DE2008716A1 - Gerät und Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberfläche eines Industrieerzeugnisses - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberfläche eines Industrieerzeugnisses

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DE2008716A1
DE2008716A1 DE19702008716 DE2008716A DE2008716A1 DE 2008716 A1 DE2008716 A1 DE 2008716A1 DE 19702008716 DE19702008716 DE 19702008716 DE 2008716 A DE2008716 A DE 2008716A DE 2008716 A1 DE2008716 A1 DE 2008716A1
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DE19702008716
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Harold Len Fort Wayne Ind. Fritzsche (V.St.A.)
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K15/12Impregnating, heating or drying of windings, stators, rotors or machines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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Description

HEINZ LINSER · PATENTANWALT· PHYSIKER
6 0 7 2 DREIEiCHENHAIN BERLINEM R I N Ci. 170 RUF (061 03) 81813
I40I-I3 D-LO- 5829
GENERAL ELECTRIC COMAM
1 River Road
Schenectady, N. Y. / USA
Gerät und Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf der Oberfläche eines Industrieerzeugnisses
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Verfahren und auf ein Gerät zur Erzeugung einer Schutzschicht auf einer Oberfläche eines Industrieerzeugnisses. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf solche verbesserten Verfahren und Geräte, die zur Erzeugung einer vollständigen Isolationsschicht besonders geeignet sind, die auf bestimmten Überflächen eines Magnetkerns aufgeschmolzen werden oder anderweitig anhaften und auf die Bildung gewisser Bereiche der Kerne wie beispielsweise Ecken mit relativ verstärkten Schichtdicken im Vergleich zu anderen Bereichen.
Bezüglich der Bildung von anhaftenden Schutzschichten auf bestimmten Oberflächen eines Industrieerzeugnisses z.B. der Bildung einer isolierenden Harzschicht auf den Schlitzwänden bestimmter Ecken und Kanten eines Magnetkerns, ist eine der interessanteren Lösungen,
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insbesondere vom Standpunkt der Überflächenabdeckung des Erzeugnisseβ und der Gesamtkosten, aus der US-Patentschrift Nr* 3 136 630 erteilt am 9* Juni 1964» zu entnehmen. Bei dieser Lösung werden in der einen Ausbildungsform Magnetteilchen in einer flüssigen Schicht eines aufschmelzbaren Überzugsmaterial magnetisiert damit sich die Schicht aufbauen kann oder eine verstärkte Sicke erhält, als sie sonst an bestimmten Oberflächen des Erzeugnisses z.B. an den Ecken oder Kanten vorhanden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ' wird ein verbessertes Verfahren und ein Gerät zur automatischen Bildung einer Schutzschicht auf einem Industrieerzeugnis vorgeschlagen, wie etwa auf einen Kern, der aus einem Stapel magnetischer Lamellen besteht, daß besonders wirksam ist, wenn das Material aus dem die Schutzschicht gebildet ist, Magnetteilchen enthält. Jeder Kern wird durch mehrere verschiedene Halte- und Abschirmvorrichtungen getragen, die auf einem ersten Fördergerät befestigt sind, z.B. eine erste Drehschaltanordnung, die jede der Halte- und Abschirmvorrichtungen hintereinander durch eine Beladestation, eine Materialzuführstation, eine Transportstation und eine Äeinigungsstation führt. Bei der Transportstation wird der Kern direkt von der Halte- und Abschirmvorrichtung in eine elektromagnetische Anordnung einer Magnetisiert * und Preßstation überführt, wo ein Magnetfeld die Platten magnetisch zusammendrückt und gleichzeitig das Schutzschichtmaterial magnetisch ZU bestimmten Oberflächen des Kernes zieht, um eine verstärkte Dicke des Schichtmaterials auf jenen ausgewählten Oberflächen zu bilden, Ψ- wenn dies notwendig ist. Diese letztere Station kann eine oder mehrere Anordnungen umfassen, die auf einen Transportgerät, wie beispielsweise der letzten Entladestation gelagert sein können, und befinden sich zur Transportstation getrennt angeordnet, um die Herstellung des Erzeugnisses zu erleichtern· Bei der Halte- und Reinigungestation Wird jede Halte- und Abschirmvorrichtung mechanisch durch eine in Längsrichtung relativ zur Halte- und Abschirmvorrichtung bewegliche Sinheit gereinigt, um irgendwelche restlichen Schutischichteaterialien davon zu entfernen bevor sie erneut der Beladeetfttion
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Ib Folgenden wird «in bevorzugtes Ausführungebeispiel der Erfindung
la Sinzelnen anhand der Zeichnung beschrieben· Hierbei zeigen*
Figur 1 «ine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines ver-
besserten Gerätes» das in der Lage ist ein Verfahren nach der Erfindung auszuführen, daß in Verbindung nit der Bildung einer Schutzschicht auf einer ausgewählten ungesohütsten Oberfläche eines laminierten Industrieerseugniseest das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel •in laminierter dynamoelektrischer Statofkern ist?beschrieben wird; Figur 2 eine vergrößerte Seitenansicht und teilweise im Querschnitt einer Aueführungsform eines Materialzuführelementes, das in dem Gerät naoh Figur 1 bei der Materialzuführungsstation B eingebaut sein kann, um während des Besobaohtungsverfahrene bestimmten Oberflächen Schutzsohiohtmaterial susuführen, während gleichzeitig gewisse andere Oberflächen, die nicht beschichtet werden sollen, abgedeckt werden; Figur 3 ·1ηβ teilweise explodierte perspektivische Ansicht einer Ausfuhrungeart einer Halte- und Abschirmanordnung, die in dem Gerät naoh den Figuren 1 und 2 eingebaut sein kann; Figur 4 «ine Ansieht entlang der Linie 4-4 nach Figur 2 in Richtung des Pfeilest
Figur 5 «ine Schnittansioht eines der MaterialZuführungsgeräte, daß In Figur 2 während eines Betriebszyklus zu sehen ist, bei dem kein Material zugeführt wird*
Figur 6 tine Ansieht entlang der Linie 6 - 6 in Figur 5 in Sichtung des Pfeilest
Figur 7 eine Seitenansicht, die teilweise wegbricht, einer Anordnung eur Steuerung der Winkelstellung der Halte- und Abschirmvorrichtung; Figur θ eine Teilansioht eines Teils der in Figur 7 gezeigten Anordamng, welche die Halte- und Abschirmvorrichtung wiedergibt, die für eine relativ Drehung in Bezug auf das Materialzuführgerät freigegeben
Figur 9 eine Seitenteilansicht, teilweise aufgebrochen und im Schnitt, einer anderen Aueführungsart einer Halte- und Abschirmvorrichtung
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und dazugehörige Komponenten, die besonders bei Verwendung in Verbindung mit nicht haftenden laminaren Gegenständen z.B. Magnetkerne wirksam sind;
Figur 1o eine Ansicht entlang der Linie 1o - 1o in Richtung des Pfeiles in Figur 95
Figur 11 eine*Vorderansicht, die teilweise gebrochen ist, einer Drehventilanordnung zur Strömungsmittelsteuerung um den Strömungsmittel« fluß zu den einzelnen Halte- und Abschirmanordnungen de* Gerätes gleichzeitig zu regeln;
Figur 12 eine Ansicht entlang der Linie 12 - 12 in Figur 11 in Richtung der Pfeile, wobei die Ansicht schematisch die Verbindung der Dreh- ^ ventilanordnung zur Strömungsmittelsteuerung mit den entsprechenden Strömungsmittelquellen zeigt;
Figur 13 eine Seitenansicht der Primärkomponenten des in Figur 1 gezeigten Gerätes zum Transport des Erzeugnisses von der Halte- und Abachirmvoorichtung bei der Station C zur Magnetisier- und Preßanordnung der Station D;
Figur 14 eine Ansicht entlang der Linie 14 - 14 in Richtung des Pfeiles in Figur IJ;
Figur 15 eine Seitenansicht entlang der Linie 15 - 15 in Figur 13 wie durch die Pfeile angezeigt;
Figur 16 eine Schnittansicht entlang der Linie 16 - 16 in Figur 13; Figur 17 eine vergrößerte Teilansicht eines Teils des laminierten Kerne
* in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nachdem der Überzug auf den ^ bestimmten Oberflächen darauf gebildet wurde; Figur 1Θ eine SchnitTtansicht entlang der Linie 18 - 16 in Figur 17; Figur 19 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 19 - 19 in Figur 17;
Figur 2o eine Draufsicht die teilweise aufgebrochen ist, einer Anordnung des Gerätes nach Figur 1, das sich in der Halte- und Reinigung·- station F befindet;
Figur 21 eine Teileneicht mit Blick in Richtung zur linken Seite der Figur 2o;
Figur 22 eine Teilansicht der Anordnung nach Figur 2o der Reinigungs-· ' teile der Halte- und Abschirmanordnung in Station F;
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Figur 23 eine schematische und diagrammartige Darstellung gewisser Komponenten des in Figur 1 gezeigten Gerätes} Figur 24 ein schematisohes Schaltdiagramm, das den Betrieb des in Figur 1 und 23 dargestellten Gerätes veranschaulicht} und Figur 25 eine schematische oder diagrammartige Veranschaulichung einer Abwandlung der Magnetisier- und Preßstation D, die in Figur 1 und 23 dargestellt ist.
Eine Ausführungsform des Gerätes zur Durchführung der Erfindung, daß besonders zur Herstellung von Magnetkernen geeignet ist, ist in Figur 1 dargestellt. Das Gerät besteht aus der Ladestation A, einer Materialzuführstation B1 einer Transportstation C, einer Magnetisier - und Preßstation D, einer Entladestation E und einer Halte- und Heinigungsstation F,
Die Ladestation A umfaßt ein Fördergerät in Form einer Drehschaltanordnung 1o, die vier gleichweit voneinander entfernte Halte- und Abschirmvorrichtungen 12 besitzt, von denen jede so ausgebildet ist, daß sie ein Industrieerzeugnis wie etwa einen lamineirten Magnetkern 14 der eine zentrale Bohrung aufweist, halten oder tragen kann. Eine Antriebsmaschine 16 treibt eine Welle 1Θ an, die mit der Schaltanordnung 1o befestigt ist. Die Schaltanordnung wird nacheinander ange-
trieben oder jeweils um 90 umgeschaltet.
Die Haltevorrichtung 12 der Schaltanordnung 1o wird in einer Position 18- entweder per Hand oder automatisch mit einem vorgewärmten Kern I4 beladen, und sodann wird die Haltevorrichtung, die den Kern trägt, zur Materialzuführstation B um 90 gedreht, wo wärmeaushärtbares haftbares Material 2o, das magnetische teilchen enthält, bestimmten Oberflächen des Kernes mit Hilfe von Materialzuführvorrichtungen wie beispielsweise Düsen 22 a und 22 b zugeführt wird. Die Düsen 22 b sind auf einen Mitnehmerarm 24 befestigt, der durch einen Luftdruckzylinder 26 betätigt wird, um die Düse 22 b aus dem Weg der Halte- und Abschirmvorrichtung 12 zu schwenken, die einen Kern I4 trägt,
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- 6 -wenn sie in die Materialzuführstation B eintritt und diese verläßt.
