DE200570C - - Google Patents
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- DE200570C DE200570C DENDAT200570D DE200570DA DE200570C DE 200570 C DE200570 C DE 200570C DE NDAT200570 D DENDAT200570 D DE NDAT200570D DE 200570D A DE200570D A DE 200570DA DE 200570 C DE200570 C DE 200570C
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- oil
- water
- float
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- Expired
Links
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11B—PRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
- C11B13/00—Recovery of fats, fatty oils or fatty acids from waste materials
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/74—Recovery of fats, fatty oils, fatty acids or other fatty substances, e.g. lanolin or waxes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200570 KLASSE 23«. GRUPPE
Ölabscheider. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1907 ab.
ölabscheider, bei welchen durch einen Schwimmer ein ölsammelbehälter dicht unterhalb
des Flüssigkeitsniveaus eingestellt wird, so daß letzterer stets das an der Oberfläche schwimmende
öl aufnehmen kann, sind bekannt. Des weiteren sind auch ölabscheider bekannt geworden,
bei welchen durch einen Schwimmer der Wasserabfluß geregelt wird. Der vorliegende
ölabscheider soll hauptsächlich bei Schiffen
ίο zur Anwendung kommen, wo der Wasserbehälter
gewöhnlich im Kielraum des Schiffes untergebracht wird und hier dann den starken
Bewegungen des Schiffes unterliegt, so daß auch das in diesem Sammelbehälter vorhandene
Wasser energischen -und unregelmäßigen Bewegungen ausgesetzt ist, welche
die Abscheidung des Öles sehr erschweren bzw. unmöglich machen, wenn nicht besondere
Hilfsvorrichtungen zur Anwendung kommen.
Die vorliegende Erfindung will nun eine ölabscheidung unter diesen erschwerenden
Umständen dadurch sichern, daß ein einziger Schwimmer zunächst das Abflußorgan des
Wasserbehälters regelt, gleichzeitig aber, wie
an sich ebenfalls bekannt, den Ölsammelbehälter derart einstellt, daß er dicht unterhalb
des Wasserniveaus liegt. Dabei ist der Schwimmer selbst bzw. der mit ihm verbundene
Ölsammelbehälter derart ausgebildet, daß der obere Rand desselben eine gelochte,
zweckmäßig senkrecht stehende Wand trägt, die das Wasserniveau schneidet und durch
welche der Einfluß der noch etwa vorhandenen Wasserbewegungen auf die Ölabscheidung
derart abgeschwächt wird, daß auch aufgespritztes Wasser nicht in den ölabscheider
gelangen kann. Außerdem ist der Hauptbehälter für das zu bearbeitende Wasser durch an sich ebenfalls bekannte Querwände
derart geteilt, daß das ölhaltige Wasser in horizontaler Richtung in einem Zickzackweg
durch den Behälter hindurchgeführt wird, wobei durch die Querwände infolge Verringerung
des Durchgangsquerschnittes sowohl ein Schwappen des Wassers verhindert bzw. vermindert
als auch der von der Flüssigkeit zurückzulegende Weg verlängert wird, so
daß das mit dem Wasser zufließende öl in der Lage ist, sich ausgiebiger an der Oberfläche
des Wassers anzusammeln, ohne jedoch, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der
Fall ist, gezwungen zu werden, von neuem in tiefere Schichten des Wassers einzudringen.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen:
• Fig. I einen vertikalen Längsschnitt durch den ölabscheider,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 die Aufstellung des Apparates im Fahrzeuge.
Das punktierte Rohr η (Fig. 4) zeigt die Lage des üblichen Ablaßrohrs der Pumpe
ohne den Ölabscheider. In Fig. 1 bezeichnet ο einen Behälter, in welchen das Wasser mittels
einer gewöhnlichen Pumpe vom Kielraum durch das Rohr α befördert wird. In
dem Behälter wird das Wasser infolge1 der
bekannten Anordnung von Zwischenwänden b, b, B gezwungen, sich im Zickzack zu bewegen,
damit das im Wasser enthaltene öl Zeit hat, an die Oberfläche zu steigen, deich-
zeitig wird hierdurch erreicht, daß das vom Seegang hervorgerufene Schwappen des
Wassers in dem Behälter durch die Einschaltung der Zwischenwände weniger stark wird.
