DE2009721A1 - Softening detergent - Google Patents

Softening detergent

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DE2009721A1
DE2009721A1 DE19702009721 DE2009721A DE2009721A1 DE 2009721 A1 DE2009721 A1 DE 2009721A1 DE 19702009721 DE19702009721 DE 19702009721 DE 2009721 A DE2009721 A DE 2009721A DE 2009721 A1 DE2009721 A1 DE 2009721A1
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detergent
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surfactant
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acid
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DE19702009721
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English (en)
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Alfred Dipl C hem Dr 4019 Monheim Stein Werner Dipl Chem Dr 4006 Erkrath Antrag auf Nicht nennung Lehmann Hans Jürgen Dipl Chem Dr 4000 Dusseldorf Struve
Original Assignee
Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf
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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/38Cationic compounds
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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Description

  • Weichmachendes Waschmittel und Verfahren zu dessen Herstellung Beim Waschen in modernen Waschmaschinen, insbesondere Trommolwaschmaschinen wird das Waschgut einer Intensiven mechanischen Bewegung ausgesetzt, was bei der Verwendung von üblichen Vollwaschmitteln, vor allem bei wiederholter Waschbehandlung, zu einer unerwünschtet Verhärtung der gewaschhenen Wäshe führt, so áb diese nach dem Trocknen eine unbefriedigende Weichheit aufweist. Die unerwünschte Verhärtung des Waschguts läßt sich dadurch vermeiden, daß man dem letzten Spülbad ein im allgemeinen flössiges Wascheweichspülmittel auf der Basis quaternärer Ammoniumverbindungen mit mindestens zwei längerkettigen Alkylresten im Molekül zusetzt. So sind flüssige Wäschweichpülmittel im Handel, die als wirksame Komponente Dialkyldimethylammoniumhalogenide in wäßriger Dispersion enthalten. Eine Nachbehandlung mit derartigen Weichspülmitteln wird jedoch vom Bentzer allgemein als lästig und zeitraubend empfunden, da der Ablauf des Waschprozesses überwacht werden muß, um das Weichspülmittel rechtzeitig zum letzten Spülgang zugeben zu können. Außerdem muß der Benutzer beachten, daß die richtige Menge Weichspülmittel verwendet und ein größerer Überschuß davon vermieden wird, da durch Überdosierungen die Gewebe häufig wasserabstoßend werden und einen fettigen Griff bekommen.
  • Es liegt auf der Hand, daß ein Waschmittel mit gleichzeitig reinigender und weichmacheoder Wirkung für den Benutzer von Standpunkt der Bequemlichkeit und Anwendungssicherheit von großem Vorteil wäre. Es ist jedoch dem Fachmann, bekennt, daß die zur Zeit verfügbaren ketionischen Weichspülmittel nicht im Waschbad in Gegenwart von üblichen Waschmitteln angewendet werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein weichmachendes Waschmittel zu entwickeln, das während der Waschprozestes, insbesondere bei der Verwendung in Wascvhmaschinen, noben der reinigenden auch eine befriedigende weichmachende Wirkung auf das Waschgut, insbesondere auf Textilen aus Cellulosematerialien wie Bamwolle und Leinen ausübt und so das Verhärten der geweschenen Wäsche verhindert bzw. den durch Waschen verhärteten Geweben weider die erwünschten Weichhits-und Grisseigenschaften verleiht.
  • Es wurde nun ein textilweichmachehaltiges Waschmittel gefunden, das d;ir geschilderten Nachteile nicht aufweist. Das erfindungsgemäé weichmachende waschmittel ist dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit anionischen tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp uxld gegebenenfalls zwitterionischen und/oder nichtionischen Tensiden und/oder Seifen sowie Gerüstsubstanzen und gegebenenfalls sonstigen üblichen t;Jaschmittelbestandteilen tertiär-quaternä.re Amine der Formeln I und/oder II enthält, In denen A einen vorzugsweise gesättigten Alkylrest mit 8 - 24, vorzugsweise 12 - 22 Kohlenstoffatomen, B einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 2 - 10, vorzugsweise 2 - 4 Kohlenstoffatomen, R1 einen vorzugsweise gesättigten Alkylrost mit 1 - 24, vorzugsweise 1 - 18 Kohlenstoffatomen, R2 - R10 niedere Alkylreste mit 1 - 6, vorzugsweise 1 - 4 Kohlensi@offatomen, und n und m jeweis o oder genze Zahl von 1 - 3, vorzugsweise 0, 1 und 2, vobei n-m # 0 sein muß, bedeuten.
  • In den Formeln I und II kommen für die Reste A geradkettige oder verzweigte Alkylreste synthetischen oder natürlichen Ursprungs, wier zum Beispiel die Octyl-, Decyl-, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- Oleyl-, Stearyl-m, Arachidylreste einzeln oder im Gemisch in Betracht. besonders bevorzugte Alkylreste A sind solche, die von gehärteten Talgfettsäuren abstammen. Als Alkylenrest B m#kommt beispielsweise der Äthylen-, 1,2-Propylen-, 1,3-Propylen-, 1,2-Butylen-, 1,4-Butylen, 1,6-Hexamethylen- oder 1,10-Decamethylenrest in Betracht. in besonders bevorzugten Verbindung0n der Formel II bedeutet B den Äthylenrest. Der rest R1 bedeutet beispielsweise den Methyl-, ÄThyl-, Propyl-, Butyl-, Octyl-, decyl-, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl-, Stearylrest. unter den niederen Alkylresten R2 - R10 wird beispielsweise der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, isopropyl-, Butyl-, Isobutylrest verstanden. In besonders bevorzugten Verbindungen der Formeln I und II sind die Reste Ri - R4, bzw. R - R10 gleich.
  • Unter den sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen, die in den erfindungsgemäés Mitteln enthalten sein können, werden beispielsweise Schmutzträger, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, Durf- und Farbstoffe sowie Wasser vorstanden.
  • Beim Waschenm mit dem erfindungsgemäßen weichmachenden Waschmittel werden dem Waschgut die erwünschten Weichheits- und Griffelgenschaften zutel, ohne daß es zu einer verschlechterung der saugfähigkeit der textilien kommt, wie das bei einer Überdosierung mit Weichspülmitteln möglich ist. Mit dem erfindungsgemäén weichmachenden Waschmitte4l läßt sich auf einfache und für den Benutzer bequeme Weise das Verbärten gewaschener Wäsche verhindern, bzw. durch Waschen verhärtetes gewebe wieder weich und flauschig machen. Außerdem erhalten die textilien durch das weichmachende waschmittel antistatische Eingenschaften.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung des weichmachenden, in pulvriger bis körniger Form vorliegenden Waschmittels der oben egegenenen Zusammensetzung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man tertiär-quaternäre Amine de Formeln Ia und/oder IIa in denen die Reste R1 - Rlo} A und B sowie die Indices n und m die in den Formeln I und II angegebene Bedeutung haben, und X. das Anion eines Tensids vom Sulfonat- oder Sulfattyp, gegebenenfalls auch einer Seife, oder einen anorganischen oder nichttensidischen organischen anionischen Rest bedeutet, mit den übrigen Waschmittelbestandteilen in an sich bekannter Weise vermischt.
  • Von den weiter unten definierten Tensiden kommen als anionische Tensidreste X die anionischen Reste der Tenside vom Sulfonat-und Sulfattyp, insbesondere Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, Fettsäuresulfonate, Fettsäurestersulfonate, Olefinsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholpolyglykoläthersulfate, Alkandioldisulfate sowie gegebenenfalls auch der Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren in Betracht.
