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Schaltungsanordnung zum Ubertragen besondere Nclcharichtenbeispielsweise
Fernsehzeichen, über Sonderverbindungswege in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
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Zum Übertragen besonderer Nachrichten zusätzlich zu den üblichen Nachrichten
der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, ist in der Regel ein eigener Ubertragungsweg
erforderlich Iviuß eine solche Verbindung auch noch vermittelt werden9 so werden
darüber hinaus eigene Koppler benötigt , weil die Koppler oder Wähler der Vermittlung
nicht die nötige Anzahl von gleichzeitig arbeitenden Durchschaltekontakten besitzen.
So ist beispielsweise für die Vermittlung einer Fernsehtelefon-Verbindung zusätzlich
zur zweidrähtigen oder vierdrähtigen Durchschaltung der Sprechwege auch noch eine
vierdrähtige Durchschaltung für das Fernsehbild vorzusehen.
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Ein derartiger Verbindungsaufbau ist z.B. aus der deutschen Patentschrift
1 110 242 bekannt. Durch Nachwahl einer Ziffer oder durch Aussenden eines besonderen
Zeichens wird der Vermittlung mitgeteilt, daß für diese Verbindung ein besonderer
Weg aufzubauen ist. Der rufen@e Teilnehmer muß folglich wissen, 00 der Gerufene
auch in der Lage ist, den zusätzlichen Verbindungsweg auszunutzen, widrigenfalls
wird der hochwertige Sonderweg unnötig in Anspruch genommen. Von Nachteil ist außerdem,
daß der ru::'ende Teilnehmer zusätzliche Handgriffe ausführen muß., urn zu der Sonderrerbindung
zu kommen
Gemäß der deutschen Auslegeschrift l 298 577 werden diese
Nachteile zwar vermieden, aber die Rufnummer jedes Pernsehteilnehmers muß auf der
ersten Wählziffer ersichtlich sein (Gruppenbildung), damit solche Anrufe von vornherein
in ein Sonder-Wählnetz geleitet werden0 Durch Freihalten der ersten Wählziffer für
eine relativ geringe Zahl von Fernsehteilnehmern wird aber die Anzahl der an eine
Vermittlung anschließbaren Teilnehmer bei gleicher Wahlstufenzahl stark herabgesetzt.
Außerdem sind Verbindungen dieser Art, die zu einem anderen Amtsbereich aufgebaut
werden sollen, nur mit erheblichem Aufwand zu erreichen.
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Für zentralgesteuerte Anlagen ist es bekannt, beispielsweise aus der
Offenlegungsschrift 1 512 938, die Einstelldaten des Sprechwegenetzwerkes ohne Änderung
auch für die Steuerung des besonderen Koppelfeldes mit zu benutzen, nachdem festgestellt
wurde, da.z es sich um eine Verbindung zwischen zwei Sonderteilnehmern han@elt.
Bei Anlagen ohne zentrale Steuerung, beispielsweise bei schritthaltend testeuerten
Vermittlungen, sind die Teilnehmer nicht an zentraler Stelle verfügbar, so daß eine
anderer Weg gesucht werden muß, u das besondere Koppelfeld einzustellen Es wäre
zwar möglich, mit den Wählimpulsen des rufenden Teilnehmers gleichzeitig mit dem
Regelweg einen Parallelweg aufzubauen oder diese Impulse für einen solchen Weg,
der auch einige Wahlstufen weniger enthalten kann, wie z ein besonderes Koppelfeld,
zu speichern, Aus den Wäh pulsen ist jedoch nicht zu erkennen, ob auch nur einer
der beiden Teilnehmer diese besonder Nachrichtenverbindung benötigt. Es käme also
ein Vielfaches von Blindbelegungen der Sonderwege- bzw. Einrichtungen zustande and
nur sehr selten eine Verbindung der gewünschten Art.
