AT243726B - Verfahren zum Fertigen von stab- bzw. drahtförmigen Stählen - Google Patents

Verfahren zum Fertigen von stab- bzw. drahtförmigen Stählen

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AT243726B
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rows
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Hufnagl Walter
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    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/08Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
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Description


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  Verfahren zum Fertigen von stab-bzw. drahtförmigen Stählen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fertigen von stab- bzw. drahtförmigen Stählen für die Betonbewehrung mittels mindestens drei eine   Durchlassöffnung   bildender profilierter Rollen, die auf den durchlaufenden Stahl unterhalb der   Rekristallisationstemperatur   einwirken und auf diesen in Reihen ange-   ordnete Querrippen und Nuten prägen.   Derartige Rippenstahldrähte mit achsvertikalen Querrippen und auch solche mit Querrippen und Nuten, die unter einem bestimmten Winkel   Cl   zur Drahtachse geneigt sind,   sind bekannt.

   Bei den verschiedenen Drahtdurchmessern ergeben sich nun in Abhängigkeit vom Winkel < x,      vom Rippenabstand (Nutenbreite), von der   Rippenbreite und von der Rippenhöhe sowie auch beeinflusst von der Anzahl der Rippenreihen auf der Drahtoberfläche verschiedene Einflüsse auf die Grösse der durch die Rippung hervorgerufenen Querschnittsverminderung, welche ein bestimmtes Mass (in Prozenten ausgedrückt) nicht überschreiten darf. 



   Es ist ferner eine bekannte Tatsache, dass der Draht bereits beim Ziehen etwas gereckt wird. Beim anschliessenden Profilieren tritt dann infolge der Verformung eine weitere Kaltreckung auf, was zur Folge hat, dass die Dehnungswerte und auch die Differenz zwischen der Zugfestigkeit und der Streckgrenze zu klein werden. Derartige Stäbe können für die Betonbewehrung nicht mehr verwendet werden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, ein Fertigerzeugnis hoher Festigkeit mit günstigen Dehnungswerten zu erhalten, was im wesentlichen dadurch erreicht wird, dass der Stahlquerschnitt beim Profilieren umhöch-   stens     10'10, vorzugsweise um 5 %   verringert wird, wobei der Neigungswinkel der Rippen bzw. der Nuten zur Materiallängsachse weniger als 400 beträgt. Die genannten maximalen Querschnittsverminderungen ermöglichen eine ausreichende Erhöhung der Festigkeit, ohne dass die Dehnung zu sehr absinkt. 



   Am Draht- bzw. Stabumfang werden zweckmässig mindestens drei   Querrippenreihen gebildet. Die   
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 querschnittsflächen einerseits sehr hohe Rippen mit bestimmter Breite bilden, anderseits sehr viel breitere Rippen mit geringerer Höhe und extrem breite Rippen   mit noch geringerer Höhe herstellen. Es ist dabei   zweckmässig, die Rippenbreite gleich oder grösser als den Rippenabstand (Nut) zu wählen. 



   Durch Verkleinern oder Vergrössern der seitlichen Abstände benachbarter Rollenprofilzonen kann man   schliesslich erreichen,   dass die zwischen den Querprofilreihen entstehenden Längsrippen in ihrer Breite variieren. Werden die Rollenprofilzonen so ausgebildet, dass sich der Abstand dauernd verändert, so ergibt sich ein Zickzackmuster. 



     BeiAnwendung der geschilderten Massnahme behält   der Drahtquerschnitt auch beim Kaltwalzen seine kreisrunde Form bei, wobei auf das durchlaufende Material wenigstens drei Rollen einwirken. 



     ZurDurchführungdes   erfindungsgemässen Verfahrens eignet sich eine Vorrichtung mit wenigstens drei Rollen. Jeweils ein Satz Rollen ist   insinerEbene   angeordnet. Es können aber auch 3, 6,9 oder 3, 5, 7 oder 4, 8, 12 usw. Rollen zu einem Satz gehören. Wesentlich hiebei ist aber, dass die Rollen so angeordnet werden, dass ihre Profile höchstens eine Neigung von 400 zur Drahtachse aufweisen. 



   Es hat sich ferner gezeigt, dass die maximale Querschnittsverminderung grösser wird, wenn die Anzahl der Querrippenreihen grösser wird ; sie wird mit steigender Rippenhöhe grösser, während sie bei gleichem Rippenabstand (Nutenbreite) bei kleinerem Winkel kleiner wird. 



   Wenn alle diese Grössen entsprechend aufeinander abgestimmt werden, ergibt sich für den gerippten 

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 Draht eine grösstmögliche Querrippenoberfläche, wobei die maximale Querschnittsverminderung innerhalb der noch zulässigen Werte bleibt. 



   Die Rollen sollen zentrisch den zu verformenden Draht angreifen, wobei die Achsen der Rollen einen Einstellwinkel aufweisen, der sich aus dem Kreisumfang dividiert durch die Anzahl der Rollen ergibt. Bei der Verwendung von drei Rollen würde der Einstellwinkel der Achsen zueinander also 1200 betragen. 



   Durch die Verwendung der geschilderten Rollenanordnung ergibt sich die Möglichkeit, die Profilgestaltung der Rollen untereinander unterschiedlich zu wählen. 



   Auf der   DrahtoberflächekönnenalsoeinZickzackmuster,   ein Wellenmuster   od. dgl.   vorgesehen werden. Die Musterung kann vertikal oder auch parallel zur Drahtachse verlaufen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Fertigen von stab- bzw. drahtförmigen   Stählen für   die Betonbewehrungmittels   mindestens drei eine Durchlassöffnung   bildender, profilierter Rollen, die auf den durchlaufenden Stahl unterhalb der Rekristallisationstemperatur einwirken und auf diesen in Reihen angeordnete Querrippen und   Nuten prägen, dadurch gekennzeichnet,   dass   der Stahlquerschnitt beim Profilieren um höchstens   10   % - vorzugsweise 5 % - verringert   wird, wobei der Neigungswinkel der Rippen bzw. Nuten zur Materiallängsachse weniger als 400 beträgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahrennach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Draht- bzw. Stabumfang mindestens drei Querrippenreihen gebildet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenhöhe, gemessen von der unverformten Materialoberfläche, geringer als die Nuttiefe ausgebildet wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verkleinern oder Vergrössern der seitlichen Abstände benachbarter Rollenprofilzonen die zwischen den Querprofilreihen entstehenden Längsrippen in ihrer Breite variiert werden.
AT625659A 1958-09-01 1959-08-28 Verfahren zum Fertigen von stab- bzw. drahtförmigen Stählen AT243726B (de)

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