DE2004099B2 - Verfahren zur herstellung von salzen von n-acylaminocarbonsaeuren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von salzen von n-acylaminocarbonsaeurenInfo
- Publication number
- DE2004099B2 DE2004099B2 DE19702004099 DE2004099A DE2004099B2 DE 2004099 B2 DE2004099 B2 DE 2004099B2 DE 19702004099 DE19702004099 DE 19702004099 DE 2004099 A DE2004099 A DE 2004099A DE 2004099 B2 DE2004099 B2 DE 2004099B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- salt
- aminocarboxylic
- carboxylic acid
- acids
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C231/00—Preparation of carboxylic acid amides
- C07C231/02—Preparation of carboxylic acid amides from carboxylic acids or from esters, anhydrides, or halides thereof by reaction with ammonia or amines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C231/00—Preparation of carboxylic acid amides
- C07C231/10—Preparation of carboxylic acid amides from compounds not provided for in groups C07C231/02 - C07C231/08
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L29/00—Joints with fluid cut-off means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
N-Acylaminocarbonsäuren haben als Zwischenprodukte oder, wenn sie hydrophobe Säurereste enthalten,
als Tenside technische Bedeutung erlangt. Sie waren bisher aus den entsprechenden Aminocarbonsäuren nur
durch Umsetzung mit hochaktiven Acylierungsmitteln, hauptsächlich Carbonsäurechloriden oder Carbonsäureanhydriden,
zugänglich, wie dies z. B. in der deutschen Offenlegungsschrift 15 43 634 beschrieben ist. Die
Aminosäuren werden bsi diesen Umsetzungen meist in Form ihrer Metallsalze eingesetzt. Die Anwendung der
genannten Acylierungsmittel machte die Acylaminocarbonsäuren teuer, so daß ihre Anwendung eng begrenzt
geblieben ist.
Es ist zwar bekannt, daß man Amine bei hoher Temperatur unmittelbar mit Carbonsäuren, Carbonsäureestern
oder Carbonsäureamiden in die entsprechenden substituierten Amide überführen kann, jedoch ist
diese Acylierungsmethode bisher nicht zur Darstellung von N-Acylaminocarbonsäuren herangezogen worden.
Lediglich die Ameisensäure bildet, wenn sie in großem Überschuß angewendet wird, bei mehrmaligem Abdampfen
mit den freien Aminosäuren N-Formyl-aminocarbonsäuren. Andere Carbonsäuren sowie deren Ester
oder Amide reagieren jedoch mit den Aminocarbonsäuren praktisch nicht. Dies dürfte auf den amphoteren
Charakter der Aminocarbonsäuren zurückzuführen
Es wurde nun die überraschende Erfindung gemacht, daß aliphatische Aminocarbonsäuren mit wenigstens 3
C-Atomen im Molekül durch Umsetzung mit einer aliphatischen Carbonsäure mit 8 bis 22 C-Atomen in die
Salze der entsprechenden N-Acylaminocarbonsäuren übergeführt werden, wenn man
a) die Aminocarbonsäure mit einem Salz der Carbonsäure,
b) ein Salz der Aminocarbonsäure mit der Carbonsäure oder
c) die Aminocarbonsäure mit der Carbonsäure in Gegenwart einer äquivalenten Menge eines Alkali-
oder Erdalkalihydroxids oder -carbonats
bei Temperaturen von 100 bis 250° umsetzt. Das Reaktionsprodukt ist dann das entsprechende SaI/ der
N-Acylaminocarbonsäure. Der Reaktionsmechanismus ist nicbi im einzelnen bekannt, jedoch dürfte die
Umwandlung der Carboxylgruppe der Aminocarbon säure in eine Carboxylgruppe der entscheidende
Schritt sein. Für den Reaktionsverlauf erweist es sich als
gleichgültig, ob das Alkali· oder Erdalkalihydroxid als solches oder in Form eines Salzeu nach vorangegange-
2·) ner Umsetzung mit der acylierenden Carbonsäurf; oder
mit der Aminocarbonsäure eingesetzt wird.