Das Besohichtungsmaterial 2o ist in einen Wirbelbett innerhalb eines Versorgungstanks 28 enthalten· Geeignete Förderpumpen wie die Pumpe Jo, pumpen das Material zu den Düsen 22 a und 22 b, die aufgrund der Konstruktion der Anordnung Io in sehr vorteilhafter Weise fluidisch gesteuert sein können"»
Während des Materialzuführschrittes wird die Halte- und Abschirmanordnung 12,die den Kern 14 trägt, um annähernd 360 mit Hilfe eines verzahnten Elementes 3o gedreht, das in die verzahnte Oberfläche 32 am Ende einer jeden Anordnung 12 eingreift· Das verzahnte Element ist auf einer Welle 34 befestigt, die durch die geeigneten Antriebe 36 gedreht wird· Das verzahnte Element 30 wird in Längsrichtung in den und aus dem Eingriff mit der verzahnten Oberfläche 32 am Ende der Halte- und Abschirmvorrichtung 12 mit Hilfe einer Luftzylinderanordnung 3Θ gebraucht, die mit dem Ende der Welle 34 gegenüber dem Wellenende, daß das verzahnte Element 30 trägt, gekoppelt ist·
Nachdem das Material den vorgesehenen Oberflächen des Kernes 14 in der Station B zugeführt worden ist, z.B. den Kernseitenflächen, den Schlitzen und Schlitzecken in der dargestellten Ausführuagsform, schwenkt der Mitnehmerarm 24, der die Düse 22 b trägt, von dem Kern weg und das verzahnte Element J>o wird von der verzahnten Oberfläche 32 auf der Halteanordnung 12 außer Eingriff gebracht, sodaß die Schaltanordnung 1o sich um weitere 9o drehen kann und die Trageanordnung 12, die den beschichteten Kern I4 trä gt, sioh nunmehr in der Transortstation C befindet· In dieser Station wird der Kern I4 von der Halte- und Abschirmvorrichtung 12 entfernt und wird schnell zur Magnetisiert und Preßstation D überführt, wo er von einer Preßanordnung 40 aufgenommen wird. Die genaue Anzahl der verwendeten Anordnungen 40 hängt neben anderen Gesichtspunkten, auch von solchen Ver-
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änderlichenf wie die Art des als Isolierstoff verwendeten Materials, ab (z.B. ob es Hagnetteilchen umfaßt, von der Zeit, die der beschichtete Kern in der Anordnung 40 verbleiben sool). In der ersten dargestellten AusfÜhruagsform sind auf dem Drehfördergerät .wie dem Drehschaltgerät 42 fünf Anordnungen befestigt, wobei eine der Anordnungen 40 in Axialrichtung mit der Anordnung 12, die einen beschichte· ten Kern in der Station C trägt, axial einrastet·
Sie Einzelheiten einer Magnetieier- und Preßanordnung werden durch die Figuren 13 bis 17 näher dargestellt und werden im einzelnen unten diskutiert.
Bei der Transportetation C treibt ein Luftdruckzylinder 44 ein Entnahmeeleaent 46 in Richtung der Schaltanordnung 42 an, um den Kern aus der Halte- und Ibsohirsvorrichtung 12 in die llagnetisier- und Preßvorrichtung 40 gleiten zu lassen·
Un anderer Druckluft zylinder 48 betätigt ein Drehkreuz $o, an dem vier Stäbe 52 befestigt sind, wovon jeder aa üünde einen C-förmigen Klemmbügel 54 trägt.
In Figur 1 hat 'der Luftdruckzylinder des Drehkreuz in Richtung der Halte- uni Abschiravorrichtung 12 bewegt, wodurch die C-förmige Klemme 54 in Richtung der Halte- und Absohirmvorrichtung bewegt wurde und hat auch die Kleue nach außen von der Preßvorrichtung weg gedreht· Wenn die Transportvorrichtung 46 den Kern 12 zur Preßanordnung 40 axial ausgerichtet transportiert hat, bewegt der Druckluftzylinder das Drehkreuz 5° von der Halte- und Abschirmvorrichtung 12 weg, wodurch ei oh die C-föraige Klemme nach innen in Richtung zur Anordnung 4° dreht und die ä ußeren Lamellen des Kernes erfaßt, soaaß die Verklebung des Kerns auf der Preßvorrichtung 40 unterstützt wird. Der Druokluftzylinder 44 wird ebenfalls betätigt, um die Transport-
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vorrichtung 46 au:: der Magnetisier- und J'reßatation Ij herauszufahren·
Hit jeder toagnetisier- und Preßvorrichtung 4° ist eine pfunnkuchenförmige Elektromagnetanordnung 52 verbunden} der Gleichstrom zugeführt wird, um ein gleichgerichtetes MagnetleId zu erzeugen, das das Überzugsmaterial, welches Magnetteilohen enthält, zu bestimmten Überflächen des Kernes zieht, um dadurch eine verstärkte Picke des Überzugsmaterials an jenen ausgewählten übe rf] 'lohen zu erzeugen. .Nachdem ein Kern der magnetisier- und Preßvorrichtung bei der l'ransportstation C zugeführt wurde, wird die Schaltanordnung 42 im Uhrzeigersinn um 60 gedreht, wie mit dem Pfeil 54 angezeigt ist, um die nächste Magnetisier- und Preßvorrichtung bei der Transportstation C in die richtige Position zu bringen. Das Magnetfeld erreicht den Kern, wenn er um Joo aus der Transportstation C gedreht wird, bis er die Entladestation IC erreicht, wo der Gleichstrom von der elektromagnetischen Anordnung 52 abgeschaltet wird, wodurch das j/iagnetfeld unterbrochen wird. Zu dieser ^eit jedoch hat das wärmeaushärtbare Material auf dem Kern eine haltende durchgehende Schutzschicht gebildet. Itie Schaltanordnung 42 wird mit nilfe eines Druckluitzylinders 56 stuienweis um 72 gedreht, der eine Sperrklinke $b antreibt, die ihrerseits die Schaltanordnung /\2 bewegt. Bei einer EntJadestation L wird eine Entlade anordnung C 2 durch einen kruckluftzylinder 60 bewegt, der 'Jen Kern 12 auc der i'.Ewnetisier- und Preßeinrichtung 4° herausstöLt. iiachdem der i^.-rn von eier magnetiaier- und Jreßeinrichtung 4° entfernt wurde, i'"nrt der LuίtdrucK-zylinder 60 oi<: iint]adeanordnung 62 aus der iiiägnet Lsi er- und Preßeinrichtung, so daß ei ο Ii1 eine Stellung gelangt, um dun JuI, enuen Kern aus der n'at;neti ri er- und Preßeinrichtung entieriien zu kwr.nen.
j.m foli-en-jen wd rd die iirehscixaltanordnun,- 1o ji'lher beschrieben. laohdem ei.-.e „alte- und /. üschirmvorrichtung 12 nus der Trf-nsportctiiti on C
uü: sstation F geschaltet worden :,-t, hf-t ti^-t ein Lruckluft-64 ε-ine .alte- und rieinirurirseinri chtv-Jig Lt, die überctfi-.endes a^eri^l vr.r. der ü'oerfl^ohe oer -alte- -nd Ai.nchirmvorrichtung
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abkratzt, bevor die Kalte- und Abschirmvorrichtung zur Ladestation A geschaltet wird» Die Halte- und Reinigungsanordnung ist in den Figuren 2o bis 22 näher dargestellt, und wird später noch genauer beschrieben.
Die Figur 2 zeigt .Einzelheiten der Materialzuführstation B und i-emeinsam mit Figur 3» Einzelheiten der Kern-Halte- und Abschirmvorrichtung 12, die in dem Ausführungsheispiel verwendet wird. Die Kern-BaIte- und Abschabvorrichtung 12 ist derartig gelagert, daß sie sich in Bezug auf die sich gegenüberstehenden Materialzuführanordnungen 22 a und 22 b drehen kann, wie die Figuren-2, 4> 5 und 6 im Einzelnen zeigen·
Zusätzlich sum Halten des Kernes 14 wird die halte- und Abschirmvorrichtung 12 auch dazu .verwendet eine Beschichtung der Bohrung des Kernes und der Seiten der Zähne des Kernes zu verhindern. Aiii weiteres, vorteilhaftes Merkmal besteht in der Verhinderung aer Verschmutsung der Halte- und Absehirinvorrichtung selbst. Die Kern-Halte- und Abschirmvorrichtung 12 wird durch ein drehbares- äußeres Rohr 7° gehalten, das in einem Lager 72 drehbar gelagert ist, welches seinerseits mit der Drehschaltvorrichtung 1o befestigt ist. Innerhalb des äußeren Rohres 7° ist ein inneres mi't Löchern versehenes Rohr "J6 angeordnet, das über eine Leitung 78 einer Strömungsmittelverteilerplatte 8o. und der Hohl- . welle 18 mit einer geeigneten Quelle eines Strömungsmitteldruckes beispielsweise komprimierter Luft, verbunden ist. Das Ende des äußeren Rohres 7° bildet für das mit Löchern versehene Ende des inneren Rohres 76 innerhalb der Kern-Halte- und Ahschirmvorrichtimg 12 ein Manschettenventil. Das drehbare äußere Rohr 7° trägt einen Flansch 82 in dem eine lireisringdichtung 86 befestigt ist.
Die Kern-Halte- und Abschirmvorrichtung umfaßt einen Stützzylinder 88 der eine Bohrung mit einem Durchmesser in der Größenordnung des Flansches 82 besitzt,·sodaß der Flansch innerhalb der Bohrung des Zylinders gleitet. Der Zylinder ist mit radialen Durchbohrungen 9o
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versehen, desgleichen las innere Rohr 74i dessen radiale Johrunge-n 92 um seinen ganzen Umfang vorhanden sind. Das innere Rohr 74 endet in einen -Plansch 94» der einen Auüendurchmesrier besitzt, welcher eLenfalls in der Größenordnung des inneren iiurchmeasers des Zylinders 8ü ist.
Der Kern 14 ruht auf den Umfang8Kanten 96 der Rippen oaer Vorsprünpe die aus isolierenden Mäteri al streifen bestehen und welche mit durchbohrten Quadranten I00 radial geschichtet sind. In den Quadranten befinden sich, radiale Bohrungen 1o2, die zu den radialen L'ohrungen $0 des flinders ö'c ausgerichtet sind, uie radiale iiöhe dar Kippenelesiente ist geringfügig ; roiser als die radiale Höhe der durchbohrten Quadranten. Die Abschirmung ist daher aus kreisförmigen Abschnitten zusammengesetzter durchbohrter Quadranten una Eal/brippen zusammengebaut. Die durchbohrten Quadranten sind in Bezug auf die Rippen thermisch isoliert und die Länge der kippen ist lerart, daß in Bezug auf die Seitencffnungen zwischen üen Zähnen des Kerns 14 '-in Abstand verbleibt. Entlang dei· äulr'eren überfläche 1oo ler durohoohrten Quadranten} sind in gewissen Abständen in Längsrichtung kreisförmig sich erstreckende Schlitze I04 vorgesehen, um den thermischen Gredienten, der zwischen aem vorerwärmten Kern und der Kalte- und Abschirmvorrichtung 12 besteht, zu regulieren. Der Kern 14 wir! auf den dünnen Kanten -jt der Rippen 9Ö genalten, wenn die Kern-Halte- und Abschirmvorx'ichtung gedreht wird.
Am rechten Ende der Anordnung 12 ist ein kreisförmiger Endrahmen 1o8 angeflanscht, und am linken Ende ist ein Ringflansch Ho durch Bolzen 112 und 114 mit den entsprechenden Enden 116 des Zylinders B8 befestigt, um die Kern-Halte- und Abschirmvorrichtung 12 zu vervollständigen und die Rippen $& und durchbohrten Quadranten in ihre Lage festzuklemmen· , Die äußere überfläche 32 des kreisförmigen Endrahmens I08 ist versahnt, um das verzahnte Antriebselement 3o aufzunehmen, das durch die sich drehende Antriebswelle 34 getragen ?/ird.
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Das äußere Rohr 7o ist mit einer Skala versehen, die die verschiedenen Dicken des Kernes 14 anzeigt, die durch die Kern-Halte- und Anschirmvorrichtung 12 erreicht werden können.
Der Druckluftzylinder 36 in Figur 1 bringt das verzahnte Element 3° -mit der verzahnten Oberfläche 32 des Elementes 1o8 in Eingriff und löst es auch wieder, wobei die Kern-Halte- und Abschirmvorrichtung 12 gesondert gedreht wird, wenn der Antrieb 36 die Welle 34 dreht.
