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Hopfenerntemaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Ernten oder Zupfen von Hopfen und hat eine Maschine zum
Gegenstand, die das Zupfen von Hopfen direkt von der Hopfenrebe auf dem Feld auf
eine Art und Weise ermöglicht, die eine Bewahrung sowohl des Wurzelsysteins wie
der gesamten Rebe, abgesehen von deren oberster Spitze, erlaubt, so daß der natürliche
Wachszyklus abgeschlossen werden kann.
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Es sind zwar Maschinen zum Zupfen oder Abstreifen von Hopfen direkt
von der Rebe auf dem Feld bekannt, solche Maschinen, wenn sie nun tatsächlich die
Rebe nicht ELbtEn6enund das Wurzelsystem der Pflanze zerstören sollten, haben leicht
eine Wirkung, die die Pflanze zerquetscht und äußerst nachteilig den Schmutz um
das Pflanzensystem durch die Verwendung einer vergrößerten zentral angeordneten
Rolle kompaktiert, um die Rebe durch die Zupfeinheit zu ziehen. Diese Rolle wandert
in solchen Maschinen direkt über das W*rzelaystem und verdichtet dieses in äußerst
unerfreulicher Weise und wandert gleichzeitig über die volle Länge der Rebe und
drückt die Rebe in den Boden, und im Hinblick auf eine Uberftihrungeines wesentliden
Teils des Gewichtes der
Maschine auf die Rolle versucht sie, in
nachteiligr Weise die Rebe so zu zermalmen, daß ein natürlicher Abschluß des Wachszyklus
der Rebe verhindert wird.
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Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Abstreifen der Hopfen von
einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Reihe auf dem Feld noch eingewurzelter
Hopfenreben vorgeschlagen, wobei die Reben im wesentlichen vertikal an ihren oberen
Enden durch einen Uber-Kopfträger getragen sind und zeichnet sich dadurch aus, daß
die oberen Enden der Reben in dieser Reihe nacheinander in einer Richtung von einem
Ende dieser Reihe zum anderen Ende hin freigemacht werden, daß dann die Hopfen von
jeder Rebe abgestreift werden und so in einer Richtung im weantlichen längs zur
Rebe von ihrem eingewurzelten Ende fort freigesetzt werden und gleichzeitig jede
Rebe während des Abstreifens gegen ein Herausziehen aus dem Boden gehalten wird
und dass gleichzeitig jede Rebe auf den Boden frei von Druck hierauf in einer Richtung
längs zu dieser Reihe von ihrem eingewurzelten Iflde gegen ihr entgegengesetztes
Ende hin gelegt wird, nachdem die Hopfenblütenstände hiervon gezupft worden sind.
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Die erfindungsgemäße Hopfenzupfmaschine zum Abstreifen eingewurzelter
Hopfenreben auf dem Feld zeichnet sich aus durch: ein Paar sich gegenüberstehender
zusammenwirkender Ernte oder Zupfelemente, die einen eine Hopfenrebe aufnehmenden
Raum hierzwischen bilden; Einrichtungen zum Vortreiben der Maschine längs einer
Reihe von Hopfenreben in einer Richtung längs zu dieser Reihe, wobei die Reben dieser
Reihe zwischen diesen sich gegenüberstehenden Elementen zum Zupfen des Hopfens von
diesen Reben sich befinden; Einrichtungen zum Äntreten dieser Elemente relativ zu
den Reben in einer Richtung zum Entfernen der Hopfen hiervon; und Einrichtungen
zum Ziehen der zwisden den Zupfelementen aufgenommenen Reben nach vorne relativ
zur Bewegungsrichtung dieser Maschine aus dem zwischen den Zupfelementen gebildeten
Raum während und anschließend an das Zupfen der Hopfen von diesen Reben.
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung, wonach eine automatische Schneideinheit
verwendet wird, um jede Rebe von einem tragenden Uber-Kopfspanndraht freizugien,
wobei diese Einheit anschließend die Rebe innerhalb der Zupfeinheit positioniert,
um die Rebe nach vorne durch diese auf eine Art und Weise zu ziehen, durch die nur
solcher Druck auf die Reben ausgeübt wird, wie erfordrlich ist, um die Reben durch
die Zupfeinheit zu ziehen, wobei jede Rebe nach dem Austragen aus der Zupfeinheit
zentral auf den Boden unterhalb der vorlaufenden Maschine in einer Richtung fällt,
durch die die Rebe sowie deren Wurzelsystem durch die Tragräder der Maschine uespreist
wird, so daß keinerlei kompaktierendes oder zermalmendes Gewicht auf diese ausgeübt
wird.
