DE2004287A1 - Nockengesteuertes Stanzwerk - Google Patents
Nockengesteuertes StanzwerkInfo
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Description
SIEMENSAETIENGESELLSGHAPT München, den 3 O. JAN. 197
Wittelsbacherplatz
• . VPA 70/2ö05
Nockengesteuertes Stanzwerk ·
Die Erfindung bezieht sich auf ein nockengesteuertes
Stanzwerk, bei dem die einzelnen Stanznadeln mit den
Stanznocken über je ein Koppelglied gekoppelt sind, das an einer drehbeweglich gelagerten und einseitig
als Anker eines Magneten ausgebildeten Koppelschwinge schwenkbar angeordnet ist. Unerwünschte Stanzbewegungen
einer Stanznadel werden durch die Erregung eines Magneten verhindert. Dabei wird der als Anker ausgebildete
Arm der Koppelschwinge angezogen und damit das Koppelglied außer Eingriff mit der Stanznadel gebracht.
Nockengesteuerte Stanzwerke sind bereits bekannt. Sie
werden vor allem bei Stanzwerken mit hoher Stanzfrequenz mit Vorteil eingesetzt. Ein einfaches Zahlenbeispiel
mag das erläutern: Bei Stanzwerken, die heute bereits vielfach 160 Stanzschritte und mehr pro Sekunde
ausführen können, erforderte ein einfacher Exenterantrieb eine Drehzahl von 9600 U/min. Da bei jedem
dieser Stanzschritte mechanisch bewegte Teile verzögert bzw, beschleunigt werden müssen, spielen die
Massentragheitskräfte dieser Teile eine wesentliche
Rolle. Werden die Bewegungen der mechanisch bewegten
Teile durch Nocken gesteuert, so lassen sich aufgrund der
Kurvenform der Nockenscheiben Bewegungsvorgänge ableiten,
die extreme Beschleunigungen vermeiden. Nockengesteuerte
kraftschlüssige Bewegungen sind spielfrei, prellfrei und in einem weiten Bereich unempfindlich gegenüber Schwankungen
der Umgebungsbedingungen und Änderungen in den Kräfteverhältnissen,
wie z.B. unterschiedliche Reibung und Toleranzen in den Feder- oder Magnetkräften. Damit kann also
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ein sehr zuverlässig arbeitendes Stanzv/erk aufgebaut
werden.
Ein solches nockengesteuertes Stanzwerk ist z.B. aus der englischen Patentschrift 985 898 bekannt. Dort ist
der einzelnen Stanznadel ein sogenanntes Koppelglied zugeordnet, das entweder zwischen ein von den Stanznocken
betätigtes Zwischenglied und die zugeordnete Stanznadel eingeschoben wird, während die Stanznadel einen Stanzvorgang
ausführen soll oder mit Hilfe eines Magneten festgehalten wird. Es gelangt dann nicht in den Wirkungsbereich
zwischen Stanznocken und Stanznadel und verhindert somit eine Stanzbewegung. Dazu ist in der
bekannten Einrichtung jeder Stanznadel ein Magnet zugeordnet, an dessen Magnetanker das zugehörige Koppelglied
befestigt ist. In jedem Stanztakt werden sämtliche Magnetanker mit den Koppelgliedern durch eine
weitere Nockenwelle einmal den Magneten angeboten. Die Erregung des zugeordneten Magneten ist damit das
Auswahlkriterium für die einzelnen Stanznadeln. Nach .Beendigung des Stanzvorganges müssen die Stanznadeln
wieder in ihre Ruhelage zurückgeführt werden, damit der zu stanzende Aufzeichnungsträger in die nächste
Position weiterbewegt werden kann. Die bekannte Einrichtung besitzt dazu je Stanznadel einen Kipphebel, der
durch eine dritte Nockenwelle ausgelenkt wird.
Für eine einwandfreie Funktion dieser bekannten Einrichtung müssen die Bewegungsabläufe der drei Nockenwellen
genau aufeinander abgestimmt werden, das ist auch bei einem freizügig zu wählenden Bewegungsablauf
einer Nockenwelle nicht ganz einfach. Dazu kommt noch ein erheblicher Aufwand für die Steuerung der Bewegung
der Stanznadeln mit drei Nockenwellen und den zugehörigen Teilen.
