DE2005250A1 - Anordnung zur frequenzunabhangigen Teilung der Ausgangsspannung eines Senders - Google Patents

Anordnung zur frequenzunabhangigen Teilung der Ausgangsspannung eines Senders

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DE2005250A1
DE2005250A1 DE19702005250 DE2005250A DE2005250A1 DE 2005250 A1 DE2005250 A1 DE 2005250A1 DE 19702005250 DE19702005250 DE 19702005250 DE 2005250 A DE2005250 A DE 2005250A DE 2005250 A1 DE2005250 A1 DE 2005250A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B23/00Generation of oscillations periodically swept over a predetermined frequency range
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L5/00Automatic control of voltage, current, or power

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  • Transmitters (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Anordnung zur frequenzunabhängigen Teilung der Ausgangsspannung eines Senders Die Erfindung bezieh-t sich auf eine Anordnung zur frequenzunabhängigen Teilung der Ausgangsspannung eines Senders mit einem Spannungsmeßkopf, der im Wege eines Amplitudenvergleiches zwischen der von ihm gemessenen und einer Sollspannung eine Regelgröße ableitet, die zur NTachregelung der Senderamplitude im Sinne einer Angleichung der miteinander verglichenen Spannunglen dient, unter Verwendung eines einstellbaren, geeichten Spannungs-teilersi bestehend aus einer Mehrzahl von über Umschalter und Verbindungsgl ieder miteinander kombinierbaren, insbesondere zu einer Kette mit vorgegebener Gliederzahl zusammensetzbaren Dämpfungsvierpolen mit größenmäßig gegeneinander abgestuften Dämpfungswerten Die vorstehend beschriebene Regelung des Senders soll eine weitgehend konstante e Spannungsamplitude unabhangig von der Größe der jeweils abgegebenen Frequenz gewährleisten und ist vor allem auf Sender für Meßzwecke, insbesondere Wobbelsender, anwendbar. Der hierzu vorgesehene Spannungsmeßkopf enthält im allgemeinen eine Gleichrichteranordnung sowie eine Schaltung, die einen Amplitudenvergleich zwischen der gleichgerichteten und der Sollspannung ermöglicht. Er ist an eine geeignete Stelle der von dem Sender gespcisten Schaltung, beispielsweise an den Eingang eines Meßobjekts oder auch unmittelbar an den Senderausgang, anschließbar, um die Spannungsamplitude an dieser Stelle konstant zu halten.
  • Eine solche Regeleinrichtung erfordert jedoch einen gewissen Mindestpegel der zu regelnden Spannung, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten. Sollen nun Spannungen abgegeben werden, die diesen unterschreiten, so müssen die hierzu erforderlichen Spannungsteiler der Regeleinrich-tung bzw. dem Spannungsmeßkopf nachgeschaltet werden, um die Funktionsweise nicht zu stören Dabei beeinflußt die sogenP.nnte Grunddämpfung des Spannungsteilers, doho seine frequenzabhängige Durchgangsdämpfung in Damnfungsnullstellung, die Amplitude der geteilten Spannung in voller Größe. Bei einem geeichten Spannungsteiler der eingangs genannten Art geht die Grunddämpfung im weseitlichen auf die ohmschen Widerstände der inneren Verbindungsleitungen und der Umschaltckontakte zurück und kann WErte erreichen, die für höhere Genauigkeitsanforderungen, insbesondere bei Meßschaltungen, nicht mehr tragbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil bei Anordnungen der eingangs erwähnten Art dadurch beseitigt, daß ein die frequenzabhängige Dämpfung des geeichten Spannungsteilers in Dämpiungsnulls -L ellung nachbildender, vorzugsweise angepaßt abgeschlossener Vierpol vorgesehen is-t, dessen Eingang mit der zu teilenden Ausgangsspannung beaufschlagt und dessen Ausgang mit dem Spannungsmeßkopf beschaltet ist Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß der Einfluß der frequenzabhängigen Grunddämpfung des Spannungsteilers auf die Amplitude der geteilten Spannung auch bei kleinen abgegebenen Spannungspegeln weitgehen eliminiert ist.
