DE2005031A1 - Vorrichtung zum Sichtbarmachen gra fischer Darstellungen von Informationen - Google Patents

Vorrichtung zum Sichtbarmachen gra fischer Darstellungen von Informationen

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DE2005031A1 DE19702005031 DE2005031A DE2005031A1 DE 2005031 A1 DE2005031 A1 DE 2005031A1 DE 19702005031 DE19702005031 DE 19702005031 DE 2005031 A DE2005031 A DE 2005031A DE 2005031 A1 DE2005031 A1 DE 2005031A1
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Description

HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INQENIEUR 6 FRANKFURT AM MA1N' REN LZ 2,
"IILUIV1 HNi/cmicv/N. QEORQ-VOIQT-STRASSE17
(UNMITTELBAR NÄHE MESSEQELÄNPE UND UNIVERSITÄT)
PATENTANWALT DIPL-INO- H.-J. KANTNER. " TELEPHON: (0611) - 77 4604 FRANKFURT AM MAIN. QEORC/-VOIQT-STRASSE 17 TELEQRAMM: KANTNERPATF NTE FRANKfWRTMAIN
Movitex (Signs) Limited 5-6 Empire Way,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichtbarmachen grafischer Darstellungen von Informationen.
Es sind viele Formen solcher Vorrichtungen zum Sichtbarmachen grafischer Darstellungen von Informationen bekannt, und oft weist eine solche Vorrichtung eine Tafel mit einer " durch eine Vielzahl von feldern gebildeten Informationsträgerfläche auf, wobei jeweils an dem feld eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, daß Anzeigeglieder an diesem festgelegt werden können, welche so in Seilen der leider angeordnet werden können, daß sie einem Beschauer der Tafel eine bestimmte Informationseinzelheit oder eine Serie solcher Informationseinzelheiten anzeigen. Um zu ermöglichen, daß die Information klar dargeboten werden kann, werden solchen Anzeigegliedern oft dohnbare bzw. biegsame Glieder, wie beispielsweise plastische Schnüre,
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so zugeordnet, daß die Information in grafischer Darstellung dargeboten wird. Solche dehnbaren bzw. biegsamen Glieder werden häufig als Flußlinien bezeichnet.
Vorrichtungen der beschriebenen Art werden im Allgemeinen dafür benutzt, eine bestimmte Serie von Informationseinzelheiten über die Dauer einer Zeitperiode, oft einer beträchtlichen Periode von Wochen, Monaten oder sogar Jahren, hinweg darzustellen, und es muß, um eine
P kontinuierliche Flußlinie zu schaffen, die !Tafel notwendigerweise eine beondere Länge aufweisen, falls nicht die Naßstäbe der Informationsparameter, welche aufgezeichnet bzw. dargestellt werden, so gewählt werden, daß sie unzweckmäßig klein sind. Wenn die Flußlinien sich von einer Seite der Tafel zur anderen erstrecken, ist es somit erforderlich, die Verbindung der Flußlinien mit der Tafel zu lösen und den Vorgang der Aufbringung der Informationen auf die Tafel wieder von vorn zu beginnen. Dies kann sehr unbequem und unzweckmäßig sein, wenn es erwünscht*, einen Teil der bereits festgelegten grafischen Darstellung, die durch die Flußlinien gegeben wird,
fc zu erhalten und lediglich einen Teil der Tafel mit zusätzlichem Haum für das weitere Aufbringen von Informationen bereitzustellen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Tafelfläche aus einer üerie von Feldern zu bilden, welche eine Seitenkante an Seitenkante vorderflächengleiche Anordnung aufweisen, und von der Tafel eines bzw. das Feld von der Vorderfläche der Tafel her zu entnehmen, das Überfluß!ge und unerwünschte Information trägt, und es in die Tafelfläche wieder einzufügen, nachdem die
♦ist
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(immer noch die zubewahrende Information tragenden) verbleibenden Felder in die gewünschte Zuordnung zueinander in bzw. an der Tafel gebracht worden sind· 33a jedoch dann, wenn Flußlinien zur Verwendung kommen, diese das zu entnehmende Feld kreuzen würden, ist jedoch eine solche Anordnung insofern unbefriedigend} aaßs93bsb dann, wenn das Entfernen des überJtiißigen Feldes eit großer Sorgfalt durchgeführt wird, ein zeitweiliges Entfernen der Flußlinien notwendig werden oder sonst eine starke Dehnung und ein schwerwiegendes Versetzen der vorhandenen Flußlinien auftreten würde* Zusätzlich tritt dann eine g Beanspruchung und Abnutzung der zarten Flußlinien auf, die zur Folge hat, daß die Flußlinien nach einander und oft unter schwierigen Bedingungen ersetzt werden müssen. Dabei ist hervorzuheben, daß dann, wenn eine Flußlinie brechen oder roieaen sollte, bereite lediglich das Viederaufbringen der durch eine solche Flußlinie wiedergegebenen Information sehr zeitaufwendig sein kann, und somit ist ea von wesentlicher Bedeutung, die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung dieser Linien auf einem Minimum zu halten.