Der Aufbau und die Betriebsweise der dargestellten Düsen 22 a und 22 b wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren 2, 4» 5 unä 6 zusammenfassend beschrieben, wobei die Düse 22 a als Beispiel herausgenommen wird. Die pneumatische Säugpumpe 3*» die mit der Düse 22 a verbunden ist und unterhalb der Überfläche 118 des Wirbelbettes aus Beschichtungsmaterial angeordnet ist, das Kagnetteilchen im Versorgungetank 28 enthält, wird mit Druckluft beaufschlagt, um das Beschichtungsaaterial vertikal nach oben durch eine Leitung 12o zu fördern, die mit der Düse in Verbindung steht. Me Leitung ist durch einen Block 122 geführt, der durch ein in Längsrichtung feststellbares Halteeleirer.t 124 getragen wird, das mit einem geschlitzten seitlich sich erstreckenden Element 126 versehen ist und ebenfalls einstellbare Befestigungsbolzen 128 besitzt, z.B. um eine seitlicht Arretierung der Lage der Düse 22 a in Bezug auf die Längsmittellinie der Materialzuführstation B zu bewirken. Der Block 122 ist innerhalb einer geschlitzten Halterung 124 befestigt und zur Längsachse der Station B ausgerichtet, und Schrauben T30 ermöglichen eine Justierung der Stellung der Düse in Längsrichtung. Auf diese A'eise kann jede Düse in der Horizontal ebene parallel zur Längsachse der Materialzuführstation B und in rechten Winkeln dazu eingestellt T/erden.
Die Düse 22 a besteht aus einem Bleck 1*1 aus Metall oder Kunststoff, der eine Öffnung besitzt, die durch die 'Aände 1Ji und 135 begrenzt
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wird und hn t L-ini.r: EinTi'rskanal 15'-· In aeir. -Iod:. l.-f;l"i nnr |. rich pine wiouer-e.ur 'A'ochfjrlvn. rv:ur!;-F.kammc-.r 14c, die Lei J ve ic; e dm oh cino ,-:( borene -h'-jwand 142 !"■'"-rennt v/ird. Ein <■■?:■ st <"τ .Au;:] ar:;!; η η al 144 v.-ird in ä^rem r'hlie "nrch eine : eschiohtunfrd^.^e 14<· fe!.il-Jet, der .irr rechten ."linke] ?uiu Iiinlasnk&na] 13t: au{■'(.( .'.'duel ist, und ein :;v.eiter Aui-larsR'.ncl 14^» der etwa parallel ;-ijm iJinlßGükana] 15n angeordnet irt. Der breite Auclasskanal 14H wird durch die voneitander entfernte]) '.Viinde 1^o und 1^4 berrenr:!.
In dem hlrck 152 ist auch eine erste rjte-uerur.r a^r unit r truck stehenden J·. römurvpmi ttelo oder ein Jrriihlu <tkar>al iy i'.it relativ kleine". I.':rchmesser vorgesehen, dessen Ächnc zur Achse des Auslasskanal« 144» e'er durch die-Düse I46 gebildet wird, au::>■' richtet ist. Ein zweiter Steu-rkannl 154 is-'t zum Aucla^ivaric-l I/.4 geneigt anpeordiiet und st^ht mit der iVechr:elwirkun£"Kammer über eins Üfl'niif in der rev,cjlbt»?: KanaJ v/arid14? in Verbindung. Die wteuerka;iäJ e 1 [32 un.i 1^4 rind ei.tr.-piOch^nd mit einer komprimi π τ-t nn Sprüh] uft und Steuprluft verb in'ei:. Ein flexibles Rückflußsrohr 1cf' verbindet den zv.feiicr. Au.-ln.r;-!kar.al 148 mit dem ^ersorrunrrtank 12b.
Firur 6 :.ei(7t einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 j,acn Fi Innerhalb des EJookes '\7/\ befindet sich eir^. rec.twi nkli. e Aussparung 1^:, 'i·- dt.ί innere Ende der Düse 14*: aufnimmt. Ler er^te Ausiasskanal 14^ eier Düsenanordnung 22a vrläuft vvn, inneren t.n^e zum Liirenaucla.-.-nfciide 1Co divergent, während oic- Gtrömur.i-KinittpJ-wechr:olwirkunr;'kirrer in der ΙΓ'Ί.ο der rewclbi'.n f-ane] war.d 142 kui.verr ::' i't, v-i':- aurcr. dir sich verjünren :en Sei tor w;' η de 162 r.n .--ieuv: i.7t. Lf-.rübcr hinauc irt der erste ötr;"'mun:;rmi ttel.-teuer k.'-r.al 1r? '■:·-. :^r et·-... ] <~ kreis: örir.ir aur.veT.:.] i> t, r.<, er i;, dir: Vifrciicelwi :-'-ur.. ·..-"rrer 1λο rftl^rijrt, wahrere der zweite «te-u'-rkr r.al rechtr/in.· J i ■■ au:*'' '■: ':. 3 det : st und eine 'nuerausdehnunf?· besitzt, *elchf vi'-] r--:'öi.-er -:'t, al:: di1^- Aucdehnunr in itichtunp nes Jt:o_ mi 11 <r χ f: - ■ r: -\ -.
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BAD ORSGiNAU
Pressluft (z.B. von weniger als o,35 Kp/era = 5 P-si) strömt auch durch die Saugpumpe Jo', welche das fließfähige Beschichtungs-"material 2o durch die Leitung 12o in den Einlasskanal 1J8 der.Düsenanordnung 22a fördert. Die Einschaltung des Sprühsignals auf den ersten Steuerkanal 1 52 bewirkt, daß .das fließfähige Material mit einer gewissen Geschwindigkeit durch die Düse I46 gefördert wird, wo es aus 4m Ausgangsende derselben ausströmt, um bestimmte.Oberflächen des Kerns I4 oder anderer Gegenstände, die in der Materialversorgungsstation B vorhanden sind, zu beschichten, tfenn- ein zweites Strömungsmittelsteuersignal in Form eines Strömungsmittelstromes geringer Energie der.Leitung 168 zugeführt wird, gelangt der Strom durch die Kanäle -155 unä 154 in die Wechselwirkungskammer Ί 40, wo er den Leistungsstrom des Schichtmaterials, das durch die Wechselwirkungskammer I40 fließt, von dem ersten Auslasskanal Ί44 in der Düse I46 zum zweiten Auslasskanal 148 umlenkt, der mit der flexiblen Rückstauleitung 156 in Verbindung steht, die den umgelenkten Strom sum Yersorgun^ötarik 28 leitet.
Die Figur 5 zeigt" den Zustand an, bei dem entweder kein oder ein sehr schwaches SprUhsignal der Leitunp 1 no zugeführt wird, bei dem jedoch ein positives StrömuKi'smittelste:unrsignal, vd° durch den Pfeil 170 angedeutet, der Leitung 168 zugeführt wird. In diesem Falle gelangt ein .Strömungsniittelsteuersignal durch die Leitung" su den Kanälen 155 und 1 54, i-im. den ^eistungsstrom aur Rückleitung 156 zu leiten, .enn das. Sprühsignal, das der Leitung 166 zugeführt wird, beendet ο -j er. merklich verringert und der Leitung 168 ein positives Steuersignal zugeführt wird, setzt das Beschichtungsmaterial den Umlauf durch das Rückflussrohr I56, den Versorgungstank 128, die Leitunr- 12o und die Düsenanordnung 22a fort. Wenn das. Steuersignal der Leitung I68 zugeführt wird, hört die Abj-trömung des Beschiciitungsmaterials aus dem Ausgangsende I60 der Düse I4.6 unmittelbar-· auf, ohm.· daß irgendein Verlust an Schichtma,terial auf- tritt, wobei nur eine sehr geringe Eingangsleistung; erforderlich ist.
BADORiQINAL
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Des üeschichtungsmaterial läuft kontinuierlich um, w:;.hrei«tl dio Schaltanordnung 1o gedreht wird, bis eier nächste f.erti oaer ein anderer ι·θ anstand, der beschichtet werden soll, in die geeignete u bei lung· in der iwaterialzuführstation B gedreht wird.
Während die Saugpumpe, die das pulverförmig Geschiehtui:t smateilal au ..ein Versorgungstank 28 zur Weohcelftirkunggkammer I40 in der Düsenanordnung 22a leitet, ausreichend sein würde, um eine Strömung von etwas Pulver durch die Düse 146 suf den zu beschichtenden Gegenstand sicherzustellen, so bewirkt aas Vorhandensein des ersten St ;uerkanals 1C>2, der etwa zur Richtunr des Strömungsmittel stromes durch die Düse I46 ausgerichtet ist, die An/.endung zusätzlicher Druckluft, um die Geschwindigkeit des teschiahtungameterials zu erhöhen, wenn es durch die Düse I40 strömt, und auch um eine weitere iuiychung un,l Dispersion des Pulvers im luftstrom zu erzielen. Daher bf-sitzt eine solche fluidisch gesteuerte Düsenanordnung Vorrichtungen, um den Pulvergehalt una aie iiischungcgeschTFJn-igkeit am Aurvangsende I60 der Düse I46 ur.atriän>;ig steuern.
Die Figure:-. 7 und 8 geben Einzelheiten eines der Lager&.nordnungen 72 wieder, die in der Drehscheibe 17o der Jürehschaltanordnung 1o, wie in Figur 1 dargestellt ist, bef'sti/1 sind. Di&se ""ag-iranor-dnunrer: enthalten Vorrichtungen, u.t die i-alte-unl Abschirmvorrichtung 12 goren eine Drehung normalerweise zu verkürzen, ausgenor-uren ψ während aer Seit, wo iviatrial der- au bearbeitenden "egen.-.tand in
der lV'at rial^ufühi-station B zugeführt wird. Die Lagrr&iioranung besitzt eii. zylindrisches Jeriäuse 172, das in einer geeigneten Öffnung in der ;--reisscheibenplatte 1?o gelagert und mit ihr befestigt ist, der ebenfalls mit der ; reisscheiber.platte I70 befestigt is*, wodurch das tieiiäuse I72 mit der Kreisscheibenplatte stabil ver'rxinaen ist. Innerhalb des Gehäuses 172 befinden sich Lagir 1?i und 178, die ihrerseits ein Rohr I60 zur Drehung trafen, das mit der Hohlwelle 7° fest verbunden ist, :;ie aie -ialte-und Abschirmvorricuitung 12 trägt.
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Mit dem gegenüberliegenden Ende der Hohlwelle 18o ist ein Kragen befestigt, der eine Bohrung 184 aufweist, die'dort hindurchführt', und zwar an einem Punkt in der .N-he der äußerenUmrandung, die einen Stift 186 aufnehmen kann, der innerhalb eines Kanals 186,- der sich in dem ^eiih'use 1-72 befindet, gleiten kann. Mit dem Stift 186 ist ein Mitnehmer 1?o befestigt, der aus einem Schlitz 192 im-Gehäuse 172 herausragt. In aex ivanal 188 befindet sici. eine Feder 154» die normalerweise den Stift 186 spannt, so daß er sich durch die Bohrung 164 im Kragen 182 erstreckt und dadurch die /»eile 182 geren. eine Drehung verriegelt, die ihrerseits die Kernhalte-und Abschirmvorrichtung 12 gegen eine Drehung sperrt. Der Stift 186 wird für alle Positionen der Kreisscheibenplatte I70 der Drehschaltanordnung 190 in seiner Riegelstellung gehalten, ausgenommen wenn die damit verbundene Halte-und Abschirmvorrichtung 12 ar. der Station B gedreht wird zu einer Zeit, in der die Düsenanordnungen 22a und 22 b den bestimmten Lberflachen des Kernes I4 Material zuführen. Dieses Merkmal der Sperrwirkung ist besonders wichtig, da die Kernhalte- und Abschirmvorrichtung 12 sowohl in der Transrortstation C als auch in der Halte-und Reinigungsstation F in der richtig ausgerichteten Winkelstellung gehalten werden muss. -
Die Hohlwelle I80 wird durch Ausübung einer Kraft auf die Stiftbetätigungsvorricfitung I96 in Richtung des Pfeiles V^b .au;' der Sperrwirkung befreit, indem die Kraft den Stift 186 aur dem kanal 154 im Kragen 182 gegen die wirkung der Feder 1°«i drückt. Die auf den Betätigungsstift I96 ausgeübte Kraft kann durch einen Druckluft-Zylinder, der nicht näi.er dargestellt ist, erzeugt werden. Die Figur 7 zeigt den Stift in seiner Sperrstellung, und die Figur 8 in seiner entriegelten Position.
Die Halte-und Abschinnvorrici.tung 12, die in den figuren 1, 2 ur.-ΐ Ί dargestellt ist, eignet sivh bf sonäers für l?n:inierte .«a^netk-'-rne der geklebten Art, d.h. während der Herstellung des Kernes aus Lamellen werden die Lamellen mit einem geeigneter, aushärtenden Klebstoff in Form eines zwischen den Lamellen befindlichen Eiiremittels zusammengeklebt.
