DE2005055A1 - Vorrichtung zur automatischen Umwälzung und Regenerierung von Fixierbädern automatischer Entwicklungseinrichtungen für sensible Oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Umwälzung und Regenerierung von Fixierbädern automatischer Entwicklungseinrichtungen für sensible Oberflächen

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DE2005055A1
DE2005055A1 DE19702005055 DE2005055A DE2005055A1 DE 2005055 A1 DE2005055 A1 DE 2005055A1 DE 19702005055 DE19702005055 DE 19702005055 DE 2005055 A DE2005055 A DE 2005055A DE 2005055 A1 DE2005055 A1 DE 2005055A1
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DE
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fixer
chamber
regeneration
fixing
regenerated
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DE19702005055
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Inventor
Maurice Breuillet Dru (Frankreich)
Original Assignee
Comotoir Lyon-Alemand, Louyot & Cie., Paris
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Description

Comptoir Lyon-Alemand, Louyot & Cie., . 13, rue de Montmorency, Paris/Prankreich
Vorrichtung zur automatischen Umwälzung und Regenerierung von Fixierbädern automatischer Entwicklungseinrichtungen für sensible Oberflächen·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Umwälzung und Regenerierung von Fixierbädern automatischer Entwicklungseinrichtungen für sensible bzw· sensibilisierte Oberflächen, insbesondere für Fotobildmaterial, wie es in der medizinischen und gewerblichen Röntgentechnik sowie im graphischen Gewerbe verwendet wird. Solche automatischen Entwicklungseinrichtungen werden von zahlreichen Firmen hergestellt, z. B. von Kodak, Agfa-Gevaert, Ferrania, Dupont de Nemoura, Pikers usw.
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Das in der automatischen Entwicklungsvorrichtung zu entwickelnde belichtete Bildmaterial wird dem Eingang der Vorrichtung zwischen zwei Walzeneinheiten zugeführt, die die Bilder nacheinander mittels Reibung durch die verschiedenen Behandlungsbäder ziehen oder führen, die aus einem Entwicklerbad, einem Wässerungsbad, einem Fixierbad, einem Wasch- bzw. Reinigungsbad bestehen, und anschließend gelangen die Bilder in die Trockenkammer.
Da für den ganzen Durchgang der Bilder durch die Bäder nur eine kurze Zeitspanne vorgegeben ist, müssen diese Bäder sehr aktiv sein, insbesondere das Fixierbad, in dem äie nichtbelichteten Brom-Silber-Anteile herauszulösen sind. Um dies zu erreichen, besteht die Möglichkeit, die Bäder zu erwärmen (50 bis 40° C), um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen, wobei gleichzeitig eine kontinuierliche Erneuerung dieser Bäder vorzusehen ist.
Liese Bädererneuerung erfolgt proportional zur Menge der behandelten Bilder, wobei die Zuführung unter Anwendung bekannter Mittel gesteuert bzw. geregelt wird, beispielsweise elektromechanisch e Vorrichtungen, und die Zuführung einer bastimmten Volumenmenge neuer Lösung und eine Abführung de3 überschüssigen, verbrauchtes Anteils über ein Überlaufrohr in einem der Menge verbrauchter Lösung entsprechenden Volumen erfolgt, wobei sich ein größerer Verbrauch an Produkten, insbesondere beim Fixierbad ergibt.
Ein Nachlassen der Wirkungskraft des Fixierbades zeigt sich in einem Ansteigen der zur Fixierung benötigten Zeitspanne im wesentlichen aufgrund der gelösten Silberansammlung, deren Konzentration häufig 8 bis 10 g pro Liter erreicht. Daraus läßt sich schließen, daß die Anwendung eines Rogenorierungs- und Umwälzverfahrens gleichzeitg eine merkliche Beschleunigung
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des Fixiervorgangs mit sich "bringen 'würde, da die Fixierlösung der Vorrichtung konstant erneuert oder wiederaufbereitet wird und niemal-s mehr als 1 bis 2 g Silber pro Liter enthalten müßte, sich weiterhin die Möglichkeit zur Zurückgewinnung des in dem Fixierbad gelösten Silbers ergäbe, und gleichzeitig eine wirtschaftliche Ausnutzung des Fixierbades in der Größenordnung von 50 bis 70 % erreicht v/erden könnte.
TJm Entwicklungsvorrichtungen für die Benutzer, insbesondere für RÖntgenologen, zu einem zweckmäßigen Hilfsmittel zu machen, muß das dabei angewendete Verfahren selbstverständlich weitgehend automatisiert werden, ohne daß ein Hantieren mit den Bädern oder häufige Kontrollen ihres Zustandes erforderlich sind, um die Arbeit des Benutzers zu vereinfachen."
Es ist daher angebracht, die Möglichkeiten für die Verwirklichung einer einfachen solchen Vorrichtung zu untersuchen, die vor. Seiten des Benutzers keinerlei besondere technische Fertigkeiten verlangt.
Unter den bis heute angewendeten zahlreichen Verfahren zur Extraktion des Silbers im Fixierbad gestatten nur sehr wenige die Wiederverwendung des Bades. Sie beruhen auf chemischen Verfahren: der Fällung mit Hilfe von Natriumsulfid pder der Wiederauffrischung bzw. Erneuerung unter Verwendung metallischer Späne (Eisen, Zink, Kupfer usw.) und der vollständigen Zersetzung, wobei die Mehrzahl der elektrolytischen Verfahren häufige Kontrollen erfordert, um Sekundärreaktionen zu vermeiden, die durch eine Verarmung der· Silberionen im Bereich der Kathode hervorgerufen werden und eine sehr unerwünschte Schwefelung des Silberniederschlags und des Bades als Folge der Zersetzung von Hyposulfite mit sich bringt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren vermeidet diese Nachteile.
Nach diesem Verfahren fließt der gebrauchte Fixierbadanteil
über ein Überlaufrohr und durch Schwerkrafteinwirkung von der Fixierbadwanne der automatischen Entwicklungseinrichtung in
einen Regenerierungsbehälter, in dem er zirkuliert und einer
elektrolytischen Behandlung bei Anwendung sehr geringer Spannung, im allgemeinen zwischen 0,6 und 2 Volt bei sehr geringer kathodischer Stromdichte, beispielsweise zwischer 20 und 100
mA/dm unterworfen wird. Bei dieser Elektrolysebehandlung
wird das im gebrauchten Fixierbad enthaltene Silber durch
Niederschlag auf den Kathoden entfernt, und das so regenerierte Fixiermittel wird von dem Regenerierungsbehälter in die Fixierbadwanne zurückgeführt, und zwar durch einen Pumpvorgang, der beim Einführen zu behandelnder Bilder in die Entwicklungseinrichtung durch Schließen eines am Eingang der Vorrichtung angeordneten MikrokontaktB, der auf den elektrischen Stroiaversorgungskreis der Pumpe einwirkt, automatisch eingeschaltet
wird.
Es zeigte sich, daß die verwendete kathodische Stromdichte einen Wert /on 100 mA/dm erreichen kann, ohne daß eine Schwefelung de,3 Bades durch Zersetzung auftritt. Eine relativ hohe Stromdichte ermöglicht eine Beschleunigung der Silbeiabscheidung
oder die Fliehe der Elektroden kann verkleinert werden, so daß eine gedrängtere Bauweise für den Regenerierungsbehälter ermöglicht wird. Bevorzugt wird eine kathodis.che Stromdichte im Bereich von 50 bis 100 mA/dm .
Die Rückführung des ständig aufgefrischten Fixiermitteis, d. h. der Flüssigkeit, die mit den Kathoden in Kontakt kam, vermeidet so eine Verarmung an Silberionen der behandelten Flüssigkeit, die als Ursache der Schwefelung bei der Elektrolyse
ruhender Bäder anzusehen ist.
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Die sehr geringe Stromdichte (20 bis 100 mA/dm ) ergibt sich aus der Verwendung einer sehr großen Kathodenfläche (mehrere qm), die dazu beiträgt, das Auftreten von Schwefelungserscheinungen zu verzögern.
Das regenerierte Fixiermittel kann zu 100 % zurückgeführt werden, so daß es zweckmäßig ist, dem Fixierbad in der Wanne in gewissen Abständen kor zentriertes Fixierbad zuzusetzen, in Abhängigkeit von der Dichte des gebrauchten Fixierbades, um die zunehmende Verdünnung des Fixierbades zu kompensieren, die dadurch entsteht, daß Entwickler und Wasser des Wässerungsvorgangß eingeschleppt wild, nachdem am Boden der Fixierbadwanne eine der Menge gebrauchten Fixiermittels entsprechender Anteil abgelassen wurde, der in den Regenerierungsbehälter überführt wurde.
