DE2005180A1 - Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern für die Elektrophotofraphie. nm: Fuji Photo Film Co. Ltd., Kanagawa (Japan) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern für die Elektrophotofraphie. nm: Fuji Photo Film Co. Ltd., Kanagawa (Japan)

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DE2005180A1 DE19702005180 DE2005180A DE2005180A1 DE 2005180 A1 DE2005180 A1 DE 2005180A1 DE 19702005180 DE19702005180 DE 19702005180 DE 2005180 A DE2005180 A DE 2005180A DE 2005180 A1 DE2005180 A1 DE 2005180A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 2005180
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN _ HAMBURG
TELEFON: 55547(5 8000 Mü N CH EN 15,
TELEGRAMME:KARPATENT NUSSBAUMSTRASSEIO
W· H 678/70 - Ko/B
Fuji Photo film Oo·, Ltd· Kanagawa / Japan
Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern für die Blektrophdtographie
Pie Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern, die einen zur Anwendung hei der Entwicklung von elektrostatischen latenten,bei elektro· photographisohen oder elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren erhaltenen Bildern geeigneten Gelatinetoner enthal^f n insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eine· zur Herstellung von Gelatinereliefwiedergaben geeigneten flüssigen Entwicklers, der für ^abdruckverfahren unter Anwendung von elektrostatischen latenten Bildern verwendbar ist·
Mehrfarbige Druoke von guter Qualität werden in weitem Umfang durch Silberhalogenidtiberzüge in Verbindung mit farbbildenden Entwicklungsverfahren erhalten· Ausser* dem ist unter der Beseiohnung Teohnioolorverfahrcn ein sogenannte· Fernübertragung»- oder farbeintauohungeverfahrtn bekannt, b«l dem da· von einer Q«rb«ntwioklung von Silberhalogenidüberzügen erhalten· Gelatinerelief angewandt wird.
Obwohl da· treter· Verfahren «inen weiteren Anwtndungabtr«ioh hat und iur Bearbeitung in großen Mengen geeignet lat, i«t dl· Llohtetabllität und die Lebensdauer
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der erhaltenen Bilder unzureichend. Andererseits ergeben sich bei» Farbstoffübertragungeverfahren Bilder nit äusserst guter Lichtetabilität und langer Lebensdauer· Dieses Verfahren, das einem Druckverfahren ähnlich ist, wird in Fall des Erhalts von zahlreichen Kopien yon einen Original wirtschaftlich, ist jedoch kostspielig» falls lediglich eine begrenzte Anzahl von Kopien gewünscht wird, da die Herstellung des Gelatinereliefs zeitraubend und schwierig ist. Ia Hinblick auf diesen Gesichtspunkt wurde bereits ein Farbdruckverfahren unter Anwendung des farbstoffübertragungsverfahrens mittels SM eines leicht erhältliohen Gelatinereliefe vorgeschlagen, das gemäß der belgischen Patentschrift 724 581 aus folgenden Stufen bestehtt
Z) Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem elektrophotographischen oder elektrostatischen Aufzeichnungsmaterial,
II) Überführung dieses latenten Bildes in ein echtes Bild mittels eines feinen Pulvers, das zur Absorption einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Farbstoffes, beispielsweise eines Gelatinetoners, fähig ist,
III) fixierung des erhaltenen sichtbaren Bildes mittels einen geeigneten Verfahrens,
W IY) Berührung dieses Bildes mit einer wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Farbstoffs, wodurch die Absorption des Farbstoffes in dem Bild verursacht wird,und
T) wird eint zur Absorption der Farbetofflöeung geeignete Oberfläche eines getrennten Bildaufnahmemeterials in enge fläohen-Yläohenberührung mit dem Bild gebrachtf so daß der absorbierte farbstoff auf
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die Farbstoff absorbierende Oberfläche übertragen wird und die Endkopie bildet»
Bei der Herstellung τοη flüssigen Entwicklern, die Gelatinepulver (Gelatinetoner) zur Anwendung bei Farbdruekrerfahren in der vorstehend dargelegten Weise enthalten, besteht die schwierigste Stufe in der Pulverisierung der Gelatine zu einem ausreichend feinen Zustand,
Eine einheitliche Pulverisierung ist schwierig zu erreichen, da die Gelatinekörner oder -flocken hart und zäh sind· Hingegen erbringt ein Flüssigphasenverfahren, bei dem eine wäßrige Lösung von Gelatine in einem Lö- >
sungsmittel, worin die Gelatine unlöslich ist, disper- ™ giert wird und feine Gelatineteilchen aus der dabei erhaltenen Dispersion erhalten werden, den Nachteil, da8 leicht eine Koagulierung der Gelatine zu einem frühzeitigen Zustand verursacht wird· Weiterhin 1st das Sprühtrooknungsverfahren, bei dem eine wäßrige Lösung von Gelatine ,in trockene Luft sur Erzielung von pulverisierter Gelatine gesprüht wird, nicht geeignet, um eine ausreichend feine Teilchengröße zur Verwendung als foner in flüssigen Entwicklern zwecks Erzielung eines guten Bildes hervorzubringen.