Es ist weiterhin hervorzuheben, daß es für Vorrichtungen
zum Sichtbarmachen grafischer Darstellungen, die mit i
Vorteil zum Einsatz kommen sollen, wesentlich ist, daß sie zu ^eder Ssit zeitgemäße Informationen wiedergeben, und daß somit die für d&a Indern der An- und Zuordnung der felfier erforderliche Arbeit mb'glichet gering gehalten wird, uiiä daß es außerdem von vorrangiger Bedeutung ist, eine fortschrittliche Informationswiedergäbe ausreichender und nützlicher Größe zn schaffen.
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
»sorte "Vorrichtung ?uja Sichtbarmachen grafischer
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Darstellung*]! von Informationen und insbesondere eine Wiedergabetafel zu schaffen, die dafür sum Einsatz körnen kann, eine fortschreitende Wiedergabe, beispielsweise eine grafische Sarstellung, zu schaffen, bei der die die Informationsfläche der Tafel bildenden Felder selbst dann nicht Ton der !Tafel entnommen zu werden brauchen, wenn es erwünscht ist, ihre relative Zuordnung In bzw. an dieser Tafel zu ändern·
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dafi bei einer ^ Torrichtung ssum Sichtbaraachen grafischer Darstellungen Ton Informationen mit einer Tafel, die einen Rahmen und eine Informationsträgerfläche auf der Vorderseite des Bahmens aufweist, welche durch 4ju* Vielzahl Ton Feldern gebildet ist, die derart angeordnet and, daß sie in »oraallage eine Seitenkante an Seitenkante vorderflächengleiche Zuordnung aufweisen, und die eine Einrichtung aufweisen, mittels derer ein oder mehrere Anzeigeteile an ihnen lösbar festgelegt werden können, der Rahmen ein Paar Führungen bildet, von denen eine Irste für die Felder vorgesehen ist, wenn diese die Informationsträgerflache bilden, und von denen die Zweite hinter der Ersten ■ so Torgesehen ist, daß ein oder mehrere beliebige(s) fc der Felder in sie einfügbar ist bzw. sind, wenn es
erwünscht ist, die Torderflächengleiche Zuordnung der Felder zueinander zu ändern, wobei die Führungen im p Verhältnis zu den Feldern so dimensioniert sind, daß k kein Feld in eine solche Stellung verbringbar ist, daß die Führungen eine Entnahme desselben von der Vorderseite des Rahmens her ermöglichen, jedoch so, daß Jedem Feld die Möglichkeit gegeben ist, in der zweiten Führung hinter ein in der ersten Führung befindliches Feld zu gleiten.
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Zweckmäßigerweise kann dabei die erste und zweite Führung jeweils durch ein Paar mit Abstand voneinander parallel zueinander angeordneter Binnenteile gebildet sein, von denen die Binnenteile, welche die erste Führung bilden, in so ausreichendem Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie eine nach oben gerichtete Bewegung eines in der ersten Führung angeordneten Feldes ermöglichen, und von denen die Binnenteile, welche die zweite Führung bMen, so angeordnet sind, daß das untere Binnenteil der zweiten Führung eine Lage unterhalb des unteren Binnenteils der ersten Führung einnimmt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Führungen in einer Anzeigetafel angeordnet sind und daß diese eine versenkte Bückwand aufweist, welche einen flachen Ausnehmungsraum umgrenzt, in dem Teile von auf der Tafal sichtbar darzustellenden Flußlinien, die sich über diese Ausnehmung hinweg und durch einen Schlitz in der Bückwand hindurch derart erstrecken, daß sie sich über die Bückwand hinweg und zur Vorderseite der Tafel hin erstrecken, aufnahmbar sind.