Vorteilhafter ist es, das regenerierte Fixierbad in einem Anteil von 50 bis 70 % rückzuführen und den restlichen Anteil des regenerierten Fixiermittels automatisch über ein Überlaufrohr in den Abfluß abzusaugen und diesen Anteil periodisch in der Fixierbadwsnne durch neues Fixiermittel zu ersetzen, das durch eine automatisch gesteuerte Pumpe von einem Behälter für neues Fixiermittel abgezogen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit automatischer Entwicklungseinrichtung zur Durchführung des nachfolgend beschriebenen Verfahrens, weist in herkömmlicher Weise eine von einer Pumpe mit Fixiermittel gospeiste Fixiorbadwanne auf und ist weiterhin ausgezeichnet durch einen RegenerierunEsbehälter mit 2 Abteilen bzw. Kammern, einer Kammer zur elektrolybischen Regenerierung des gebrauchten Fixierbades, die in an sich bekannter Weise mit senkrecht und abwechnelnd angeordneten Kathoden und Anoden großer Elektrodenfläche ausgerüstet ist und einer Kammer zur Speicherung des regenerierten Fixiermittel«, mit
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einer Rohrleitungsanordnung, die den oberen Teil der Außenseite oder den Einlaß der Regenerierungskammer über ein Überlauf rohr mit der Fixierbadwanne der automatischen Entwicklungseinrichtung verbindet, einem an der Innenseite oder am Auslaß der Regenerierungnkammer angeordneten Tauchrohr, das einen als Ausflußkanai zur Speicherkammer dienenden Überlauf bildet, ein im oberen Teil der Speicherkaramer unmittelbar unter diesem Überlaufrohr angeordnetes Filter, Beobachtungsfenster in den Wänden des Regenierungsbehälters, einen im oberen Teil der Speicherkammer vorgesehenen Überlauf, der mit dem Abfluß über oine Rohrleitung verbunden ist, eine mit Auslaßschieber versehene Rohrleitungsanordnung, die einen Auslaß am Boden der Fixierbadwanne mit der Leitung verbindet, die durch den Überlauf der Fixierbadwanne die Regenerierungskammer speist, eine Rohr- oder Leitungsverbindung, die den Grund der Speicherkammer mit der Pumpe der Entwicklungseinrichtung verbindet, die zur automatischen Einspeisung des Fixiermittels in die Fixierbadwanne über eine in diese Wanne mündende Rohrleitung dient, einen Dreiwegschieber, über den stromaufwärts betrachtet, die Pumpe mit der zugeordneten Rohrleitung der Speicherkammer verbunden werden keim, einen Speicherbehä?ter für neues Fixiermittal, eine mit den Dreiwegschieber verbundene Leitung als Anschluß für den Speicherbehälter und einen im elektrischen Versorgungsstromkreis der Pumpe liegenden oder diesen schaltenden Mikroeingangskontakt der Entwicklungseinrichtung, der beim Einbringen von zu entwickelnden Bildern geschlossen wird.
Der Dreiweghahn ermöglicht es, die Pumpe entweder mit dem tJpeicherbehaiter fur regeniertes Fixiermittel oder mit dem Speicherbehälter für neues Fixiermittel zu verbinden.
Diese erste Ausführungsform der Erfindung kann weiterhin verbessert werden, wenn es gelingt, folgende Maßnahmen mitzucrfnsson:
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- die Rückgewinnung des in dem gebrauchten Fixierbad enthaltenen Silberanteils;
- die periodische Speisung der Fixierwanne abwechselnd mit umgewälztem rückzuführendem regeneriertem Fixierbad und mit neuem Fixierbad;"
- die Dauer der elektrolytischen Behandlung des gebrauchten Fixiermittels als Funktion der Anzahl fixierter Bilder zu steuern und
- durch Beeinflussung der Zirkulation und Umwälzung des Fixierbades.
Mit der nachfolgend beschriebenen Vorrichtimg läßt sich die elektrolytische Behandlung des gebrauchten Fixierbades mit einem Anteil von 8 bis 10 g pro Liter Silber in einer einzigen Kammer erreichen und das behandelte Bad wird entweder zurück zur Entwicklungseinrichtung geführt, um dort wiederverwendet zu werden, oder es wird zum Abfluß geleitet, wenn neues Fixierbad in die Fixierwanne eingespeist wird. Da die Umwälzung des Fixierbades das wesentliche Ziel ist, wird die Elektrolyse so geregelt, daß jegliche Zersetzung des Fixierbades augeschlossen ist, d. h. es wird angestrebt, die Regeneration so zu führen, daß der Silbei anteil des regenerierten Fixierbades im Bereich von 1 bis 2 g pro Liter liegt. Da jedoch neues Fixierbad in die Fixierwanne eingespoist wird, würde der überschüssige Anteil an regeniertem Fixierbad, der in den Ablauf gelangt, ebenfalls 1 bis 2 g pro Liter Silber enthalten, so daß der Wirkungsgrad bei der Silberrückgewinnung beeinträchtigt wäre.
Um diesen Wirkungsgrad zu erhöhen, wird gemäß der Erfindung angestrebt, den Silberanteil im regenierten Fixierbad auf O g pro Liter abzusenken und den in den Ausguß gelangenden Anteil nicht mit umzuwälzen. Zu diesem Zweck wird der nicht umzuwäl-
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zende Fixierbadanteil zunächst abgetrennt, "bevor er in den Ablauf gelangt und wird einer entsprechenden Elektrolysebehandlung bei einer Stromdichte von 20 bis 100 mA/dm unterworfen, um alle enthaltenen restlichen Silberanteile kathodisch abzuscheiden.
Durch diese Maßnahme wird eine verbesserte Vorrichtung erzielt, die weiter unten beschrieben ist· Da die Größe der Dunkelkammern zur Entwicklung meistens vorgegeben ist, darf die Veränderung der Vorrichtung keinen Raumbedarf in der
ρ Apparatur beanspruchen, der mehr als etwa 20 dm Grundfläche beansprucht. Daher ist 3s erforderlich, die Vorrichtung in der folgenden Weise anzuordnen:
Der Regenerierungsbehälter der Vorrichtung wird mit einer dritten Kammer versehen, die als elektrolytische Abbaukammer für den überschüssigen regenerierten Fixierbadanteil dient, der für den Ablauf bestimmt ist, wobei diese Kammer mit einem Überlauf zur Speicherkammer versehen ist und in an sich bekannter Weise mit abwechselnd und senkrecht angeordneten Kathoden und Anoden großer Elektrodenfläche ausgerüstet ist, und wobei am ausgangsseitigen Rand ein Tauchrohr vorgesehen ist, um den für den Ausguß bestimmten abgebauten Fixierbadanteil abzusaugen.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, die periodische Umschaltung der Zuführung regenerierten umgewälzten Fixierbades zur Fixierwanne auf neues Fixierbad zu automatisieren und demzufolge soll auch die Steuerung der Anteile regenerierten umgewälzten Fixierbades und neuen Fixierbades automatisch erfolgen. Dazu werden elektromechanisch arbeitende Einheiten vorgesehen, deren Einsatz automatisch durch Einbringen von zu behandelnden Bildern in die Entwicklungsvorrichtung eingeschaltet wird und die nur in Betrieb sind, so lange der Einführungs-
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Vorgang für die Bilder dauert oder "bei Verwendung eines Zeitschaltrelais auch eine gewisse Zeit langer. Diese elektromechanischen Mittel sind so ausgerüstet und programmiert, daß während eines vorbestimmten Zeitzyklus, der der Eintragungszeit einer bestimmten Anzahl Bilder in die Vorrichtung oder eira? bestimmten Dauer und damit einer bestimmten Bildoberfläche ontspricht, der Pumpvorgang automatisch während eines bestimmten Abschnitts dieses Zeitzyklus auf das umgewälzte regenerierte Fixierbad wirkt und dann umgeschaltet wird, um während des restlichen Teils dieses Zeitzyklus neues Fixierbad einzupumpen. Anschließend wiederholt sich dieser Zyklus.
Eine Regulierung durch manuellen Schieber erfordert eine Umschaltung in gleichen Zeitabstlnden, beispielsweise alle Stunde, wobei jedoch Unterbrechungen und ein Anhalten des Entwicklungsvorgangs nicht berücksichtigt wird, so daß keinerlei Zusammenhang besteht zwischen der Umschaltung bzw. Regulierung im Verlauf der tatsächlichen Zeitspannen und dem effektiven Betrieb der Vorrichtung.
Die Verwendung eines manuell betätigten Dreiwegschiebprs oder -hahns kann zur Ausrüstung einer Vorrichtung geringer, aber regelmäßiger Ausnutzung vorgesehen werden. Bei manueller Betätigung jedoch besteht ein Risiko in der menschlichen Vergeßlichkeit mit der Folge, daß die Qualität des Fixiervorgangs und die Genauigkeit beträchtlich leiden. Um diesen Nachteil und die Risiken, die sich aus einer Verarmung bzw. Abnahme bestimmter Badkonstanten, insbesondere des Silbergehalts ergeben, muß der Umschaltvorgang der Einspeisung von neuem auf regeneriertes Fixierbad in die Fixierwanne den folgenden Bedingungen genügen:
1. Sie muß in kurzen Zeitintervallen erfolgen, um häufig neue Lösung einzuspeisen;
2. Sie muß auf die Länge der zu behandelnden Bilder und nicht auf roelle feste Zeitperioden abgestellt sein, bei denen ein
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Stillstand der Vorrichtung nicht berücksichtigt wird; 3. Die Anteile an neuer und regenerierter Fixierbad!ösung, die abwechselnd in die Fixierwanne eingespeist werden, sollten auf einfache Weise rasch einstellbar sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird demgemäß in folgender Weise vorteilhaft ergänzt: Der manuell betätigbare Dreiwegschieber, über den die Fixierbadwanne entweder mit bei der Umwälzung regeneriertem oder mit neuem Fixiermittel gespeist werden kann, ist durch folgende elekOromechanische Vorrichtungen
ν oder Vorrichtungsteile ersetzt, die zusammen eine automatische zyklisch arbeitende von der Entwicklungseinrichtung gesteuerte Dosiervorrichtung bilden:
Einen Synchronmotor, der beim Einbringen von Bildmaterial in die Entwicklungseinrichtung und bei dadurch geschlossenem Mikro-Eingangskontakt der Entwicklungseinrichtung eingeschaltet ist, wobei der Mikrokontakt gleichzeitig die die Fixierbadwarme mit Fixiermittel speisende Pumpe einschaltet, eine durch den Synchronmotor in Drehung versetzte Nockenscheibe, einen von der Nockenscheibe betätigten Unterbrecher- oder Umschaltkontakt, einen elektromagnetisch betätigbaren Dreiwegdrehschieber bzw. zwei einfache, gleichwertig angeordnete elektromagnetische
\ Schieber, die über ein T-Verbindungsstück miteinander verbunden sind, und in deren 'ilektrischem Versorgungskreis der Unterbrecher-bzw. der Umschaltkontakt liegt, wobei der bzw. die elektromagnetischen Schieber von der Pumpe aus gesehen stromaufwärts am Verbindungspunkt der Zuführleitungen für das neue und das regenerierte Fixiermittel angeordnet sind, und wobei die Nockenscheibe so ausgelegt ist, daß der Unterbrecher- bzw. Umschaltkontakt während einer» Teilabschnitts einer Umdrehung der Nockenscheibe in einer dor Zufuhr neuen Fixiermittels entsprechenden Stellung verbleibt und während den restlichen Sektors dieser Umdrehung in einer der Zufuhr regenerierten Fixiermittels entsprechenden Schaltstellung gehalten wird, wobei ein
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Umlauf einem zwischen neuem und umgewälztem Fixiermittel abwechselnden Zuführungszyklus entspricht.