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Es wurde deshalb "bereits vorgeschlagen, für jede Stanznadel
eine das Koppelglied schwenkbar tragende Koppel-
' schwinge vorzusehen. Diese wird durch eine Steuerschwinge,,
die von der die Stanznocken tragenden Nockenwelle
ausgelenkt wird, dem jeweils zugeordneten Magneten vor
jedem Stanzvorgang einmal angeboten. Zur Rückführung der Stanznadeln in die Ruhelage ist außerdem eine ah ·
den Stanznadeln angreifende gemeinsame Rückführtraverse vorgesehen, die ebenfalls von der Nockenwelle betätigt
wird. Bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung sind die
Bewegungsabläufe schon wesentlich einfacher aufeinander ^ abzustimmen, da nur noch eine gemeinsame Nockenwelle ■ ™
notwendig ist, auf der die Stanznocken für den .eigent- ·
liehen Stanzvorgang und die Steuernocken für die Auslenkung
der Steuerschwinge gemeinsam angeordnet sind. Zwar ist damit auch der Aufwand schon erheblich' geringer als bei der bekannten Einrichtung, jedoch stört
noch der verhältnismäßig große' Hub der Stanznadeln, der die Arbeitsgeschwindigkeit des Stanzwerkes beeinträchtigt.
Außerdem wäre es wünschenswert, sämtliche Stanzbewegungen nur noch von einem einzigen Nocken
-abzuleiten und dabei möglichst den Aufbau des Stanzwerkes
noch weiter zu vereinfachen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, ein nockengesteuertes Stanzwerk zu schaffen, bei dem die einzelnen Stanznadeln mit Stanznocken über
je ein Koppelglied gekoppelt sind, das an. einer drehbeweglich
gelagerten und einseitig als Anker eines Magneten ausgebildeten Koppelschwinge schwenkbar angeordnet
ist, und bei dem im erregten Zustand des Magneten durch Schwenken der Koppelschwinge das Koppelglied mit der
Stanznadel außer Eingriff kommt * Dabei soll die Stanz-nadel aufgrund der Auslenkung des Koppelgliedes nur·
noch einen solchen Hub ausführen, der für eine einwand-
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freie Stanzung unbedingt notwendig ist. Außerdem sollen die Eingriffsverhältnisse zwischen Koppelglied und Stanznadel
verbessert und der konstruktive Aufwand weiter verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Steuern aller Bewegungen einer Stanznadel nur ein
einziger Stanznocken vorgesehen ist, daß die Koppelschwinge und das Koppelglied auf dem Stanznocken gleiten
und daß zum Zurückführen der Stanznadel aus der Stanzstellung in eine Ruhelage die Koppelschwinge eine Nase besitzt,
die an der Stanznadel angreift. Damit entfallen bei einer erfindungsgemäßen Lösung die bisher noch benötigten
Steuernocken, außerdem verringert sich die Anzahl der mechanisch zu bewegenden Teile, weil die Steuerschwinge
nicht mehr notwendig ist, da die Koppelschwinge direkt durch den S.tanznocken ausgelenkt wird. Ebenso
erübrigt sich eine eigene Rückführtraverse für das Rückführen der Stanznadel in die Ruhelage, da diese
Aufgabe ebenfalls die Koppelschwinge übernimmt.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Stanznocken, dessen Kurvenform aus symmetrisch
zueinanderliegenden Teilstücken derart zusammengesetzt ist, deß das Koppelglied und die Koppelschwinge
gegeneinander phasenverschoben ausgelenlct werden und
eindeutige Raststellungen besitzen. Das hat den Vorteil, daß die Zeit für das Einschieben des Koppelgliedes und
die Stanznadel bis zum Beginn der Nadelbewegung wesentlich länger geworden ist und man damit freizügiger in
der Wahl der Bewegungs- und Beschleunigungsverhältnisse von Koppelglied und Koppelschwinge ist.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher erläutert;. Es sseigen:
Fig. 1 die schematisehe Darstellung des Aufbaues eines erfindungsgemäßen Stanzwerkes und
Fig. 2 grafische Darstellungen der Hubbewegungen des
Koppelgliedes und der Koppelschwinge in Abhängigkeit
von der Zeit "bzw. dem Drehwinkel des
Stanznockens. :
Die.Bewegungen jeder der Stanznadeln 1,"die in der Führung
