DE2006011A1 - Gewellte Drahtmatte - Google Patents

Gewellte Drahtmatte

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DE2006011A1
DE2006011A1 DE19702006011 DE2006011A DE2006011A1 DE 2006011 A1 DE2006011 A1 DE 2006011A1 DE 19702006011 DE19702006011 DE 19702006011 DE 2006011 A DE2006011 A DE 2006011A DE 2006011 A1 DE2006011 A1 DE 2006011A1
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DE19702006011
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Joris Kortrijk Mdens (Belgien)
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Bekaert NV SA
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Bekaert NV SA
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/12Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type
    • A47C23/14Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using tensioned springs, e.g. flat type forming nets; combined with nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

  • Gewellte Drahtmatte Die Erfindung betrifft eine gewellte Drahmatte. Diese Matte besteht aus zwei Reihen paralleler gewellter Drähte, wobei ein Jeder Draht einer Reihe abwechselnd in aufeinanderfolgenden Scheiteln und Mulden seiner Wellungen die aufeinanderfolgenden Drähte der anderen Reihe trifft und an diesen Stellen mit diesen Drähten verbunden ist. Dies ergibt einen pyramidenförmigen Aufbau. Ein Nattenaufbau dieser Art ist aus den amerikanischen Patentschriften 3 396 761, 3 347 007 und aus der französischen Patentschrift 1 354 223 bekannt. Diese Matten wurden bisher in der Bauindustrie zur Herstellung von Gebäudepaneden verwendet.
  • Die Matte wird zwischen zwei parallele Platten eingefügt, wodurch die Platten in einem Abstand voneinander gehalten worden. Diese Platten werden dann auf die eine oder andere Weine an den Spitzen der Pyramiden (siehe Fig. 4 der amerikaninchen Patentschrift 3 396 761) befestigt0 Diese Platten werden in diese Gebäudepaneele in einer Weise eingearbeitet, daß sie starr und nicht verformbar werden. Die Versteigung dieser Matten ist auch in der amerikanischen Patentschrift 3 347 007, Fig. 5 und in der amerikanischen Patentschrift 3 298 402, Fig. 2, gezeigt.
  • Die Erfindung. beruht darauf, daß festgestellt wurde, daß ein Mattenaufbau, der an sich bekannt ist, besondere Verformungseigenschaften besitzt, die im Falle der elastischein Stahldrahtmatten, die normalerweise für alle Arten von Anwendungsfällen verwendet werden, nicht vorhanden sind, wobei die Hatte zur Erzeugung von Reaktionakräften gegen irgendwelche Kräfte dient, die durch eine Dehnung der Matte erzeugt werden, wie die im Falle von üblichen Sprung-, Sicherheits- oder Stützmatten der Fall ist. Diese besonderen Verformungseigenschaften sind auf den besonderen Aufbau zurückzuführen und werden in der Beschreibung erläutert.
  • Sie wurden Jedoch bis Jetzt weder festgestellt noch aungnutzt, da der Matte nicht die notwendigen Elastizitätseigenschaften verliehen wurden. Eine Hatte gemäß der Erfindung zeichnet sich jedoch dadurch aus, daß die Wellenamplitude, der Drahtdurchmesser und die Maschenabmessungen derart gewählt sind, daß im Falle einer gleichförmigen Belastung in der Ebene der Matte längs einer der Drahtrichtungen das Verhältnis zwischen der Nenndrahtspannung und der Verformung der Matte in dieser Richtung zwischen 250 und 2500 kg/mm² liegt. Eine Matte mit diesem Elastizitätsmodul ist dann zur Ausnützung der besonderen Verformungseigenschaften zweckdienlich. Die Erzielung eines geeigneten Moduls durch die Wahl einer geeigneten Kombination bereitet kein Problem, In diesem Zusammenhang wird der ausdruck "gleichförmige Belastung in der Ebene der Matte längs einer der Drahtrichtungen" verwendet, um eine Belattung zu bezeichnen, durch die Jeder Draht entsprechend der Drahtrichtung einer Kraft dergleichen Dimension in dieser Richtung ausgesetzt wird, wobei die Angriffsstellen dieser Kräfte auf einer einzigen geraden Linie liegen, senkrecht zu der Drahtrichtung. Der Ausdruck Draht spannung" wird verwendet, um das Verhältnis der resultierenden Kräfte zu dem gesamten Querschnitt längs der geraden Linie der Angriffsstellen zu bezeichnen. Mit "Verformung" ist die Änderung der Länge pro Längeneinheit in der Drahtrichtung gemeint.
