DE2006648A1 - Sicherungseinrichtung bei Drehkipp fenstern - Google Patents

Sicherungseinrichtung bei Drehkipp fenstern

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DE2006648A1
DE2006648A1 DE19702006648 DE2006648A DE2006648A1 DE 2006648 A1 DE2006648 A1 DE 2006648A1 DE 19702006648 DE19702006648 DE 19702006648 DE 2006648 A DE2006648 A DE 2006648A DE 2006648 A1 DE2006648 A1 DE 2006648A1
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DE
Germany
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safety device
abutment
bolt
frame
tongue
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Pending
Application number
DE19702006648
Other languages
English (en)
Inventor
Paul 4404 Telgte Greisner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Sicherungseinrichtung bei Drehkippfenstern Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung bei Drehkippfenstern und Türen zur Sicherung des Flügels gegen Abheben vom Rahmen im Bereich zwischen einem Ecklager unQ eine Schwenkgeler2, umfassend einen am Flügel gelagerten und durch die Betätigungsmechanik des Schwenkgelenks betätigbaren Riegel und ein am Rahmen angeordnetes Riegelwiderlager.
  • Diese Sicherungseinrichtungen haben die Aufgabe, den Flügel insbesondere bei großen Fenstern und Türen in der Schließstellung an den Rahmen anzudrücken, so daß auch bei großen Winddrücken eine satte Anlage des Flügels auf der ganzen Höhe des Rahmens gewährleistet ist.
  • Bekannte Sicherungseinrichtungen sind gebildet von einem an der FlUgelfalzumfangsfl';$-he des Rahmens geführten Rollzapfen als ziegel und einem an der Rahmenfalzumfangsflache angeordneten Schließblech als Riegelwiderlager.
  • Dabei macht es Schwierigkeiten, den Rollzapfen und das Schließblech so zu gestalten, daß diese beim Aufschwenken und Zuschwenken des Flügels ohne Berührung aneinander vorbeigehen. Bei allen praktischen, bisher ausgeführten Lösungen ging dies nur auf Kosten der Funktionssicherheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherungseinrichtung der eingangs bezeichnetnn Art so auszugestalten, daß eine Kollision zwischen Riegel und Riegelwiderlager vermieden wird, ohne daß die Sicherungsfunktion beeinträchtigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Riegelwiderlager im Rahmen um eine mit der Schwenkachse des Flügels zusammenfallende oder wenigstens annähernd zusammenfallende Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und daß der Riegel mit dem schwenkbar gelagerten Riegelwiderlager in der Verriegelungsstellung biegestarr in bezug auf eine durch Abheben des Flügels vom Rahmen herbeizuführende Biegung verbunden ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung braucht, da der Riegel beim Schwenken in Eingriff mit dem Riegelwiderlager bleibt, auf das kollisionsfreie Passieren des Riegels an dem Riegelwiderlager keine Rücksicht mehr genommen zu werden.
  • Nach einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist der Riegel als eine Schwenkzunge ausgebildet, welche in einer Ausnehmung in der Flügel falzumfangs fläche um eine zu der Hauptebene des Flügels senkrechte Achse schwenkbar gelagert ist, in der Endriegelungsstellung im wesentlichen hinter die Flugelfalzumfangsfläche zurücktritt und in der Verriegelungsstellung über die Flugelfalzurnfangsfläche vorsteht.
  • Zur Betätigwzg der Schwenkzunge kann diese mit einem Zungenzahnsegment versehen sein, welches mit einem BetEtigungszahmsegnent der Betätigungsmechanik in Eingriff steht. Der Antrieb des Betätigungszahnsegments kann in der Weise erfolgen, daß das Betätigungszahnsegment koaxial zu einem Drehgriff der Betätigungsmechanik angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist. Das Betätigungszahnsegment kann mit einer Zahnstange, Lochreihe od. dgl. und einer der Bet'-itigungsmechanik zugehörigen Treibstange zusammerndrken, so daß entweder - wenn das Betätigungszahnsegment unmittelbar mit dem Drehgriff verbunden ist -dieses Zahnsegment den Antrieb der Treibstange übernehmen kann oder aber - wenn die Treibstange von einer anderen Stelle aus betätigt wird - die Treibstange auf diese Weise über das Betätigungszahnsegment mit dem Zungenzalmsegment in Wirkverbindung kommt.
  • Die Schwenkzunge, das Betätigungszahnsegment und die Treibstange kbiinen zu einer Baueinheit zusammengefaßt und an einem Gehäuse angeordnet sein, welches in die in die Flügelfalzumfangsfläche eingelassene Ausnehmung einsetzbar ist.