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Bei Fernmeldeanlagen, in denen grundsätzlich jeder rufende und jeder
gerufene Teilnehmer identifiziert wird, ist es
auch möglich, diese
identifizierten Rufnummern mit denen eines zentralen Speichers zu vergleichen, in
welchem alle Sonderteilnehmer vermerkt sind Beim Vorhandensein beider Rufnummern
wird zwischen die sen Anschlüssen eine besondere Verbindung hergestellt. Da in den
zentralen Speichern nur die Teilnehmerrufnummern des eigenen Amtes, nicht aber von
anderen, uOUc von weit entlegenen Ämtern- schon allein wegen der Größe des dann
erforderlichen Speichers ges-peichert werden können, ist eine derartige Verbindungsherstellung
nur zwischen Teilnehmern des eigenen Amtes möglich.
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Außerdem ist dieses Verfahren nicht in Anlagen anwendbar, in denen
eine Identifizierung nur bei Bedarf vorgenommen wird, beispielsweise nur bei FernverblndungenO
Die Erfindung betrifft nämlich eine Schaltungsanordnung zum Übertragen besonderer
Nachrichten, beispielsweise Fernsehzeichen, über Verbindungswege, die parallel zu
den normalen Nachrichten-Verbindungswegen aufgebaut werden, in Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, in denen die möglichkeit zur Identifizierung der rufenden und
der gerufenen Teilnehmer sowie bei einer Ubertragung der besonderen Nachrichten
über Verbindungsleitungen auch die Möglichkeit der Identifizierung der normalen
Verbindungsleitungen vorhanden ist Aufgabe der Erfindung ist es, in Anlagen der
genannten Art, zu denen auch mehrere raumlich voreinander getrennte Vermittlungen
gehören können, einen derartigen eigenen Verbindungsweg für besondere Nachrichten
aufzubauen, wobei die nur bei Bedarf in Gang gesetzten, für andere Aufgaben ohnehin
schon vorhandenen Identifizierungseinrichtungen in g@@igneter Weise auch für die
Feststellung von Teilnehmern mit Sondereinrichtungen nutzbar gemacht werden; dabei
soll die Identifizierung so wenig vrie nur möglich in Anspruch genommen und der
besondere Verbindungsvieg nur dann aufgebaut werden, und zwar selbsttatig ohne zusätzliche
Kennzeichen
seitens des Rufenden, wenn zwei solche Sonderteilnehmer an der Verbindung beteiligt
sind.
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Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß die Teilnehmer-Anschlußschaltungen
der Teilnehmer, die die Einrichtungen zum Senden und/oder Empfangen der besonderen
Nachrichten besitzen, mit einem Teilnehmer-Zusatz ergänzt sind, daß einer dieser
zu der jeweiligen Verbindung gehörenden Teilnehmer-Zusätze bei jedem Verbindungsaufbau
eine Identifiziereinrichtung anfordert, die beim Feststellen eines gleichen Teilnehmers
am anderen Ende dieser Verbindung aufgrund des Identifizierungsergebnisses über
ein eigenes Koppelfeld die Sender und Empfänger für die besonderen Nachrichten miteinander
verbindet.
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Dadurch, daß die für andere Zwecke vorgesehene Möglichkeit zur Identifizierung
von rufenden und gerufenen Teilnehmern mit ausgenutzt wird, ist der erforderliche
Aufwand geringer, als wenn eine eigene Identifizierungseinrichtung vorzusehen wäre,
und der Eingriff in die vorhandene Anlage ist auf ein Mindestmaß beschränkt. Unter
Ausnützung der Identifizierungsergebnisse können Verbindungen durch Sonderkoppelfelder
sogar zu Teilnehmern aufgebaut v/erden, die an andere Ämter angeschlossen sind.
Dabei wird eine Blindbelegung von Leitungen und Kopplern weitgehend vermieden Gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung veranlaßt der TeilnehmerZu.Catz des Gerufenen
das Identifizieren des Anrufenden. Das hat den Vorteil, daß erst dann identifiziert
wird, wenn die normale Verbindung aufgebaut ist.
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Hieraus ergibt sich eine kürzere Belegungsdauer der Identifiziereinrichtungen.
Außerdem wird nur identifiziert, wenn der gerufene Sonderteilnehmer nicht anderweitig
besetzt ist, sowie wenn er anwesend ist und den normal aufgebauten Verbindungsweg
durch Abheben seines Handsprechhörers vollendet Auf diese Weise wird die Benutzung@dauer
des Identifizierers
noch weiter herabgesetzt, so daß er nicht länger
als unbedingt erforderlich der Anwendung, für die er ursprünglich beschafft wurde,
entzogen ist Ein Beispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei
werden alle nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung gehörigen Einzelheiten
weggelassen.
