DE2007939B2 - Gaslaser - Google Patents

Gaslaser

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DE2007939B2
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gas laser
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mirror
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DE2007939A1 (de
DE2007939C3 (de
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Helmut Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Kindl
Heinz 8014 Neubiberg Westermeier
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Siemens AG
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Priority to JP776471A priority patent/JPS5438480B1/ja
Priority to GB2166671A priority patent/GB1333844A/en
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/08Construction or shape of optical resonators or components thereof
    • H01S3/086One or more reflectors having variable properties or positions for initial adjustment of the resonator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/02Constructional details
    • H01S3/03Constructional details of gas laser discharge tubes
    • H01S3/034Optical devices within, or forming part of, the tube, e.g. windows, mirrors

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gaslaser, bei dem wenigstens ein Resonatorspiegel oder Abschlußfenster starr an einem als Metallteil ausgebildeten und mit einer verformbaren Zone versehenen Endabschnitt einer Laserkapillare justierbar befestigt ist, wobei die Wandstäike des Metallteils im Bereich der Zone kleiner ist als die Wandstärke des übrigen Metallteils. Ein derartiger Gaslaser ist aus der USA.-Patentschrift 3 478 279 bekannt.
Insbesondere in den Fällen, in denen ein Spiegel eines Gaslasers mit der Laserkapillare integriert ist, ergeben sich besondere Probleme bei der exakten Ausrichtung des Spiegels gegenüber der Kapillarenachse und damit gegenüber dem anderen Spiegel. Ein hierzu bereits bekanntes Verfahren, nach welchem sowohl der Spiegelkörper als auch die ihm gegenüberliegende Abschlußwandung des Entladungsrohres Kugelanschliffe tragen, so daß der Spiegel zum Justieren in der aufgesetzten Stellung verschwenkt werden kann, ist außerordentlich kompliziert und teuer und läßt eine Justierung bei gezündeter Entladung nur dann zu, wenn zusätzlich die Entladungsstrecke gegenüber dem Spiegel durch eine vorzugsweise unter dem Brewsterwinkel geneigte Platte abgeschlossen ist, so daß die Lasergasmischung während des Justierens nicht nach außen entweichen kann.
Nach einem anderen bekannten Verfahren sind über Metallbälge (vgl. die bereits genannte USA.-Patentschrift 3 478 279) odor Glasbälge (vgl. die USA.-Patentüchrift 3 464 028) mit dem Entladungsrohr des Gaslasers verbundene Spiegel derart zu justieren, daß unter ständigem Andruck gegen die elastischen Rückstellkräfte der Bälge die gewünschte
ίο Resonatorkonfiguration hergestellt und aufrechterhalten werden kann. Anordnungen für derartige Justierverfahren erfordern zusätzliche mechanische Einrichtungen zur Fixierung einer bestimmten Spiegellage.
" In der USA.-Patentschrift3 428 915 ist ferner eine Anordnung beschrieben worden, bei welcher einem durch ein Fenster abgeschlossenen Entladungsrohr ein in Umfangsrichtung mit Schlitzen versehenes, den Spiegel tragendes, am Gehäuse befestigtes Metallrohr
so gegenübersteht, welches durch eine Schraubvorrichtung um die durch die Schlitzung gebildete Schwächungsstelle verkippt werden kann. Diese Anordnung, die ebenfalls keine integration der Spiegel mit der Laserkapillare gestattet, ist auf Grund der notwen-
digen zum Laser gehörenden Justiereinrichtung gleichfalls sehr aufwendig.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Gaslaser zu schaffen, bei welchem das Justieren eines mit der Kapillare integrierten Abschlußfensters, insbesondere eines Resonatorspiegels bei einfachstem Autbau ohne Schwierigkeiten und größere Hilfsmittel möglich ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gaslaser der eingangs erwähnten Art gemäß der vorliegenden Erfindung voigeschlagen, daß die Wandstärke des Metallteils im Bereich der Zone so groß gewählt ist, daß keine selbsttätige Verformung des Metallteils durch das Eigengewicht des freien Abschnitts des Metallteils und des Resonatorspiegels bzw. Abschlußfensters auftritt, und daß der Resonatorspiegel bzw. das Abschiußfenster durch dauerhaft plastische Verformung der verformbaren Zone gegenüber der Kapillarenachse ausgerichtet ist.
In Weiterbildung der Erfindung ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführungsform dadurch, daß die verformbare Zone eine nach außen oder innen gerichtete rundumlaufende Sicke enthält.
Das Metallteil wird an die im allgemeinen aus Glas oder Quarz bestehende Laserkapillare angeglast.
nine erfindungsgemäße Justierung ist spielfrei und klein, da sie nur aus einem einzigen Teil besteht. Darüber hinaus enthält sie keine beweglichen Teile (wie z. B. die oben erwähnten Schraubtriebe), die sich im Betrieb dejustieren können.
An Hand der in den F i g. der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden.
