DE2009075A1 - Schaltungsanordnung zum Übertragen besonderer Nachrichten , beispielsweise Fernsehzeichen, über Sonderverbindungs wege in Fernmelde , insbesondere Fern Sprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Übertragen besonderer Nachrichten , beispielsweise Fernsehzeichen, über Sonderverbindungs wege in Fernmelde , insbesondere Fern Sprechanlagen

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DE2009075A1
DE2009075A1 DE19702009075 DE2009075A DE2009075A1 DE 2009075 A1 DE2009075 A1 DE 2009075A1 DE 19702009075 DE19702009075 DE 19702009075 DE 2009075 A DE2009075 A DE 2009075A DE 2009075 A1 DE2009075 A1 DE 2009075A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Ubertragen besondere Nclcharichtenbeispielsweise Fernsehzeichen, über Sonderverbindungswege in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
  • Zum Übertragen besonderer Nachrichten zusätzlich zu den üblichen Nachrichten der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, ist in der Regel ein eigener Ubertragungsweg erforderlich Iviuß eine solche Verbindung auch noch vermittelt werden9 so werden darüber hinaus eigene Koppler benötigt , weil die Koppler oder Wähler der Vermittlung nicht die nötige Anzahl von gleichzeitig arbeitenden Durchschaltekontakten besitzen. So ist beispielsweise für die Vermittlung einer Fernsehtelefon-Verbindung zusätzlich zur zweidrähtigen oder vierdrähtigen Durchschaltung der Sprechwege auch noch eine vierdrähtige Durchschaltung für das Fernsehbild vorzusehen.
  • Ein derartiger Verbindungsaufbau ist z.B. aus der deutschen Patentschrift 1 110 242 bekannt. Durch Nachwahl einer Ziffer oder durch Aussenden eines besonderen Zeichens wird der Vermittlung mitgeteilt, daß für diese Verbindung ein besonderer Weg aufzubauen ist. Der rufen@e Teilnehmer muß folglich wissen, 00 der Gerufene auch in der Lage ist, den zusätzlichen Verbindungsweg auszunutzen, widrigenfalls wird der hochwertige Sonderweg unnötig in Anspruch genommen. Von Nachteil ist außerdem, daß der ru::'ende Teilnehmer zusätzliche Handgriffe ausführen muß., urn zu der Sonderrerbindung zu kommen Gemäß der deutschen Auslegeschrift l 298 577 werden diese Nachteile zwar vermieden, aber die Rufnummer jedes Pernsehteilnehmers muß auf der ersten Wählziffer ersichtlich sein (Gruppenbildung), damit solche Anrufe von vornherein in ein Sonder-Wählnetz geleitet werden0 Durch Freihalten der ersten Wählziffer für eine relativ geringe Zahl von Fernsehteilnehmern wird aber die Anzahl der an eine Vermittlung anschließbaren Teilnehmer bei gleicher Wahlstufenzahl stark herabgesetzt. Außerdem sind Verbindungen dieser Art, die zu einem anderen Amtsbereich aufgebaut werden sollen, nur mit erheblichem Aufwand zu erreichen.
  • Für zentralgesteuerte Anlagen ist es bekannt, beispielsweise aus der Offenlegungsschrift 1 512 938, die Einstelldaten des Sprechwegenetzwerkes ohne Änderung auch für die Steuerung des besonderen Koppelfeldes mit zu benutzen, nachdem festgestellt wurde, da.z es sich um eine Verbindung zwischen zwei Sonderteilnehmern han@elt. Bei Anlagen ohne zentrale Steuerung, beispielsweise bei schritthaltend testeuerten Vermittlungen, sind die Teilnehmer nicht an zentraler Stelle verfügbar, so daß eine anderer Weg gesucht werden muß, u das besondere Koppelfeld einzustellen Es wäre zwar möglich, mit den Wählimpulsen des rufenden Teilnehmers gleichzeitig mit dem Regelweg einen Parallelweg aufzubauen oder diese Impulse für einen solchen Weg, der auch einige Wahlstufen weniger enthalten kann, wie z ein besonderes Koppelfeld, zu speichern, Aus den Wäh pulsen ist jedoch nicht zu erkennen, ob auch nur einer der beiden Teilnehmer diese besonder Nachrichtenverbindung benötigt. Es käme also ein Vielfaches von Blindbelegungen der Sonderwege- bzw. Einrichtungen zustande and nur sehr selten eine Verbindung der gewünschten Art.