Die Nockenscheibe ist in der Weise variabel ausgelegt, daß die einzuspeisenden Anteile-neuen und regenerierten Fixiermittels im Verlauf eines Zyklus nach Belieben einstellbar sind. Es lassen sich beispielsweise auch zwei übereinander angeordnete Scheiben verwenden, die je für sich einen entsprechenden Randschnitt oder Nutung auf einem halben Umfang aufweisen, so daß beide gegeneinander verdreht werden können (um die Dauer der sich aus der Übereinanderlagerung der beiden Scheiben ergebenden Ein- bzw. Umschaltdauer verändern zu können), wobei die Scheiben in der gewählten Stellung durch bekannte einfache Mittel gegeneinander verriegelt werden können. Dje Mengen an eingespeistem neuem bzw. regeneriertem Fixierbad wird im Verlauf jedes Zyklus durch die Dauer des entsprechend schablonierten oder entsprechend nicht vorgeschnittenen Umfangsabschnitt der beiden einander zugeordneten Scheiben bestimmt.
der Erfindung ergibt sich damit eine Regelung der Zuführung der beiden Lösungen mit Hilfe des Mikroeingangskontakts der Vorrichtung, der ganz zu Anfang oder auf der Vorrichtung einstellbar angeordnet sein kann, um den Einsatzpunkt der Steuerung für die Einspeisung neuer Lösung während einer der Länge des zu behandelnden Bildes entsprechenden Zeit zu verändern. Wird die Durchzugsgeschwindigkeit der Bilder durch die Vorrichtung als konstant angenommen, so ist die Durchlaufdauer des Bildes eine Funktion seiner Länge und die Erregungsdauer des Mikroeingangskontakts bestimmt für eine entsprechende Zeit oder bei Verwendung eines dazwischenliegenden Verzögerungsrelais etwas langer den Purapvorgang zur Einspeisung der Flüssigkeiten in die Entwicklungsvorrichtung und insbesondere die Einschaltdauer der Speisepumpe für das Fixierbad.
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Sind die Schließzeiten des Eingangskontakts, der den elektrischen Stromkreis schließt, eine Funktion der Länge der eingeführten Bilder, so sind die Verweilzeiten zwischen den einzelnen Bildereinführungen andererseits sehr variabel. Aus diesem Grund ibt es notwendig, die Steuerung der Fixierbadeinspeisung auf die ersten Bilder abzustellen und weiterhin ist es notwendig, daß diese gezählt werden können.
Dieser Zähl Vorgang kann elektronisch erfolgen. Dies ,jedoch würde den Kaufpreis einer solchen Vorrichtung stark erhöhen und daher ihre Verbreitung begrenzen. Aus diesem Grund wurde eine einfache und robuste elcktromechanische Vorrichtung gewählt.
Die Bestimmung der Kontaktschlußzeiten, die einstellbar, jedoch proportional zur Länge der behandelten Bilder ist, wird auf einen Synchronmotor in der Weise übertragen, daß nur die Filmdurchgangszeiten addiert und die Haltezeiten vernachlässigt werden.
Ist die Kontaktschlußzeit für eine gegebene Bildlänge bekannt, so kann die Drehgeschwindigkeit dieses Motors in der Weise gewählt werden, daß eine Umdrehung χ Bildern oder χ Metern entspricht:
Eine Umdrehung erfolge in 4' (240") = ('=Min., "=Sec). Wenn 10" einer Bildlänge von 30 cm entsprechen, so entsprechen 240" oder eine volle Umdrehung«240 : 10 = 24 Bildern von 30 cm Lange oder einer Bildlänge von 720 cm.
Während dieses Zyklus von 41 (24 Bilder von 30 cm Länge, oder 7,2b Bildlänge) läßt sich durch den Motor eine die Umschaltung der Einspeisung von neuer auf regenerierte Lösung bewirkende Nockenscheibe steuern, je nach den einstellbaren Abschnitten, die einem bestimmten Drehwinkel entsprechen und folglich
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einer "bestimmten Länge der zu "behandelnden Bilder im Verlauf eines jeden Zyklus, woDei der Winkel, wie weiter unten beschrieben wird, einstellbar ist.
Auf diese einfache Weise wird ein zyklisch arbeitender automatischer Dosierer geschaffen, der im wesentlichen, was auch immer die Haltezeit der Vorrichtung sei, durch die Länge der behandelten Bilder gesteuert wird, wobei die Anteile jeder Fixierbadlöpung leicht einstellbar sind.
Weiterhin läßt die kurze Dauer des Zyklus eine Verarmung des Bades in einer seiner BoStimmungsgrößen nicht zu.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung soll die Dauer der elektrolytischen Behandlung des gebrauchten Fixierbades automatisch regulierbar sein, in Abhängigkeit von der Anzahl der behandelten Bilder, und zwar während einem vielfachen der durch die Einführung der Bilder aufgrund der Schließdauer des Eingangskontakts der Vorrichtung bestimmten Zeit. Dabei sollen elektromechanisch^ Vorrichtungen verwendet werden, die die Elektrolysekammern während dieser mehrfachen Zeitspanne unter Spannung halten, wobei der Zeitvervielfachungsfaktor, nach dem durch die Bilder eingebrachten Silberanteil und der Stärke des gewählten elektrolytischen Bades bestimmt wird.
Die Menge und Größe der behandelten Bilder bestimmt den Anteil an rückgewinnbarem Metall, so daß es zweckmäßig ist, die Elektrolysebehandlungen nach diesen Parametern auszurichten. Um dies zu erreichen, ist, wie bei der Einspeisung des Fixierbades, die Möglichkeit vorgesehen, die zeitlichen Längen der durch den Eingangßkontakt der Vorrichtung erzeugten Impulse zu zählen.
Wenn die durch das Faraday1sehe Gesetz bestimmten Konstanten eliminiert oder unberücksichtigt bleiben, so ergibt sir;h, daß der bei der Elektrolyse ruckgewinnbare Metallanteil eine
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Funktion der Dauer und Stärke der angewendeten Elektrolysebehandlung ist und folglich "bei der Regelung der Vorrichtung von diesen beiden Werten ausgegangen werden kann.
Die Regelung der Stärke kann durch motorische Steuerung eines am Eingang angeordneten variable Spartransformators erreicht werden, wobei der Motor entsprechend der Impulsanzahl des Eingangskontakts gesteuert wird. Es ist jedoch nicht erwünscht, die Stärke der Elektrolysebehandlung kontinuierlich zu verändem, wegen den sich daraus ergebenden Veränderungen der elektromotorischen Gegenkraft. Es ist daher vorteilhafter und auch viel einfacher, auf die Elektrolysedauer einzuwirken.
Um dies zu erreichen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Schließzeiten "t" des Eingangskontakts bestimmt, und durch einen für die Elektrolysedauer bestimmenden Kontakt ersetzt, dessen Schließzeit der Dauer "t" χ Κ entspricht. Der Koeffizient K ist entsprechend der Geschwindigkeit der Vorrichtung einstellbar, die die Menge der behandelten Bilder und damit den rückzugewinnenden Silberanteil bestimmt.
Beispielsweise sei angenommen, daß während einer Zeit von 4' 24 Bilder von 30 cm χ 30 cm Fläche behandelt werden, die etwa 10 g rückzugewinnendes Silber einbringen. Wird eine Stromstärke von 2,4 A eingestellt, so ergibt sich pro Stunde rückgewinnbaren Ag-Anteiüs (gemäß Faraday1schem Gesetz) eine Menge von 10 g. Um daher das während 4· Schließdauer des Eingangskontaktes eingebrachte Silber wiederzugewinnen, ist eine Elektrolysebehandlunp; von 60' erforderlich, d. h« eine 60 ; 4 = 15facho Elckbrolysierzeit, verglichen mit der für die Einführung der Bilder benötigten Zeit.
Soll bei gleicher Bildnrzuführgeschwindigkeit die Rückgewinnung beschleunigt werden, so muß bei einer Stromstärke von 9*6 Λ gearbeitet werden (mithin sind 40 g Ag pro Stunderückg'iwinnbar).
