DE2007423A1 - Verfahren zur Isolierung eines kalten Raumes oder einer Kühlanlage - Google Patents
Verfahren zur Isolierung eines kalten Raumes oder einer KühlanlageInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H5/10—Buildings forming part of cooling plants
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Hl/U - J 392
München, den 18. Febr. 1970
ISOLA-HILVERSUM N. V.
HiIversum/Holland
Verfahren zur Isolierung eines kalten Haumes oder
einer Kühlanlage
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Isolierung eines
kalten Raumes oder einer Kühlanlage, bei dem rohrförmige Glieder gebildet werden, in dem zwei U-förmige Profile
einander gegenüber in einer solchen Weise angeordnet werden, dass die Schenkel zueinander gerichtet und wenigstens
soweit entfernt sind, dass keine Wärmeleitung auftreten kann, Isoliermaterial in die Einfassung eingeführt wird,
die durch die Schenkel und den Körper der U-Profile gebildet wird, die rohrförmigen Glieder an Ort und Stelle
mit Abstand soweit entfernt angeordnet werden, dass Füllungen bzw. Paneele zur Bildung einer Wandung, die aus
Isoliermaterial besteht, und möglicherweise Decküberzugmaterial zwischen ihnen angeordnet werden können, die
rohrförmigen Glieder und Eins atz stücke verbunden wer.den, die Seite der gerade fertiggestellten Wandung dampfdicht f
er bigbearbeitet wird, die von dem kalten Eauni oder der Kühlanlage weggedreht ist, und gewünschtenfalls die erhaltene
Wandung mit einer 'fragerkonstruktion bzw. einem
.Traggestell verbunden wird.
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Ein solches Verfahren ist unter dem Namen "Byalex-System"
bekannt. Bei diesem System werden zwei U-förmige Profile mit aufeinander zugerichteten Schenkeln
in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet und mittels Streifen aus einem Material, das nicht
wärmeleitend ist, untereinander verbunden. Diese Konstruktion wird im allgemeinen in einer Werkstätte
zusammengebaut. In die sich ergebenden rohrförmigen Glieder wird Isoliermaterial eingeführt. Die rohrförmigen
Glieder werden in einer solchen Weise angeordnet, dass die Schenkel der U-Profile senkrecht zur Fläche
der zu bildenden Wandung verlaufen, während aus Isoliermaterial bestehende Einsatzstücke zwischen zwei
benachbarten rohrförmigen Gliedern angeordnet werden. Deckplatten werden, um die Einsatzstücke mit den rohrförmigen
Gliedern zu verbinden, an den Körper der U-Profile mittels Schrauben befestigt, wobei die Deckplatten
die Kanten der Einsatzstücke überlappen. Die resultierende Wandung wird nachfolgend fertigbearbeitet,
so dass sie dampfdicht auf der Seite ist, die von dem zu isolierenden kalten Raum oder der Kühlanlage weggedreht
ist. Gewünschtenfalls wird die Verbindung mit einem Traggestell mittels Klammern bzw. Streben oder
dergleichen hergestellt, die an dem Körper des betreffenden U-Profils mittels Bolzen oder dergleichen, und
das direkt durch die Deckplatte,verbunden sind.
Ein Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, dass das Verbinden der U-Profile eine zeitraubende
Aufgabe bedeutet und dass die aus Isoliermaterial hergestellten Verbindungsstreifen, die zu diesem Zweck
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verwendet werden, aufwendig sind, und dies umsomehr, weil die Verbindung zwischen den zwei Profilen einer
beachtlichen Belastung aufgrund der oben erwähnten Positionierung der geformten rohrförmigen Glieder unterworfen
ist.
Eine Verbindung der U-Profile mit einem Traggestell ruft eine Durchdringung des dampfdichten Überzugs in
dem Bereich der Verbindung hervor, was vom Standpunkt der Isoliertechnik sehr nachteilig ist. Es ist bei der
bekannten Konstruktion unbedingt erforderlich, um diesen Nachteil zu beseitigen, in einer·separaten Behandlung
einen neuen dampfdichten Überzug über die resultierenden Durchdringungen vorzusehen.