  • 6- Unter den anorganischen Resten X in den Fornicln Ta und IIa werden beispielsweise Chlorid, Bromid, Sulfat, Phosphat, Pyrophosphat, POlyphosphat, Borat usw. verstanden. Als nicht tensidische organische anionische Reste X kommen aliphatlsche oder cycloaliphatische Gruppen mit weniger als 6 Kohlenstoffatomen enthaltende Säurereste wie zum Beispiel Acetat, Lactat, Zitrat, tetrat, Glykolat, Sulfoacetat, Methosulfat, Äthosulfat, Methansulfonat, ÄThansulfonat usw. sowie nichttensidische aromatische Sulfon- oder Sulfocarbonsäurereste wie zum Beist el Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonate, Sulfobenzoat SW. in Betracht. bevorzugt verwendeten Verbindungen der Formeln Ta und IIa besteht der anorganische oder nichttensidische organische Rest X aus einem Anion, wie es bei den üblichen Quaternisierungsreaktionen von tertiären Aminen eingeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der beschriebenen weichmachenden Waschmittel läßt sich nach verschiedenen, an sich bekannten Methoden ausführen.
  • So kann man beispielsweise die als mehr oder weniger feine Pulver bzw. als Granalien vorliegenden tertiär-quaternären Amine der Formeln Ia und IIa mit den übrigen gleichfalls pulverförmigen Waschmittelbestandteilen vermischen.
  • Bei den meisten technischen Herstellungsmethoden für pulverförmige bzw. körnige Waschmittel stellt man einen wäßrigen Brei der Waschmittelbestandteile bzw. eines Teiles davon her und überführt diesen in ein trockenes Produkt. Dabei kann man in den wäßrigen Ansatz hydratisierbare anorganische Salze in solchen Mengen einarbeiten, daß sie das gesamte in dem Ansatz vorhandene Wasser als Kristallwasser binden können. Ein derartiger Ansatz erstarrt olme weiteres Zutum zu einem festen Produkt, wobei man diesen Vorgang durch Kühlen beschleunigen kann. Das feste Produkt wird anschließend in üblicher Weise zerkleinert. Wird ein derartiger Ansatz nach dem prinzip der Kaltzerstäubung verarbeitet, dann fällt Sofort ein pulverfärmiges Produkt an.
  • Als hydratisierbare anorganische Salze kommen wasserläsliche Salze in Betracht, die feste, stabilie Hydrate bilden, beispielsweise Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, die üblicherweise in Waschmitteln als Gerüstsubstanzen verwendet werden.
  • Nach einer weiteren Herstellungsmethode kann man die puloverförmigen bzw. körnigen hydratisierbaren Salze mit einem wäßrigen Ansatz der übriegen Waschmittelbestandeile besprühen und so ein meist körniges Produkt erhalten.
  • Schließlich kann man den wäßrigen Ansatz in üblicher Weise heiß trocknen, was auf heißen Flächen oder in einem heißen Luftstrom geschehen kann. Diese letztere Variante stellt das zur Zelt bevorzugte Verfahren dar.
  • Stellt man di.e ei'tindungsgemä.ßen Waschmittel auf dem Weg über einen wäßrigen Ansatz der Bestandteile durch Heißtrocknung her, so werden bestimmte Waschmittelbestandteile wie zum Beispiel Schauminhibitoren, Bleichmittel, Enzyme usw. nicht in den wäßrigen Ansatz eingearbeitet, sondern nachträglich dem puloverförmigen Waschmittel zugesetzt. Diese Art der Einarbeitung empfiehlt sich auch für die erfindungsgemä.ß zu verwendeden tertiär-quaternären Amine der Formeln Ia und Iya.
  • Dabei ist es gegebenenfalls von Vorteil, die Verbindungen der Formeln Ia und IIa durch Vermischen mit einem der genannten hydratisierbaren Salze zuerst in ein trockenes pulvriges Vorprodukt überzuführen.
  • Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Waschmittels liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur: 5 - 80, vorzugsweise 8 - 40 Gew.-% einer Tensidkombination bestehend aus: 20 - 90, vorzugsweise 50- 80 Gew.-% anionischen Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp und gegebenenfalls zwitterionischen und/ oder nichtionischen tensioden, 0 - 60, vorzugsweise 5- 50 Gew.-%Seifen mit 10 - 26, vorzugsweise 12 - 22 Kohlenstoffatomen, Bo - 10, vorzugsweise 50 - 15 Gew.- einestertiärquaternären Amis der Formeln I und/oder II, o - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.-% nichttensidische Schauminhibitoren, 0 - 10, vor;:'ugsweise 0,2 - 5 Gew.-% Schaumstabilistatoren, 95 - 20, vorzugsweise 90 - 45 Gew.- Gerüstsubstanzen, wobei wenigstens ein teil dieser Gerüstsubstanzen alkalisch reagiert, und wobei die Menge der alkalisch bis neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tensdide ausmacht, und 0 - 30, vorzugsweise 1 - 15 Gew.-% sonstige Waschmittelbestandteile wie zum Beispiel Schmutztrger, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle wirkstoffe, Duft- und Farbstoffe, Wasser, wobei der Anteil der Amine der Formeln 1 und II am gesamten Waschmittel 2 - 30, vorzugsweise 5 - 20 Gew.-% beträgt.
  • Die Gerüstsubstanzen bestehen vorzugsweise zu wenigstens 50 , insbesondere zu wenigstens 50 % ihres Gewichtes aus kondensierten Phosphaten, vorzugsweise Tripolyphosphat und/oder organischen Komplexbildnern.
  • Die Waschmittel können auch eine Bleichkomponente enthalten, die in obiger Rezeptur als Teil der Ge.üstsubstanz angesehen wird. Die Bleichkomponente kann einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren 2 - 35, vorzugsweise 7 - 30 Gew-.% des gesamten Waschmittels ausmachen.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren tertiär-quaternären Amine der Formeln Ia und IIa, in denen X das Anion eines Tensids vom Sulfonat oder Sulfattyp, gegebenenfalls auch einer Seife bedeutet, können durch Umsetzung der entsprechenden Verbindungen, in denen X ein anorganisches oder nichttensidisehes organisches Anion bedeutet, mit-den Alkalisalzen der anionischen Tenside erhalten werden. Dazu können beispielsweise die wässrigen Lösungen der Ausgangstoffe vermischt, das Gemisch gegebenenfalls erwärmt, das Umsetzungsprodukt von der wässrigen Phase abgetrennt, gegebenenfalls mit Wasser gewaschen und getrocknet werden. In der Praxis kann auch das feuchte.
  • -Umsetzungsprodukt direkt zur Herstellung der erfindungsgemäßen Waschmittel verwendet werden, indem es zunächst zur Bindung der Feuchtigkeit mit einem festen körnigen Träger auf der Basis eines wasserloslichen, hyrdratisierbaren Salzes, das als Gerüstsubstanz in Waschmitteln eingesetzt werden kann, wie z.B. Natriumsulfat, Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumorthophosphat, Natriumcarbonat, zu einem trockenen pulvrigen Vorprodukt vermischt wird.
  • Die tertia.r-quaternären Amine der Formeln Ia und IIa mit. anorganischen oder nichttensidischen organischen Anionen X können in an sich bekannter Weise aus entsprechenden tertiären Aminen durch Quaternisierung mit Alkylierungsmitteln wie zum Beispiel Alkylhalogeniden oder Dialkylsulfaten bzw. Alkylestern von aromatischen oder aliphatischen - Sulfonsäuren hergestellt werden.
  • So wird beispiensweise durch Quaternisterung eines ditertiären Diamins mit einem langkettigen Alkylhalogenid an einem der beiden Stickstoffatome ein tertiär-quaternäres Ammonuiumhalogenid der Formel Ia (X- = halogen) orhalten. Die Monoquaternisierungsprodukte von ditertiären Diaminen werden bei Vermeidung eines Überschusses an QWuaternisierungsmittel in praktisch einheitlicher Form erhalten. Im Falle von ditertiären Diaminen mit der 1,2-Propylen-Brücke führt die Umsetzung mit 1 Mol Quaternisierungsmittel zum monoquaternären Derivat, wobei nach L. Spialter und R.W. Moshier, J.A.C.S 79, 5955 - 5997 (1957), das dem methylsubstituierten Kohlenstoffatom unmittelbar benachbarte Stickstoffatom quaternisiert wird. Tertiär-quaternäre Ammoniumhalogenide der Formel Ia lassen sich zum Beispiel auch ausgehend von α,w-Dihalogenalkanen durch stufenweise Substitutionsreaktion mit einem Mol eines ertlären Amins und anschließend einem Mol eines entsprechenden sekundären Amins erhalten.