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Daraus folgt, daß für A-1 Schließdauer des Eingangskontakts 15' Elektrolysierdauer erforderlich sind, d. h. der Koeffizient K ergibt sich zu 15 : 4 « 4-.
Die Steuervorrichtung für die Elektrolyse muß andererseits in der Lage sein zu speichern, d. h. sie muß mit dem ersten Bild eingeschaltet werden, während der ganzen Schließzeiten des Eingangskontaktes weiterarbeiten und muß nach Beendigung der täglichen Benutzung der Vorrichtung die bereits verstrichene Elektrolysierzeit abziehen, um schließlich die Behandlung nach einer Zeitspanne abzubrechen, die dem K-fachen der Eingangsimpulsdauer "t" entspricht.
Eine weitere vorteilhafte Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in einer Programmiereinrichtung für Elektrolysebäder mit Speicherung, die aus elektromechanischen Einheiten aufgebaut ist, und als Funktion der Anzahl behandelter Bilder die aufgrund dieser Bilder entsprechend notwenige Behandlungszeit zur Silberrückgewinnung festsetzt und die Geschwindigkeit der Vorrichtung, die Halterperioden und die Menge behandelter Bilder bestimmt.
Diese Programmiereinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Mehrfrequenzoszillator, einem Schrittmotor mit Untersetzer, der von dem Oszillator unter Zwischenschaltung eines Umschalt relais gesteuert wird, das gleichzeitig die Oszillator! requenz und die Drehrichtung des Motors bestimmt und das in Serie liegt mit dem Mikroeingangskontakt der Entwicklungseinrichtung, wobei weiterhin ein Relais vorgesehen ist, das in den elektrischen Versorgungskreis der Elektrolysekammer geschaltet ist und durch Einschalten und Anhalten des Motors gesteuert wird.
Eine der Oszilatorfrequenzen ist feststehend und relativ hoch (F « 80 Hz), die andere Frequenz, f, ist manuell beliebig einstellbar und niedrig. Diese beiden Frequenzen werden automatisch
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durcl·. das beschriebene Umschaltrelais zusammen mit der Drehrichtung des Motors so umgeschaltet, daß für den letzteren nur 2 mögliche Betriebsarten gegeben sind:
A) F = 80 Hz (Vorlauf)
B) f = χ Hz (Rücklauf)
on Tji
K = —— = ψ = Multiplikationsfaktor der Einführungsdauer der Bilder, die die Dauer der Elektrolyse bestimmt.
Das Umschaltrelais wird aus dem Wechselstromnetz nach Schließen des Mikroeingangskontakts der Vorrichtung beim Durchlauf der Bilder gespeist. Dabei areht der Motor beim Durchlauf eines Bildes in Vorwärtsrichtung schnell und schaltet auf langsamen Rücklauf um, wenn das Bild durchgelaufen ist.
Von Null aus startend, bewirkt das Einschalten des Motors beim Durchlauf des ersten Bildes, daß die Elektrolysevorrichtung unter Spannung gesetzt wird, bis der Motor beim langsamen Rücklauf in seine Anfangsstellung zurückgekehrt ist, wobei der Rücklauf am Ende des Durchgangs eines jeden Bildes durch die Vorrichtung eingeschaltet wird.
Ist beispielsweise die Rücklaufgeschwindigkeit 15mal langsamer als die Vorlaufgeschwindigkeit, so wird die Elektrolysedauer 16mal so lange sein, wie die zum Durchgang der Bilder benötigte Zeit, wobei die Vorlaufzeit des Motors berücksichtigt wird.
Ein Mikroendkontakt, der mit dem Relais des Elektrolysierkreises in Verbindung steht, bestimmt den Riitnmnti ρρ.Ήοτι He.lt des Schrittmotors derart, daß dieser zuvor in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wobei jedoch der Vorlauf nicht beeinträchtigt wird.
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Es soll nun die zwischen dem Koeffizienten K und der Arbeitsgeschwindigkeit der Entwicklungsvorrichtung bestehende Beziehung untersucht werden.
Es lassen sich durch eine solche Vorrichtung bis zu
15 m Bilderfläche pro Stunde behandeln, was einem Eintrag von etwa 80 g Ag und einem Verbrauch an Fixierbad (neu oder regeneriert) von 12 1 entspricht. Das Volumen der Puffer- und Regenerationskammern beträgt 30 1· Eine augenblickliche Rückgewinnung des Silbers würde eine Stromdichte von etwa 20 A und damit eine übermäßige Stromdichte ergeben. Wegen der eintretenden Verwässerung aufgrund einer Vermischung des Fixierbades, die von dem Überlaufen des Fixierbades der Vorrichtung in den in der elektrolytischen Einheit vorhandenen Fixierbadanr-eil herrührt und aufgrund der konstanten Zufuhr neuer Lösung, kann diese Stromdichte auf einen Wert begrenzt werden, bei dem eine schnelle Rückgewinnung möglich ist, ohne daß dadurch kritische
Stromdichten erreicht würden. So kann für 15 m /h Bildfläche, die einen Silberanteil von 80 g darstellt, eine Stromstärke von 9»6 A eingestellt werden, was einer stündlichen Rückgewinnungsrate · von 40 g Silber bei einer Kathodenfläche von etwa
p
2 m entspricht, d. h. einem Koeffizienten K von 2 und einer
Stromdichte von 50 mA/dm .
Eine weitere vorteilhafte Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung betrifft die Art der Zirkulation des Fixierbades.
Bei handelsüblichen automatischen Entwicklungseinrichtungen ohne Regenerierung des Fixierbades sind häufig 2 Pumpen für die Fixierbehandlung vorgesehen: die eine zur Zuführung neuer Lösung und die andere, um eine Baddurchmischung in der Fixierwanne sicherzustellen, um die Badhomogenität zu erhalten.
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Ein in die Vorrichtung eingeführtes Bild schließt den Mirkoeingangskontakt während der Durchlaufzeit des Bildes, oder bei Verwendung eines Zeitrelais wesentlich langer, und dieser Mirkokontakt steuert gleichzeitig die Mischpumpe und die zur Zuführung neuen Fixierbades bestimmte Pu'ape. Die Mischpumpe entnimmt die Flüssigkeit am Boden der Fixierwanne und drückt sie in dieselbe Wanne zurück. Die Zuführungs- oder Speisepumpe entnimmt die neue Lösung und speist diese in die Fixierwanne über den Kreis der Mischpumpe oder gegebenenfalls auch direkt . in die Behandlungswanne ein. Ein der gebrauchten Lösung ' äquivalenter Volumenanteil wird über den Oberlauf der Fixierwanne zum Abfluß ausgeworfen.
Die an sich bekannte Pumpe und der Mischkreis werden vorteilhafterweise bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Regenerierung und Umwälzung des Fixierbades beibehalten, und die Versorgungspumpe speist abwechselnd regeneriertes Fixierbad und neues Fixierbad entweder in d*n Mischkreis oder direkt in die Fixierwanne ein. Der Regenerierungsbehälter wird über den überlauf von der Fixierwanne aus gespeist, und der Überschuß regenerierten Fixierbades, der nicht zurückgeführt wird, gelangt unter Zwischenstation in der Speicherkammer in die r elektrolytische Abbaukammer, von wo aus dieser Anteil in den Abfluß gelangt.
Eine Variante der soweit beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht darin, daß der Regenerierungsbehälter in Reihe zum Mischungskreis der Fixierwanne gelegt wird, so daß die Zuführungspumpe in den Mischkreis oder direkt in die Fixierwanne einspeist, wobei diese Pumpe gleichzeitig mit der Mischungspumpe durch den Mikroeingangskontakt der Entwicklungseinrichtung eingeschaltet und während dergleichen Zeit betrieben wird und neues Fixierbad in vermindertem Anteil einspeist, während der
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das regenerierte Fixiermittel konstant in die Fixierwanne über den Mischkreis rückgepumpt wird, so lange der Mikroeingangskontakt der Vorrichtung geschlossen ist. Der Überschuß an umgewälztem Fixierbad, der dem zugeführten Anteil neuen Fixierbades entspricht, wird über einen Überlauf von der Fixierwanne direkt in den Ablauf oder in die Abbaukammer des Regenerierungsbehälters geleitet, von wo aus es schließlich in den Ausguß ausgetragen wird.
In diesem Fall ist die zyklisch arbeitende automatische Dosiervorrichtung gleichermaßen überflüssig wie die Speicherkammer für das regenerierte Fixierbad. Dagegen bleibt die Programmiervorrichtung für die Elektrolyse von Nutzen. Die erilndungsgemäße Vorrichtung zur Umwälzung und Regenerierung ist gemäß dieser Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerierungskammer des Regenerierungsbehälters über die zur Durchmischung bestimmte Leitungsanordnung an die Fixierbadwanne anschließbar ist, daß die Verbindungsleitung von der Speisepumpe für das neue Fixiermittel zur Fixierbadwanne in die Leitungsanordnung des Durchmischungskreislaufs oder direkt in die Fixierbadwanne mündet, und daß das Überlaufrohr der Fixierbadwanne mit der zum elektrolytischen Abbau des Fixiermittels bestimmten Kammer des Regenerierungsbehälters oder- direkt mit dem Abfluß verbunden ist.
Diese Ausführungsform zur Umwälzung des Fixiertades, wie sie unten beschrieben ist, ergibt folgende zahlreiche Vorteile:
- In der Regenerierungskammer, die in Reihe mit der Fixierwanne verbunden ist, wird das Fixierbad der Vorrichtung konstant so generiert, daß der Silberanteil leicht auf 2 g pro Liter anstatt auf 8 bis 10 g pro Liter gehalten werden kann, so daß die Geschwindigkeit des Fixiervorgangs für die Bilder merklich
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beschleunigt wird, und die Sicherheit des Verfahrens erhöht ist.