  • An diesem Gehäuse kann auch eine zur Anlage an der Flügelfalzumfangsfläche bestimmte Stulpschiene befestigt sein, welche an ihrer Innenseite eine Fuhrung für die Treibstange aufeist. Um die Baugruppe nach Belieben für Rechts.- und Linksanschlag verwenden zu können, ist es von Vorteil, wenn sie in bezug auf eine zu der Flügelhauptebene parallele Ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  • Das schwenkbare Riegelwiderlager kann als eine die Zunge aufnehmende Scheide ausgebildet sein. Um das Zusammenfinden der Zunge und der Scheide zu erleichtern, kann die Scheide, angrenzend an den Bereich, der die Zunge im verriegelten Zustand aufnimmt, trichterförmige Einführungsflächen aufweisen.
  • Das schwenkbare Riegelwiderlager kann in einem Widerlagergehäuse gelagert sein, welches in einer in die Rahmenfalzumfangsfläche und die Rahmensichtfläche eingelassene Ausnehmung eingesetzt ist. Um auch die Baugruppe, Riegeiwiderlager - Widerlagergehäuse, für Rechts- und Linksanschlag nach Belieben verwenden zu können, macht man diese Baugruppe symmetrisch in bezug auf eine zur Schwenkachse senkrechte Ebene.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist der Riegel von einem üblichen Rollzapfen gebildet, welcher an einer an der F1ügelfalzumfangfläche geführten Treibstange befestigt ist und senkrecht zu dieser Fläche absteht. Bei dieser Ausfuhrungsform führt man das Riegelwiderlager als einen Schwenkkäfig aus, welcher in einem Schnitt senkrecht zur Schwenkachse betrachtet, einen den Rollzapfen aufnehmenden U-Querschnitt besitzt, wobei der eine Schenkel des U-Profils auf einem Teil seiner Erstreckung längs der Schwenkachse mindestens einen Rollzapeneinführungsausschnitt aufweist.
  • Der Schwenkkäfig kann in einem Widerlagergehäuse gelagert sein, welches in eine Ausnehmung des Rahmens in der Rahmenfalzumfangsfläche und der Rahmensichtfläche eingelassen ist.
  • Im Hinblick auf die Rechts- und Linksverwendbarkeit kann auch hier die Baugruppe Riegelwiderlager - Widerlagegehäuse in bezug auf eine zur Schwenkachse senkrechte Mittel ebene spiegelsymmetrisch ausgebildet sein.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung, senkrecht zur Schwenkachse eines zugehörigen Drehkippfensters, Fig. 2 eine Ansicht des Riegelwiderlagers der Sicherungseinrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils II der Fig. 1, Fig. 3 eine Endansicht des Riegelwiderlagers gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung III der Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch die Schwenkriegelbaugruppe nach Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 eine Ansicht in Richtung der Linie V der Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine Ansicht der Sicherungseinrichtwlg nach Fig. 6 in Richtung des Pfeils VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht des Riegelwiderlagers der Anordnung nach Fig. 7 in Pfeilrichtung VIII der Fig. 7.
  • In der Fig. 1 ist der Flügel eines Drehkippfensters allgemein mit 10 bezeichnet, der Rahmen mit 12. Der Flügel 10 ist an dem Rahmen 12 durch ein nicht eingezeichnetes Ecklager und ein nicht eingezeichnetes Schwenklager um eine zur Zeichenebene senkrechte Schwenkachse bei A schwenkbar gelagert.
  • Zwischen dem Ecklager und dem Schwenklager ist in mittlerer Höhe oin Sicherungseinrichtung angeordnet, die ganz allgemein mit 14 4 bezeichnet ist. Diese Sicherungseinrichtung 14 umfaßt flügelseitig eine Riegelbaugruppe 16 und rahmenseitig eine Widerlagerbaugruppe 18.
  • Die Riegelbaugruppe 16 ist im einzelnen in Fig. 4 und 5 dargestellt. Sie umfaßt ein schwertförmiges Gehäuse 20, das in einen Schlitz 22 der Flügelfalzumfangsfläche 24 eingelassen ist. In diesem Gehäuse 20 ist eine Schwenkzunge 26 um einen Schwenkbolzen 28 schwenkbar gelagert.