Ein weiterer grosser Nachteil besteht darin, dass bei Anwendung des bekannten Verfahrens eine kontinuierliche
Naht zwischen dem Einsatzstück und dem rcJygförmigen
Glied gebildet wird, die Lecks hervorrufe!*· in kalten
Räumen kann dadurch Eisbildung auf der äusseren S-Λte
der Wandung erzeugt werden. Vom Standpunkt der Isoliertechnik ist eine sogenannte Labyrinth-Verbindung erforderlich,
die bei dieser bekannten Konstruktion nicht hergestellt ist.
Ziel der Erfindung ist es, die obengenannten Nachteile
zu beseitigen und ein Verfahren zur Isolierung eines kalten Haumes oder einer Kühlanlage in einer sehr einfachen
und wenig aufwendigen Weise zu schaffen.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, dass zur Eildung
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der rohrförmigen Glieder die U-förmigen Profile auf einen IsoliermateriaDttock geeignet bemessenen Querschnittes
geschoben werden und dass die resultierenden rohrförmigen Glieder in einer solchen Weise angeordnet
werden, dass die Schenkel im wesentlichen parallel zu der Fläche der Wandung verlaufen, während Tafeln bzw.
Schichten aus Isoliermaterial auf beiden Seiten der mit den rohrförmigen Gliedern zusammenhängenden Einsatzstücke
bzw. Paneele vorgesehen werden, um die rohrförmigen Glieder mit den Paneelen zu verbinden, wobei sich
die Isoliermaterialplatten über die rohrförmigen Glieder hinaus erstrecken.
Durch dieses Verfahren ist die zeitraubende und aufwendige Verbindung der U-Profile überflüssig geworden, da
die in dieser Weise angeordneten U-Profile mechanisch zur Aufnahme grösserer Belastungen fähig sind.Falls es
für den Zusammenbau notwendig oder erwünscht ist, können die U-Profile nachdem sie zu einem rohrförmigen Glied an
Ort und Stelle ausgebildet worden sind, in Stellung durch ein Verbindungselement in der Form eines Klebestreifens
aus Papier oder dergleichen gehalten werden.
Es ist möglich, die Platten bzw. Tafeln in der Form von Streifen zu bauen, die eine passende Breite aufweisen.
Sollte jedoch eine Isolierwandung mit einer Dicke erforderlich sein, die größer als die der Einsatzstücke ist,
dann stossen die Isoliermaterialplatten vorzugsweise in der Zone der Einfassung zwischen den U-Pröfilschenkeln,
die aufeinander zugerichtet sind, zusammen.
Bevorzugt werden gemäss der Erfindung Elemente, die wenigstens
teilweise aus nicht wärmeleitendem Material be-
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stehen, zur Verbindung der rohrförmigen Glieder mit den Einsatzstücken in der Einfassung zwischen den gegenüberliegenden
Schenkeln der U-Profile angeordnet, wobei die Elemente an der Äiickseite der Schenkel angreifen
können.
Ein Nachteil des obengenannten bekannten Verfahrens
besteht darin, dass der dampfdichte Überzug durchdrungen
werden muss, wenn die Isolierwandung mit einem Traggestell verbunden werden soll, wobei der Überzug
in dem Bereich der Durchdringung in einer zusätzlichen Behandlung wieder aufgebracht werden muss.
Erfindungsgemäss besteht jedes der Elemente aus einem
länglichen Streifen, der an der Rückseite der Schenkel· der U-Profile angreifen kann und einen mit Schraubengewinde
versehenen Teil aufweist, der mittig zwischen den zwei Endflächen angeordnet ist und in den ein mit
Schraubengewinde versehener Stift geschraubt werden kann, dessen anderes Ende eine Scheibe aufweist, die
mit Mitteln zur Drehung der Scheibe versehen ist.