- Das Fixierbad, durch das Jedes Bild hindurchgezogen wird, und das somit durch Wasch- und Reinigungwasser verdorben wird, weir.t einen Silbergehalt auf, der vier- bis fünfmal kleiner ist als der mit anderen Umwälzverfahren erreichbare Gehalt und gleichzeitig ist die Ausbeute bei der Silberrückgewinnung verbessert.
- Die durch die Mischpumpe erreichte Durchmischung in der Regenerierungskammer erleichtert die elektrolytische Abschei-
* dung, in dem die Durchströmgeschwindigkeit der Flüssigkeit an den Elektroden erh'Jht ist, so daß gleichzeitig die Gefahr der Schwefelung aufgrund eines Mangels an Ag-Ionen im Bereich der Kathode vermieden ist.
- Die Speicherkammer ist eingespart.
- Die elektromechanischen Vorrichtungsteile zur periodischen Umschaltung der Einspeisung von regeneriertem und neuem Fixierbad in die Fixierwanne sind eingespart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert.
Figur 1 zeigt schematisch eine vertikale Schnittansicht des Regenerierungsbehälters mit zwei Kammern, wobei dessen Abdeckhaube abgehoben ist.
Figur 2 zeigt eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des als Teil des Regenerierungsbehälters vorgesehenen Filters.
Figur 3 zeigt eine schematische Perspektivansicht des Behälters aus Fig. 1 in Verbindung mit einer automatischen Entwicklungseinrichtung.
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Figur 4· zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Begenerierungsbehälter mit 3 Kammern.
Figur 3 zeigt eine schematische Perspektive eines solchen Behälters in Verbindung mit einer automatischen Entwicklungseinrichtung,
Figuren 6 und 7 zeigen in einem schematischen Vertikalschnitt verschiedene Ausführungsformen des in der Vorrichtung verwendeten Dreiwegdrehschiebers*
Figur 8 zeigt in schematischer Darstellung die automatische Steuereinrichtung der Vorrichtung, d. h. die zyklisch arbeitende automatische Dosiervorrichtung, die auf die Versorgung der Fixierv/anne mit regeneriertem.und neuem Fixierbad einwirkt und auf die Programmiereinrichtung mit Speicherung für die Elektrolyse zur Steuerung der kontinuierlichen Stromversorgung des Regenerierungsbehälters für das gebrauchte Fixierbad.
Figur 9 zeigt in genaueren Einzelheiten den Strömungskreislauf bei der Umwälzung des Fixierbades; und
Figur 10 veranschaulicht in einem weiterem Schemaplan eine variierte Ausführungsform dieses Strömungs- und Umwälzkreislaufes.
Der Regenerierungsbehälter 1 ist durch eine Abdeckung 2 verschlossen, die mit elektrischen Anschlußklemmen 5 versehen ist. Dieser Behälter weist zwei Kammern auf, eine Kammer 4-zur elektrolytischen Regenerierung» die in ihrem oberen Teilbereich an der Außenseite oder dem Einlaß mit einem Zulauf 5 für gebrauchtes Fixierbad und auf der Innenseite oder dem Auslaß-
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bereich mit einem Tauchrohr C versehen ist, das einen Überlauf 7 bildet und weiterhin eine zweite Speicherkammer 8, die in ihrem oberen Bereich durch eine Platte 9 verschlossen ist, o/uf die ein Filter 10 aufgesetzt ist, das aus einem Filtertuch 10a, beispielsweise aus Baumwolle, besteht und auf eine kurze Hülse 10b auswechselbar aufgebracht ist, die mit der Platte 9a fest verbunden ist und andererseits von einer um die erstere Hülse herumliegenden anderen kurzen Hülse 10b umstülpt ist, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Speicherkammer 8 ist in ihrem oberen Bereich mit einem einen Überlauf bildenden Ausgang I"1 und- im unteren Teil mit einem Auslaß 12 versehen. Beobachtungsfenster 13 ermöglichen eine Überwachung der sich im inneren des Regenerierungsbehalters abspielenden Vorgänge.
In der Regenerierungskammer 4 sind Elektroden, abwechselnd Kathoden und Anoden, beispielsweise 3 Kathoden und 2 Anoden, in an sich bekannter Weise vertikal angeordnet. Diese Elektroden sind nicht gezeigt.
Das verschmutzte Fixierbad dringt vom Zulauf 5 in die Regenerierungskammer ein, wo es von dem enthaltenen Silber befreit wird, das auf den Kathoden niedergeschlagen wird. Das regenerierte Fixierbad gelangt durch das Tauchrohr 6, das einen überlauf 7 bildet, in dio Speicherkammer 8, wobei das Überlaufrohr 7 das regenerierte Fixierbad unmittelbar über dem Filter 10 austreten läßt, das Feststoffverunreinigungen zurückhält und das, falls ei forderlich, auseinandergenommen und gereinigt werden kann.
Das Uberrühren des regenerierten ü'-ixierbades von der Regenerierung skammer zur Speicherkammer über das Tauchrohr 6 be wirkt, daß die Flüssigkeit auch bei maximaler Elektrodenfläche zirkuliert, so daß eine vollständigere Elektrolysierung
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erreicht wird, wobei eine nach unten gerichtete Strömling bewirkt» daß die evtl. im Bad enthaltenen Verunreinigungen, hauptsächlich Silberteilchen, die mit in die Speicherkammer eingeschleppt wurden, am Grunde verbleiben, da sie eine Gefahr für die Pumpe darstellen, die das in dieser Kammer enthaltene regenerierte Fixierbad ansaugt.
Es ist vorteilhaft, das regenerierte Fixierbad aus einer von der Regenerierungskammer unabhängigen Speicherkammer abzuziehen, da durch in der Regenerieruiigskammer ein konstantes Flüssigkeitsniveau beibehalten werden kann, so daß die Elektroden gleichmäßig konstant untergetaucht sind, da unabhängig von der Art der Entnahme Volumendifferenzen einen Einfluß auf den Entwicklungsvorgang ausüben und damit nachteilig auf den Durchlauf der Bilder einwirken. Die Speicherkammer wirkt somit als Pufferkammer.
Das Filter 10 der Speicherkammer \ervollständigt die reinigende Wirkung des Tauchrohrs.
Die auf jeder Seite des Regenerierungsbehälters vorgesehenen Beobachtungsfenster 13 ermöglichen eine visuelle Beurteilung des Zustandes des Silberniederschlags, wobei eine z.u starke Schwärzung desselben anzeigt, daß ein Fehler vorliegt und die Betriebsbedingungen für die Elektrolyse so geändert v/erden müssen, daß die Gefahr einer übermäßigen Schwefelung verhindert wird. Dazu ist es notwendig, die angelegte Stromstärke in Abhängigkeit des Silbergehalts des zu elektrolysierenden gebrauchten Fixierbades in geeigneter Weise zu wählen.
Figur 3 veranschaulicht die Anordnung eines nachfolgend beschriebenen Regenerierungsbehälters 1 in Verbindung mit einer automatischen Entwicklungseinrichtung 14·, die so miteinander ver-
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bunden sind, daß eine Umwälzung des gebrauchten Fixierbades in dieser Vorrichtung gegeben ist.
Die Fixierbadwanne 15 der Entwicklungsvorrichtung 14 ist mit dem Regenerierungsbehälter 1 über eine Rohrleitung 16 verbinden, die an einen Überlauf 17 anschließt, der im oberen Teil der Wanne 15 angeordnet und somit mit dem Zulauf 5 der Regenerierungskammer 4 verbunden ist.
Eine Leitung 18 verbindet eine öffnung 19 am Boden der Fixierwanne 15 mit der Rohrleitung 16, wobei in der Leitung 18 ein Schieber 20 liegt.
Eine Leitung 28 verbindet den Ausgang des Überlaufs 11 der Speicherkammer 8 mit dem Ablauf 29.
Eine Leitung 21 verbindet den unteren Ausgang 12 des Speicherbehälters 8 mit einer in der Entwicklungsvorrichtung angeordneten Pumpe 22 und speist Fixierbad in die Fixierwanne 15. Eine Leitung 23 verbindet die Pumpe und eine Speiseöffnung der Fixierwanne 15 auf der Unterseite dieser Wanne.
Im Zuge der Leitung 21 ist ein Dreiwegdrehschieber 25 vorgesehen, der über eine Leitung 26 mit einem Reservoir 27 für neues Fixierbad verbunden ist.
Der überlauf aus der Fixierwanne 15 gelangt durch Schwerkrafteinwirkung über die Leitung 16 in die Regenerierungskammer 4. Das regenerierte und filtrierte Fixierbad wird durch die Pumpe 22 in die bpeicherkammer 8 des Regenerierungsbehalters 1 über die Leitung 21 gesaugt, während die Rückführung zur Fixierwanne 15 über die Leitung 23 erfolgt. Der Verlauf der Fixierbadumwälzung besteht damit aus der Leitung 16, dem Regenerierungsbehälter 1, der Leitung 21, der Pumpe 22, der Leitung 23
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- 25 und der Fixierbadwanne 15-
Um die durch Einschleppen von Wasser aus dem Wässerungsvorgang und von Entwickler verursachte Verdünnung des Fixierbades auszugleichen, kann konzentrierte Fixiermittel.enthaltende Lösung in gewissen Zeitabständen direkt in die Fixierwanne 15 eingebracht werden, nachdem zuvor eine entsprechende Flüssigkeitsmenge durch Öffnung des Schiebers 20 der Leitung entnommen wurde, wobei diese Flüssigkeitsmenge über die Leitung 16 in den Regenerierungsbehälter 1 überführt wird. Um den richtigen Moment für das Zusetzen der konzentrierten Lösung zu bestimmen, wird in gewissen Zeitabständen die Konzentration aktiver Bestandteile des Fixierbades mit Hilfe eines mit Skala versehenen Aräometer bestimmt.