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Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung ohne sie zu begrenzen.
In diesen ist Fig. 1 eine Seitenansicht der Hopfenzupfmaschine nach kErfindung während
der Arbeit, wobei zum Zwecke der Darstellung Teile fortgebrochen gezeigt sind; Fig.
2 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei Teile zu Zwecken der Darstellung eines
der Zupfabschnitte fortgebrochen wurden; Fig. 3 zeigt die Maschine von vorne; Fig.
4 ist ein vergrößerter Teilschnitt im wesentlichen längs einer durch die Linie 4-4
in Fig. 1 gelegten Ebene; Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung eines Teiles
einer der Rebenschneid- und Positionierungseinheiten; Fig. 6 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung einiger der Elemente der Einheit nach Fig. 5; und
Fig-
7 ist eine schematische Darstellung des hydraulischen Antriebssystem nach der Maschine.
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In den Zeichnungen wird dae Bezugszeichen 10 benutzt, um allgemein
die bewegliche Feldhopfenzupfmaschine nach der Erfindung zu bezeichnen. Wie sich
am besten aus den Fig. 2,3 und 7 ergibt, ist die Maschine eingerichtet für einen
Zweireihenzupfvorgang und umfaßt zwei gesonderte Zupfabschnitte 12, die abgesehen
davon, daß sie auf einem gemeinsamen Chassis gelagert sind und abgesehen von der
Möglichkeit einige gemeinsame Regelungen zu verwenden, voneinander unabhängig sind.
In soweit jeder der Abschnitte 12 im wesentlichen ein Abbild des anderen Abschnittes
darstellt, wird die folgende Beschreibung zum größten Teil mit Hinblick auf einen
einzigen Abschnitt gegeben. Selbstverständlich kann in der Maschine 10 jede brauchbare
Anzahl von Abschnitten 12 eingebaut sein, die jeweils eine Reihe von Hopfenreben
aufnehmen.
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Wie oben erwähnt, ist die Maschine 10 von der tonstruktion her beweglich
und umfaßt als solche einen Rahmen oder ein Chassis 14, welches auf geeigneten den
Boden berührenden vorderen und hinteren Steuer- oder Antriebsrädern 16 und 18 gelagert
ist.
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Insbesondere in den Teig, 2 und 3 erkennt man, daß die Räder 16 und
18 so positioniert sind, daß sie seitlich unter Abstand von den die Reihe spreizenden
Abschnitten 12 angeordnet sind und hierdurch einen Eingriff mit den beiden Hopfenreben
20 oder den Wurzelsystemen hierfür vermeiden.
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Jeder Zupfabschnitt 12 umfaßt eine ZUpfeinlzeit?g mit einem Paar sich
gegenüberstehender Abetreif- oder Zupfbänder 24. Jedes der Zupfbänder 24 arbeitet
im wesentlichen horizontal und bildet in Zuordnung zum benachbarten Band einen nach
unten konvergierenden keilförmigen Raum zur Aufnahme von hopfentragenden Reben 20
hierin Grundsätzlich umfaßt die Zupfeinheit 22 in Zuordnung zu jedem Zupfband 24
vordere und hintere parallele nach außen geneigte im
wesentlichen
vertikale Wellen 26, die über Lager an den oberen und unteren Enden auf dem tragenden
Rahmen der Maschine 10 gelagert sind. Die vorderen und hinteren jedem Band 24 zugeordneten
Wellen 26 lagern ihrerseits obere und untere Kettenräder 28, die hierauf gekeilt
sind und obere und untere endlose Ketten 30 tragen. Diese oberen und unteren Ketten
30 bilden einen Teil des Bandes 24, welches vervollständigt wird durch längliche
im seitlichen Abstand angeordnete Parallelschienen 32, die zwischen jedes Paar oberer
und unterer auf Kettenrädern gelagerte Ketten 30 greifen und vertikal sich erstreckender
Reihen nach außen vorstehender U- oder V-förmiger Zupffinger 34 aufweisen. Jedes
Zupfband wird vorzugsweise durch einen geeigneten hydraulischen Motor 36 angetrieben,
der wirksam mit der hinteren bandtragenden Welle 26 mit den Bändern 24 jeder Einheit
in Eingriff steht, die sich in entgegengesetzten Richtungen bewegt wobei deren Innere
oder Sichttrümmer eine kooperative Rückwärtsbewegung liefern, die versucht, die
Hopfen von den Reben abzustreifen, die in dem allmählich abnehmenden Raum zwischen
den nach unten konvergierenden Rändern aufgenommen werden. Nun ist, wie am besten
aus Fig. 1 hervorgeht, die Zupfeinheit 22 nach oben und rückwärts unter geringem
Winkel geneigt, wodurch eine bessere Ausnutzung der tatsächlichen wirksamen Höhe
möglich wird.
