DE2007485A1

DE2007485A1 - Schlauchfiltereinheit

Info

Publication number: DE2007485A1
Application number: DE19702007485
Authority: DE
Inventors: Charles A Masaschi Joseph B Lutherville Miller jun Robert W Towson MdI Miller jun (V St A ) BOId 39 02
Original assignee: Filtente Corp , Timomum, Md (V St A )
Priority date: 1970-02-12
Filing date: 1970-02-18
Publication date: 1971-09-02
Also published as: GB1295777A; DE2007485B2; DE2007485C3; FR2077766A1; NL7003928A

Description

Schlauchfiltereinheit Die Erfindung befaßt sich itt schlauchförmigen Ströiungsitteltiltern, bei denen eine oder mehrere Schlauchfiltereinheiten in einen Gehäuse angeordnet und nit einer Trennwand oder Kopfwand in abgedichteter Verbindung stehen, die das Gehäuse in zwei Kammern unterteilt0 Auf der einen Seite der Trennwand befindet sich in dem Gehäuse eine Eintrittsleitung und auf der anderen Seite dieser Trennwand führt von den Gehäuse eine Austrittsleitung nach außen, wobei der Strömungsmitteldurchgang von der Eintrittsseite zur Austrittegeite des Gehäuses durch die Filtereinheiten hindurch stattfindet.
In einzelnen befaßt sich die Erfindung mit einem Schlauchfilter, in den die schlauchförmigen Filtereinheiten eine zentrale Öffnung aufweisen und sich leicht an der Trennwand anbringen und von dieser Trennwand abbauen lassen, weshalb die Erfindung vor allem auf die Befestigungsnittel zur abgedichteten Anbringung der Filtereinheiten an der Trennwand oder Kopfwand gerichtet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein Filter mit Filtereinheiten zu schaffen, die sich rasch und ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeugen an der Trennwand befestigen und von ihr lösen lassen. Des weiteren soll erfindungsgemäß zwischen der Halterungsvorrichtung und der Dichtungsvorrichtung an den der Trennwand entgegengesetzten Ende der Filtereinheit eine festliegende Dichtung geschaffen werden, und sollen Mittel vorgesehen werden, mit denen die Anbringung und der Abbau einer Einheit an den Ende vorgenommen werden kann, das von dem Ende entfernt liegt, das an der Trennwand angebracht ist.
Des weiteren ist eine Filtereinheit zu schaffen, die tatsächlich selbstabdichtend ist, d.h. keine separaten Dichtungsringe oder andere Dichtungsnittel an jeder Ende benötigt.
Zusammenfassend bezieht sich also die Erfindung auf einen Filter nit einer oder mehreren länglichen, rohrförmigen Filtereinheiten innerhalb eine GehiLuses, die von dem zu filternden Strönunganittel durchströmt werden, wobei jede Einheit in den Gehäuse durch eine elastisch zusanenziehbare Befestigungsvorrichtung gehalten wird, deren eines Ende an einer Trennwand in Gehäuse angebracht ist.