Um diese periodischen Kontrollen unter Zuhilfenahme eines Aräometers zu vermeiden, ist es vorteilhaft, abwechselnd regeneriertes und neues Fixierbad in die Fixierwanne einzuspeisen. In diesem Fall ist es je nach Stellung des Dreiwegdrehschiebers 25 möglich, mittels der Pumpe entweder regeneriertes Fixierbad aus der Speicherkammer 8 oder neues Fixierbad aun dem Iteservoir 27 abzusaugen. Der überschüssige regenerierte Fixierbadanteil wird dann über den Überlauf 11 der Speicherkammer 8 und die Leitung 28 zum Ablauf 29 abgeleitet bzw. abgesaugt.
Diese Verfahrensweise ist sehr einfach und außerordentlich sicher, da eine regelmäßige Einspeisung von neuem Fixierbad in die Fixierwanne 15, beispielsweise alle 1 bis 2 Tage, zwangsweise in dieser einen bestimmten Anteil aktiver Substanzen aufrecht erhält. Wird in dieser Weise verfahren, so erreicht die Ausnutzung des Fixierbades, wie leicht zu übersehen ist, einen Wert von 50 %. Wird dagegen die Fixierwanne
η η α ο ι ο / 1 /. 1 fi
für 2 Tage mit regeneriertem umgewälzten Fixierbad ui.d an einem Tag mit neuem Fixierbad gespeist, was als vollkommen ausreichend anzusehen ist, so erreicht die wirtschaftliche Ausnutzung des Fixierbades den V/ert von 2/3.
Bei automatischen Entwicklungseinrichtungen, wie sie in der Röntgenologie und im graphischen Gewerbe verwendet werden, erfolgt die Zufuhr zu entwickelnder Filme praktisch kontinuierlich,und aufgrunddessen wird das Fixierbad bei Verwendung der erfindungsgeinäßen Vorrichtung im Verlauf eines Tages auch praktisch ständig umgewälzt und die Elektrolysekammer des Regenerierungsbehälters wird ständig in Betrieb gehalten. Es ist klar, daß bei nur geringer Benutzung der Entwicklungsvorrichtung die Umwälzung weniger wichtig ist, und es kann erforderlich sein, die Regenerierungskammer nur intermittierend in Betrieb zu halten.
Die nachfolgende Beschreibung zeigt auf, daß sich mit der ?rfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfache und praktische Weise die Umwälzung bzw. die Rückführung des regenerierten Fixierbades in die automatische Entwicklungsvorrichtung erreichen läßt, wobei die Regenerierung elektrolytisch erfolgt. Die hauptsächliche Gefahr der Schwefelung, die bei der Elektrolysierung ruhender Bäder auftritt, wird durch einr- Durchmischung der Flüssigkeit im Bereich der Kathoden vermieden, einer Mischung die erzeugt wird, durch Flüssigkeitszirkulation zwischen dem Regenerierungsbehälter und der Fixierwarne. Andererseits wird die Schwefelung auch durch Verwendung sehr großer Kathodenflächen und durch sich daraus ergebenen geringen Stromdichten vermieden. Der im Umwälzkreis liegende Dreiwegdrehhahn ermöglicht eine einfache überwachung der Anteile an rückgeführtem und neuem Fixierbad und macht die Anwendung der Vorrichtung einfach und sicher.
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Der in den Figuren 4· und 5 gezeigte Regenerierungsbehälter 1 weist außer der Regenerierungskammer 4· zur elektrolytischen Regenerierung und der Speicherkammer 8 eine elektrolytische Abbaukammer 30 auf, die von einem Auslaß 31 gespeist wird, der als Überlaufrohr im oberen Teil der Speicherkammer angeordnet ist. Ein Tauchrohr 31, das einen Überlauf bildet, ist an der ausgangsseitigen Wand der Abbaukammer angeordnet und verbindet diese mit dem Abfluß 29. In. der elektrolytischen Abbaukammer 30 sind in an sich bekannter Weise und daher nicht gezeigte vertikal angeordnete Elektroden, d. h. abwechselnd Kathoden und Anoden angeordnet.
In dem Regenerierungsbehälter 1 zirkuliert der von der Fixierwanne 15 der Entwicklungsvorrichtung über die Leitung 16 abgezogene gebrauchte Fixierbadanteil aufgrund der gegen die nachfolgende Kammer herrschenden Schwerkraftwirkung, so daß die mit Pumpen und Rührwerken verbundenen Nachteile und möglichen Ausfälle vermieden sind. In der Regenerierungs- und der Abbaukammer zwingt die nach unten gerichtete Zirkulation (die Flüssigkeit wird über ein Tauchrohr abgezogen) die Flüssigkeit über eine maximale Elektrodenfläche zu streichen, wobei die Verunreinigungen des Bades am Grund der Kammern verbleiben.
Über einen Schieber 33 ist es möglich, falls erforderlich, die Regenerierungskammer 4- und die Speicherkammer 8 über die Leitungen 34- "und 35 auf der Unterseite dieser Kammer zu entleeren, die mit dem Abfluß 29 über eine Leitung 36 verbunden sind.
Die bei der Regenerierung und dem Abbau des gebrauchten Fixierbades angewendeten Behandlungen haben je für sich sehr verschiedene Aufgaben. Die Bedingungen der elektrolytischen Behandlung sind in der Regenerierungskammer und der AbbaukamLier verschieden, und es ist erforderlich, daß die Spannung und Intensität in jeder der Kammern unabhängig einreguliert werden
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kann. Um dies zu erreichen, ist eine Umform-Gleichrichtervorrichtung vorgesehen, die in den Figuren 8 und 10 gezeigt ist, "bei der vom selben Transformator zwei Ausgangsspannungen abgreifbar sind, deren Anzeigeeinrichtung und Einstellung von einander unabhängig sind.
Die Figuren 6 und 7 zeigen zwei Varianten des Dreiwegschiebers 25» der im Leitungweg 21 der Rückführung des regenerierten Fixierbades und in der Zuführleitung 26 für das neue Fixierte bad liegt und mit der Speisepumpe 22 für die Fixierwanne 15 der Entwicklungseinrichtung verbunden ist.
Gemäß Figur 6 ist dieser Schieber ein elektromechanisch betätigbarer Schieber 25a (kurz Elektroschieber genannt) für 5 anschließbare Wege. Das Prinzip entspricht in etwa einem elektrischen Umschalter, d. h. ein Abflußweg III kann alternativ mit 2 Zutrittwegen I und II verbunden werden, wobei die Steuerung über einen Elektromagneten 37 erfolgt, der einen als Stopfen über dem einem oder dem anderen der Wege I und II liegenden Kern 38 anzieht oder frei gibt.
Figur 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform 25b, die t* aus zwei einfachen Elektroschiebern besteht, die in den beiden Zutrittwegen I und II liegen. Diese Elektroschieber werden über einen elektrischen Umschalter gesteuert, während im Falle des Elektroschiebers 25a ein Unterbrecherkontakt genügt.
Mittels dieser Elekfcroschieber läßt sich eine automatische Steuerung erreichen, die nachfolgend anhand der Figur fi näher erläutert wird.
Diese Figur 8 zeigt schematisch eine zyklisch arbeitende automatische Dosiervorrichtung 39, die in Abhängigkeit von der .Betriebsdauer der Entwicklungseinrichtung die Einspeisung
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rückgeführten regenerierten Fixierbades und neuen Fixierbades in die Fixierwanne der Vorrichtung reguliert.
Wird ein Bild 40 in die Entwicklungseinrichtung 14 eingebracht, so wird beim Einführen ein Hikroeingangskontakt der Vorrichtung 41 betätigt, der dann den Stromversorgungskreis des Synkronmotors 42 schließt. Dieser Motor dreht eine Nockenscheibe 43, die je nach ihrer jeweiligen Stellung im Verlauf dieser Drehung einen Unterbrecherkontakt 44 schließt oder öffnet, der seinerseits den Stromversorgungskreis des Elektro-Dreiwegschiebers 25a schließt oder Öffnet, oder auch in der einen oder der anderen Richtung einen Umschalter betätigt, der im zugeordneten Stromversorgungskreis der beiden einfachen Eiektroschieber 25b liegt, so daß je nach der Stellung der Nockenscheibe in die Fixierwanne 15 entweder rückgeführtes regeneriertes Fixierbad über den Weg I oder neues Fixierbad über den Veg II des Elektroschiebers eingepumpt wird. Es sei angemerkt, daß beim Schließen des Mikroeingangskontakts 41 der Entwicklungseinrichtung gleichzeitig in bekannter Weise die Speisepumpen der Entwicklungseinrichtung und insbesondere die die Fixierwanne 15 mit Fixierbad versorgende Pumpe 22 eingeschaltet werden« Die elektrische Steuerung, die in Fig. 8 nicht gezeigt ist, wird in den Figuren 9 und 10 veranschaulicht.
