DE2009952A1 - Pulscodemodulator mit Knickkennlimen Amplitudenwandler - Google Patents

Pulscodemodulator mit Knickkennlimen Amplitudenwandler

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DE2009952A1
DE2009952A1 DE19702009952 DE2009952A DE2009952A1 DE 2009952 A1 DE2009952 A1 DE 2009952A1 DE 19702009952 DE19702009952 DE 19702009952 DE 2009952 A DE2009952 A DE 2009952A DE 2009952 A1 DE2009952 A1 DE 2009952A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Pulscodemodulator mit Knickkenlinien-Amplitudenwandler Die Brfir.dung betrifft einen Puscodemodulator nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung vom ... uoZ. 125-x1528) zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus 2(m + 1) linearen Abschnitt ten besteht, die jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits, wobei der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen in Wirkungsrichtung nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, der durch den ersten Ämplitudenwandlerteil und/oder den Grobcodierer steuerbar ist.
  • Bekannt (vgl. DU-AS 1 276 708) ist bereits ein Pulscodemodulator zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus 2(m.+ 1) linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen glei chen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits. In diesem bekannten Pulscodemodulator befindet sich am Eingang der Amplitudenwandler, dessen erstem Ausgang der Feincodierer und dessen zweitem Ausgang der Grobcodierer nachgeschaltet sind, wobei vom Amplitudenwandler einerseits das umzusetzende Analogsignal mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Abschnitte der Knickkennlinie vorgegebenen Verstärkung dem Feincodierer und andererseits eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information dem Grobcodierer zuführbar ist.
  • Der Grobcodierer des bekannten Pulscodemodulators ist für m Bits ausgelegt, sein Ausgangssignal gibt also an, in welchem der linearen Abschnitte das Analogsignal liegt. Dagegen zeigt das Ausgangssignal des Peincodierers an, welche Amplitudenstufe in dem vom Grobcodierer bestimmten linearen Abschnitt der Knickkenlinie dem Analogsignal zuzuordnen ist.
  • Die Anordnung des Amplitudenwandlers vor den beiden Codierern hat zunächst den Nachteil, daß der Amplitudenwandler, der die Umwandlung der eingespeisten Analogsignale entsprechend der Knickkennlinie vornimmt, noch keine Information darüber besitzt, welchem linearen Abschnitt der Knickkennlinie das Analogsignal zuzuordnen ist. Der Smplitudenwandler muß also im wesentlichen die Punktion des Grobcodierers übernehmen.
  • Der Amplitudenwandler des bekannten Pulscodemodulators weist insbesondere ein von einem einzigen Entscheider este*uertes umechaltbares Netzwerk aut, das derart bemessen ist , daß den durch die linie aren Abschnitte bestimmten Amplituderbereiche der Analogsignale am Amplitudenwandlereingang stets ein gleicher Schwankungsbereich der Analogsignale am Amplitudenwandlerausgang zugeordnet sind. Da in den Entscheidar das Ausgangssignal des netzwerks einspeist wird, bilden Entscheider und Netzwerk einen Regelkreis. Deshalb besteht die Gefahr, daß der Regelkreis instabil werden kann rie Gefahr von Instabilität ist besondere groß, weil der eines Regelkreis derstel lende Amplitudenwandler ein unstetiges Über@@gungsgave@neiten entsprechend der Knickkennlinie und den Umschaltvorgängen hat. Ein kurzer Überschwinger nach einem Umschaltvorgang kann also daBu führen, daß ein weiterer Umschaltvorgang versehentlich eingeleitet wird, so daß eine nicht rückgängig zu machende Falscheinstellung des Amplitudenwandlers und gleichzeitig eine falsche Bitkombination am Ausgang des drobcodierers die Folge sind.
  • Da nur ein einziger Entscheider vorgesehen ist, sind zur endgültigen Einstellung des Amplitudenwandlers bis zu 2m1 aufeinander folgende Einstellvorgänge des Amplitudenwandlers notwendig, was zu einer großen Codierzeit führt.
  • In der erwähnten Literaturstelle sind zwei Ausführungen des Netzwerks des Amplitudenwandlers genauer beschrieben.
  • GemäB der einen Ausführung muß ein zu codierendes Spannung signal in einen dazu proportionalen Strom umgesetzt werden, der in einen Spannungsteiler fließt. Dieser besteht aus mehreren Widerständen, die alle bis auf einen durch Analogschalter kurzgeschlossen werden können und von Konstantsstromquellen gespeist werden.
  • Die andere Ausführung sieht einen ähnlichen Spannungsteiler vor, der aber von einer dem Analogspannungssignal proportionalen, sehr hohen Spannung angesteuert wird~.
  • Bei beiden Ausführungen des Netzwercks sind sogenannte t'schwimmenge Analogschalter erforderlich, die ebenso wie die benötigten Konstantstromquellen nur schwer mit großer Genauigkeit rearisier bar sind. Bei der ersten Ausführung tritt noch die Schwierigkeit der genauen spannungsgesteuerten Stromquellen auf, während bei der zweiten Ausführung die Eingangsspannung auf sehr hohe Werte (bis 512 V, wenn der Feincodierer 0 - 4 Y braucht) verstärkt werden muß.
