DE2007954A1 - Kombinierte Druckmaschine - Google Patents

Kombinierte Druckmaschine

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Publication number
DE2007954A1
DE2007954A1 DE19702007954 DE2007954A DE2007954A1 DE 2007954 A1 DE2007954 A1 DE 2007954A1 DE 19702007954 DE19702007954 DE 19702007954 DE 2007954 A DE2007954 A DE 2007954A DE 2007954 A1 DE2007954 A1 DE 2007954A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
cylinder
cylindrical
machine according
stencils
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702007954
Other languages
English (en)
Inventor
Jacobus Gerardus Boxmeer Vertegaal (Niederlande)
Original Assignee
Stork Amsterdam N.V., Amstelveen (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stork Amsterdam N.V., Amstelveen (Niederlande) filed Critical Stork Amsterdam N.V., Amstelveen (Niederlande)
Publication of DE2007954A1 publication Critical patent/DE2007954A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/08Machines
    • B41F15/0831Machines for printing webs
    • B41F15/0836Machines for printing webs by means of cylindrical screens or screens in the form of endless belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F11/00Rotary presses or machines having forme cylinders carrying a plurality of printing surfaces, or for performing letterpress, lithographic, or intaglio processes selectively or in combination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/44Squeegees or doctors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • "Kombinierte Druckmaschine" Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Maschine zum Bedrucken einer Materialbahn oder gesonderter Bogen, die eine oder mehrere zylindrische Siebdruckschablonen, sowie einen oder mehrere Rouleauxdruckzylinder aufweist. Bei einer derartigen Maschine sind die Druckzylinder immer auf dem unteren Teil oder, höchstens auf der Seite der in einem derartigen Fall meist durch den Umfang einer grossen Stütztrommel gebildeten Druckstrecke aufgestellt. Diese Stellung der Drucksylinder kängt mit den Problemen zusammen, die bei der Erzielung einer zweckmässigen Farbenzurührung und eines zweckmässigen Farbenauftrags gelost werden sollen. Die zylindrischen Schablonen aber können in einer waagerechten Druckstrecke aufgestellt sein, wobei mit vorhältnisdmässig geringem Druck die in jedem Zylinder vorhandenen Rakel die Farbe durch die Schablone hindurch auf das zu bedruckende Material aufpreßt.
  • Die Kraftr womit die Druckzylinder zur Erhaltung eines brauchbares Abdrucks angedrückt werden sollen ist beträchtlich und mindestens das Zehnfachc der Kraft, die von der Rakel auf eino zylindrische Schablone ausgeübt wird Dies hängt mit dem grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Druckvorgang mit einem Tiefdruckzylinder und mit einer Schablone zusammen. Um nämlich bei einer Tiefdruckwalze die Farbe aus den durch Nutzen erhaltenen Gruben auf die Bahn überzuführcn, soll die Bahn mit Kraftaufwand mit der Farbe in Berührung gebracht werdeh, die Bahn also in die Gruben gedrückt wcrden, damit die Farbe unter Benützung der Ka-.
  • pillarvirkung und/oder Adhäsion des Stoffes übergeführt wird.
  • Um dics zu errcichen soll ein bestimmter Flächendruck überschritton werden. Bei Anwendung einer zylindrischen Schablone (Siebdruck) wird die Farbe mittels der Rakel durch die Löcher hindurch ge presst, was bei einem viel niedrigeren Druck erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde oino kombinierte Maschine zu schaffen, wobei der Unterschied zwischen don Druckzylindern und den zylindrischen Schablonen derart vermindert ist, dass dieselben in praktisch analoger Wcise in dom Gestell untergebracht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch erreicht, dass - alie Schablonen und Druckzylinder über der Druckstrecke liegen; - jede Schablone, bzw. jeder Zylinder in dieser Strecke mit einer zugehörigen und sich unter der besagten Strecke befindlichen Stützwalze zusammenarbeitet und - jeder Druckzylinder mit einer dünnen, elastischen biegsamen Streichrakel, in einem weniger als 900 vor der Druekzone liegenden Gebiet, versehen ist.
  • Es ist besonders die Anwendung einer dünnen und elastischen Streichrakel, voraugsweise aus Metall hergestellt, die die Lösung des Farbenauftragproblems ermöglicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus; dass die Druckstrec';e durch eine gestreckte, waagerechte Bahn ge bildet wird und jede Stützwalze einen Durchmesser aufweistßder höchstens in der.Ordnungsgrössc des Durchmessers des zugehörigen Zylinders bzw. der zugehörigen Schablone liegt. Die Anwendung der verhältnismässig kleinen Stützwalzen für die Rouleauxdruckzylinder ermöglicht es dieu%liche Andrückkraft auf ein Zehntel zurückzubringen und die Konstruiftion der Maschine zu vereinfachen.
