DE200557C - - Google Patents
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- Publication number
- DE200557C DE200557C DE1907200557D DE200557DA DE200557C DE 200557 C DE200557 C DE 200557C DE 1907200557 D DE1907200557 D DE 1907200557D DE 200557D A DE200557D A DE 200557DA DE 200557 C DE200557 C DE 200557C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- carrier
- arm
- attached
- struts
- template
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/06—Stencils
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die beim Herstellen von Mustern auf Zimmerwänden und Zimmerdecken
erforderlichen Schablonen mittels Haltern an die zu bearbeitenden'Flächen anzupressen
und diese Halter an Trägern anzubringen, welche auf dem Fußboden oder auf besonderen Gestellen aufgestellt sind. Es erscheint
nun vorteilhaft, die Befestigung der Schablonen so anzuordnen, .daß die die
ίο Schablone bzw. deren Halter mit dem Träger
verbindenden Teile alle auf einer Schablonenseite liegen, so daß der Arbeiter von der
anderen Seite frei an die Schablone herantreten kann und in seiner Bewegungsfreiheit
nicht durch Träger und Streben, welche das Schablonenblatt teilweise bedecken, behindert
ist. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung die Schablone oder ein sie aufnehmender
Rahmen an dem einen Ende eines Armes J1 befestigt, dessen anderes Ende von
einem senkrechten Träger h, der an einem Gestell G verschiebbar angebracht ist, getragen
wird. Das Gestell G ist an der Malerleiter befestigt, oder kann mittels geeigneter
Füße auf dem Fußboden aufgestellt werden. Der Arm, welcher aus einem starken, federnden Streifen besteht, ist an seiner Verbindungsstelle
mit dem Träger um eine horizontale Achse schwenkbar. In den Träger
selbst ist nahe dem Punkt, wo er an dem genannten Gestell G befestigt ist, eine starke
Feder f2 eingeschaltet.
Die Figuren geben die Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen. Fig. 1 und 2
zeigt die auf einer Leiter befestigte Vorrichtung in zwei zueinander senkrechten Ansichten
; Fig. ι läßt erkennen, daß auch zwei Träger mit zugeordneten Armen zum Festhalten
einer größeren Schablone benutzt werden können. Fig. 3 zeigt, wie der Träger h
mit der eingeschalteten Feder/2 um die Vertikale
geneigt werden kann. Fig. 4 und 5 beschränken sich auf den Träger nebst Arm
und die zu deren Einstellung nötigen Teile. Nach der Ausführungsform der Fig. 4 ist
an dem Träger h ein langer federnder Streifen /j bei m angenietet und so gebogen, daß
er gegen das obere Ende des Trägers h sich anpreßt. Der Träger h wird so eingestellt,
daß der Arm _/j vermöge seiner Federkraft nach oben hin drängend die Schablone vermittels
einer an dem Arm fx beweglichen, vorteilhaft mit Gummi, Tuch o. dgl. belegten
Leiste s fest gegen die Decke preßt. Um die Schablone von der Decke zu entfernen,
kann der Arm mit dem Handgriff e zurückgebogen werden. Um den Arm in dieser
Stellung festzuhalten, dient ein an der Zugstange ι befindliches Loch, in welches der
an dem Träger befindliche Stift i alsdann eingreift. Nach der Ausführungsform der
Fig. 5 ist zwischen den Träger h und den Arm /j ein Gelenk η eingeschaltet. Der
Arm Z1 klappt durch sein Gewicht herunter
und wird mittels der Strebe d nach oben bewegt; die Strebe d schnappt hierbei mit
ihrem unteren zugeschärften Ende in eine an dem Träger angebrachte Verzahnung ein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Auf einem Träger befestigte Vorrichtung zum Anpressen von Malerschablonen an die zu bearbeitenden Flächen, gekennzeichnet durch um eine horizontale Achse schwenkbare, federnde Arme, welche an ihrem freien Ende die Schablone tragen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch zwischen dem federnden Arm und dessen Träger befindliche Streben (d), welche an dem Arm dauernd und an dem Träger verstellbar befestigt sind. ao
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an dem Träger angebrachte Verzahnungen als Widerlager für die Streben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200557T | 1907-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200557C true DE200557C (de) | 1908-07-24 |
Family
ID=463181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907200557D Expired DE200557C (de) | 1907-05-22 | 1907-05-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200557C (de) |
-
1907
- 1907-05-22 DE DE1907200557D patent/DE200557C/de not_active Expired
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