  • In den Fig. 1 bis 6 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine gewellte Hatte, die gemäß der Erfindung verwendet wird; Fig. 2 eine bekannte Spiralmatte zum Vergleicht Fig. 3 eine weitere gewellte Hatte zum Vergleich; Fig. 4 die Verwendung einer Matte gemäß der Erfindung als Stützfläche für ein Deckenwerk; Fig. 5 die Verwendung der Hatte als Förderband; und Fig. 6 eine flache Matte und die Art und Weise, in der sie umgeformt wird, um die gewellte Hatte gemäß der Erfindung zu erhalten, In Fig. 1 ist der an sich bekannte Mattenaufbau gezeigt, Die Matte besteht aus liner ernten Reihe paralleler, gewellter Drähte 1 und einer zweiten Reihe paralleler, gewellter Drähte 2. Jeder Draht der ersten Reihe kreuzt in seinen aufeinanderfolgenden Scheiteln und Mulden die aufeinanderfolgenden Drähte der zweiten Reihe. Bei diesem Beispiel sind die Drähte sinusförmig gewellt, es können jedoch auch z. B. eine Trapezform oder andere Wellenformen angewandt werden. An jedem Scheitel, z. B. 3, und an Jeder Hulde, z. B. 4, befindet sich ein Schnittpunkt mit einem anderen Draht und es sind keine anderen Schnittpunkte vorhanden als an den Scheiteln und den Mulden Dies bedeutet, daß jede Maschenseite eine von einem Scheitel zu einer Mulde oder umgekehrt fortschreitende Welle ist. Vie sich im folgenden zeigt, würden die besonderen Elastizitätseigenschaften der Hatte nicht erhalten werden, wenn s. B. Jede Maschenseite eine vollständige Welle oder mehrere Wellen umfassen würde.
  • Es wird nun ein Vergleich zwischen einer Anzahl von Stshldrahmatten mit der gleichen Form, der gleichen Fläche und dem gleichen Stahlgewicht pro Flächeneinheit durchgeführt, die in der gleichen Weise aufgehängt und an der gleichen Stelle den gleichen Kräften ausgesetzt werden, von denen Jedoch jede einen unterschiedlichen Aufbau besitzt, d. h. bei denen die Drähte eine unterschiedliche lore besitzen und schräg oder in anderer Weise verbunden sind. Die Reaktionskraft muß von den Verformungen der Drähte der Matte geliefert werden. Je größer die Anzahl der Drähte ist, die an der Verformung unter dem Einfluß der aufgewandten Kraft teilnehmen und so einen Anteil der Reaktionskraft liefern, desto kleiner ist der Anteil des Drahtes, der den größten Anteil der Reaktionskraft infolge seiner Lage an der Stelle, an der die Kraft angewandt wird, liefern muß. Daa bedeutet, daß Je besssr die Verformungen über die Drähte der Matte verteilt sind, desto kleiner ist die Verformung des am meisten belasteten Drahtes bzw. der meisten belasteten Drähts. Die Verformung unter einer besonderen Belastung ist dann m so kleiner und die Belastung, durch die die Plastizitätsgrenze erreicht wird, ist um so größer. Die Matte folglich, bei der die Verformungen am besten über die Drähte verteilt sind, verblegt sich im Falle einer Belastung am wenigst h höhe der Angriffsstelle und ist daher die ab@@@te.
  • Gemäß der Erfindung wurde festig@@@ @t, daß der doppelt geweilte Mattenaufbau nach Fig @@@ @@ @@ gute Vertellung der Verformungen @@@ @@ verschtaus Drahte garantiert. Wenn z. B. Eines @@ @@ te@ der Zugkraft ausgesetzt wird, dan@ @ @@ @@h@ und es tritt eine Verformung der Ma@@@@ @@@@ @@@ @@ant auf und dadurch werden all@ Langs- @ quer@@ @@@s diesen Maschen verformt. Auf diese We @ @@@ @@@ @@ erformung in alle Längs- und @@@@ @ @@@@ @@ @ @@@@@ Übertragungsare kan @@@ Sta@ @@ k@ tra@@@ ten Dr@@@@ @@w@ Mattes die gemäß der Erfindung angewandt wird, eine zweite Ubertragungsart auf, wodurch die Verteilung der Verformung besser ist als im Falle üblicher Matten mit kontrahierten Drähten. Wenn somit einer der gewellten Drähte tatsächlich einer Zugkraft ausgesetzt wird, dann dehnt sich dieser Draht und die Amplitude der Welle wird kleiner.