Die zusa- enziehbare Vorrichtung erstreckt sich dabei durch die Einheit hindurch und läßt sich von den Winde aus betätige, das den an der Trennwand angebrachten Ende entgegengesetzt ist. Die Befestigungsvorrichtung ist in der Weise zusammenziehbar, daß sie die Filtereinheit ######## in federnde DichtungaberUhrung nit der Trennwand bringt und sie an Ort und Stelle hält und außerdem mit Mitteln versehen ist, die die Filtereinheit in gestreckter Lage halten, so daß sie sich schnell an der Trennwand anbringen und von ihr lösen läßt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht, schematisch dargestellt In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Sclinittansicht einer Filtervorrichtung der hier vorgeschlagenen Art, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Filtereinheit, wobei das Filterelement zur besseren Darstellung der Befestigungsvorrichtung fUr die Einheit strichpunktiert gezeichnet ist und die Einheit in der Schlauchfilterhaltestellung zu sehen ist, Fig. 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, wobei die Befestigungsvorrichtung gelöst ist, Fig. 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht, wobei die Befestigungsvorrichtung mit dem Treunwandeisen außer Eingriff steht und die Einheit entnommen werden kann, Fig. 5 eine andere AusfUhrungsiora Jr Filterschlauchbefestigungsvorrichtung in der fUr die Anbringung oder den Abbau des Filterschlauches vorgesehenen Stellung, Fig. 6 eine ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform in einem mittleren Betriebsstadium der Anbringung eines Filterschlauchs an der vorgesehenen Stelle, und Fig. 7 eine Ansicht der genannten anderen AusfUhrungsform, wobei die Befestigungsvorrichtung sich in der Filterschlaucllhalterungslage befindet, In Figur 1 ist bei 10 ein Gehäuse gezeigt, dessen Querschnittsform an sich beliebig ist und das mit einer Eintrittsleitung il und einer Austrittsleitung 12 versehen ist Das Gehäuse weist an dem einen Ende einen entfernbaren Verschluß 13 auf, der mit einer Ublichen Klemmvorrichtung 14 und 15 an seinem Platz gehalten wird. Eine Trennwand oder Kopfwand 16 teilt das Gehäuse in zwei Kammern 17 und 18, wobei die Kammer 17 größer ist und eine oder mehrere Filtereinheiten enthält, die ganz allgemein mit 19 bezeichnet sind, und im folgenden näher beschrieben werden.
Die Eintrittsleitung ii ist an die die Filtereinheiten enthaltende Filterkammer 17 angeschlossen und mit einem Prallkörper oder Ablenkungskörper 20 innerhalb des Gehäuses versehen, um das zu filterende Strömungsmittel Uber die ganze Kammer 17 und rund um die Filtereinheiten gleiohmässiger zu verteilen.
Die Trennwand weist eine Anzahl Öffnungen 21 auf, die der Zahl der Filtereinheiten entspricht, welche in dem Gehäuse auegnommen werden, In jede Öffnung ist ein Sperring 22 eingepaßt, der in der Trennwandöffnung dicht befestigt ist und sich zu beiden Seiten der Trennwand erstreckt. Dieser Sperring 22 bildet in Wirklichkeit rund um jede Öffnung auf jeder Seite der Trennwand einen Flansch.
Um jeden Sperring 22 in der Trennwandöffnung in abdichtende Berührung zu bringen, kann der Sperring durch Preßsitz in der Öffnung verankert werden, obgleich auch andere Mittel zur Befestigung des Sperrings Anwendung finden können. Zur Sicherstellung eines einheitlichen Paßsitzes jedes Sperrings in seiner Öffnung kann der Sperring mit einer Wulst oder einem Flansch 23 versehen sein, der einen Anschlag für ein Widerlager auf der Trennwand bildet, wenn der Sperring eingesetzt wird.
Der Sperring 22 ist ferner mit einem vergbßerten Teil mit einem zylindrischen Flansch 22 versehen, der konzentrisch zum Sperring liegt und einen geeigneten, jedoch größeren Durchmesser aufweist, um mit dem Ende einer :Filtereinheit in Berührung zu kommen und mit diesem Ende eine Dichtung zu bilden.
Wie im einzelnen den Figuren 2,3 und 4 entnommen werden kann, besitzt jede Filtereinheit 19 die Form eines hohlen Rohres 24 aus Filtermaterial. Verschiedenartige Filtermaterialien, die zur Verwendung gelangen können, sind bekannt, beispielsweise spiralförmig gewickelte Garne, sogenannte Filterpapiere, Gewebe, etc. Die speziell verwendeten Filternaterialien sind für den Erfindungsgegenstand von untergeordneter Bedeutung, da dieser sich in erster Linie mit den Mitteln zur dichten Befestigung bzw. Anbringung der Schlauchfiltereinheit an der Trennwand bzw. Kopfwand befaßt.