Infolgedessen besteht eine Aufgabe der Erfindung in einem verbesserten Verfahren zur Herstellung von jj
flüesigen Entwicklern, die einen zur Verwendung bei der Herstellung von Gelatinereliefs geeigneten Gelatinetoner enthalten und die beim Parbübertragungeverfahren zur Herstellung von Farbdruoken verwendet werden sollen·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern für die Elektrophotographic, die einheitliche und feine
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Gelatinete11chen als Toner enthalten und cur Verwendung in der vorstehend angegebenen Welse bei elektrophotographieohen Farbdruokverfahren geeignet Bind. Diese Aufgaben der Erfindung werden duroh das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung τοη flüselgen Entwicklern für die Elektrophotographie gelöst, das darin besteht, daß
1) KU einer wäßrigen Gelatinelösung ein Alkohol in einer > geringeren Menge, als sie eine Ausfällung der Gelatine verursacht, zugesetzt wird, so daß eine Lösung der Gelatine in einem Wasser-Alkohol-Gemisoh erhalten wird,
2) Dispersion der dabei erhaltenen Gelatinelösung in einem φ organischen Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist,
jedoch ein Hlchtlösungsmittel für Gelatine darstellt, so daß eine Dispersion τοη feinen Gelatineteilchen erhalten wird, und Gewinnung dieser feinen Gelatineteilchen aus der Dispersion und
3) Dispersion der so erhaltenen Gelatineteilohen in einer Trägerflüssigkeit mit einem elektrischen Widerstand τοη mehr als 10 -Λ-om.
Weiterhin erwies es sich im Hahnen der Erfindung noch möglioh, weiterhin verbesserte Ergebnisse zu erhalten, indem «wischen den vorstehend aufgeführten Stufen 2 und 3 des Verfahrene zur Herstellung des flüssigen Entwicklers eine Stufe eingeschaltet wird, bei der das erhaltene Ge* W latinepulver mit einem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, worin die Gelatine unlöslioh let, gewaschen wird, so daß die in dem Pulver enthaltene Feuchtigkeit entfernt wird.
