DE2006264C3 - Lichtschutzschranke für Papierschneidemaschinen - Google Patents

Lichtschutzschranke für Papierschneidemaschinen

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DE2006264C3
DE2006264C3 DE19702006264 DE2006264A DE2006264C3 DE 2006264 C3 DE2006264 C3 DE 2006264C3 DE 19702006264 DE19702006264 DE 19702006264 DE 2006264 A DE2006264 A DE 2006264A DE 2006264 C3 DE2006264 C3 DE 2006264C3
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DE
Germany
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current
relay
light barrier
working
paper cutting
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DE19702006264
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DE2006264B2 (de
DE2006264A1 (de
Inventor
Joachim Dipl.-Ing. Ddr 8600 Bautzen Tuppack
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN DDR 7050 LEIPZIG
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VEB POLYGRAPH LEIPZIG KOMBINAT fur POLYGRAPHISCHE MASCHINEN und AUSRUESTUNGEN DDR 7050 LEIPZIG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/22Safety devices specially adapted for cutting machines
    • B26D7/24Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtschutzschranke für Papierschneidemaschinen, die der Bedienungsperson einen erhöhten Schutz während des Schneidvorganges bietet
Bei der Anwendung von Lichtschutzschranken an Papierschneidemaschinen, die vorwiegend mit Röhrenoder Transistorverstärkern ausgerüstet sind, besteht die Forderung, daß nach einer Lichtstrahlunterbrechung der Schneidmechanismus nur durch erneutes Betätigen der Einschaltorgane wieder in Bewegung gesetzt werden kann.
Es sind Lichtschutzschranken bekannt, die zur Erfüllung dieser Forderung eine elektronische Speicherschaltung besitzen. Bei anderen Lichtschutzschranken wird bei Lichtstrahlunterbrechung eine Relaisschaltung angesteuert, durch die der Arbeitsstromkreis unterbrochen bleibt.
Diese Lichtschutzschranken haben den Nachteil, daß die zusätzlichen Bauelemente, die gegenüber Lichtschutzschranken ohne Speichermöglichkeit erforderlich sind, hohe Kosten verursachen und außerdem die Eigensicherheit, die bei Lichtschutzschranken als Grundvoraussetzung angesehen werden muß, grundsätzlich nicht gewährleistet ist.
Weiterhin sind Lichtschutzschranken bekannt, bei denen die Betriebsspannung des Fotobauelementes aus der Verstärkerschaltung entnommen wird, so daß sich indirekt ein Selbsthaltestromkreis ergibt. Nachteilig ist bei dieser Bauweise, daß geeignete Spannungspotentiale zur Verfügung stehen müssen.
Die Erfindung bezweckt, eine Lichtschutzschranke ;m schaffen, die bei minimalem Mehraufwand in der Schaltung einen optimalen Schutz der Bedienungsperson der Papierschneidemaschine bietet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtschutzschranke zu schaffen, bei der nach Unterbrechung des Lichtstrahles der Arbeitsstromkreis so lange unterbrochen bleibt, bis ein neues durch Betätigung der Einschaltorgane gegebenes Startsignal den Arbeilsstromkreis wieder schließt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Arbeitsrelais der Lichtschutzschranke mit einem Strom betrieben wird, der kleiner als der Anzugsstrom aber größer als der Haltestrom des Arbc'tsrelais ist Dieser Strom wird durch ein strombegrenzendes Bauelement beispielsweise durch einen einstellbaren Widerstand erzeugt, der zum Anziehen des Arbeitsrelais mittels eines Wischkontaktes des Einschalttasters oder eines kurzzeitig anziehenden, beispielsweise durch eine elektronische Schaltungsanordnung gesteuerten Relais überbrückt wird. Zur Unterdrückung der induktiven Abschaltspannungsspitze ist ein Gleichrichter vorgesehen, der parallel zum Arbeitsrelais und dem strombegrenzenden Bauelement und in Sperrichtung, bezogen auf die Betriebsspannung, geschaltet ist