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Unterhalb des die Rebe aufnehmenden zwischen jedem Paar von Zupfbändern
24 gebildeten Raum ist ein nach hinten sich erstreckender hopfenfördernder endloser
Bandförderer 38, der über die am Vorder- und Rückrahmen gelagerten Rollen 40 greift,
wobei deren hintere Rolle vorzugsweise über einen geeigneten hydraulischen Motor
42 angetrieben ist, entweder unabhängig oder in Zuordnung zu ähnlichen Förderern
38, wie sie beliebigen genauso ausgebildeten Abschnitten, die vorgesehen sein können,
zugeordnet sein können. Das obere Trumm 44 e e rderers 38 ist besonders so orientiert,
daß ) dis gezupften oder abgestreiften Hopfen aufnimmt uns diese Hopfen zu einer
Austragsstelle am hinteren Ende der ZlgpfeXnheit 22 transportieren, wobei die Hopfen
dann auf einen seitlich ausgerichteten, auf Rollen gelagerten Förderer 46 fallen,
wobei der Förderer seinerseits
die Hopfen auf eine geeignete zentral
angeordnete nach hinten gerichtete Fördereinheit 48 zum Austrag in ein geeignetes
Gefäß oder dergleichen ablegt. DieSUrderer 46 und 48 werden auch vorzugsweise durch
geeignete unabhangige hydraulische Motoren 50 und 52 angetriebe. Weiter soll darauf
hingewiesen werden, daß dann, wenn zwei Zupfabscbnitte 12 verwendet werden, die
zugeordneten seitlichQI gerichteten Förderer 46 vorzugsweise in einen einzigen nach
hinten gerichteten AustragafördeSer 48 austragen. Geeignete Verstrebungen, Stangen
oder dergl. sind selbstverständlich vorgesehen, so daß die verschiedenen Sördereinheiten
auf dem Rahmen gelagert werden.
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Auf dem vorderen Ende jedes Zupfabscnittes, unmittelbar vor dem Paar
von Zupf- oder Erntebändrn 24 und zentral hierzwischen ist die Rebengreifer- oder
Erfassungseinheit 54 angeordnet.
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Diese Einheit 54 umfaßt ein Paar nach unten konvergierender Greiferrollen
56, die drehbar in geeigneter Weise auf den tragenden Rahmen gelagert sind und an
den unteren Enden kämmende, leistungsübertragende Zahnräder 58 aufweisen. Diese
Rollen 56 sind vorzugsweise mit Gummi beschichtet wodurch eine Zwangsgreiferfläche
für ein Erfassen und nach vorne Ziehen der hqfentragenden Reben 20 durch die Zupfeinheit
22 gebildet wird. Wie die Zeichnungen zeigen, bilden die Rollen 56 auch einen nach
unten konvergierenden Raum hierzwischen, um eine allmählich größer werdende Greifkraft
auf die aufgenommenen Riæn 20 auszuüben. Es kann auch ein einzelner hydraulischer
Motor 60 antriebsmäßig in Eingriff mit einer der Rollen 56 kommen, wobei die zweite
Rolle 56 gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung durch die kämmenden Zahnräder
58 angetrieben wird, wodurch eine sychronisierte Drehung der Rollen 56 herbeigeführt
wird. Diese RolleLdrehen sich im übrigen nach vorne und außen in einer allgemeinen
Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der der Bandbewegung, wodurch ein Ziehen
der Hopfenreben 20 nach vorne in Zuordnung zu einem Kämmen der Hopfen hiervon nach
rückwärts durchgeführt wird.