Fig. 3 zeigt jedoch eine besonders ausgebildete Nockenscheibe 43. Diese Nockenscheibe besteht aus 2 übereinander angeordneten Scheiben, die jf: auf der ihnen zugeordneten halben Umlaufsbahn einen bestimmten Umraudungsschnitt aufweisen, wobei sich durch gegenseitige«? Verdrohen der beiden Scheiben aufeinander die Umfangslänge des Einschnitts, der durch die beiden übereinander angeordneten Scheiben gebildet ist, nach Belieben verändern läßt. Die beiden Scheiben lassen sich in der jeweils gewählten Position gegeneinander in bekannter Weise verriegeln.
1 Λ I 4 C
Je nach der Länge bzw. der Breite des sich ergebenden Einschnitts ist der Zeitabschnitt während dem neues Fixierbad eingespeist wird in bezug auf die Dauer, die die Nockenscheibe für einen gesamten Umlauf benötigt, mehr oder weniger lang. In dem dargestellten Beispiel beträgt der Einschnitt etwa 1/4 deü Gesamtumfangs, so daß in bezug auf die Dauer des Gesamtumlaufs der Nockenscheibe während 25 % dieser Zeitspanne neues Fixierbad und während der restlichen Zeitdauer 75 % an rückgeführtem, regeneriertem Fixierbad eingespeist werden, wobei das neue Fixierbad über den Weg II des Schiebers 25a angesaugt wird, wenn der Kontakt 44 geöffnet ist, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Es ist leicht ersichtlich, daß sich Jede andere Regulierung durch Veränderung der relativen Stellung der beiden die Nockenscheibe 43 bildenden Scheiben einstellen läßt.
Es ist weiterhin evident, daß die Einspeisung von regeneriertem Fixierbad bzw. neuem Fixierbad bei Verwendung der zyklisch arbeitenden automatischen Dosiervorrichtung 39 nur dann erfolgt, wenn die Entwicklungseinrichtung in Betrieb ist, d. h. wenn der Mikroeingangskontakt 41 beim Einführen von zu behandelnden Bildern in die Vorrichtung geschlossen ist.
Figur 8 zeigt weiterhin eine Programmiervorrichtung 45 mit Speicherung, die automatisch die Dauer der elektrolytischen Behandlung regelt. Dieser Programmierer weist einen Mehrfrequenzoszillator 46 auf, der eine Festfrequenz F und eine weitere nach Belieben regulierbare Frequenz f abgibt, und weiterhin ist ein Schrittmotor 47 mit Untersetzer vorgesehen, der von dem Oszillator 46 unter Zwischenschaltung eines Umschaltrelais 48 betätigt wird, der die Frequenz des Oszillators und die Drehrichtung des Motors gleichzeitig bestimmt und weiterhin ist ein Relais 49 im elektrischen Speisestromkreis
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der Elektrolysierkammern vorgesehen,- d. h. der Regenerierungskammer 4 und der Abbauhammer 30 des Regenerierungsbehälters 1. Der elektrische Versorgungskreis der Elektrolysekammern weist eine Umformer-Gleichrichtervorrichtung 50 auf, von der aus der Strom den in den Kammern 34 schematisch dargestellten Elektroden zugeführt wird.
Beim Schließen des Mikroeingangskontaktes 41 der Vorrichtung wird auch das Relais 48 unter Strom gesetzt, das den Anlauf des Schrittmotors 47 mit hoher Vorlaufgeschwindigkeit bewirkt, der, sobald er in Betrieb gesetzt ist, das Schließen des Relais 49 und damit die elektrische Stromversorgung der Elektroden der Elektrolysekammern bewirkt. Öffnet der Mikroeingangskontakt 41 der Entwicklungseinrichtung, wenn keine' Bilder mehr in die Vorrichtung eingebracht werden, so bewirkt das Relais 48 eine Umkehr der Drehrichtung des Motors 47» und zwar läuft dieser Jetzt entsprechend den Frequenzen f und F auf reduzierter Drehzahl so lange, bis er in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wobei er das Relais 49 stets geschlossen hält und mithin die elektrolytische Behandlung in den Kammern für die Regenerierung und den Abbau während einer Zeitspanne aufrechterhalten bleibt, die dem F/f-fachen der Zeit entspricht, während der der Mikroeingangskontakt 41 geschlossen blieb. Der Mikroendsehalter 41, der Teil des Relais oder Schützes 49 ist,-stellt sicher, daß der Schrittmotor 47 automatisch stillgesetzt wird, wenn dieser in seine Ausgangstellung zurückgekehrt ist.
Die zyklisch arbeitende automatische Dosiervorrichtung 39 und die Programmiervorrichtung 45 mit Speicherung füx· die Elektrolysebehandlung arbeiten damit in Abhängigkeit von dem Mikroeingangskontakt 41 der Entwicklungsvorrichtung und gewährleisten eine vollständige Automatisierung des Betriebsablaufs der Um-
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wälz- und Regenerierungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Dieser automatisierte Vorgang richtet sich nach der tatsächlichen Betriebszeit der Entwicklungseinrichtung.
Figur 9 zeigt ein Aufbauschema, an dem sich der Flüssigkeitskreislauf des Fixierbades zeigen läßt.
Diese Figur 9 zeigt zunächst den Entwicklerbehälter 52 der Entwicklungseinrichtung, in den die in die Vorrichtung eingebrachten Bilder 40 zunächst eintreten. Die Fixierwanne 15 ist mit einem Mischkreis in Form eines Rohrleitungssystems 53 versehen, in dem eine Miscnpumpe 54 liegt. Das Fixierbad wird am Boden der Fixierwanne abgezogen und wird im oberen Bereich oder etwa in der Mitte dieser Wanne über einen Verteiler 55 wieder eingespeist. Solche Mischkreise für Fixierbäder sind in Verbindung mit Entwicklungseinrichtungen bekannt. Die Speisepumpe 22, die die Fixierwanne 15 mit rückzuführendem regeneriertem Fixierbad oder mit neuem Fixierbad speist, drückt die angesaugte Flüssigkeit in die Leitung 53 des Mischkreises oder direkt in die Fixierbadwanne.
Der Mikroeingangskontakt 41 schaltet beim Schließen sowohl die Mischpumpe 5^- als auch die Speisepumpe 22 ein, zusammen mit der zyklisch arbeitenden automatischen Dosiervorrichtung 39 und der Programmiervorrichtung 45, die ihrerseits die Stromversorgung der Elektroden der Elektrolysierkammern 4 und 30 unter Zwischenschaltung des Umformer-Gleichrichters 50 steuert.
Der im Moment des Einbringens von regeneriertem oder neuem Fixierbad in der Fixierwanne 15 auftretende Flüssigkeitsüberschuß wird über den überlauf 17 und die Leitung 16 in den Regenerierungsbehälter abgeführt, von wo aus er periodisch über die Leitung 21 den Elektroschieber 25a, den Weg III, die
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Speisepumpe 22, die Leitung 23 und die Leitung 53 der Mischvorrichtung rückgeführt wird, bis der Kern 38 des Elektroschiebers durch die Magnetspule 37 (wie in Fig. 9 gezeigt) rückgestellt wird, die von dem automatischen Dosierer 39 aus periodisch unter Spannung gesetzt wird. Ist der Kern des Eloktroschiebers nicht erregt, so drückt die Speisepumpe 22 über die Leitung 53 des Mischkreises neues Fixierbad ein, das vom Behälter 27 für neues Fixiermittel abgezogen wird. Auf diese Weise sind unangenehme Folgen für den Betrieb der Entwicklungseinrichtung für den Fall vermieden, daß Störungen im elektrischen Schaltkreis des ElektroSchiebers 25a auftreten . In diesem Fall arbeitet die Vorrichtung dann wie eine bekannte Entwicklungseinrichtung, bei der lediglich neues Fixierbad in die Fixierwanne eingespeist wird.
Die mittels Elektrolyse arbeitende Abbaukammer 30, in die überschüssiges regeneriertes Fixierbad gelangt, arbeitet in der weiter unten beschriebenen Art und Weise.
Figur 10 veranschaulicht eine andere Ausführungsform für die Zirkulation und Rückführung des Fixierbades.
Die Regenerierung'ikammer 4 liegt über die Leitungsanordnung des Mischkreises unter Zwischenschaltung eines nit der Leitung 53 verbundenen Umleitungsgliedes 56 zur Fixierwanne 15 in Reihe, wobei die beiden W ige IV und V durch die Leitungen 57 und 58 mit der Regenerierungskammer verbunden sind. Sc gelangt das von der Mischpumpe am Grund der Fixierwanne 15 entnommene Bad in die Regenerierungskammer, die gegenüber der Entwicklungsvorrichtung erhöht ist, so daß das Fixierbad unter Schwerkrafteinwirkung zurückläuft, wobei die Abflußleitung 58 für das Fixierbad im oberen Bereich desselben abzweigt.
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Sobald der Mikroeingangskontakt 4-1 der Vorrichtung beim Durchgang eines Bildes geschlossen wird, wird die Mischpumpe 54- eingeschaltet und das Fixierbad zirkuliert rasch in der durch Pfeile angedeuteten Strömungsrichtung. Ebenso wird die Speisepumpe eingeschaltet, die lediglich im Behälter 27 bereitgehaltenes neues Fixierbad einspeist, jedoch in einem reduzierten Verhältnisanteil im Vergleich zu der Menge, die bei der Vorrichtung nach Figur 9 eingespeist wird.
Auch bei dieser Auslegung der Umwälzung bzw. des Durchlaufs ist für eine kontinuierliche Einspeisung entweder regenerierten oder neuen Fixierbades in die Fixierwanne 15 Sorge getragen, solange die Vorrichtung in Betrieb ist.
