DE2007868A1 - Beton Auswaschanlage mit manueller Beschickung und automatischem Plattenab stellgerat - Google Patents

Beton Auswaschanlage mit manueller Beschickung und automatischem Plattenab stellgerat

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DE2007868A1
DE2007868A1 DE19702007868 DE2007868A DE2007868A1 DE 2007868 A1 DE2007868 A1 DE 2007868A1 DE 19702007868 DE19702007868 DE 19702007868 DE 2007868 A DE2007868 A DE 2007868A DE 2007868 A1 DE2007868 A1 DE 2007868A1
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Germany
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plant according
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tilting table
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Pending
Application number
DE19702007868
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English (en)
Inventor
der Anmelder P ist
Original Assignee
Hillje, Jochen, 2801 Seckenhausen
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/002Apparatus for washing concrete for decorative purposes or similar surface treatments for exposing the texture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • " Beton-Auswaschanlage mit manueller Beschickung und automatischem Plattenabstellgerät « Beschreibung mit Patentansprüchen Waschbeton kann unmittelbar nach der Herstellung oder unter Verwendung von Beton-Abbinde-Verzögerer nach dem Abbinden des Kernbetons, ausgewaschen werden. Der Verzögerer wird als Papierfolie oder flüssig aufgespritzt dem Vorsatzbeton aufgebracht. Bei kleineren Platten arbeitet man meistens mit Papierverzögerer, der ungefähr 24 Stunden nach dem Aufbringen, von Hand abgezogen wird. Der Beton wird danach mittels harter Bürsten, in manueller Ausfuhrung, oder in der Massenfertigung, maschinell mit rotierenden Bürsten ausgewaschen. Das maschinelle Auswaschen von Gartenplatten in handelsüblicher Größe, wird in waagerechter und senkrechter Lage vorgenommen, wobei die Werkstücke meistens manuell der Maschine eingebracht und ebenso manuell abgenommen werden. Nur wenige Betonsteinhersteller verwenden automatische Auswaschanlagen, die auch das Eingeben und Absetzen der Werkstücke übernehmen. Auch dabei wird das Verzögerungepapier nach wie vor mit der Rand entfernt. Zwei Arbeiter sind in der Regel nötig, um die Werkstücke der Maschine einzugeben und abzunehmen.
  • Die Methode der Beschickung und Abnahme der Werkstücke durch das manuelle Auf- und Absetzen ist sehr lohnintensiv. Dagegen war eine maschinelle Einrichtung für die gleiche Aufgabe für den mittleren Betonstein- Unternehmer zu aufwendig. Damit bleibt die übliche Methode der-manuellen Beschickung und der manuellen Abnahme beim maschinellen Auswaschen die geeigneteste Lösung, Meine Neuerung unterscheidet sich von der üblichen, eben erwähnten Methode, indem die Beschickung mit einem Aufgabegerät in manueller Bedienung und die Abnahme der Werkstücke automatisch getätigt werden. Das eigentliche Auswaschen durch die Waschmaschine wird in üblicher Weise vorgenommen. Die Kläranlage der Maschine sitzt unter dem Antrieb der Bürste und dem örderband. Ein tiberlauf sorgt für den Wasserspiegel. Der ueberlauf ist als stufenförmiges Rohr ausgebildet, damit das Wasser ohne Umstände bis zum Schlempesptegel abflieBen kann, wenn der Wasserbehälter geleert werden soll. Somit'braucht man das Wassergewicht nicht mit absufahren, wenn die Schlempe abgefahren wird. Die Waschmaschine wurde in der Anbringung des Triebsatzes so gestaltet, daß dieser hochgeschwenkt werden kann, damit der Wasserbehälter abgefahren werden kann. Der Triebsatz wurde auch vereinfacht indem der gesamte Antrieb der Bürste und des Förderbandes für den Transport der Werkstücke, durch nur einen gemeinsamen Getriebemotor getätigt wird. Die Beschickung der Waschmaschine wird mit einer Vorrichtung vorgenommen, die Beton-Auswaschanlage mit manueller Beschickung und automatischem Plattenabstellgerät Fortsetzung: Beschreibung mit Patentansprüchen seitlich an der Waschmaschine angebracht ist. Die Vorrichtung besteht aus einem handbedienten Kipptisch, der die Werkstücke, die senkrecht stehen, aufnimmt und durch das Kippen des Tisches, in die waagerechte Lage bringt. Uber eine waagerecht verfahrbare Aufhängung, kann der Kipptisch von der Aufnahmestelle in Richtung Waschmaschine verfahren werden. Ungefähr 50 cm vor der Endstellung, wird der Kipptisch angehoben und erhält dadurch die in der Zeichnung sichtbare Neigung. Das Anheben des Kipptisches wird durch die ebenso sichtbare Laufschiene, die etwas abgewinkelt wurde, verursacht. Das Werkstück kann dann selbsttätig in die Waschmaschine rollen. Der Tisch wird nach dem Entfernen des Verzögerungs-Papiers in Richtung Waschmaschine verschoben.
