DE200932C - - Google Patents

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DE200932C
DE200932C DENDAT200932D DE200932DA DE200932C DE 200932 C DE200932 C DE 200932C DE NDAT200932 D DENDAT200932 D DE NDAT200932D DE 200932D A DE200932D A DE 200932DA DE 200932 C DE200932 C DE 200932C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/42Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices
    • F22B37/47Applications, arrangements, or dispositions of alarm or automatic safety devices responsive to abnormal temperature, e.g. actuated by fusible plugs
    • F22B37/475Safety devices with fusible plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

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KAISERLICriES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200932 — KLASSE 13 c. GRUPPE 19,
Schmelzpfropfen für Dampfkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schmelzpfropfen für Dampfkessel u. dgl. mit Schraubenmuffe zur Befestigung in der Kesselwand. Solche Schmelzpfropfen, welche zum Anzeigen der Senkung des Wassers im Kessel unterhalb der zulässigen Wasserstandslinie dienen, sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Ein Nachteil bei den bisher bekannten derartigen Schmelzpfropfen besteht darin, daß die Schmelzmasse sowohl der Temperatur des Kesselbleches als auch gegebenenfalls der Flammentemperatur in der Feuerbüchse in hohem Maße unterworfen ist, derart, daß die Schmelzmasse auch bei normalem Wasserstand im Kessel häufig zum Schmelzen gebracht wird. Dieser Nachteil wird bei der vorliegenden Erfindung dadurch vermieden, daß der die Schmelzmasse enthaltende, in den Kessel hineinragende Teil der Pfropfenhülse von der Schraubenmuffe zur Befestigung des Pfropfens in der Kesselwand durch einen Ringraum getrennt und somit vollständig vom Kesselwasser umgeben ist, so daß das Schmelzen des Pfropfens nur stattfinden kann, wenn das Wasser im Kessel unter die zulässige Wasserstandslinie gesunken und dadurch der Pfropfen vom Wasser entblößt ist.
Fig. ι zeigt einen Teil eines Dampfkessels mit dem darin angebrachten neuen Schmelzpfropfen. Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach x-x der Fig. 3, welche das vordere Ende des neuen Schmelzpfropfens zeigt.
Das Schmelzmetall 8 befindet sich in der Hülse 7, welche in die Muffe 9 geschraubt ist, die ihrerseits in dem Feuerblech 4 des Kessels 3 festgeschraubt wird. Die Hülse 7 ist mit einem Kopf 17 versehen, der mittels Außengewinde in dem Flansch 14 der Muffe 9 befestigt ist, mit einer Fläche 18 sich gegen eine entsprechende Fläche der Muffe 9 anlegt und mit einem Loch 20 zum Einstecken eines Vierkantschlüssels versehen ist. Diese ganze Einrichtung ist bekannt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, reicht das Schmelzmetall 8 beinahe an das vordere Ende der Hülse 7 heran. Damit nun dieses Metall nicht zum Schmelzen gebracht wird, solange die Hülse noch mit Wasser bedeckt ist, ist sie gemäß der Erfindung von einem Ringraum 11 umgeben, welcher zwischen ihr und der Schraubenmuffe 9 liegt, soweit hier das
Schmelzmetall reicht, so daß der die Schmelzmasse enthaltende Teil der Hülse 7 ganz von Kesselwasser umgeben ist, solange letzteres nicht unter die zulässige Wasserstandslinie gesunken ist.
Die Hülse 7 ist mit Löchern 12 versehen, welche sich mit der Schmelzmasse anfüllen, wodurch diese bei sehr hohem Kesseldruck gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmelzpfropfen für Dampfkessel u.dgl. mit Schraubenmuffe zur Befestigung in der Kesselwand, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schmelzmasse enthaltende Teil der Pfropfenhülse (7) von der Schraubenmuffe (9) durch einen Ringraum (11) getrennt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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