Bei mehrkanaligen Liefe (schutzschranken odor bei der Anordnung mehrerer Lichtschutzschranken an einer Papierschneidemaschine ist erfindungsgemäß für die Überbrückung des strombegrenzenden Bauelementes nur ein Relais mit mehreren Kontakten vorgesehen.
Diese erfindungsgemäße Lichtschutzschranke bietet außerdem den Vorteil, daß sie eine erhebliche Verkürzung der Relaisabfallzeit ermöglicht, wodurch ein schnelleres Ansprechen der Lichtschutzschranke und damit eine Erhöhung der Unfallsicherheit erreicht wird.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. i>ie Zeichnung zeigt die Schaltung der Lichtschutzschranke.
Der von einem Fotobauelement 1 bei Beleuchtung abgegebene Fotostrom wird durch einen Vorverstärker 2 verstärkt und einem Leistungsverstärker 3 zugefühirt. Dadurch wird ein Leistungstransistor des Leistungsverstärkers 3 leitend. Beim Schließen eines Wischkontakt^ eines Einschalttasters 7, der nur bei Betätigung in Pfeilrichtung Kontakt gibt, erhält ein Arbeiilsrelais 6 die volle Betriebsspannung und zieht an.
Nach Beendigung der Kontaktgabe des Wischkontakies des Einschalttasters 7 bleibt das Arbeitsrelais 6 über ein strombegrenzendes Bauelement 4 — hier einen einstellbaren Widerstand — angezogen. Das strombegrenzende Bauelement 4 ist so ausgewählt, daß ein Strom, der größer als der Haltestrom aber kleiner als der Anzugsstrom des Arbeitsrelais 6 ist, fließen kann.
Wird ein Lichtstrahl unterbrochen, so gibt d;as Fotobauelement 1 nur noch den Dunkelstrom ab, der nicht ausreicht, um den Vorverstärker 2 durchzusteuern. Aufgrund dessen wird der Leistungstransistor im Leistungsverstärker 3 gesperrt und das Arbeitsrelais 6 fällt ab. Ein Gleichrichter 5 schließt die induktive Abschaltspannung kurz. Obwohl beim Wiederkehren des Lichtes der Leistungstransistor des Leistungsverstärkers 3 wieder leitend wird, bleibt das Arbeitsrelais 6 abgefallen, da durch das strombegrenzende Bauelement 4 nicht der Relaisanzugstrom fließen kann. D.is Arbeitsrelais 6 zieht erst dann an, wenn deir Wischkontakt des Einschalttasters 7 erneut betätigt wurde.
lliur/ii 1 Matt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Lichtschutzschranke fur Papierschneidemaschinen, bestehend aus Fotobauelementen, Vorverstärkern, Leistungsverstärkern, Gleichrichtern und Arbeitsrelais, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betreiben des Arbeitsrelais (6) ein Strom verwendet wird, der kleiner als der Anzugsstrom aber größer als der Haltestrom des Arbeitsrelais (6) ist und daß zur Erzeugung des Stromes ein strombegrenzendes Bauelement (4) beispielsweise ein einstellbarer Widerstand vorgesehen ist, das zum Anziehen des Arbeitsrelais mittels eines Wischkontaktes eines Einschalttasters (7) überbrückt wird
2. Lichtschutzschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Wischkontaktes des Einschalttasters (7) ein kurzzeitig anziehendes, beispielsweise durch eine elektronische Schaltungsanordnung gesteuertes Relais vorgesehen ist
3. lichtschutzschranke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrkanaligen Lichtschutzschranken oder bei der Anordnung mehrerer Lichtschutzschranken an einer Papierschneidemaschine für die Überbrückung des strombegrenzenden Bauelementes (4) nur ein Relais mit mehreren Kontakten vorgesehen ist
4. Lichtschutzschranke nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterdrückung der induktiven Abschaltspannungsspitze ein Gleichrichter (5) vorgesehen ist, der parallel zum Arbeitsrelais (6) und dem strombegrenzenden Bauelement (4) und in Spernchtung, bezogen auf die Betriebsspannung, geschaltet ist.
DE19702006264 1969-03-31 1970-02-12 Lichtschutzschranke für Papierschneidemaschinen Expired DE2006264C3 (de)

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DE2006264B2 DE2006264B2 (de) 1977-12-01
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DE2006264A1 (de) 1970-10-08
CH503560A (de) 1971-02-28

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