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Jeder der Zupfabschnitte12 ist innerhalb eines geeigneten Gehäuses
62 umschlossen, welches die Reben während des'jbstreifervorganges begrenzt, wodurch
einer richtiger Austrag der Hopfenblüten auf den darunter befindlichen Förderer
44 sichergestellt wird. Dieses Gehäuse 62 hat natürlich. eine vergrößerte Öffnung
64, die durch die Kopfwand 66 gebildet ist, in Zuordnung zu einer nach unten konvergierenden
Öffnung 68 die in der Vorderwandung hiervon ausgebildet ist. Diese Vorderwandung
umfaßt tatsächlich zwei vertikale im wesentlichen konvexe Flächen 70, die ein vergrößerte
Öffnung bilden, die versucht, die Hopfenrebe§20nX in Eingriff mit der Greifereinheit
54 und der Zupfeinheit 22 zu führen. Um richtig die Reben 20 von dem über Kopf laufenden
Spannträgerdraht 72 freizugeben ist in der Maschine 10 insbesondere eine Schneid-und
Positioni erungseinheit 54 eingebaut, die jedem Zupfabschnitt 12 zugeordnet ist.
Jede Einheit 74 ist auf einer horizontalen Basis 76 gelagert, die vertikal oberhalb
dem vorderen Teil des zugeordneten Zupfbscbnittes In nach vorne vorstehender Beziehung
hierzu mittels einer Vielzahl vertikaler Scbenkel.oder Ständer 78 angeordnet ist,
die von dem Abschnitt des Zupf- oder Ernte-gehäuses 62 nach oben vorsteht. Die Basis
76 umfaßt einen nach vorne gerichteten gegabelten Teil, wobei der Raum zwischen
den Gabelungen 80 vertikal mit den die Rebe aufnehmenden Gehäuseöffnungen 64 und
18 ausgerichtet ist. Die vorderen Enden beider Gabelungen 80 bilden eine vergrößerte
die Rebe zentrierende Öffnung durch gegenüberstehende nach innen geneigte Randteile
82.
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Uber jeder der Gabelungen 80 liegt, im wesentlichen parallel zu deren
Innenrand 84 und der den Rand 82 bildenden nach vorne gerichteten Öffnung ein Arm
oder Armelement 86. Jeder Arm 86 umfaßt einen länglichen Abschnitt 88, der im allgemeinen
parallel zum Rand 84 verläuft und einen gering freigegebenen rörderen Rand 90 umfaßt,
wobei ein zweiter Teil 92 im wesentlichen parallel zum Rand 82 verläuft, wobei der
Abschnitt 92 in einer vertikal orientierten gewölbten Rebenführungsplatte 94 endet.
Lager 96, 98 und 100 sind am inneren Ende des Armabschnittes 88 an der Winkeltiberschneidung
zwischen den Armabschnitten und am äußeren Endes des Armabschnittes 92 unmittelbar
innerhalb der Führungsplatte 94
angeordnet. Geeignete Rollen 102,
104 und 106 sind drehbar jedem der Lager zugeordnet und haben ein endloses hierum
greifendes Greiferband 108. Jeder Arm 86 ist am äußeren Ende der entsprechenden
Gabelung 80 durch eine Verlängerung der Rollenwelle 110 befestigt, die der vordersten
Rolle 106 durch eine ein Lager bildende Öffnung 112 in der Gabelung 89zugeordnet
ist, wobei die Welle 110 eine ein Band lagernde Blockscheibe 114 aufweist, die am
unteren Ende zum Antrieb der Rolle 106 und damit des entsprechenden Greiferbandes
108 unter Verwendung eines endlosen Antriebabandes116ç be,festsgtJ ist, welches
um die Blockscheibe 114 und eine nach hinten positionierte Antriebswelle 118 greift.
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Die gegenüberliegenden Bänder 108 werden selbstverständlich in entgegengesetzten
Richtungen angetrieben, um sich kontinuierlich nach innen und rückwärts zum erfassen
des oberen Teils der Reben 20 hierzwischen zu bewegen und um eine Rückwärtsbewegung
relativ zur vorlaufenden Maschine 10 zu ermöglichen.
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Um ein zwangsweises und festes erfassen der Reben 20 sicherzustellen
werden die Arme 86 und damit die hierauf gelagerten Bänder 108 gegeneinander um
die vorderen Rollenwellen 110 verschwenkt, um einen nach hinten konvergierenden
die Reben aufnehmenden Raum zwischen den sich gegenüberliegenden Trümmern der Bänder
108 zu bilden. Dieses federnde Verschwenken der Bänder 108 wird nach der dargestellten
Form durchgeführt, indem ein festes vertikal orientiertes Element 10 auf der Basis
76 am innengelegenen Ende des gegabelten Teils in Ausrichtung mit dem Rebenzugangsraum
geschaffen wird, der hierdurch gebildet ist und in dem ein schwenkbar gelagertes
steifes Glied 122 vom Element 120 sich zu jeder der Rollen 102 oder insbesondere
der zugeordneten Lagerwelle erstreckt.