Eine Form der Anbringungs- oder Ilalterungsvorrichtung weist eine Stange 25 auf, die an dem einen Ende einen Haken 26 und an ihrem anderen Ende, das von dem Haken 26 entfernt liegt, ein rohrförmiges Element 27 besitzt, das teleskopartig Uber die Stange geschoben ist.
Eine unter Spannung stehende Feder 28 ist Uber die Stange 25 geschoben und ist mit ihren Hakenenden 29 und 30 mit der Stange durch eine in der Stange befindliche Öffnung 31 bzw. durch eine in dem rohrförmigen Element befindliche Öffnung 32 verbunden und hält normalerweise die Stange in den rohrföriigen Element in ausgezogener Lage.
Das rohrförnige Element ist mit einem Längsschlitz 33 versehen,'der in seiner Seitenwand eine seitliche Abzweigung 34 aufweist, etwa in Form eines Bajonettschlitzes, während die Stange 25 mit einen Stift 35 versehen ist, der sich in dem Schlitz 33 und der Abzweigung 34 verschieben läßt.
Das freie Ende des rohrförmigen Elements 37 ist mit einem vergrößerten Kopfdichtungskörper 36 ausgestattet, der einen Flansch 27 aufweist, welcher konzent#is#h zu dem rohrförmigen Element und von diesem mit Abstand nach außen ragend angeordnet ist, um das entgegengesetzte Ende 242 der Filtereinheit abdichtend zu berUhren und dadurch die Öffnung durch die Einheit abzudichten.
Die Stange 25 und das rohrförmige, ausschiebbare Element 27 sind so gebaut, daß sie sich durch die Öffnung in einen Filterschlauch hindurcherstrecken, um den Dichtungskörper 36 und den Flansch 37 mit dem Ende des Filterschlauches in Beruhrung zu halten, das der Trennwand entgegengesetzt ist, Der Dichtungskörper 36 und der Flansch 37 bilden eine einzige, einheitliche Dichtungseinheit, Diese Dichtungseinheit steht in Axialrichtung mit dem Ende des der Trennwand entgegengesetzten Halterungselements auf irgendeine geeignete Weise, z.B. durch Verschweißung, llartverlötung, Weichverlötung, etc. in fester Abdichtung. Diese Konstruktion beseitigt die Notwendigkeit, Packungen, Dichtungsmanschetten, Dichtungsringe, etc. zu verwenden, un diesen äußeren Dichtungskörper auf der Halterungsvorrichtung abzudichten, der bei dieser Art flohrhalterungsvorrichtung erforderlich ist, wobei das über dem der Trennwand entgegengesetzten Ende des Filterschlauchs angeordnete Dichtungsmittel entlang dem Trag-element verschiebbar ist. Die Vorrichtung zu Ausfahren der Halterungsvorrichtung 25 und 27 fUr das Entfernen des Filters wird im folgenden näher beschrieben.
An den Kopfkörper 36 kann ein Handgriff oder Bügel 38 zur besseren Handhabung der Befestigungsvorrichtung angebracht werden, wenn die Filtereinheit in der in folgenden beschriebenen Weise an ihrer Platz befestigt wird.
Zur Befestigung bzw. Anbringung einer Filtereinheit an der Trennwand wird die Stange 25 aus dem rohrförmigen Element 27 soweit herausgezogen, daß der Stift 35 sich gegenüber dem seitlichen Abzweig 34 des Schlitzes 33 befindet, um auf diese Weise die Feder gespannt und die Stange 25 und das rohrförmige Element 27 in ausgefahrener Stellung zueinander zu halten. Die Stange 25 und das rohrförmige Element 27 werden dann durch das Filterelement geführt und letzteres an dem Sperringflansch 221 angeordnet, wobei der Haken 26 sich durch den Sperring hindurch und über ihn hinaus erstreckt, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Der Haken wird dann so verschoben, daß er den Rand des Sperrings berührt, wie dies in Figur 3 gezeigt ist, woraufhin ein leichter Zug an dem Handgriff 38 und ein Drehen nach links dem Stift 35 ermöglicht, in den Längsschlitz 33 einzutreten und die Feder 28 in die Lage zu versetzen, die Stange 25 in das rohrförmige Element 27 hineinzuziehen, wodurch die Flansche 22' und 37 mit den entgegengesetzten Enden der Filtereinheit in feste Druckberührung gebracht werden und die Filtereinheit an ihrem Platz auf dem Sperring 22 halten.