  • Tertiär-quaternäre Amine der Formel IIa mit anorganischen oder nichttensidischen organischen Aminen X werden in ähnlicher Weise wie die oben genannten Diamine durch partielle Quaternisierung der entsprechenden tertiaren Amine erhalten.
  • Dabei werden nach A. Marxer und K. Miescher, Iielv. Chim. Acta, , 924 - 931 (1951), zunächst die bisquaternären Derivate erhalten, bei denen die beiden endstäiidigen Stickstoffatome im Molekül quaternisiert sind. Diese bisquaternären Derivate lassen sich gegebenenfalls in triquaternäre oder tetraquaternäre Verbindungen der Formel IIa überführen. Die hier als Ausgangstoffe dienenden tertiaren Amine werden beispielsweise aus den entsprdchenden primär-sekundären Aminen durch Alkylierung erhalten. Eine bevorzugt angewendete Alkylierungsmethode ist die Permethylierung nach Leukart-Wallach.
  • Die anienischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tenside enthalten im Molekül wenigstens eine hydrophoben Rest von meist 6 - 26, vorzugsweise 10 - 22 und insbesondere 10 - 18 Kohlenstoffatomen und wenigstens eine anionische, nichtionische oder zwitterienische wasserlöslichmachende Gruppe. Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist aliphatischer, gegebenenfalls auch alicyclischer Natur; er kann mit den wesserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z.B. Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, äther- oder esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole, wie z.B. die des Äthylenglykols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender Polyätherreste infrage.
  • Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate und Sulfate besondere praktische Bedeutung.
  • Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate, insbesondere die Alkylbenzosulfonate, die man u.a. aus vorzugsweise geradkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 9 - 15, insbesondere 10 - 14 Kohlenstoffatomen durch Chlorieren und Alkylieren von Bezol oder aus entsprechenden end- oder innenständigen Olefinene durch Alkylieren von Benzol und Sulfonieren der erhaltenen Alkylbenzole erhält. Weiterhin sind aliphatische Sulfonate von Interesse, wie sie z.B. aus vorzugsweise gesättigten, 8 - 18 und vorzugsweise 12 - 18 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltenden Kohlenswasserstoffen durch Sulfochlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder Sulfoxydation mit Schwefeldioxid und Sauerstoff und Überführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich sind.
  • Als alphatische Sulfonate sind weiterhin Alkylsulfonate, Hydroxyalkansulfonate und Disulfonate enthaltende Gemische brauchbar, die man z.B. aus ends- oder mittelständligen C8 bis C18- und vormzugsweise C12 bis C18-Olefinen durch Sulfonierung mit Schwefeltrioxid und saure oder alkalische Hysrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält. Bei den so hergestellten aliphatischen Sulfonaten beindet sich die Sulfonatgruppe vielfach an einem sekundären Kohlenstoffatom; man kann aber auch durch Umsetzen endtändiger Olefine mit Bisulfit erhaltene Sulfonate mit endständiger Sulfonatgruppe einsetzen.
  • Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören weiterhin Salze, vorzugsweise Dialkalisalze von α-Sulfofettsäuren sowie Salze von Estern dieser Säuren mit ein oder mehrwertigen, 1 - 4 und vorzugsweise 1 - 2 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoholen.
  • Weitere brauchbare Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern der Oxäthansulfonsäure oder der Dioxyprppansulfonsäure, die Salze der Fettalkoholester von niederen, 1 - 8 Kohlenstoffatome anthaltenden aliphatischen oder aromatischen Sulfomono-oder -dicarbonsäuren, die Alkylglyceryläthersulfonate sowie die salze der amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren bzw. Sulfonsäuren mit Aminoäthansulfonsäure.
  • Als Tenside vom Sulfattyp sind Fettalkoholsulfate, insbesondere der Kokosfettalkohole, talgfettalkohole oder des Oleylalkohols sowie Dioldisulfate, die aus Fettalkyl-1,2-diolen hergestellt verden, zu nerinen. Auch aus end- oder innenständigen C8 bis C18-Olefinen sind brauchbare Sulfonierungsprodukte vom Sulfattyp erhältlich.
  • Weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulflatierte Fettsäurcalkylolamide oder Fettsäuremonoglyceride sowie sulfatierte Alkoxylierungsprodukte von Alkylphenolen (C8 bis C15-Alkyl), Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fettsäurealkylolamiden, die im Molekül 0,5 - 20, vorzugsweise 1 - 8 und insbesondere 2 - 4 Äthylen- und/oder Propylenglykolreste enthalten können.
  • Als anionische Tenside vom Typ der Carboxylate eignen sich z.B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxycarbonsäuren sowie die amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminocarbonsäuren, z.B. mit Glykokoll, Sarkosin oder mit Eiweißhydrolynaten.
  • Als anionische Waschaktivsubstanzen vom Typ der Sei i?-en sind solche aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphtensäuren brauchbar, insbesondere wenn diese Säuren Jodzahlen von höchstens 30 und vorzugsweise von weniger als 10 aufweisen.
  • Zu den niehtionischen Tensiden, hier der Einfachheit halber als "Nonionics" bezeichnet, gehören Produkte, die ihre Wasserlöslichkeit der Anwesenheit von Polyätherketten, Aminoxid-, Sulfoxid- oder Phosphinoxidgruppen, Alkylolamidgruppierungen sowie ganz allgemeinen einer Häufung von Hydroxylgruppen verdanken.
  • Von besonderem praktiseiem Interesse sind die durch Anlagerung von Äthylenoxid und/oder Glyed an Fettalkohole. Alkylphenole, Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erhältlichen Produkte, wobei diese Nonionics 4 - 100, vorzugsweise 6 - )10 und insbesondere 8 - -20 Ätherreste, vor allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül enthalten können. Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylen-oder Butylenglykolätherreste bzw. -polyätherketten vorhanden sein.
  • Weiterhin zählen zu den @onionics die unter den @@@@iels@@@en "Pluronics" bzw. "Tetr@nics" bekannten Produkte. Man erhält sie aus an sich wasserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1 - 8, vorzugsweise 3 - 6 C-Atome enthaltenden aliphatischen Alkoholen bzw. oder aus wasserunlöslichen propoylierten Alkylendiaminen. Diese wasserlöslichen (d.h. hydrophoben) Propylenoxidderivate werden durch Äthoxylieren bis zur Wasserlöslichkeit in die genannten @onionics überführt. Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen Alkoholen mit Propylenoxid brauchbar.
  • Zu den Nonionics hegören auch Fettsäure- oder Sulfonsäurealkylolamide, die sich z. B. vom Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylaminen, z. B. den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amine aus höheren primären oder sekundären Alkylaminen und Polyhydroxycarbonsauren ersetzen.
  • Zu den kapillaraktiven Aminoxiden gehören z. B. die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürzere, bis zu Je 4 C-Atome enthaltende Alkyl- und/oder Alkylolreste aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
  • Zwitterionische Tenside enthalten im Molekül sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Zu den sauren Gruppen gehören Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphonsäure- und Phosphorsäureteilestergruppen. Als basische Gruppen kommen pritnäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Ammoniumgruppierungen infrage. Zwltterionische Verbindungen mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine.
  • Carboxy-, Sulfat- und Sulfonatbetaine haben wegen ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden bensonderes praktisches Interesse. Geeignete Siilfobetaine erhält man beispielsweise durch Umsetzen von tertiären, wenigstens einen hydrophoben Alkylrest enthaltenden Aminen mit Sultonen, beispielsweise Propen- oder
    ßutansu tfn Etsc¢1ezdc
    Carboxybetaine erhält -H-essigsäure, @@ron Salzen oder mit Chloressigsäureestern und Spalten der Esterbindung.