Der technische Vorteil des neuen Verfahrens liegt einerseits darin, daß die freien Carbonsäuren oder ihre
Salze in den meisten Fällen wesentlich billiger sind als die entsprechenden Carbonsäurechloride oder -anhydride,
andererseits darin, daß bei der Kondensationsreak tion lediglich Wasser gebildet wird, das gasförmig
entweicht, während bei den bekannten Verfahren Kochsalz oder die carbonsauren Salze als Nebenpro-
3S dukt der Acylierung entstehen.
Unter den aliphatischen Aminocarbonsäuren erwies sich lediglich Glycin als dem Verfahren nicht zugänglich,
da eine starke Verharzung auftrat und aus dem Reaktionsprodukt keine einheitliche Verbindung gewonnen
werden konnte. Die um ein Kohlenstoffatom reicheren Homologen des Glycins, nämlich Alanin,
^-Alanin oder Sarkosin, lassen sich bereits glatt erfindungsgemäß acylieren. Der Schutzumfang ist daher
auf aliphatische Aminocarbonsäure mit wenigstens drei
■is Kohlenstoffatome beschränkt, wobei — wie im Fallt des
Sarkosins — nicht alle Kohlenstoffatome in einer ununterbrochenen Kette angeordnet zu sein brauchen.
Aliphatische Aminocarbonsäuren mit 3 und mehr Kohlenstoffatomen sind dem Verfahren ohne grundsätzliche
Einschränkung zugänglich, wenn auch nicht jede aliphatische Aminocarbonsäure gleich gut umzusetzen
ist. Es können nicht nur die natürlichen aliphatischen α-Aminocarbonsäuren eingesetzt werden,
sondern auch Aminocarbonsäuren mit mehreren Koh-
si lenstoffatomen zwischen der Amino- und der Carboxylfunktion,
z. B. ^-Alanin oder ε-Aminocapronsäure. Mit zunehmendem Molekulargewicht der aliphatischen
Aminocarbonsäure verläuft die Reaktion weniger glatt, so daß diejenigen mit 3 bis 10 C-Atomen bevorzugt
Λ« werden. Gute Ausbeuten erhält man z. B. mit Valin,
Leucin, Norleucin, Alanin, /?-Alanin oder Sarkosin, aber auch Phenylglycin, Phenylalanin, I-Aminocyclohexancarbonsäure,
a-Aminoisobuttersäure und andere «-Aminocarbonsäuren sind der Reaktion zugänglich.
f'S Bei der Acylierung von sterisch gehinderten oder
temperaturempfindlichen aliphatischen Aminocarbonsäuren muß mit einer verhältnismäßig niedrigen
Ausbeute gerechnet werden.
Als Acylierungsmittel, die in Form der freien Carbonsäuren oder ihrer Salze eingesetzt werden,
verwendet man z. B. gesättigte Monocarbonsäuren, wie Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Stearinsäure,
Behensäure sowie ungesättigte Monocarbonoäure, wie ölsäure oder Linolsäure.
Nach der Ausführungsform a) gemäß Anspruch 1 wird die Carbonsäure, nach der Ausführungsform b) die
Aminocarbonsäure in Form eines Salzes einer basischen Verbindung eingesetzt Als basische Verbindung korn- ι ο
men alle Stoffe in Betracht, die die Carboxylgruppe der Aminocarbonsäure oder der Carbonsäure mit 8 bis 22
C-Atomen in eine Carboxylgruppe umzuwandeln vermögen.
Basische Verbindungen, die nicht acylierbar sind, ergeben weniger Nebenreaktionen und weiden wegen
des glatteren Reaktionsverlaufes bevorzugt.
Nicht acylierbar sind einerseits basische Metallverbindungen, andererseits alle organischen Stickstoffbasen,
die keine reaktionsfähige Wasserstoffatome besitzen. Sofern organische Stickstoffbasen am Stickstoffatom
acylierbar sind, treten sie in Konkurrenz mit den Aminogruppen der Aminocarbonsäure, d. h., sie können
in die entsprechenden Carbonamide übergehen, die dann ihrerseits als Acylierungsmittel wirken.