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen ©in bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der ErfMung zum Sichtbarmachen grafischer Darstellungen von Informationen rein beispielsweise näher beschrieben, das zur Anordnung an der Wand eines Baumes, eines Büros, einer Varkshalle oder dergleichen" geeignet ist«, Dabei seigens
Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein® Informationsträgert&fel nach der Erfindung in Ansicht von Tora mit weggekrochenem Mittel-atttck g
•=6° 10 9 ß 2 Π / 0 1 9 5
Figur 2 gleichfalls in perspektivischer Darstellung eine Teilaneicht der Tafel gemäß Figur 1 von hinten}
Figur 3 und JA vertikale Querschnittsdarstellungen der Tafel gemäß Figur 1 und 2 iängs|linie III-III gemäß Figur 1, wobei besondere Stellungen der die Informationsträgerfläche der Tafel bildenden Felder wiedergegeben sind;
Figur 4 - eine horizontale Querschnittsdarstellung der Tafel gemäß Figur 1 und 2 längs der Linie IV-IV gemäß Figur 1 j
Figur 5» 5-A-, 5-B und 5C in schematischer Darstellung Teilansichten von oben, welche die Aufeinanderfolge der Stellungen wiedergeben, die von den Feldern eingenommen werden, wenn deren Relativstellungen zueinander verändert werden·
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen allgemein mit 1 bezeichneten Rahmen mit einer Vorderseite auf, deren ainer Teil eine durch drei Felder 2,3 und 4- gebildete Informationsträgerfläche ist.
In Figur 1 sind diese Felder so dargestellt, wie sie in ihrer normalen Darbietungsstellung angeordnet sind, in der sie einander jeweils in Kante an Kante anstoßender vorderflächengleicher Zuordnung zueinander benachbart liegen. Die Felder 2„5 und 4 werden in dieser Stellung mittels einer ersten führung gehalten, die durch Rinnen 5, 6 gebildet wird, welche in einer Bodenschiene 7 und einem Zwischenholm 8 der Tafel 1 eingeforiat sind. Eine ■weite, durch Rinnen 9 bzw. 10, die in dieser Schiene 7 und dem Zwischenhoin 8 vorgesehen aind, gebildete Führung
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ist gleichfalls vorgesehen, wobei diese Führung parallel zu der ersten Führung, jedoch unmittelbar hinter dieser angeordnet ist.
Der Rahmen 1 weist weiterhin eine Oberschiene 11 und Seitenteile 12, 15 auf, und die Oberschiene 11» die Bodenschiene 7 und die Seitenteile 12, 13 sind so zusammengefügt bzw. zusammengefalzt, wie das bei in Figur 5 und JA dargestellt ist, und eine BÜckwand ist an diesen Seilen in solcher Weise festgelegt,
daß ein flacher Ausnehraungsraum 16 gebildet ist. Der | Zwischenholm 8 wird mit Unterstützung der Seitenteile 12, 13 von der Bückwand 15 getragen»
Sie den Binnen 6, IO abgewandte Seite des Zwiachenholme 8 weist eine weitere Binne 17 auf, welche im Zusammenwirken mit einer Binne 18 in der Oberschiene 11 ein Kopffeld 19 in seiner Lage hält, das bei 20 angedeutete 2?erforierungen aufweist·
In Bichtung einer der Bahmenseiten aus der Mitte versetzt weist die Bückwand 15 einen sich vertikal erstreckenden, mit 21 bezeichneten Schlitz auf, der vorgesehen ist, um '
für Flußlinien 22 einen öurchtrittsraum zur Informations·* * trägerfläche der Tafel zu schaffen, die mittels eines kammartig ausgebildeten Bügels 23 an der Bückseite der Tafel über Schleifen lösbar so angekuppelt sind, daß sie in der Ausnehmung 16 liegen· Bei dieser Aueführungsform der Erfindung sind die Flußlinien aus einem elastischen Schnurmaterial gebildet. Bei diesem besonderen AusfÜhrungg*- beispiel ist die Bückwand 15 in zwei Teilen ausgebildet, obgleich dies nicht erfindungsnotwendig ist«
Die Felder 2,3 und 4 sind jeweils indentisch zueinander,
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sind steif und haben eine Frontfläche 24, welche regelmäßig verteilt angeordnete Perforierungen 25 aufweist, die eine solche Größe aufweisen, daß sie in Form einer mittels Reibkraftwirkung oder mittels Schnappwirkung arbeitenden Aufnahmehöhlung Stifte aufnehmen können, die an einer Vielzahl von für bestimmte Informationen bedeutsamen Markierungen angeordnet sind· Zum Zwecke der Verdeutlichung sind Namens- oder Datumsplättchen 26 und Indikatoren 27 gezeigt (welch letztere an die Flußlinien 22 angekoppelt sind). Natürlich ► können an den Feldern 2,3 und 4> auch andere Markierungen V bekannter Ausbildung angebracht werden· Jedes der an der Hahmenbildung beteiligten Teile ist mit einem sich nach hinten erstreckenden Umfangsflansch versehen, um die Steifigkeit zu verbessern.