  • Das Schöumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination @ceigneter Tensidtypen steigern oder verringern, ebenso wie es durch Zusätze nicht tensidartiger organischer Substanzen verändert werden kann.
  • Als Schaumstabilisatoren eignen sich vor allem bei Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp kalpillaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fetallkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
  • Produkte mit verringertem Schäumvermögen sind vor allem für die Verwendung in Wasch- und Spülmaschinen bestimmt, wobei manchmal eine begrenzte Schaumdämpfung ausreicht, während in anderen Fällen eine stärkere Schaumdämpfung erwünscht sein kann. Von besonderer praktischer Bedeutung sind Produkte, die im mittleren Temperaturbereich bis zu etwa 65°C noch schäumen, jedoch bei Übergang zu höheren Temperaturen (70 - 100°C) immer weniger Schaum entwickeln.
  • Ein verringertes Schäumvermögen erhält man vielfach bei Kombinationen verschiedener Tensidtypen, insbesondere bei Kombinationen von synthetischen anionischen Tensiden, vor allem von (1) Sulfaten und/oder Sulfonaten oder von (2) Nonionics einerseits und von (3) Seifen andererseits. Bei Kombinationen der Komponenten (1) und (2) bzw. (1), (2) und ()) läßt sich das Schäumverhalten durch die jeweils verwendeten Seiten beeinflussen: bei Seifen aus vorzugsweise gesättigten Fettsäuren mit 12 - 18 C-Atomen ist die Schaumdämpfung geringer, während man durch Seifen aus gesättigten Fettsäuregemischen mit 20 - 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen, deren Menge mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew-% des gesamten, in der Tensidkombination vorhandenen Seifenanteils ausmachen kann, eine stärkere Schaumdämpfung, vor allen Dingen im köheren Temperaturbereich, erzielt.
  • Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich aaber auch durch Zusätze an sich bekannter, nicht tensildischer Schauminhibitoren herabsetzen. Hierzu gehören ggf. Chlor enthaltende N-alkylierte Aminotriazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol Cyanursäurechlorid mit 2 - 3 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamins mit 6 - 20, vorzugsweise 8 - 18 C-Atomen im Alkylrest erhält. Ähnlich wirken Aminotriazin- bzw. Melaminderivate, die Propylenglykol- oder Butylenglykolätherketten enthalten, wobei im Molekül 10 - 100 derartiger Glykolreste enthalten sein können. Man erhält derartige Verbindungen beispielsweise durch Anlagern entsprechender Mengen Propylen- und/oder Butylenoxid an Aminotriazine, insbesondere an Melamin. Bevorzugt sind z.B. die Umsetzungsprodukte von 1 Mol Melamin mit wenigstens 20 Mol Propylenoxid oder wenigstens 10 Mol Butylenoxid verwendbar. Als besonders gut wirksam haben sich Produkte erwiesen, die man durch Anlagern von 5 - 10 Mol Propylenoxid an 1 Mol Melamin und weiteres Anlagern von 10 - 50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxidderivat erhält.
  • Auch andere, nichttensidische wasserunlösliche organische Verbindungen, wie Paraffine oder Halogenparaffine mit Schmelzpunkten unterhalb von 100°C, aliphatische C18- bis C40 -Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester, die im Säure- oder im Alkoholrest, ggf. auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens 18 C-Atome enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester), lassen sich, vor allem in Kombination aus anionischen synthetischen Tensiden und Seifen, als Schauminhibitoren verwendeten. N@ Die nichttensidischen Schauminhibitoren werden vielfach erst bei Temperaturen voll wirksam, bei denen sie in flüssigem Zustand vorliegen, so daß sich das Schaumverhalten der Produkte durch Wahl geeigneter Schauminhibitoren in ähnlicher Weise steuern läßt wie durch die Wahl von Seifen aus Fettsäuren geeigneter Kettenlängen.
  • Kombiniert man Schaumstabilisatoren mit temperaturabhängigen Schauminhibitoren, so erhält man bei niederen Temperaturen gut, mit zunehmender Annäherung an die Kochtemperatur immer schwächer schäumende Produkte.
  • Als besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in Kombination mit anlonischen, zwitterionisehen und nichtionischen Tensiden verwandt werden können und das Schäumvermögen besser schäumender Tenside herabsetzen, eignen sich Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die oben beschriebenen kapillaraktiven Polyäthylenglykoläther sowie die gleichfalls oben beschriebenen Pluronic-, Tetronic- und Ucon-Fluid-Typen.
  • Als Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sader, neutral und alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner.
  • Erfindungsgemäß brauchbare, schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende Salze sind beispielsweise die Bicarbonate, Carbonate oder Silikate der Alkalien, weiterhin Mono-, Di- oder Trialkaliorthophosphate, Di- oder Tetraalkalipyrophosphate, als Komplexbildner bekannte Metaphosphate, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze von organischen, nicht kapillaraktiven, 1 - 8 C-Atome erithal t;enden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsäuren. Hierzu gehören beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, wasserlösliche Salze der Sulfoessigsäure, Sulfobenzoesäure oder Salze von Sulfodicarbonsäuren sowie die Salze der Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Weinsäure.
  • Weiter sind als Gerüstsubstanzen die wasserlöslichen Salze höhermolekularer Polycarbonsäuren brauchbar, insbesondere Polymerisate der Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Methylen-malonsäure und Zitraconsäure. Auch Mischpolymerisate dieser Säuren untereinander oder mit anderen polymerisierbaren Stoffen, wie z.B. mit Athylen, Propylen, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, 3-Butenearbonsäure, 3-Methyl-3-butencarbonsäure sowie mit Vinylmethyläther, Vinylacetat, Isobutylen, Acrylamid und Styrol sind brauchbar.
  • Als komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich auch die schwach sauer reagierenden Metaphosphate sowie die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere das Tripolyphosphat.
  • Sie können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner ersetzt werden.
  • Zu den organisvhen Komplexbildnern gehören beispielsweise Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriessigsäure, Polyalkylen-polyamin-N-polycarbonsäuren und andere bekannte organische Komplexbildner, wobei auch Kombinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt werden können. Zu den anderen bekannten Komplexbildnern gehören auch Di- und Polyphosphonsäuren folgender Konstitutionen: worin R Alkyl- und Alkylenreste mit 1 - 8, vorzugsweise mit; 1 - ) C-Atomen, X und Y Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 - 4 C-Atomen und Z die Gruppen -OH, -NH2 oder -NXR darstellen. Für eine praktische Verwendung koitmen vor allem die folgenden Verbindungen in Frage: Methylendiphosphonsäure, 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, 1-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, Amino-tri-(methylenphosphonsäure), Methylamlno- oder Äthylamino-di-(methylenphosphonsäure) sowie ;ithylendiami.n-tetlMa-(methylenphosphensäure). Alle diese Komplexbildner können als freie Säuren, bevorzugt als Alkalisalze vorliegen. Nu Unter den als BleSchmittel dienenden, vorzugsweise anorganischen Perverbindungen hat das Natriumperborattetrahydrat (aBO2 . H202 . 3 H20) besondere praktische Bedeutung. An dessen Stelle können teilweise oder vollständig, d.h. bis zum NaBOp . H202 entwässerte Perborate verwandt werden. Es sind auch die im DBP 901 287 bzw. im USP 2 491 789 beschriebenen Borate NaB02 . H202 brauchbar, in denen das Verhältnis Na2O : B2O3 kleiner ist als 0,5 : 1 und vorzugsweise im Bereich von 0,4 - 0,15 : 1 liegt, während das Verhältnis H202 :.Na in den Bereich von 0,5 - 4 : 1 fällt. Alle diese Perborate können ganz oder teilweise durch andere anorganische Perverbindungen, insbesondere durch Peroxohydrate, ersetzt werden, z.B. die Peroxohydrate der Ortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere des Tripolyphosphates, sowie der Carbonate.