Anorganische basische Verbindungen werden allgemein bevorzugt; unter ihnen sind die Alkali- und
Erdalkalihydroxide und -carbonate besonders geeignet. In der Praxis wird überwiegend Natriumhydroxid
eingesetzt, da es hohe Ausbeuten erreichen läßt und billig ist. In besonderen Fällen kann es zur Erzielung
bestimmter Eigenschaften von Vorteil sein, andere basische Metallverbindungen einzusetzen, z. B. die
Hydroxide, Carbonate oder basischen Salze des Aluminiums, Zinks, Cadmiums oder Bleis. Ammoniak
kann ebenfalls verwendet werden.
Geeignete organische basische Verbindungen sind tertiäre Amine oder quartäre Ammoniumbasen. Die
letzteren haben den Vorteil, daß sie nicht flüchtig sind. Bei Verwendung tertiärer Amine muß durch geeignete
Verfahrensmaßnahmen dafür Sorge getragen werden, daß sie nicht dampfförmig aus dem Reaktionsgemisch
entweichen. Zu diesem Zweck kann in einem geschlossenen Reaktionsgefäß gearbeitet werden, was jedoch
den Nachteil hat, daß die Abtrennung des bei der Kondensationsreaktion gebildeten Wassers, mit einem
vertretbaren technischen Aufwand schwer möglich ist. Es ist vorteilhafter, ein tertiäres Amin von einem über
der Umsetzungstemperatur liegenden Siedepunkt zu verwenden.
Hierfür kommen z. B. Tributylamin, Tribenzylamin, Triäthanolamin, Diäthanoimethylamin oder Dimethylanilin
in Frage.
Von den Ausführungsformen a) und b) kann mit Vorteil z. B. dann Gebrauch gemacht werden, wenn die
Aminocarbonsäure oder dk! acylierende Carbonsäure in
Form eines Salzes leichter zugänglich ist als in Form der freien Säure. Salze der acylierenden Carbonsäure sind
auch dann von Vorteil, wenn die Umsetzung bei einer über dem Siedepunkt der freien Carbonsäure liegenden ^o
Temperatur durchgeführt wird.
Wenn die basische Verbindung nicht — gemäß der Ausführungsform a) oder b) — in Form eines Salzes mit
der Aminocarbonsäure oder der acylierenden Carbonsäure eingesetzt wird, arbeitet man gemäß Ausfüh- <>5
rungsform c) mit einem Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder -carbonat.
Die aliDhatischc Aminocarbonsäure, die Carbonsäure und die basische Verbindung kommen in der Regel in
äquivalenten Mengen zur Anwendung, jedoch kann es in einzelnen Fällen vorteilhaft sein, einen oder mehrere
der Ausgangsstoffe im Überschuß anzuwenden. Ein Überschuß der basischen Verbindung ist nur selten
erforderlich, dagegen kann ein Überschuß des Acylierungsmittels bis zum Zehnfachen des Aminocarbonsäureäquivalents
eine Ausbeuteverbesserung bewirken. Ein noch größerer Überschuß übt in der Regel keinen
Einfluß mehr aus. Es kann jedoch in bestimmten Fällen erwünscht sein, als Reaktionsprcdukt ein Gemisch aus
z. B. einem mit einer langkettigen Carbonsäure acylierten Aminocarbonsäure-Salz mit einer Alkaliseife zu
erhalten. Derartige Gemische haben sehr vorteilhafte Tensideeigenschaften. Man kann ein solches Gemisch in
einfacher Weise dadurch erzeugen, daß man eine Alkaliseife mit einem Unterschuß einer Aminocarbonsäure
umsetzt. In einem derartigen Fall richtet sich das Mischungsverhältnis der Reaktionspartner nach den an
die gewünschte Produktzusammensetzung gestellten Forderungen.
Die erf'ndungsgemäße Umsetzung wird im allgemeinen
im schmelzflüssigen Zustand ohne Zusatz ^ines Lösungsmittels durchgeführt. Dieses Vorgeher, ist
besonders dann angebracht, wenn das Reaktionsgemisch basische Metallverbindungen enthält, für die nur
in wenigen Fällen wasserfreie Lösungsmittel, wie z. B. Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxid, zur Verfügung
stehen.