  • Bemerkenswert ist noch, daß diese Vorgänge in sehr kurzer Zeit (ca. a. 1 µsec) ablaufen müssen, denn bei dem gegenwärtig bevorzugten 30/52-Kanal-PCk-System stehen nur etwa 4 /usec als gesamte Codierzeit zur Verfügung, wovon jedoch nur ein Teil für den Amplitudenwandler reserviert werden kann.
  • Der Aufbau derartiger Spannungen bis zu etwa 500 V innerhalb von 1 /usec ist aber schaltungstechnisch nur unter großem Aufwand zu realisieren.
  • Zusammenfassend ist also festzustellen, daß diese beiden bekannten Amplitudenwandler wegen ihres hohen Aufwands bestenfalls nur für eine sehr geringe Anzahl von linearen Abschnitten der Knickkennlinie wirtschaftlich tragbar sind.
  • Ferner ist es aus dieser Literaturstelle bekannt, dem Amplitudenwandler einen Zweiweg-Gleichrichter mit eingangsseitig angeschlossenem, auf den Polaritätswechsel beim Nulldurchgang der Analogapannung ansprechenden, die höchstwertige Stelle des Codes liefernden Komparator vorzuschalten. Dabei muß jedoch der Zweiweg-Gleichrichter infolge der Kompandierung, also wegen der besonders großen Verstärkung der kleinsten Signale, bei den kleinsten Signalen sehr genau arbeiten, was hohe Anforderungen an den Zweiweg-Gleichrichter stellt.
  • Schließlich besteht eine ernste Einschränkung für die bekannten Ausführungen des Ampplitudenwandlers darin, daß nur konstante Analogsignale vom Pulscodemodulator verarbeitet werden können, weil sonst während der Ärbeit des Amplitudentandlera ein unter Umständen sehr großer Unscharfefeliler auftreten winde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent, der die grundlegenden Mängel des bekannten Standes der Technik bereits überwindet, weiter zu verbessern, insbesondere die Verarbeitung kleiner und kleinster Analogsignale zu erleichtern.
  • Der Pulscodemodulator der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Grobcodierer für (m + 1) Bits ausgelegt ist und der erste Teil des Amplitudenwandlers am Eingang des PulscodemodulatorS mindestens zwei parallel arbeitende Abtastspeicher hat, von denen mindestens einem ein Verstärker vorgeschaltet ist, um die Analogsignale kleiner Amplitude zu verstärken.
  • Durch die Vorverstärkung der eingespeisten Analogsignale kleiner Amplitude wird deren Verarbeitung wesentlich erleichtert, so daß die Genauigkeitsanforderungen an den übrigen Amplitudenwandler vermindert werden können. Wegen der Abtastspeicher können außerdem nicht konstante Analogsignale vom Pulscodemodulator verarbeitet werden, ohne daß während der Arbeit des Amplitudenwandlers ein-unter Umständen sehr großer Unschärfefehler auftritt.
  • Bei dem mit einem Nullkomparator versehenen Pulscodemodulator ist es vorteilhaft, daß der erste Teil des Amplitudenwandlers den Nullkomparator und 2(m + 1) Bereichsdiskriminatoren aufweist, deren Referenzspannungen den Knickpunkten der Knickkennlinie entsprechen.
  • Eine derartige Ausbildung hat den Vorzug, daß die Bereichsdiskriminatoren, der Nullkomparator und der Grobcodierer einen Parallel-Analog-Digital-Wandler darstellen, der für eine möglichst kurze Codierzeit sorgt.
  • Eine bevorzugte Ausführung besteht ferner darin, daß eich der Zweiweg-Gleichrichter innerhalb des zweiten Teils des Amplitudenwandlers befindet und ein vom Nullkomparator gesteuerter Gleichrichter ist.
  • Die Anordnung des Zweiweg-Gleichrichters innerhalb des Amplitudenwandlers ist besonders vorteilhaft, weil im Amplitudenwandler wegen der vorangegangenen Verstärkung der Analogsignale im ersten Teil keine extremen Genauigkeitsforderungen mehr bestehen.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß vor drei Abtastspeichern drei Verstärker mit abgestuften Verstarkungsfaktoren angeordnet sind, und daß die Ausgangssignale der Abtastspeicher durch einen ersten Auswahlschalter im zweiten Teil des Amplitudenwandlers über den Zueiweg-Gleichrichter in drei parallel arbeitende Operationsverstärker einspeisbar sind, die eine Subtraktionseinrichtung und gestufte Verstärkungsfaktoren besitzen und deren Ausgänge über einen zweiten Auswahlschlater an den Feincodierer anschließbar sind. Bei Verwendung von allgemein p vorgeschalteten Verstärkern sind nur 2 p Referenzspannungen notwendig. Ohne die Verstärker müßten 2(2m-1) Referenzspannungen (für die Bereichsdiskriminatoren) zur Verfügung stehen, falls die linearen Abschnitte der Knickkennlinie binär gestufte Steigungen haben.
  • Durch den jeweiligen Operationsverstärker kann der Feincodierer mit einem hnalogsignal angesteuert werden, das genau den Arbeitsbereich des Feincodierers überstreicht, und zwar unabhängig von dem linearen Abschnitt der Knickkennlinie, dem das Analogsignal zugeordnet ist.