  • Bei Fernmeldeanlagen, in denen grundsätzlich jeder rufende und jeder gerufene Teilnehmer identifiziert wird, ist es auch möglich, diese identifizierten Rufnummern mit denen eines zentralen Speichers zu vergleichen, in welchem alle Sonderteilnehmer vermerkt sind Beim Vorhandensein beider Rufnummern wird zwischen die sen Anschlüssen eine besondere Verbindung hergestellt. Da in den zentralen Speichern nur die Teilnehmerrufnummern des eigenen Amtes, nicht aber von anderen, uOUc von weit entlegenen Ämtern- schon allein wegen der Größe des dann erforderlichen Speichers ges-peichert werden können, ist eine derartige Verbindungsherstellung nur zwischen Teilnehmern des eigenen Amtes möglich.
  • Außerdem ist dieses Verfahren nicht in Anlagen anwendbar, in denen eine Identifizierung nur bei Bedarf vorgenommen wird, beispielsweise nur bei FernverblndungenO Die Erfindung betrifft nämlich eine Schaltungsanordnung zum Übertragen besonderer Nachrichten, beispielsweise Fernsehzeichen, über Verbindungswege, die parallel zu den normalen Nachrichten-Verbindungswegen aufgebaut werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen die möglichkeit zur Identifizierung der rufenden und der gerufenen Teilnehmer sowie bei einer Ubertragung der besonderen Nachrichten über Verbindungsleitungen auch die Möglichkeit der Identifizierung der normalen Verbindungsleitungen vorhanden ist Aufgabe der Erfindung ist es, in Anlagen der genannten Art, zu denen auch mehrere raumlich voreinander getrennte Vermittlungen gehören können, einen derartigen eigenen Verbindungsweg für besondere Nachrichten aufzubauen, wobei die nur bei Bedarf in Gang gesetzten, für andere Aufgaben ohnehin schon vorhandenen Identifizierungseinrichtungen in g@@igneter Weise auch für die Feststellung von Teilnehmern mit Sondereinrichtungen nutzbar gemacht werden; dabei soll die Identifizierung so wenig vrie nur möglich in Anspruch genommen und der besondere Verbindungsvieg nur dann aufgebaut werden, und zwar selbsttatig ohne zusätzliche Kennzeichen seitens des Rufenden, wenn zwei solche Sonderteilnehmer an der Verbindung beteiligt sind.
  • Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Teilnehmer-Anschlußschaltungen der Teilnehmer, die die Einrichtungen zum Senden und/oder Empfangen der besonderen Nachrichten besitzen, mit einem Teilnehmer-Zusatz ergänzt sind, daß einer dieser zu der jeweiligen Verbindung gehörenden Teilnehmer-Zusätze bei jedem Verbindungsaufbau eine Identifiziereinrichtung anfordert, die beim Feststellen eines gleichen Teilnehmers am anderen Ende dieser Verbindung aufgrund des Identifizierungsergebnisses über ein eigenes Koppelfeld die Sender und Empfänger für die besonderen Nachrichten miteinander verbindet.