  • Die Schwenkzunge 26 durchgreift einen Schlitz 30 in einer Treibstange 32 und einen Schlitz 34 in einer Stulpschiene 36. Die Stulpschiene 36 ist an dem Gehäuse 20 befestigt, während die Treibstange 32 an der Innenseite der Stulpschiene 36 verschiebbar geführt ist. Innerhalb des Gehäuses 20 ist ferner ein Betätigungszahnsegment 38 schwenkbar gelagert, und zwar bildet dieses einen Teil einer Olive 40, die in einem Kanal 42 von quadratischem Querschnitt einen mit einem Drehgriff verbundenen Drehstab aufnehmen kann. Das Betätigungszahnsegment 38 steht in Eingriff mit einem Zungenzalinsegment 44, das an der Schwenkzunge 26 angeordnet ist. Ferner steht das Betätigungszahnsegment 38 in Eingriff mit einer Lochreihe 46 der Treibstange 32, so daß durch das Betätigungszahnsegment 38 neben der Drehbewegung der Schwenkzunge 26 auch die Linearbewegung der Treibstange 32 eingeleitet werden kann. Diese Treibstange führt zu dem nicht eingezeichneten Schwenklager und hat die Aufgabe, durch Verschiebung dieses Schtfenklager zu kuppeln oder zu entkuppeln, wobei die gekuppelte Stellung dem Schwenbetrieb und die entkuppelte Stellung dem Kippbetrieb des Flügels zugeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist die Riegelbaugruppe 16 symmetrisch in bezug auf eine Symmetrieebene S-S, die in Fig. 5 eingezeichnet ist.
  • In den Fig. 2 und 3 ist die Widerlagerbaugruppe 18 im einzelnen dargestellt. Sie umfaßt ein Widerlagergehäuse 48, in dem ein Widerlager 50 mittels Drehzapfen 52 schwenkbar gelagert ist. Das Widerlager 50 weist eine Scheide 54 auf, welche an ihrem Ausgang trichterförmige Einführungsfläche 56 aufweist. Das Widerlagergehäuse ist in eine Ausnehmung 58 des Rahmens 12 eingesetzt, welche in die Rahmenfalzumfangsfläche 50 und die Rahmensichtfläche 62 eingelassen ist. Zur Befestigung des Widerlagergehäuses dienen Schraubenlöcher 64.
  • In der Verriegelungsstellung nimmt die Schwenkzunge 26 die Position gemäß Fig. 4 ein und greift gemäß Fig. 1 in die Scheide 54 ein.
  • Die Widerlagerbaugruppe 18 ist spiegelsymmetrisch in bezug auf eine Symmetrieebene T-T der Fig. 2.
  • Die Schwenkzunge 26 ist nur beim Kippbetrieb aus der Scheide 54 zurückgezogen; im Schwenkbetrieb und bei geschlossenem Fenster greift die Schwenkzunge 26 in die Scheide 54 ein.
  • Durch die flächennahe Anlage der Schwenkzunge 26 an den Begrenzungsflächen der Scheide 54 ist in der Verriegelungsstelltulg (Fig. 1) eine biegestarre Verbindung zwischen der Zunge 26 und dem Widerlager 50 hergesirllt, die sich einem Aufdrücken des Flügels etwa infolge Winddruck in Pfeilrichtung P der Fig. 1 widersetzt.
  • In den Fig. 6 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform gezeichnet. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, vermehrt um die Zahl 100.
  • Die Riegelbaugruppe 116 umfaßt hier an der Treibstange 132 befestigt einen Rollzapfen 166. Die Widerlagerbaugruppe 118 ist gebildet von einem schwenkbaren Käfig 168, der mittels Schwenkzapfen 152 in einem Widerlagergehäuse 148 schwenkbar gelagert ist. Der Käfig 168 besitzt ein U-Profil 170, das mittels einer Fahne 172 in dem Widerlagergehäuse 148 gelagert ist. Das U-Profil weist in seinem einen Schenkel 174, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, Ausschnitte 176 auf, durch welche der Rollzapfen 166 in das U-Profil 170 eindringen kann. In der Stellung gemäß Fig. 6 liegt der Rollzapfen 166 beidseitig an den Schenkeln des U-Profils 170 an, so daß auch hier die biegefeste Verbindung des Rollzapfens 166 mit dem Widerlager, d. h. dem schwenkbaren Käfig 168 gewährleistet ist.
  • Das Widerlagergehäuse 148 ist spiegelsymmetrisch in bezug auf die Symmetrielinie U-U gemäß Fig. 8. Zur Befestigung des Widerlagergehäuses weist dieses Schraubenlöcher 164 auf.