Die unter Druck erfolgende Beruhrung der Flansche 22 und 37 mit den Enden der Filtereinheit reicht aus, um zwischen den Flanschen und der Einheit eine Abdichtung herbeizuführen, so daß keine zusätzlichen Dichtungselemente, beispielsweise separate Dichtungsmanschetten, notwendig sind, Beim Abbau einer Filtereinheit werden die oben erläuterten Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgefuhrt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die zur Befestigung und zum Abbau eines Filterelements erforderlichen Schritte vollständig von den Ende aus vorgenommen werden können, das der Trennwand entgegengesetzt ist. Dies stellt ein wesentliches Merkmal dar, insbesondere bei Filtern, die viele in engem Abstand angeordnete Einheiten aufweise da, wie leicht einzusehen ist, alle Befestigungsvorrichtungen, die in der Nähe der Trennwand oder Kopfplatte gehandhabt werden müssen, in einem derartig Uberfüllten Raum Schwierigkeiten verursachen.
Was die abgeänderte AusfUhrungsform der Befestigungsvorrichtung fUr eine Filtereinheit anbelangt, die in den Figuren 5, 6 und 7 gezeigt ist, so werden hierbei ein äußerer Rinnenprofilkörper 40 und ein innerer Rinnenprofilkörper 41 verwendet, wobei sich letzterer in dem äußeren Profilkörper teleskopartig verschieben läßt. Der äußere Profilkörper ist mit Seitenflanschen 42 versehen, um den inneren Profilkörper innerhalb des äußeren zu halten und eine Gleitbewegung der beiden Profilkörper in bezug aufeinander zu ermöglichen.
Ein Drehklinkenkörper 43 ist auf dem Stegteil 44 des kußeren Profilkörpers 40 mit hilfe eines Niets oder eines anderen gleichwertigen Befestigungsmittels 45 befestigt, das eine freie Drehbewegung der Klinke ermöglicht, Die Klinke 43 ist ganz allgemein rechteckig geformt, wobei die entgegengesetzten Enden mit Einkerbungen 46 und 47 versehen sind, um V-förmige Zähne 48 und 49 auf jeder Seite der in Längsrichtung liegenden Mittelachse der Klinke zu bilden. Diese Zähne sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, nicht symmetrisch, da der Zahn 49 eine längere Seitenfläche 50 hat als der Seitenfläche 51 des Zahns 48 entspricht. Die Seitenflächen 50 und 51 der V-förmigen Zähne sind so geformt, daß sie mit den Widerlager in BerUhrung kommen, das dafUr auf dem inneren Profilkörper 41 vorgesehen ist.
Ein derartiges Widerlager auf dem inneren Profilkörper kann von einer hochstehenden Zunge oder Nase 52 gebildet werden, die auf den Steg des Profilkörpers angeordnet ist, während die anderen Widerlager von den Endkanten 53 und 54 einer Öffnung 55 gebildet werden, die durch einen der Flansche auf dem inneren Profilkörper hindurchgeht.
Der äußere Profilkörper ist ebenfalls mit einer Öffnung 56 versehen, deren Zweck jedoch nur darin besteht, den freien Durchgang fUr die sich drehende Klinke in den verschiedenen Stellungen zu ermöglichen, die die Klinke bei der Erfüllung ihrer Aufgabe einnehmen muß.
