DE2009951A1 - Pulscodemodulator mit Knickkennlinien Amplitudenwandler - Google Patents

Pulscodemodulator mit Knickkennlinien Amplitudenwandler

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DE2009951A1 DE19702009951 DE2009951A DE2009951A1 DE 2009951 A1 DE2009951 A1 DE 2009951A1 DE 19702009951 DE19702009951 DE 19702009951 DE 2009951 A DE2009951 A DE 2009951A DE 2009951 A1 DE2009951 A1 DE 2009951A1
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Description

  • Pulscodemodulator mit Knickkennlinien-Amplitudenwandler Die Erfindung betrifft einen Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung vom ... u.Z. 125-x1528) zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus(m + 1) linearen Abschnitten besteht, die Jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits, wobei der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen in Wirkungsrichtung nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, der durch den ersten Amplitudenwandlerteil und/oder den Grobcodierer steuerbar ist.
  • Bekannt (vgl. DT-AS 1 276708) ist bereits ein Pulscodemodulator zur digitalen Codierung von Analogsignalen in einem (n + m + l)-Bit-Code, mit einem Amplitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus 2(m + 1) linearen Abschnitten besteht, die jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zugeordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits. In diesem bekannten Pulscodemodulator befindet sich am Eingang der Amplitudenwandler, dessen erstem Ausgang der Feincodierer und dessen zweitem Ausgang der Grobcodierer nachgeschaltet sind, wobei vom Amplitudenwandler einerseits das umzusetzende Analogsignal mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Abschnitte der Knickkennlinie vorgegebenen Verstärkung dem Feincodierer und andererseits eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information dem Grobcodierer zuführbar ist.
  • Der Groboodierer des bekannten Pulscodemodulators ist für r.
  • Bits ausgelegt, sein Ausgangssignal gibt also an, in welchem der linearen Abschnitte das Analogsignal liegt. Dagegen zeigt das Ausgangssignal des Feincodierers an, welche Amplitudenstufe in dem vom Grobcodierer bestimmten linearen Abschnitt der Knickkennlinie dem Analogsignal zuzuordnen ist.
  • Die Anordnung des Amplitudenwandlers vor den beiden Codierern hat zunächst den Nachteil, daß der Amplitudenwandler, der die Umwandlung der eingespeisten Analogsignale entsprechend der Knickkennlinie vornimmt, noch keine Information darüber besit zt, welchem linearen Abschnitt der Knickkennlinie das Analogsignal zuzuordnen ist. Der Amplitudenwandler muß also im wesentlichen die Funktion des Grobcodierers übernehmen.
  • Der Amplitudenwandler des bekannten Pulscodemodulators weist insbesondere ein von einem einzigen Entscheider gest euertes umschaltbares Netzwerk auf, das derart bemessen ist, daß den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplituderibereiche der Ansllogsignale am AmpLitudenwandlereingang stets ein gleicher Schwankungsbereich der Analogsignale am Amplitudenwandlerausgang zugeordnet sind. Da in den Entscheider das Ausgangssignal des Netzwerks eingespeist wird, bilden Entscheider und Netzwerk einen Regelkreis. Deshalb besteht die Gefahr, daß der Regelkreis instabil werden kann. Die Gefahr von Instabilität ist besonders groß, weil der einen Regelkreis darstellende Amplitudenwandler ein unstetiges Übertragungsverhalten entsprechend der Knickkennlinie und den Umschaltvorgängen hat. Ein kurzer Überschwinger nach einem Umschaltvorgang kann also dazu führen, daß ein weiterer Umschaltvorgang versehentlich eingeleitet wird, so daß eine nicht rückgängig zu machende Falscheinstellung des Amplitudenwandlers und gleichzeitig eine falsche Bitkombination am Ausgang des Grobcodierers die Folge sind.
  • Da nur ein einziger Entscheider vorgesehen ist, sind zur endgültigen Einstellung des Amplitudenwandlers bis zu 2m-1 aufeinander folgende Einstellvorgänge des Amplitudenwandlers notwendig, was zu einer großen Codierzeit führt.
  • In der erwähnten Literaturstelle sind zwei Ausführungen des Netzwerks des Amplitudenwandlers genauer beschrieben.
  • Gemäß der einen Ausführung muß ein zu codierendes Spannungssignal in einen dazu proportionalen Strom umgesetzt werden, der in einen Spannungsteiler fließt. Dieser besteht aus mehreren Widerständen, die alle bis auf einen durch Analogschalter kurzgeschlossen werden können und von Konstantstromquellen gespeist werden.
  • Die andere Ausführung sieht einen ähnlichen Spannungsteiler vor, der aber von einer dem Analogspannungssignal proportionalen, sehr hohen Spannung angesteuert wird.