Die Umsetzungstemperatur liegt bei 100 bis 250"C,
vorzugsweise 160 bis 2OO'JC. Für viele im Rahmen der
Erfindung liegende Umsetzungen liegt die günstigste Reaktionstemperatur zwischen 180 bis 2000C. Grundsätzlich
kann man auch in einer geschlossenen Apparatur unter autogenem Druck arbeiten.
Das Verfahren der Erfindung läßt bei geeigneter Wahl der Reaktionsp \rtner und der Umsetzungsbedingungen
Ausbeuten von mehr als 90% d. Th. erreichen. Die Aufarbeitung und Reinigung des Produkts erfolgt
nach üblichen Methoden. Aus dem als Produkt erhaltenen Salz der Acylaminocarbonsäure mit der
basischen Verbindung läßt sich die freie Acylaminocarbonsäure durch Mineralsäure in Freiheit setzen und
kann dann in üblicher Weise — z. B. durch Ausschütteln der wäßrigen sauren Lösung mit einem nicht wassermischbaren
organischen Lösungsmittel — in reiner Form gewonnen werden.
Die nach d.m Verfahren der Erfindung erzeugten acylaminocarbonsäuren Alkalisalze mit Einern langkettigen
Säurerest stellen wertvolle Tenside dar, die z. B. in der deutschen Patentschrift 12 62 216 beschrieben sind.
Hierfür ist u. U. die Verwendung des rohen Umsetzungsproduktes möglich.
Beispiele
Allgemeine Arbeitsweise
Allgemeine Arbeitsweise
Äquivalente Mengen der Reaktionsteilnehmer werden gemischt und in einem mit einem RückfluiJkühler
ausgerüsteten Rührgefäß, das in einem ölbad erhitzt wird, geschmolzen und auf 200°C erhitzt. Die Umsetzung
wird unter einer Stickstoffatmosphäre durchgeführt, um eine Dunkelfärbung des Reaktionsgemisches
zu vermeiden. Im allgemeinen beobachtet man während der Umsetzung eine schwache CCh-Entwicklung in der
Größenordnung von 1 bis 3 Mol.-% (bezogen auf ein
Äquivalent des Umsetzungsgemisches). Die Umsetzungszeiten sind in der Tabelle angegeben.
Die erkalteten Reaktionsgemische werden nach verschiedenen Methoden aufgearbeilet.
A) Das aus einer Aminocarbo.'isäure, einer Fettsäure
und einer Base entstandene Reaktionsgemisch wird in Wasser gelöst, von unlöslichen Anteilen gegebenenfalls
ibfiltriert und die Lösung mit Salzsäure angesäuert. Dabei fällt die Acylaminocarbonsäure,
gegebenenfalls vermischt mit nicht umgesetzter Fettsäure, aus. Diese Gemische sind in der Rege!
ohne weitere Auftrennung nach Neutralisation als Tenside verwendbar.
B) Das aus einem Alkalisalz der Aminocarbonsäure und einer Fettsäure entstandene Rohprodukt wird
mit heißem Dimethylformamid behandelt und die Lösung gegebenenfalls heiß filtriert. Beim Abkühlen
kristallisiert zuerst das Alkalisalz der Fettsäure aus. Aus dem Filtrat wird durch Einengen im
Vakuum die acylierte Aminocarbonsäure in hoher Reinheit erhalten.
Ausbeutebestimmung
Sofern sich die Ausbeute nicht durch die Aufarbeitungsverfahren A oder B ergibt, wird sie durch
quantitative Dünnschichtchromatographie (Methode C) nach K. Randerath, »Dünnschichtchromatographie«,
Verlag Chemie, 1962, S. 59 und 60, oder durch Ermittlung des Umsetzungsgrades der basischen Gruppen
der Aminocarbonsäure mittels Perchlorsäure-Titration (Methode D) nach W. H u b e r, »Titration in
nichtwäßrigen Lösungsmitteln«, Akademische Verlagsgesellschaft, Frankfurt, 1964, Seite 164 und 165,
bestimmt.
Beispiel
Nr.
Nr.