11 längsbeweglich gelagert sind, sollen von der Drehbewegung eines Stanznackens 2 abgeleitet werden, der auf
einer Welle 3 fest angeordnet ist. Dazu ist ein Koppelglied 4 vorgesehen, das an einer Koppelschwinge 5 beweglich
angelenkt ist. Sämtliche Koppelschwingen 5 des Stanzwerkes sind in.einer Welle 6 gemeinsam drehbeweglich gelagert und bestehen aus zwei im wesentlichen senkrecht
zueinander stehenden Armen, von denen der eine, in dem
auch das Koppelglied 4 gelagert ist, auf der dem Stanznocken-gegenüberliegenden
Seite einen G-leitstein 8 trägt. Die abgewandte Seite dieses Armes ist als Anker ? für
ein Magnetsystem 9 ausgebildet. Jedes Koppelglied 4 und
jede Koppelschwinge 5 sollen mit dem ihnen zugeordneten Stanznocken 2 kraftschlüssig in Eingriff stehen. Dazu
ist zwischen dem Koppelglied 4 und dem im wesentlichen senkrecht zu der Stanznadel 1 stehenden Arm der Koppelschwinge
5 eine Druckfeder 10 angeordnet. Außerdem besitzt
dieser Arm der Köppelschwinge 5 eine Nase 12, die
an der Stanznadel 1 angreift und deren Funktion später
noch erläutert wird. Der im Ausführungsbeispiel dargestellte
Stanznocken2 ist als Dreifachnocken ausgeführt, so daß bei einer vollständigen" Umdrehung dieses Nockens drei
Stanzzyklen durchlaufen werden. Bei einer Drehung des Stanznockens 2 in Richtung des Drehwinkels (p wird die
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Koppelschwinge 5 im Uhrzeigersinn ausgelenkt und dabei der Anker 7 dem Magnetsystem 9 angeboten. Wenn die betreffende
Stanznadel 1 im nächsten Stanzzyklus nicht betätigt werden soll, ist das Magnetsystem 9 erregt
und hält den Anker 7 zurück. Dann kommt das Koppelglied 4 bei diesem Stanzzyklus nicht in Eingriff mit
der Stanznadel 1 und diese bleibt in Ruhe. Wird dagegen das Magnetsystem 9 nicht erregt, so bewegt sich
die Koppelschwinge 5 nach dem kurzzeitigen Anbieten des Ankers 7 wieder in entgegengesetzter Richtung. Dabei
wird das Koppelglied 4 unter die Stanznadel 1 geschoben und im weiteren Verlauf des Zyklus durch den
Stanznocken 2 nach oben ausgelenkt und schiebt dabei die Stanznadel 1 in die Stanzsteilung. Dieser Bewegungszustand
ist in Fig. 1 dargestellt. Anschließend muß die Stanznadel wieder zurückgezogen werden, damit der
Aufzeichnungsträger in die nächste Stanzposition weitertransportiert werden kann. Dies wird durch die Nase
12 der Koppelschwinge 5 erreicht, die an der Stanznadei 1 angreift und diese bei einer Auslenkung der Koppelschwinge
5 im Uhrzeigersinn nacTr unten in eine Ruhelage
zieht, in der die Stanznadel 1 beinahe auf einem Anschlag 13 aufliegt. Dieser geschilderte Bewegungsablauf
ist in Fig. 2 grafisch dargestellt. Dabei bedeuten S4 und S5 die Auslenkungen des Koppelgliedes 4 bzw. der
Koppelschwinge 5. Die Darstellung zeigt, daß es sich im wesentlichen um zwei phasenverschobene Bewegungsabläufe
handelt, die jeweils durch eine einüeutige^Raststellung
gekennzeichnet sind. Für den Stanzhub St, der durch eine Schraffierung angedeutet ist, werden etwa
nur 3/4 der Zyklus zeit gebraucht .Der wesentliche Vorteil dieser Phasenverschiebung der Bewegungsabläufe
liegt darin, daß genügend Zeit bleibt, um das Koppelglied 4 unter die Stanznadel 1 zu schieben. Dieses
Einschieben erfolgt während des größten Hubes der Kop-
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pelschwinge 5 solange das Koppelglied "4 selbst noch,
keine Hubbewegung ausführt. Dadurch ist es auch noch
möglich, den Hub der Stanznadel 1 auf ein unbedingt η ο tv/endiges Maß zu beschränken. Dies bedeutet aber
,wiederum eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit
des Stanzwerkes>, '
Die gewählten und in Fig. 2 dargestellten Bewegungsabläufe des Koppelgliedes 4 und der Koppelschwinge
haben aber außerdem noch die Eigenschaft, daß sie in ihren einzelnen Teilen in bezug auf eine Achse,
die parallel zu der Zeitachse, liegt, symmetrischverlaufen.
