DE2005600A1 - Flüssigentwickler für Elektrophotographie - Google Patents
Flüssigentwickler für ElektrophotographieInfo
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Description
Kabushiki Kais ha Ricoh ( 7. Feb. 1970
Tokio, Japan
Flüssigentwickler für Elektrophotographie
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigentwickler für die Entwicklung von mittels elektrostatischer Ladung auf
einem Bildaufzeichnungsmaterial erzeugten Latentbildern in einer Farbe und einen Satz solcher Entwickler zur Schaffung
eines mehr- oder naturfarbigen Bildes.
Ein bekanntes Verfahren dieser Art ist das sogenannte Nassentwicklungsverfahren.
Hierbei geht man schrittweise so vor, dass man zunächst auf einem Bildaufzeichnungsmaterial beispielsweise
in Form einer hochisolierenden Kunstharzfolie
oder auf einem elektrophotographischen Kopiermaterial, das durch Anheften eines photoleitenden Pulvers auf ein Trägerblatt
aus Papier, Film oder Metallblech mit Hilfe von hochisolierendem Harz entstand, durch elektrostatische Ladung
ein Latentbild erzeugt und dieses danach durch Eintauchen des Bildträgers in einen Entwickler sichtbar macht, der aus einer
Dispersion elektrostatisch geladener Pigmentteilchen in einer Flüssigkeit mit hohem elektrischem Widerstand besteht. Hierbei
verwendet man üblicherweise als Pigmentteilchen oder sogenannten Toner Russ, den man durch Verkneten oberflächlich
mit einem Überzug aus natürlichem Pflanzengummi, Asphalt oder
Alkyd-Kunstharz versehen hat, und als Trägerflüssigkeit einen
Paraffinkohlenwasserstoff mit einem elektrischen Widerstandswert von mehr als 10 Ohm.cm und einer Dielektrizitätskonstante
von weniger als J>, Derart zusammengesetzte Entwickler weisen
BAD
aber die Unvollkommenheit auf, dass sich bei Ihrer lKngeren
Lagerung oder wiederholten Benutzung die Uberzugssubatanz
von den Pigmentteilchen ablöst und In die TrägerflUealgkelt
einwandert, wodurch der Toner sein spezlflaches Aufladung·-
und Dispersionsvermögen verliert und sich achllesalloh unter·
Beeinträchtigung des Entwlcklungsvorgangea auszuscheidenbeginnt·
Bei dem zur Zeit üblichen Nassentwicklungsverfahren für Mehrfarben-Elektrophotographie verfahrt man gewöhnlich in der
Weise, dass man zwecks Wiedergabe von Originalbild und »farben
. drei- oder viermal oder womöglich noch Öfter eine Massnahmen-™ folge durchführt, bei der die photoleitende Schicht eine· Ko·
plermaterials zunächst mittels Koronaentladung gleichförmig aufgeladen, danach mit dem farbigen Original und einem Selektivfilter für den gewünschten Farbauszug bedeckt, durch beide
hindurch belichtet und schliesslich z.B· durch Eintauchen In
einen Flüssigentwickler am Ort des dem Farbauszug entsprechenden Latentbildes mit dem gewünscht-farbigen Toner bedeckt wird.
Bei der Wiederholung dieser Massnahmen zwecks Erzeugung der übrigen Farbteilbilder auf ein und demselben Bildträger tritt
dann aber der Übelstand auf, dass der beim ersten Mal adsorbierte Toner in den Entwickler mit dem nachfolgend aufzubringenden Toner hineinwandert, wodurch nicht nur dieaer apttter
benutzte Entwickler verunreinigt, sondern auch die Farbabstimmung dadurch beeinträchtigt wird, dass die Konzentration
im zuerst entwickelten Farbbildgebiet schwächer als die im zuletzt entwickelten Farbbildgeblet ist·
Diese Nachteile der bisherigen Farbbildentwickler sind weitgehend auf das in ihnen enthaltene Tonermaterial und zwar
darauf zurückzuführen, dass die dem Färb- bzw. Schwarzpigment Polarit fits einregelungsv ermögen, Dispergierbarkeit. und Fixler-
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barkeit verleihenden Überzugssubstanzen aus Pflanzengummi, Asphalt« Alkydharz oder Pflanzenöl bestehen und sich Im fertigen Entwickler zum grössten Teil von den Pigmentteilchen
«lader ablösen, wodurch infolge der geringen Menge der dann nooh verbleibenden Überzugssubstanz die Fixierung des Toners
am Bildaufzeichnungsmaterial geschwächt und dieser trotz seiner anflngllohen Haftung am letzteren bei den geschilderten
Farbentwloklungsmassnahmen In die Trägerflüssigkeit hinüberwechselt. Ausserdem bewirkt die allmähliche Ablösung des übersugs von den Pigmentteilchen Im Laufe längerer Aufbewahrung
oder bei häufigerem Gebrauch des Entwicklers, dass der Toner in »einer Polarität ungenau wird und schllesslich unter Verlust des Parbw led ergab ev er inögens zu koagulieren und auszufallen
beginnt·
Aus jüngster Zeit stammt ein Vorschlag der Erfinder, einen Toner In der Weise herzustellen, dass man die Überzugssubstanz
direkt auf das Pigment aufpfropft und dadurch deren gegenseitige Trennung verhindert. Diese Massnahme gelingt aber nur mit
Sohwarzpigmenten, wie Russ, Anilinschwarz und ähnlichen, einen benzolischen Ring aufweisenden Substanzen und eignet sich soalt nur zur Schaffung einfarbiger Toner für Schwarztöne· Man
konnte also weder Toner für mehrere Farben noch einen verschiedene Farben enthaltenden Toner für die Mehrfarbenbild-entwicklung herstellen. Ausserdem konnte man nicht durch reichliches
Aufbringen der Überzugssubstanz auf das Pigment die Fixierbarkelt des Toners verbessern, weil die Menge der aufpfropfbaren
Überzugssubstanz völlig von. Zustand der Pigment oberfläche abhangt.