  • Es muß dann jedoch die Amplitude der Welle aller quer verlaufenden gewellten Drähte, die den gedehnten Draht kreuzen, ebenfalls an der Kreuzungsstelle kleiner werden, da die aufeinanderfolgenden Scheitel und Mulden susammengeschweißt sind und diese Querdrähte so ebenfalls etwas gedehnt werden. Eine Verlängerung eines Längsdrahtes verursacht so eine @@@ @@@@ @ung der Querdrähte und umgekehrt.
  • Folglich gibt diese M e, bei der oine bessere Verteilung der Verformung erreicht d, weniger einer gegebenen elastung nach und erreicht die Plastizitätsgrenze nur für große Kräfte bei dem @ls chen Gewicht des Stable pro Flächeneinheit. Wenn die gleiche Festigkeit bzw. Nachgiebigkeit gefordert wird, kann bei dem Plattenaufbau gemäß der Erfindung eine erhebliche Einsparung an Stahl erzielt werden.
  • Es wurde so ein Vergleich zwischen dem Mattenaufbau gemäß Fig. 1 und dem bekannten Aufbau, der aus einer Reihe von spiralförmigen Federn besteht, die parallel zueinander angeordnet sind, durchgeführt, wobei deren Spiralen miteinander verdrillt sind (Fig. 2), Beide Matten waren rechteckig und hatten die gleichen Abmessungen und wurden in der Richtung der längsten Seite gedehnt, in deren Richtung auch die Spiralen verliefen. Der gewellte Mattenaufbau hatte einen Elastizitätsmodul von 650 kg/mm² und eine Plastizitätsgrenze von 800 kg, während der Spiralaufbau 150 kg/mm2 bzw, 330 kg erzielte, Jedoch betrug das Stahlgewicht des gewollten Mattenaufbaus nur 2,3 kg gegenüber 3,5 kg für den Spiralmattenaufbau.
  • Um den Einfluß der oben erwähnten Erscheinung der übertragung über die Amplitude der Welle von einem Draht zu einem anderen an der Kreuzungsstelle weiter zu zeigen, wurde auch ein Vergleich zwischen dem Mattenaufbau gemäß der Erfindung und einem gewellten Aufbau durchgeführt, bei dem diese Erscheinung nicht auftritt, Für letzteren wurde eine Matte mit den gleichen Abmessungen, der gleichen Maschenbreite, der gleichen Drahtdicke und dem gleichen Material (quadratische Maschen mit 2,54 cm x 2,54 cm, Dicke 2mm, Flußeisen 0,15 * C) ebenso wie mit gewellten Längsdrähten, Jedoch mit geraden Querdrähten genommen, wodurch Jeder Längsdraht an aufeinanderfolgenden Scheiteln und Mulden die nächstfolgenden Querdrähte trifft und mit diesen verschweißt ist (Fig. 3). Beide Hatten wurden in Längsrichtung gedehnt. Der gewellte Aufbau gemäß Fig. 1 besaß einen Elastizitätsmodul von 160 kg/mm² und eine Plastizitätsgrenze von 2,4 kg/mm² gegenüber 100 kg/mm² bzw. 1,6 kg/mm² für den Aufbau gemäß Fig. 3. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß nur für diesen Versuch die Drähte so groß gemacht wurden, daß niedrige Elastizitätskoeffizienten erhalten wurden. Eine Längenvernind-rung von 20 * wurde durch die Wellung erhalten.
  • Es ist deher von Verteil, eine Hatte gemäß Fig. 1 bei allen Anordnungen zu verwenden, bei denen eine elastische Hatte zur Erzeugung von Reaktionskräften gegen irgendeine Kraft verwendet wird, die eine Verformung der Hatte hervorruft, z. 3. im Palle von Anordnungen, bei denen eine Stahldrahtmatte horizontal und flach als stoßfreie Auflage fläche wie im Falle von Gepäckträgern in Fahrzeugen, Behältern usw. befestigt wird. Unter Befestigung der Matte ist eine Anordnung su verstehen, bei der Jede Verformung die Oberfläche der Hatte vergrößert und eine elastischere Reaktionskraft erzeugt.