  • Eine besonders einfache Ausbildung des Amplitudenwandlers, die aber eine ausreichend genaue Codierung gewährleistet, besteht darin, daß zwei Verstärkern zwei Bbtastspeicher nachgeschaltet sind, deren auch über Inverter zur Verfügung stehende Ausgangssignale in den ersten Teil des Amplitudenwandlers und in dessen zweiten Teil einspeisbar sind, der in Wirkungsrichtung hintereinander einen Aussahlschalter und einen Operationsverstärker mit umschaltbarem Verstärkunsfaktor und Subtraktionseinrichtung besitzt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß der Operationsverstärker einen zwischen seinen Ausgang und seinen invertierenden Eingang geschalteten ersten Festwiderstand enthält, daß an den invertierenden Eingang mehrere zweite Festwiderstrinde mit binär gestuften Widerstandewerten angeschlossen sind, die ztii Umschalten des Verstärkungsfaktors über Schalter waweise an ein festes Potential legbar sind, und daß zur Vornahme der Subtraktion einer der zweiten Festwiderstände auch an eine positive Referenzepannung legbar ist.
  • Da die Schalter mit einem Pol am festen Potential angeschlossen sind, können sie als bipolare Transistoren ausgebildet sein und direkt vom Grobcodierer gesteuert werden.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1a eine Kompsnder-Kennlinie eines Amplitudenwandlers; Fig. Ib einen Ausschnitt aus der als Knicklinie ausgeführten Kompander-Xennlinie einschließloh der zugehörigen Ausgangssignale des Amplitudenwandlers über dessen Eingangssignal; Fig. 1c-1h den Signalverlauf an verschiedenen Stellen eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäß en Pulscodemodulators; Fig. 2 das Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators; Fig. 3 das Prinzipschaltbild von in einem Entscheidernetzwerk von Fig. 2 verwendeten Bereichsdiskriminatoren; Fig. 3a das Übertragungsverhalten des Bereichsdiskriminators von Fig. 3; Fig. 4 das Prinzipschaltbild einer Ausführung des gesamten Entscheidernetzwerks von- Fig. 2; Fig. 4a das Übertragungsverhalten aller Bereichsdiskriminatoren und des Nullkomparators von Fig. 4; Fig 5 das Schaltbild eines Grobcodierers und einer Steuerlogik von Fig. 2; Fig. 6 das Schaltbild des Zweiweg-Gleichrichters von IPig.2 einschließlich eines Nullkomaprators; Fig. 7 das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators und Fig. 8 das Schaltbild eines Operationsverstärkers von Fig. 8.
  • Durch den erfindungsgemäßen Pulscodemodulator wird nicht nur eine einfache Codierung der in ihn eingespeisten Analogsignale in Digitalsignale oder -worte durch Codierer vorgenommen, sondern auch vor der Codierung eine Änderung der Dynamik der Analogsignale durch einem Amplitudenwandler erreicht.
  • In Fig. 1a ist eine Kompander-Kennlinie vollstandig gezeigt, wobei auf der Abszisse das Eingangssignal Ue und auf der Ordinate das Ausgangssignal Uek aufgetragen sind.
  • Die Kompander-Kennlinie verläuft so, daß Analogsignale kleiner Amplitude zur Vergrößerung des hbstands gegenüber dem Geräusch auf Kosten der hohen Signalamplituden angehoben werden, wie numittelbar aus Fig. 1a ersichtlich ist.
  • Für das zu erläuternde Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators sollen eine sogenannte 1-egiienL--Kompanderkennlinie (COM XV Frage 33 Temp. Dor-Nr. 34 vom 25.9. bis 6.10.1967, herausgegeben vom CCITT) des Amplitudenwandlers und eine 8-Bit-Codierung angenommen werden. Die 13-Segment-Kennlinie stellt eine spezielle Knick-Kennlinie der.
  • Die Kompander-Kennlinie läßt sich sowohl im ersten als auch im dritten Quadraten in Jeweils acht lineare Abschnitte, also insgesamt sechzehn lineare Abschnitte (in Fig. la durch Punkte berrenzt), unterteilen, die jeweils einem gleichen Bereich des Ausgangssignals Uek ent.sprechen, der seinerseits in 16 Lmplitudenstufen unterteilt wird. (Bei der eigentlichen 13-Segment-Kennlinie bilden die beiden linearen Abschnitte zu beiden Seiten des Koordinatenursprungs zusammen einen eigenen Abschnitt t so daß nur Ó + 6 + 1 = 13 lineare Abschnitte (oder Segmente) vorhanden sind, deren Steigung sich jeweils von dem Faktor 2 unterscheidet. Das Bildungsgesetz der Steigung ist für unseren Fall beibehalten.) Fig. 1b zeigt genauervdie ersten sechs linearen Abschnitte einschließlich der jeweils sechzehn zugehörigen Amplitudenstufen im ersten Quadranten sowie die zugehörigen Ausgangssignale des Amplitudenwandlers. Dem Verlauf der Ausgangssignale des Amplitudenwandlers kann man entnehmen, daß der Amplitudenwandler in fast allen Fällen neben einer Verstärkung auch eine Subtraktion ausführen muß.
  • Allgemeiner gesprochen, die Kennlinie kann für eine (n + m + 1)-Bit-Codierung in 2(m + 1) lineare Abschnitte mit jeweils 2n Amplitudenstufen unterteilt werden, so daß für das betrachtete Ausführungsbeispiel m = 3 und n = 4 ist.
  • Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, den Codierer des Analog-Digital-Wandlers des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators in einen Grobcodierer für (m + 1)-Bits oder mit (m + 1)-Stellen und in einen Feincodierer für n Bits oder mit n Stellen aufzuteilen, so daß im vorliegenden Spezialfall mit m = 3 und n = 4 jeweils ein vierstelliges oder 4-Bit-Codewort (bekanntlich können durch 4 Bits bzw. Dualstellen alle Dezimalzahlen von 0 - 31 dual dargestellt werden) von beiden Codierern abgegeben werden. Die Aneinanderreihung dieser beiden 4-Bit-Codeworte bildet dann das endgültige Codewort oder Digitalsignal am Ausgang des Pulscodemodulators entsprechend dem eingespeisten Analogsignal.
  • Genauer gesagt, der Grobcodierer stellt fest, in welchen linearen Abschnitt der Knickkennlinie das momentan zugeführte Analogsignal fallt. Für den Fall der 13-Segment-Kennlinie entsprechend der hier vorgenommenen Aufteilung in lineare Abschnitte ergeben sich dafür acht Möglichkeiten im ersten und ebenso viele im dritten Quadranten, was sich durch ein 3-Bit-Codevort und ein zusätzliches Vorzeichenbit, also insgesamt durch ein 4-Bit-Codewort ausdrücken läßt.
  • Der Feincodierer beurteilt dann die Lage des Analogsignals innerhalb des vom Grobcodierer bestimmten linearen Abschnitts, ordnet also dem Analogsignal eine der jeweils vorhandenen 16 Amplitudenstufen zu.
  • Nach dieser irörterung der im wesentlichen bekannten Grundlagen des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators sollen jetzt zwei Ausführungsbeispiele von ihm beschrieben werden.
  • Das Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels des Pulscodemodulators ist in Fig. 2 gezeigt. Der Pulscodemodulator besteht aus einem Grobcodiererblock 1 und einem nachgeschalteten Feincodiererblock 2. Erfindungsgemäß enthält der Grobcodiererblock 1 einen ersten oder Feincodierer 10 und einen Teil eines Amplitudenwandlers, während der Feincodiererblock 2 einen zweiten oder Feincodierer 18 und den übrigen Teil des Amplitudenwandlers aufweist. Durch diesen Aufbau unterscheidet sich der erfindungsgemäße Pulscodemodulator grundsätzlich von dem aus der DU-AS 1 276 708 bekannten Pulsoodemodulator, bei dem sich der gesamte Bmplitudenwandler in Wirkungsrichtung vor den beiden Codierern befindet.
  • Das zu codierende Analogsignal wird in drei parallele Verstärker 3 - 5 des Amplitudenwandlers mit gestuften Verstärkungsfaktoren (1, 4 und 16) eingespeist. Die Verstärker 3 - 5 haben unterschiedliche Aussteuerbereiche, nämlich entsprechend den Mingangssignalen Uer die zu den Kennlinienbereichen A' - A, Bl - B bzw'.
  • C' - C gehören (vgl. Fig. 1a).
  • Die in den Bereich A' - A fallenden Analogsignale werden also durch den Verstärker 5 sechzehnfacht die in den Bereich B' - B fallenden Analogsignale durch den Verstärker 4 vierfach und die in den Bereich C' - C fallenden Analogsignale durch den Verstärker 3 nur einfach verstärkt. An die Verstärker 3 - 5 ist je einer von drei Abtastspeichern 6 - 8 angeschlossen. Durch die vorher erfolgte Verstärkung werden die Fehler in den Abtastspeichern 6 - B insbesondere für die in den Bereich A -.A fallenden schwachen eingespeisten Analogsignale vernachlässigbar klein. Die Äusgangssignale an den Ausgängen der Abtastspeicher 6 - 8 sind in Fig. 1c als Ul, Us2 bzw. Ua3 abgebildet.
  • Da die an den Ausgängen der Abtastspeicher 6 - 8 auftretenden Signale bereits verstärkt sind, wird die Arbeit eines an diese Ausgänge angeschlossenen Entscheidernetzwerk 9 erleichtert, eo daß es einen einfacheren Aufbau haben kann. Das Entscheidernetzwerk 9 stellt fest, in welchem der 16 linearen Abschnitte der Kompander-Kennlinie von Fig. la, die durch die dort gezeigten Punkte voneinander getrennt sind, sich das Analogaignål befindet. Anders ausgedrückt, es ermittelt, ob das- Analogsignal positiv oder negativ ist und zu welchem der 8 linearen Abschnitte eines Quadranten (z.B. des ersten Quadranten) es betragsmäßig gehört.
  • Die erste Entscheidung, ob nämlich das Analogsignal positiv oder negativ ist, wird von einem zum Entscheidernetzwerk gehörenden Nullkomparator getroffen, von dem eine mögliche Ausführung in Fig. 6 zu sehen ist, worauf noch näher eingegangen werden wird.
  • Für die anderen Entscheidungen, d.h. in welchem der acht linearen Abschnitte der Knickkennlinie das Analogsignal betragsmäßigliegt, sind sieben Bereichsdiskriminatoren des Entscheidernetzwerks 9 zuständig, von denen einer in Fig. 2 im Block des Entscheidernetzwerke 9 schematisch angedeutet und genauer in Fig. 3 gezeigt ist.