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Während anhand der Fig. 1. eine Verbindungsherstellung zwischen zwei
Sonderteilnehmern im eigenen Amt erläutert wird, ist in Fig. 2 gezeigt, wie eine
solche Verbindung wischen zwei Teilnehmern, die an getrennte Vermittlungen angeschlossen
sind, aufgebaut wird.
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Für das Beispiel der Fig. 1 wird angenommen, daß es sich um eine Wähl-Nebenstellenanlage
handelt, in der die Wählvermittlung aus Anrufsuchern AS, mehreren Gruppenwahlstufen
GW und einer LeitungswahlstuSe LW besteht. Alle Teilnehmerapparate T-A bis T-C der
Anlage sind über eine Teilnehmer-Schaltung TS einerseits mit dem Anrufsucher AS
und andererseits mit dem ieitungswähler LW in bekannter Weise verbundenO An die
zwischen dem Teilnehmerapparat und der Teilnehmerschaltung ve-rlaufenden Anschlußleitung
ist die Identifiziereinrichtung ID über die Kondensatoren CA, OB und CC angeschlossen.
Diese Identifiziereinrichtung dient im vorliegenden Fall der Gebührenerfassung in
der NebenstellenanlageO Wenn beispielsweise der Teilnehmer C eine Amtsverbindung
aufbaut, so legt die Identifiziereinrichtung ID in der zugehörigen Amtsübertragung
AUe eine Frequen@ von 16 kHz an die zum rufenden Teilnehmer führenden Adern. Dieses
Signal wird dann von der Teilnehmelleitung über den Kondensator Ca abgegriffen und
daraufhin vom Identifizierer ID ein entsprechender hier nicht dargestellter Zähler
zur Aufnahme der für diesen Teilnehmer auflaufenden Zählimpulse angeschaltet.
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Es wird nun angenommen, dat der teilnehmer A zusätzlich zu seinem
Telefonapparat T-A und der Teilnehm@r B zusätzlich zu seinem Apparat T-B jeweils
ein Fernsehgerät V-A bzw. V-13 besitzt. Auf diese Weise können die Teilnehmer A
und B -im Gegensatz zum Teilnehmer C - an der Fernsehtelefonie teilnehmen, Da die
Wählereinrichtungen dieser Anlage nicht geeignet sind, zusätzlich zur Sprachübertragung
auch noch die Videosignale zwischen den Fernsehteilnehmern durchzuschalten, ist
dafür ein eigenes Videokoppelfeld VK mit einer zugehörigen Steuerung St vorgesehen.
Die Einrichtungen für das Fernsehen V-A und V-B sind dabei direkt an das Videokoppelfeld
VK angeschlossen0 Die Teilnehmerschaltungen TS der Fernsehteilnehmer A und B erhalten
einen Teilnehmer-Zusatz TZ, der mit einem eigenen Eingang im Identifizierer ID verbunden
ist.
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Eine Verbindung vom Teilnehmer A zum Teilnehmer 3 wird nun in bekannter
Weise vom Teilnehmerapparat T-A ber die Deilnehmerschaltung TS, den Anrufsucher
@S, die Gruppenwähler GW, den teitungswähler LW und die Teilnehmerschaltung TS des
Teilnehmers B zu seinem Teilnehmerapparat T-B aufgebaut.