  • Es empfiehlt sich, in die Produkte zum Stabilisieren der Perverbindungen übliche wasserlösliche und bzw. oder wasserunlösliche Stabilisatoren in Mengen von 0,25 - 10 Gew.-% einzuarbeiten.
  • Als wasserunlösliche Perstabilisatoren, die z.B. 1 - 8, vorzugsweise 2 - 7 % vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate MgO : SiO2 = 4 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere 1 : 1.
  • An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet.
  • Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichten vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25 - 5, vorzugsweise 0,5 - 2,5 % vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen kann.
  • Die als Bleichmittel dienenden Aktivchlorverbindungen können anorganaischer oder organischer -Natur sein.
  • Zu den anorganischen Aktivchlorverbindungen gehören Alkalihypochlorite, die insbesondere in Form ihrer Mischsalze bzw. Anlagerungsverbindungen an Orthophosphate oder an kondensierte Phosphate wie beispielsweise an Pyro- und Polyphosphate oder an Alkalisilikate verwandt werden können.
  • Enthalten die erfindun,gsgemäßen Waschmittel Monopèrsulfate und Chloride, so bildet sich in wäßriger Lösung Aktivehlor.
  • Als organische Aktivcl1lorverbindungen kommen insbes-ondere die N-Chlorverbindungen infrage, bei denen ein oder zwei Chloratome an ein Stickstoffatom gebunden sind, wobei vorzugsweise die dritte Valenz der Stickstoffatome an eineelektronenanziehende Gruppe rührt, insbesondere an eine CO- oder S02-Gruppe. Zu diesen Verbindungen gehören Dichlor-und Trichlorcyanursäure bzw. deren Salze, chlorierte Alkylguanide oder Alkylbiguanide, chlorierte Hydantoine und chlorierte Melamine. in den erfindungsgemäßen Präparaten können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Äthercarbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der. Starke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen lch lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwenden, wie z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Ach Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
  • Die Bestandteile der erfindungsgemäß zusarnmengesetzten Waschmittel, insbesondere dle Gerüstsubstanzen werden meist so ausgewählt, daß die Präparate neutral bis deutlich alkalisch reagieren so daß der pES-Wett einer 1 eigen Lösung des Praparates meist Im Bereich von 7 - 12 liegt. Dabei haben Feinwaschmittel meist neutrale bis schwach alkalische Reaktion (pH-Wert= 7 - 9,5)> während beispielsweise Kochwaschmittel stärker alkalisch (pH-Wert= 9,5 - 12, vorzugsweise 10 - 11,5) eingestellt sind.
  • Die verwendbaren Aufheller sind meist, wenn auch nicht aus schließlich, Derivate der Diaminostilbensulfonsäure, der Diarylpyrazoline und der Aminocumarine.
  • Beispiele für Aufheller aus der Xlasse der Diaminostilbensulfonsäurederivate sind Verbindungen genläß Formel 111: In der Formel können R1 und R2 Halogenatome, Alkoxylgruppen, die Aminogruppe oder Reste aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer, primärer oder sekundärer'Amine sowie Reste von Aminosulfonsäuren'bedeuten, wobei in den obigen Gruppen vorhandene aliphatische Reste bevorzugt 1 - 4 und insbesondere 2 - 4 C-Atome enthalten, während es sich bei den heterocyclischen Ringsystemen meist um 5- oder 6-gliedrige Ringe handelt. Als aromatische Amine kommen bevorzugt die Reste des Anilins, der Anthranilsäure oder der Anilinsulfonsäure infrage. Von der Diaminostilbensulfonsäure abgeleitete Aufheller werden meist als Baumwollaufheller eingesetzt. Es sind die folgenden, von der Formel 111 abgeleiteten Produkte im Handel, wobei R1 den Rest -NH-C6H5 darstellt und R2 folgende Reste bedeui;en kann : -NH2, -NH-CH3, -NH-CH2-CH2OH, -NH-CH2-CH2-O-CH3, -NH-CH2-CH2-CH2-O-CH3, CH3-N-CH2-CH2OH, -N=(CH2-CH2OH)2, Morpholino-, -NH-C6H5, -NH-C6H4-SO3H, -OCH3. Einige dieser Aufheller sind hinsichtlich der Faseraffinität als Übergangstypen zu den Polyamidaufhellern anzusehen, z,B. der Aufheller mit R2 = -NH-C6H5.
  • Zu den Baumwollaufhellern vom Diaminostilbensulfonsäuretyp ge-Fört weiterhin die Verbindung 4,4'-Bis-(-4-phenylvicinaltriazolyl-2-)-stilbendisulfonsäure-2,2'.
  • Zu den Polyamidaufhellern, von denen wiederum einem eine gewisse Affinität für Baumwollfasern haben, gehören Diarylpyrazoline der Formeln IV und V: In der Formel IV bedeuten R3 und R5 Wasserstoffatome, ggf. durch Carboxyl-, Carbonamid- oder Estergruppen substituierte Alkyl- oder Arylreste, R4 und R6 Wasserstoff oder kurzkettige Alkylreste, Ar1 sowie Ar2 Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl, die weitere Substituenten tragen können, wie Hydroxy-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino--, Carboxyl-, Carbonsäureester-, Sulfonsäure-, Sulfonam-id- und Sulfongruppen oder Halogenatome. Im Handel befindliche Aufheller dieses Typs leiten sich von der Formel V ab, wobei der Rest R7 die Gruppen Cl, -SO2-NH2, -SO2-CH=CH2 und -COO-CH2-CH2-O-CH5 darstellen kann, während der Rest R8 in allen Fällen ein Chloratom bedeutet. Auch das 9-Cyano-anthracen ist als Polyamidaufheller im Handel.
  • Zu den Polyarnidaufhellern gehören weiterhin aliphatische oder aromatische substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(Benzimidazolyl-2')-2-(N-hydroxyäthyl-benzimidazolyl-2')-äthylen und 1-N-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar.
  • Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(benzoxazolyl-2')-thiophen und 1,2-Di-(5'-methyl-benzoxazolyl-2')-äthylen geeignet.
  • Sofern die Aufheller zusammen mit anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Produkte als wässrige Lösung bzw, Paste vorliegen und durch Heißtrocknen in festen Zustand überführt werden, empfiehlt es sich, zum Stabilisieren der Aufheller organische Komplexbildner in Mengen von wenigstens 0,1, vorzugsweise 0;2 -1 Gew.-% der festen Produkte einzuarbeiten.H Die einzusetzenden Enzyme stellen meist ein Gemisch verschiedener enzymatischer Wirkstoffe dar. Je nach ihrer Wirkung werden sie als Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen, Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidasen, Ureasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen, Desmolasen oder Nukleasen bezeichnet.
  • Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis und Streptomyces griseus gewonnenen enzymatischen Wirkstoffe, insbesondere Proteasen oder Amylasen. Aus Bacillus subtilis gewonnene Präparate besitzen gegenüber anderen den Vorteil, daß sie gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 709C noch wirksam sind.
  • Enzympräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen der Wirkstoffe oder unter Zusatz von Verschnittmitteln als Pulver in den Handel gebracht. Als Verschnittmittel eignen sich Natriumsulfat, Natriumchlorid, Alkalicortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat. Vielfach bringt man die noch feuchten Enzympräparate mit kalzinierten Salzen zusammen, die dann ggf. unter Agglomerieren der vorhandenen Partikel zu größeren Teilchen das vorhandene Kristallwasser und den enzymatischen Wirkstoff binden.