  • Nachträglich ist noch zu beiden Ausführungsformen zu erwahnen, daß die Stulpschiene 36 bzw. 136 mittels Schrauben an der Flügelfalzumfangsfläche 24 bzw. 124 befestigt ist, welche Bohrungen der Stulpschiene und Langlöcher in der Treibstange durchsetzen.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Sicherungs einrichtung bei Drehkippfenstern und Türen zur Sicherung des Flügels gegen Abheben vom Rahmen im Bereich zwischen einem Ecklager und einem Schwenkgelenk, umfassend einen am Flügel gelagerten und durch die Betätigungsmechanik des Schwenkgelenks betätigbaren Riegel und ein am Rahmen angeordnetes Riegelwiderlager, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwiderlager (50) im Rahmen (12) um eine mit der Schwenkachse (A) des Flügels (10) zusammenfallende oder wenigstens annähernd zusammenfallende Schwenkachse (A) schwenkbar gelagert ist und daß der Riegel (26) mit dem schwenkbar gelagerten Riegelwiderlager (50) in der Verriegelungsstellung (Fig. 1) biegestarr in bezug auf eine durch Abheben des Flügels (10) vom Rahmen (12) herbeizuführende Biegung verbunden ist.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) als eine Schwenkzunge ausgebildet ist, welche in einer Ausnehmung (22) in der FiU-gelfalzumfangsfläche (24) um eine zu der Hauptebene des Flügels (10) senkrechte Achse (28) schwenkbar gelagert ist, in der Endriegelungsstellung im wesentlichen hinter die Flügelfalzumfangsfläche (24) zurücktritt und in der Verriegelungsstellung über die Flügelfalzumfangsfläche (24) vorsteht.
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzunge (26) ein Zungenzahnsegment (44) tragt, welches mit einem der Betätigungsmechanik zugehörigen Betätigungszahnsegment (38) in Eingriff steht.
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungszahnsegment (38) koaxial zu einem Drehgriff der Betätigungsmechanik angeordnet und mit diesem drehfest verbunden ist.
  5. 5. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungszahnsegment (38) mit einer Zahnstange, Lochreihe (46) od. dgl. mit einer an der Flügelfalzumfangsfläche (24) verschiebbar geführten Treibstange (32) der Betätigungsmechanik in Eingriff steht.
  6. 6. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzunge (26) das Betätigungszahnsegment (38) und die Treibstange (32) zu einer Baueinheit zusammenfaßt und an einem Gehäuse angeordnet sind, welches in die in die Flügelfalzumfangsfläche (24) eingelassene Ausnehmung (22) einsetzbar ist.
  7. 7. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (20) eine zur Anlage an der FlUgelfSzumfangsfläche (24) bestimmte Stulpschiene (36) befestigt ist, welche an ihrer Innenseite ein Führung für die Treibstange (32) aufweist.
  8. 8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (16) in bezug auf eine zur Flügelhauptebene parallele Mittelebene (S-S) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
  9. 9. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Riegelwiderlager (50) eine die Zunge (26) aufnehmende Scheide (54) aufweist.
  10. 10. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide (54), angrenzend an den die Zunge (26) in der Verriegelungsstellung aufnehmenden Bereich trichterförmige Einführungsflächen (56) aufweist, welche die Zunge (26) in den erstgenannten Bereich einführen.
  11. 11. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwiderlager (50) in einem Widerlagergehäuse (48) gelagert ist, welches in einer in die Rahmenfalzumfangsfläche (60) und die Rahmensichtfläche (62) eingelassene Ausnehmung (58) eingesetzt ist.
  12. 12. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe (18) Riegelwiderlager (50) -Widerlagergehäuse (48) in bezug auf eine zu der Schwenkachse (A) senkrechte Symmetrieebene (T-T) symmetrisch ausgebildet ist.
  13. 13. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel von einem üblichen Rollzapfen (166) gebildet ist, welcher an einer an der Flügelfalzumfangsfläche (124) geführten Treibstange (132) befestigt ist und senkrecht zu dieser Fläche absteht.
  14. 14. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwiderlager von einem Schwenkkäfig (168) gebildet ist, welcher in einem Schnitt senkrecht zur Schwenkachse betrachtet, einen den Rollzapfen (166) aufnehmenden U-Querschnitt besitzt, wobei der eine Schenkel (174) des U-Profils (170) auf einem Teil seiner Erstreckung längs der Schwenkachse (A) mindestens einen Rollzapfeneinführungsaussohnitt (176) aufweist.
  15. 15. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkkäfig (168) in einem Widerlagergehäuse (148) gelagert ist, welches in eine Ausnehmung (158) des Rahmens (112) in der Rahmenfalzumfangsfläche (160) und der Rahmensichtfläche (162) eingelassen ist.
  16. 16. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelwiderlager (168) in bezug auf eine zur Schwenkachse (A) senkrechte Mittelebene (S-S) spiegelsymmetrisch ausgebildet ist.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2432777A1 (de) * 1973-07-09 1975-01-30 Bengtsson Sigurd W Drehverriegelung fuer deckel, fenster, balkontueren oder dergleichen
DE3510934A1 (de) * 1984-03-29 1985-10-10 Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Sarrebourg Mittelbeschlag zwischen zwei scharnieren

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