  • Durch die Anwendung einer kleinen Gegendruckwalze wird die Klemmspalte bei einen gleichbleibenden Flächendruck verringert, sodass der Gesamtdruck viel niedriger sein kann.
  • Die kombinierte Maschine nach der Erfindung ernioglicht es Vielfarbendrucksachen zu verfertigen, wobei eine oder mehrere Farben einen sehr feinen Umriss darstellen sollen. In diesem Fall wird man diC diesbezüglichen Dessin mit einem Rouleauxdruckzylinder und die übrigen Farben mit einer zylindrischen Schablone verfertigen,um in dieser leise ein möglichst billiges Produkt, das doch allen Anforderungen von Genauigkeit entspricht, herstellen zu können. Auch bei sogenannten Farbenabstufungen (Blumenmotiv) ist der Roulcauxdruck besser als ein einen festen Abstand der Durchlöcherungen aufweisender Siebdruck geeignet. Mit Hilfe der kombinierten Maschine nach der Erfindung können diese Motive mit Hilfe einer oder mehrerer Druckzylinder erhalten werden, wahrcnd der Rest des Dessins mittels zylindrischer Schablonen erzielt wird.
  • Die Anwendung einer Roulcauxzylinders mit Stützwalze und dazwischen liegendem Unterstützungsband für das zu bedruckende Material kann erfindungsgemäss für eine genaue Rapportierung benutzt werdon/indem das Unterstützungsband - in soiner Fortbewegungsrichtung betrachtet - sich zuerst an dem Druckzylinder und darauf an den zylindrischen Schablonen vorzüber bewegt, während der Antrieb des Bandes über das an dem Ende der Druckstreclte liegende Umleitungsrad erfolgt, wobei der Antrieb des Druckzylinder6 und der zylindrischen Schablone an dieses Umleitungsrad gekuppelt ist.
  • Dio Erfindung wird nachstehend an Hand der in skizzenhafter Darstellung eine kombinierte Druckmaschine zoigenden Zeichnung erla"utert.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht in vereinfachter Form; Fig. 2 zeigt in grösserem Masstab einen Tiefdruckzylinder ; Fig. 3 stellt in entsprechender Weise eine Zylinderschablone dar; Fig. 4 zeigt die Aufstellung eines Tiefdruckzylinders auf der kombinierten Druckmaschine.
  • Wie in Figur 1 ersichtlich ist besteht die Maschine aus einer Anzahl zylindrischer Siebdruckschablonen 1 sowie aus einigen Tiefdruckzylindern 2, die über einer durch ein Stützband 4 gcbildeten Druckstrecke 3 liegen. Dieses Band läuft übr zwei Umleitungstrommeln 5, von denen mindestens eine (die Rechtc) angctrieben wird. Unter der Druckstrecke 3 sind Stützwalzen 6 vorgesehen und zwar immer eine Walze unter einer Schablone 1 oder einem Druckylinder 2. Diese Stützwalzen 6 weisen einen Durchmesser kleiner als dor der Schablonen und Druckzylinder auf, sodass immer eine schmale Druckzone oder geringen Klemmspalte entsteht. Dies ist besonders von Bedeutung bei einem Tiefdruck~ zylinder, der einen gewissenminimalen Flächendruck erfordert, der in dieser Weise mit liner nicht zu grossen Andruckskraft orhalton wird.
  • Innerhalb jeder Schablone 1 und an der Aussensoita gegen jeden Druckzylinder 2 befindet sich eine dunno elastisch biegsame Streichrakel 7 (siehe Fig. 3 und 4). Diese besteht aus einer Fassung 8, worin ein dünner Metallstreifen 9 geklemmt ist, desson Dicko weniger als 1 96 der ausserhalb der Fassung herausragenden Breite ist. Es kann auch ein Streifen aus Kunststoff angewendet werden, wenn nur dieser @erkstoff eine ähnliche elastische Biegsamkeit wie Metall zeigt.
  • Fig. 4 zeigt, dass über der Berührungsebene zwischen der Rakel 7 und dem Druckzylinder 2 ein Farbenzufuhrrohr 10 und ein Fühler 11 vorgesehen sind, damit ein konstantes Niveau der Farbe gewährleistetsei. Weiter ist in dem Gebiet vor der Streichrakel 7 eine mit dem Druckzylinder 2 zusammenarbeitende Schabrakel 12 vorgesehen, über der ein Absaugmundstück 13 angebracht ist.
  • Ueber eine Lcitung 14 ist dieses Absaugemundstück mit einem Absaugegebläse 15 zwecks der Entfernung etwaiger Flaumflocken verbunden.
  • Der Antrieb der Maschine erfolgt in einer für Schablonendruckmaschinen üblicher Weise über das recht Umleitungsrad 5, wobei der Antrieb des Rouleauxzylinders 2 und der zylindrischen Schablone 1 an diesen Antrieb gekuppelt ist. Infolge der kräftigen Berührung zwischen dem Zylinder 1 und dem darunter liegenden Band 4 (mittels Stützwalze 6), wird dieses Band genau die Geschwindig keit dos Zylinders 1 annehmen und werden etwaige Kriechdifferenzen zwischen dem Band 4 und der angetriebenen Unleitungsrolle 5 bosoitigt. Hierdurch wird das Druckrosultat noch verbessert.
  • Dic beschriebene Maschine zeichnet sich von dem Stand der Technik auah dadurch aus, dass huber der Druckstrecke 3 nicht nur Siebdruckschablonen 1 sondern auch Tiefdruckzylinder 2 vorgesehen sind, was die Anwendungsmöglichkeiten der Maschine erweitertlohne dass Verwickelungen in der Konstruktion oder der Wartung mit in Kauf genommen zu werden brauchen.