Als Gelatine kann sowohl Haut- als auch Knoohengelatine zufriedenstellend im Rahmen der Erfindung verwendet werden« Jedooh sollte der Bereich des Gellerpunkte· nicht übermäßig weit sein, um eine zufriedenstellende Dispersion zu erzielen«
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w 5 -
Gereinigte gewöhnlich® photographisohe Gelatine ist sur Anwendung im Rahm©η der Erfindung geeignet« Im Fell der Herstellung einer wäßrigen Lösung dieaer Gelatin® sollte die Konzentration der Gelatin® zwisehen 1 und 20 Gew.-# liegen, da ■#&«&' bei einer übermäßig niedrigen Menge eine große Meng® Wasser in der vorstehend aufgeführten Stufe 2 geha&dhabt werden muß, was asu einer Erniedrigung der Ausbeut® an Gelatine im Hinblick auf die Menge des eingesetzten organischen Lösungsmittels führt, und es stellt sieh dabei weiterhin der Einbau einer großen Menge Wasser in die erhaltenen Gelatineteilchen ein, wodurch die Wirksamkeit der vorstehend aufgeführten Waschstufe erniedrigt wird, während es bei einer übermäßig hohen Konzentration unmöglich wird, eine große Menge an Alkohol in der Stufe 1 zuzusetzen, was somit zu einer unzureichenden Dispersion und einer Ksigung sur Ausbildung von Koagulierung führt« Bei der Eugabe des Alkohols zur wäßrigen Gelatinelösung wird es bevorzugt, dies· beiden flüssigkeiten auf 30 bis 400C sm erwärmen, da die wäßrige Gelatinelösung eine Neigung zur Verfestigung im kalten Zustand zeigt· Der zu diesem Zweck verwendbare Alkohol kann aus Methanol, Äthanol, Isopropylalkehol oder Glycerin bestehen· Die %nge des zuzusetzenden Alkohols sollte günstigerweise 0,1 bis 3 Volumenteile bezüglich 1 Volumenteil der Gelatinelösung betragen. Gelatine 1st in Alkohol unlöslich, jedoch in Waseer-Alkohol-Gemisehen beträchtlich löeliöh. Beispielsweise kann ohne Verursachung einer Ausfällung etwa 1 Seil Methanol su 1 Teil tiner 5 Qewt-f&-' igen wäßrigen Lösung der Gelatin·, die bei 450C gehalt·» wird, zugesetzt werden. Das bisherig· Verfahren, bei d«m die wäßrige Lösung d«r Gelatin« direkt in einem organischen Lösungsmittel, da» sin Miehtlöeungemitttl für 9·- latln· darβteilt, diepergi«rt wird, 1st unvermeidlich alt
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dem Nachteil der leiohten Ausbildung τοη Aggregationen der Gelatine begleitet· Im Rahmen der Erfindung wurde Jedooh festgestellt, daß die Zugabe von Alkoholen zu der wäßrigen Lösung der Gelatine, ohne daß das Ausmaß, wo TrUbung erzeugt wird, erreicht wird» die Dispersion der Gelatine erleichtert und die Aggregation der Gelatine nach der Dispersion verhindert. Da ein Übermäßiger Zusatz ron Alkohol zu einer Aggregation der Gelatine führt, muß diese Zugabe gerade beendet werden, bevor eine weiße Trübung auftritt. Falls eine derartige weiße Trübung vorkommen sollte, kann eine durohsiohtige Flüssigkeit erneut erhalten werden, indem eine geringe Menge von heißem Wasser zugesetzt wird.
Als mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel, die Niohtlösungsmittel für Gelatine darstellen, können in der vorstehend aufgeführten Stufe 2 Ketone oder Alkohole verwendet werden, wovon Aceton, Methyläthylketon oder Äthanol bevorzugt werden· Diese organischen Lösungsmittel sollten in einer 10- bis 300-fachen Yolumenmenge hinsichtlich dem Volumen der Gelatinelösung, gelöst in Wasser-Alkohol, verwendet werden. Die untere Grenze dieser Menge wird von der Dlspergierfähigkelt der Gelatine bestimmt, da die erhaltenen Gelatineteilchen eine Meigung xur Aggregatbildung zeigen, wenn eine su große Menge der Gelatinelösung verwendet wird, während die obere Grenze von der Arbeitswirksamkeit bestimmt wird, da bei einer su großen Menge es aufgrund des Verbrauches einer großen Menge der Lösung unwirtschaftlich wird, obwohl in diesen fall die Gelatinsteilchen ausreichend dispergiert werden können.
In der Stufe 2 ist es, um die Disperglerbarkeit der Gelatineteilohen noch zu verbessern, möglich, eine geringe Meng· eines pflanzlicheη Öles su de» mit Wasser
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mischbaren organischen Lösungsmittel, das ein üfiohtlösungsmittel für die Gelatine darstellt, zuzusetzen. Bevorzugte Ergebnisse können auch erhalten werden, wenn ein oberflächenaktives Mittel zu dem organischen Lösungsmittel zugegeben wird. Zur Herstellung der Dispersion der Gelatinelösung wird die Anwendung von Ultraschallrühren am stärksten bevorzugt, Jedoch kann auch ein Hoehgeschwindigkeitsmischer verwendet werden.
