DE2008094B2 - Maschine zur Herstellung von Armierungs korben fur Betonrohre - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Armierungs korben fur BetonrohreInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/56—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F27/00—Making wire network, i.e. wire nets
- B21F27/12—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
- B21F27/121—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
- B21F27/122—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires
- B21F27/124—Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires applied by rotation
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Armierungskörben für Betonrohre, bei der ein Armierungsdraht
über Längsstäbe wickelbar und mit den Längsstäben verschweißbar ist und bei der mehrere
synchron antreibbare Scheiben zur Halterung bzw. Führung der Stäbe vorgesehen sind, von denen eine
Scheibe, in welcher die Enden der Längsstäbe befestigbar sind, längs verschiebbar ist, während eine zweite
die Längsstäbe führende Scheibe axial unverschiebbar angeordnet ist.
Bei bekannten Maschinen der vorstehend genannten Gattung, wie sie in der DT-PS 9 18 504 und in der
GB-PS 8 94 798 beschrieben sind, müssen die Längsstä-094
be jeweils einzeln in die Maschine eingesetzt und mit ihren Enden an der einen Scheibe festgespannt werden.
Durch diese Arbeiten, die auch einen beträchtlichen Aufwand an Arbeitskräften verursachen, ergibt sich
eine unerwünscht lange Rüstzeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Mangels eine Maschine der eingangs
genannten Gattung so auszubilden, daß das Einsetzen der Längsstäbe vereinfacht und dadurch die
Rüstzeit wesentlich verkürzt wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der längs verschiebbaren Scheibe für jeden
Längsstab ein Spannwinkel vorgesehen ist, welcher zusammen mit einer horizontalen Schiene eine zangenartige
Halterung bildet, deren öffnungs- und Schließbewegung über einen Schubkolbentrieb durch Druckmittel
ausführbar ist, wobei für alle Schubkolbentriebe eine gemeinsame Druckmittelsteuerung vorgesehen ist.
Bei einer derartigen Ausführung entfällt das zeitraubende Festspannen und Lösen der einzelnen Längsstäbe,
was den Personal- und Zeitaufwand für diese Rüstarbeiten erheblich verringert. Zugleich gewährleistet
die erfincrungsgemäße Ausführung eine sehr stabile und
zuverlässige Fixierung der einzelnen Längsstäbe in ihren zangenartigen ϊ lalterungen.
Um nach jedem Fertigungsgang die Zufuhr der Längsstäbe zu vereinfachen und zu beschleunigen, sind
gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung die Längsstäbe aus um die Mittellängsachse der
Maschine mitumlaufenden Stabmagazinen heraus durch die axial unverschiebbare, jedoch umlaufende
Scheibe hindurchgeführt und an die zugehörigen Halterungen angeschlossen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die aus Rechteckrohren bestehenden Stabmagazine
am Ende einer längs verlaufenden, zentral in der axial unverschiebbaren Scheibe gelagerten Welle
schwenkbar angelenkt und an Speichen von einem Halterad oder von mehreren in der Nähe der Scheibe auf
der Welle sitzenden Halterädern radial fixierbar.
Auf diese Weise steht ein gewisser Vorrat an Längsstäben in der Maschine zur Verfügung, so daß die Stäbe
nach Abnehmen eines fertigen Armierungskorbes nur ein kurzes Stück aus den Magazinen herausgezogen
und in den erwähnten zangenartigen Halterungen festgespannt werden müssen. Da die Stabmagazine
schwenkbar angelenkt sind, kann die Lage ihrer Emnahmeöffnungen dem jeweiligen Durchmesser des zu
wickelnden Armierungskorbes einfach und schnell angepaßt werden.
Zur Erleichterung der jeweiligen Einstellung der Stabmagazine ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung jede Speiche des Halterades mit Kerben ver sehen, welche als Markierungen für die Einstellung der
Stabmagazine dienen, wobei die Abstände der Kerben voneinander entsprechend den herzustellenden Korbdurchmessern
abgestuft sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind für die Halterung der Stabmagazine nebeneinander
zwei koaxiale Halteräder vorgesehen, in deren Naben die Speichen um die halbe Teilung versetzt zueinander
angeordnet sind. Auf diese Weise ist ein ausreichender Raum für die erforderlichen Abstände zwischen
den Stabmagazinen bzw. den Speichen der Halteräder geschaffen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Maschine,
F i g. 2 die Elemente für die Einspannung eines Längsstabes,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der F i g. 1.
Am Maschinenrahmen sind zwei synchron antreibbare Scheiben 2 und 3 drehbar gelagert. Hiervon ist die
Scheibe 2 axial unverschiebbar angeordnet und in Rollen 4 sowie über eine Welle 25 im Lager 26 gelagert.
Die längs verschiebbare Scheibe 3 ist in einem La~er 5 gelagert, das von einem Lagerbock 6 getragen wird,
der sich übe; Rollen 7 auf Schienen 8 abstützt.
Zur Befestigung der Längsstäbe 9 in der Scheibe 3 dienen radial verstellbare und fixierbare zangenartige
Halterungen 10 (vgl. Fig.2), bestehend aus einem
Spannwinkel 11 und einer horizontalen Schiene 12. Der Spannwinkel 11 ist an der Schiene 12 um eine Achse 13
schwenkbar angelenkt und trägt einen Einspannbacken 14. In diese zangenartige Halterung 10 ist der Längsstab
9 einschiebbar. Das Festklemmen des Längsstabes 9 in dieser zangenartigen Halterung erfolgt durch einen
pneumatischen Schubkolbentrieb 15, der an der Schiene 12 befestigt ist und dessen Kolbenstange 16 am
Spannwinkel 11 angreift.