  • Gemäß Fig. 3 kann ein derartiger Bereichediskriminator ein Doppelkomparator 20 mit einem ODER-Glied 21 am Ausgang sein, das immer dann eine logische "1" abgibt, wenn die Eingangsspannung des Analogsignals U1 eine bestimmte positive Referenz spannung +Uref (entsprechend einem positiven Punkt der Kompander-Kennlinie) über-oder eine negative Referenzspannung -Uref mit gleichem Betrag (entsprechend einem negativen Punkt der Kompander-ICennlinie) unterschreitet (vgl. Fig. 3a). Es versteht aich, daß für die einzelnen Bereichsdiskriminatoren unterschiedliche Referenzspannungen vorgesehen sind.
  • Das Entscheidernetzwerk 9, das sich aus den Bereichsdiskriminatoren von Fig. 3 und dem Nullkomparator zusammensetzt, ist in Fig. 4 abgebildet.
  • Das Entscheidernetzwerk von Fig. 4 arbeitet wie folgt: Die an den Ausgängen der Abtastspeicher 6 - 8 auftretenden Analogspannungen U51, Ua2 und U53 werden in die mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Eingänge des Entscheidernetzwerks von Fig. 4 eingespeist und von dort an sieben Bereichsdiskriminatoren 30 - 36 und einen Nullkomparator 37 weitergeleitet. Die Analogsignale U81 und U52 führen auf je zwei der Bereichsdiskriminatoren, nämlich 30 und 34 bzw. 31 und 35, mit der Referenzspannung t Uref und t Uref/ führt auf drei der Bereichsdiskriminatoren, nämlich 32, 33 und 36, mit der Referenzspannung t Uref + Uref/2 und t Ure/4,und den Nullkomparator 37, wobei Uref die Hälfte der maximalen Eingangsspan nung (entsprechend dem rechten Ende der Knickkennlinie) ist. Die Ausgangssignale der Bereichsdiskriminatoren 30 - 36 werden an Ausgängen A1 - A7 abgenommen. Am Ausgang A0 des Entscheidernetzwerks von Fig. 4 wird das Ausgangs signal des Nullkomparators 37 abgenommen.
  • Die an den Ausgängen Ao - A7 auftretenden Signale des Entscheidernetzwerks 9 werden in den Grobcodierer 10 eingespeist, der das erste oder Vorzeichenbit und das zweite bis vierte Bit erzeugt, wobei das zweite bis vierte Bit den linearen Abschnitt der Knickkennlinie angibt, in der sich das Analogsignal befindet.
  • Vom Grobcodierer 10 werden auch Informationen für eine nachgeschaltete Steuerlogik 11 gewonnen, die bereits dem Feincodiererblock 2 zugerechnet wird und zur Steuerung des in Wirkungsrichtung nur vor dem Feincodierer liegenden zweiten Teils des Amplitudenwandlers dient.
  • Eine Ausführungsform des Grobcodierers 10 in Verbindung mit der Steuerlogik 11 ist in Fig. 5 zu sehen.
  • Die Ausgangssignale von den Ausgängen Ao - A7 des Entscheidernetzwerks von Fig. 4 werden in Eingänge Eg - E7 der Grobcodierer-Steuerlogik-Einheit von Fig. 5 eingespeist.
  • Das 1. - 4. Bit werden an den ebenso gekennzeichneten Ausgängen GL+, GL-der Einheit von Fig. 5 abgenommen, anßerdem an den Ausgängen KV1, KV2, KV3 und KVSuB sowie ES1, ES2 und ES3 Steuersignale für den zweiten Teil des Amplitudenwandlers im Feincodiererblock 2 und den Feincodierer 18 selbst. Auf die Gewinnung des 1. - 4. Bits und dieser Steuersignale soll weiter unten genauer eingegangen werden.
  • Das 1. - 4. Bit sind in Fig. ld abgebildet, und zwar ähnlich Fig. 1a und -1c über der Spannung der Analogsignale am Eingang des Pulscodemodulators.
  • Ein erster Auswahlschalter 12, der an die Steuerlogik 11 angeschlossen ist und dessen drei Eingänge mit den Ausgängen der Analogspeicher 6 - 8 verbunden sind, kann in eine von drei verschiedenen Schaltstellungen durch die Steuerlogik 11 gebracht werden. In den drei Schaltstellungen (vgl. Fig. 1e in Verbindung mit Fig. 1c und 1a) werden jeweils nur alle Signale eines der Bereiche der Analogsignale am Ausgang der Analogspeicher 6 - 8 entsprechend den Bereichen A - A; B' - A' und A - B; C - B und B - C der Kompander-Kennlinie (vgl. Fig. 1a) durchgelassen.
  • Der erste Auswahlschalter 12 besteht ebenso wie ein zweiter Auswahlschalter 17 7 zweckmäßigerweise aus je drei Feldeffekttransistoren mit entspreohendem Ansteuerverstärker, wobei die Feldeffekttransistoren in Abhängigkeit vom Ansteuersignal leiten oder gesperrt sind.
  • Das so durchgelassene Analogsignal gelangt in einen ebenfalls von der Steuerlogik 11 gesteuerten Zweiveg-Gleichrichter 13. Genauer gesagt, die Steuerung des Zweiweg-Gleichrichters 13 wird durch die Steuerlogik 11 über das erste oder Vorzeichenbit vorgenommen, das -wie bereits erwähnt - durch den Nullkomparator erzeugt wird.
  • Fig. 6 zeigt eine mögliche Ausführung des Zweiveg-Gleichrichters 13 zusammen mit dem ihn steuernden Nullkomparator.