Dabei zeigt
F i g. 1 den Endabschnitt eines erfindungsgemäßen Gaslasers mit nach innen gerichteter Sicke im Metallteil und
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Anordnung, bei welcher die Sicke nach außen gerichtet ist.
Den Abschluß des Laserrohres bildet ein an die Kapillare! angeschlossenes Metallteil2 (das auch gleichzeitig als Elektrode und Blende dienen kann),
das an einer Steile seines Umfangs eine Schwächungsstelle 3 (Soll-Verformungsstelle) aufweist, die durch Ansetzes eines Werkzeugs von außen an den fertigen Laser verformt werden kann. Im Ausführungsbcispiel nach F i g. 1 ist die Schwächungsstelle als nach innen gerichtete Sicke 4 mit gegenüber dem übrigen Metallteil verkleinerter Wandstärke ausgebildet. Am freien Ende des Metallteils 2 ist ein mit einem Spiegel 5 versehener Block 6 aufgeklebt oder aufgelötet. Durch Einsetzes eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers, in die Sicke 4 kann der äußere Abschnitt 22 des Metallteils 2 gegenüber dem inneren Abschnitt 21 verkippt werden, um dadurch den Spiegel exakt zur Kapillarenachse und damit bezüglich des zweiten gegenüberliegenden Spiegels auszurichten. Diese Anordnung hat den zusätzlichen Vorteil, daß die nach innen gerichtete Sicke gleichzeitig so bemessen wird, daß sie als integrierte Modenblende wirkt.
Bei der Ausführung nach Fig.2 ist die hier mit 7 bezeichnete Sicke nach außen gerichtet. Diese An-
5 Ordnung ist vorzugsweise für Laser mit sehr engem Kapillarendurchmesser geeignet. Die Spiegelneigung kann hier besonders einfach durch verschieden starkes Kneifen der Sicke an den erforderlichen Ste! len mit Hilfe der Sicke an den erforderlichen Stellen
ίο mit Hilfe einer Zange vorgenommen werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann man mit Hilfe eines erfindungsgemäßen, eine plastisch verformbare Zone aufweisenden Metallteils
auch beispielsweise die Abschlußfenster eines nicht mit den Spiegeln integrierten Laserrohres exakt auf den Brewsterwinkel justieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gaslaser, bei dem wenigstens ein Resonatorspiegel oder Abschlußfenster starr an einem als Metallteil ausgebildeten und mit einer verformbaren Zone versehenen Endabschnitt einer Laserkapillare justierbar befestigt ist, wobei die Wandstärke des Metallteils im Bereich der Zone kleiner ist als die Wandstärke des übrigen Metallteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Metallteils (2) im Bereich der Zone (3) so groß gewählt ist, daß keine selbsttätige Verformung des Metallteils (2) durch das Eigengewicht des freien Abschnitts des Metallteils (2) und des Resonatorspiegels (5, 6) bzw. Abschlußfensters auftritt, und daß der Resonatorspiegel (5, 6) bzw. das Abschlußfenster durch dauerhaft plastische Verformung der verformbaren Zone (3) gegenüber der Kapillarenachse ausgerichtet ist.
2. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Zone (3) eine nach außen oder innen gerichtete nindumlaufende Sicke (4, 7) enthält.
3. Gaslaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer nach innen gerichteten Sicke (4) diese so bemessen ist, daß sie als Modenblende dient.
4. Verfahren zum Justieren der Resonatorspiegel oder der Abschlußfenster bei einem Gaslaser nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonatorspiegel bzw. die Abschlußfenster -lurch Ansetzen eines Werkzeugs von außen auf die verformbare Zone gegenüber der Kapillarenachse gekippt werden.
DE19702007939 1970-02-20 1970-02-20 Gaslaser Expired DE2007939C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702007939 DE2007939C3 (de) 1970-02-20 1970-02-20 Gaslaser
FR7105474A FR2080650B1 (de) 1970-02-20 1971-02-18
JP776471A JPS5438480B1 (de) 1970-02-20 1971-02-20
GB2166671A GB1333844A (en) 1970-02-20 1971-04-19 Gas lasers
US00367413A US3826998A (en) 1970-02-20 1973-06-06 Gas laser

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702007939 DE2007939C3 (de) 1970-02-20 1970-02-20 Gaslaser

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DE2007939A1 DE2007939A1 (de) 1971-09-02
DE2007939B2 true DE2007939B2 (de) 1974-04-18
DE2007939C3 DE2007939C3 (de) 1974-11-14

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JP (1) JPS5438480B1 (de)
DE (1) DE2007939C3 (de)
FR (1) FR2080650B1 (de)
GB (1) GB1333844A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0298374A1 (de) * 1987-07-06 1989-01-11 Westinghouse Electric Corporation Flexibler Laserschweisskopf zum Verschweissen einer Muffe mit einem Rohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3130420C2 (de) * 1981-07-31 1986-12-18 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Justiervorrichtung für ein in einem Träger angeordnetes optisches Element einer optischen Anordnung

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Also Published As

Publication number Publication date
JPS5438480B1 (de) 1979-11-21
DE2007939A1 (de) 1971-09-02
DE2007939C3 (de) 1974-11-14
FR2080650B1 (de) 1977-06-03
GB1333844A (en) 1973-10-17
FR2080650A1 (de) 1971-11-19

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