  • Dadurch, daß die für andere Zwecke vorgesehene Möglichkeit zur Identifizierung von rufenden und gerufenen Teilnehmern mit ausgenutzt wird, ist der erforderliche Aufwand geringer, als wenn eine eigene Identifizierungseinrichtung vorzusehen wäre, und der Eingriff in die vorhandene Anlage ist auf ein Mindestmaß beschränkt. Unter Ausnützung der Identifizierungsergebnisse können Verbindungen durch Sonderkoppelfelder sogar zu Teilnehmern aufgebaut v/erden, die an andere Ämter angeschlossen sind. Dabei wird eine Blindbelegung von Leitungen und Kopplern weitgehend vermieden Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung veranlaßt der TeilnehmerZu.Catz des Gerufenen das Identifizieren des Anrufenden. Das hat den Vorteil, daß erst dann identifiziert wird, wenn die normale Verbindung aufgebaut ist.
  • Hieraus ergibt sich eine kürzere Belegungsdauer der Identifiziereinrichtungen. Außerdem wird nur identifiziert, wenn der gerufene Sonderteilnehmer nicht anderweitig besetzt ist, sowie wenn er anwesend ist und den normal aufgebauten Verbindungsweg durch Abheben seines Handsprechhörers vollendet Auf diese Weise wird die Benutzung@dauer des Identifizierers noch weiter herabgesetzt, so daß er nicht länger als unbedingt erforderlich der Anwendung, für die er ursprünglich beschafft wurde, entzogen ist Ein Beispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei werden alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung gehörigen Einzelheiten weggelassen.
  • Während anhand der Fig. 1. eine Verbindungsherstellung zwischen zwei Sonderteilnehmern im eigenen Amt erläutert wird, ist in Fig. 2 gezeigt, wie eine solche Verbindung wischen zwei Teilnehmern, die an getrennte Vermittlungen angeschlossen sind, aufgebaut wird.
  • Für das Beispiel der Fig. 1 wird angenommen, daß es sich um eine Wähl-Nebenstellenanlage handelt, in der die Wählvermittlung aus Anrufsuchern AS, mehreren Gruppenwahlstufen GW und einer LeitungswahlstuSe LW besteht. Alle Teilnehmerapparate T-A bis T-C der Anlage sind über eine Teilnehmer-Schaltung TS einerseits mit dem Anrufsucher AS und andererseits mit dem ieitungswähler LW in bekannter Weise verbundenO An die zwischen dem Teilnehmerapparat und der Teilnehmerschaltung ve-rlaufenden Anschlußleitung ist die Identifiziereinrichtung ID über die Kondensatoren CA, OB und CC angeschlossen. Diese Identifiziereinrichtung dient im vorliegenden Fall der Gebührenerfassung in der NebenstellenanlageO Wenn beispielsweise der Teilnehmer C eine Amtsverbindung aufbaut, so legt die Identifiziereinrichtung ID in der zugehörigen Amtsübertragung AUe eine Frequen@ von 16 kHz an die zum rufenden Teilnehmer führenden Adern. Dieses Signal wird dann von der Teilnehmelleitung über den Kondensator Ca abgegriffen und daraufhin vom Identifizierer ID ein entsprechender hier nicht dargestellter Zähler zur Aufnahme der für diesen Teilnehmer auflaufenden Zählimpulse angeschaltet.
  • Es wird nun angenommen, dat der teilnehmer A zusätzlich zu seinem Telefonapparat T-A und der Teilnehm@r B zusätzlich zu seinem Apparat T-B jeweils ein Fernsehgerät V-A bzw. V-13 besitzt. Auf diese Weise können die Teilnehmer A und B -im Gegensatz zum Teilnehmer C - an der Fernsehtelefonie teilnehmen, Da die Wählereinrichtungen dieser Anlage nicht geeignet sind, zusätzlich zur Sprachübertragung auch noch die Videosignale zwischen den Fernsehteilnehmern durchzuschalten, ist dafür ein eigenes Videokoppelfeld VK mit einer zugehörigen Steuerung St vorgesehen. Die Einrichtungen für das Fernsehen V-A und V-B sind dabei direkt an das Videokoppelfeld VK angeschlossen0 Die Teilnehmerschaltungen TS der Fernsehteilnehmer A und B erhalten einen Teilnehmer-Zusatz TZ, der mit einem eigenen Eingang im Identifizierer ID verbunden ist.