  • Bs tritt Jedoch auch ein zweiter Vorteil bei der Verwendung des gewellten Aufbaus gemäß Fig. 1 auf0 Wie bereits festgestellt wurde, bewirkt eine Verlängerung in einer Richtung eine Verlängerung der Drähte in der anderen Richtung. Wenn folglich die Hatte in der Längsrichtung gedehnt wird, wird die Querabmessung nicht kleiner, wie dies bei Hatten mit spiralförmigem oder anderem Aufbau der Fall ist, sondern größer. Dies ist im Falle von rechteckigen Hatten wichtig, die zwischen zw.i Seiten befestigt werden.
  • Wenn diese Hatten dann als Sicherheitsmatten bzw. Sprungtücher verwendet werden, dann wird das Geflecht nicht in solch einer Weise gedehnt und die Breite der latte dadurch in solch einer Weise verkleinert, daß die Hatte zu schmal wird, um noch das aufzufangende ObJekt anzuhalten. Es ist von Vorteil, wenn das Netz breiter wird, wenn es ein Ob-Jekt auffängt. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn die Hatte vertikal an dem Mittelstreifen einer Fahrzeugfahrbahn als Sicherheitsmaßnahme befestigt wird. Statt enger zu werden, wird die Hatte breiter, so daß die Wahrscheinlichkeit gering ist, daß das Fahrzeug über die Hatte gelangt. Wenn man eine Matte nach Fig. 1 verwendet, ist es ausreichend, daß sie zwischen zwei Seiten befestigt wird. Es ist nicht notwendig, die Hatte an vier Seiten eines Rahmens zz befestigen, um eine Verengung zu verhindern. Dies gilt insbesondere für eine elastische Stützmatte eines Deckenwerks (Fig. 4), wodurch außerdem das Deckenwerk und die Stützmatte eine einzige Gesamtheit bilden können Der zweite Vorteil, d. h. die Tatsache, daß die Matte im Falle einer Längsdebnung breiter wird, kann ebenfalls mit Vorteil ausgenutzt werden1 wenn die Hatte um einen Gegenstand als Verpackungselement gerollt und befestigt wird.
  • Bei bestimmten Anordnungen ist es in der Tat notwendig, die elastischen Eigenschaften einer Matte auszunützen, es ist jedoch unerwünscht, daß die Matte sich in einer oder in zwei Richtungen durchbiegt, so daß nur eine Dehnung, nicht gdoch eine Durchbiegung auftritt. Ein Förderband muß tatsächlich in der Lage sein, sich in der Lingarichtung zu biegen und zu dehnen, Jedoch ist jedes Durchbiegen in der Querrichtung unerwünscht, da dann beide Kanten unter dem EinfLuß der Schwerkraft sich nach unten neigen würden, Im Falle eines Gummibandes wird dies dadurch Verhindert, daß das Band über Rollen läuft, die die Kante nach oben drücken. Verwendet man eine Matte nach Fig. 1 als Förderband, erzielt man ein Widerstandskraft gegen eine Querbiegung, nicht jedoch gegen eine Dehnung, indem man Querstäbe einschiebt. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht, gesehen von der Richtung einer der beiden Drahtreihen. Die Stäbe 5 können somit in die Öffnungen geschoben werden und in Zahnrad bzw. eine gezahnte Rolle 6, die zum Antrieb des Förderbandes dient, kann dann mit diesen Stäben in Berührung treten. Diese gewellte Form ist auch von Vorteil, da Stäbe, Kabeln usw. leicht in die Hatte in die Öffnungen eingefügt werden können, die in Seitenansicht sichtbar sind. Im Falle einer Sprung-, Sicherheits- bzw.
  • Stütamatte können Haltekabel in die Matte in einer einfachen Weise eingefügt werden, wodurch diese Haltekabel geradlinig bleiben und nicht in der Hatte befestigt werden müssen. Die Matte und die Kabel können dann frei gegeneinander stoßen. Dies ist z. B. von Vorteil, wenn eine beschädigte Matte oder ein beschädigtes Kabel ersetzt werden sollen.
  • Die Hatte kann in einfache Weise hergestellt werden. Man nicht z. B. eine flache Hatte mit quadratischen Maschen (Fig. 6) und läßt sie diagonal. zwischen zwei Rollen mit aufrechten Zähnen durchlaufen. Dadurch wird die Diagonale 6 nach oben, die Diagonale 7 nach unten und die Diagonale 8 wieder nach oben usw. gedrückt. Auf diese Weise werden durch die gegebene Kontraktion die Diagonalen 6, 7 und 8 einander näher gebracht. Da bei dem Endprodukt die Diagonalen, die darauf rechtwinklig angeordnet sind, einander näher liegen als bei der flachen Matte, muß dio Hatte, die bereits einmal diagonal kontrahiert wurde, ein zweites Mal zwischen den beiden gezahnten Rollen längs der anderen Diagonalen 9, 10 und 11 durchlaufen.