Dieser vorschlagsgemässe Toner wies auch noch die weitere Unvollkommenheit auf, dass es für die bberzugserzeugung nur eine
ganz beschränkte Zahl von Monoinertypen gibt, die sich an den
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benzolischen Ring anheften und gleichzeitig dem Toner die vorerwähnten Eigenschaften, nämlich Polaritätseinregelungsvermögen und Dispergierbarkeit, erteilen.
Die Erfindung bezweckt daher in erster Linie die Schaffung eines Flussigentwicklers für die elektrostatische Aufzeichnung aus einer TrägerflUssigkeit und einem in ihr dispergiertem Toner\y von derart verbesserter Zusammensetzung, dass man
eine Mehrzahl von pigmenten sowie ein polaritätsregelndes Harz
verwenden kann. Dabei werden die üblichen Toner dadurch verbessert, dass man die Pigmentteilehen mit einer Uberzugssubstanz bedeckt, die sich nicht von ihnen wieder ablöst oder in
w der Trägerflüssigkeit an Haftvermögen verliert, und auf letztere ein Harz aufpfropft, das polaritätsregelnde und dispergieren·
de Wirkung ausübt. Anders ausgedrückt gestattet die vorstehend
angegebene Tonerzusammensetzung die Anwendung einer Vielzahl
von Pigmenten und polarittttsregelnden Harzen für den Toner, und der mit einem solchen Toner angesetzte Entwickler erleidet
selbst bei wiederholter Anwendung oder längerer Lagerung keine Elnbusse an Entwicklungekraft.
Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung von
Flussigentwicklern für Mehrfarben-Elektrophotographie, die Je
aus einer TrägerflUssigkeit und sehr fest fixierbaren Tonern k unterschiedlicher Farbe besteht, die für Jede Farbe getrennt
in der Trägerflüssigkeit dispergiert sind.
Der erfindungsgemässe Entwickler ist nicht nur für solche elektrostatischen Aufzeichnungsmaterialien geeignet, deren
photoleitende Schicht durch in vorstehend beschriebener Weise durchgeführte Aufladung und Belichtung ein Latentbild zu bilden vermag, sondern kann auch bei solchen Materialien angewendet werden, die durch Aufdrücken einer elektrischen Ladung
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direkt ein originalgetreues, elektrostatisches Latentbild liefern können.
Da, wie bereits gesagt, der erfindungsgemässe Toner aus gefärbten Teilchen, einer auf deren Oberflächen aufgebrachten überzugssubstanz
nebst einem ihr aufgepfropften Polymer besteht, ist jedes Pigmentteilchen allseitig zentriert von einem doppelten
Überzug umhüllt. Wegen der Aufpfropfung des Polymers auf
die Überzugssubstanz darf man dabei die Doppelschichten nicht
als einverleibte Schicht betrachten.
Für die Erfindungsdurchführung eignen sich als gefärbte Teilchen
sowohl anorganische als auch organische Substanzen sowie alle entweder als Pigment oder als Farbstoff bezeichnete, gefärbte
Materialien. Als Schwarzteilchen eignen sich beispielsweise Russ, Aniline Black als Handelsprodukt der Imperial
Chemical Industries Ltd. (nachstehend abgekürzt "I Co" genannt). Cyanine Black BX als Handeisprodukt der Sumitomo Kagaku KK.,
Mogul A, Elf Blacks und Elftex als Handeisprodukt der Godfrey
L. Cabot Inc. (nachstehend abgekürzt "C Co." genannt), Spilon Black als Handelsprodukt der Hodogaya Chemical Industries Ltd.
(nachstehend abgekürzt "H Co." genannt), Monolite Fast Black BX als Handelsprodukt der I Co., Spirit Black als Handelsprodukt
der Orient Chemical Industries Ltd. (nachstehend abgekürzt " 0 Co. genannt) und ähnliche Erzeugnisse.