  • Eine Verbindung vom Teilnehmer A zum Teilnehmer 3 wird nun in bekannter Weise vom Teilnehmerapparat T-A ber die Deilnehmerschaltung TS, den Anrufsucher @S, die Gruppenwähler GW, den teitungswähler LW und die Teilnehmerschaltung TS des Teilnehmers B zu seinem Teilnehmerapparat T-B aufgebaut.
  • Beim Erreichen der Teilnehmerschaltung TS des Teilnehmers B und sobald er den Handsprechhörer abhebt, wird der zugehörige Teilnehmer-Zusatz DZ aktiviert Dieser meldet einerseits der Steuereinrichtung St und andererseits dem Identifizierer ID, daß der Fernsehteilnehmer B soeben einen Anruf bekommen hato Daraufhin legt der Identifizierer ID über diesen Deilnehmer-Zusatz TZ an die Adern der Teilnehmerschaltung TS den Identifizierungston von 16 kflz an. Dieser Ton wird dann über den Kondensator CA vom Identifizierer wieder abgegriffen. Daraus erkennt er die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers A. Er gibt daraufhin diese Information in kodierter Form an die Steuereinrichtung St, wo sie umkodiert wird und zusammen mit dem Kriterium für den Teilnehmer B die entsprechenden I(oppelpunkte -im Videokoppelfeld VK durchschaltet Dadurch wird die Aufnahmekamera. des Fernsehgerätes V-A beim Teilnehmer A mit dem Bildschirm des Pernsehgerätes VB beim Teilnehmer 3 und umgekehrt verbundene Der Haltestromkreis der durchgeschalteten Videoverbindung verläuft über den Teilnehmer-Zusatz TZ der an der Verbindung beteiligten Teilnehmer A und B und wird bei Schleifenunterbrechung des Sprechweges durch einen der beiden Teilnehmer ausgelöst Ruft der Teilnehmer A jedoch nicht den Fernsehteilnehmer B anR sondern einen Teilnehmer C ohne Videoeinrichtung, so wird die Identifizierungseinrichtung ID überhaupt nicht angefordert Bei einer Verbindung in umgekehrter Richtung wird zwar der Teilnehmer T-C über einen Kondensator CC ebenfalls identifiziert, d-iese Teilnehmernummer bildet aber kein Kriterium, das die Steuereinric-htung St zum Durchschalten des Koppelfeldes VK bringen könnte Um im zuletzt genannten Fall eine Identifizierung vollkommen zu vermeiden, ist es auch möglich, die Identifizierfrequenz nur dannüber den Kondensator an der Teilnehmerleitung abzugreifen, wenn an der zugehörigen Teilnehmerschaltung TS ein Teilnehmer-Zusatz TZ angeschlossen ist.
  • Weiterhin ist- es auch möglich, die Identifizierungsfrequenz über den Kondensator der einen Teilnehmerleitung, z.B. CB, einzukoppeln. und über den Kondensator der ande-ren Teilnehmerleitung, z.B. CA wieder abzugreifen.