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Beim Erreichen der Teilnehmerschaltung TS des Teilnehmers B und sobald
er den Handsprechhörer abhebt, wird der zugehörige Teilnehmer-Zusatz DZ aktiviert
Dieser meldet einerseits der Steuereinrichtung St und andererseits dem Identifizierer
ID, daß der Fernsehteilnehmer B soeben einen Anruf bekommen hato Daraufhin legt
der Identifizierer ID über diesen Deilnehmer-Zusatz TZ an die Adern der Teilnehmerschaltung
TS den Identifizierungston von 16 kflz an. Dieser Ton wird dann über den Kondensator
CA vom Identifizierer wieder abgegriffen. Daraus erkennt er die Rufnummer des gerufenen
Teilnehmers A. Er gibt daraufhin diese Information in
kodierter
Form an die Steuereinrichtung St, wo sie umkodiert wird und zusammen mit dem Kriterium
für den Teilnehmer B die entsprechenden I(oppelpunkte -im Videokoppelfeld VK durchschaltet
Dadurch wird die Aufnahmekamera. des Fernsehgerätes V-A beim Teilnehmer A mit dem
Bildschirm des Pernsehgerätes VB beim Teilnehmer 3 und umgekehrt verbundene Der
Haltestromkreis der durchgeschalteten Videoverbindung verläuft über den Teilnehmer-Zusatz
TZ der an der Verbindung beteiligten Teilnehmer A und B und wird bei Schleifenunterbrechung
des Sprechweges durch einen der beiden Teilnehmer ausgelöst Ruft der Teilnehmer
A jedoch nicht den Fernsehteilnehmer B anR sondern einen Teilnehmer C ohne Videoeinrichtung,
so wird die Identifizierungseinrichtung ID überhaupt nicht angefordert Bei einer
Verbindung in umgekehrter Richtung wird zwar der Teilnehmer T-C über einen Kondensator
CC ebenfalls identifiziert, d-iese Teilnehmernummer bildet aber kein Kriterium,
das die Steuereinric-htung St zum Durchschalten des Koppelfeldes VK bringen könnte
Um im zuletzt genannten Fall eine Identifizierung vollkommen zu vermeiden, ist es
auch möglich, die Identifizierfrequenz nur dannüber den Kondensator an der Teilnehmerleitung
abzugreifen, wenn an der zugehörigen Teilnehmerschaltung TS ein Teilnehmer-Zusatz
TZ angeschlossen ist.
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Weiterhin ist- es auch möglich, die Identifizierungsfrequenz über
den Kondensator der einen Teilnehmerleitung, z.B. CB, einzukoppeln. und über den
Kondensator der ande-ren Teilnehmerleitung, z.B. CA wieder abzugreifen.
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Es ist aber auch möglich, jeden Teilnehmer-Zusatz mit einem
eigenen
Koppelkondensator oder einer anderen geeigneten Einrichtung zu versehen, so daß
die Ein- und Auskopplung des Identifiziertones innerhalb des Teilnehmerzusatzes
DZ erfolgt In ähnlicher Weise wie anhand der i1ig 1 beschrieben, kann auch eine
Verbindung zwischen zwei Fernsehtelefon-Teilnehmern hergestellt werden, wenn diese
Deilnehm.er an unterschiedliche Vermittlungen angeschlossen sind In Fig. 2 sind
die hierfür verwendeten Einrichtungen gezeigt unter der Voraussetzung, daß die beiden
Vermittlungen durch direkte Leitungen miteinander verbunden sind0 Die beiden Vermittlungen
X und Y enthalten die gleichen Einrichtungen, wie die in Fig, 1 dargestellte Vermittlung0
Es ist jedoch zusätzlich noch eine Identifizierung der Verbindungsleitungen T-L,
über die die Sprache zwischen den beiden Ämtern übertragen wird, vorgesehen0 Außerdem
verlaufen zwischen den Videokoppelfeldern VKx und VKy der beiden Ämter Video-Verbindungsleitungen
V-E, die wie Teilnehmer-Video-Leitungen an diese Koppelfelder angeschlossen sind0
Außerdem ist für alle Video-Leitungen eine gemeinsame Signalleitung S-L vorgesehen,
an deren Enden sich Sender und Empfänger SEx und SEy für den Zeichenaustausch befinden.
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Diese Zeichen gelangen in den Vermittlungen zu jeweils einem Beitungszusatz
LZx und LZyO Es sei nun wieder angenommen, der Fernsehteilnehmer A im Amt X stellt
eine Verbindung zum Fernsehteilnehmer B im Amt Y her. Gleichzeitig mit der Wahl
der Teilnehmerrufnummer baut sich ein Sprechweg auf über die neilnehmerschaltung
TS, den Anrufsucher AS, den Grupnenwahler GW, die geschlossenen Kontakte der Identifizieltton-
inspeisevorrichtung Ex, die Verbindungsleitunr; T-L und cventuell an ihren Enden
angeschlossene Leitungsübertragungen Ux und Uy, die Einspeisevorrichtung Ey, den
Gruppenwähler GW,
den Leitungswähler LW und die Teilnehmerschaltung
TS.