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Die vorliegende Erfindung ist auch auf nicnt, haftende Kerne anwendbar, da die Lamellen des Kerns durch das ibcr^ugsmaterial 2o zusammengeklebt werden können, das durch die Düsen 22a und 22b zugeführt wird. In diesem Falle ist es notwendig, Vorrichtungen zum Festklemmen der Lamellen des Kerns während des Material7.Uführungsvorganges vorzusehen, wenn der Kern auf der Halte-und Abpchirmvorrichtung und der Materialzufuhrunpr:station B befestigt ist. Die Figur 9 zeigt eine abgewandelte Kernhaite-und Abschirmvorrichtung 2oo, die eine solche Klemmwirkung ausüben kann. Die abgewandelte Anordnung umfasst auch ein inneres mit Löchern versehenes Rohr 2o2, das innerhalb des äußeren Rohres 2o4 /--leitet. Das äußere Rohr 2o4 jedoch besitzt einen Umfangsflansch 2o6, der sich durch die Führungsachlitze 2o8 und 21o erstreckt, die sich in dem äußeren Haltezylinder 212 und Quadranten 214 befinden. Die Quadranten 214 sind wiederum durch isolierende Halterippen 216 getrennt, deren äußere Katen 21 θ von den Aussparungen 22o aufgenommen werden, die sich in den Enden der Zahnabschnitte 22'2 der einzelnen Lamellen 224 befinden, die den nicht-haftenden Kern 226 bilden. Die Spitze 228 des Flansches 2o6 wird gegen die äußere Lamelle 2Jo des Λ-erns 226 gepresst, wodurch die gegenüberliegende Endlamelle 232 gegen den Anschlag 234 gepresst wird, der um einer. Kragen 236 kreisförmig befestigt ist. Demzufolge aient der Flansch 1J2 unri die Anschläge 234 dazu, die nicht-hef tenden Lamellen zusamn.enzuj re., sen, um den Kern 226 herzustellen, -^er Kragen 236 ist mit einer Welle 23B befestigt, die sowohl gedreht als auch in Längsrichtung bewegt werden kann·. Mit der 'Aellc 238 ist ebenfalls eine. Kupplung 240 befestigt, die so ausgebildet ist, daß sie einer, odor mehrere Stifte 242 aufnehmen kann, die mit der Äemhalte-unö Abschirmvorrichtung 2oo befestigt sind.
Wenn es gewünscht wird, die K rnhalte-un-i Abschirmvorrichtung 2oo zu drehen, u.t. den jvern 226 um den Kreisweg zwischen den Inisen 22a und 22 b während eines foat^rialzuführvorgariges zu drehen, befinden sich die verschiedene:. Teile in den in Figur 9 dargestellten Positionen, d.h. die »elle 2J6 wird nac:: linkt: t-eschober., so daß die Kernlamellen zwischen den Ar. scr; la,? en 234 und der Spitze des Flansches neb festf-tkle-'rrt wurden,
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Die Kupplung 240 befindet sich mit den Stiften 242 in Eingriff, so daß die Drehbewegung, die auf die Welle 2J>8 ausgeübt wird, auch die Kernhalte-und Abschirmvorrichtung 2oo, die den Ke.m 226 trägt, dreht.
Der untere-Teil der Figur 9 zeigt eine Vorrichtung, mit der die Längsund Drehbewegung auf eine Welle 258 ausgeübt werden kann, um die Dreh-und Antriebsbewegung und die Zusammenpresswirkung zu erreichen. Ein Antriebsmotor 244 dreht eine Welle 246, die mit einer geeigneten Kupplung und Bremse 248 verbunden ist, welche ihrerseits mit Hilfe eines Antriebsriemen 250 mit der ftelle 2J8 verbunden sind» Darüber hinaus wirkt eine geeignete Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Druckluftzylinder 252, auf einen entsprechenden Hebel 254 ein, der mit einem Kragen 256 auf dem Ende der neile 2^8 verbunden ist, um die bestimmte Hin-und Herbewegung in Längsrichtung tiuf die welle 238 zu übertragen, um die Kupplung 240 und die Stifte 242 auf der Kernhalte-und Abschirmvorrichtung 2oo zu ent-und verriegeln. Eine Luftabschirmung wird in gleicher (»eise erreicht, wie bei der Kernhalte-und Abschirmvarrichtung' 12, die in den Figuren 2, j> und 4 dargestellt ist, beschirben wurde..
Die Figuren 11 und 12 zeigen im einzelnen die Drehventilanöranung für die Slrömungsmi'ttelsteuerung, die auf der Kreisplatte I70 der Drehschaltanordnung· befestigt ist, welche in Figur .1 dargestellt ist. Diese St eu-^ventilanordnung sorgt für einen gleichmäßig regulierten Scrömungsinittelfluss zu den vier einzelnen Ealte-und Absc'uirmvorrichtungen 12, die auf der ^reisscheibenplatte befestigt sind.
Hur die Teile der Ventilanordnung 80, die für das Gerät gemäß Figur verwendet werden, werden im folgenden im einzelnen beschrieben. Die Betriebsweise der Ventilanordnung wird anhand der Steuerung der Zuführung der Abschirmluft zur Kernhalte-und Abschirmvorrichtung 12 beschrieben, die mit der Luft aus der Ventilanordnung 80 über das RoHr 80 auf der Drehschaltvorrichtung 1o versorgt wird. Die Röhren, die "den anderen drei Halte-unci Abschirmvorrichtungen Luft zuführen, sind mit 78a, 78b und 78c bezeichnet.
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Es wird zuerst der Aufbau der Ventilanordnung öo beschrieben. Diese besiht au.; einer drehbaren Platte 26o, die durch Bolzen 261 mit der Kreisscheibenplatte 17o der DrehscLaltanordnung 1o befestigt ist. Aus diesem Grunde dreht sich die Platte 26o und die Kreisscheibenplatte 17o relativ zu einer festen Plattenanordnung 262, mit der Leitungen 265 und 264 gekoppelt sind. Eine Strömungsmittelquelle 265 geringen Druckes ist mit der Zuführungsleitung 263 und eine Strömungsmittelquelle 266 hohen Druckes mit der Zuführungsleitung 264 verbunden. Mit der Plattenanordnung 262 sind auch ein Paar Zuführungsleitungen 267 gekoppelt, die auch mit dem Einlass unu Auslass eines i'iärmeta^schers 2o6 entsprechen;; verknüpft sind.
Ln der festen Plattenanordnung 262 ist eine relativ kurze geoogene Aussparung .Λο9 vo: hander., 'iie nit ie:n Rohr Ja in Verbindung steht, derendemit v-srbundene xialte-una ALschirmvorricntung sich in aer üiaterialzuführstation α befindet, in der Figur 11 z.B. ist das Rohr 78a mit eier Aussparung 272 in Verbindung stehend dargestellt, nährend eine Halte-und Abschir-nvorrieatuni- 1£: sich in der citation B befindet, unl auch schon ein Kurzes Stück bevor sie in aie Station gelant uno. nachdem iie aie Station verlässt, wird demzufolge ein Strömungsmittel geringer. DrucKes z.B. Luft der Anordnung 12 zugeführt, UC- eine Abscnirmung der bestimmten Oberflächen des Kerns zu bewirken.
In der Platte 262 befindet sich ebenfalls eine relativ langgecot'ene Aussparung 27o, die kurz hinter der Station B im Gegenuhrzeigersinn beginnt und kurz vor der ^eladestation A endet. i»iit aieser Aussparung 270 steht eine Rohrleitung 264 in Verbindung. .Ein Strömungsmittel hohen Druckes, z,n· -uft. wird den Leitungen 78 zugeführt, die mit der Aussparung 27o in Verbindung stehen. Dieses Strömungsmittel wiriit sowohl zur Kühlung al? auch zur Reinigung der Kernhalte-und Abschirnivorrichtung 12. In der festen Plattenanordnung 262 befinden sich auch zwei radial voneinander getrennte kreisförmige Aussparungen 271 und 272, von denen jede mit verschiedenen Wärmetauscherleitungen 267 in Verbindung steht.
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Aus Betrachtung der Figuren 11 und 12 und Figur 1 kann entnommen werden, daß dann, wenn sich eine Kernhalte-und AhSchirmvorrichtung 12 in der Beladestation A befindet, das dazugehörige Rohr 7^ mi"t keiner Aussparung in der Plattenanordnung 262 in Verbindung steht, so daß der Anordnung daher keine Abschirm-oder Heiniguii£sluft zugeführt wird. Dreht sich die Kreisscheibenplätte I70 im Gegenunrzeigersinn, so kommt das Rohr Jb mit der Aussparung 269 in der Jwaterialzuführungsstalion B in Verbindung, so daß dadurch der Anordnung ein Abschirraströmungsmittel geringen Druckes, z.B. unterhalb von 0,63 Kp/cm ( 9 pai) zugeführt wird, während das Beschichtungs- naterial durch die Düsenanordnungen 22a und 22b zugeleitet wird. Kurz hinter der Station B endet die Aussparung 269 und die Abschirmluft wir* «mterbroafcenir Wenn sich jedoch die Kernhalte-und Ab-■chirmvorrichtung weiter in Richtung der Transportstation B bewegt, koeiBt das Bohr 78 alt der Aussparung 270 in Verbindung, so daß der Anordnung nunmehr ein Strömungsmittel hohen Druckes (in der Größen-Ordnung Ton 4,2 Kp/cm » 60 psi) zugeführt wird, um diese zu kühlen und zu reinigen· Wie aufgrund der bogenförmigen Ausdehnung der Aussparung 270 ersichtlich ist, wird diese Hochdruckkühl-und Reinigungsluft der Anordnung fortlaufend zugeführt, wenn sie sich durch die Station C und die Reinigungsstation F bewegt und wird . kurz bevor die Anordnung die Ladestation A erreicht, erneut unterbrochen·
Die Figur 1J «eigt im einzelnen die Transportstation C und·die Magnetisier-und Preßβtation B. Die Transportanordnung 46 ist sowohl in Figur 13 als auch in Figur 14 gezeigt. Die Anordnung besitzt einen Bügel 280, der mit Hilfe eines Stiftes 262 mit einem Block 283 drehbar gelagert ist, der an einen Arm 284 befestigt ist, welcher wiederum durch einen Druckluftzylinder 4<* resoj.dert hin- und herbewegt wird· Der Bü(rel Zöo r.at einer, oberen und unteren Arm 286 und 288, der drehbar gelagerte Finger 2?o und entsprechend 292 trägt.
Diese Finger sind mit den Armen 266 und 28S mit Hilfe von Stiften 294 und entsprechend 296 drelibar befestigt.
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'^enn der Lufi.aruck,.y.linder 44 betätigt wira, um die Transportanordnung /}< in Ii.i chtung eier kagnetisier-und χ reßstation D zu oewegen, gleite* die linger 2< υ und 292 auf den Oberflächen der.zwei diametral ge,- enuberliegenden durchbohrten ^utdrtjiten 1oo der nernnalte- und Abschirmvorrichtung 12. Die Doppeldrehv.irKung, die durch aie ti ti ft e 282, 29*+ und 296 bewirkt wird, gestaltet den Fingern 290, gleichzeitig die üu^ert- Lamelle des Kerns 14 zu erfassen, während die Finger auf den Oberflächen der durchbohrten Quadranten I00 gleichmäßig gleiten, .renn diese Doppeldrehv.-ix'kung nicht vorgesehen wäre, wurden die Finger nicht gleichmäßig die äußere Lamelle aes üerns erfassen, wo die Lamelle an den zwei Punkten, die durch die Finger 290 und 292 erfasst werden, Oberflächenveränderungen erfährt« wodurch die köglichiceit gegeben w Ire, daß der Kern aui der ^alte-uiid Abschirmvorrichtung 1k verkantet und festgeklemmt wira. demzufolge gestattet die besondere Konstruktion der -transportvorrichtung 46> daß der Kern 14 sanft und sicher in schneller Weise aus der Kernhaite-und Abachirmvorricr.tung 12 entfernt und zur fearnetisier-und Pres.c;vorrichtung 4° 6Uf der Dreh se !leitvorrichtung. 42 gebracht werden kann, ohne daß die Möglichkeit des Festklemmen? ge-, eben ist·
Die Einzelheiten 3er *■ agnetisier-und Presßtation D sin- am besten aui; der Figur 1J. un.? auc. au^ den Figuren 1c ur.j 16 zu entnehmen. Obgleich ^i.se Ausrerti-ltung der Station L cie Vorteilhafteste iot, so kennen j^dech aucri anuere Arten vor ->ar netisier-und Preßstationen verwendet werden.