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Schließlich greift eine längliche Druckfeder 124 swischen die Lenker
122 zum federnden Vorspannen dieser Lenker und damit der inneren Enden dr Armabschnitte
88 gegeneinander. Das tatsächliche Verschwenken der Arme 86 mit den darauf befindlichen
Bändern 108 wird um die Lagerwellen 110 vorgenommen, die durch die
Öffnungen
112 an den außengelegenen Enden der beiden Gabelungen 80 greifen. Auf diese Weise
wird ein zwangsweise und federnd verstellbares Greifen an den oberen Teilen der
Reben 20 mit einer Vorwärtsbewegung der Maschine 10 in Zuordnung zu einer kontinuierlichen
Rückwärtsbewegung der sich gegenüberliegenden trüber der Bänder 108 vorgenommeno
die für eine relative Rückwärtsbewegung der Reben 20 durch die Gehäuse öffnungen
64 und 68 in Eingriff mit der zugeordneten Greifereinheit 54 und der Zupfeinheit
22 in der am besten in Fig. 1 dargestellten Weise sorgen.
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Die Einheit 76 ist auch spezifisch zur Verwendung als Einrichtung
zum Abtrennen der Reben von den über Kopf laufenden Trägerdrähten bestimmt, wobei
dies entweder durch ein Abschneiden der obersten Teile der Reben 20 oder der Träger,
leitungen vorgenommen wird, auf denen die Reben wachsen, abhängig von der besonderen
Höhe der Reben selbst. Um diese Freigabe des oberen Endes der Reben 20 vorzunehmen,
ist ein Schneidmesser 126 horizontal quer zu den sich gegenüberstehenden Bändern
108 etwa in der Mitte über deren Länge und unter Vertikalabstand hierzu vorgesehen.
Diese Schneideinrichtung 126 kann aus einem festen Schneidblatt oder aus Schneidzähnen
128 in Zuordnung zu einem hin- und hergehenden mit Zähnen besetzten Schneidblatt
130 geschehen, welches auf dem festen Blatt 128 zur geführten hin- und hergehenden
Bewegung quer hierzu gelagert ist, wodurch die zusammenwirkenden Zähne die gewünschte
Abtrenn- oder Schneidwirkung vornehmen. Der hin-und hergehende Antrieb des Schneidblattes
130 wird auch von der Hauptantriebawelle 118 vorgenommen. Erreicht werden kann dies
durch den Antrieb einer horizontalen orientierten Scheibe 132, die auf einer Welle
zur Drehung auf der Basis 76 in Längsausrichtung mit einem EnE des hin- und hergehenden
Blattes 130, wie am besten in Fig. 2 zu sehen, gelagert ist. Ein endloses Band 134
ist um eine geeignete auf der Scheibenwelle gelagerte Blockscheibe gelegt und verläuft
um eine Antriebsblockscheibe 136, die auf der Antriebswelle 118 gelagert ist und
schließlich wird ein schwenkbar gelagerter Lenker 138 zwischen
einem
Randteil der Scheibe 132 und einem vorstehenden Endteil des hin- und hergeführten
Blattes 130 erfaßt, so daß die Drehbewegung der Scheibe 132 in eine Längsbewegung
für das Blatt 130 übertragen wird.
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Die Einheit 74 umfaßt auch eine in Umfangsrichtung konkave Führungsrolle
140, die drehbar zwischen gegenüberstehenden Konsolen 142 unmittelbar hinter der
Schneidvorrichtung oder der Schneideinrichtung 126 und unter Vertikalabatand hierüber
gelagert ist. Die Funktion dieser Rolle 140 - siehe Fig. 1 und 3 - besteht darin,
den Überkopfdraht 72 aufzunehmen und zu lagern, während gleichzeitig dieFunktion
als Führungseinrichtung für das Bedienungspersonal zum Bewegen der Maschine 10 entlang
einer Rebenreihe übernommen wird. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß diese
Rolle 140 so arbeitet, daß eine feste Lagerung für den Uberkopfdbaht 72 geschaffen
wird, während die oberen Enden der Reben geschnitten oder abgetrennt werden, wodurch
auf diese Weise die Reben raltiv eng zum zwangsweisen Erfassen ihrer abgetrennten
oberen Enden durch die sich gegenüberstehenden Bänder 180 für die nchfolgende Zwangsbewegung
der Reben in die Zupfeinheit gehalten werden.