Die Bodenschiene 7 und der Zwischenholm 8 weisen jeweils abgeschrägte bzw. abgerundete Flansche 28, 29 auf, und in in Abstand zueinander liegenden Zwischenräumen weisen diese Flansche falz artig auegebildet· Ausnehmungen 50, 31 auf, die so auegebildet und angeordnet; sind, daß sie Festlegungspflücke 33 aufnehmen können·
Wk Diese Pflöcke 33 weisen «ich nach hinten erstreckend* (nicht gezeigte) Stifte auf, welche die gleiche Abstandatei lung wie die Perforierungen 25 der Felder aufweisen, so daß die Stifte dann, wenn «ie »it den Perforierungen in Wirkverbindung gebracht sind, eine Stellung innerhalb der fal zartigen Ausnehmungen 3O9 31 einnehmen und dadurch verhindern, daß die Felder sich In seitlicher Sichtung oder nach vorn oder nach hinten bezüglich der führungen bewegen, la denen sie angeordnet sind.
/2 »wischen des feld und dta Schiit· 21 let ein festgelegt gehaltenes feld 5* map Darbietung «ueltelicher Information angeordnet, und die··* feld trtgt litte· ·1&*£ Miner
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Seitenkanten ein zweites kammartig ausgebildetes Bügelelement 35, welches dazu dient, die Flußlinien 22 in ihrer Lage festzulegen und zu fuhren· Dieses JPeId 34· kann dazu benutzt werden, an nicht in Benutzung befindlichen Flußlinien festgelegte Indikatoren vorratsmäßig aufzunehmen.
Diesem feld 34 benachbart ist ein Aufnahmeraum für eine Blatt-' bzw. Kartenregister-Einheit angeordnet, die als ganzes aligemein mit 36 bezeichnet ist. Hinter dieser Einheit 36 befindet eich ein getrennt ausgebildeter Aufnahmeraum 37, der durch eine Trennwand nach vom abgeschlossen ist, die so entfernbar ist, daß sie den Zugang zu einem Lagerraum 2 gibt, in dem ein zusätzlicher Vorrat an Anzeigeelementen usw. aufbewahrt werden kann.
Die Tafel ist so ausgebildet, daß sie an einer Wand festgelegt werden kann, und geeignete Festlegungselemente 38 sind vorgesehen.
Es ist hervorzuheben, daß die Flußlinien sich über,
die fiUckeeite der Tafel hinweg erstrecken und gleich- |
zeitig in der Lage sind, sich über die Vorderseite der Tafel hinweg zu erstrecken· Dies ermöglicht den
Einsatz langer Fäden, durch den das Hisiko einer Überdehnung derselben über ihre Elastizitätsgrenze
hinaus vermindert wird.
