DE2006726B2 - Einrichtung zur umwandlung einer schwingenden bewegung einer stimmgabel in eine drehende bewegung - Google Patents

Einrichtung zur umwandlung einer schwingenden bewegung einer stimmgabel in eine drehende bewegung

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DE2006726B2
DE2006726B2 DE19702006726 DE2006726A DE2006726B2 DE 2006726 B2 DE2006726 B2 DE 2006726B2 DE 19702006726 DE19702006726 DE 19702006726 DE 2006726 A DE2006726 A DE 2006726A DE 2006726 B2 DE2006726 B2 DE 2006726B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/06Means for converting reciprocating motion into rotary motion or vice versa
    • H02K7/065Electromechanical oscillators; Vibrating magnetic drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Umwandlung einer schwingenden Bewegung einer Stimmgabel in eine drehende Bewegung, mit einem Schaltrad und einer Schalteinrichtung.
Diese Schalteinrichtung kann eine Schrittschalteinrichtung auf mechanischer oder magnetischer Basis sein. Bei solchen Einrichtungen ist es üblich, die Schalteinrichtung so weit als möglich vom Knotenpunkt der Stimmgabel entfernt anzuordnen, um die Amplitude so groß als möglich zu erhalten. Weiters ist es bekannt, daß die Bereiche der Stimmgabel, welche den größten Abstand vom Knotenpunkt aufweisen, also die freien Enden der Stimmgabel, nicht nur die größten Amplituden der Arbeitsschwingung, sondern auch die größten Amplituden infolge von auf die Uhr einwirkenden Stößen aufweisen. Durch diese Stöße können bei Schalteinrichtungen, welche an den freien Enden der Stimmgabel angeordnet sind, auf dem Schaltrad unerwünschte Schaltungen ausgelöst werden.
Bei Schrittschalteinrichtungen auf magnetischer Basis muß, um eine gute Kraftübertragung zwischen dem Schwingungssystem und dem Schaltrad zu erreichen, der Luftspalt zwischen der Schalteinrichtung und dem Schaltrad sehr klein ausgebildet sein.
Dies ist aber nur dann möglich, wenn die magnetische Schalteinrichtung eine weitgehend geradlinige Bewegung ausführt. Es wurde gefunden, daß die oszillierende Bewegung der freien Stimmgabelenden nicht geradlinig ist, vor allem, wenn die Stimmgabelarme eine gebogene, insbesondere eine kreisförmig gebogene Form aufweisen. Wegen dieser nichtgeradlinigen Bewegung der Stimmgabelenden ist es sehr schwierig oder praktisch unmöglich, eine Umwandlung der Schwingungs- in die Drehbewegung mit einer magnetischen Schalteinrichtung zu schaffen, wenn diese Schalteinrichtung direkt auf dem Stimmgabelarm angeordnet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Schalteinrichtung so anzuordnen, daß ihre Bewegung praktisch geradlinig verläuft und ihre Amplitude nahezu gleich groß der Amplitude der Stimmgabel ist, die Störamplitude der Schalteinrichtung infolge eines Stoßes auf die Uhr jedoch viel kleiner ist als die der freien Stimmgabelenden. Dieses Ziel, die Beseitigung der angeführten Nachteile bekannter Einrichtungen, läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß die Schalteinrichtung auf einem Schaltstab sitzt, der mit einem Arm der Stimmgabel in einem Punkt zwischen dem freien Ende und dem Steg der Stimmgabel starr verbunden ist.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt die Figur eine Stimmgabelhälfte mit der Schalteinrichtung.
Die Stimmgabel, von der nur eine Hälfte dargestellt ist, weist eine Montageplatte 1 auf, die über einen Steg 3 mit den Armen 4 der Stimmgabel verbunden ist. Die Arme der Stimmgabel sind im wesentlichen kreisbogenförmig ausgebildet, wobei die Kreisbogen die Länge eines Viertelkreises aufweisen. Die freien Enden 5 sind nach innen gebogen und tragen einen Topf 6 aus weichem Eisen mit einem Permanentmagneten 7. Eine Wicklung ist im Luftspalt zwischen dem Magneten 7 und dem Weicheisentopf 6 angeordnet und dient der Aufrechterhaltung bzw. der Kontrolle der Stimmgabelschwingung. Diese Wicklung ist an einen Verstärker angeschlossen.
An einem der Arme 4 der Stimmgabel ist in seinem bogenförmigen Bereich mit diesem ein gerader Schaltstab 8 starr befestigt, und zwar so, daß der Befestigungspunkt des Schaltstabes am Stimmgabelarm näher dem Steg 3 als dem freien Ende 5 der Stimmgabel liegt. Im in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist dieser Schaltstab etwa bei einem Punkt entsprechend 40° von der Verbindungsstelle 2 des Stimmgabelarmes mit dem Steg 3 angeordnet, wobei der Schaltstab mit der Symmetrieachse der Stimmgabel einen Winkel von etwa 10° einschließt. Das freie Ende des Schaltstabes ist mit einem Träger 9 versehen, der einen Permanentmagneten 10 mit zwei Polen 10 α und 10 b hält.
