DE2006488A1 - Leiter mit Trittbrett - Google Patents

Leiter mit Trittbrett

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DE2006488A1
DE2006488A1 DE19702006488 DE2006488A DE2006488A1 DE 2006488 A1 DE2006488 A1 DE 2006488A1 DE 19702006488 DE19702006488 DE 19702006488 DE 2006488 A DE2006488 A DE 2006488A DE 2006488 A1 DE2006488 A1 DE 2006488A1
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DE
Germany
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footboard
groove
rungs
ladder
reinforcement
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Application number
DE19702006488
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Dong, Carl, Zurich (Schweiz)
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/16Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms
    • E06C7/165Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms specially adapted to be fixed to only one rung
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiter mit Trittbrett ~====s===========s=== Die Erfindung betrifft eine Leiter mit einem Trittbrett, insbesondere eine Klappleiter, mit vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Leitersprossen.
  • Es sind Leitern unterschiedlicher Art bekannt, z. B. sogenannte Bock- oder Malerleitern und Anstelleitern verschiedener Grösse. Bei diesen bekannten Leitern pflegen die Benutzer - Maler, Landwirte, Monteure, Reinigungspersonal usw. - mit den Füßen auf den Sprossen zu stehen und sich mit einer Hand an den Holmen der Leitern festzuhalten, während die andere Hand die zu verrichtende Arbeit ausführt. Dieses Stehen erweist sich nach einigen Minuten als unbequem, ermüdend, schmerzhaft und ungespund. Insbesondere wenn der Benutzer die zweitoberste Sprosse meist mit leicher Beinspreizung benutzt, um sich mit den Knien an den Beiterholmen abzustützen, ist dieser Stand entschieden sicherheitsgefähnnd, zumal die Beiterholme in einer Höhe enden, in welcher eie den Händen der arbeitenden Personen nicht mehr zugänglich sind. Bei einer steil an eine Wand angestellten langen Leiter ist der Benutzer besonders gefährdet, weil die Lagerung der Leiter selbt wegen der Sohwerpunktverlagerung der Leiter in die Nähe der Aufstützpunkte sehr unsicher steht und der Benutzer, insbesondere wenn beide Hände zum Arbeiten gebraucht werden, sich kaum an der Leiter abstützen kann.
  • Es sind sogenannte Klappleitern bekannt, bei denen am oberen Ende der beiden gegeneinandergestellten Leitern ein Brett vorgesehen ist, das bei zusammengeklappten Leitern zwischen den Holmen der Leitern aufgenommen wird. Dieses Brett dient als Abstellfläche für Arbeitsmittel u. dgl. und kann auch von der arbeitenden Person als Standfläche benutzt werden. Es hat sich Jedoch als eehr nachteilig erwiesen, daß diese Bretter ortsfest an der Leiter angeordnet sind, eo daß das Stehen auf einer Sprosse unterhalb dieses Abstelibrettes ebenso unbequem , ermüdend, schmerzhaft und ungesund ist, wie bei langen Leitern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei Leitern zu vermeiden und eine Leiter mit einem Trittbrett zu schaffen, bei deren Benutzung die Standsicherheit der auf der Leiter arbeitenden Person wesentlich erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Trittbrett von Hand verstellbar ist und an seiner unteren Seite eine vorspringende Verstärkung aufweist, in die eine der Querschnittsform der Sprossen angepasste Nut eingearbeitet ist, so daß das Tritt brett mittels der Nut auf die Sprossen formschltlssig aufsetzbar ist und von diesen gehalten wird. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Verstärkung einen etwa trapezförmigen Querschnitt mit zur Trittbrettoberfläche geneigter Grundlinie aufweisen und mit dem Brett vorzugsw.ise aus einem Stück gearbeitet sein. Es wäre aber auch denkbar, daß das Verstärkungastück an ein vorgefertigtes Trittbrett angeschraubt oder sonstwie befestigt ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Nut in einem Winkel zur Trittbrettoberfläche in die Verstärkung eingearbeitet ist, der vorzugsweise größer oder gleich dem Neigungswinkel der Sprossen gegenüber der Horizontalen ist. Bei aufgestellten Klappleitern, bei denen der Neigungswinkel gegenüber der Erdoberfläche stets konstant ist, wird dadurch erreicht, daß das Trittbrett stets eine zur Erdoberfläch /es e parallele Standfläche bietet.
  • Bei langen Anstelleitern ist besonders zweckmäßig, wenn der Winkel der Nut gegenüber der Trittbrettoberfläche etwas größer als der Neigungswinkel der Sprossen gegenüber der Horizontalen gewählt ist, denn bei Anstelleitern ist der Anstellwinkel der Leiter veränderlich im Gegensatz zu Klappleitern. Es ergibt sich aus dieser Maßnahme, daß das Trittbrett stets etwas zur Wand hin geneigt ist, so daß für den Benutzer nicht die Gefahr des Abrutschens besteht, die bei einem von der Wand weggeneigten Trittbrett entstehen würde.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann das Trittbrett sich über die gesamte Sprossenlänge erstrecken und in seiner Länge so ausgeführt aein, daß eine Person bequem darauf stehen kann. Als zweckmäßig hat sich eine Trittbrettfläche von etwa 29 x 12 bis 14 cm erwiesen. Die statische Konstruktion des Trittbrettes erlaubt dabei eine Uberbelastung von ca. 100 kp, ohne daß bei einer Stoßbelastung die Sprossen durch Scherung brechen. Je nach dem verwendeten Material können die Nutwangen in ihrer Länge unterbrochen oder durchgehend auageführt sein. Die Nuttiefe der Sprossen entspricht vorteilhaft der Sprossenhöhe oder ist kleiner als die Sprossenhöhe ausgebildet. Als Werkstoff für das Trittbrett können Kunststoff und/oder Metall Verwendung finden, vorzugsweise Aluminium, Duraluminium, Leitmetall. Die Trittbretter können aber auch aus Holz hergestellt sein oder aus einer Kombination aller Werkstoffe. Nach cinem vorteilhaften Merkmal weist die Trittbrettoberfläche eine Profilierung auf, damit die Standsicherheit des Benutzere erhöht wird und ein Abrutschen vorteilhaft verhindert wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausiührungebeispiel dargestellt und wird im folgenden säher beschrieben0 Es zeigen: Fig. 1 eine Klappleiter mit zwei Trittbrettern, Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Trittbrett.
  • In der Fig. 1. ist eine Klappleiter 1 zu erkennen, auf deren vorletzten Sprossen 2 von Hand verstellbare Trittbretter 3 aufgesetzt sind. Das Trittbrett 3 weist an seiner Unterseite eine Verstärkung 4 auf, in die eine der Querschnitteform der Sprossen 2 angepasste Nut 5 eingearbeitet ist, eo daß das Trittbrett 3 mittele dieser Nut 5 auf die Sprossen 2 formsohlüssig aufsetzbar ist und von diesen gehalten wird. Bei einer Verwendung von mehreren Trittbrettern 3 kann mit Hilfe der Leiter 1 eine Treppe erstellt werden. In der Fig. 1 ist gestrichelt dargestellt, daß die über die ganzen Sprossenlängen verlaufenden Wangen der Nut 5 auch unterbrochen sein können. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Verstärkung 4 aus Metall hergestellt ist, da dann einerseits teures Material und andererseite Gewicht eingespart wird. Bei Holstrittbrettern haben sich aufgrund statieoher Bereohnungen durohgehende Wangen ale sweokmäßig erwieeen.
  • In der Fig. 2 ist ein Trittbrett 3 im Querschnitt dargestellt, Es ist zu erkennen, daß die Nut in einem Winkel zur Trittbrettoberfläche in die Verstärkung 4 eingearbeitet ist, der in etwa dem Neigungswinkel der Sprossen gegenüber der Horizontalen entspricht. Das Trittbrett ist in seiner Länge so ausgeführt, daß eine Person bequem darauf stehen kann. Die Tiefe der Nut entspricht etwa der Sprossenhöhe oder kann auch kleiner als diese ausgebildet sein. In dem Ausführungebeispiel ist der Steg 6 der Nut 5 gerade ausgeführt, so daß er s4-att auf den Sprossen 2 der Klappleiter entsprechend der Fig. 1 aufliegt. Die Ausbildung des Steges richtet sich Jedoch nach den Sprossen der Leiter ebenso wie die Ausbildung der Nutflanken 7 der Nut 5.
  • Wenn das Trittbrett aus Holz hergestellt ist, ist es zweckmässig, daß die Nutflanken 7 und der Steg 6 durch eine Metallverstärkung, die in der Fig. 2 nicht dargestellt ist, verstärkt sind. Die Oberseite 8 des Trittbrettes 3 weist eine in der Fig.
  • 2 nicht sichtbare Profilierung auf, in Form eines bekannten Raatere oder Treppenmusters, damit die Gefahr dea Abrutschens verringert und die Standsicherheit erhöht wird.