  • Nach einer Weiterbildung des b?rfindungsgedankens kann der Spannungsteiler mit dem Vicrpol und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Sender zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt scino Im letzteren diescr Fälle gehört der Spannungsteiler, der meist als Eichleitung ausgebildet ist, zum Sender selbst, wobei der seine Grunddämpfung nachbildende Vierpol ein geräteeigenes Netzwerk darstell-te Auch der Spannungsmeßkopf ist dann im allgemeinen innerhalb des Senders angeordnet Bei einem dieser Weiterbildung entsprochenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es zweckmäßig, den Ausgang des Vierpols an eine Geräteausgangsklemme zu führen, um an dieser Stelle den geregelten Oberpegel der Eichleitung mit schr geringem Innenwiderstand auskoppeln zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten, in der Zeicirnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben Ein Sender 1, der vorzugsweise in seiner Frequenz variierbar ist und zu diesem Zweck einen Frequenzsteuereingang .2 aufweist, erzeugt eine am Senderausgang 3 abgreifbare Ausgangsspannung Ua, die in einem nachfolgenden dreigliedrigen Spannungsteiler 4', 4", 4"', vorzugsweise einer Eichleitung, um ein gewünschtes Maß geteilt wird. Die Teilspannung Ut steht dann an der Klemme 5 zur Verfügung Jede der Spannungsteilereinheiten 4', 4", 4"' weist eine Mehrzahl von Dämpfungsvierpolen mit größenmäßig gegeneinander abgestuften Dämpfungswerten auf, von denen jeweils einer wahlweise in den Leitungsweg 3-5 einschaltbar ist.
  • Die mit Vorteil an den Einheiten 4', 4", 4"' skalenmäßig einstellbaren Dämpfungswerte können z.B. dekadisch gegeneinander abgestuft sein.
  • Zur Konstanthaltung der Amplitude von Ut a..n der Klemme. 5 ist ein Regelkreis 6 vorgeschen, der einen vorzugsweise angepaßt abgeschlossenen Vierpol 7 und einen Spannungsmeßkopf 8 enthält. Im einzelnen bildet hierbei 7 die frequenzabhängige Dämpfung des Spannungsteilers 4', 4", 4"' in Dämpfungsnullstellung sämtlicher Stufen, d . h seine Grunddämpfung, über dem interessierenden Frequenzbereich des Senders 1 nacll. Der Spannungsmeßkopf 8 enthält eine eigens nicht dargestellte Glelchrichteranordnung sowie eine breitere Schaltung, die einen Ämplitudenvergleich zvzischen der gleichgerichteten Ausgangsspannung von 7 und einer Sollspannung Us durchführt und weiterhin als Vergleichsergebnis eine Regelspannung Ur erzeugt, die einem Regeleingang 9 des Senders 1 zugeführt wird. Ur bewirkt dabei eine Nachregelung der Amplitude von Ua in einer solchen Weise, daß die Teilspannung Ut eine von den Einflüssen der Grunddämpfung des Spannungsteilers 4', 4", $"' befreite, frequenzunabhängige Amplitude aufweist Anders ausgedrückt, bedeutet das eine frequenzabhängige Hochregelung des Speisepegels des Spannungsteilers 4', 4", 4"' entsprechend seiner mit der Frequenz wachsenden Grunddämpfung Der Vierpol 7 ist bei niederfrequenten Anwendungen zweckmäßigerweise als Netzwerk aus Widerständen und Reaktanten ausgebildet, während er im Hochfrequenzbereich vorzugsweise als Keaxialleitung oder Koaxialkabel ausgebildet ist Hierbei ist es von Vorteil, , daß die Grunddämpfung einer bei höheren Frequenzen betrieben Eichleitung 4', 4", 4"' der Dämpfungscharakteristik einer Koaxialleitung bzw. eines Koaxialkabels prinzipiell cntspricht, so daß lediglich eine geeignete Dimensionierung durch eine en-tsprechende Bemessung der Leitungslänge vorgenommen werden muß. Es ist weiterhin möglich, den Daämpfungsvierpol 7 durch die Kombination einer unbelasteten Koaxialleitung mit einer verlustbehafteten oder mit einem Koaxialkabel darzustellen. Sofern dies wünschenswert ist, kann der Vierpol 7 auch aus einem Spannungsteiler bestehen, der dem Teiler 4', 4", 4"' im Aufbau entspricht und seiner seits auf die Dämpfung Null eingestellt wird.
  • Ganz allgemein kann gesagt erden, daß die Konstanthaltung der Amplitude von Ut umso besser gelingt, je unabhängiger die Grunddämpfung des Teilers 4', 4", 4"' von der jeweiligen Dämpfungseinstellung bleibt Nach einer bevorzugten Weiterbildung können die Schaltungseinheiten 4?, 4U, 4"', 7 und 8 auch im innern des Senders 1 angeordnet sein, so daß die Klemme 5 den eigentlichen'Senderausgang kennzeichnet. In diesem Teil ist es vorteilhaft, eine weitere Senderausgangsklemme 5? vorzusehen, die mit dem Ausgang von 7 verbunden ist und den an dieser Stelle abgreifbaren, auf einen konstanten Wert geregelten Oberpegel des Spannungsteilers 4', 4", 4"' zugänglich macht 6 P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Figur