Beim Gebrauch ist die Tafel an einer Wand oder dergleichen festgelegt, und es ist eine Serie von Flußlinien 22 an der Tafel festgelegt gehalten, deren vordere Endbereiche
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jeweils mit einem Anzeigeelement 27 verbunden sind, das lösbar in den Öffnungen des Perforierungen aufweisenden Feldes 34 festgelegt gehalten ist· Auf die Plättchen 26 ist eine geeignete Information, beispielsweise der Name eines Monats, aufgebracht, und eine geeignete Blatt- bzw. Kartenregister-Einheit 36 ist an der Tafel festgelegt, und diese Einheit 36 trägt weitere Informationen bezüglich der Parameter der grafischen Darstellung» Die wiederzugebende Information wird dann die Informationsfläche der Tafel überspannend dadurch aufgebracht, daß die Anzeigeelemente 27 in geeignete Offnungen 25 in den Feldern 2, 3 und 4 "bewegt werden, wobei diese Anzeigeelemente sich anfänglich in Öffnungen 27 im Feld 2 befanden und dann in Intervallen über das Feld 3 und eventuell ins Feld 4 hinein bewegt werden. Venn eine Situation auftritt, in der die Information über alle drei Felder aufgebracht worden ist und die durch die Flußlinien am Feld 2 wiedergegebene Information nicht länger erforderlich ist, jedoch sich die Notwendigkeit stellt, noch weitere Information aufzubringen, wird das Feld 2 von seiner dem Feld 3 benachbarten Stellung in eine vom Feld 3 entfernte, jedoch dem Feld 4 benachbarte Stellung verschoben. Sie Versatzbewegung de« Feldes 2 in diese neue Stellung wird auf folgende Weise ausgeführt.
Ein allgemein mit 39 bezeichnetes Werkzeug ist vorgesehen, das zwei in Abstand zueinander angeordnete Dübel aufweist, welche so dimensioniert und in solchem Abstand zueinander angeordnet sind, daß sie mit einem jeden beliebigen Paar von Offnungen 25 in den Feldern 2t 3 und 4 fluchten. Dieses Werkzeug wird mit de» Feld
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2 so in Wirkverbindung gebracht, daß seine Dübel 40 in. die öffnungen 25 im unteren Bereich des Feldes 2 eingreifen, und das Feld wird dann mit Hilfe dieses Werkzeuges 59 angehoben und der Bodenbereich des Feldes nach hinten in die zweite Führung eingeführt, so daß sein unterer Bandbereich, der normalerweise in der Rinne 5 liegt, sich in Richtung nach hinten bewegen und dann durch Fallenlassen in die Rinne 9 eintreten kann. Diese Stellung ist durch strichpunktierte Linien in Figur 3 dargestellt, aus welcher erkennbar ist, daß in diesem Zustand das Feld eine geneigte Lage eingenommen hat, in welcher der Flansch " 29 verhindert, daß das Feld aus der Tafel 1 herausfällt. Das Werkzeug 39 kann dann um einen geringen Winkelbetrag verschwenkt werden, was zur Folge hat, daß dieses Feld 2 eine solche Verschwenkbewejing durchmacht, daß dessen Oberkantenbereich sich gleichfalls in die zweite Führung hineinbewegt, wie das in Figur 3^ gezeigt ist. Dieser erste Schritt ist in Figur 5 und 5& schematisch bzw. diagramartig dargestellt. IMs Werkzeug wird dann in einer zur Rinne 9 parallelen Richtung verschoben, wie das in Figur $1 durch einen Pfeil angedeutet ist, was zur Folge hat, daß das Feld 2 sich in eine zumindest teilweise hinter dem Feld 3 liegende Stellung bewegt. |
Das Werkzeug 59 wird dann von diesem Feld gelöst, und es werden die Pflöcke 33, welche das Feld 3 in einer festgelegten Stellung halt en, gleichfalls gelöst, und es wird dieses Feld dann, falls nötig, mit Hilfe des Werkzeuges 39; in die Stellung gleitend verschoben, aus welcher das Feld 2 entfernt Morden ist* Diese Verachiebebewegung gestattet es, daß jetst d*s Feld 2 wieder für das Werkzeug zugänglich ist, so daß dieses Feld nunmehr
