DE2004630A1 - Ölbadluftfilter fur luftansaugende Maschinen - Google Patents

Ölbadluftfilter fur luftansaugende Maschinen

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DE2004630A1
DE2004630A1 DE19702004630 DE2004630A DE2004630A1 DE 2004630 A1 DE2004630 A1 DE 2004630A1 DE 19702004630 DE19702004630 DE 19702004630 DE 2004630 A DE2004630 A DE 2004630A DE 2004630 A1 DE2004630 A1 DE 2004630A1
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air
filter
oil bath
maintenance
sucking machines
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Pending
Application number
DE19702004630
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Drechsel, F , 7441 Aich
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M35/00Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M35/02Air cleaners
    • F02M35/08Air cleaners with means for removing dust, particles or liquids from cleaners; with means for indicating clogging; with by-pass means; Regeneration of cleaners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftfilter für luftansaugende Maschinen Bei der Erfindung handelt es sich um einen Luftfilter für luftansaugende Maschinen vorwiegend für Verbrennungsmotoren, bei dem das Filtermedium aus einem flexiblen Kunststoffgewebe oder flexiblen, luftdurchlässigen Papier ständig durch Luftpulsationen und mechanische Vibrationen gereinigt wird und somit keiner Wartung bedarf.
  • Filter bekannter Bauart, Ölbadluftfilter, Trockenluftfilter bzw. Nassluftfilter, haben alle eine Eigenschaft gemeinsam.
  • Sie müssen je nach Staubanfall nach einer längeren oder kürzeren Betriebsdauer irgendwie gewartet werden. Die Einhaltung von Wartungsvorschriften wird in besonderen Hinweisen und Betriebsanleitungen gefordert. Diese 'tJartungsarbeiten, die als bekannt vorausgesetzt werden dürfen, erfordern einen Aufwand an Zeit und Material. Werden sie zu spät oder nicht durchgeführt, so ist beispielsweise bei Verbrennungsmotoren mit Leistungsminderung, vorzeitigem Verschleiß oder völligem Ausfall der Motoren zu rechnen. Jedem Motorenhersteller sind diese Vorgänge bekannt. -Bei der vorliegenden Erfindung werden nun auf verhältnismäßig einfache Weise unter Ausnutzung der vorhandenen Gegebenheiten die Wartungsarbeiten überflüssig. - Es darf dabei als bekannt vorausgesetzt werden, dass in den Ansaugleitungen von luftansaugenden Maschinen wie beispielsweise Kolbenkompressoren und Verbrennungsmotoren mehr oder weniger starke Luftpulsationen vorhanden sind, d. h. dass die Luft in den Ansaugleitungen nicht gleichmäßig strömt, sondern entsprechend den durch Ventile gesteuerten Einlassvorgängen hin und her pulsiert. -Weiterhin ist bekannt, dass die genannten Maschinen im Betrieb mehr oder weniger stark vibrieren. -Die vorliegende Erfindung benützt nun diese natürlicherweise vorhandenen Luftpulsationen und Vibrationen zur ständigen Reinigung des Filtermediums. bie geht dabei von folgenden Uberlegungen aus: 1.) Wirddurch ein Filtermedium, beispielsweise ein Kunststoffgewebe oder luftdurchlässiges Papier, staubhaltige Luft geleitet, so werden alle Staubteilchen zurückgehalten, die größer sind als die Porenweite des Mediums. Sie bauen auf del Filtermedium eine Staubschicht auf, den sogenannten Filterkuchen.
  • 2.) Wenn nun das Filtermedium flexibel ist und durch Luftpulsationen und Vibrationen dauernd in Bewegung gehalten wird, kann sich keine otaubschicht aufbauen, da der Staub ständig abgeschüttelt wird und, durch die Konstruktion bedingt, nach unten herabfällt. Der wartungsfreie Filtereinsatz ist damit gegeben.
  • Folgende Skizzen zeigen Einbaubeispiele des wartungsfreien Filt ereinsatzes Skizze I und II Der flexible Filtereinsatz 1, ähnlich einer Tüte, mit Rücksicht auf eine große Oberfläche und damit geringem Luftwiderstand, ausgeführt, ist lose über Drahtbügel 2 gestülpt und durch Einrollen des Bodens 3 fest mit dem Filtergehäuse 4 verbunden. Die Luft wird über die Öffnungen 5 angesaugt, tritt durch das Filtermedium 1 und verlässt das Filtergehäuse gereinigt durch das Rohr 6. Der abfallende Staub kann durch die Öffnungen 5 herausfallen.
  • Skizze III Das flerible Filtermedium 1 wird in zylindrischer Form über eine Lochblechzarge 2 gezogen und an beiden Enden mit einer Gummidichtung 3 verbunden. Dadurch entsteht eine lose Filterpatrone, ähnlich den heute allgemein bekannten, aber wartungsbedürftigen Papierfiltereinsätzen, die in zahlreichen Variationen hergestellt werden. Ein Austausch des wartungsfreien Einsatzes gegen einen wartungsbedürftigen Einsatz ist ohne Weiteres möglich.
  • Die Skizze III zeigt einen wartungsfreien zylindrischen Einsatz, der in bekannter Weise in ein Filtergehäuse, bestehend aus dem Topf 4 und der Kappe 5, eingebaut ist. Die Luft wird über den Ringspalt 6 angesaugt, tritt durch das Filtermedium 1 und das Lochblech 2 und verlässt das Filtergehäuse über das Rohr 7. Der abfallende Staub kann durch die Öffnungen 8 herausfallen.
  • Skizze IV Das flexible Filtermedium 1 besteht aus einer Scheibe mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte und ist leicht durchhängend fest mit dem Reinluftrohr 2 und dem Gehäuse 3 bzw. Deckel 4 verbunden.
  • Die Luft wird über das Rohr 5 angesaugt, tritt von unten durch das Filtermedium 1 und verlässt das Filtergehäuse über das Rohr 2.
  • Der abfallende Staub kann durch die Öffnungen 6 herausfallen.
  • Weitere Einbaumöglichkeiten und Variationen ließen sich nun noch anführen, doch werden diese 4 Beispiele zur Deuonstration genügen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Luftfilter daduroh gekennzeichnet, dass durch Luftpulstionen und zechanische Vibrationen das Fi1terediu. ständig gereinigt wird und damit wartungsfrei ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021756A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Ktm-Sportmotorcycle Ag Luftansaugvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021756A1 (de) * 2007-05-09 2008-11-13 Ktm-Sportmotorcycle Ag Luftansaugvorrichtung
US8152880B2 (en) 2007-05-09 2012-04-10 Ktm Sportmotorcycle Ag Air intake apparatus

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