Diese Pole 10 α und 10 b stehen einem Schaltrad 11 gegenüber, das auf einer Welle 12 montiert ist. Der Träger 9 ist nahe dem Weicheisentopf, also nahe dem freien Ende eines Stimmgabelarmes, angeordnet, weist jedoch keine Verbindung mit diesem Weicheisentopf auf. Somit kann der Träger 9 und der Magnet 10 unabhängig von den Schwingungen des Stimmgabelendes 5 und dem Weicheisentopf 6 schwingen.
Es zeigte sich, daß bei einer Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung dargestellt wurde, die Teile 9 und 10 eine praktisch geradlinige Schwingungsbewegung in Richtung der Achse der Welle 12 ausführen, während die Teile 5, 6 und 7 entlang eines Kreisbogens mit kleinem Radius schwingen, dessen Mittelpunkt der Schwerpunkt des Systems aus den Teilen 4 bis 7 ist. Die annähernd geradlinige Schwingung des Trägers 9 ist, wie bereits eingangs erläutert, für magnetische Schalteinrichtungen von entscheidender Bedeutung. Außerdem wurde festgestellt, daß die Ausschläge der Stimmgabelarme infolge von Stößen auf die Uhr wesentlich größer sind als die entsprechenden Ausschläge des Trägers 9. Andererseits ist die Schwingungsamplitude des Trägers 9, dessen Abstand von der Verbindungsstelle 2 fast gleich dem Abstand des freien Endes 5 der Stimmgabel und dem Topf 6 von der Verbindungsstelle 2 ist, ebenfalls praktisch gleich der Schwingungsamplitude dieser Teile. Auf diese Weise ist eine zuverlässige Übertragung der Schwingungsbewegung der Stimmgabel in eine drehende Bewegung möglich.
Es sind aber auch andere Formen der Stimmgabel und des Schaltstabes möglich. So müssen die Stimmgabelarme nicht kreisförmig gebogen sein, sondern können auch auf andere Weise gebogen sein. Auch der Schaltstab kann gebogen ausgeführt sein, um an den anderen Bauteilen vorbeigeführt werden zu können.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Umwandlung einer schwingenden Bewegung einer Stimmgabel in eine drehende Bewegung, mit einem Schaltrad und einer Schalteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (9, 10) auf einem Schaltstab (8) sitzt, der mit einem Arm (4) der Stimmgabel in einem Punkt zwischen dem freien Ende und dem Steg (3) der Stimmgabel starr verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt des Schaltstabes (8) mit dem Stimmgabelarm (4)
näher dem Steg (3) als dem freien Ende (5) der Stimmgabel liegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstab (8) gerade ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstab (8) gebogen ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmgabelarme (4) gebogen, insbesondere kreisförmig gebogen, ausgebildet sind und an ihrem freien Ende Triebmagnete zur Aufrechterhaltung der Stimmgabelschwingung tragen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmgabelarme (4) im wesentlichen die Länge eines Viertelbogens aufweisen und der Befestigungspunkt des Schaltstabes (8) auf dem Stimmgabelarm bei etwa 40°, vom Steg gemessen, liegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstab (8) mit der Symmetrieachse der Stimmgabel einen Winkel von etwa 10° einschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19702006726 1969-02-19 1970-02-13 Einrichtung zur umwandlung einer schwingenden bewegung einer stimmgabel in eine drehende bewegung Pending DE2006726B2 (de)

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CH247769A CH521618A (fr) 1969-02-19 1969-02-19 Dispositif de transmission pour convertir en un mouvement rotatif le mouvement vibratoire d'un diapason

Publications (2)

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DE2006726A1 DE2006726A1 (de) 1970-08-20
DE2006726B2 true DE2006726B2 (de) 1971-06-09

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DE19702006726 Pending DE2006726B2 (de) 1969-02-19 1970-02-13 Einrichtung zur umwandlung einer schwingenden bewegung einer stimmgabel in eine drehende bewegung

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FR2037380A5 (de) 1970-12-31
CH247769A4 (de) 1971-12-15
DE2006726A1 (de) 1970-08-20
US3649858A (en) 1972-03-14
CH521618A (fr) 1971-12-15

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