  • Bei beiden Ausführungen des Netzwerks sind sogenannte 'Ischwimmende'; Analogschalter erforderlich, die ebenso wie die benötigten Konstantstromquellen nur schwer mit großer Genauigkeit realisierbar sind. Bei der ersten Ausführung tritt noch die Schwierigkeit der genauen spannungsgesteuerten Stromquellen auf, während bei der zweiten Ausführung die Eingangsspannung auf sehr hohe Werte (bis 512 V, wenn der Feincodierer 0 - 4 V braucht) verstärkt werden muß.
  • Bemerkenswert ist noch, daß diese Vorgänge in sehr kurzer Zeit (ca. 1 /usec) ablaufen müssen, denn bei dem gegenwärtig bevorzugten 30/)2-Kanal-PCM-System stehen nur etwa 4 /usec als gesamte Codierzeit zur Verfügung, wovon jedoch nur ein Teil für den Amplitudenwandler reserviert werden kann.
  • Der Aufbau derartiger Spannungen bis zu etwa 500 V innerhalb von 1 /usec ist aber schaltungstechnisch nur unter großem Aufwand I zu realisieren0 Zusammenfassend ist also festzustellen, daß diese beiden bekannten Amplitudenwandler wegen ihres hohen Aufwands bestenfalls nur für eine sehr geringe Anzahl von linearen Abschnitten der Knickkennlinie wirtschaftlich tragbar sind.
  • Ferner ist es aus dieser Literaturstelle bekannt, dem Amplitudenwandler einen Zweiweg-Gleichrichter mit eingangsseitig angeschlossenem, auf den Polaritätswechsel beim Nulldurchgang der Analogspannung ansprechenden, die höchstwertige Stelle des Codes liefernden Komparator vorzuschalten. Dabei muß jedoch der Zweiweg-Gleichrichter infolge der Kompandierung, also wegen der besonders großen Verstärkung der kleinsten Signale, bei den kleinsten Signalen sehr genau arbeiten, was hohe Anforuerungen an den Zweiweg-Gleichrichter stellt.
  • Schließlich besteht eine ernste Einschränkung für die bekannten Ausführungen des Amplitudenwandlers darin, daß nur konstante Analogsignale vom Pulscodemodulator verarbeitet werden können, weil sonst während der Arbeit des Amplitudenwandlers ein unter Umständen sehr großer Unschärfefehler auftreten würde.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent, der die grundlegenden Mängel des bekannten Standes der Technik bereits überwindet, weiter zu verbessern, insbesondere dessen Arbeitsgeschwindigkeit bei guter Genauigkeit zu erhöhen.
  • Der Pulscodemodulator der eingangs genannten Art ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Grobcodierer für (m + 1) Bits ausgelegt ist, daß der erste Teil des Amplitudenwandlers aus parallel geschalteten Operationsverstärkern und einem nachgeschalteten Entscheidernetzwerk besteht, und daß jeder Operationsverstärker einem linearen Abschnitt der Knickkennlinie zugeordnet ist und damit einen entsprechend fest eingestellten Verstärkungsfaktor und Subtraktionsbetrag besitzt.
  • Da es billige integrierte Operationsverstärker gibt, stellt die hohe Zahl der verwendeten Operationsverstärker keinen übermäßigen Aufwand dar.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Pulscodemodu lators ist darin zu sehen, daß ein Zweiweg-Gleichrichter vor den beiden Codierern nicht erforderlich ist, was die Codierzeit verkürzt.
  • Die Erfindung kann dadurch vorteilhaft weitergebildet werden, daß das Entscheidernetzwerk mit einem Nullkomparatar und ]) Bereichsdiskriminatoren ausgeführt ist, deren Referenzspannungen den Knickpunkten der Knickkennlinie entsprechen.
  • Auf diese Weise kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Pulscodemodulators weiter erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise kann der zweite Teil des Amplitudenwandlers einrach ein Auswahlschalter sein, so daß der durch die Verarbeitung der eingespeisten Analogsignale im zweiten Amplitudenwandler bedingte Anteil an der Gesamtcodierzeit sehr gering ist.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. la eine Kompander-Kennlinie eines Amplitudenwandlers; Fig. lb einen Ausschnitt aus der als Knicklinie ausgerUhrten Kompander-Xennlinie einschließlich der zugehörigen Ausgangssignale des Amplitudenwandlers über dessen Eingangssignal; und Fig. 2 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators.
  • Duroh din erfindunggeiäß.n Pulscodemodulator wird nicht nur eine einfache Codierung der in ihn eingespeisten Analogsignale in Digitalsignale oder -worte durch Codierer vorgenommen, sondern auoh vor der Codierung eine Änderung der Dynamik der Analogsignale durch einen Amplitudenwandler erreicht.