Wenn die Elemente sich an ihrer Stelle befinden, kann
der dampfdichte Oberzug aufgebracht bzw. fertig bearbeitet
werden, ohne dass neue Durchdringungen ausgeführt werden müssen, da der Stift, wenn es für die Verbindung
mit einem Traggestell erforderlich ist, sich durch die Scheibe mit einer genügenden Länge hindurch erstrecken
kann, auf der Scheibe ein weiterer Stift in einfacherer Weise befestigt werden kann« Im ersteren Fall kann das
mögliche Leck zwischen der Scheibe und dem Stift mit einem geeigneten Dichtungsmittel abgedichtet werden. In
dem aweiteren Fall kann der Stift auf der Scheibe in
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einfacher Weise befestigt werden, da der Stift bevorzugt aus einem nicht wärmeleitenden Material, insbesondere
aus einem Kunststoffmaterial besteht. Die zusätzliche
erneute Aufbringung des dampfdichten Überzugs ist überflüssig geworden.
Die Verbindung der Einsatzstücke mit den rohrförmigen Gliedern kann bei dieser Ausführungsform erfolgen, indem
die Elemente in dem Bereich angeordnet werden, wo die Ecken der Isoliermaterialplatten sich in der Einfassung
zwischen den gegenüberliegenden U-Profilechenkeln, und
das in einer solchen Weise, dass sie an der Rückseite der Schenkel angreifen, treffen. Nachfolgend können die
Platten an ihren Platz gestellt und mit den Elementen verbunden werden. Bei diesem Verfahren gibt es keine
wärmeleitende Verbindung zwischen dem kalten Raum und den U-Profilen, wie es bei dem bekannten Verfahren der
Fall ist, da keine Befestigungseinrichtungen wie Schrauben in dem Körper der U-Profile vorhanden sind. Die Isoliermaterialplatten berühren das Isoliermaterial zwischen
den Schenkeln der U-Profile und bilden so die gewünschte Labyrinth-Verbindung und nicht eine kontinuierliche Verbindung wie bei dem bekannten Verfahren. Palis das Material, aus dem die U-Profile hergestellt sind, zu dick
sein sollte, um die Berührung der Platt#n mit dem Isoliermaterial tnr^ohrförmigen Glied su gestatten, wird
bevorzugt ein Streifen aus Isoliermaterial an den U-Profilen in der Einfassung zwischen den Endflächen der gegenüberliegenden Schenkel vorgesehen.
Die Verbindung zwischen den rohrförmigen Gliedern und einem Traggestell kann einfach ausgeführt werden, indem
die Verbindungselemente eine grossere länge erhalten,
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so dass sie sich um ein Stück über die neugebildete Wandung erstrecken. Zu diesem Zweck braucht der aufgebrachte
dampfdichte Abschluss nicht entfernt zu werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in der einzigen Figur der
Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt gezeigt.
In der Zeichnung sind mit 1 und 2 U-förmige Profile bezeichnet, die auf einen Bloc"k aus Isoliermaterial
3 aufgeschoben worden sind. Dies kann an Ort und Stelle
ausgeführt werden, so dass nur U-förmige Profile, die die erwünschten Abmessungen aufweisen, und entsprechende
Blocks von Isoliermaterial von der Fabrik geschickt werden brauchen. Da die U-förmigen Profile 1 und 2
auf den block von Isoliermaterial mit einiger Kraft aufgeschoben werden müssen, schwillt da:: Isoliermaterial
in der Einfassung 4 zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln 5 der U-Profile bis zu einem gewissen Ausmass
auf und füllt so im wesentlichen die Eiuschliessung, wie in dem oberen Teil der Zeichnung gezeigt.
Sobald die 'durch die U-Profile 1 und 2 und den Block aus Isoliermaterial 3 gebildeten rohrförmigen Glieder
in Position gebracht worden sind und sobald die aus Isoliermaüerial hergestellten Füllungen bzw. Paneele
zwischen iie rohrförmigen Glieder positioniert worden sind, werden Elemente 7 und 8 zur Verbindung der rohrförmigen
Glieder mit den Paneelen mit den rohrförmigen Gliedern verbunden.
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Diese Elemente, die an sich bekannt sind, bestehen aus einem schmalen länglichen Metallstreifen 9, dessen
Breite grosser, dessen Länge jedoch kleiner als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln
der U-förmigen Profile ist.