■'•ie ir. Fi---:r *; d&rf-·· Kt^iit : ?Λ, ,viri rier r.trn 1/, aurc. ';ie 'i'ransportvorric tuiit A<:- a^~ ·-·■ J.eic t kon: ::ch aw^-r.ui'loetac nicnt mtgr:e-tir:-..e.s zt/lir.': ricc.-.f-c; ule\:,- r.t c.-r .ir.o.-: ι.- :> .·. 'ccj''. ίογ i.'.&gr.f.tisier-u;.': rrescvc-ri^.-.t χι., . -■ ,'·'stoßen, ir. -^er.- Aw-er.bl; ck, v:o aer Kern 14 "-'Cn aer Station C zur Station Ii irtr.i. r r)"t\r rt v/irci, wird dem EIe ;trorr.arr.eter; =^ Ub^r die Leitungen ;o··. tin Gleichstrom zugeführt, UT ein Magnetfeld zu erzeugen, des ier. Transf-ortvcrgang unterstützt, ϊγ.-·ξ:' -er -orn ir. eine ze. tr·'ie 10: ition inn^ri.;jb aer Fläche, -j.- vcr. de L-^^trozff-neten 5^' UiTp-^b-T i^, marneti:.:ch an-
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Der. Kern I4 wird mit Blick auf die Figur 13 nach recht:: bewegt, "bis er gegen vier Anschlagelemente 3°2 stößt, die mit einem Plansch • 304 befestigt sind, der wiederum mit einem einstellbaren Kragen 3o5 befestigt ist. Eine Feststellschraube 3°6 verriegelt normalerweise den Kragen *3o5» den Plansch 3°6 und die Anschlapelemente 3°2 mit dem zylindrischen Element 298. Wenn jedoch die Feststellschraube 306 gelöst wird-, 'kann der Kragen 3°5 axial von dem Element 298 entfernt werden, so daß die axiale Stellung" der Anschlagelemente 3°2 so eingestellt werden kann, daß sie sich den Kernen mit unterschiedlichen axialen Längen oder Packethchen anpassen. Die Anrjculagelemnte werder. sodann in einer axialen Stellung verriegelt, derart, daß der Kern. 14 -innerhalb der· Magriet anordnung 52 zentral positioniert wird, um eine maximale Ausbeut- des Magnetfeldes zu erreichen, daß während des -Magneti si er-und Pressvor::-'anges erzeugt. wird. Bei der. Station E erstreckt sich die Entladeanordnung 62 durch die Öffnungen 3°8* die sich in dem Kraben 31 ο befinden, der an dem inneren Umfang der Elektroma^/netanordiiung 52 befestigt ist. Der Kragen 510. v/eist eins Bohrung zur Aufnahme des Zapfens 298 auf, der beispielsweise durch eine Schweifung mit dem Kragen 310 befestigt ist, welcher den Za; fen innerhalb der Anordnung 52 hält.
Die Elektromagnetanordnung 52 ist mit Hilfe von Bolzen "313 mit der Kreisscheibenplatte 314 ^er Schaltanordnung 42 befestigt und wird vom einem äußeren Gehäuse 316 umschlossen, das eine Reihe von Kühlrippen 318 bfisit&t. Das-Gehäuse enthält ebenfalls vier gleich weit entfernte Bohrungen, wobei durch jede derselben eine Welle 32o geführt ist, die eine der C-förmigen Klemmen 54 trägt. Die wellen 32o sind mit dein Drehkreuz 5° befestigt, das wiederum mit der Luftdruckzylinderanordnung 48 verbunden ist. In j-sder Öffnung 324 ist eine Feder 322 vorhanden, durch die die Wellen 32o gefühi^t sind und mit dem Drehkreuz 5° verbunden sind. Die Feder spannt normalerweise die Drehkreuzanördnung bei Betrachtung der Figur 13 nach rechts, wobei, normalerweise die C-förmigen Klemmen 54 in ihre Klemmstellung gebracht werden, von der aus sie nach innen in Richtung zum Zapfen 298 gedreht werden.
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Bevor daher ein Kern von eier Station C zur Station L transportiert wird, wird der I/raukluftzylinder 48 in Tätigkeit gesetzt, um aas Drehkreuz 5° nach lin^s zu verschieben, wodurch die C-förmigen Klemmen 54 ebenfalls nach links verschoben werden und wobei die Klemmen gleichzeitig von dem zylindrischen Element 2.^b aus nach außen gedreht werden, und zwar mit hilfe der Kraftwirkung einer Nooke, eines Stiftes 326, aer jeweils an der Aelle 5^ befestigt ist urin einer geeigneten geformten Nockenfünrung, die sich ir dem Gehäuse }"\6 befindet. Wenn der Kern sich in einer Stellung befindet, in der er gegen die Anschlagelemente 3°2 stößt, wird der Druckluftzylinder 4e abgestellt uni die Federn 522 ί uhren die C--form ig en Klemmen in ihre Klemmstellung, wobei der Kern 14 zwischen den vier " Klemmen 54 und den Anschlagelementen 3o2 sicher festgeklemmt ist. .Venn der Kern nicht-haf tende Lamellen enthält, werder.die Lame ilen durch dieae ii.lemirwirkung in diesem bereich wirksam zusar.v. angepresst.
Lb, leici: dies nicht näher dargestellt ist, befindet sich au er. ein Drehkreuz 5° un^ ein entsprechender Luft druckzylinder 48 ir· der umladestation E. ..enndie iJchaltanox'dnung 42 einen Kern zur Station E gedreht hat, wird die Elektromagnetanordnung 52 entregt, der Luftdruckzylinder 4& eingeschaltet, um das Drehkreuz 5° zu betätigen und die Klerr;r.en 54 zu entriegeln, und se dann wird der Luitdruckzylinder 60 eingeschaltet," um die üntlaaeancrdnung 62 nach links zu schieben, so daß die länglichen Arme JJo und 532 die äußere Lamelle * des kerne 14 erfassen und den Kern vom Zylinderelement 2'-)b wegstoßen. Nachdem der Kern entfernt worden ist, wird der LuftdrucKzyiinder 60 abgeschaltet, so daß die Entladestation 62 in ifcre normale Stellung zurückgezogen wird.
Die Figuren I7» 18 und 19 zeigen Teile eines laminierten Kerns 14» nachdem die Schutzschicht 335 aui" bestimmte Oberflächen desselben gebildet wordenist. Der Kern 14 ist in einer Ausführungsform gezeigt, die einen laminierten Statorkern mit einem Jochteil 334 und Zahnabschnitt 336 besitzt, die die Schlitze 338 zur Aufnahme der Wicklung begrenzen.
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Die Schicht 335 tedeckt die äußeren Oberflächen der Endlamellen 34° und 342 und bestimmte Wände des Schlitzes 338· Die Abschirmwirkung der durch die Kernhalte-und Abschirmanordnung 12 zugeführten Luft trägt dazu bei, daß eine Beschichtung auf den gewölbten Endteilen 344 und 346 eines jeden Zahnabschnittes 536 verhindert frird. Die Kernhalte-und Abschirmanordnung selbst schirmt die Bohrung· des
Kerne, die durch die Kanten der ZahnaKschnitte 356 begrenzt wird, von dem Beschichtungsmaterial ab. Die Figuren 17 bis 19 zeigen auch die verstärkten Dicken des Schichtmaterials an den Kanten und Ecken der Zahnabschnitte und Sohlitze des Kerns 15· Diese verstärkten Dicken werden durch die Wirkung des Magnetfeldes hergestellt, das durch die Magnetanordnung 52 in der Magnetisier-und Preßstation D •rseugt wird.
Si· Figuren 2a, 21 und 22 zeigen Einzelheiten der Halte-und Reinigungestation P. Bei dieser Station führt der Drucklüftzylinder 64 eine Hin-und Herbewegung aus, die durch die Pfeile 350 und 352 angedeutet ist und die zur Halte-und Reinigungsanordnng 66 gerichtet iat, so daß »ehrere Reinigungsstangen 354 sich vor und zurück über die Oberflächen der durchbohrten Quadranten I00 der Halte-und Abschirmvorrichtungen 12 bewegen, um überstehendes Schichtmaterial von den Oberflächen der Quadranten und von den Seiten der Rippen 9Θ abzukratzen·
Insbesondere die Reinigungsproi"ilatssngen 554 sind an den Enden mehrerer freitragender länglicher Elemente 356 angebracht, deren gegenüberliegende End*en an dem Umfang eines Ringes 55^ befestigt sind, welcher seinerseits an eine Welle J100 befestigt ist. Die Elemente sind vorzugsweise aus einem federnden iiaterial, beispielsweise Stahl, hergestellt· Ein Paar Kugellager J62 sin« in eine·;1, zylindrischen Gehäuse 564 befestigt und tragen die Welle 360 so, daß sich diese relativ zum Gehäuse drehen kann· An aem Ende der »eile 360 ist ein " Ende eines Kupplun^szahns 366 befestigt, dessen anderes Ende in eine kegelförmige Aussparung 566 reicht, cie sich in einem Arm befindet, dessen oberes Ende mit einer V.elle 572 befestigt ist.
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Die Welle 372 ist in einem Halteelement 374 gleitend befestigt, uir, in Längsrichtung eine hin-und Herbewegung, wi (~ durch die Pfeile 37^'angezeigt ist, durchführen zu keimen.
Auf einer Weile 372 ist eine Manschette 370 gleitend befestigt, die mit dem Kolben 3&o des Luftdruckzylinders 64 befestigt ist. Ein Paar L-förmiger Flansche Jb2 ist durch Schweißen mit einer Manschette 378 und dem zylindrischen Gehäuse 564 verbunden. Wenn somit die Manschette 378 durch die Wirkung des Druckluftzylinders 64 hin-und herbewegt wird, wird diese Hin-und Herbewegung direkt dem zylindrischen Gehäuse 564 übertragen, das seinerseits mit dem Ring 35^ verbunden ist, wodurch ein^ Iiin-und Herbewegung der Reinigungsprofilstangen 354 in L'nrsrichtung entlang einer Kante erfolgt, die dort entsteht, wo die Seitenwand der Rippe 98 mit dem dazugehörigen durchbohrten Quadranten I00 zusammenkommt. Nach Beendigung der Längsbewegung in einer Richtung zur Reinigung der gesamten axialen Länge der Kante übt der LrucKluftzylinder 35^auf die Welle 360 über den Kupplungszapfen 366 eine Schwingbewegung aus, wodurch sich die Profilstange 354 kreisförmig über die Oberflächen der durchbohrten Quadranten I00 zu der fegenüberliegenden Kante bewegt und durch eine Längsbewegung der Profilstangen beim Rückwärtshub wird diese Kante gereinigt. Indem die Profilstangen während eir.er jeden Längsbewegung elastisch fegen die beitenv/än-^e der Rippen 96 gedrückt werden, wird eine Reinigungcv/irkung sichergestellt, da die Profilstangen
| ;iberstehendes 3ch: chfnaterial von den Kanten entfernen, aie durch
die Rippen 9& und aie Oberflächen der durchbohrten Quadranten I00 gebildet werden.
Darüber hinaus ungir.t ein zylindrisches Gehäuse 302- die Profilstangen ; K4 und sfm:tiit des vor. der Anordnung 12 durch die ueini- ** gungsvorrichtung 6 at ;-e .-trat ζ te überstehende Schutzmaterial auf, tO wodurch verhindert wir^, dais das Material ii. den ;»aterialzuführungsfa> tank zurückfällt, nie ,.uvor bereits ausgeführt vairde, sperrt die
*^ Lagervorrichiur. 1I ?.ä:.rend des ^einiguni sverganges die Welle 1Co »^ der -ialte-und Abcchi nr.verrichtung 12 «f-en eir.e -0;-f>hunf·. aufgnand J? der Tatsache,, dai: zer Stift 186 ii; die Bohrur.,- 184 ix Kragen 1c2 eingesetzt ist ' .^i&^e FJ§n.r j).