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längs der Binne 9 solange weiterbewegt werden kann, bis es eine teilweise hinter dem feld 4 liegende Stellung einnimmt. Figur 5B veranschaulicht die Stellung, in der das Feld 3 in die ursprüngliche Stellung des Feldes 2 hinein bewegt worden ist, und zeigt die Bewegung des Feldes 2 von einer Zwischenstellung in einer Stellung, in der es teilweise hinter dem Feld 4 liegt. Anschließend werden die Pflöcke 33, welche das Feld 4 in einer festgelegten Stellung halten, entfernt, und es wird dieses Feld 4, falls notwendig, mit Hilfe des Werkzeuges 39 t *n die ursprüngliche Stellung des Feldes 3 bewegt. Die Pflöcke 33 können dann wieder so eingefügt werden, daß sie das Feld 4 in der ursprünglichen Stellung von Feld 3 halten. Danach ist es lediglich noch notwendig, das Werkzeug 39 mit dem Feld 2 in Wirkverbindung zu bringen und das Feld 2 in eine Stellung unmittelbar hinter der ursprünglichen Stellung des Feldes 4 zu vergingen. Das Werkzeug kann dann winkelförmig so nach unten verschwenkt werden, daß der obere Bereich des Feldes 2 nach vorn in die Binne 6 in der ursprünglichen Stellung des Feldes 4 fällt, wonach das Werkzeug angehoben und der untere Bereich ίΐββββ Feldes 2 aus der Binne 9 heraus nach oben gehoben und zum Einfallen in die Binne 5 gebracht wird. Eb werden dann wiederum die Pflöcke 33 la die fal zartigen Ausnehmungen 30 und 31 eingefügt.
Auf diese Weise wurde eine Neuordnung der Felder vorgenommen und Platz für das Aufbringen weiterer Information mittels der sich über das In neuer Stellung befindliche Feld 2 erstreckenden Flußlinien geschaffen· Die ursprünglich durch die Platte 26 «m Feld 2 getragen·
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Information würde dann, vorausgesetzt, daß dies Ä ;ββ1η würde, ^geJbaidart mmr&aiu
!Es :ist aeraiclifclich, daß jäann, wenn-.Sim
die gesamte Breite Jäter AnzÄigef lache der giieiaaiiil Oberdecken, jsich oder glaiiaiie liargaiiß vvSix&&, 3«döcli in äieaem J^aIl Jm Hinblick das Feld 3 an Stelle des Tosher im Zusammenoang idar ITerscniotmng ä©b Seliäifts -2 bmscliriebenen Auf diese Weise kann ein kontinuierliches Aufbringen iron Inlorii^^
verwirren, :zu bejachSxtigen oäer gar au zeratören, und "
die Jfofcwenäijgk^ii;, üie !'eldier von der ITorderseili« 3!aiel her entnehmen zu ΐΒΟβΑβη, wae zur Jtalge 3mtf idaB diae J'lüBlinien !beschädigt oder ,aus ihrer vorgeaaenenen Stellung herausgetracht werden könnten, stattfinden· Es ist aus Pigur 3 erkennbar, daß die Abmessungen der %eläex 2, 3, 4 !beziiglich der ilihrungen mo gewänll; ssind, daß genügend 'Bewegungsluft oberhalb der Felder vorgesehen ist, wenn diese in einer der Binnen des SinnenelementB 7 lliejs^n» um jtinjipcüifil^^
rißt ±n !gleicher Weise iJeläoch «uch i&rJEennbar, idaß die Plansche 28 und 29 derart angeordnet sind, daß selbst dann, mann meines 3ier Sellder sich :in meiner ^geneigten Stellung befindet, es nicht aus dem Bahnten herausfallen OJiBl ini;eh$ ^vjon :^^
entnommen werden kann. .
ist o£imä3mr9 aätaß der ^hmen :miB -einer l&el-zahl Materialien eretellt werden kann, ,zweckmäßigerweise sollten jjÄdoch Äie üSelder jaus einem Ätarren bizw· steifen ;Kunstflt]O^fiaateri;al gegOÄBen «eraen, wie Atm ^auch :f iir Jlen Bahman möglich ist, obgleich -es wahrscheinlich ist, ÄäB zumindest
W 9 8 2:B/ D 11915
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3?»ile das Hahmens, wie beispielsweise die Seitenteile Jttnd die Ober- und Unterschienen und der Zwischenhölm, aus durch einen Extrudiexvorgang ers-bellten HinnenpÄofilleisten aus Aluminium oder einer AlumiJtiiumlsgi-erung gebildet werden.