  • In Fig. la ist eine Kompander-Kennlinie vollständig gezeigt, wobei auf der Abszisse das Eingangssignal Ue und auf der Ordinate das Ausgangssignal Uek aufgetragen sind.
  • Die Kompander-Kennlinie verläuft so, daß Analogsignale kleiner Amplitude zur Vergrößerung des Abstands gegenüber dem Geräusch auf Kostender hohen Signalamplituden angehoben werden, wie unmittelbar aus Fig. la ersichtlich ist.
  • Für das zu erläuternde Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators sollen eine sogenannte 13-Segment-Kompanderkennlinie (COM XV Frage 93 Temp. Doc.-Nr. 34 vom 25.9.
  • bis 6.10.1967, herausgegeben von CCITT) des Amplitudenwandlers und eine 8-Bit-Codierung angenommen werden. Die 13-Segment-Kennlinie stellt eine spezielle Knick-Kennlinie dar.
  • Die Kompander-Kennlinie läßt sich sowohl im ersten als auch im dritten Quadranten in jeweils acht lineare Abschnitte, alsq insgesamt sechzehn lineare Abschnitte (in Fig. la durch Punkte begrenzt), unterteilen, die jeweils einem gleichen Bereich des Ausgangssignals Uek entsprechen, der seinerseits in 16 Amplitudenstufen unterteilt wird. (Bei der eigentlichen 13-Segment-Kennlinie bilden die beiden linearen Abschnitte zu beiden Seiten des Koordinatenursprungs zusammen einen eigenen Abschnitt, so daß nur 6 + 6 + 1 - 13 lineare Abschnitte (oder Segmente) vorhanden sind, deren Steigung sich jeweils von dem Faktor 2 unterscheidet. Das Bildungsgesetz der Steigung ist für unseren Fall beibehalten).
  • Fig. 1b zeigt genauer die ersten sechs linearen Abschnitte einschließlich der Jeweils sechzehn zugehörigen Amplitudenstufen im ersten Quadranten sowie die zugehörigen Ausgangssignale des A.mpiitudenwandlers. Dem Verlauf der Ausgangssignale des Amplitudenwandlers k&nn man entnehmen, daß der Amplitudenwandler in fast allen Fällen neben einer Verstärkung auch eine Subtraktion ausführen muß.
  • Allgemeiner gesprochen, die Kennlinie kann für eine (n + m + 1)-Bit-Codierung in(m + 1) lineare Abschnitte mit jeweils 2n fmplitudenstufen unterteilt werden, so daß für das betrachtete uführungsbeispiel rn = 3 und n = 4 ist.
  • Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, den Codierer des Analog-Digital-Wandlers des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators in einen Grobcodierer für (m + 1)-Bits oder mit (m + 5 tellern und in einen Feincodierer für n Bits oder mit n vte]len czufzuteilen, so daß im vorliegenden Spezialfall mit m = 3 und n = 4 jeweils ein vierstelliges oder 4-Bit-Codewort (bekanntlich können durch 4 Bits bzw. Dualstellen alle Dezimalzahlen von 0 -1 dual dargestellt werden) von beiden Codierern abgegeben werden. Die Aneinanderreihung dieser beiden 4-Bit-Codeworte bildet dann das endgültige Codewort oder Digitalsignal am Ausgang des Pulscodemodulators entsprechend dem eingespeisten An&logsignal.
  • Genauer gesagt, der Grobcodierer stellt fest, in welchen linearen Abschnitt der Knickkennlinie das momentan zugeführte Analogsignal fällt. Für den Fall der 13-Segment-Kennlinie entsprechend der hier vorgenommenen Aufteilung in lineare Abschnitte ergeben sich dafür acht Möglichkeiten im ersten und ebenso viele im dritten Quadranten, was sich durch ein 3-Bit-Codewort und ein zusätzliches Vorzeichenbit, also insgesamt durch ein 4-Bit-Codewort ausdrücken läßt.
  • Der Feincodierer beurteilt dann die Lage des Analogsignals innerhalb des vom Grobcodierer bestimmten linearen Abschnitts, ordnet also dem Analogsignal eine der jeweils vorhandenen 16 Ampli tudenstufen zu.
  • Nach Erörterung der im wesentlichen bekannten Grundlagen des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators soll Jetzt ein Ausrührungsbeispiel von ihm beschrieben werden.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Eingang des Pulscodemodulators an eine zu einem ersten Amplitudenwandlerteil gehörende Anzahl Operationsverstärker angeschlossen, von denen nur einer mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist. Die Anzahl der Operationsverstärker ist gleich der Anzahl der linearen Abschnitte der Knickkennlinie,im vorliegenden Fall also gleich 16, nämlich entsprechend 8 positiven und 8 negativen linearen Abschnitten. Diese verhältnismäßig große Anzahl von Operationsverstärkern scheint zwar einen großen Aufwand zu bedeuten, fällt jedoch in Wirklichkeit nicht ins Gewicht, da es billige integrierte Operationsverstärker gibt.