Der innere Profilkörper 41 ist an dem Kopfkörper 36 starr befestigt, wobei der Flansch 37 des Kopfkörpers und der Handgriff 38 genau den Teilen entsprechen, die in der oben beschriebenen ersten AusfUhrungsform verwendet werden, während der äußere Profilkörper 40 an einer Stange 25 mit Haken 26 befestigt ist, d h. an Teilen, die ebenfalls den bei der ersten Ausfiihrungsforn verwendeten Teilen entsprechen.
Zwischen dem inneren Profilkörper 41 und der Stange 25 wird eine Spannfeder 57 gespannt, die normalerweise die beiden Profilkörper in die voll ausgezogene Lage zieht.
Die Betriebsweise der in den Figuren 5, 6 und 7 beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt. Ausgehend von der in Figur 7 gezeigten Lage, in der die teleskopartig verschiebbaren Profilkörper sich in ihrer vollständig zurUckgezogenen Stellung befinden und einen Filterschlauch gegen den Sperringflansch 22t drllakenpewirkf ein Hochziehen des Handgriffs 38, daß der innere Profilkörper sich in den äußeren Profilkörper soweit nach oben verschiebt, bis die Nase 52 mit der Oberfläche 50 der Zacke dor Binke in BerUhrung kommt. An dieser Stelle befindet sich die Öffnung 55 auf dem inneren Profilkörper gegenüber der Klinke und der Öffnung 56 des äußeren Profilkörpers. Die Nockenwirkung der Nase 52 auf der geneigten Oberfläche 50 hat zur Folge, daß sich die Klinke dreht, bis die Seitenfläche 51 der Zacke 48 die Seitenfläche der Nase 52 berührt In dieser Drehstellung der Klinke ragt die entgegengesetSe Zacke 49 durch die Öffnungen 55 und 56 in den Seitenfianschen beider Profilkörper hindurch. Wenn dann der handgriff 3h losgelassen wird, d ho also nicht mehr gezogen wird, kommt die sich durch die Öffnungen in den Seitenflanschen des inneren und äußeren Profilkörpers erstreckende Zacke 49 mit der Endfläche 54 der Öffnung in dem inneren Profilkörper in BerUhrung, während die benachbarte Zacke 48 die innere Oberfläche des Seitenflansches des inneren Profilkörpers berührt, und zwar neben der in ihm befindlichen Öffnung, wie dies in Figur 5 gezeigt ist, und die beiden teleskopartig ineinanderbeweglichen Profilkörper werden in ausgefahrener Stellung gehalten. Der Haken 26 kann dann gelöst werden, und die Filtereinheit läßt sich entfernen. Wenn der Handgriff 38 wieder nach oben gezogen wird, wobei der Haken 26mit dem Sperring 22 in Berührung steht, dann erfaßt die Nase 52 die Seitenfläche der Klinke in der in Figur 6 gezeigten Weise und dreht die Klinke in eine Stellung, in der durch Loslassen des Handgriffs 38 die Endfläche 54 die Seitenfläche der Klinke berühren kann und den Körpern erlaubt, in die in Figur 7 gezeigte Ausgangsstellung zurückzukehren. Daraus ergibt sich, daß alles, was erforderlich ist, um die Befestigungsvorrichtung zu betätigen und aus der Filterverriegelungsstellung in die Filterfreigabestellung zu bringen, darin besteht, den Handgriff 38 hintereinander zu ziehen und loszulassen.
Es wird darauf hingewiesen, daß bei dieser Konstruktion keine Gleitpackungsverbindung zwischen der äußeren Dichtungskörper und der jialterungsvorrichtung erforderlich ist, durch die unsauberes Strömungsmittel, das durch das Filter zirkuliert, auf die Seite des Filters sickern kann, die das saubere Strömungsmittel befördert.