  • Es ist aber auch möglich, jeden Teilnehmer-Zusatz mit einem eigenen Koppelkondensator oder einer anderen geeigneten Einrichtung zu versehen, so daß die Ein- und Auskopplung des Identifiziertones innerhalb des Teilnehmerzusatzes DZ erfolgt In ähnlicher Weise wie anhand der i1ig 1 beschrieben, kann auch eine Verbindung zwischen zwei Fernsehtelefon-Teilnehmern hergestellt werden, wenn diese Deilnehm.er an unterschiedliche Vermittlungen angeschlossen sind In Fig. 2 sind die hierfür verwendeten Einrichtungen gezeigt unter der Voraussetzung, daß die beiden Vermittlungen durch direkte Leitungen miteinander verbunden sind0 Die beiden Vermittlungen X und Y enthalten die gleichen Einrichtungen, wie die in Fig, 1 dargestellte Vermittlung0 Es ist jedoch zusätzlich noch eine Identifizierung der Verbindungsleitungen T-L, über die die Sprache zwischen den beiden Ämtern übertragen wird, vorgesehen0 Außerdem verlaufen zwischen den Videokoppelfeldern VKx und VKy der beiden Ämter Video-Verbindungsleitungen V-E, die wie Teilnehmer-Video-Leitungen an diese Koppelfelder angeschlossen sind0 Außerdem ist für alle Video-Leitungen eine gemeinsame Signalleitung S-L vorgesehen, an deren Enden sich Sender und Empfänger SEx und SEy für den Zeichenaustausch befinden.
  • Diese Zeichen gelangen in den Vermittlungen zu jeweils einem Beitungszusatz LZx und LZyO Es sei nun wieder angenommen, der Fernsehteilnehmer A im Amt X stellt eine Verbindung zum Fernsehteilnehmer B im Amt Y her. Gleichzeitig mit der Wahl der Teilnehmerrufnummer baut sich ein Sprechweg auf über die neilnehmerschaltung TS, den Anrufsucher AS, den Grupnenwahler GW, die geschlossenen Kontakte der Identifizieltton- inspeisevorrichtung Ex, die Verbindungsleitunr; T-L und cventuell an ihren Enden angeschlossene Leitungsübertragungen Ux und Uy, die Einspeisevorrichtung Ey, den Gruppenwähler GW, den Leitungswähler LW und die Teilnehmerschaltung TS.
  • Sobald sich der Teilnehmer B meldet, wird über seinen Teilnehmerzusatz TZ, wie beschrieben, die Identifiziereinrichtung IDy der Vermittlung Y angelassen. Da an diese nicht nur die Abgreifkondensatoren der Teilnehmerleitungen CA, OB angeschlossen sind, sondern auch die der Verbindungsleitungen T-L, wird in diesem Fall über den Kondensator Oty die hier in Frage kommende- Verbindungsleitung T-L als rufender Teilnehmer ermittelt. Dieses Identifi zierungsergebnis veranlaßt im Koppelfeld VKy die Durchschaltung der Fernsehadern des gerufenen Teilnehmers B zu einer Verbindungsleitung V-D, die genauso, wie die Verbindungsleitung T-L zum Amt X führt, und gleichzeitig die Übertragung der Nummer der betreffenden Sprach-Verbindungsleitung T- über den Sender SEy, die Signalleitung S-L zu dem Empfänger SEx in der Vermittlung X.
  • Diese Adresse veranlaßt im xeitungszusatz LZx, daß in der Identifizierer-Einspeisevorrichtung Ex die genannte Verbindungsleitung T-L von der Leitungsseite abgetrennt wird und zum Teilnehmerapparat T-A von der Identifiziereinrichtung lix aus die Identifizierfrequenz eingespeist wird, Über den Kondensator CA wird, wie schon beschrieben, der Teilnehmer A identifiziert, so daß die Steuereinrichtung Stx nun in der Lage ist, die betreffende Videoleitung V-T, deren Identität dem Leitungszusatz LZx bekannt ist, mit der Fernseheinrichtung V-A im Videokoppelfeld VKx zu. verbinden, Bei einer Verbindungsherstellung in der entgegengesetzten Richtung erfolgt die Identifizierung der Verbindungsleitung T-L über den Kondensator Clix und der Leitung durch die Vermittlung Y von der Einspeisevorrichtung Ey aus.
  • Wie im unterenTeil der Zeichnung gestrichelt angedeutet, kann der Signalaustausch zwischen den Einrichtungen Sex und SEy anstelle über die leitung S-L über eine gerade freie oder die bei diesem Verbindungsaufbau zu belegende Videoleitung V-L erfolgen.