Für die rotfarbigen Teilchen lassen sich Spilon Red und Spilon Orange als Handelsprodukt der H Co., Benzine Orange, Brilliant
Carmine βΒ, Scarlet KR, Fast Red als Handelsprodukte der Sanyo
Color Works Ltd. (nachstehend abgekürzt "S Co." genannt), Fast Rose 836 als Handelsprodukt der Dainichi Seika K.K. (nachstehend
abgekürzt " D Co." genannt), Monolite Fast Red B als Handelsprodukt der I Co. und dergleichen verwenden. Für die
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gelbfarbigen Teilchen kann man z.B. Spilon Yellow als Handelsprodukt der H Co·, Benzine Yellow G NN als Handeisprodukt der
S Co·, Benzine Yellow 471 als Handelsprodukt der D Co·«
Monolite Fast Yellow 100 als Handeisprodukt der I Co· und dergleichen nehmen. Als blaufarbige Teilchen eignen sich ζ·Β·
Victoria Blue und Methylene Blue als Handeleprodukte der H Co·,
Oil Blue und Alkali Blue als Handelsprodukte der 0 Co·, Sky
Blue und Cyanine Blue FQ als Handelsprodukte der S Co·, Cyanine
Blue NSO als Handelsprodukt der D Co., Lignol Blue NCB als
Handelsprodukt der Toyo Ink Industries Ltd., Monastral Fast
Blue 0 als Handeisprodukt der I Co., VaIi Fast Blue als Handelsprodukt der 0 Co. und dergleichen. Als grünfarbige Teilchen, kann man Phthalocyanine, Phthalocyanine Orefln LX und Green
LL als Handelsprodukte der S Co·, Seika Light Oreen. Phthalocyanine Green F7G und Chromofine Green G als Handelsprodukte
der D Co. und dergleichen verwenden. Soweit es noch andersfarbige Pigmente als die vorstehend aufgezählten betrifft,
kann man z.B. für einen pupurfarbigen Toner Spilon Violet als Handelsprodukt der H Co. nehmen.
Diese gefärbten Teilchen erhalten erfindungsgemäss je Farbe
einen überzug aus mindestens einer Sorte Uberzugssubstanz in Form von synthetischem Kautschuk, z.B. Acrylkautschuk, Styrol-Butadiencopolymeren, Vinyltoluol-Butadienharzen, wie sie unter
den geschützten Warennajrfmen Pliolite VTL und VTAL als Handelstypen erhältlich sind, Butylenkautschuk, Styrolkautschuk, der
verschiedenen Naturkautschukarten, z.B. Naturkautschuk 1135 X
(Malaya), Lacentex (Malaya), Minotex (Cambodja), Danlop (Malaya)
und RCMA (Indonesien), von Polykondensaten der vorerwähnten synthetischen und natürlichen Kautschukarten, sowie von Polymeren mit mindestens einem Monomerbestandteil der allgemeinen
Formel
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{■
H
I
-CCCCn 1Wl U- η « *), -CCnH2n+1 (ΐέηέί), -cn. -cooh,
-Cl, -COCi, -COOR mit R gleich -CnH2n+1 (1 = η £ k),
-CH2CH-CH2, -C2H4OH, -NHCOCH^ oder
,-COONH2, -
, -COO
(mit L gleich -CHj, -NO2, -NH2, -N(CHj)2, -COOH,
-COOCH-, -OH, -OCH^, -Cl und -Br),
(mit L wie vorstehend},
(mit L wie vorstehend
und η « 1-4) oder -(CHg)n 9 *\ fnit L wie vorstehend
und η = 1-1I) bedeuten ·
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p vorstehend aufgezählten tjberzugssubstanzen zeichnen sich
dadurch aus, dass sie einerseits in einer Trägerflüssigkeit für Entwickler nachstehend erwähnter Art unlöslich sind und
andererseits noch leicht mit den weiter unten angegebenen Monomeren durch Pfropfung verbunden werden können. Nachdem
die gefärbten Feinteilchen mit der Überzugssubstanz bedeckt sind, werden sie anschliessend durch Pfropfung mit einem
Monomer verbunden, das ein Copolymer zu bilden vermag, welches Affinität zur TrägerflUssigkeit besitzt und in ihr löslich ist.
Derartige Anpfropfrnonomere bestehen aus polymeren Vinylverbindungen
oder Vinylverbindungen der allgemeinen Formel
1 ί
C II
in der R ein Wasserstoffatom oder Methyl und R1 einen Alkylrest
mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, -OR" mit R" gleich R' oder -COOR"' mit R'" gleich einem Alkylrest mit 5
bis 20 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl bedeuten.
Zu selchen Formel II-Verbindungen gehören beispielsweise
Vinylstearat, Vinyllaurat, Vinyloleat, Tridecylmethacrylat,
Vinylcyclohexylat, Cyclohexylacrylat, Hexylacrylat, Heptadecyl acrylat, Dodecylacrylat, Octylacrylat, Gtearylacrylat, Tridecylacrylat,
Hexaüecylacrylat, n-Arrylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat,
Dodecylmethacrylat, Heptadecylmethacrylat, Hexylmethacrylat, Stearylmethacrylat, LauryIvinylather,
η-OctyIvinylather, Tridecylvinyläther und dergleichen.