  • Die Operationsverstärker sind entsprechend dem zugehörigen linearen Abschnitt der Kennlinie in ihrem Verstärkungsfaktor und Subtraktionsbetrag fest eingestellt. Die Einstellung wird so vorgenommen, daß bei Anliegen eines Signals am Eingang des Pulscodemodulators nur einer der Operationsverstärker im linearen Betriebsbereich arbeitet, der gleichzeitig auch der Aussteuerbereich eines den Operationsverstärkern über einen den zweiten Amplitudenwandlerteil bildenden Auswahlschalter 2 nachgeschalteten Feincodierers 3 für n Bits (hier n = 4) ist. Alle übrigen Operationsverstärker befinden sich im Sttigungsbereich.
  • Der Auswahlschalter 2 kann z.B. aus parallel geschalteten Feldeffekttransistoren bestehen.
  • An die Ausgänge der Operationsverstärker wie 3 ist über ein zum ersten Amplitudenwandlerteil gehörendes Entscheidernetzwerk 4 auch ein Grobcodierer 4 für (m + i) Bits angeschlossen, der aus dem verstärkten Analogsignal die entsprechende Kombination von (m + 1) Bits (hier m = 3) gewinnt, also bestimmt, zu welchem linearen Abschnitt der Knickkennlinie das Analogsignal gehört. Das Entscheidernetzwerk 4 steuert auch den Auswahlschalter 2 so, daß dieser gerade denjenigen Operationsverstärker, der für den betreffenden linearen Abschnitt zuständig ist, also im linearen Bereich arbeitet, an den Feincodierer 3 anschließt.
  • Die (m + 1) Bits an den Ausgängen des Grobcodierers 4 und die n Bits an den Ausgängen des Feincodierers 3 bilden zusammen das (n + m + l)-Bit-Codewort (hier 8 Bit-Codewort).
  • Der erfindungsgemäße Pulscodemodulator arbeitet sehr schnell, so daß man Breitband-PCM-Systeme mit nur einem Codierer auszurüsten braucht und das Zeitvielfach vollständig auf der analogen Seite bilden kann.
  • Das Entscheidernetzwerk 4 kann mit integrierten Komparatoren ausgeführt werden, deren Entscheidung nach maximal 40 ns feststeht. Der zuständige Teil des Auswahlschalters 2 ist nach weiteren 10 ns geschlossen, und der nachgeschaltete Feincodierer 3 kann einen solchen Aufbau haben, daß er für 4 Bits 20 ns braucht. Wenn man das Sättigungsverhalten der Operationsverstärker 1 beherrscht, kann man davon ausgehen, daß deren Einschwingzeit weitere 150 ns beträgt. Damit ist ein 32 MBit-PCM-System für 480 Sprachkanäle mit dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pulscodemodulators realisierbar.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    öl Pulscodemodulator nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung vorl. ... u.Z. 5-x1,28) zur digitalen Codierung von fnalogsignalen in einem (n + m + 1)-Bit-Code, mit einem AmpLitudenwandler, der eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie hat, die aus 2(m + 3 ) linearen beschnitten besteht, die jeweils 2n Amplitudenstufen umfassen, wobei der Amplitudenwandler den durch die linearen Abschnitte bestimmten Amplitudenbereichen der Analogsignale an seinem Eingang stets einen gleichen Schwankungsbereich der Analogsignale an seinem Ausgang zuordnet, mit einem Grobcodierer und mit einem Feincodierer für n Bits, wobei der Amplitudenwandler einen ersten Teil und einen'in Wirkungsrichtung nur dem Feincodierer vorgeschalteten zweiten Teil hat, der durch den ersten Amplitudenwandlerteil und/oder den Grobcodierer steuerbar ist, d cl d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Grobcodierer (5) für (m + 1) Bits ausgelegt ist, daß der erste Teil des Amplitudenwandlers aus parallel geschalteten Operationsverstärkern (3) und einem nachgeschalteten Entscheidernetzwerk (4) besteht, und daß jeder Operationsverstärker (') einem linearen Abschnitt der Knickkennlinie (Fig. Ia,b) zugeordnet ist und damit einen entsprechend fest eingestellten Verstärkungsfaktor und Subtraktionsbetrag besitzt.
  2. 2. Pulscodemodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entscheidernetzwerk (4) mit einem Nullkomparator und (2m-3) Bereichsdiskriminatoren ausgeführt ist, deren Referenzspannungen den Knickpunkten der Knickkennlinie (Fig. la,b) entsprechen.
  3. 3. Pulscodemodulator nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil des Amplitudenwandlers ein Auswahlschalter (2) ist.
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