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Durch, die Leitung 78 c wird auch zur Unterstützung der Reinigung der Anordnung 12 ein Strömungsmittel hohen Druckes zugeführt.
In Figur 23 ist ein schemata sehes Diagramm gezeigt, das eine Ausbildungsform einer elektrischen Schaltung-und den ^eitablauf zur Steuerung des -Betriebes des in -Figur 1 gezeigten Gerätes wiedergibt. Bs wird jedoch vorausgesetzt» daß die Halte-und Abschirmvorrichtung 12 anstelle der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform vielmehr durch das Motorantriebssystem angetrieben wird, das im unteren Teil der i'igur 9 aargestellt ist. Es werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, um die in den Figuren 1, 9 und 23 aufgeführten entsprechenden Teile zu bezeichnen.
Die Figur 24 zeigt ein schematisches 3ehaltdiagramm der Schaltung und des ^eitablaufs, die aus Figur. 23 zu entnehmen ist. Auch hier .werden die gleichen Bezugsziffern verwendet, um die entsprechenden Teile in den Figuren 25 und 24 zu bezeichnen.
Dem Schalt-und Zeitkieis wird mit Hilfe der_Haupt-und Versorgungsleitungen 400 und.402 elektrische Energie zugeführt, üiin Druckknopfschalter 404 wird geschlossen} um den Motorantrieb 16 zu erregen, der eine »eile 406 dreht, an die Nocken 4°3> 4I0 und 412 befestigt sind. Der Motorantrieb 16 wird von den Hauptleitungen über eine Leitung 4Ή> Schalter 4°4> eine Leitung /j-16f Schalter 41θ und eine Leitung 42o erregt. . ·
Der Schalter.4I8 ist normalerweise geöffnet, wenn sich die Düsen 22 b in ihrer Vorwärts-oder Sprühstellung befinden, jedoch wird . jetzt angenommen, aaß die Düsenanordnungen in ihre rückwärtige Stellung; verkantet sind, so daß der Schalter 416 geschlossen ist. Der Schalter 404 ist ein Moment-Kontakt-Schalter, der öffnet, wenn er freigegeben wird, «enn jedoch der i.10 to rant rieb Id die .Welle dreht, schließt die Nooke 4.0Ö den normalerweise offenen Schalter 422, so daß eier Motorantrieb erregt bleibt, so; ai* wenn der Schalter 404 freigegeben wird.
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nenn der ochaltvorgang beendet wird, d.ii. wenn die Kreisscheiber;-platte 170 aer Lrehscnaltvorrichturif 1o u;n 9o ^rad gedreht wurde, üjitiet aie Nocke 4°ö den Scnaiter 422, um den linex-giekrei3 zum motorantrieb zu unterbrechen.
«enn die x»ockenwel±e 4°ό ihre Drehung fortsetzt, sehließt die Nocke 410 den Schalter 424 und erregt die Relaisspule CR 1 über einen geschlossenen Kreis, der-*zwisehen den Hauptversorgungsleitungen 4°° und 4o2 über die Ruhekontakte C2-1 der Äelaisspule CR 2, den Ruhekontakt C7-I der nelaisspule C. 7 und den geschlossenen Schalter 424 verläuft. Wenn CR 1 daher erregt ist, sind alle seine Kontakte geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt hat aie Nocke 4'2 auc« den Schalter 426 geschlossen. Demzufolge wird ein elektrischer A'eg über der. Schalter 426, die Relaiskcnt&kte C1-1, den Leiter 427» einen Schalter 426, denLeiter 43°» ein i.lagnetventil 4J2 und Leiter 434 unl 45^ ^schlössen« Der Schalter 4-2Π ist normalerweise offen, v.ird j^ao^h in diesem Augenblick aurc:. die .aev/egurig des -.oekeri&rccriiages 44c in aein öc:.litz 442 der «uv i-lun-s-uni ^i-ensariOranun;-- 2/\.. (l;i,&-r 5) ,'■esch_osEen. Der lockenanschlar 44c verriegelt die »eile 2Ji in einer aolchen Stellung, daß die Anschläge 242 von den entsprechenden Uffnun/en in der Platte ^4° aufgenommen werden kennen, wenn die KupTlun.vj-un.i liremsancrdnung ?45 sich in dem Zustt-na befindet, bei dem die AeIIe 2^8 von den. Motorantrieb 24/. entkuppelt ist. Eine Erregung des ».lagnetver. tils 4?2 lässt die Luft in die DrucKluftzylinderanordnung 4J5 ein, so daß die Düsen 22 b in ihre Vorwärtsoder Sprühstellung gefahren werden kör.nen. Die Erregung des *-a.inetventnls 452 bewirkt auc:-, ά&-: Luft der iruckluftzylir-deranordnung 252 zugefüx.rt wird, um das versahnte Element Jo, das sie:* a« der «Velle 34 befindet, mit der vjrzarinter. überfläche $2 am Enafe der r-alte-und AbschiiiiVorricLtung 12 in Eir.r'riff zu bringen, .,enn sich die DiL,en 22 in dieser vorderen Stellung cefinden, *i*-d der Schaltsr 418 geöffnet und Schalter 444 geschlossen, so daß ein Kreis übr.r ein magnetventil 446 geschlossen .ird, das Luft in den Spriihluftsamr.eler 4/itJ fcintreter. lässt und die Luftströmung zum Steuerluftsammler 45° abschaltet.
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Der Sammler 448 liefert Spühluft über die Leitungen 166 zu den Kanälen 152 in den Düsenanordnungen 22 a und 22 b. Das Magnetventil 446 wird durch einen Zeitmotor 452 und über seine Ruhekontakte 454 gesteuert· Der Taktgeberraotor bestimmt die Zeitlänge, während der. die Düsenanördnmven 22 a und 22 b Beschiehtunpsme.tcrial zu dem zu bearbeitenden Ge^enr. tand in der Station B zuführen. V/enn z.B. ein Schaltzyklus etwa 6 Sekunden dauert, öfinet der Zeitgebermotor 4^2 nach 5 Sekunden seine Kontakte 454 und bewirkt, daß die Nooke 440 sich zurückzieht und dadurch den Schalter 426 öffnet, die Schaltung über das Magnetventil.44t unterbricht und dabei den Luftstrom zum Luftsprühsammler 448 abschaltet und Luft zum Steuerluftsammler 450 einlässt« der über die Leitungen 168, denSteuerkanälen 154 ui.d 155 in den Düsenanordnungen 22 a und 22 b Luft liefert, ftenn der Schalter 428 öffnet, wird der Kreis über das fcarnetvpntil 4J2 entregt und der Druckluftzylinder 26 betätigt, um die Düsenanordnungen 22 b in ihre Nicht-Sprühposition zurückzubewegen und der Druckluftstylinder 252 wird betätigt, um das v'rrzai.-nte Element Jc von der verzahnten Oberfläche 32 der Halte-unr; Abschirmvorrichtung 1? außer Eingriff zu bringen. Wenn die Steuerluft aus dem Sammler 45°» den Dttsenanordnungen 22 a und 22 b zugeführt wird, wird die Strömung dee Beechichtungsmaterials von den Düren I60 umgelenkt und zum Versorpungstank 2b zurückgeführt, vde <var- den Figuren 2 und ^ zu entnehmen ist·
Während der Beaufschlagung des Kerns I4 in der Station B mit Beechichtungsmaterial wird pleichzeitif- ein. anderer Kern von der Halte-und Abschi'rmvorrichtung 12 zur Ma-netisier-und fre4station Ii transportiert· Bei der Station C wird einem !..agnetventil 453 über den geschlossenen Schalter /126, die Leiter 460, 4c2 und Λ64, den Arbeitskontskt C1-2 des Relais CR 1 un: den Ruhekontakt GJ-1 eines anderen %lais CR J Enercie zugeführt. A'enn das Kernetventil L^b so erregt wird, wird der Luftdruckzylinder 44 betätigt, um die Transporteinrichtung 46 zum Kern I4 au:; der Ealte-und Abschirmvorrichtung 12 auf den keilförmigen Zp.rfen 296 der Lagnetisier-unc Pressvorrichtung 4° zu schieben«
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Wenn sicL die Transportvorrichtung in ihrer vordersten Stellung befindet, schließt sie mechanisch einen Schalter 466, um die Relaisspule CR 3 zu erregen, wodurch die Kontakte CJ-1 geöffnet werden, ,jedoch die Arbeitskontakte CR-2 sich schließen, wodurch CR 3 erregt gehalten wird, sogar nachdem der Schalter 466 geöffnet wurde. Demzufolge wird da-ίϊ magnetventil 453 entregt und der Luftdruckzylinder 64 betätigt, um die Transportvorrichtung 46 in ihre Anfengsstellung zurückzuziehen.
Hatürlicu findet glei chzeitig mit dem Materialzufuhr- um; dem Transportvorgang des zu bearbeitenden Gegenstandes eine Reinigung in der Halte-unr! Reinigum rstation F statt. Von dem Leiter 462 fließt über
* den geschlossenen Kontakt CI-4, den geschlossenen Schalter 468 und den geschlossenen Kontakt C4-I des Relais CR 4 zum Magnetventil 47o und auch zum iviagnetventil 472 ein Strom. Diese Ventile steuern den Luftstrom zu den Druckluftzylindern 356 und 364» die entsprechend' den Oszillator ur.-d die Kolbenmaschine der Abschirm-und Reinigungsvorrichtung 60 steuern (siene Figur 2o und 21). Die Kontakte 468 sind die Ruhekontakte eines Zählers, der unten beschrieben wird und die Kontakt- C4-I sinö die Kontakte des ttelais CR 4, die ebenfalls weiter unten beschrieben werden. Wenn die Reinigungsvorrichtung 66 inre äußerste rechte r-ewegungsstellung, wie in den Figuren 2o und zu sehen ic"-, erreicht, schlieft sie den normalerweise offenen Sei.alter a'JE und scli^Kt einen Kreis über das ^elais CR 4 und einen
™ verein»«.stillten Zähler 476. »Venn CR 4 entreat wird, öffnen, seine Kontakte C<i-1 , um den .Kreis zu den Magnetventilen 472 urid 47° zu unterbrechen, wo~urc:i bewirkt wird, da?, seine damit vt-ikn;:.pften Luftäruci'-zylinier €4 ur.c 5f6 ihre Richtung umkehren, wodurch die Hin-und Ler-und die Schwenkbewegung der Reinigungsanordnung 66 bewirkt wird.
Durch Erreminr des Relais CR 4 werden auch seine Arbeitskontakte Ci-2 geschlossen, wodurch sichergestellt wird, da:?. CR 4 erregt bleibt, wehrend eis Heinigur.,'·; enrdnung r·. in ihre ürenzstellung ouf der linken Seit«? bei Betri= ohtung der Figuren 2o uni 23 zurückkehren.
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Wenn diese Grenzstellung erreicht ist, wird ein Grenzschalter 474 ■geöffnet, wodurch der Kreis über das Relais CR 4 unterbrochen wird "und die" Kontakte C4-I noch einmal geschlossen werden, so daß die Reinigungsanordnung 66 erneut nach links bewegt wird, wodurch die Hin-und Herbewegung der Reinigungsanordnung 66 wiederholt wird. Der voreingestellte Zähler 476 zählt, wie oft. das Relais CR 4 erregt wird und öffnet bei Erreichen einer voreingestellten Zahl seine Kontakte 468, um den Kreis zu den Magnetventilen 472 und 47° der Luftdruckzylinder zu unterbrechen, wodurch der Reinigungszyklus beendet wird. Der Zähler 476 kann vorher eingestellt werden, um die Zahl.der Hin-und Herbewegungen, die durch die Reinigungsanordnung bei jedem Reinigungsvorgang einer Halte-und Abschirmvorrichtung in der Station F durchgeführt werden, festzulegen.