Als Trägerflüssigkeit für den erfindungsgemässen Entwickler
eignen sich alle jene Flüssigkeiten, die man bereits für die Entwickler bei Nassentwicklungsverfahren benutzt hat,
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also normal-paraffinische, isopraffinische, olefinische oder
Naphtha-Kohlenwasserstoffe mit oder ohne Zusatz aromatischer Kohlenwasserstoffe, Sie besitzen durchweg einen elektrischen
Widerstand von nicht weniger als 10 Ohm, cm sowie eine Dielektrizitätskonstante
von nicht mehr als 3· Handeisprodukte dieser
Art werden beispielsweise von der Esso Standard Oil Company unter den z.T. geschützten Warennamen "Naphtha No 6", "Solvesso lOO",
"Isopar-H", "Isopar G" und "Isopar L" und von der Mobil Oil
Company unter dem geschützten Warennarnen "Pgasol AS-IOO" geliefert.
Sie können je für sich oder im Gemisch untereinander verwendet werden.
Der erfindungsgemässe Entwickler wird aus den vorstehend beschriebenen
Materialien in folgender Weise hergestellt: Zunächst werden Farbteilchen und Überzugssubstanz nach Zugabe
einer organischen Flüssigkeit, die vorzugsweise die Überzugssubstanz zu lösen vermag und z.B. aus Toluol, Benzol cder
η-Hexan bestehen kann, miteinander verarbeitet, und das so gewonnene Knetgemisch wird entweder mittels Sprühtrockner
feinst verteilt getrocknet oder normal getrocknet und danach auf 1 bis 5/U Korngrösse zerpulvert. Vorzugsweise gibt man auf
100 Gewichtsteile Farbteilchen 100 bis 500 Gewichtsteile Überzugssubstanz hinzu, weil man dann anschliessend vergleichsweise
viel Monomer aufpfropfen kann. Dieses Aufpfropfen geschieht in der Weise, dass man die überzogenen Farbteilchen mit oder ohne
Lösungsmittelzusatz zusammen mit einem Reaktionsauslöser von starkem Viasserstoffabsorptionsvermögen, wie Benzoyl- oder
Lauroylperoxyd, bei etwa 1000C mit dem Monomer vermischt und
dadurch einen Toner erhält, dessen Farbteilchen auf ihrer Oberfläche einen chemisch sehr festgebundenen Propfpolymerüberzug
aufweisen. Falls das so erzeugte Reaktionsprodukt gehärtet ist, zerpulvert man es zu Feinstteilchen von 1 bis 5 ax Korngrösse.
Auf das Mengenverhältnis zwischen Farbteilchen und Monomer
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kommt es bei diesem AufpfropfVorgang nicht besonders an; zur
Erzielung von ausreichendem Polaritätseinregelvermögen und Dispergierbarkeit des Toners gibt man aber vorzugsweise auf Je
100 Gewichtsteile Parbteilchen 50 bis 500 Gewichtstelle Monomer
hinzu. Schliesslich bringt man das Pfropfpolymerisationsprodukt mit einer Trägerflüssigkeit zusammen, die der Pfropfcopolymerschicht
gegenüber stark affin ist, und dispergiert es in ihr mittels Kugelmühle oder dergleichen zu einem Flüssigentwickler-Konzentrat
.
Durch Verdünnen dieses konzentrierten Entwicklers mit Mindestens einer TrägerflUssigkeit der angegebenen Art erhält man schliesslich-
den Gebrauchsentwickler für die Nassentwicklung eines
elektrostatischen Latentbildes. Fernerhin erzielt man durch Verdünnen eines Flüssigentwickler-Konzentrats, das einen in
beschriebener Weise für je eine Farbe hergestellten Toner enthält, mit der entsprechenden Trägerflüssigkeit einen Satz von
Entwicklern in den vier Farben Schwarz, Gelb, Blau und Rot für die Mehrfarbenentwicklung, Falls man den Toner für eine Einzelfarbe
verwendet, kann man einen Flüssigentwickler für monochromatische Entwicklung herstellen.
Bei einem so hergestellten, erfindungsgemässen Entwickler enthält
der in ihm enthaltene Toner im Vergleich zu solchen üblicher Art reichlich viel Überzug in Form eines Pfropfpolymers
und weist ein hohes Fixiervermögen auf, weil sich sein überzug niemals ablösen oder in die TrägerflUssigkeit übergehen kann.