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Anordnung zur frequenzunabhängigen teilung der Ausgangsspannung eines Senders mit einem Spannungsmeßkopf, der im Wege eines Amplit;udenver.gleiches zwischen der von ihm gemessenen und einer Sollspannung eine Regelgröße ableitet, die zur Hachregelung der Senderamplitude im Sinne einer Angleichung der miteinander verglichen Spannungen dient, unter Verwendung eines einstellbaren, geeichten Spannungsteilers, bestehend aus einer Mehrzahl von über Umschalter und Verbindungsglieder miteinander kombinierbcaren, insbesondere zu einer Kette mit vorgegebener Gliederzahl zusammensetzbaren, Dämpfungsvierpolen mit größenmäßig gegeneinander abgcstuf-Len Dämpfungswerten, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein die frequenzabhängige Dämpfung des geeichten Spannungsteilers (4', 4", 4"') ) in Dämpfungsnulls tellung nachbildender, vorzugsweise angepaßt abgeschlossener Vierpol (7) vorgesehen ist, dessen Eingang mit der zu teilenden Ausgangsspanwwng (Ua) beaufschlagt und dessen Ausgang mit dein Spannungsmeßkopf (8) beschaltet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Vierpol (7) aus einem zweiten, gleichartig aufgebauten, einstellbaren, geeichten Spannungsteiler besteht.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 , d a d ii r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Vierpol (7) aus einem Nachbildungsnetzwerk besteht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Vierpol (7) aus einer Koaxialleitung und/oder einem Koaxialkabel besteht
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d ad u r.c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannungsteiler (4', 4", 4"') mit dem Vierpol (7) und gegebenenfalls zusätzlich mit dem sender (1) zu einer baulichen einheit zusammengefaßt ist
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der Spannungsteiler, Vierpol und Sender baulich vereinigt sind, g ek e n n z e i c h n e t d u r-c h einen mit dem Ausgang des Viertels verbundenen, weiteren Senderausgang (5').
    L e e r s e i t e
DE19702005250 1970-02-05 Anordnung zur frequenzunabhängigen Teilung der Ausgangsspannung eines Senders Expired DE2005250C3 (de)

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DE2005250A1 true DE2005250A1 (de) 1971-08-19
DE2005250B2 DE2005250B2 (de) 1977-04-28
DE2005250C3 DE2005250C3 (de) 1977-12-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2808848A1 (de) * 1977-11-24 1979-05-31 Marconi Instruments Ltd Variabler frequenzgeber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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