Die in Stufe 2 erhaltene Dispersion der Gelatineteilchen in dem organischen Lösungsmittel enthält eine beträchtliche Menge Wasser, die aus der wäßrigen Lösung der Gelatine herstammt, wobei ein Teil hiervon in der organischen Lösungsmittelphase vorliegt und ein Teil in den Gelatineteilchen vorhanden ist. Das in der Dispersion enthaltene Wasser sollte entfernt werden, da die Anwesenheit von Wasser in flüssigen Entwicklern für di· Elektrophotographie nicht au bevorzugen ist. Zu diesem Zweok werden die Gelatine teilchen in der Dispersion weiterhin mit dem vorstehend aufgeführten organischen Lösungsmittel gewaschen. Die in das? Dispersion vorhandenen Gelatineteilchen werden du2?@h nitrieren, Ausflockung, Zentrifugalabscheidung und de^gl* gewonnen und. dann in dem frischen* vorstehend aufgeführten organischen Lösungsmittel erneut dispergiert.
Durch ein· derartig» Stufe, die erforderlichenfalls wiederholt werden kann, wird der in den Gelatineteilchen vorliegende Wassergehalt verringert und gleichzeitig schrumpfen die Gelatine teilchen su feineren Teilchen, wodurch sich eine Verringerung der Neigung zur Agglomerierung ergibtβ
Die durch die Wasohstuf« ausreichend entwässerten Gelatineteilehenwerden erneut mittel« filtration, Zenirifugalftbecheidung oder Ausflockung gesammelt und in
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einer Trägerflüssigkeit dispergiert. Obwohl die Gelatine tauchen nach einer Trocknung dispergiert werden können, können weit stabilere Dispersionen erhalten werden, -wenn die Gelatineteilchen im feuchten Zustand oder im Paatenzustand zu dem organischen Lösungsmittel zugegeben werden·
Die im Rahmen der Erfindung verwendete TrägerflUssigkeit kann die gleiche sein, wie sie bei gewöhnlichen elektrophotographisehen I1IUssigkeitsentwicklern verwendet wird, beispielsweise ein nicht-polares organische» Lösungsmittel mit einem hohen elektrischen Widerstand, φ vorzugsweise höher als 10 J2.om, da si oh bei einem niedrigen elektrischen Widerstand eine Zerstörung des auf dem «lektrophotographisohen lichtempfindlichen Träger gebildeten elektrostatischen latenten Bildes ergibt.
Beispiele für Trägerflüssigkeiten sind somit Cyolohexan, Kerosin, Gasolin, Isoootan, Heptan, Hexan und Chlorfluorkohlenwasserstoffe. Die Trägerflüssigkeit kann verschiedene darin lösliche Bestandteile enthalten, beispielsweise niohtionische oberflächenaktive Mittel, Dispersionsmittel oder Harze zur Fixierung und dergl,.
Diο zuzusetzende Menge der Gelatine (Konzentration an Toner) zu der Trägerflüssigkeit sollte vorzugsweise 0,001 bis 5 Gew.-# hinsichtlich der Trägerflüssigkeit be-Il tragen, da das elektrostatische latente Bild auf der photoempfindliohen Sohicht nicht wirksam entwickelt werden kann, wenn diese Konzentration übermäßig niedrig 1st, während eich bei einer übermäßig hohen Konzentration die Ausbildung von Hebeln einstellt. Weiterhin gibt es Fäll·, wo die Stabilität der Dispersion mit einer Zunahme der Konaentration verschlechtert wird.
Bei Anwendung der flüssigen Entwickler, dit dit erfind ungagemäe erhältliche Gelatine enthalten, können
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Gelatinereliefs nach den folgenden Stufen hergestellt werden: -
I) Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bilds auf einer isolierenden Schicht eines eltktröphotographisohen oder elektrostatischen Aufseichnungsträgers
(II) Entwicklung dieses Bildes mit dem den Gelatinetoner j enthaltenden flüssigen Entwickle?