Da die automatische Dosiervorrichtung 39 bei dieser Ausführungs· form nicht benötigt wird, ist sie ebenso wie die Speicherkammer 8 nicht mehr vorgesehen.
Der der Zufuhr neuen Fixierbades entsprechende Anteil des regenerierten Fixierbades wird über eine Überlaufleitung 60 am oberen Rand der Fixierwanne 15 in die Abbaukammer 30 unter Einmündung in eine Überlaufleitung 59 abgeführt, die über der Leitung 58 im oberen Teil der Regenerierungskammer 4- abzweigt.
Im Falle eines Unfalls oder einer Störung läßt sich die Regenerierungskammer 4· durch Drehen des Umleitungsverteilers 56 um 90° leicht abtrennen. Auch in diesem Fall ergibt sich dann für die Entwicklungseinrichtung die bekannte Betriebsweise, d. h. ohne Regenerierung des Fixierbades bei Einspeisung; von lediglich neuen Fixierbad in die Fixierwanne.
Die in Figur 10 veranschaulichte erfindungsgemäße Vorrichtung weist gegenüber der in Figur 9 dargestellten den Vorteil auf, daß eine für die Elektrolyse bestimmte Programmiervorrichtung
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- 35 -mit Speicherung nicht "benötigt wird.
Die "besondere!Vorteile dieser in Figur 10 veranschaulichten Ausführungsform für die Umwälzung und Rückführung des Fixierbades sind weiter oben "bereits ausgeführt, so daß die Abwandlungen im Detail und die sich daraus ergebenen Vorteile aus der obigen Beschreibung ersichtlich sind, ohne daß der durch die Erfindung erfaßte Rahmen verlassen wird.
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Claims (4)

  1. n. ISG. F. WTTISSTIIOFF
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    Patentansprüche
    Vorrichtung zur automatischen Umwälzung und Regenerierung von Fixierbädern automatischer Entwicklungseinrichtungen für Fotobildmaterial in der medizinischen oder gewerblichen Röntgentechnik sowie für Aufnahmen im graphischen Gewerbe mit einer von einer Pumpe gespeisten Fixierbadwanne, gekennzeichnet durch einen Behälter (1) zur Regenerierung, * der in drei Abteile bzw. Kammern aufgeteilt ist, mit einer Kammer (4-) zur elektrolytischen Regenerierung des Fixierbades, wobei in dieser Kammer (4-) in an sich bekannter Weise abwechselnd Kathoden und Anoden großer Elektrodenfläche senkrecht angeordnet sind, einer Kammer (2) zur Speicherung des regenerierten Fixiermittels und einer Kammer (JO) zum völligen elektrolytischen Abbau des für den Abwasserablauf (29) bestimmten überschüssigen regenerierten Fixiermittelanteil, l^obei in der letztgenannten Kammer (30) in an sich bekannter Weise abwechselnd Kathoden und Anoden großer Elektrodenfläche senkrecht angeordnet sind;
    mit einer Leitungsanordnung (16), die den oberen Teil oder f Einlaßbereich der Kammer (4) zur elektrolytischen Regenerierung mit dem überlauf (17) der Fixierbadwanne (15) d^r automatischen Entwicklungseinrichtung verbindet; mit einem an der Innenweite am Auslaßbereich dieser Kammer angeordneten Tauchrohr (6), das einen als Ausflußkanal zur Speicherkammer dienenden Überlauf (7) bildet; ein im oberen Teil der Speicherkammer (8) unmittelbar unter diesem Überlauf (7) angeordnetes Filter (10); Beobachtungsfenster (13) in den Wänden des Regenerierungsbehälters (1);
    ein mit der Abbaukammer (30) Verbundes Überlaufrohr (31) •oberen Teil der Speicherkammer (8);
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    einem an der Auslaßseite der Abbauhammer (30) angeordneten Tauchrohr (32), das über eine Leitung zur Abführung des erschöpften bzw. abgebauten Fixierbadanteils mit dem Abwasserablauf (29) verbunden ist;
    eine mit Auslaßschieber (20) versehene Rohrleitungsanordnung (18), die einen Auslaß (19) am Boden der Fixierbadwanne (15) mit der Rohrleitung (16) verbindet, die durch den Überlauf (17) der Fixierbadwanne die Regenerierungskammer (4) speist; eine Leitungsanordnung (21), die den Grund der Speicherkammer (8) mit der Pumpe (22) der Entwicklungseinrichtung verbindet und zur automatischen Einspeisung des Fixiermittels in die Fixierbadwanne (15) über eine in diese Wanne mündende Leitung (23) dient;
    einen Dreiwegdrehschieber (25), über den stromaufwärts betrachtet die Pumpe mit der zugeordneten Leitung (21) der Speicherkammer (8) verbunden werden kann;
    einen Speicherbehälter (27) für neues Fixiermittel; eine mit dem Dreiwegschieber (25) verbundene Leitung (26) als Anschluß für den Speicherbehälter (27); und einen im elektrischen VersorgungsStromkreis der Pumpe (22) liegenden oder diesen schaltenden Mikroeingangskontakt (41) der Entwicklungseinrichtung, der beim Einführen von zu entwickelndem Bildmaterial (40) geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der manuell betätigbare Dreiwegdrehschieber (25)» über den die Fixierbadwanne (15) entweder mit bei der Umwälzung regeneriertem oder mit neuem Fixiermittel gespeist werden kann, durch folgende elektromechanisch^ Vorrichtungen oder Vorrichtungsteile ersetzt ist, die zusammen eine automatische, zyklisch arbeitende von der Entwicklungseinrichtung gesteuerte Dosiervorrichtung (39, Fig. 8) bilden:
    009832/U15
    Einen Synchronmotor (42), der "beim Einbringen von Bildmaterial (40) in die Entwicklungseinrichtung und bei dadurch geschlossenem Mikroeingangskontakt (41) eingeschaltet ist, wobei der Mikrokontakt gleichzeitig die die Fixierbadwanne (15) mit Fixiermittel speisende Pumpe (22) einschaltet; eine durch den Synchronmotor (42) in Drehung versetzte Nockenscheibe (43);
    einen von der Nockenscheibe (43) betätigten Unterbrecher- oder Umschaltkontakt (44);
    einen elektromagnetisch betätigbaren Dreiwegschieber (25a) bzw. 2 einfache gleichwetig angeordnete elektromagnetische Schieber (25b), die übei ein T-Verbindungsstück miteinander verbunden sind, und in derem elektrischen Versorgungskreis der Unt3rbrecher- bzw. der Umschaltkontakt (44) liegt, wobei der bzw. die elektromagnetischen Schieber von der Pumpe (22) aus gesehen stromaufwärts am Verbindungspunkt der Zuführleitungen für das neue und das regenierte Fixiermittel angeordnet sind, und wobei die Nockenscheibe (43) so ausgelegt ist, daß der Unterbrecher- bzw. Umschaltkontakt (44) während eines Teilabschnitts einer Umdrehung der Nockenscheibe (43) in einer der Zufuhr neuen Fixiermittels entsprechenden Stellung verbleibt und während des restlichen Sektors dieser Umdrehung in einer der Zufuhr regenerierten Fixiermitteis entsprechenden Schaltstellung gehalten wird, wobei ein Umlauf der Nockenscheibe (43) einem zwischen neuem und regeneriertem Fixiermittel abwechselnden Zuführungszyklus entspricht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine aus elektromechanischen Einholten mifrehaut-p Programmiereinrichtung (45) für Elektrolysebäder mit Speicherung zur automatischen Regulierung der Stärke dos im Regenorierungsbehälter (4) wirkenden Elektrolyten, wobei die die Programmiereinrichtung bildenden Einheiten einen Mehrfrequenzoszillator (46), einem Schrittmotor (47) mit Untersetzer^ der von dem Oszillator
    009832/U16
    ■unter Zwischenschaltung eines Umschaltrelais oder Schützes (48) gesteuert wird, das gleichzeitig die Oszillatorfrequenz und die Drehrichtung des Motors (47) "bestimmt und das in Serie liegt mit dem Mikroeingangskontakt (41) der Entwicklungseinrichtung und ein Relais (51) aufweist, das in den elektrischen Vorsorgungskreis der Elektrolysekammern geschaltet ist und durch Einschalten und Anhalten des Motors (47) gesteuert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3» wobei die Fixierbadwanne der Entwicklungseinrichtung in an sich bekannter Weise mit einer in dem zur Durchmischung des Fixierbades bestimmten Leitungskreislauf liegenden Mischpumpe versehen ist, dadurch gekennz eichnet, daß die Regenerierungskammer (4) des Regenerierungsbehälters (1) über die zui* Durchmischung bestimmte Leitungsanordnung (53) an die Fixierbadwanne (15) ans clili eßbar ist, daß die Verbindungsleitung (26) von der Speisepumre (22) für das neue Fixiermittel zur Fixierbadwanne (15) in die Leitungsanordnung des Durclimischungskreislaufs (53) oder direkt in die Fixierbadwanne (15) mündet, und daß das Überlaufsrohr (60) der Fixierbadwanne (15) mit der zum elektrolytischen Abbau des FixierLiittels bestimmten Kammer (30) des Regenerierungsbehälters: (1) verbunden ist (Figur 10).
    009832/ U15
    HO
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3804591A1 (de) * 1988-02-13 1989-08-24 Agfa Gevaert Ag Reinigungsvorrichtung fuer ein nassbehandlungsgeraet fuer fotografische schichttraeger

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