Claims

Patentanmeldung: Schlauchfiltereinheit

Patentanspruche Schlauchfilter mit einen Gehäuse, durch das sich das Strömungsmittel von einer Eintrittsleitung zu einer Austrittsleitung bewegt und in dem sich eine Öffnung befindet sowie eine rohrförmige Filtereinheit, die die Öffnung umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Filtereinheit (i9) einen größeren Durchmesser als die Öffnung (21) in dem Gehäuse (10) aufweist und mit der Stirnfläche über der Öffnung an deren einer Seite anordbar ist, um eine Abdichtung mit dem Gehäuse herzustellen, daß eine Vorrichtung (36) vorhanden ist, die mit dem entgegengesetzten Ende der rohrförmigen Filtereinheit (19) in dichter Berührung steht, daß eine federnd zusammenziehbare Befestigungsvorrichtung (24,25,26,27) sich durch die rohrförmige Filtereinheit (19) hindurcherstreckt und an dem einen Ende mit einer Einrichtung (26) versehen ist, mit der sie dieses Ende der Filtereinheit in dem System jenseits der in dem Gehäuse befindlichen Öffnung lösbar befestigt, daß die Befestigungsvorrichtung mit ihrem entgegengesetzten Ende mit der entgegengesetzten, rohrförmigen Filtereinheit fest abgedichtet ist, so daß sie mit dem entgegengesetzten Ende der Filtereinheit (ig) in dichter BerUhrung steht, indem das eine Ende der rohrförmigen Filtereinheit federnd auf die Seite der Gehäuseöffnung gedrUckt wird und die entgegengesetzten Mittel federnd angedrückt werden, um das entgegengesetzte Ende der Filtereinheit (ig) in fester AbdichtungsberUhrung mit ihnen zu bringen, und daß eine Vorrichtung vorhanden ist, mit der wenigstens ein Teil der federnd zusammendrtickbaren Befestigungsvorrichtung sowie der Vorrichtung zur dichten Berührung des entgegengesetzten Endes der Filtereinheit (19) in starrer, ausgefahrener Lage lösbar gehalten wird, und zwar gegen den Druck der federnden Vorrichtung zur Loslösung der Befestigungsvorrichtung und des Filterschlauchs von dem Gehäuse (io).
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (21) in dem Gehäuse (io) mit einem Sperring (22) versehen ist, gegen den das eine Ende der rohrförmigen Filtereinheit durch die Befestigungsvorrichtung gedruckt wird.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung für die rohrförmige Filtereinheit (ig) sich mit dem einen Ende durch die Öffnung (21) in dem Gehäuse (io) hindurcherstreckt und jenseits dieser Öffnung mit einer Halterungsvorrichtung (16) in Eingriff steht.
4. Filter nach einem der AnsprUche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesitgungsvorrichtung zur Abdichtung der rohrförmigen Filtereinheit (riß) in dem Gehäuse (10) zwischen einer zusammengezogenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung einstellbar ist, daß das sich durch die rohrförnige Filtereinheit hindurcherstreckende eine Ende der Befestigungsvorrichtung mit wenigstens einem starren Teil(22) ausgerüstet ist, der mit den Mitteln zur abgedichteten Berührung der äußeren Stirnfläche mit der rohrförmigen Filtereinheit in festerSdichter Berührung steht, daß die Pedervorrichtung (28,57) die Befestigungsvorrichtung normalerweise in die zusammengezogene Stellung drückt, in der die Filtereinheit in dem Gehäuse starr angeordnet ist, und daß Mittel (34,35,43,45,56) vorgesehen sind, mit denen die Befestigungsvorrichtung (25,40,41) in ausgestreckter Lage haltbar ist, und zwar gegen den Druck der Federvorrichtung zur Lösung des Schlauchfilters aus dem Gehäuse (10).