  • Liegen die enzymatischen Wirkstoffe als Trockenpulver vor, so kann man bei üblichen Raumtemperaturen flüssige, pastenförmige und ggf. auch reste, nichtionische, vorzligsweise kapillaraktive, organische Verbindungen, -insbesondere die oben beschriebenen Nonionies dazu verwenden, die Enzyme an die Pulver der erfindungsgemäßen Waschmittel zu binden. Zu diesem Zweck besprüht mon vorzugsweise ein Gemisch aus dem jeweiligen Produkt und dem enzymatischen Wirkstoff mit den oben genannten nichtionischen Substanzen, oder man dispergiert das Enzympräparat in der genannten nichtionischen Substanz und vereint diese Dispersion mit den übrigen Bestandteilen des Produktes. Wenn diese übrigen Bestandteile des Produktes Feststoffe sind, kann man auch die Dispersion der enzymatischen Wirkstoffe in der nichtionischen Komponente auf die übrigen festen Bestandteile aufsprühen.
  • Die Enzyme, bzw. Kombinationen von Enzymen mit unterschiedlicher Wirkung, werden im allgemeinen in Mengen eingesetzt, daß die fertigen Produkte Proteaseaktivitäten von 50 - 5 000, vorzugsweise 100 - 2 500 LVE/g und/oder Amylaseaktivitäten von 20 - 5 000, vorzugsweise von 50 - 2 000 SKBE/g und/oder Lipaseaktivitäten von 2 - 1 000, vorzugsweise 5 - 500 IE/g aufweisen.
  • Diese Angaben über die Enzymaktivitäten ergeben sich aus den Aktivitäten derjenigen Enzympräparate, die am Tage der Anmeldung für den Einsatz auf dem Waschmittelgebiet vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vertretbar erscheinen. Vom chemisch-technischen Standpunkt aus können die Enzymaktivitäten der Präparate nach Bedarf erhöht werden, so daß die Aktivitäten bei Proteasen und Amylasen z.B. bis zum 5-fachen, bei Lipasen z.B. bis zum l0-fachen der oben angegebenen Höchstwerte angehoben werden können. Sollten daher in Zukunft Präparate mit hohen Aktivitäten verfügbar sein, die auch in wirtschaftlicher Hinsicht für den Einsatz auf dem Waschmittelsektor geeignet erscheinen, so können die Enzymaktivitäten nach Bedarf erhöht werden. "@ - Bezüglich der Bestimmung der Enzymaktivitäten wird auf folgende Literaturstellen verwiesen : Bestimmung der Aktivität von Proteasen nach Löhlein-Volhard : A. Künzel : "Gerbereichemisches Taschenbuch", 6. Auflage, Dresden und Leipzig 1955; Bestimmung der Aktivität von Amylasen : 3. Wohlgemuth : t'Blochemische Zeitschrift", Band 9, (1908), Seiten 1 - 9, sowie R.M. Sandstedt, E. Kneen und M.J. Blish : "Cereal Chemistry", Band 16 (1939), Seiten 712-723; Bestimmung der Aktivität der Lipasen : R. Willstätter, E. Waldschmidt - Leitz und Fr.
  • Memmen : "Hoppe-Seyler's Zeitschrift für physiologische Chemie", Band 125 (1923), Seiten 110-117; R. Boissonas : "Helvetica Chimica Acta", Band 31 (1948), Seiten 1571 - 1576. @ B e i s p i e l e DIe folgenden Beispiele beschreiben Zusammensetzungen eiiiiger erfindungsgemäßer Präparate. Die darin außer dem Textilweichmacher enthaltenen salzartigen Bestandteile - sal zart ige Tenside, andere organische Salze sowie anorganische Salze -liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücjclich etwas anderes festgestellt wird. Die verwandten Bezeichr.ungen bzw.
  • Abkürzungen bedeuten: "ABS" das Salz einer durch Kondensieren von geradkettlgen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10 - 15, im wesentlichen 11 - 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; "Alkansulfonat" ein aus Paraffinen mit 12 - 16 Kohlenstoffatomen auf dem Wege über die Sulfoxydation erhaltenes Sulfonat; "Fs-estersulfonat" ein aus dem Methylester einer gehärteten Talgfettsäure durch Sulfonieren mit SO3 erhaltenes Sulfonat; "Olefinsulfonat" ein aus Olefingemischen mit 13 - 18 Kohlenstoffatomen durch Sulfonieren mit 503 und Hydrolysieren des Sulfonierungsproduktes mit Lauge erhaltenes Sulfonat, das im wesentlichen aus Alkensulfonat und Hydroxyalkansulfonat besteht, daneben aber auch noch geringe Mengen an Disulfonaten enthält. Jedes olefinsulfonathaltige Präparat wurde unter Verwendung zweier verschiedener Olefinsulfonattypen hergestellt; das eine war aus einem Gemisch geradkettiger endständiger Olefine, das andere aus einem Gemisch innenständiger Olefine hergestellt worden; "KA-Sulfat" bzw. "TA-Sulfat" die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen gesättigter Fettalkohole; "KA-ÄO-Sulfat" bzw. "TA-ÄO-Sulfat" bzw. OA-ÄO-Sulfat" die sulfatierten Anlagerungsprodukte von 2 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Kokosfettalkohol bzw. von 3 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol bzw. von 2 Mol Athylenoxid an 1 Mol Oleylalkohol; "Sulfobetain" das dur-ch Umsetzen eines K okosalkyldimethylamins mit Propansulton hergestellten Betains; "OA + 5 ÄO", "OA + 10 ÄO", "KA + 20 ÄO" und "KA + 9 ÄO + 12 PO" die Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid (ÄO) bzw.
  • Propylenoxid (PO) an technischen Oleylalkohol (OA), bzw.
  • Kokosalkohol (KA); perborat" ein etwa 10 ffi Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaBO2.H2O2.3 H2O; "NTA", "EDTA" bzw. "HEDP" die Salze der Nitrilotriessigsäure, der Äthylendiamintetraessigsäure bzw. der Hydroxyäthandiphosphonsäure; "Seife A bzw. B eine aus einem Fettsäuregemisch von 9 Gew.-% C18, 14 Gew.- C20 und 77 Gew.-% C22 (Jodzahl 3) (A); bzw. 8 Gew.- C16, 3'2 Gew.-% C18, 12 Gew.-% C20 und 48 Gew.-% C22 (Jodzahl 4) (B) hergestellte Seife; "CMC" das Salz der Carboxymethylcellulose.
  • Als nichttensidischer Schauminhibitor wird in den Beispielen ein Gemisch aus etwa 45 56 eines N,N' -Di-(alkylarnlno) -chLortriazins und ca. 55 % cines N,N' .Nn-Tri-(alkylamino) -triazins eingesetzt. In diesen Triazinderivaten liegen die Alkylreste als Gemisch von Homologen mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen vor. Mit ähnlichem Errolg lassen sich auch das Monochlortriazinderivat oder das Trialkylaminotriazin separat verwenden. Sofern die beschriebenen Produkte synthetische Sulfate oder Sulfonate zusammen mit Seife enthalten, können die anderen in der Beschreibung erwähnten nichttensidischen Schauminhibitoren eingesetzt werden, wie beispielsweise Paraffinöl oder Paraffin. Bei der Herstellung der Präparate wird der Schauminhibitor in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst oder in geschmolzenem Zustand mittels einer Düse auf das bewegte pulverförmige Präparat aufgesprüht.
  • In sämtlichen Beispielen beziehen sich die Mengenangaben auf die reinen Tenside bzw. Textilweichmacher. Diese Substanzen können herstellungsbedingte Begleitstoffe wie beispielsweise Wasser, Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumcarbonat usw. enthalten. Da derartige Begleitstoffe die Wirksamkeit der einzelnen Substanzen in keiner Weise beeinträchtigen, sind sie nicht in den Rezepturen erwähnt. Der Ausdruck "Rest" steht daher im wesentlichen für Wasser und die vorgenannten Salze sowie Farb- und Duftstoffe.
  • Die in den Befspielen beschriebenen erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten als Textilweichmacher Wirkstoffe, die nach folgenden Vorschriften bzw0 in Analogie dazu. hergestellt werden können: N'-(N,N-Dimethyl-1-aminopropyl-2)-N',N',N'-dimethyl-dokosylammonium-octylsulfat.