(III) Fixierung des dabei erhaltenen Gelatinebildes mittels eines geeigneten Verfahrene
(IV) Kontaktierung des auf diese Weise fixierten Gelatinebildes mit einer wäßrigen Lösung «ines was- ^f serlöslichen Farbstoffes, wodurch der Farbstoff durch das Bild absorbiert wird, und
(V) wird eine zur Absorption der Lösung geeignete Oberfläche eines getrennten Bildaufnahmematerials in Fläehen-Fläohen-Berührung mit dem Gelatinebild gebracht, wodurch der absorbiert« Farbstoff auf das Bildaufnahmematerial übertragen wird und das Endbild gebildet wird.
Die Stufen IV und V stellen das Verfahren sur Erzielung von Farbbildern mittels der erhaltenen Gelatinematrix dar und dadurch können mehrere Kopien auf Bildaufnahmebögen mit einem Färbstoffbild durch Wiederholung der μ Stufen IV und V erhalten werden. Falle die elektrophotographische lichtempfindliche Schicht aus Zinkoxyd besteht, das allgemein ein elektrostatisch negative» latentes Bild ergibt, wird die Entwicklung durch elektrostatische Anziehung ausgeführt, da die Ladung des Gelatinetoners gemäß der Erfindung elektrostatisch positiv ist. Wenn andererseits Selen, welches im allgemeinen elektrostatisch positive latente Bilder ergibt, als lichtempfindliche Schicht verwendet wird, wird die Entwicklung
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duroh den Flüssigkeitsentwiokler gemäß der Erfindung duroh elektrostatische Abweisung durchgeführt.
Sa der nach der vorliegenden Erfindung erhaltene Gelatine tone* praktisch farblos ist, ist es sehr sohwierig, das Ergebnis der Entwicklung zu beurteilen, wenn die entwickelte Oberfläche visuell untersuoht wird. Infolgedessen ist es vorteilhaft, Toner, die aus gefärbten Pigmenten bestehen, zu dem flüssigen Entwickler in einer Menge von 1/5 bis !/TOO der Menge des Gelatinetoners zuzusetzen. Es ist auch vorteilhaft, flüssige Entwickler aus Gelatineteilchen herzustellen, die ein gefärbtes Pigment oder einen Farbstoff enthalten·
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
5 g photographisohe Gelatine wurden zu 95 g destilliertem Wasser zugesetzt. Nach 30 Minuten war die Gelatine ausreichend gequollen. Anschließend wurde das Gemisch auf 6ΟΌ erwärmt, wobei eine durchsichtige wäßrige Lösung der Gelatine erhalten wurde. 10 ml der auf diese Weise erhaltenen Lösung wurden bei 450C gehalten und Methanol allmählich zugegeben, bis eine eehr geringe weiße Trübung sich ausbildete. Die zugesetzte Methanolmenge betrug 11 ml. Wenn dann0,5 ml destilliertes Wasser zugegeben wurden, verschwand die weiße Trübung. Die dabei erhaltene Gelatinelösung in Wasser-Methanol wurde in 1 1 Aceton mittels UltrasohallrUhrans dispergiert und eine weiße Dispersion der Gelatine erhalten, die zentrifugiert wurde, wobei ein Niederschlag aus feinen GelatineteHohen erhalten wurde. Dieser Niederschlag wurde unmittelbar er-
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tri, Jm:
neüt in 500 ml Aceton mittels Ultrasehallrülarene dispergiert und dann zentrifugiert, wobei feine Gelatineteilchen anfielen.
Die auf diese Weise erhaltene ausgefällte Gelatine wurde ausreichend in einem flüssigen Träger mit folgender Zusammensetzung dispergierts
Cyclohexan 800 ml .
Kerosin 150 ml
Sojabohnenöl 46 ml
Firnis, erhalten durch Yer- . kochen eines mit Kolophonium
modifizierten Phenolformaldehydharzes und pflanzli- , chem 01 4 ml
Dadurch wurde ein flüssiger Entwickler ron milchweißer Farbe erhalten· In dieser Hasse würde Sojabohnen öl als Dispersionsmittel verwendet· Das mit Kolophonium modifizierte Phenolfonaaldehydharz wurde als Fixiermittel verwendet. Dieses Mittel ist in der TrägerflÜasigkeit löslich, wird jedoch in dem Spülbad, beispielsweise einem Isoparaffinspülbad unlöslich, welche» nach der Entwicklung angewandt wird, um den @«l&tinetoner zu fixieren. Kerosin wurde zugegeben, um die Abdampfung des flüssigen Entwicklers zu regeln. Der in diesem flüssigen Entwickler enthaltene Gelatinetoner zeigte eine elektrostatisch poeitive Itadung.