Claims (8)

  1. Patent ans prüche
    ..==== ~ ====== Leiter mit Trittbrett, insbesondere Klappleiter, mit vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Leitersprossen, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett (3) von Hand verstellbar ist und an seiner Unterseite eine vorspringende Verstärkung (4) aufweist, in die eine der Querschnittsform der Sprossen (2) angepaßte Nut (5) eingearbeitet ist, 80 daß das Trittbrett (3) mittels der Nut (5) auf die Sprossen (2) formschlussig aufsetzbar ist und von diesen gehalten wird.
  2. 2. Trittbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung (4) etwa einen trapezförmigen Querschnitt mit zur Trittbrettoberfläche geneigter Grundlinie aufweist und mit. dem Brett vorzugsweise aus einem Stück gearbeitet ist.
  3. 3. Trittbrett nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) in einem Winkel zur Trittbrettoberfläche in die Verstärkung (4) eingearbeitet ist, der vorzugsweise größer oder gleich dem Neigungswinkel der Spros -sen gegenüber der Horizontalen ist.
  4. 4. Trittbrett nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Trittbrett (3) über die gesamte Sprossen länge erstreckt und in seiner Länge so ausgeführt ist, daß eine Person bequem darauf stehen kann.
  5. 5. Trittbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutwangen in ihrer länge unterbrochen oder durchgehend ausgeführt sind.
  6. 6. Trittbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuttiefe der Sprossenhöhe entspricht oder kleiner als diese ausgebildet ist.
  7. 7. Trittbrett nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trittbrett aus Kunststoff und/oder Metall, vorzugsweise aus Aluminium, Duraluminium, Leichtmetall und/oder Holz hergestellt ist.
  8. 8. Trittbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittbrettoberfläche mit einer Profilierung versehen ist.
    Leerseite
DE19702006488 1969-09-01 1970-02-13 Leiter mit Trittbrett Pending DE2006488A1 (de)

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