Das wirkt sich besonders während der Rückholbewegung der Stanznadel 1 aus, bei der sich
die Koppelschwinge 5 und das Koppelglied 4, die auf
dem Stanznoclcen 2 kraftschlüssig geführt werden,
nicht verklemmen können. Das ist besonders wichtig, da dadurch ein unzulässiger Verschleiß der Stanznocken
2 und auch der Führungsflächen des Koppelgliedes 4 und der Koppelschwinge 5 vermieden wird.
Um diesen Verschleiß aber noch weiter herabzusetzen,
ist außerdem unterhalb des Stanznockens 2 ein"Sehmierfilz 14 angeordnet* der die Gleitflächen mit Öl bzw.
Fett versorgt.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispie-Ies
näher jerläutert. Es sind aber durchaus weitere
Ausgestaltungen denkbar; so beschränkt sich z.B. die Erfindung nicht auf die Anwendung eines Dreifachnockens
als Stanznocken. Wesentlich für eine erfindungsgemäße
Lösung sind lediglich die Bewegungsabläufe von Koppelglied und Koppelschwinge, die durch die Kurvenform
des Stanznockens gegeben sind. Außerderm ist in
einem erfindungsgemäßen Stanzwerk eine Seite der Stanznadel frei von mechanisch bewegten Bauteilen.
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Es wäre also genügend Platz, um dort ohne großen Aufwand eine Stanzkontrolle anzuordnen, die z.B. durch
Schaltschviingkreise realisiert werden könnte und die Nadelbewegung überwacht.
6 Patentansprüche
2 Figuren
2 Figuren
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Claims (6)
- Pa t e η t a η s ρ r ü c h e^1;.r ]V ο ckenge steuert es Stanzwerk, bei dem die einzelnen Stanznadeln mit den Stanziioeken über je ein Koppelglied gekoppelt sind, das an einer drehbeweglich gelagerten und einseitig als Anker eines Magneten ausgebildeten Koppelschwinge schwenkbar angeordnet ist und bei .dem im erregten Zustand des Magneten durch Schwenken der Koppelschwinge das Koppelglied mit der· Stanznadel außer Eingriff kommt, dadurch g e k e η nzeichnet, daß zum Steuern aller Bewegungen einer Stanznadel (1) nur ein einziger Stanznocken (2) vorgesehen ist, daß die Koppelschwinge (5) und das Koppel- ■ glied (4) auf den Stanznocken gleiten und daß zum Rückführen der Stanznadel aus der Stanzstellung in eine Ruhelage die Koppelschwinge eine Hase"(12)" besitzt, die an der Stanznadel angreift.
- 2. Stanzwerk nach Anspruch 1, gekenn zeichne t durch einen Stanznocken, dessen Kurvenform aus symmetrisch zueinanderliegenden Teilstücken der-r art zusammengesetzt ist, daß das Koppelglied (A-) und die Koppelschwinge (5) gegeneinander phasenverschoben ausgelenkt werden und eindeutige Raststellungen besitzen.
- 3. Stanzwerk nach Anspruch 1 oder 2, g e k e η η ζ e ic h η et durch eine Feder (40), die zwischen dem Koppelglied (4) und der Koppelschwinge.(5) angeordnet ist und die kraftschlüssige Verbindung mit dem Stanznocken (2) sicherstellt.
- 4. Stanzwerk nach einem der Ansprüche 1 - 3, g e k e η η- z eich net durch einen Anschlag (13), gegen den die Stanznadel (1) in ihrer Ruhelage gedrückt wird.VPA 9/210/0011 - 10 -10 98 3?
- 5. Stanzwerk nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine Koppelechwinge (5), die aus zwei rechtwinkelig zueinanderstehenden Armen besteht, von denen einer als Magnetanker (7) ausgebildet ist und auf der dem Magneten (9) abgewandten Seite einen Gleitstein (8) trägt, der auf dem Stanznocken (2) kraftschlüssig gleitet.
- 6. Stanzwerk nach einem der Ansprüche 1 -5» gekennzeichnet durch einen Schmierfilz (14), der auf dem Stanznocken aufliegt.VPA 9/210/001110983?/10?1
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