DE8130102U1 - Widerstands-heizelement zur anordnung einer bohrung eines zu beheizenden werkstueckes - Google Patents

Description

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"Widerstände-Heizelement zur Anordnung in einer Bohrung eines zu beheizenden Werkstückes" ^

Die Erfindung geht aus von einem Widerstands-Heizelement zur Anordnung einer Bohrung eines zu beheizenden Werkstückes, der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 3 412 231 bekanntgewordenen Art.

Bei der aus der US-FS 3 412 231 bekannten Anordnung ist der außen sich konisch verjüngende Adapter als über seine gesamte Lange geschlitztβ Hülse ausgebildet, um nach dem Einstecken in die konische Werkstückbohrung sich sowohl an das Heizelement als auch an die Bohrungswand dichtschließend anlegen zu können.

Der Adapter-Längsßchlitz führt aber im Betrieb XU einem Luftspalt und dadurch bedingt zu erheblichen Wäimeverlusten.

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Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Anordnung der im Oberbegriff des Anspruches angegebenen Art insofern zu verbessern, daß unter Beibehaltung der bei diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die unter anderem darin zu sehen sind, daß der Adapter durch die Konizität seines Außenmantels eine satte Anlage an der Bohrungswand sicherstellt und daß zudem der Adapter auch relativ leicht aus der Werkstücks· bohrung entnommen werden kann, wobei ein zylindrisches und deshalb preiswert herstellbares Heizelement beibehalten werden kann, darüber hinaus ein weit besserer Wärmeübergang vom Heizelement über dem Adapter auf die Bohrungswand des zu erwärmenden Werkstückes erzielt wird.

Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich durch einen über seine gesamte Länge in TMfangsrichtung endlosen massiven Adapter, der auf dem Hantel des Heizelementes reibschlüssig aufgeschrumpft ist.

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Weitere für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet. Vorteilhafte Weiterbildungen offenbaren die Unteransprüche 5 bis 7«

Durch diese Maßnahmen wird nunmehr über den göεamten Umfang des Adapters eine spaltfreie Anlage dessen sowohl an der Bohrungswand als auch am Mantel des Heiselementes sichergestellt.

Dabei ist das Heizelement auch äußerst einfach in den Adapter einzufügen be zw. aus diesem zu lösen, da hierzu nur der Adapter erwärmt werden muß und sich infolgedessen aufweitet.

Die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung bestehend aus der noch zu lösenden und von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-IS 3 412 231 bekannt« gewordenen Stand der Technik ausgehenden und auf diesen Stand der Technik spezifizierten

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Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Anspruches angegebenen Lösungsmitteln war nicht ohne weiteres und ohce erfinderische Überlegung möglich, weil zu dieser Entwicklung beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen sind.

Sie Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.

Sie Zeichnung zeigt

fig. 1 die Anordnung eines Heizelementes im Längsschnitt}

fig. 2 desgleichen entsprechend der Linie ZZ-ZZ der fig. 1 gesehen.

Hierbei ist zur Erwärmung eines Werkstückes 1, vornhemlich einer form von Verarbeitung von Kunststoffen, ein elektrisches Widerstands-Heizelement 2, insbesondere eine Heizpatrone vorgesehen, welches einen über seine gesamte(Länge zylindrischen, metallischen Mantel 3 aufweist.

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Dieses Heizelement 2 ist mittels einos Adapters in eine konisch sich verjüngende Bohrung 5 des Werkstückes 1 lösbar eingesetzt.

Der ringförmig geschlossene Adapter 4 hat eine dem Außendurchmesser des Heizelement-Mantels 3 entsprechende, zylindrische Bohrung 6 im^ einen der konischen Werkstückbohrung 5 angepaßten Außenmantel und ist einerseits auf das Heizelement mit Preßsitz aufgeschrumpft und andererseits in die Werkstückbohrung 5 formschließend eingesteckt.

Der Kegelwinkel der Bohrung 5 und des Adapter-Außenmantels beträgt ca. 2°.

Am im Durchmesser großen Endteil des Adapters ist eine Außengewindezone 7 vorgesehen, auf welche eine am Werkstück 1 abstützbare Mutter zum beabsichtigten Herausziehen des Adapters 4 auf der Weidcstückbohrung 5 aufgeschraubt ist.

Zum beabsichtigten Lasen des Heizelementes 2 aus dem Adapter 4 ist letzterer lediglich zu erwärmen, um die Schrumpfverbindung aufzuheben..

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Der Adapter M- ist bevorzugterweise aus Messing gefertigt, während der Hantel des Heizelement3s 2 aus unlegiertem Kohlenstoffstahl besteht. Zur Herstellung des Adapters eignet sich auch Chrom-Nickel-Stahl rait zum Beispiel 18 % Cr und 8 % Hi, da dieser Werkstoff ebenso wie Messing einen erheblich höheren Wärmeausdehnungskoeffizienten als unlegierter Stahl aufweist.

Mit 9 sind die elektrischen Zuleitungen bezeichnet. Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein, das Heizelement mit engtoleriertsn Schiebesitz in die Adapter-Bohrung 6 einzubringen, so daß auch hierbei im Gebrauchszustand, d.h. bei Erwärmung des Heizelementes der Adapter M- auf den Mantel des Heizelementes fest aufschrumpft.

Sie erfindungsgemäße Anordnung ist auch zur Erwärmung von Werkzeugen von Kernschießmaschinen zur Herstellung von Sandkernen besonders geeignet.

Claims (1)

1. Schutzansprüche :

   1. Stabförmiges, zylindrisches Widerstandsbeizelement, insbesondere Heizpatrone, zur Anordnung in einer leonischen Bohrung eines zu beheizenden Werkstückes, vornehmlich einer Form zur Verarbeitung von Kunststoffe^ wobei das Heizelement mit einem Adapter versehen ist, der eine dem Hantel des Heizelementes entsprechende, zylindrische Bohrung aufweist, während sein Außenmantel entsprechend der Werkstückbohrung konisch gestaltet ist, gekennzeichnet durch einen über seine gesamte Länge in Umfangsrichtung endlosen, massiven Adapter (4), der auf den Mantel des Heizelementes (2) reibschlüssig aufgeschrumpft ist.

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   2« Heizelement nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) aus Werkstoff mit gegenüber dem Werkstoff des Heizelement-Mantels (2) größerem Wärme ausdehmvikoeffizienten besteht.

   3· Heizelement nach ein<c2m der Ansprüche 1 bis 2, gekennzeichnet durch exen Adapter (4) aus Buntniet all, insbesondere Messing.

   4. Heizelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (4) aus austenitschem, korrosionsbeständigem Chrom-Nickel-Stahl besteht.

   5. Heizelement nach einem der Ansprüche Λ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am im Durchmesser großen Endteil des Adapters (4) ein schraubentriebartig wirksames Adapter-Herausziehorgan (8) angeordnet ist.

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   6* Heizelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet j daß das Adapter-Herausziehorgan (8) den Adapter (4) werketückeeitig in axialer Richtung lösbar fixierend ausgebildet ist.

   7. Heizelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (Ό am im Durchmesser großen Endteil eine AuBeagewindezone (7) aufweist, auf welche als Adapter-Her ausziehorgan (8) eine werkstückeeitig abstützbare Mutter aufgeschraubt ist.

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