Gleichzeitig wurden 100. Gew.-Teile (die Mengen sind hier auf das Gewicht bezogen) an photoleitendem Zinkoxyd und 20 feile eines Epoxyeeters einer dthydrätisierten Rioinueölfettsäure nit einer geeigneten Menge Toluol vermischt, um ein homogenes Überzugsgemisch zu erhalten.
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Dieses Gemisch wurde dann mit 0,02 ν Teilen Fluorescein und 0f2 Teilen Tetrabromphenolblau, gelöst in einer geringen Menge Äthylenglykolmonomethyläther, versetzt um dadurch die photoleitfähige Ansprechbarkeit des Zinkoxyds auszudehnen, so daß sie den gesamten Bereich des sichtbaren Spektrums deckt.
Haoh weiterer Zugabe von Toluol wurde die dabei erhaltene Lösung auf eine aluminisierte Oberfläche einer Polyäthylenterephthalatfolie in einer Stärke von 90 η aufgetragen. Die Sicke nach der Trocknung betrug etwa 8 η. Haoh einer ausreichenden Trocknung im Dunkeln zeigte das dabei erhaltene überzogene Material ein zufriedenstellendes Verhalten als elektrophotographisches lichtempfindliches Material.
Das Material wurde einer negativen Koronaentladung im Dunkeln ausgesetzt, wodurch eine einheitliche elektrostatische Ladung darauf ausgebildet wurde und dann der bildweisen Belichtung mit einem Farbdia, das mit einem Rotfilter überdeokt war, unterworfen.
Kach der Belichtung wurde der lichtempfindliche Bogen mit Kerosin befeuchtet und unmittelbar in den vorstehend geschilderten flüssigen Entwickler eingetaucht. Das an der Oberfläche gehaltene latente Bild steht dem Boden des rostfreien Stahlbehälters, der den flüssigen Entwickler enthält, gegenüber, so daß der Behälter als Entwioklerelektrode verwendet wird.
Der Bogen wurde nach einer Eintauoh.ee it von 90 Sekunden herausgenommen, mit Isoparaffin (Isoper It Esso Standard Oil Co.) gespült und getrocknet·
Das dabei gebildete Gelatinebild wurde dann durch Eintauchen des Bogene in eine 1^lge Formaldehydlöeung in Methanol gehärtet, wobei über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen wurde«
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Haeh der Härtungsbehandlung wurde das in der lichtempfindlichen Schicht enthalten« Zinkoxyd praktisch entfernt, indem der lichtempfindliche Bogen mit dem darauf befindlichen Gelatinebild in eine 4O$ige wäßrige Eseigsäurelösung während 2 Minuten eingetaucht wurde.
Dadurch wurde ein Gelatinerelief für den Cyanfabrdruok fertiggestellt.
Ein getrenntes Bogenmaterial wurde einer bildweisen Belichtung durch das gleioh® Farbdia 9 das mit einem Grünfilter überlegt war auegesetst und in der gleichen Weise, wie vorstehendr behandelt, wodurch das Gelatinerelief für den Magentafarbdruek erhalten wurde»
Auch die Matrix für den Gelbfarbdruok wurde unter Anwendung einea Blaufiltera hergestellt.
Biese drei Gelatinereliefe wurden während 2 Minuten in wäßrige Farbstofflösungen, die Säureblau 54 (Anthraohinonfarbstoff), Säureviolett 7 (C.I. 18055) und Säuregelb 23 (G,I. 19140) enthielten, eingetaucht und dann mit einem Waeehbad, das aus einer wäßrigen Lösung der Essigsäure bestand, gewaschen.