  • Es ist offensichtlich, daß eine rechteckige oder sogar parallelogrammförmige Matte ebenfalls als Ausgangsinaterial verwendet werden kann. Die Zahnabstände müssen dann auf die Längen der Diagonalen eingestellt werden. Es kann unerwünscht sein, die flache Matte durch die Rollen diagonal laufen zu lassen, da die Hatte z. B. in Streifenform in einer einzigen Drahtrichtung geliefert und direkt in Streifenform den Rollen zugeführt wird, d. h.
  • in Längsrichtung und nicht diagonal. Eine schräg verlaufende Zahnvorrichtung kann dann stets an den beiden Rollen verwendet werden. Für ine flache Matte mit quadratischen Maschen sind dann die Zäune spiralförmig mit einem Neigungswinkel von 450 angeordnet. Der Vorteil des Verfahrens durch Umformung in zwei Verfahrensabchnitten zwischen zwei gezahnten Rollen liegt in der Tatsache, daß bei der Umformung die Maschenseite nur plastisch gebogen, nicht Jedoch gedehnt werden, wie dies bei'den bekannten Verfahren, so z. B. bei dem Verfahren nach der USA-Patentschrift 3 396 761 der Fall ist. Die Umformung, bei der eine plastische Dehnung auftritt, bringt selbstverständ lich viele Schwierigkeiten mit sich, so z. B. Drahtbruch, groß. Verformungskräfte usw..

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gewellte Hatte, bestehend au zwei Reihen paralleler gewellter Drähte, wobei jeder Draht einer Reihe abwechselnd in den aufeinanderfolgenden Scheiteln und Mulden seiner Wellungen die aufeinanderfolgenden Draht te der anderen Reihe trifft und an diesen Stellen mit diesen Drähten verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenamplitude, der Drahtdurchmesser und die Maschenabmessungen derart gewählt sind, daß im Falle einer gleichförmigen Belastung in der Ebene der Hatte längs einer der Drahtrichtungen das Verhältnis swischen der Nenndrahtspannung und der Verformung der Matte in dieser Richtung zwischen 250 und 2500 kg/mm² liegt.
    2. Verfahren zur Herstellung einer elastischen Hatte nach Anspruch 1, wobei eine flache, belastete Hatte verformt wird, die zwei Reihen paralleler gerader Drähte enthält, wodurch parallelogrammförmige Maschen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte in einem ersten Arbeitsgangs zwischen zwei gezehnten Rollen durchgeführt wird, wodurch die aufeinanderfolgenden Spitzen und Vertiefungen einer Jeden Rolle abwechselnd mit den aufeinanderfolgenden Diagonalen in einer Diagonalrichtung der Maschen übereinstimmen, und daß die Hatte in einen zweiten Arbeitsgang wieder durch zwei gezahnte Rollen geführt wird, wobei die aufeinanderfolgenden Spitzen und Vertiefungen einer Jeden Rolle abwechselnd mit den aufeinanderfolgenden Diagonalen in der anderen Diagonalrichtung der Maschen übereinstimmen.
    3. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie horizontal und flach als stoßfreie Stützfläche in oder an einem Fahrzeug befestigt ist. , 4. Hatte nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine rechteckig. Form aufweist, wobei Jede Seitenkante mit einer der Drahtreihen parallel und zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten befestigt ist.
    3. Hatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie in-ein Deckenwerk als Stützfläche eingebettet ist.
    6. Matte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte und das Deckenwerk eine Einheit bilden und daß das Deckenwerk zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten befestigt ist.
    7. Matte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sicherheitsmatte -für gegen die Hatte stoßende Körper angeordnet ist.
    8, Matte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie vertikal als Sicherheitsvorrichtung an dem Mittelstreifen einer Fahrzeugbahn angeordnet ist.
    9. Hatte nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, -daß sie um einer Gegenstand, insbesondere einen zylindrischen, als Verpackungselement angeordnet ist.
    10. Matte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als endloses Förderband ausgebildot ist.
    11. Hatte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Stäbe oder Kabel, die geradlinig durch die Matte in wenigstens einer der Drahtrichtungen verlaufen, wobei die aufeinanderfolgenden Drähte der anderen Richtung abwechselnd oberhalb und unterhalb diesen Drähten gekreuzt werden.
    L e e r s e i t e
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