Ein Teil dieses Streifens, der mittig· zwischen den Endflächen gelegen ist, weist ein Schraubengewinde 10
auf, gleich einer durch Schweissen befestigten Mutter, einer lokalen Verdickung, die ein Loch mit einem Schraubengewinde
aufweist, oder, vorausgesetzt der Streifen ist genügend dick, ein durch Bohren hergestelltes Loch mit
einem Schraubengewinde. Darüberhinaus umfasst das Element eine Kreisscheibe 11 mit der ein mit Schraubengewinde
versehender Stift 12 verbunden ist. Die Scheibe weist Löcher 13 auf, in die ein Schlüssel eingesetzt
werden kann, um die Scheibe 11 zu drehen und so den Stift 12 in den mit Schraubengewinde versehenen Teil
zu schrauben. Der Stift wird aus Isoliermaterial wie Nylon hergestellt. Der Streifen 9 wird in die Einfassung
4 eingesetzt, in den Block 3 gepresst und um 90° gedreht, so dass er hinter die Schenkel 5 zu liegen kommt,
wie in dem unteren Teil der Zeichnung gezeigt.
Wenn die rohrförmigen Glieder 1, 2, 3 und die Füllungen
bzw. Einsatzstücke 6 in Position gebracht worden sind, werden Schichten bzw. Platten aus Isoliermaterial 14, von
denen jeder einen Decküberzug aufweisen kann, gegen die Einsatzstücke 6 und die rohrförmigen Glieder 1, 2, 3
in einer solchen Weise gelegt, dass die Kanten 16 der Platten 14 einander in dem Bereich der Einfassung 4
zwischen den Schenkeln 5 berühren. Die Elemente 7 und
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werden 'angebracht und die von. dem kalten Raum (oberer
Teil der Zeichnung) weggedrehte Wandung wird mit einem dampfdichten· Abschluss in bekannter Weise versehen.
Wenn die gerade hergestellte Wandung mit einem Traggestell, wie in der Zeichnung durch 17 angegeben, verbunden
werden soll, wird die Kreisscheibe 11 mit einem zusätzlichen Stift 18 versehen. Dieser Stift kann die Verlängerung
des Stiftes 12 sein, in welchem Falle die betreffende Scheibe 11 durchgebohrt und'sich ergebende Loch mit einem
Gewinde versehen wird. In dieser Ausführungsform ist eine geeignete Isolierung zwischen der Scheibe 11 und dem Stift,
der verlängert ist, vorgesehen. Da die obigen Stifte Jedoch und vorzugsweise auch die Kreisscheibe aus Kunststoffmaterial
hergestellt sind, bestehen keine Schwierigkeiten bei der Anbringung eines Stiftes 18 an der Scheibe
11 an irgendeiner gewünschten Stelle (wie in der Zeichnung gezeigt)· Es besteht keine Notwendigkeit, den dampfdichten
Überzug zu diesem Zweck zu durchdringen. Schrauben 19 können auf den Stift zur Verbindung der Wandung mit dem
Traggestell 1? geschraubt werden.
Wenn die durch die Einsatzstücke 6 vorgesehene Isolierung
wirksam ist» können die Blätter aus Isoliermaterial 14 durch Streifeh ersetzt werden, die gegen die rohrförmigen
Glieder gelegt werden, während aie die Einsatzstücke 6 in einem genügenden Ausmasse überlappen. Die erwünschte
Labyrinth-Verbindung wird so gebildet. Die zusätzliche Verbindung wird in der oben beschriebenen Weise ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass bei dieser Ausführungsform die Streifen in den Bereich des Stiftes 12 durchgebohrt
werden müssen.
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Durch die Erfindung wird also ein universales System zur Isolierung eines kalten Saumes oder einer Kühlanlage
geboten. Es ist nämlich möglich, auf einfache Weise Isoliermaterial-Bogen 14 mit einer grösseren
Dicke vorzusehen; zu diesem Zweck müssen nur die Stifte 12 mit einer grösseren Menge vorgesehen werden.