An jeder Speiche 17 der Scheibe 3 ist eine zangenartige
Halterung 10 vorgesehen, die entsprechend dem Durchmesser des herzustellenden Armierungskorbes
eingestellt und durch Schrauben 18 befestigt werden kann. Diese Halterungen 10 werden nach Einlegen der
Längsstäbe 9 von einer gemeinsamen Druckmittelsteuerung aus betätigt, εο daß das Befestigen dev
Längsstäbe 9 und das Lösen des fertig gewickelten Armierungskorbes einfach und schnell durchgeführt werden
können.
Für die Vorratshaltung der Längsstäbe 9 sind S'abmagazine
19 (vgl. F i g. 3) vorgesehen. Sie bestehen aus Rechteckrohren und sind an den Speichen 20 der Halteräder
21, 22 radial verstellbar und durch Schrauben 23 fixierbar angeordnet. An den Speichern 20 sind Kerben
24 vorgesehen, deren Abstände a entsprechend den herzustellenden Korbdurchmessern abgestuft sind.
Die Stabmagazine 19 erstrecken sich entlang der
Welle 25, die zentral in der axial unverschiebbaren Scheibe 2 gelagert ist. Die Stabmagazine 19 sind vor
dem Lager 26 über Gelenke 27 an der Welle 25 nach außen schwenkbar angelenkt. Da die Magazine 19 verhältnismäßig
lang ausgebildet sind, ergibt sich ein ausreichend großer radialer Verstellbereich, ohne daß die
Längsstäbe 9 bei ihrem Übergang in die horizontale
ίο Lage bzw. bei der Durchführung durch die Scheibe 2 zu
sehr abgebogen werden.
Die Verschweißung der Längsstäbe 9 mit dem Wikkeldraht 28 erfolgt durch eine Schweißvorrichtung 29.
Wenn auch in F i g. 1 jeweils nur die in der Zeichenebene liegenden Teile 9, 10,19, 27 veranschaulicht sind,
so versteht es sich doch, daß diese Teile tatsächlich in einer der Zahl der für den Armierungskorb verwendeten
Längsstäbe entsprechenden Anzahl auf einem Teilkreis um die Mittellängsachse angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Maschine zum Herstellen von Armierungskörben für Betonrohre, bei der ein Armierungsdraht
über Längsstäbe wickelbar und mit den Längsstäben verschweißbar ist und bei der mehrere synchron
antreibbare Scheiben zur Halterung bzw. Führung der Stäbe vorgesehen sind, von denen eine
Scheibe, in welcher die Enden der Längsstäbe befestigbar sind, längsverschiebbar ist, während eine
zweite die Längsstäbe führende Scheibe axial unverschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der längs verschiebbaren Scheibe (3) für jeden Längsstab (9) ein Spannwinkel
(11) vorgesehen ist, welcher zusammen mit einer horizontalen Schiene (12) eine zangenartige Halterung
(10) bildet, deren öffnungs- und Schließbewegung über einen Schubkolbentrieb (15) durch
Druckmittel ausführbar ist. wobei für alle Schubkolbentriebe (15) eine gemeinsame Druckmittelsteuerung
vorgesehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (9) aus um die Mittellängsachse
der Maschine mitumlaufenden Stabmagazinen (19) heraus durch die axial unverschiebbare,
jedoch umlaufende Scheibe (2) hindurchgeführt und an die zugehörigen Halterungen (10) angeschlossen
sind.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rechteckrohren bestehenden
Stabmagazine (19) am Ende einer längs verlaufenden, zentral in der axial unvtrschiebbaren Scheibe
(2) gelagerten Welle (25) schwenkbar angelenkt sind und an Speichen (20) von einem Halterad (22)
oder von mehreren in der Nähe der Scheibe (2) auf der Welle (25) sitzenden Halterädern (21, 22) radial
fixierbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche (20) des Halterades (22)
mit Kerben (24) versehen ist, welche als Markierungen für die Einstellung der Stabmagazine (19) dienen,
wobei die Abstände der Kerben (24) voneinander entsprechend den herzustellenden Korbdurchmessern
abgestuft sind.
5. Wickelmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Halterung der Slabmagazine
(19) nebeneinander zwei koaxiale Halteräder (21, 22) vorgesehen sind, in deren Naben die Speichen
(20) um die halbe Teilung versetzt zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2008094A DE2008094B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Maschine zur Herstellung von Armierungs korben fur Betonrohre |
FR7105374A FR2080683B1 (de) | 1970-02-21 | 1971-02-17 | |
US00117320A US3718797A (en) | 1970-02-21 | 1971-02-22 | Lapping machine for the production of reinforcement baskets with bell sleeve |
GB26139/71A GB1294796A (en) | 1970-02-21 | 1971-04-19 | Winding machine for the production of reinforcement cages |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2008094A DE2008094B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Maschine zur Herstellung von Armierungs korben fur Betonrohre |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2008094A1 DE2008094A1 (de) | 1971-08-26 |
DE2008094B2 true DE2008094B2 (de) | 1975-08-14 |
Family
ID=5762964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2008094A Pending DE2008094B2 (de) | 1970-02-21 | 1970-02-21 | Maschine zur Herstellung von Armierungs korben fur Betonrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2008094B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945556C2 (de) * | 1979-11-10 | 1986-08-14 | Mbk Maschinenbau Gmbh, 7964 Kisslegg | Maschine zur Herstellung von Bewehrungskörpern für Betonfertigteile, insbesondere Rohre |
-
1970
- 1970-02-21 DE DE2008094A patent/DE2008094B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2008094A1 (de) | 1971-08-26 |
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