  • Der Zweiweg-Gleichrichter 13 besteht aus einem Inverter 61, zwei Analogschaltern S1 und 2 und einem Impedanzwandler 62 sowie einem Negator N.
  • Die Analogschalter S1 und S2 werden dabei vom Vorzeichenbit so gesteuert, daß immer ein Signal gleicher Polarität weitergeleitet wird.
  • Die Analogischalter S1 und S2 können Feldeffekttransistoren sein.
  • Am Ausgang des Zweiweg-Gleichrichters 13 liegt eine Spannung aus einem der in Fig. If durch Geraden dargestellten Bereiche des Signals U an. Durch den Zweiweg-Gleichrichter 12 werden also nur g diejenigen Signale umgepolt, die im dritten Quadranten liegen.
  • An den Zweiveg-Gleichrichter 13 sind parallel drei Operationsverstärker 14 - 16 angeschlossen, die ebenfalls von der Steuerlogik 11 gesteuert werden. Die drei Operationsverstärker 14-16 haben binär gestufte Verstärkungsfaktoren (hier 8, 4 und 2) und sind jeweils mit einer auf verschiedene Subtraktionabeträge entsprechend dem zum Analogsignal gehörenden linearen Abschnitt der Knickkennlinie umschaltbarenvbeim Operationsverstärker 14 für den ersten linearen Abschnitt ~ außerdem abschaltbaren) Subtraktionseinrichtung versehen.
  • Die Operationsverstärker 14 - 16 sind mit ihren Ausgängen Au1, Au2 Au3 an den zweiten Auswahlschalter 17 angeschlossen.
  • Am Ausgang des ebenfalls von der Steuerlogik 11 gesteuerten zweiten Auswahlschalters 17 ist jedem in den Pulscodemodulator eingespeisten Analogsignal Ue eine Amplitudenstufe U12 2 von einer der dort gezeigten sechzehn Signalgeraden zugeordnet, die jeweils einem linearen Abschnitt der Knickkennlinie entsprechen. Anders ausgedrückt, die Signalgeraden in Fig. Ig stellen die Ausgangssignale des Amplitudenwandlers für die einzelnen linearen Abschnitte der Kennlinie dar, so daß die ersten sechs Geraden im ersten Quadranten von Fig. Ig gleich den ersten sechs von der Abszisse ausgehenden Geraden in Fig. Ib sind.
  • Es ist also ersichtlich, daß erfindungsgemäß die Amplitudenumwandlung gemäß der Koipander-Kennlinie erst unmittelbar vor dem zweiten oder Feinöodierer 18 beendet ist.
  • Der Feincodierer 1B kann ein an sich bekannter 4-Bit-Analog-Digital-Wandler sein. Er erseugt die letzten vier Bits oder Stellen des Codeworts oder der Digitaldarstellung des Analogsignals, wie aus Fig. Ih hervorgeht. Dabei entsprechen Jeder Signalgeraden von Fig. 1g entsprechend der Anzahl von 16 Amplitudenstufen 16 verschiedene Kombinationen des 5. - 8. Bits Silber der Abszisse, wie man für die Jeweils drei äußersten Signalgeraden leicht nachprüfen kann. Für die innersten Signalgeradon sind die Bitdarstellungen wegen der in der Zeichnung beschränkten 4uflöung zum Teil unvollständig.
  • Der Amplitudenwandler beim hier beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators arbeitet so genau, daß man leicht anstelle eines 8-Bit- ein 10-Bit-Codewort erzeugen kann, also eine Unterteilung in mehr als 16 Amplitudenstufen jedes linearen Abschnitts der Knickkennlinie vornehmen kann, indem man den 4-Bit-Analog-Digital-Wandler 18 innerhalb des Feincodiererblocks 3 für 6 Bit auagelegt.
  • Zum Abschluß der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodesoculators werden die Arbeitsweise der Grobcodierer-Steuerlogik-Einheit von Fig. 5 und deren Einwirkung auf den zweiten Amplitudenwandlerteil erläutert Vorausgeschickt sei, daß mit "N" Negatoren und mit "G" NAND-Gatter bezeichnet sind.
  • Es soll der Fall angenommen werden, daß sich das Analogsignal im Bereich des 4. linearen Abschnitts der Kennlinie befindet, Wie aus der obigen Erklärung des Entscheidernetzwerks von Fig. 4 hervorgeht, liegt dann an den Eingängen E1 - e3 eine logische "1" an, während an den Eingängen E4 - E7 eine logische "0" auftritt. Es soll zunächst gezeigt werden, wie aus diesen Signalen das 2. - 4.
  • Bit, also die m-Bit-Kombination, gewonnen wird, Die "O" an E4 ist nach einem Negator N6 eine "1" und nach einem Negator N9 wieder eine "O". Damit ist das 2. Bit als "0" festgelegt.
  • Die "1" an E2 ist nach einem Negator N4 eine "0" und nach einem Negator N5 wieder eine "1", so daß an einem Eingang eines NiND-Gattere G3 eine "1" anliegt. Am anderen Eingang des NAND-Gatters G3 liegt über den Negator N6 ebenfalls eine "1" an, daß am Ausgang des Gatters G3 eine "0" auftritt, die ausreicht, um am Ausgang des NAND- Gatters g7 eine "1" als 3. Bit zu bewirken.