  • Der Bedienungsmann braucht dabei nicht mitzulaufen, sondern lediglich den Arm zu bewegen. Der Kipptisch hält sich bis 50 cm vor der Waschmaschine selbsttätig in der Waage. Das Werkstück rollt beim Abziehen des Verzcgerungs Papiers,nach rechts,nicht vom Kipptisch, was als Vorteil gelten kann. Das Werkstück braucht nicht festgehalten werden. Die Abnahme der Werkstücke von der Waschmaschtne erfolgt mittels eInes Äbstellgerätes, das in einer Eipptischform gestaltet wurde und automatisch arbeitet.
  • In vertikaler Lage wird der Vorschub um Plattenstärke getätigt.
  • Der Tischständer istausschiebbar und tätigt über einen Buftzylinder den Schub des Wagens, worauf die Werkstücke abgestellt werden. Danach geht der gleiche Zylinder wieder in die Ausgangsstellung und gibt den Abstellplatz für das nächste Werkstück frei. Nun kippt der Tisch wieder in die Ausgangsstellung.
  • Der Tisch ist oberhib mit Rollen ausgestattet und in Neigung gehalten, damit die aus der Waschmaschine kommenden Werkstücke, selbsttätig gegen einen Taster ( iuftsteuerventil ) rollen können und somit den Ablauf des Gerätes in Gang bringt. Der pneumatische Antrieb arbeitet weich und läßt sich in der Geschwindigkeit, bei jedem Takt separat nachstellen. Das Werkstück wird so präzise geführt und gekippt, daß es nicht geklemmt oder irgend wie mechanisch gehalten werden braucht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 61.lBeton-Auswaachanlage mit manueller Beschickung und automatischem Plattenabs-tellgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickung der Waschmaschine mit einem von Hand bedientem, verfahrbaren Kipptisch vorgenommen wird ( 1 ).
    Beton-Auswaschanlage mit manueller Beschickung und
    automatischem Plattenabstellgerät Fortsetzung: Beschreibung mit Patentansprüchen 2. Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Kipptisch ( 2 ), der sich beim Abziehen des Verzögerungspapiers waagerecht verhält und in der Endstellung ( 3 ) in geneigter Stellung steht, damit das Werkstück selbsttätig in die Waschmaschine rollt.
    3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsmann beim Verfahren des Kipptischs nicht mitlaufen braucht, sondern diese Funktion mit dem Arm ausübt.
    4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebsatz für den Durchlauf der Werkstücke und des Bürstenantriebes, mit nur einem Getriebemotor vorgenommen wird.
    5. Anlage nach-Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Triebsatz ( 4 5 hoch gekippt werden kann, damit der Wasserbehälter ohne die ililfe von Fremdgeräten oder Werkzeugen, zugänglich wird und auch abgefahren werden kann.
    6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Überlaufrohr stufenförmig ausgebildet wurde, d.h. dieses Überlaufrohr ist ein mehrteiliges Rohr, welches bis zum schlempespiegel abgezogen werden kann. Dadurch kann das Wasser bis zum Schlempespiegel abgelassen werden. Es braucht also nicht abgepumpt werden, damit der behälter abgefahren werden kann.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch das automatiscKe Abstellgerät ( 5 ) eine i-Nann-Bedienung zuläßt, ohne das der beschickungsablauf unterbrochen wird.
    8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstellgerät auch den vorschub, d.h. das Wegdrücken der-Werkstücke mittels des Kipptisch-Fußes, tätigt.
    9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät pneumatisch bedient wird und das dadurch die einzelnen Arbeitsbewegungen auch im Anlauf völlig ruckfrei arbeiten und das Gerät dadurch keine Halterungen oder Klemmvorrichtungen zum Pesthalten der Werkstücke benötigt.
    lo. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Neigung des Tisches ( 6 ) und der Verwendung von Rollen oder Röllchen, die Werkstücke selbsttätig bis an den Anschlag ( 7 ) rollen und das Gerät da her licht verfahren werden braucht. 1 Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036525A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-30 Rethmeier GmbH. Spezialbaustoffe Verfahren zum Auftragen von Abbindeverzögerungsmittel auf Waschbetonplatten od.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3331137A1 (de) * 1983-08-30 1985-03-28 Schuler Wertbeton GmbH, 8301 Volkenschwand Pflasterstein aus betonmischung und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036525A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-30 Rethmeier GmbH. Spezialbaustoffe Verfahren zum Auftragen von Abbindeverzögerungsmittel auf Waschbetonplatten od.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3331137A1 (de) * 1983-08-30 1985-03-28 Schuler Wertbeton GmbH, 8301 Volkenschwand Pflasterstein aus betonmischung und verfahren zu seiner herstellung

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