  • Falls die Identifizierton-Einspeisevorrichtungen Ex und Ey nicht schon ohnehin vorhanden sind, kann nacli der Feststellung im Amt Y, daß es sich hier um eine Verbindung zum Amt X handelt, und nach Kennzeichnung der Verbindungsleitung V-t, der Identifizierton vom Teilnehmer-Zusatz DZ des Teilnehmers B über die gesamte Verbindung durchgegeben werden, und nicht getrennt innerhalb der einzelnen mater, Alle anderen Vorgänge werden hier in gleicher Weise abgewickelt, wie schon anhand der Figur 1 beschrieben Anhand des Erfindungsbeispiels wurde gezeigt, daß über die zunächst aufgebaute Sprechverbindung zwischen den Teilnehmerapparaten T-A und T-B während der gesamten Dauer der Fernsehtelefon-Verbindung die Sprachübermittlung erfolgt. Falls die Videoleitungen V-E genügend Adern oder Kanäle und die Videokoppelfelder VK genügend Kontaktc besitzen, oder, falls ein adernsparendes Verfahren angewendet wird, wie beispielsweise Pulscodemodulation, so ist es auch möglich, nach der Durchschaltung der Verbindung durch das Videokoppelfeld die ursprünglich aufgebaute Verbindung über die leitung T-L auszulösen und die Sprache gemeinsam mit dem Bild signal über die leitungen V-L mit zu übertragen Wenn eine Verbindung über ein Durchgangsamt aufzubauen ist, werden die Einrichtungen zur Leitungsdurchschaltung und zur Identifizierung der beteiligten Leitungen auch in dieser Vermittlung benötigt. Die einzelnen Vorgänge wickeln sich dabei in ähnlicher Weise ab, wie schon beschriebeno 13 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltungsanordnung zum Übertragen besonderer Nachrichten, beispielsweise Fernsehzeichen, über Verbindungswege, die parallel zu den normalen Nachrichten-Verbindungswegen aufgebaut werden, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in denen die Möglichkeit zur Identifizierung der rufenden und gerufenen Teilnehmer sowie bei einer Übertragung der besonderen Nachrichten über Verbindungsleitungen auch die Möglichkeit der Identifizierung der normalen Verbindungsleitungen vorhalden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmer-Anschlußschaltungen (TS) der Teilnehmer -(A,B) die die Einrichtungen zum Senden und/oder Empfangen (V-A, V-B) der besonderen Nachrichten besitzen, mit einem Teilnehmer-Zusatz (TZ) ergänzt sind, daß einer bei jedem Verbindungsaufbau dieser zu der jeweiligen Verbindung gehörenden Teilnehmer-Zusätze (TZ) eine Identifizierungseinrichtung (ID) anfordert, die beim Feststellen eines gleichen Teilnehmers am anderen Ende dieser Verbindung aufgrund des Identifizierungsergebnisses über ein eigenes Koppelfeld (VK) die Sender und Empfänger für die besonderen Nachrichten miteinander verbindet.
    2o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmer-Zusatz (TZ) des Gerufenen (3) das Identifizieren des Anrufenden (A) veranlaßt.
    3o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Identifizieren die vorhandene Teilnehmer-Identifizierungs-Einrichtung (11, CA, CB , CO, CLx, CLy, Ex, Ey) der Gebührenerfassung mitbenutzt wird.