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Auf der Antriebswelle 118 sind zusätzlich zur Blockscheibe 136 geeignete
Antriebsblockscheiben 144 für die Antriebsbänder 116 gelagert, dieden Greifbändern
108 zugeordnet sind. Die Antriebswelle 118 wird vorzugsweise durch hydraulische
Motorausbildungen 146 betätigt, wobei die Welle 118 gewünschtenfalls gemeinsamen
Zupfabschnitten, wie in den Zeichnungen vorgeschlagen gemeinsam ist.
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Selbstverständlich wird die Y.opfenzupfmaschine 10 selbst angetrieben,
wie in den Zeichnungen dargestellt, wobei die Hinterräder direkt vom Motor 148 ausgetrieben
werden und die vorderen Steuerräder 116 hydraulisch geregelt werden, wobei das hydraulische
St!tem,selbstverständlich auch einen geeigneten Pumpen- und Fluidspeicher aufweist.
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Im Betrieb nun wird die Maschine 10 auf eine an einem Draht getragene
ReIhe von Hopfenreben ausgerichtet und kontinuierlich dieser entlang bewegt, wobei
die oberste Reihe 140 in drahttragenden Eingriff mit dem Draht 72 sich befindet.
Während die Maschine 10 zu den Hopfenreben 20 vorgeführt wird, die in manchen Fäll
zu Paaren @etragen sein können, wird der obere Teil jeder Rebe 20 zwischen den Greifbandern
102 aufgenommen und allmählich relativ nach hinten sowohl vor und nach einem Abtrennen
der Rebe oberhalb des vom Band erfaßten TeIls bewegt.
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sobald die Rebe über die hinteren Enden der Bander 108 passiert, a
die Reben sich bereits ein wesentliches Stück n den zugeordneten Zupfabschnitt 2
hineinbewegt, wo sie allmählich eine horizontale Lunge annimmt, während sie nach
unten zwischen die Zupfbänder 24 fällt und nach vorne durch die Grenfereinheit 54
gezogen wird. Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß eben diese nebe 20 von
der Greifereinheit 54 entweder unmittelbar vor oder unmittelbar nach einer Freigabe
der Rebe von der überkopfpositioniereinheit 74 in Eingriff kommt. Die Zupf- oder
Erntebänder "4 innerhalb der Zupfeinheit bewegen sich nach binten unter einer geringen
Neigung nach oben und streifen wirksam die Hopfen von der Rebe 20 ab, wobei die
gezupften IIopfen -ertllcal auf einem in der Nähe darunter angeordneten Förderband
ausgetragen sind, um anschließend nach der Rückseite der Maschine 10 in ein geeiglietes
Gefäß mittels einer Reihe in Verbindung stehender Fordereinheiten ausgetragen zu
werden. In Zuordnung zu einem Abstreifen der Hopfen durch die Zupfbänder 24, nach
hinten, werden die Reben 20 nach vorne hier zwischen durch die Greiferrollen 56
gezogen, die die abgestreiften Hopfen 20 zwischen die Zupfbänder 24 ziehen und so
in der Tat behutsam die Reben 20 auf den Boden zwischen den Tragrädern 16 und 18
das Fahrzeuges ablegen und so jedes beschädigende Zermalmen der Reben oder eine
Kompaktierung des Wurzelsysteins verhindern.
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Offensichtlich ermöglichen die konvergierende Orientierung der Zupfbander
24 und der Greiferrollen 56 eine freie Bewegung der Hopfenreben 20 hier hinein und
beide eine allmählich größer werdende Zupfwirkung, während die Rebe zwischen die
Bänder 24 fällt, so wie eine allmähliche Zunahme im Greiferdruck
auf
die Reben durch die Greiferrollen, wobei die Rollen 56 wegen ihrer konvergierenden
Bauart nur einen solchen Druck auf die Reben 20 ausüben, wie erforderlich ist, um
die Reben nach vorne von der Zupfeinheit zu ziehen und die Reben auf dem Erdboden
zu positionieren , wo sie ihren wirkungsvollen Wachs zyklus fortsetzen.
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Im Hinblick auf eine inappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand
einer einzigen Ausführungsform beschrieben;nnderungen und Abanderungen liegen im
Rahmen der Erfindung. Alles für die Erfindung nicht als wesentlich erachtete wurde
fDrtgelassen.
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Patentansprüche