Der Ausfluß des Wassers wird durch das Ventil c reguliert, welches Ventil wieder vom
Schwimmer d geöffnet wird, sobald das Wasser bis zu einer bestimmten Höhe gestiegen
ist. Der Schwimmer d, welcher auf
ίο einer Spindel e geführt wird und sich bis
zum Ventil c senken kann, besteht aus einem trichterförmigen Gefäß, welches oben einen
ringförmigen Behälter r bildet, dessen vertikale Seitenwand f aus Siebtuch besteht, durch
welches das an der Oberfläche des Behälters 0 angesammelte öl hindurchfließt. Von diesem
ringförmigen Behälter gelangt das öl durch ein biegsames Rohr g und den Hahn h nach
einem zweckmäßigen Ölsammler oder ölreinigungsapparat. Der Schwimmer d kann
so reguliert werden, daß die obere Kante des Siebtuchringes f in derselben Höhe liegt, wie
die Oberfläche der in dem Behälter befindlichen Flüssigkeit. Wenn das Flüssigkeitsniveau
im Behälter sinkt, wird das Ventil c geschlossen, aber sobald das Niveau der Flüssigkeit
bis zu einer im voraus bestimmten Höhe gestiegen ist, stößt der Schwimmer d gegen
den an der Spindel befestigten Stellring i, wodurch das Ventil c geöffnet wird und
Wasser aus der Öffnung j in der Seitenwand des Fahrzeuges ausfließt (Fig. 4). Falls das
Ventil c durch Schmutz usw. undicht werden und damit das Flüssigkeitsniveau im Behälter
sinken sollte, nimmt der Schwimmer d doch weiter das auf der Oberfläche befindliche öl
ab, bis der Schwimmer d um die Strecke / gesunken ist. Mit dem Stellringe ζ wird derjenige
Zeitpunkt festgelegt, in dem der Schwimmer das Ventil c heben soll. Um das
Nachsehen und Einsetzen des Schwimmers und der Zwischenwände b zu ermöglichen,
ist der Behälter 0 mit abnehmbarem Deckel k versehen, welcher auch den Lufteintritt in
den Behälter erlaubt. In dem Deckel des Schwimmers befindet sich ein Verschluß m,
um ein Regulieren des Gewichts des Schwimmers zu ermöglichen, dadurch, daß man in
dessen Luftkammer die Belastung durch Eingießen von Wasser, Schrot u. dgl. größer
oder kleiner macht. Der Behälter ο kann ganz und gar geleert werden durch das Heben
des Ventils c mittels der Spindel e, deren oberes Ende durch den Deckel des Schwimmers hindurchgeht. Mittels des Hahns h
wird die Wirksamkeit des Apparates reguliert, indem der Hahn teilweise oder ganz
geschlossen wird, wenn durch den Hahn Wasser kommt, bis die ölansammlung im
Behälter 0 groß genug ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ölabscheider mit von einem Schwimmer getragenen ölsammelbehälter und ebenfalls durch einen Schwimmer geregelten Wasserabfluß, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Ölsammelbehälter als auch das Abschlußventil für den Wasserabfluß von einem gemeinsamen Schwimmer getragen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200570C true DE200570C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=463194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200570D Expired DE200570C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200570C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530594A (en) * | 1948-02-04 | 1950-11-21 | F W Benedict | Separating solid matter from hot wort |
-
0
- DE DENDAT200570D patent/DE200570C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2530594A (en) * | 1948-02-04 | 1950-11-21 | F W Benedict | Separating solid matter from hot wort |
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