5. Filter nach einem der Anspruche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Gehäuse (10) eine Trennwand (16) befindet, auf der eine Filtereinheit (19) befestigt ist und in der sich wenigstens eine Durchgangsöffnung (21) befindet, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der rohrförmigen Filtereinheit (19), die mit ihrer Stirnfläche Uber der Öffnung (21) liegt, um mit der Trennwand (16) eine dichte Verbindung zu bilde, daß die sich durch die rohrförmige Filtereinheit (19) erstreckende Federvorrichtung (28,57) mit dem einen Ende lösbar an der Trennwand befestigt ist, daß die Befestigungsvorriehtung (25) an ihrem entgegengesetzten Ende eine Vorrichtung aufweist, mit der sie die Filtereinheit gegen die Trennwand drUckt, und daß die B tigungsvorrichtung ein starres, sSngenähnXiches Element (25) mit einem an dem einen Ende befindlichen Haken (26) aufweist und mit einem Teil (27,40,41) an seinem anderen Eng ist wenigstens teilweise rohrförmigem Querschnitt, wobei dieses Teil teleskopartig verschiebbar ist und eine Feder (28,57) vorhanden ist, die mit dem einen Ende an dem Stangenelement und mit dem anderen Ende an dem teleskopartig verschiebbaren Element befestigt ist, um das Stangenelement norralere weise in Richtung auf das teleskopartig verschiebbare Teil zu drUcken0
6. Filter nach einem der Anspruche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung an dem der Trennwand (16) entgegengesetzten Ende einen Dichtungskopf (36) aufweist, der mit einem Flansch(37) versehen ist, welcher mit der Befestigungsvorrichtung in fester, dichter Verbindung steht und mit der Stirnseite der Filtereinheit (ig) sich in abgedichtetet Berührung befindet.
7. Filter nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd zusammenziehbare Befestigungsvorrichtung aus zwei teleskopartigen Körpern (40,41) besteht, auf denen Einrichtungen (43,45) vorgesehen sind, die beim Ausfahren der Körper und dem darauffolgenden Zusammenschieben der Körper betätigbar sind, um die Körper entweder in der starren, ausgefahrenen Stellung oder in der gelösten, federnden Filtereinheit-Haltestellung zu halten.
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem einen der teleskopartigen Körper (40,41) eine Drehklinke (43) befindet, daß auf dem anderen Körper eine erste Widerlagereinrichtung (52) ange# :dnet ist, um mit der Klinke (43) beim Ausfahren der Körper (40,41) in Beruhrung zu kommen und dadurch die Klinke in eine Lage zu drehen, in der sie ein zweites Widerlager (53,54) auf dem anderen Körper berührt und die Körper in gestreckter Lage hält, und daß nach einem darauffolgenden Ausfahren der Körper (40,41) das erste Widerlager (52) die Kline (43) wieder berUhrt und sie in eine entriegelte Stellung dreht, um dadurch den Körpern zu ermöglichen, sich teleskopartig zusammenzuziehen.
9. Filter nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich durch die rohrförmige Filtereinheit (19) von deren einem Ende zum anderen erstreckende Befestigungsvorrichtung (25) zwischen einer zusammengezogenen Lage verstellbar ist, in der sie die rohrförmige Filtereinheit mit dem Gehäuse (lO) in dichter Berührung hält, und einer ausgezogenen Lage, in der die Befestigungsvorrichtung und das rohrförmige Filterelement in das Gehäuse (10) eingesetzt und aus dem Gehäuse entfernt werden können, daß die Befestigungsvorrichtung mit dem einen Ende der rohrförmigen Filtereinheit in abgedichtete Berührung bringbar ist sowie mit dem Gehäuse (10) neben der in ihm befindlichen Öffnung (21) in Eingriff bringbar ist, daß die Federvorrichtung (28,57) die Befestigungsvorrichtung normalerweise in die zusammengezogene Stellung drückt, um die Filtereinheit in dem Gehäuse (10) fest anzuordnen, wobei das eine Ende der Filtereinheit mit dem einen Ende der Befestigungsvorrichtung in abgedichteter BerUhrung steht und das andere, entgegengesetzte Ende der Filtereinheit mit dem Gehäuse (10) in abgedichteter BerUhrung steht sowie mit der Öffnung (21), und daß die Befestigungsvorrichtung gegen den Druck der Federvorrichtung in der ausgefahrenen Stellung lösbar gehalten werden kann.