Folglich wird bei der Wiedergabe eines Mehrfarbenbildes ein einmal am elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial fixierter
Toner selbst bei wiederholtem Eintauchen in weitere Entwickler nicht in sie übergehen. Infolgedessen braucht man weder eine
Beeinträchtigung des Farbgleichgewichts noch oine Verfärbung
der bilddetailfreien Gebiete zu befürchten. Ausserdem weist der
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2UGdGOO
Pfropfpolymeranteil des Toners infolge seiner direkten, chemischen
Vereinigung mit der Uberzugssubstanz eine feste Bindung zu den gefärbten Teilchen und gleichzeitig eine starke Affinität
zur Trägerflüssigkeit auf, sodass der Toner selbst nach längerer Lagerung oder bei häufigerem Gebrauch des Entwicklers
immer noch ausreichendes Dispergiervermügen und ungeschwäehte
Polaritätseinregelungsfähigkeit zeigt. Ausserdem kann ein mit
Hilfe des erfindungsgemässen Entwicklers hervorgerufenes, ein-
oder mehrfarbiges Bild gewünschtenfalls auf einfachem Wege, d.h. mit Hilfe eines starken Lösungsmittels, und mit zufriedenstellender
Bildtreüe auf eine andere Trägerunterlage übertragen werden·
Nachstehend wird die Erfindung an Hand einiger bevorzugter AusfUhrungsformen
näher erläutert, ohne auf sie beschränkt zu sein,
Ein Knetgemisch aus
Russ I4O kg
Styrol-Butadiencopolymer
(Handelsprodukt Pllolite VTL
(Handelsprodukt Pllolite VTL
der Ooodyear Tire ft Rubber
Company) 2,5 kg
Toluol 6,0 kg
wurde mittels Sprühtrockner in cc polymerüberzogene Teilchen von etwa 1 bis 5 ax Korngrosse uiigewandalt. 500 g dieser Teilchen
wurden 2% Stunden lang bei 115° bis 120°C mit 300 g Hexylmethacrylat
und 10 g Benzoylperoxyd verarbeitet, wobei Pfropfpolymerisation stattfand. Das so gewonnene Reaktionsprodukt
wurde auf etwa 1 λχ Kornfeinheit zerkleinert und dadurch zu
einem erfindungsgemässen Toner gemacht, von dem 500 g 24 Stun-
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den lang in einer Kugelmühle mit 500 g einer Trägorflüs:;igkeit
aus 3o Gew.-^I Naphtha No 6 und 20 Gew.-;.· Solvesso 100
vermählen wurden. ^chlieüslich v:urden 10 g dieses Konzentrats
in ICOC ml Naphtha Uo 6 zum Oebrauchs^ntwickler mit positiv
geladenem Toner dispcrgiert.
Ein handelsübliches, elektrostatisches Auf^eichnungspapier,
das aus einem Trägerpapier und einer darauf befindlichen photoleitenden
Schicht aus harzgebundenem Zinkoxydpulver bestand, wurde zunächst mittels Koronaentladung gleichmässig negativ
aufgeladen, danach durch ein aufgelegtes Bildoriginal hindurch belichtet und schließlich in den vorerwähnten Entvjickler eingetaucht.
Man erhielt auf diese Weise eine seharfgestochene,
originalgetreue Poüitivlccpie. An diesem Entwickler zeigte sich
seibat nach Herst ellung von [3C00 Abzügen im Laufe von 12 Monaco
h te run£L
ten wedc ' eine auch nur spurenweise Vez'sclueiei'ung fles Elektril'izierungsveriTiögens
des Toners noch eine Ausflockung desselben, und die später hergestellten Abzüge wiesen die gleiche Bildschärfe
wie die ersten, mit dem frischen Entwickler hergestellten auf. Die Bildbezirke waren so ausgezeichnet fixiert, dass
sie nicht einmal beim Reiben mit dem Finger abgingen, und auch die bildfreien Bezirke wiesen keinerlei Verfärbung auf.
Ein Grundansatz auε
Brillant Carmin 6 B 2,0 kg
1:3 Styrol-Butylmethacrylatcopolymer 4,5 kg
Benzol 10,0 kg
wurde zunächst auf etwa 1 bis 5/U Kornfeinheit sprühgetrocknet,
und dann wurden 500 g dieser Teilchen 30 Stunden lang bei 105° bis 1150C mit 400 g Laurylmethacrylat und 12 g Lauroylperoxyd
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verarbeitet, wobei wiederum Pfropfpolymerisation stattfand. 100 g dieses Reaktionsprodukts wurden 20 Stunden lang in einer
Kugelmühle mit 500 g Naphtha No 6 zu einem Tonerkonzentrat verrieben, von dem 20 g in 1000 ml Naphtha No β dispergiert
einen gebrauchsfertigen Flussigentwickler mit positiv geladenen
Tonerteilchen lieferten.
Der so enthaltene Entwickler entsprach in seinen Eigenschaften denen des Entwicklers gemäss Beispiel 1,
Nach der Arbeitsweise gemäss Beispiel 1 und 2 wurden aus den nachstehend tabellierten Bestandteilen weitere Flüssigentwickler
hergestellt, die ebenfalls sämtlich den Vergleich mit den Entwicklern gemäss Beispiel 1 und 2 bestanden.
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L-O O O CM
Entwickler gefärbte Nr. Teilchen
Uberzugssubstanz Monomer für die Träger-Pfropf polymer isation flüssigkeit
1 | Victoria Blau |
Vinyltoluol-Methyl- methacrylatcopolymer (Mol-Verh. 8:2) |
Heptadecylmetha- crylat |
Stearylmethacrylat | Isopar G |
2 | Phthalo cyanin |
Acryliinitril-p-Chlor- styrol (Mol-Verh. 2:8) |
Cyclohexylacrylat | Naphtha Nr. 6 |
|
3 | Sprit schwarz |
Glycizylmethacrylat p-Aminostyrol (Mol-Verh. 3:7) |
Vinyllaurat | Naphtha 6:4]CiJr.6 Isopar H |
|
4 | Spilon Gelb |
Hydroxylmethacrylat- 2, 5-Hydroxystyrol (Mol-Verh. 4:6) |
TridecyIv iny1- äther |
Isopar H | |
5 | Benzol Gelb |
Dimethylaminoäthyl- Vinylcyclooctylat methacrylat-Vinylbenzoat ^ (Mol-Verh. 5:5) |
Naphtha 8:2/^0.6 Toluol |
||
6 | Cyanin Blau |
Acrylamid-2,4-Dichlor- styrol (Mol-Verh, 4:6) |
Solves s ο 6:4-/100 |
Polarität des Toners
positiv positiv positiv positiv positiv positiv
in
fs. IA
CD O
No.6
20C3G00
In den beiden nachstehenden Beispielen werden Flussigentwiekler
für Mehrfarbenentwioklung beschrieben, die je aus einer
Dispersion eines Schwarz-, Gelb-, Blau- bzw. Rottoners in jeweils eigener TrägerflUssigkeit bestehen.