  • Die "1" an E3 liegt an einem Eingang eines NAND-Gatters G2 am, dessen anderer Eingang über den Negator N6 ebenfalls mit einer "1" angesteuert wird. Daher wird in einen Eingang eines NAND-Gatters Gg eine "0" eingespeist, die ausreicht, um an dessen Ausgang eine 1 als 4. Bit auftreten zu lassen.
  • Vor der Erläuterung der Erzeugung der von der.Steuerlogik abgegebenen Steuersignale für denselben Fall der Lage des Analogsignals ist noch die Verbindung mit dem zweiten Teil des Amplitudenwandlers zu beschreiben: Die Ausgänge ES1 - ES sind an den ersten Aussahlschalter 12 angeschlossen, bewirken also, daß einer der drei Abtastapeicher 6 - 8 mit dem nachgeschalteten Zweiweg-Gleichrichter 13 verbunden wird.
  • ähnlich sind die Ausgänge EV1 - KV3 mit dem zweiten Auswahlschalter 17 verbunden, der einen der drei Operationsverstärker 14 - 16 an den Feincodierer 18 anschließt.
  • Der Ausgang KVSub ist an den Operationsverstärker 14 angeschlossen, um in diesem eine Subtraktionseinrichtung einzuschalten, sobald der erste lineare Abschnitt überschritten ist. Wie nämlich aus Fig. 1b hervorgeht, muß für die Analogsignale, die auf den ersten linearen Abschnitt folgen, auch eine Subtraktion durchgeführt werden. Eine entsprechende Subtraktionseinrichtung ist bei den Operationsverstärkern 15 und 16 fest eingestellt.
  • Für den hier gewählten Fall der Lage des Analogsignals erhalten wir an den Ausgängen KV1, KV2, KV3, KVsub sowie ES1, ES2, und ES3 in gliecher Reihenfolge folgende Bits: "0", "1", "1", "0", "1", "0", "1".
  • Die Herleitung der Werte dieser Bits vollzieht sich ähnlich wie die Herleitung des 2. - 4. Bits für das Codewort.
  • Die Steuersignale bewirken im vorliegenden Fall, daß der Abtastspeicher 7 durch den ersten Auswahlschalter 12 an den zweiten Gleichrichter 13 angeschlossen und ferner der Rechenverstärker 16 durch den zweiten Auswahlachalter 17 mit dem Feincodierer 18 verbunden wird.
  • Die von der Einheit von Fig. 5 durchgeführten logischen Funktionen können ganz allgemein durch folgende Gleichungen in Boole'scher Algebra dargestellt werden (mit . als UND-Verknüpfung und + als ODER-Verknüpfung, wobei die Signale an den Eingängen Ai das gleiche Bezugszeichen haben): V-Bit = AC 1. Bit . A4 2. Bit - A2.A4+A6 3. Bit " A1.A2+A3.A4+A5.A6+A7 KVsub = A1 ES4 = A4 ES2 = A4.A6 ES1 = A4.(A2.A4+A6) KV1 = A3.A4+A5.A6+A7 KV2 = A2.(A1.A2+A3.A4+A5.A6+A7) KV2 = A2 GL+ = A0 GL- = A0 Die Steuersignale GL+ una GL dienen dabei zum Steuern des Zweiweg-Gleichrichters 13.
  • Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators mit einem gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erheblich vereinfachten Amplltudenwandler. Trotz der Yereinfachung ist die Genauigkeit dieses Pulscodeiodulators völlig ausreichend für eine 8-Bit-Co.dierung.
  • Baugruppen des in Fig. 7 dargestellten Pulscodemodulators, die Baugruppen des Ausführungsbeispiels von Fig.- 2 entsprechen, sind mit der gleichen Bezugszahl wie in Fig. 2 plus einer vorgestellten "2" versehen.
  • wird Das Analogisignal in Verstärker 203 und 205 mit dem Vrestärkungsfaktor 1 bzw. 16 eingespeist, an die zwei Abtastspeicher 206 bzw. 208 angeschlossen sind. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 2 ergibt sich also eine Verringerung der Zahl der Verstärker und der Abtastspeicher um je Eins.
  • Mit jedem der Abtastspeicher 206 bzw. 208 ist ein einfacher Inverter 250 bzw. 251 yerbunden, so daß ein nachfolgender vierfacher Auswahlschalter 252 immer ein positives Signal weiterleiten kann.
  • Durch die Inverter 250 und 251 wird also die Funktion des Zweiveg-Gleichrichters 13 des Ausführungsbeispiels von Fig. 2 übernommen.
  • Ein Entscheidernetzwerk 209, das an die Ausgänge der Abtastspeicher 206 und 208 sowie der Inverter 250 und 251 angeschlossen ist, braucht jetzt also nur noch im ersten Quadranten zu arbeiten, so daß seine Schaltung gegenüber dem Entscheidernetzwerk 9 von Fig. 2 bzw. 4 einfacher ist. Insbesondere kann jetzt das Entscheidernetzwerk aus einfachen anstatt Doppelkomparatoren bestehen, außerdem erübrigt sich die negative bzw. positive Referenz spannung. Mit dem Entscheidernetzwerk 209 ist eine Einheit von einem Grobcodierer 210 und einer davon gesteuerten Steuerlogik 211 verbunden. An den einen Ausgängen der Einheit 210, 211 werden das 1. - 4. Bit abgenommen. Andere Ausgänge der Einheit 210, 211 steuern den Auswahlschalter 250 und einen einzigen Operationsverstärker 253 mit steuerbarer Verstärkung und Subtraktionseinrichtung, während beim Ausführungsbeispiel von Fig. 2 drei Operationsverstärker 14 - 16 vorhanden sind.