Ein mit einer Gelatineschioht ausgestatteter Farbaufnahmebogen wurde in eine wäßrige Lösung aus Aluminiumsulfat eingetaucht und dann in aufeinanderfolgende Berührung im Register mit den drei Gelatinereliefe gebracht. Die von den Tonerbildern absorbierten Farbstoffe wurden dadurch auf die Gelatineschicht übertragen und ergaben eine Farbwiedergabe von äusserst hoher Qualität. Die Gelatinereliefs konnten mindestens 100 mal verwendet werden.
Beispiel 2
Sine Selenschicht von 60 & Stärke wurde auf einer Aluminiuaplatte durch Vakuumabschaidung aufgebracht.
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Die dadurch erhaltene xerographische Platte wurde einer positiven Koronaentladung im Dunkeln unterworfen, so daß eine Oberflächenladung von 350 ¥ gebildet wurde und dann der blldweieen Belichtung duroh einen photographischen Vergrößerer mit einem Farbdia, das mit einem Rotfilter überlegt war, unterworfen«
Nach der Belichtung wurde die xerographisohe Platte mit Kerosin befeuchtet und in den flüssigen Entwickler nach Beispiel 1 eingetaucht. In diesem Fall wurde eine flache Metallplatte in einem Abstand von 0,2 mm zur Oberfläche der xerographisehen Platte als Entwicklerelektrode gehalten, Die sogenannte Umkehrentwicklung wurde durchgeführt, indem ein Vorspannungspotential von -180 T an die xerographische Platte angelegt wurde. Mach dem Eintauchen während 90 Sekunden wurde die Platte herausgenommen, mit Ieoper E (Isoparaffinlösungsmittelχ Esso Standard Oil Co.) gewaschen und getrocknet.
Das erhaltene Gelatinebild wurde gehärtet, indem die Platte während 20 Sekunden in ein· 1j£ige Methanollösung ron Formaldehyd eingetaucht wurde, worauf während 5 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen wurde, wodurch das Gelatinerelief für den Cyanfarbdruck gebildet wurde. Das Gelatinerelief für den Magentafarbdruek wurde in gleicher Weise auf einer getrennten xerographisehen Platte mittels einer Belichtung duroh das gleiche Farbdia und ein Grünfilter hergestellt. Weiterhin wurde das Gelatinerelief für den ßelbfarbdruek mit einem Blaufilter hergestellt.
Die erhaltenen drei Reliefe wurden wie in Beispiel 1 gefärbt.
Sin Blldaufnahmebogen mit einer Gelatinesohicht wurde, wie in Beispiel 1, behandelt und in Berührung in Register aufeinanderfolgend alt den drei Gelatinereliefe
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gebracht. Die in. den Tonerbildern absorbierten Farbstoffe wurden dadurch auf die Gelatineschicht übertragen, so daß sieh eine positive Farbwiedergabe von äusserst hoher, Qualität ergab· Diese Matrizen waren zur Liefei'ung von mindestens 25 Kopien geeignet«
Die xerographischen Platten wurden nach dem Gebrauch aufeinanderfolgend mit einer warmen alkalischen wäßrigen Lösung, einem Acetontoluolgemisch und Toluol gewaschen und getrocknet· Dadurch waren die Platten bereit zu erneuten Verwendung in einem weiteren Arbeitsgang.
Beispiel 3
Eine Gelatinelösung in einen Miachlösungsniittel wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, jedoch Äthanol anstelle von Methanol verwendet. Die Menge des zugesetzten Äthanols betrug 10 ml,
Gelatinereliefs konnten mit dem auf diese Weise erhaltenen Entwickler nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1, hergestellt werden.
Baiapial 4 . '
Methyläthylketon wurde anstelle von Aceton beim Verfahren nach Beispiel I eingesetzt. Mit dem dabei enthaitenen Entwickler konnten ebenfalls Gelatinereliefs nach dem gleichen Verfahren, wie in Beispiel 1 9 hergestellt werden,
Beispiel 5
Ein Gemisch von 20 ml Sojabohnenöl und 980 ml Aceton wurde anstelle dee Acetone nach Beispiel 1 verwendet. Der
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erhaltene flüssige Entwickler enthielt -feinere Gelatineteilehen als derjenige nach Beispiel 1.