  • 137 g (l,05 Mol) N,N,N',N'-Tetramethylpropylen-1,2-diamin und 389 g (1,0 Mol) n-Dokosylbrornid werden in 500 ml Methanol unter Rühren 30 Stunden am flückfluß gekocht. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels wird das so erhaltene Monoammoniumbromid in Wasser gelöst und unter Erwärmen und Rühren mit einer gesättigten wäßrigen Lösung von 232 g (1 Mol) Natriumoctylsulfat versetzt. Das ausgefallene Produkt wird abgesaugt und im Vakuum getrocknet.
  • N'-(N,N-Methyl-hexadecyl-3-aminopropyl-1)-N',N',N'-dimethylhexadecylammonium-caprinsäure-α-sulfonat.
  • 157,5 g (1 Mol 1-Brom-3-chlorpropan und 269,5 g (1 Mol) N,N,N-Dimethylhexadecylamin werden in 500 g Methanol 24 Stunden am Rückfluß gekocht. Nach Abziehen des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Essigester umkristallisiert und so das Hexadecyl-dimethyl-(3-chlorpropyl)-ammonium-bromid erhalten.
  • Dieses in erster Stufe erhaltene Ammoniumbromid wird mit 224 g (0,89 Mol) N-Methyl-N-hexadecylamin in 700 g Diäthylketon 10 Stunden am Rtickfluß gekocht. Das Lösungsmittel wird abgezogen und der Rückstand aus Aceton/Athanol umkristallisiert.
  • Man erhalt so in zweiter Stuffe das N'-(N,N-Methyl-hexadecyl-3-aminopropyl-1)-N',N',N'-dimethyl-hexadecylammoniumbromidhydrochiorid. Das in zweiter Stufe erhaltene Produkt wird in Wasser gelöst, die Lösung zunächst mit einem Äquivalent Natronlauge und dann mit einem Aquivalent Caprinsäure-α-natriumsulfonat in wäßriger Lösung versetzt. Das ausgefallene Endprodukt wird von der wäßrigen Phase abgetrennt und getrocknet.
  • Beispiel 1 (1) 4,9 Gew.-p ABS, (2) 3,1 Gew.-% OA + 10 ÄO, (3) 4,5 Gew.- Seife B, (4) 35,8 Gew.-% Natriumtripolyphosphat, (5) 4,0 Gew.-% Na2O . 3,3 SiO2, (6) 1,1 Gew.-% CMC, (7) 0,23 Gew.-% EDTA, (8) 0,20 Gew.- optischer Aufheller, (9) 18,3 Gew.-% Perborat, (10) 15,0 Gew.-% Textilweichmacher, (11) 0,15 Gew.-% Duftstoff, Rest Natriumsulfat und Wasser.
  • Das Waschmittel gemäß obiger Rezeptur wird durch Vermischen eines zerstäubungsgetrockneten Waschmittelpulvers bestehend aus den genannten Bestandteilen (1) bis (8) mit den übrigen Bestandteilen (9) bis (11) hergestellt. Als Textilweichmacher werden die folgenden Wirkstoffe eingesetzt: A: N ' -(N,N-Methyl-hexadecyl-3-aminopropyl)-N' ,N' ,N' -dimethyl-hexadecyl-ammonium-caprinsäure-α-sulfonat; B: N'-(N,N-Dimethyl-2-aminoäthyl)-N',N',N'-dimethyltalgalkyl-ammonium-decylsulfat; C: N'-(N,N-Dimethyl-l-aminupropyl-2)-N',N',N'-dimethyldokosyl-ammonium-octylsulrat; D: N,N,N',N',3,6-Hexamethyl-N,N',3-tritalgalkyl-3-azonium-6-aza-octylen-1,3,8-triammonium-tri-hexylsulfat; E: N,N,N',N',3,6,9-Heptamethyl-N,N'-dioctadecyl-3,6,9-triaza 1,11-undecylen-diammonium-decandiol-1,2-disulfat.
  • Die textilweichmaehende Wirkung der erfindungsgemäßen Waschmittel gemäß Beispiel 1 wird anhand des folgenden Waschtests nachgewiesen: In einer Wasch£J.otte mit 7,2 g/l des Waschmittels von Beispiel 1 werden in einer. Trommclwaschmaschine Proben von neuem Baumwollfrotteegewebe sowie Proben von sorgewa,schenem (gehärtetem) Baumwollfrotteegewebe bei einer Temperatur von 900 C und einem Flottenverhältnis von 1 : 5 gewaschen. Zum Vergleich wird ein textilweichmacherfreies Waschmittel verwendet, in dem die Menge an Textilweichmacher gemaß obiger Rezeptur durch Natriumsulfat ersetzt ist. Nach Jeder Wäsche werden die Proben gespült und hängend getroolmet.
  • Anschließend wird von 4 Personen unabhängig der Griff beurteilt, wobei die Noten zwischen 1 = voller und sehr weicher Griff und 6 = sehr harter Griff vergeben werden. Aus den Einzelbeurteilungen werden die Mittelwerte erreichnet, die in der nachstehenden Tabelle für die 1.,3.,5. und 10. Wäsche zusammengestellt sind. Die Grenzwerte 1 und 6 sind wie folgt f'estgelegt: Proben aus neuem Baumwollfrotteegewebe werden 240 Stunden lang im Waschautomaten unter Kochwaschbedingungen in Wasser mit Zusatz von geringen Mengen Tripolyphosphat= behandelt. Nach dem Trocknen wird dem derartig vorgewaschenen Gewebe die Note 6 gegeben. Proben von neuem Baumwollfrotteegewebe werden entappretiert und mit einer Lösung von Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid behandelt. Dem derartig weichgemachten Gewebe wird die Note 1 gegeben. Dementsprechend besitzen die Proben des im Test verwendeten neuen unbehandelten Baumw.ollfrottee-. gewebes Griffnoten im Bereich 1,5 - 2.
    Waschmittel Anzahl der Griffnoten
    Beispiel 1 Wäschen neues vorgewaschenes
    mit Wirkstoff ' Gewebe Gewebe
    A 1 1,5 4,2
    3 1,0 2,8
    5 1,0 2>7
    10 1,2 3,0
    B 1 1,5 4,3
    3 1,4 4,2
    5 1,4 4,1
    10 1,5 4,2
    C 1 1,1 5,4
    3 1,0 5,0
    5 1,5 4,3
    10 1,5 4,3
    D 1 1,0 4,5
    3 1,0 4,0
    5 1,0 4,1
    10 1,1 4,1
    E 1 1,5 4,8
    3 | 1,4 | 4,5
    5 1,5 4,6
    10 1,5 4,6
    Vergleich 1 2,2 6,0
    (ohne Wirkstoff) 3 2,3 5,9
    5 2,5 5,9
    10 | 2,7 | 6,0
    Die Beispiele 2 - 7 beschreiben weitere erfindungsgemäße Waschmittel. Als Textilweichmacher werden in den Beispielen die Wirkstoffe A - E verwendet.