Claims (5)

P a t e n t - A n s p r ü ü c h e
1. Kombinierte Maschine zum Bedrucken einer Materialbahn oder gesonderter Bogen, die eine oder mehrere zylindrische Siebdruckschablonen, sowie einen oder mehrere Rouleauxdruckzylinder aufweist, d u d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass - alle Schablonen (1) und Druckzylinder (2) über der Druckstrecke (3) liegen; - jede zylindrische Schablone bzw. jeder Druckzylinder in dieser Strecke mit einer zugehörigen und sich unter dieser Strecke befindlichen Stützwalze (6) zusammenarbeitet, und - jeder Druckzylinder (2) mit einer dünnen elastischen biegsamen Streichrakel (7), in einem weniger als 900 vor der Druckzone liegenden Gebiet, versehen ist.
2. Kombinierte Druckmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t, dass die Druckstrecke (3) durch eine gestreckte, waagerechte Bchn gebildet wird und dass jcde Stützwalze (6) einen Durchmesser aufweist,der höchstens in der Ordnungsgrösse des Durchmessers der zugehörigen zylindrischon Schablone (1) bzw. des Druckzylinders (2) ist.
3. Kombinierte Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h G c k e n n z e i c h n e t, dass über der Bcrührungsgabiet zwischen der Rakel (7) und den zugehörigen Druckzylinder (2) ein Farbzufuhrrohr (10) und oin Fuhler (11) zwocks der Gewährleistung des konstanten Niveaus der Farbe vorgeschen sind.
4. Kombinierte Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d & d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in einem Gebiet vor der Streichrakel (7) eine mit jedem Druckzylinder (2) zusammenarbeitende Schabrakel (12) vorgesehen istüber der ein Absaugerzundstück (13) angebracht ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die mit einem angetriebenen, über zwei Umleitungsräder laufenden endlosen Stützbund für das zu bedruckende Material versehen ist, d n d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass - in seiner Fortbewegungsrichtung betrachtet - das Unterstützungsband sich zuerst an den Druckzylinder und darauf an den zylindrischen Schablonen vorüber bewegt, während der Antrieb des Bandes über das an dem Ende der Druckstrecke liegende Umleitungsrad erfolgt, wobei der Antrieb des Druckzylinders und der zylindrischen Schablone an dieses Umleitungsrad gekuppelt ist.
DE19702007954 1969-03-14 1970-02-20 Kombinierte Druckmaschine Pending DE2007954A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6903989A NL156091B (nl) 1969-03-14 1969-03-14 Gecombineerde drukmachine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2007954A1 true DE2007954A1 (de) 1970-09-24

Family

ID=19806419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702007954 Pending DE2007954A1 (de) 1969-03-14 1970-02-20 Kombinierte Druckmaschine

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT321323B (de)
CH (1) CH497980A (de)
DE (1) DE2007954A1 (de)
NL (1) NL156091B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT321323B (de) 1975-03-25
NL6903989A (de) 1970-09-16
NL156091B (nl) 1978-03-15
CH497980A (de) 1970-10-31

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