a) Hurstellung eines sahwarztonerhaltigen Entwicklern
Aus einem Knetge...isch aus
Russ 1 kg
Styrol-Butadiencopolyner 3 1-C
Toluol Q leg
wurden mittels Sprühtrocloner eopolyu.erMber zogen»? Teilchen von
etwa 1 bis 5/U Kernfeinheit herzet·:teilt. Hiervon wurdr-n 5CC £j
12 Stunden lang tni 110° bis 115°C :..it 350 ζ n-A:.&'lr.:cthacrylat,
6#5 g Benzoylperoxyd und 500 g η-Hexan verarbeitet, viobei
Pfropfpolymerisation stattfand. 100 g dieses Reaktionsprodukts
wurden 24 Stunden lang in 500 g einer Mischträgerflüssigkeit aus 80 Gew.-f. Naphtha No 6 und 20 Gew.-fi Solvesso 100 eingearbeitet,
wodurch eine konzentrierte Tonerlösung entstand. Schliesslich wurden von ihr 10 g in 1000 ir.l Naphtha No 6 eindispergiert,
und dadurch wurde ein gebrauchsfertiger Flüssigentwickler mit positiv geladenem Schwarztoner erhalten. ™
b) Herstellung eines gelbtonerhaltigcn Entwicklers
Die Herstellungsschritte waren dieselben wie beim vorangehenden Entwickler,
Der Grundansatz für die copolymerüberzogenen, etwa 1 bis 5 λχ
grossen Teilchen bestand aus
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Spllon Gelb 1,0 kg
Methacrylsäure - Hydroxyäthylmethacrylat - Butylmethacrylat-Copolymer
2,1 kg
(Mol.-Verh. 1,0:0,2:5)
Solvesso 100 4,0 kg
Solvesso 100 4,0 kg
100 g dieser Teilchen wurden 8 Stunden lang bei 115° bis 1200C
mittels 0,5 g Benzoylperoxyd mit 80 g 2-Äthylhexylmethacrylat
pfropfpolymeris iert.
50 g dieses Reaktionsproduktes wurden zusammen mit 400 g Naphtha No 6 16 Stunden lang in einer Kugelmühle zu einer konzentrierten
Gelbtonerlösung verarbeitet.
Schliesslich wurde durch Eindispergieren von 30 g dieses Konzentrats
in 1000 ml Naphtha No 6 ein gebrauchsfertiger Flüssigentwickler mit positiv geladenen Gelbtonerteilchen hergestellt.
c) Herstellung eines blautonerhaltigen Entwicklers
Ebenfalls in gleicher V/eise wie beim Schwarztoner wurden zunächst
aus einem Grundansatz aus
Cyanin Blau NSG 0,5 kg Styrol-Butylacrylatcopolymer
(Mol-Verh. 4:6) 1,2 kg
Toluol 1,5 kg
mittels Sprühtrockner copolymerüberzogene, etwa 1 bis 5yU
grosse Teilchen hergestellt.
200 g dieser Teilchen wurden 16 Stunden lang bei 115° bis
125°C mittels 2,5 g Lauroylperoxyd mit 30 g Methacrylsäure
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009844/ 1 574 bAd
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- 17 und 120 g Laurylmethacrylat pfropfpolymerisiert.
100 g dieses Reaktionsproduktes wurden zusammen mit 500 g Naphtha No 6 18 Stunden lang in einer Kugelmühle zu einer konzentrierten
Blautonerlösung verarbeitet.
Schliesslich wurde durch Eindispergieren von 15 g dieses Konzentrats
in 1000 ml Naphtha No 6 ein gebrauchsfertiger Flüssigentwickler
mit positiv geladenen Blautonerteilchen hergestellt.
d) Herstellung eines rottonerhaltigen Entwicklers
Ebenfalls in gleicher V/eise wie beim Schwarztoner wurden zunächst
aus einem Grundansatz aus
Brillant Carmin βΒ 1,5 kg Glycidylmethacrylat-Vinyl-
toluolcopolymer (Mol-Verh. 2:8) 4,0 kg
Toluol 1,0 kg
mittels Sprühtrockner copolywerüberzogene, etwa 1 bis 5/u
grosse Teilchen hergestellt.