    Bestandteil des Gew.-% Bestandteil beim Präparat nach
    Präparates Beispiel
    2 3 4 5 6 7
    ABS
    -- -- -- -- 3,0 --
    Alkansulfonat 4,5 -- -- 7,5 -- --
    Fs-cstorsulfonat -- -- -- -- 2,5 --
    Olefinsulfonat -- 5,4 -- -- -- 7,0
    KA-sulfat -- -- 2,0 -- -- 2,0
    TA-sulfat -- 1,5 -- -- -- --
    KA-ÄO-sulfat -- -- -- -- 2,0 --
    TA-ÄO-sulfat -- -- 5,5 -- -- --
    OA-ÄO-sulfat -- -- -- 1,5 -- --
    Seife A 3,5 -- 4,2 3,8 -- --
    Seife B | -- | 4,0 | -- | -- | -- | --
    OA + 5 ÄO -- 2,5 -- -- -- --
    OA + 10 ÄO 3,0 -- -- -- -- 3,0
    KA + 20 ÄO -- -- -- -- 3,5 --
    KA + 9 ÄO + 12 PO -- -- -- 2,5 -- --
    Textilweichmacher 10,0 7,5 12,0 15,0 7,5 10,0
    nichttensidischer -- 0,5 -- 0,8 0,2 0,3
    Schauminhibitor
    Na2SO4 -- -- 22,5 18,0 -- --
    Na2O . 3,3 SiO2 3,5 4,0 -- -- 4,5 5,0
    Na5P3O10 36,5 35,5 -- 40,5 20,5 35,0
    Na4P2O7 -- -- 25,0 -- -- --
    Perborat 20,4 22,3 -- -- 25,5 18,2
    MgSiO3 1,0 1,2 -- -- 1,5 1,1
    HEDP -- -- 5,5 -- -- --
    NTA 0,3 -- -- 3,0 -- 2,5
    EDTA -- 0,2 -- -- 8,5 --
    CMC 1,2 -- 1,3 1,5 1,8 .1,2
    Aufheller | 0,22 | 0,35 | 0,3 | 0,4 | 0,3 | 0,25
    Rest.
  • Als Aufheller, deren cnge im Bereich von 0,05 - 1,4, vorzugsweise 0,1 - 0,8 Gew.-% vom gesamten Mittel liegen kann, werden je nach dem Verwendungszweck der weichmachenden Waschmittel Baumwollaufheller, Polyamidaufheller, Polyesteraufheller und deren Kombinationen eingesetzt.
  • Sollen Präparate mit einem Gehalt an Enzymen hergestellt werden, so verwendet man handelsübliche Produkte, die, soweit es sich dabei um reste Enzymkonzentrate handelt, vom Hersteller durch Zusatz von anorganischen Salzen, meist von Natriumsulfat oder Natriumtripolyphosphat, in Mengen von 7 - 15 Gew.- beispielsweise auf folgende Aktivitäten eingestellt sind: Eine Protease mit 125 000 LVE/g, eine Amylase mit 75 000 SKBE/g, eine Lipase mit 10 000 IE/g.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Welchmachendes Waschmitt;el, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit anionischen Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp und gegebenenfalls zwitterionischen und/oder nichtionischen Tensiden und/oder Seifen sowie Gerüstsubstanzen und gegebenenfalls sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen tertiär-quaternäre Amine der Formeln 1 und/oder II enthält, in denen A einen vorzugsweise gesättigten Alkylrest mit 8 - 24, vorzugsweise 12 - 22 Kohlenstoffatomen, B einen geradkettigen oder verzweigten Alkylenrest mit 2 - 10, vorzugsweise 2 - 4'Kohlenstoffatomen, R1 einen vorzugsweise gesättigten Alkylrest mit 1 - 24, vorzugsweise 1 - 18 Kohlenstoffatomen, R2 - R10 niedere Alkylreste mit 1 - 6, vorzugsweise 1 - 4 Kohlenstoffatomen, und n und m jeweils 0 oder eine ganze Zahl von 1 - 5, vorzugsweise 0, 1 und 2, wobei n-m # 0 sein muß, bedeuten.
  2. 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung im Bereich der folgenden Rezeptur liegt: 5 - 80, vorzugsweise 8 - 40 Gew.- einer Tensidkombination bestehend aus: 20 - 90, vorzugsweise 50 - 80 Gew.-% anionischen Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp und gegebenenfalls zwitterionischen und/ oder nichtionischen Tensiden, 0 - 60, vorzugsweise 5 - 50 Gew.-% Seifen mit 10 - 26, vorzugsweise 12 - 22 Kohlenstoffatomen, 80 - lo, vorzugsweise 50 - 15 Gew.-% eines tertiärquaternären Amins der Formeln 1 und/oder II, 0 - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.-% nichttensidische Schauminhibitoren, 0 - 10, vorzugsweise 0,2-- 5 Gew.-% Schaumstabilistatoren, 95 - 20, vorzugsweise 90 - 45 Gew.-,g Gerüstsubstanzen, wobei wenigstens ein Teil dieser Gerüst substanzen alkalisch reagiert, und wobei die Menge der alkalisch bis neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tenside ausmacht, und 0 - 30, vorzugsweise 1 - 15 Gew.- sonstige Waschmittelbestandteile, wie zum Beispiel Schmutzträger, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, Duft- und Farbstoffe, Wasser, wobei der Anteil der Amine der Formeln 1 und II am gesamten Waschmittel 2 - 30, vorzugsweise 5 - 20 Gew.-% beträgt.
  3. 3. Waschmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstsubstanzen zu wenigstens 30 X, insbesondere zu wenigstens 50 ffi ihres Gewichtes aus kondensierten Phosphaten, vorzugsweise Tripolyphosphat und/oder organischen Komplexbildnern bestehen.
  4. 4; Wyschmittel nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstsubstanzen eine Bleichkomponente'enthalten, die einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren 2 - 35, vorzugsweise 7 - 30 Gew.- des gesamten Waschmittels ausmacht.
  5. 5. Waschmittel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß es N'-(N,N-Methyl-hexadecyl-ammonium-caprinsäure-α-sulfonat enthält.
  6. 6. Waschmittel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß es N'-(N,N-Dimethyl-2-aminoäthyl)-N',N',N'-dimethyltalgalkyl-ammonium-decylsulrat enthält.
  7. 7. Schaumarmes Waschmittel nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Seifen der Tensidkomponente vorhandenen Fettsäurereste zu mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% aus Fettsäureresten mit 20-- 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen bestehen.
  8. 8. Waschmittel nach Anspruch 1 - 7, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt, an Enzymen.
  9. ' - 40 - 9. Waschmittel nach Anspruch 1 - 8, dadurch gel{ennzeichnet, daß die nichttensidartigen Schauminhibitoren als diskrete Partikel mit den anderen Bestandteilen des Präparates vermischt vorliegen.
  10. 10. In fester schüttfähiger Beschaffenheit vorliegende Waschmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schauminhibitoren mit den Partikeln des Präparates bzw. eines festen Bestandteiles des Präparates verbunden sind, wobei die Schauminhibitoren die genannten festen Partikel ganz oder teilweise umhüllen können.
  11. 11. Verwahren zur ITerstellung des Waschmittels nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß. man tertiär-quaternäre Amine der Formeln Ia und/oder IIa In denen die Reste R1 - Rlo, A und B sowie die Indices n und m die in den Formeln I und II des Anspruchs 1 angegebene Bedeutung haben, und X das Anion eines Tensids vom Sulfonat- oder Sulfatty'p, gegebenenfalls auch einer Seife, oder einen anorganischen oder nichttensidischen organischen anionischen Rest. bedeutet, mit den übrigen Waschmittelbestandteilen in an sich bekannter Weise vermischt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man das wasserhaltige Umsetzungsprodukt aus einer Verbindung der Formeln Ia oder IIa in denen X einen anorganischen oder nichttensidischen organischen Rest bedeutet, und einem Tensid vom Sulronat- oder Sulfattyp, gegebenenfalls auch einer Seife, du.rch Vermischen mit einem wasserlöslichen hydratisierbaren Salz in ein trockenes- pulvriges Produkt überführt und--"dieses mit den übrigen Wasehmittelbestandteilen vermischt.
  13. 1. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formeln Ia oder IIa verwendet, in der X einen anorganischen oder nichttensidischen organischen Rest darstellt, wie er üblicherweise bei Quaternisierungsreaktionen von tertiären Aminen eingeführt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindungen der Formeln Ia oder IIa mit einem durch Heißtrocknung hergestellen Waschmittelpulver und gegebenenfalls mit weiteren Waschmittelbestandteilen wie zum Beispiel Schauminhibitoren, Bleichmittel, Enzyme vermischt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2318267A1 (fr) * 1975-07-14 1977-02-11 Procter & Gamble Compositions d'adoucissement de textiles
US5700770A (en) * 1989-10-13 1997-12-23 Novo Nordisk A/S Dye transfer inhibition and novel peroxidase

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