In Pigur 1 der Zeichmqßen sind die !"lußlinien so dargestellt worden, daß sie eine Serie einzelner gerader üußlinien darstellen, es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß mit Hilfe von zwischengescnalteten fe MarkierungBelementen Flußlinien "wellenförmiger" AtEsbildung dargestellt werden können. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß zusätzliche Merkierungselemente, welche für besondere Informationen kennzeichnend sind, unabhängig von den durch die Blußlinien aufgezeigten .Informationen zusätzlich zu diesen der grafischen Darstellung aigefügt werden können.
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Claims (1)

  1. 2005Ο31
    6 FRANKFURT AM MAIN. DEN
    C/EORQ-VOIQT-STRASSE 17
    (UNMITTELBAR NÄHE MESSEGELÄNDE
    UND UNIVERSITÄT)
    TELEPHON·. (Οό11)-77 46Ο4
    TELEQRAMM; KANTNtRPATFNTE FRANKFURTMAIN
    fiy Vorrichtung zum Sichtbarmachen grafischer Darstellungen von Informationen mit einer Tafel, die einen Bahmen und eine Informationsträgerfläche auf der Vorderseite des Bahmens aufweist, welche durch eine Vielzahl von Feldern gebildet ist, die derart angeordnet sind, daß sie in Normallage ä
    eine Seitenkante an Seitenkante vorderfläehengleiche Zuordnung aufweisen, und die eine Einrichtung aufweisen, mittels derer ein oder mehrere Anzeigeteile au. ihnen lösbar festgelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Bahmen (1) ein Paar !führungen (5,6; 9/10) bildet, von denen eine Erste (5*6) für die Felder (2,3,4) vorgesehen ist, wenn diese die Informationsträgerfläche bilden, und von denen die Zweite (9»10) hinter der Ersten (5»6) so vorgesehen ist, daß ein oder mehrere beliebige(s) der Felder (2,3,4) in eie einfügbar ist bzw. sind, wenn es erwünscht ist, die vorderflächengleiche
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    Zuordnung der Felder (2,3,4) zueinander zu ändern, wobei die Führungen (5,6j 9,10) im Verhältnis zu .,, den Feldern (2,3,4-) so dimensioniert sind, daß kein Feld (2,3,4) in eine solche Stellung verbringbar ist, daß die Führungen (5,6j 9,10) eine Entnahme desselben von der Vorderseite des Eahmens (1) her ermöglichen, jedoch so, daß jedem Feld (2,3,4) die Möglichkeit gegeben ist, in der zweiten Führung (9,10) hinter ein in der ersten Führung (5,6) befindliches Feld (2 bzw.3 bzw.4) zu gleiten.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die erste und zweite Führung (5,6 bzw. 9, 10) jeweils durch ein Paar mit Absland voneinander parallel zueinander angeordneter Rinnenteile (7,8) gebildet sind, von denen die Binnenteile (7,8), welche die erste Führung (5,6) bilden, in so ausreichendem Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie eine nach oben gerichtete Bewegung 'eines in der ersten Führung (5,6) angeordneten Feldes (2 bzw. 3 bzw.4) ermöglichen, und von denen die Hinnenteile (7,8), welche die zweite Führung (9,10) bilden, so angeordnet sind, daß das untere Rinnenteil (7,) der zweiten Führung (9,10) eine Lage unterhalb des unteren Rinnenteils (7) der ersten Führung (5,6) einnimmt.
    3. Vorrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet« daß die Führungen (5,6|9|1O) in einer Anzeigetafel angeordnet sind und daß diese eine versenkte Rückwand (15) aufweist, welche einen flachen Auanehmungsraum (16) umgrenzt, in dem Teile von auf der Tafel sichtbar darzustellenden Flußlinien (22), die eich über diese Ausnehmung (16) hinweg und durch einen Schlitz (21) in der Rückwand
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    jn
    (15) hindurch derart erstrecken, daß sie sich über die ßiickwand (15) hinweg tind zur Vorderseite der !Tafel hin erstrecken, aufnehmbar sind.
    Patentanwalt
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    Leerseite
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