Es wird nunmehr die Magnetisier-und Preßstation B betrachtet, zu der ein Kern I4 aus der Transportstation C transportiert worden ist. Wenn die Schaltung der Kreisscheibenplatte 17° der Drehschaltanordnung 1o beendet ist, wird ein Strom über die Leitung 460, die Arbeitskontakte C1-3 der ^elaisspule Cr 3» der Leitung 482 und den geschlossenen Kontakten C5-I des ^elais CR 5 zum Magnetventil 480 zugeführt. Die Erregung des· Ventils bewirkt, daß der Luftdruckzylinder 48 das Drehkreuz 5° nach links bewegt, wodurch die C-förmigen Klemmen 54 ebenfalls nach links bewegt werden und von dem kegelförmigen Zapfen 298 der Magnetisier-und Pressvorrichtung 4°» wie vorher beschrieben, weggedreht wenden, wodurch ermöglicht wird, daß der Kern14 zum Zapfen 298 transportiert werden kann. Gleichzeitig fließt von der Leitung 482 über die Leitung 484 un-d die Ruhekontakte C5-2 des Relais CR 5 zum anderen Magnetventil 486 ein Strom, der bewirkt, daß ein Luftdruckzylinder 488 das entsprechende Drehkreuz in der Entladestation E betätigt und den Kern I4 in -der Station E . freigibt. Wenn die Klemmen 54 sich in ihren entriegelten oder offenen Stellung befinden, schließen sie einen Schalter 49° und damit einen Kreis über die Ruhekontakte C5-3 des Relais CR 5 und über ein anderes Magnetventil 492, das dann die Luftdruckzylinderanordnung 60 betätigt, um die Entladeanordnung 62 nach links- zu bewegen, wie aus den Figuren 1 und 25 ersichtlich ist, wodurch der Kern 14 aus dem
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kegelförmigen Zapfen der Anordnung 4° in der Station E entfernt wird. ftenn die Entladeanordnung 62 in ihre linke Grenzstellung bewegt wurde, schließt sie einen Grenzschalter 494» der e^n Relais CR 5 erregt. Die Erregung des Relais CR 5 bewirkt, daß seine Kontakte C5-4 schließen und seine Kontakte C5.-1 f C Jj-2 und C^-3 öffnen, wodurch bewirkt wird, da::· die Klemmen durch die Wirkung der Feder 322 (siehe Figur 13) in ihre rechte Klemmstellung zurückkehren und wodurch ebenfalls die Entladeanordnung 62 in ihre anfangs zurückgezogene Stellung zurückkehrt.
Wenn die Einklemmung des Kerns durch die Klemmen 54 ^ei <*er portstation C beendet ist, wird ein Grehzschalter 496 geschlossen und wenn der Schalt stift 496 des Ratschenmechanismus 58 aus dem Mechanismus gelöst wird, wird auch ein Schalter 5°o geschlossen, wodurch ein Kreis über das Heiais CR 6 geschlossen wird. Gleichzeitig wird ein Magnetventil 5°2 erregt und ein Luftdruckzylinder 56 betätigt, der die Schaltung der Kreisplatte 314 eier Schaltanordnung 42, wie aus der Figur 24 am besten ersichtlich ist, auslöst. Wenn eine Schaltstufe beendet ist, wird ein Grenzschalter 504 geschlossen, wodurch über den geschlossenen Kontakt C-3-3 des Relais CR 3» über das Relais CR 7 und über ein Magnetventil 5°6 ein Kreis hergestellt wird. Durch Erregung dieses Magnetventils wird eine Luftdruckzylinderanordnung 5°- betätigt, die den Einstellstift 49S aus dem Ratschenmechanismus 58 zurückzieht. Während der Einstellstift 498 zurückgezogen wird, wird ein Schaltstift 51° iß den Ratschenmechanismus 58 mit Hilfe eines geeignet betätigten Luftdruckzylinders 512 eingesetzt. Durch das Zurückziehen des Einstellstiftes 498 wird der Schalter 500 geöffnet und das Relais CR 6 erregt, wodurch der Schaltluftdruckzylinder 56 seine Bewegungsrichtung umkehrt. Der Einstellstift 498, der in die Kreisscheibenplatte 314 eingesetzt ist, verhindert, daß die Kreisscheibenplatte 314 sich auf dieser Rückbewegung des Luftdruckzylinders 56 bewegt.
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Die Kontakte CJ-3 sind normalerweise offen, jedoch durch Erregung des Relais CR 3 geschlossen, wenn der Schalter 466 bei Anwesenheit der Transportvorrichtung 46 in ihrer rechten Grenzstellung beim Transport eines Kerns I4 von der Transportstation C zu der Anordnung' 40 in der Magnetisier-und Preßstation D geschlossen'ist, wodurch eine Weiterschaltung der Schaltvorrichtung 42 in dem Fall verhindert wird, daß ein Kern nicht zur Magnetisier-und Pressanordnung 40 transportiert worden ist. Die Öffnung des Schalters 5°° unterbricht auch den Kreis zum Magnetventil 5°2» wodurch bewirkt wird, daß der Ratschenmechanismus 50 iß seine Anfangsstellung zurückkehrt·
Wie aus den Figuren 1 und 2 3 ersichtlich ist, wird den Schluftringen 514 und ein Paar Kollektorbürsten 516 und 5IÖ ein Gleichstrom zugeführt und den 5 pfannkuchen-förmigen Magnetisier-und Pressanordnungen 4° zugeleitet. Der Strom wird über die Leitungen 52o und über eine pfannkuchen-förmige Spule 524 der 5 Elektromagnetanordnungen 52 zugeführt. Der Strom wird den Spulen 524 parallel zugeleitet. Jede Spule ist mit dem Leiter 522 über einen Schalter 526 verbunden. Jeder dieser Schalter ist bei der Transportstation C geschlossen und bleibt für die nächsten drei Schaltpositionen der Drehschaltvorrichtung 42 geschlossen. Bei der fünften Schaltstellung jedoch, d.h. bei der Entladestation E wird jeder Schalter 526 von einer Kockenoberflache 528 erfasst, die den Schalter öffnet und den Strompfad zur Spule 524 unterbricht, wodurch die Efektromagnetanördnung 52 entregt wird· Die Entregung des Elektromagneten gibt die Magnetkräfte frei, die die Spule I4 innerhalb der Anordnung 52 zentral gehalten haben,"wodurch der Entlademechanismus 62 in einfacher Vi'eiee den Kern von dem Zapfen 298 bei der YiRrenentladestation E entfernen kann.
Die Betriebsweise des Gerätes wird nun anhand des Schalt-und Z-eitschaltplanes, der in Figur 24 wiedergegeben ist, zusammengefasst.
Der Schalter 404 wird geschlossen, um die Maschine zu betätigen und ' der Schalter 4I8. ist zu diesem Zeitpunkt geschlossen.
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Sodann wird eine elektromagnetische Kupplungs-und Bremsvorrichtung 419 erregt, die bewirkt, daß eine Kreis scheibenplatte Ho der Drehschaltanordnung 1o weiterschaltet. Diese Kupplungs-und Bremsvorrichtung ist in der Figur 1 nicht dargestellt, kann jedoch als Teil des Motorantriebs 16 betrachtet werden.
Lach einer Teilweiterschaltung der Kreisscheibenplatte wird der Schalter 404 durch den Schalter 422 blockiert. Der Schalter 424 wird augenblicklich geschlossen, wodurch das Relais CR 1 erregt wird und zusätzliche Kreise über die verschiedenen Kontakte C1 des Relais CR 1 aufgebaut werden. Der Schalter 425 ist normalerweise geschlossen, um eine Erregung des Relais CR 1 während des Matorialzuführ-P Vorganges sicherzustellen.
Wenneine Schaltung beendet ist, wird der Schalter 422 geöffnet, wodurch die Kupplungs-und Bremsvorrichtung 419 entregt wird, um eine weitere Schaltung der ΚΓβίεΞοηβ^εηρίΒΐΐβ zu verhindern. In einer Ausführung.·";form lieft die Gesamtschaltzeit in der Größenordnung von 1 bis 1 1/2 Sekunden. Aeiterhin wird der Schalter 426 geschlossen und die Düsenar:ordnungen 22 b bewegen sicr. vorwärts zur Materialzuführstellung in der Station D, Die geschlossenen Kontakte stellen den notwendigen r-reis über das Magnet ventil 452 her. " -
Wenn die Düsen sich in ihrer vorderen Materialzuführstellung befin- f den, ist der Schalter 444 geschlossen und es läuft der folgende Vorrang al:
a) die Nocke 44° (Figur 9) un^ ein Stift 166 (Figur 7) werden zurück gezeren, so dai die Halte-und Abschirmvorrichtung gedreht werden kann;
b) der Iiiaterialzuführvorf-ang beginnt;
c) der Schalter428 wird nun geschlossen, so daß sich die Düsen in ihrer vorderer: Stellung befinden und
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d) der Klemmluftdruckzylinder 38 wird betätigt, um den zu bearbeitenden Gegenstand, wie beispielsweise den Kern 14» auf der Halte-und Abschirmvorrichtung 12 zusammenzupressen. Wenn die Nocke 44° voll-, ständig zurückgezogen worden ist, wird ein Schalter 451 geschlos- , sen, um die Relaisspule CR 2 zu e-rregen, wodurch ihre Ruhekontakte C2-2 und C2-1 geöffnet werden. Der Schalter 428 schließt nun den Kreis zum Ventil 432ο
Nach einer bestimmten Zeit öffnen die Kontakte 454 des Zeitgebers 452, wodurch die Nooke 44° vorwärtsbewegt wird und den äußeren Umfang des Kragens 248 berührt. Wenn die Hocke 44° den Schlitz 442 in dem Kragen 248 erfasst, wird der Schalter 428 geöffnet, wodurch die Düsen 22 b in ihre Anfangsstellung zurückgezogen werden und den Materialzuführvorgang beenden, 'Wenn die Düsen zurückgezogen sind, wird der Schalter 425 geöffnet, wodurch das Relais CR 1 entregt wird und die Schaltung für den nächsten Zyklus wieder eingestellt wird» Für die meisten bekannten Verfahren sollte die gesamte Materialzuführzeit, die erforderlich ist, 1o Sekunden nicht überschreiten. Der gesamte: Maschinenzyklus wird daher weniger als 12 Sekunden betragen, sogar auch dann, wenn das Material Magnetteilchen enthält.
Es wird nun die Transportstation C betrachtet. Wenn das Relais CR 1 erregt wird, werden seine Kontakte C1-2 geschlossen, wodurch der Transportzylinder 44 die Transportanordnung 46 vorwärtsbewegt und damit den Kern I4 zum Zapfen 298 der Magnetisier-und Pressanordnung 40 transportiert, der zur Halte-und Abschirnrvorrichtung 12 in der Warentransportstation C ausgerichtet ist.
Am Ende des "vorwärtsgerichteten Hubes des Transportzylinders 44 wird der Schalter 466 geschlossen, wodurch die Relaisspule CR 3 erregt wird und ihre Kontakte C3-I öffnet und dadurch der Transportzylinder 44 in seine Anfangsposition zurückgezogen wird. Die Kontakte Cr-2 , sperren den Schalter 466, um den zurückgezogenen Transportzylinder 44 zu sichern. ·
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Darüber hinaus bewirkt die Erregung der Relaisspule CR 1, daß seine Kontakte C1-4 sich schließen, wodurch die hin-und hergehende Zylinderanordnung 64 der Reinigungsanordnung in Station F nach vorn bewegt wird. Die Seitenschubzylinderanordnung 356 wird in ähnlicher Weise betätigt» Am Ende des vorwärtsgerichteten Hubes des hin-und hergehenden Zylinders 64 wird der Schalter 478 geschlossen, wodurch die Relaisspule CR 4> deren Kontakte C4-I dann geöffnet sind, um zu bewirken, daß der hin-und hergehende Zylinder 64 zurückgezogen wird, erregt wird. Ein Zähler 476 zählt dabei auch eine Einheit. Am Ende dieses Umkehrhubes wird der Schalter 474 geöffnet, wodurch das Relais CK 4 entregt wird, so daß der hin-und hergehende Zylinder 64 . erneut nach vorn bewegt wird. Dieser hin-und hergehende Vorgang - setzt sich fort, bis der Zähler 476 einen bestimmten Wert erreicht, bei dem die Zählerkontakte 468 geöffnet werden, wodurch der Zylinder 64 in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird und anhält.