    4o Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der normale Nachrichtenaustausch (Sprache) über den zuerst aufgebauten normalen Nachrichten-Verbindungsweg (AS-GW-LW, T-L) erfolgt, während die besonderen Nachrichten (Bild) über das eigene Koppelfeld (VK) und eigene Leitungen übertragen wird 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchschaltung des besonderen Verbindungsweges (über VK) der zuerst belegte Verbindungsweg (AS-GW-mW, T-L) ausgelöst wird und alle Nachrichten gemeinsam über denbesonderen Verbindungsweg ausgetauscht werden 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerzusätze (TZ) das Bestehen der Verbindungen überwachen und nach deren Beendigung das Auslösen veranlassen0 7. Schaltungsanordnung nach Anspruc 1, dauurch gekennzeichnet, daß bei Verbindungen, die über eine oder mehrere Vermittlungen (X, Y) verlaufen, die zunächst belegte Verbindungsleitung (T-L) wie ein Teilnehmeranschluß (A-T, B-, C-T) an die Identifizierungseinrichtung (ID, CL) angeschlossen ist und in gleicher Weise identifiziert wird 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Identifizierung der zunächst belegten Verbindungsleitung (T-li) die Bezeichnung (Adresse) dieser Leistung zu derjenigen Vermittlung (X) durchgegeben wird, in der diese Verbindungsleitung (T-L) endet, und daß daraufhin vom Eingang zu dieser Vermittlung (X) das Identifizieren des rufenden Teilnehmers (A) vorgenommen wird 9o Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Identifizierung dienenden Zeichen (16 kHz) aus einer der an der Teilnehmerleitung des gerufenen Teilnehmers (B) angeschlossenen Einrichtung (TZ, CB) nur einmal für die Identifizierung aller interessierenden, an dieser Verbindung beteiligter Einrichtungen (T-L, T-A) eingespeist wird0 100 Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Vermittlungen (X, Y) verlaufenden besonderen Verbindungsleitungen (V-L) genauso wie die besonderen Teilnehmereinrichtungen (V-A, V-B) an das Koppelfeld (VK) der zugehorigen Vermittlung angeschlossen sind0 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezeichnung (adresse) der zunächst belegten Verbindungsleitung (g-L) über eine mehreren dieser Verbindungsleitungen gemeinsame Signalleitung (S-L) oder eine freie besondere Verbindungsleitung (V-L) übertragen wird 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen, in denen beide Teilnehmer einer Verbindung (A,B) mit besonderen Nachrichtengeräten (V-A, V-B) an die gleiche Vermittlung angeschlossen sind, die Rufnummern dieser beiden Teilnehmer als Kriterium dafür dienen, welche Koppelpunkte des besonderen Koppelfeldes (VK) von der zugehörigen Steuereinrichtung (St) zu betätigen sind0 13o -Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlagen, in denen beide Teilnehmer einer Verbindung (A, B) mit besonderen Nachrichtengeräten(V-', V-B) an unterschiedliche Vermittlungen (X, Y) angeschlossen sind, die Rufnummer des gerufenen Teilnehmers (B) und die der Bündelnummer (Richtung) des 3ich 2: dieser Vermittlung (Y) befindlichen Endes der zunächst belegten Verbindungsleitung (T-L) entsprechenden besonderen Leistung (V-L) bzw. die Rufnummer des rufenden Teilnehmers (A) und die Nummer der besonderen Verbindungsleitung (V-L) als Kriterium dafür dienen, welche Koppelpunkte des besonderen Koppelfeldes (VKy bzw. VKx) von der zugehörigen Steuereinrichtung (Sty bzw. Stx) zu betätigen sind 14 Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nummer der vom fernen Amt ankommenden besonderen Verbindungsleitung (U-L) in einem Leitungszusatz (SEx bzw. SEy) zumindest bis zum Durchschalten des besonderen Verbindungsweges gespeichert ist.
    L e e r s e i t e
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DE2009075A1 true DE2009075A1 (de) 1971-09-09
DE2009075B2 DE2009075B2 (de) 1972-11-30
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2334249A1 (fr) * 1975-12-03 1977-07-01 Constr Telephoniques Systeme d'identification pour central telephonique prive
FR2341990A1 (fr) * 1976-02-23 1977-09-16 Automatisme Tech Electro Contr Systeme pour identifier les postes en conversation dans une installation telephonique privee
EP0116296A1 (de) * 1983-02-10 1984-08-22 KRONE Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Signalisierung zwischen Bildfernsprechapparaten bei einer bestehenden Fernsprechverbindung

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