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Sobald sich der Teilnehmer B meldet, wird über seinen Teilnehmerzusatz
TZ, wie beschrieben, die Identifiziereinrichtung IDy der Vermittlung Y angelassen.
Da an diese nicht nur die Abgreifkondensatoren der Teilnehmerleitungen CA, OB angeschlossen
sind, sondern auch die der Verbindungsleitungen T-L, wird in diesem Fall über den
Kondensator Oty die hier in Frage kommende- Verbindungsleitung T-L als rufender
Teilnehmer ermittelt. Dieses Identifi zierungsergebnis veranlaßt im Koppelfeld VKy
die Durchschaltung der Fernsehadern des gerufenen Teilnehmers B zu einer Verbindungsleitung
V-D, die genauso, wie die Verbindungsleitung T-L zum Amt X führt, und gleichzeitig
die Übertragung der Nummer der betreffenden Sprach-Verbindungsleitung T- über den
Sender SEy, die Signalleitung S-L zu dem Empfänger SEx in der Vermittlung X.
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Diese Adresse veranlaßt im xeitungszusatz LZx, daß in der Identifizierer-Einspeisevorrichtung
Ex die genannte Verbindungsleitung T-L von der Leitungsseite abgetrennt wird und
zum Teilnehmerapparat T-A von der Identifiziereinrichtung lix aus die Identifizierfrequenz
eingespeist wird, Über den Kondensator CA wird, wie schon beschrieben, der Teilnehmer
A identifiziert, so daß die Steuereinrichtung Stx nun in der Lage ist, die betreffende
Videoleitung V-T, deren Identität dem Leitungszusatz LZx bekannt ist, mit der Fernseheinrichtung
V-A im Videokoppelfeld VKx zu. verbinden, Bei einer Verbindungsherstellung in der
entgegengesetzten Richtung erfolgt die Identifizierung der Verbindungsleitung T-L
über den Kondensator Clix und der Leitung durch die Vermittlung Y von der Einspeisevorrichtung
Ey aus.
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Wie im unterenTeil der Zeichnung gestrichelt angedeutet, kann der
Signalaustausch zwischen den Einrichtungen Sex
und SEy anstelle
über die leitung S-L über eine gerade freie oder die bei diesem Verbindungsaufbau
zu belegende Videoleitung V-L erfolgen.
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Falls die Identifizierton-Einspeisevorrichtungen Ex und Ey nicht schon
ohnehin vorhanden sind, kann nacli der Feststellung im Amt Y, daß es sich hier um
eine Verbindung zum Amt X handelt, und nach Kennzeichnung der Verbindungsleitung
V-t, der Identifizierton vom Teilnehmer-Zusatz DZ des Teilnehmers B über die gesamte
Verbindung durchgegeben werden, und nicht getrennt innerhalb der einzelnen mater,
Alle anderen Vorgänge werden hier in gleicher Weise abgewickelt, wie schon anhand
der Figur 1 beschrieben Anhand des Erfindungsbeispiels wurde gezeigt, daß über die
zunächst aufgebaute Sprechverbindung zwischen den Teilnehmerapparaten T-A und T-B
während der gesamten Dauer der Fernsehtelefon-Verbindung die Sprachübermittlung
erfolgt. Falls die Videoleitungen V-E genügend Adern oder Kanäle und die Videokoppelfelder
VK genügend Kontaktc besitzen, oder, falls ein adernsparendes Verfahren angewendet
wird, wie beispielsweise Pulscodemodulation, so ist es auch möglich, nach der Durchschaltung
der Verbindung durch das Videokoppelfeld die ursprünglich aufgebaute Verbindung
über die leitung T-L auszulösen und die Sprache gemeinsam mit dem Bild signal über
die leitungen V-L mit zu übertragen Wenn eine Verbindung über ein Durchgangsamt
aufzubauen ist, werden die Einrichtungen zur Leitungsdurchschaltung und zur Identifizierung
der beteiligten Leitungen auch in dieser Vermittlung benötigt. Die einzelnen Vorgänge
wickeln sich dabei in ähnlicher Weise ab, wie schon beschriebeno 13 Patentansprüche
2 Figuren