Die Erregung der Relaisspule CR 1 schließt auch ihre Kontakte C1-3, wodurch der Entklemmzylinder 48 betätigt wird und die C-förmigen Klemmen 54 öffnet. Wenn diese Klemmen öffnen, wird der Schalter 49° geschlossen, wodurch der Statorkern 4° von <*er ^agnetisier-und Pressvorrichtung 4° herausgestoßen wird.
Wenn dieser Äernentladevorgang beendet ist, wird der Schalter 494 ^ geschlossen, wodurch die Relaisspule CR 5 erregt wird, welche ihrerseits bewirkt, daß der Entlade-oder Ausstoßluftdruckzylinder 76 und der Entklemmzylinder 488 zurückgezogen wird. irVenn die Kontakte C1-3 später durch die Erregung der Relaisspule CR 7 geöffnet werden, wird die Relaisspule CR 5 entregt und die Zylinder 60 und 480 werden zurückgezogen.
Nachdem ein Streukern in die Magnetisier-und Pressanordnung transportiert worden ist und die iestklemraung eines Kerns in der Magnetisier-und Pressvorrichtung 4° beendet ist, wird der Schalter 496 geschlossen. Der Schalter 500 wird ebenfalls geschlossen, wodurch die weiterschaltung der Drehschaltvorrichtung 42 bewirkt wird.
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Wenn die Weiterschaltung beendet ist, wird' der Schalter 5°4 geschlossen, wodurch der Schaltantriebsstift 498 zurückgezogen, der Positionsstift 5I0 eingesetzt und die Heiaisspule CR 7 erregt wird. Die Zurückziehung des Schaltstiftes bewirkt, daß der Schalter 5°° Öffnet, wodurch die Schaltzylinderanordnung 56 sich zurückzieht und'die Relaisepule CR 6 entregt wird. Wenn die geschlossenen Kontakte C7-I durch die Erregung der Relaisspule CR 7 geöffnet werden, wird die Relaisspule CR 1 erregt und der Kreis wird entregt und ein Maschinenzyklus beendet· Die einzelnen Maschinenabläufe an den verschiedenen Stationen verlaufen selbstverständlich gleichzeitig· Aus Gründen, die in dem US-Patent 3 555 310 näher auseinandergesetzt sind, ist es vorteilhaft, den Stator aus der Anordnung 12 innerhalb von 12 see. von der Zuführung des Materials zu den bestimmten Oberflächen des Gegenstandes an zu entfernen, und dies wird in dem zuvor beschriebenen .Kreislauf vollständig erreicht. Wenn das Material in der Station B zugeführt wird, wird der zu bearbeitende Gegenstand in der Station C zu einer axial ausgerichteten iäaftnetisier-und Pressanorönung 40 transportiert,,die sodann zur nächsten Stellung in Station D weitergeschaltet wird, vorausgesetzt, eine freie Anordnung 40 ist in der Station C axial ausgerichtet· Die Anzanl der Anordnungen 4°, die in dtr Station vorgesehen sind, stellt natürlich ein Paktor zur Steuerung der Gesamtzeit dar, in der der zu bearbeitende Gegenstand dem Magnetfeld bei dieser Station unterworfen ist. Falls gewünscht wird, können die Anordnungen 4° selbstverständlich entregt werden, bevor sie die Entladestation E erreicnen, um die Zeitspanne zu verkürzen, in der der zu bearbeitende Gegenstand dem Einfluss eines Magnetfeldes, unterliegt«
Die Figur 25 zeigt schematisch eine Abhandlung der Magnet!sier-und Preßstation D, die in denFiguren 1 und 23 dargestellt ist. In der in Fi^ur 25 gezeigten Station sine, nur zwei Kagnetisier-und, Fress-Hnprdnungen 4° erforderlich. Eine solche Station ist vorteilhaft, wenn sich das in der Materialzuführstation B zugeführte Beschicfttungsma-· ■fcerial sehr schnell absetzt oder in dem frewünschten Maße aushärtet, so daß die drei zusätzlichen Schaltstellungen, aie in den Figuren 1 und 23 gezeigt sind, nicht erforderlich sind, um 2eit für ein genügendes Härten des Materials zur Verfugung eu stellen.
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Durch die Bürsten 516 und 518 wird ein Gleichstrom abgegriffen und über Leitungen 52o und 522 jeder Spule 524 der Elektromagnetanordnung 52 zugeführt In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch sind die Spulen mit den Leitern in Serie geschaltet. Die Schalter 54° sind normalerweise offen, so daß die Spulen normalerweise erregt sind· Wenn jedoch eine Elektromagnetanordnung 52 durch die Entladestation Ε v/eitergeschaltet, wurde, erfasst ihr Schalter 54° die Nockenoberfläche 542, wodurch der Schalter geschlossen und die Spule 524 geshuntet wird, so daß die Spule entregt wird. Demzufolge werden die Magnetkräfte, di dazu neigen den Kern in seiner Lage zentral innerhalb der J5lektromaf-netanordnung 52 zu halten, abgeschaltet und der Kern kann leicht von dem La:fen 29Ü mit Hilfe der Kernausstoßvorrichtung 62 entfernt werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Gerät zur automatischen Herstellung einer haftenden Schutzschicht aus wärmeaushärtbarem Material auf bestimmten Oberflächen eines laminierten Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß es aus folgenden Elementen besteht:
    Mindestens einer Haltevorrichtung (12), die geeignet ist, den Gegenstand zu halten;
    Vorrichtungen (io) zum Tragen mindestens einer Haltevorrichtung (12) durch eine Materialzuführstation (B) und eine Transportstation (θ);
    Vorrichtungen (22 a, 22 b) zur Materialzuführung, die sich an der Materialzuführstation (B) befinden, um ein warmeaushärtbares Material bestimmten Oberflächen des Gegenstandes in der Materialzuführstation (Β) zuzuführen, um auf diesen Oberflächen eine Schicht zu bilden;
    mindestens einer Press-und Magnet!siereinrichtung (4°)» welche Vorrichtungen (46) zur Aufnahme beschichteter Gegenstände aus der Haltevorrichtung (12) besitzt und. Vorrichtungen (54) zur mechanischen und magnetischen Pressung der Lamellen des Gegenstandes;
    und eine Transporteinrichtung (5»), die bei der Transportstation (C")" befestigt ist, um den beschichteten Gegenstand automatisch aus mindestens einer Halteanordnung (12) in mindestens eine Press-und"Magnet!sieranordnung (40) zu transportieren.
  2. 2. Gerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (12) mehrere Aussparungen besitzt, daß eine Reinigungsvorrichtung (66) hinter der Transporteinrichtung (50) und von dem Gegenstand und der Juagnetisiereinrichtung (40) entfernt befestigt ist, daß die Reinigungsvorrichtung (66) mehrere Reinigungselemente (354» 556) besitzt, die zur Ausführung einer relativen Bewegung sich in den Aussparungen befinden und daß Vorrichtungen (64) zur Hin- und Herbewegung der Reinigungseiemente und der Aussparungen relativ zueinander vorhanden sind, um überstehendes Material von bestimmten wänden der Aussparungen zu entfernen.
    BAD ORIGINAL.
  3. 3· Gerät nach Anspruch 1, aadurch gekennzeichnet, daß die -transporteinrichtung (5°) eine Bügelanordnung (46) besitzt, ferner Mittel (28j) zur drehbaren Befestigung der Bügelanordnung, mehrere Fingerelemente (290,292), die auf der Bügelanordnung (46) drehbar verbunden und geeignet sind, eine bestimmte Uoerfläche einer Seite des Gegenstandes, der von einer Haltevorrichtung (12) getragen wird, zu erfassen und Steuervorrichtungen zur Bewegung der Bügelanordnung (46) "zur und von der Press-und kagnetisiervorrichtung (4°)» so daß die Ilngerelemente eine bestimmte Oberfläche des Gegenstandes erfassen, um ihn in eine bestimmte Lfi.re aur; der Halteanordnung (12) in die Press-und L'a^netisiereinrichtungen (40) zu transportieren.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch ,reKennzei er.net, daß eine Entladeanordnung bei einer Entladestation (E) zur automatischen Entfernung det. Gegenstandes aus mindestens einer Press-und Äagnetisiervorrichtung (4°) nach einer bestimmten Zeit in der letztgenannten Anordnung angeordnet-ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch geKer.nzeichnet, da2 äie Aussparungen eine Querausdehnung aufweisen, die größer als die ijuerausdehnung der iieinigungselemente (354» 356) ist, wobei- die Elemente aus eiri&m federnden katrial bestehen und da.'v forner hin-und herbev/egende Elemente (O4) vorhanden sind, die die Reini^ur.^selemente in cen Aussparungen
    ψ in Längsrichtung vor und zurück bewegen und deren .Vände einseitig erfassen, um eine Entfernung darauf befindlicher überschussm&terialien sicherzustellen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß mindestens eine Press-unä iu-agnetisiervorrichtung (40) eir.en Elektromagneten (524) und Schalter zur Steuerung des Stromes in dem Elektromagneten unc der Transportstation besitzt, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das
    , einen Gegenstand aus der Halteeinrichtung (12) anzieht und den Transport des Gegenstandes zur Press-und Magnet!siervorrichtung (40) unterstützt.
    009838/1499 cd original
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  7. 7· Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerungen zur Betätigung der Schaltervorrichtungen nach einer bestimmten Zeitspanne vorhanden sind, um den Strom durch mindestens einen Elektromagneten zu unterbrechen, um die Entfernung des Gegenstandes aus der Press-und tiagne ti siebvorrichtung (4°) zu erleichtern·
  8. 8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Tragen mindestens einer Haltevorrichtung (12) eine Drehschaltanordnung (io) besitzen, die ein unter Druck stehendes Strömungsmittel-' verteilungsventil (8o) aufweisen, ferner Mittel zur Kopplung des Ventils (ßo) mit einer ersten, zweiten und dritten Strömungsmittelquelle (265, 266, 268), wobei die dritte Druckquelle des Strömungsmittels eine Kühlmittelquelle darstellt, daß die Haltevorrichtungen (12) Strömungsmittelkanäle besitzen, eine Leitung (78), die die Kanäle in jeder Halteanordnung mit dem Ventil (80) koppelt» daß in dem ^entil Mittel zur Kopplung einer jeden Leitung (78) in der Materialzuführstetion mit der ersten Druckquelle vorhanden sind, um an bestimmten Oberflächen eines Gegenstandes auf der Haltevorrichtung (12) eine Strömungsmittelabschirmung von dem gesamten Material zu erzielen, daß in dem Ventil (80} Mittel zur Kopplung der zweiten Druckquelle mit jeder Leitung (7ö) während der Bewegung der Kit Ihr verbundenen Traganordnung zwischen der liaterialzuführstation und der Ladestation und Vorrichtungen in dem Ventil zur getrennten Kopplung jeder Halteanordnung mit der dritten Druckwelle des Strömungsmittels 1 wem die Halteanordnungen sich in der Materialzuführstation befinden, vorhanden sind·
    9· Verfahren zur automatischen Herstellung einer haftenden Schutzschicht aus wäraeaushärtberem Material auf bestimmten Oberflächen eines laainierten Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, da£ auf bestimmten Oberflächen dieses Gegenstandes Material zugeführt wird, um eine aufschmelzbare Schicht auf derartigen Oberflächen zu bilden, wenn der Gegenstand von einer Hai te-vorrichtung getragen wird,, die gewisse andere Oberflächen des Ge~enstandes abschirmt; daß der Gegenstand aus der Haltevorrichtung in eine Press-und Magnevisiervorrichtung transportiert wird und daß der laminierte Gegenstand
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    HO
    Presskr:'f ten unterworfen wird, wenn die auf schmelzbare Schicht zu härten bp innt, ..: hrend der Gegenstand in der Press-und Magnetisiervcrriortung festgehalten wird, indem in der Nähe des Gegenstandes oiii l.'iivnei feld erzeugt wird.
    1o. Verfahren ::ach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die aufschmelzb· re Schicht u.a. i. ^ t teil chnt. benitzt i<r.d daß dann, wenn der laminierte Ge/'enstniiJ den Prer,::kr: ! ten unterworfen wird, das Magnetfeld /rleichseiti," di' pufijcii'ncl zur re Schicht in f.o wi see Bereiche zieht, um die Dicken der ScLicht in diesen Bereichen zu vergrößern, bevor die auf-.sciimf-l7bi-rr: oc .irht gehärtet wird.
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