Beispiel 6
Eine Gelatinelösung in einem Mischlöaungsmittel wurde unter Anwendung von 10 ml Äthanol anstelle dee Methanols nach Beispiel 1 hergestellt. Weiterhin wurde Methyläthylketon als Dispersionsmittel anstelle von Aceton verwendet und dadurch ein Plüssigkeitsentwickler entsprechend demjenigen nach Beispiel 1 erhalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (Jt) Verfahren zur Herstellung von flüssigen Entwicklern zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß
    1) au einer wäßrigen Gelatinelösung ein Alkohol in einer niedrigeren Menge als der zur Ausfällung der Gelatine ' erforderlichen Menge augesetat wird und eine Gelatinelösung in einem Wasser-Alkohol-Miachlöaungsmittel erhalten wird j
    2) die auf diese Weise.erhaltene Lösung in einem organisollen Lösungsmittel, dae mit Wasser mischbar 1st, Jedoch ein Jfiohtlösungsmittel für Gelatine darstellt, unter Bildung einer Dispersion von feinen Gelatineteilchen dispergiert wird und die feinen Gelatineteilchen aus der Dispersion gewonnen werden und
    3) die dabei erhaltenen feinen Gelatineteilchen in einem Träger mit einem elektrischen Wiederstand von mehr als 10 Jlci dispergiert werden«
    2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkohol Methanol, Äthanol, leopropylalkohol oder Glycerin verwendet wird.
    3» Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alkoholmenge von 0,1 bis 3 Gew,-Teilen auf 1 Gew.-Teil der Gelatinelösung verwendet wird.
    4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch1 gekennzeichnet, daß als organisches Lösungemittel, das mit Wasser misohbar ist, jedoch ein JSiehtlösungsmittel für Gelatine darstellt, Aceton, Methylethylketon oder Äthanol verwendet wird. ·
    5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet 9 daß als Trägerflüsaigkeit Cyolohexan, Kerosin,
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    Gaeolin, Ieooctan, Heptan, Hexan oder ein Chlorfluorkohlenwasserstoff verwendet wird,
    6, Verfahren zur Herstellung eines flüssigen Entwicklers zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern, dadurch gekennzeichnet« daß
    ein Alkohol
    1) au einer wäßrigen Gelatinelösung/in einer geringeren
    Menge als derjenigen, die eine Ausfällung der Gelatine verursacht, zugesetzt wird und eine Gelatinelösung in dem Wasser-Alkohol-ilisenlösunysmittel gebildet, wird,
    2) die dadurch hergestellte LöBung in einem organischen Lösungsmittel, welches mit Wasser mischbar ist, jedoch ein Niohtlößungsmittel für Gelatine darstellt, zu einer Dispersion von feinen Gelatinetelichen diapergiert wird und die feinen Gelatine teilchen aus der Dispersion gewonnen werden,
    3) die daduroh erhaltenen Gelatineteilchen mit einem organischen Lösungsmittel, das mit Wasser mischbar ist, jedoch ein Nichtlösungsmittel für Gelatine darstellt, gewaschen werden und
    4) die auf diese Weise gewaschenen feinen Gelatineteilchen in einer Trägerflüssigkeit mit einem elektrischen Widerstand von mehr als 10 -Π-ομ dispergiert werden«
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkohol Methanol, Äthanol, Isopropylalkohol oder Glycerin verwendet wird.
    8. Verfahren naoh Anspruch 6 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel In den Stufen Z oder 3 Aceton, Methylathy!keton oder Äthanol verwendet wird.
    00983A/1704
    9* Verfahren nach Anspruch 6 biß 8, dadurch gekennzeichnet, daß als TrägerflüsBigkeit Cyclohexan, Kerosin, Gasolin, Isöoctan, Heptan^ Hexan oder ein Ghlorfluorkohlenwasserstoff verwendet wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Alkoholmenge von 0,1 bis 3 Gew,-Teilen auf 1 Gew.-Teil der Gelatinelösung verwendet wird.
    009834/1704
DE19702005180 1969-02-05 1970-02-05 Verfahren zur Herstellung eines elektrophotographischen Suspensionsentwicklers Expired DE2005180C3 (de)

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