200 g dieser Teilchen wurden 48 Stunden lang bei 115° bis 1200C
mittels 0,4 g Benzoylperoxyd und 0,6 g LauroyIperoxyd mit 100 g
Tridecylmethacrylat in 100 g Naphtha No β pfropfpolymerisiert,
100 g dieses Reaktionsproduktes wurden zusammen mit 500 g Trägerflüssigkeit aus 8θ Gev;.-^ Naphtha und 20 Gew.-^ Isopar H
16 Stunden lang in einer Kugelmühle zu einer konzentrierten Rottonerlösung vorarbeitet.
wurde durch Einciispergieren von 15 g dieses Konzentrats
in 1000 rnl Naphtha No 5 ein gebrauchsfertiger Flussig
en cji:: kl er mit positiv geladenen Rottonerteilchen hergestellt.
-IC-
0Q984A/1874
Mit ein und demselben Satz dieser vorstehend beschriebenen Entwickler
konnte man im Laufe von mehr als 12 Monaten 3000 Blatt
Kopierpapier zu Mehrfarbenabzligen entwicklen, ohne dass sich
auch nur die geringsten Qualitätsunterschiede gegenüber den , mit dem frisch hergestellten Entwiokler gewonnenen ErstabzUgen
zeigte.
Wieder nach der früheren Arbeitsweise wurden mit den nachstehend tabellierten Bestandteilen vier Satz Flüssigentwickler
für Mehrfarben-Elektrophotographie hergestellt. Alle vier Entwicklersätze
waren genau so gut wie der gemäss Beispiel 4.
009844/1574
Entwickler gefärbte
Nr. Teilchen
Nr. Teilchen
Toner Bestandteile überzugsmittel Monomer für die
Trägerflüssigkelt
Polarität des Toners
1 | Anilin Schwarz |
o-Chlorstyrol-Acryl- nltriloopolymer |
Cycloheptadecyl- methacrylat |
n-Hexylvinyl- äther |
Isopar H | positiv |
S g
Gl O |
|
O
CO CO *- *·« |
Spilon Gelb Spilon Rot |
p-Aminostyrol-Methyl- Laurylvinyl- methacrylat-Butylmetha- äther crylat p-Nitrostyrol-2-tThlor- n-Tetradecyl- äthylacrylat methacrylat • |
Isopar H Isopar H |
positiv positiv |
O
O |
|||
1574 | Victoria Blau |
p-Hydroxylstyrol- Propylmethacrylat |
Naphtha No 6 |
positiv | ||||
Sprit 2,4-Dimethylstyrol-Schwarz
N, N-Dimethylacrylamid
4-Penten
Naphtha No 6
positiv
Benzin 2,4-Dlchlorstyrol-GeIb
471 Glycizylmethacrylat
Cyclopentecylacrylat
Naphtha No 6
positiv
3pilon p-Dimethylamino-,
Orange styrol-Acrylsäure
Alkali p-Methoxystyrol-2-Blau
Chlormethylacrylat, (Danlop)
Stearylvinyläther
1-Octen
Isopar G
Isopar G
positiv
positiv
T a b e 1
Ent·, .inkier £οfärbte
Nr. Teilchen
Überzugsmittel
Monomer für die Träger- Polarität
ο
σ
co
.".pilon
.jchwar:·:
nz In
p-Carbcxylstyrol-Vinylol^at
au
P-Ph ^nylctyrol-Isobutyl.nethaurylat
1-Nonen
p-Broiiistyrol-1
Iy d r oxy 1 ät hy I liiethacrylat
p-Ph^noxystyrol-Vinylbutylat
Cyclopentecyl-
acrylat 2-;;tliylhexylacrylat
Carbon ochvMarz
X0-55O
Benzin GpIb GNN
Scharlach KR
Phthalocyanin Blau
2,3-Dinitrostyrol-Vinylpholat
o-Nitrilstyrol-Acrylvinyläther
p-Cyclohexylstyrol-Vinylacetat
Glycizylmethacrylat-AcryJjÄsäure -Styrol
Octylvinyläther
3-Hexen
Octadecylmethacrylat
Cyclohexylvinylather
(Vinylstearat)
Naphtha No 6/ oolvesoO 100 (8/2) |
pooltiv |
Naphtha No 6 GoIv ess ο 100 (9/1) |
positiv |
Naphtha No 6 oolvesso 100 (7/3) |
positiv |
Is op ar H | negativ |
Isoper G | positiv |
Naphtha No6
Solvesso 100 (6/4) |
positiv |
Naphtha No 6 |
positiv |
Naphtha
No β |
positiv
(negativ) |
O O cn
CD O CD
Claims (1)
- Kabushiki Kaisha Ricoh
Tokioj JapanPatentansprüche(l/ Flüssigentwickler für Elektrophotographie aus einerTrägerflüssigkeit in Form eines flüssigen Kohlenwasserstoffs mit einem elektrischen Widerstand von nicht weniger als ICr Ohm. cm und einer Dielektrizitätskonstan- I te von mehr als 3 und einem in ihr dispergierten Toner, dadurch gekennzeichnet, dass der Toner ausa) feinverteilten Teilchen bestimmter Farbe,b) mindestens einer auf die Teilchenoberflächen aufgebrachten Überzugssubstanz in Form von synthetischem oder natürlichem Kautschuk, Polykondensaten beider Kautschukarten oder in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Vinylpolymeren aus mindestens einem Vinylnionomer der allgemeinen FormelH HC =C I1 I Y Xin der Y -COOH, -H oder Cl und X -GnH2n+1 (1 = η ~ 4),-CN, -COOH, -Cl, -COCl, -COOR mit R gleich -C (1 -' η ί 4), -CH2CH-CH2, -CgH^OH, -NHCCCH5 oder- 22 -009844/1574°ηΗ2η+1.