Dies trifft zu, wenn eine dickere Isolierungswandung erforderlich ist. Das kann jedoch nicht in einer einfachen
Weise ausgeführt v/erden, wenn man das obengenannte , bekannte System anwendet, da in diesem Falle
sehr lange Befestigungsschrauben bei der gleichen
Grosse der rohrförmigen Elemente verwendet werden müssen und dadurch ochwierigkeiten entstehen. Wenn
das vermieden werden soll, muss ein Rohrelement verwendet werden, bei dem der Abstand zwischen den Körpern
der zwei U-förmigen Profile der gewünschten Dicke der Wandung entspricht; hierzu ist zusätzliches iiaterial
erforderlich, während überdies die gleichen Nachteile auftreten, wie oben erwähnt.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
- PatentansprücheVerfahren zur Isolierung eines kalten Raumes oder einer Kühlanlage, bei dem rohrförmige Glieder gebildet werden, indem zwei U-förmige Profile einander gegenüber in einer solchen Weise angeordnet werden, dass die Schenkel aufeinander zugerichtet sind und sich wenigstens soweit entfernt befinden, dass keine Wärmeleitung stattfinden kann, isolierendes Material in die Einfassung eingeführt wird, die durch die Schenkel und den Körper der U-Profile gebildet wird, die rohrförmigen Glieder an Ort und Stelle mit Abstand soweit entfernt angeordnet werden, dass Einsatzstücke zur Bildung einer Wand, die aus Isoliermaterial besteht, zwischen diesen angeordnet werden können, die rohrförmigen Glieder mit den Einsatzstueken verbunden werden, die Seite der so gebildeten Wand dampfdicht fertiggestellt wird, die von dem kalten Haum oder der Kühlanlage weggedreht ist, und erforderlichenfalls die erhaltene Wandung mit einem Traggestell verbunden wird, dadurch gekennzeichnet , dass zur Bildung der rohrförmigen Glieder die U-Profile auf einen Isoliermaterialblock geeignet bemessenen ^uer-■ schnittes geschoben werden, während die so erhaltenen rohrförmigen Glieder in einer solchen Weise angeordnet werden, dass die Schenkel im wesentlichen parallel mit der Fläche der Wandung verlaufen, und dass Isoliermaterialschichten auf beiden Seiten der Einsatzstücke zur Verbindung der rohrförmigen Glieder009839/1353mit den mit den rohrförmigen Gliedern zusammenhängenden Zwischenstücken vorgesehen werden, wobei die Isoliermaterialschichten sich über die rohrförmigen Glieder hinaus erstrecken.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Zwischenstücke einander im Bereich der Einfassung zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln der U-Profile berühren.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass Elemente, die wenigstens teilweise aus nicht wärmeleitendem Material bestehen, zur Verbindung der Zwischenstücke mit den rohrförmigen Gliedern in der Einfassung zwischen den gegenüberliegenden Schenkeln der zwei U-Profile vorgesehen werden, wobei die Elemente geeignet sind, an der Rückseite der Schenkel anzugreifen.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet , dass jedes der Elemente aus einem länglichen Streifen hergestellt wird, der geeignet ist, an der Rückseite der Schenkel der U-Profile anzugreifen, und mit einem ein Schraubengewinde aufweisenden Teil versehen wird, wobei der Teil mittig zVischen den zwei Endflächen angeordnet ist und in den Teil ein mit Schraubengewinde versehener Stift geschraubt werden kann, dessen anderes Ende eine Scheibe aufweist, die mit Mitteln zur Drehung der Scheibe versehen ist.009839/13535- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 'gekennzeichnetdass ein Isoliermaterialstreifen in dem Raum zwischen den Endflächen der sich gegenüberliegenden Schenkel vorgesehen und an den U-Profilen angebracht ist.009839/1353Leerseite
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE2549324A1 (de) * | 1975-11-04 | 1977-05-12 | Rolf Schnause | Kuehlhallenkonstruktion, insbesondere fuer brauereien |
EP0363605A1 (de) * | 1988-10-11 | 1990-04-18 | Rheinhold & Mahla AG | Tieftemperaturlager in Silobauweise |
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GB1268592A (en) | 1972-03-29 |
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