  • Der Operationsverstärker 253 nimmt die restliche Amplitudenumwandlung vor.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 40 ist an einen Feincodierer 218 in Form eines 4-Bit-Analog-Digital-Wandlers 41 angeschlossen, der das 5. - 8. Bit des Codeworts bzw. der Digitaldarstellung des Analogsignals liefert. Auch bei diesem Ausführungsbei spiel wird also die Amplitudenumwandlung erst unmittelbar vor dem Feincodierer 218 beendet.
  • Eine mögliche Ausführung des Operationsverstärkers 253 ist in Fig. 8 abgebildet.
  • An den invertierenden Eingang des eigentlichen Operationsverstärkers ist einerseits ein im Rückkoplungskreis liegender Widerstand Ro und andererseits ein Netzwerk von Widerständen R1 - R4 angeschlossen, die über Schalter Sw1 - Sw4 an Masse legbar sind, wobei der Widerstand R1 auch mit einer positiven Referenzspannung +2Uref beaufschlagbar ist.
  • Für den Verstärkungsfaktor V gilt: mit i (soveiS Swi geschlossen) R1=r0, R2=R0/2, R3=R0/4, R4=R0/8 R1 dient als Bewertungswiderstand für die positive Referenz spannung 2Uref und führt diese bei entsprechender Lage des Schalters Sw1 an einen Summationspunkt P am invertierenden Eingang, wodurch eine entsprechende negative Spannung -2Uref . RO am Ausgang des Ope-RS rationsverstärkers erzeugt wird, damit die gewünschte Substraktion ab dem 2. linearen Abschnitt der Knickkennlinie vorgenommen werden kann (vgl. Fig. Ib).
  • Da die Schalter Sw1 - Sw4 mit einem Pol an Masse angeschlossen sind (anstatt Masse kann auch ein festes Potential vorgesehen werden), ist es möglich, als Schalter bipolare Transistoren zu verwenden und diese direkt durch die Steuerlogik zu steuern.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung vom ... u.Z. 125-x1528) zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus 2(m + 1) linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits, wobei der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen in Wirkungarichtung nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, der durch den ersten Amplitudenwandlerteil und/oder den Grobcodierer steuerbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Grobcodierer für (m + 1) Bits ausgelegt ist und der erste Teil des Amplitudenwandlers am eingang des Pulscodemodulators mindestens zwei parallel arbeitende Abtastspeicher (6-8; 206, 208) hat, von denen mindestens einem ein Verstärker (3-5; 203, 205) vorgeschaltet ist, um die Analogsignale kleiner Amplitude zu verstärken (Fig. 2; 7).
  2. 2. Pulscodemodulator nach Anspruch 1, mit einem Nullkomparator, dadurch gekennseichnet, daß der erste Teil des Amplitudenwandlers den Nullkomparator (37) und 2(m + 1) Bereichsdiskriminatoren (30 - 36) aufweist, deren Referenzspannungen den Kniokpunkten der Knickkennlinie (Fig. Ib) entsprechen (Fig. 2; 4).
  3. 3. Pulscodemodulator nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Zieireg-Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Zweiveg-Gleichrichter (13) innerhalb des zweiten Teils des Amplitudenwandlers befindet und ein vom Nullkomparator (60) gesteuerter Gleichrichter ist.
  4. 4. Pulscodemodulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor drei Abtastspeichern (6 - 8) drei Verstärker (3 - 5) mit abgestuften Verstärkungsfaktoren angeordnet sind, und daß die Ausgangssignale (Fig. 1c) der Abtastspeicher durch einen ersten Auswahlschalter (12) im zweiten Teil des Amplitudenwandlers über den Zweiweg-Gleichrichter (13) in drei parallel arbeitende Operationrverstärker (14 - 16) einspeisbar sind, die eine Subtraktionseinrichtung und gestufte Verstärkungsfaktoren besitzen und deren Ausgänge über einen zweiten Auswahlechalter (17) an den Feincodierer (18) anschließbar sind (Fig. 2).
  5. 5. Pulscodemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verstärkern (203, 205) zwei Abtastspeicher (206, 208) nachgeschaltet sind, deren auch über Inverter (250, 251) zur Verfügung stehende Ausgangssignale in den ersten Teil (209) des Amplitudenwandlers und in dessen zweiten Teil einspeisbar sind, der in Wirkungarichtung hintereinander einen Auswahlschalter (252) und einen Operationsverstärker (253) mit umschaltbarem Verstärkungsfaktor und Subtraktionseinrichtung besitzt (Fig. 7).
  6. 6. Pulscodemodulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker einen zwischen seinen Ausgang und seinen invertierenden Eingang (-) geschalteten ersten Festwiderstand (R0) enthält, daß an den invertierenden Eingang mehrere zweite Festwiderstände (R1 - R4) mit binär gestuften Widerstandswerten angeschlossen sind, die zum Umschalten des Verstärkungsfaktors über Schalter (Sw1 - Sw4) wahlweise an ein festes Potential legbar sind, und daß zur Vornahme der Subtraktion einer (R1) der zweiten Festwiderstände auch an imine positive Bferenzspannung (2Uref) legbar ist (Fig. 8).
    L e e r s e i t e
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