-OCO(1 ί η- 4), -COONH2,-coo■<y(mit L gleich -CH5, -NO2. -NH3, -COOH, -COOCH,, -OH, -OCH,, -Cl und -Br) ,(mit L wie vorstehend)(mit L wie vorstehend-L L, und η = 1-4) oder -(CH0),, ([ C) (mit L wievorstehend und η - 1-4) bedeuten.undc) einem der Trägerflüssigkeit gegenüber Affinität besitzenden und der Uberzugssubstanz aufgepfropf ten Pfropfpolymer aus mindestens einem Vinylmonomer in Form polymerer Vinylverbindungen der allgemeinen FormelC I R1II009844/1574in der R ein Wasserstoffatom oder Methyl und R1 einen Alkylrest mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, -OR" mit R" gleich R1 oder -COOR'" mit R"1 gleich einem Alkylrest mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl bedeuten, besteht.2. Flüssigentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsmengenverhältnis zwischen Überzugssubstanz und feinverteilten Teilchen 1:1 bis 5:1 und dasjenige zwischen Pfropfpolymer und überzogenen, feinverteilten Teilchen 0,5:1 bis 5:1 beträgt.5. Flüssigentwickler nach Ansprudh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Toner eine Kornfeinheit von 1 bis 5/U aufweist.4. Flussigentwickler nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Cberzugssubstanz aus Acrylkautschuk, Styrol-Butadienkautschuk, Butylenkautschuk oder Styrolkautschuk besteht.5. Vierfarben-Flüssigentwicklersats für Mehrfarbenelektrcphotographie in Form von Dispersionen eines ochwarz-,Gelb-, Blau- und Rottoners in je eigener Trägerflüssic- gkeit aus einem flüssigen Kohlenwasserstoff mit einem elektrischen Uiderstand von nicht wenirer als ICr 0hm. cn und einer Dielektrizitätskonstante von nicht uehr als 3>, dadurch gekennzeichnet, dass der Toner ausa) feinverteilten Teilchen von schwarzer, gelber, roter bzw, blauer Farbe,- 24 -009844/1574b) mindestens ein^r auf die Oberfläche der Teilchen jeweils einer Farbe aufgebrachten Überzugssubstanz in Form von synthetischem oder natürlichem Kautschuk, Polykondensaten beider Kautschukarten oder in der Trägerflüssigkeit unlöslichen Vinylpolymeren aus mindestens einem Vinylmonomer der allgemeinen FormelH HY Xin der Y -COOH, -H oder Cl und X -Cn -OCOCnH2n+1 (1 ^ n <. k)t -OCnH2n+1 (1 = η f k).< n 6;-CN, -COOH, -Cl, -COCl, -COOR mit R gleich"CnH2n+l (Ir η ^Ί), -CH2CH-CH2, -CgH^OH, -NHCOCH,(1 - η ^CnH2n+l,-COONH2, -0C0-(mit L gleich -CH,, -NC2, -NH2, -N(CH,)2, -COOH, -COOCH,, -OH, -OCH,, -Cl und -Br) ,(mit L wie vorstehend),009844/157420C5C00ν '\ (rait L wie vorstehend L und η 1 4) n WAoder -(CfI0) ^ \\ (mit L wi^ vorstehend undη — 1-4) bedeuten undri) einem der Tr ag er flüssigkeit gegenüber Affinität besitzenden und dar Überzugssubstan:·; für die einzelnen Farben aufgepfropften Pfropfpolymer aus mindestens einem Vinylmonomer in Form polymerer Vinylverbindungen der allgemeinen FormelR I CH2-=—C IIR1in der R ein Wasserstoffatom oder Methyl und R1 einen Alkylrest mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen, Cyclohexyl, -OR" mit R" gleich R' oder -COOR"1 rait R1" gleich einem Alkylreat mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl bedeuten, besteht.6. FlüS3igentwicklersatz nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Toner eine Kornfeinheit von 1 bis 5/U aufweisen·7· Flüesigentwioklersatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberaugssubstanz aus Acrylkautschuk, Styrol-Butadienkautsöhuk, ßutylenkautschuk odor Styrolkautachuk besteht.009Ö4A/ 1574
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DE (1) | DE2005600C3 (de) |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2114773A1 (en) * | 1971-03-26 | 1972-09-28 | Hunt Chem Corp Philip A | Liquid electrostatographic developer - contg film forming fixing agen solvent solid dispersant etc |
EP0376460A1 (de) * | 1988-12-02 | 1990-07-04 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Flüssiger elektrophotographischer Entwickler |
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1970
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- 1970-02-09 GB GB611370A patent/GB1303871A/en not_active Expired
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DE2114773A1 (en) * | 1971-03-26 | 1972-09-28 | Hunt Chem Corp Philip A | Liquid electrostatographic developer - contg film forming fixing agen solvent solid dispersant etc |
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BE745603A (fr) | 1970-07-16 |
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