Aminocarbonsäure bzw. deren Salz
(oder Basenzusatz)
(oder Basenzusatz)
1 a Valin, Na-SaIz
1 b Valin
1 c Valin + NaOH
2 Valin, Na-SaIz
3 a-Amino-isobuttersäure, Na-SaIz
4 Phenylglycin, Na-SaIz
5 Sarkosin, Na-SaIz
6 0-Alanin, Na-SaIz
7 ε-Aminocapronsäure, Na-SaIz
8 Valin, K-SaIz
9 Valin, Magnesiumsalz
10 Vaün, Aluminiumsalz
11 Valin, Bleisalz
12 Valin, Ammoniumsalz
13 Valin + Trimethylamin
14 Valin + Tetramethylammoniumhydroxyd
Aeylierungsmittel | Reakiions- | Ausbeule | Aufarbeitung |
dauer | in % der | bzw. Ausbeute | |
(Stunden) | Theorie | bestimmung | |
Myristinsäure | 9 | 90 | A |
Myristinsäure, Na-SaIz | 9 | 90 | A |
Myristinsäure | 9 | 90 | A |
Ölsäure | 9 | 85 | B |
Myristinsäure | 9 | 30 | C |
Myristinsäure | 15 | 22 | C |
Myristinsäure | 8 | 55 | C |
Myristinsäure | 14 | 03 | D |
Myristinsäure | 8 | 59 | D |
Myristinsäure | 16 | 74 | A |
Stearinsäure | 8 | 74 | D |
Stearinsäure | 8 | 70 | D |
Stearinsäure | 8 | 80 | D |
Myristinsäure | 3 | 40 | D |
Myristinsäure | 8 | 50 | C |
Myristinsäure | 5 | 25 | C |
Umkristallisation aus Aceton
7,5 g des gemäß Beispiel 3 erhaltenen Rohproduktes werden aus 100 ml Aceton umkriitaUisiert. Dabei
werden als erste Fraktion 4,5 g (60%) N-Myristoyl-iX-aminoisobuttersäure-Natriumsalz
erhalten. Das erhalte nc Produkt ist dünnschichtchromatographisch rein. Als
zweite Fraktion wurden weitere 10% mit dünnschichtchromatographisch nachweisbaren Verunreinigungen
gewonnen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Salzen von N-Acylaminocarbonsäuren durch Acylieren der
entsprechenden Aminocarbonsäuren bzw. von Salzen dieser Säuren, dadurch gekennzeichnet,
daß man
a) eine Aminocarbonssyre mit einem Salz einer
Carbonsäure oder
b) ein Salz einer Aminocarbonsäure mit einer Carbonsäure oder
c) eine Aminocarbonsäure mit einer Carbonsäure in Gegenwart einer äquivalenten Menge eines
Alkali- oder Erdalkalihydroxids oder -carbonats
bei Temperaturen von 100 bis 2500C umsetzt, wobei
die Aminocarbonsäure eine aliphatische Aminocarbonsäure mit wenigstens 3 C-Atomen im Molekül
und die Carbonsäure eine alipbaiisnbe Carbonsäure mit 8 bis 22 C-Atomen ist.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man dieses mit einer aliphatischen
Aminocarbonsäure, die 3 bis IO C-Atome im Molekül enthält, durchführt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Temperaturen
von 160 bis 200° C, vorzugsweise 180 bis 200°, arbeitet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Verfahrensweise a)
gemäß Anspruch 1 das Salz der Carbonsäure, bei der Verfahrensweise b) die Carbonsäure oder bei der
Verfahrensweise c) das Gemisch aus einer Carbonsäure und einer äquivalenten Menge an Alkali oder
Erdalkalihydroxid oder carbonat in einem Überschuß bis zum lOfachen des Äquivalents der
Aminocarbonsäure bzw. ihres Salzes einsetzt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man unter autogenem Druck
arbeitet.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004099 DE2004099C3 (de) | 1970-01-30 | Verfahren zur Herstellung von Salzen von N-Acylaminocarbonsäuren | |
NL7100453A NL7100453A (de) | 1970-01-30 | 1971-01-13 | |
US00106255A US3836551A (en) | 1970-01-30 | 1971-01-13 | Method for making salts of n-acylamino carboxylic acids |
GB229371A GB1337782A (en) | 1970-01-30 | 1971-01-18 | Acylation of amino-carboxylic acids |
GB2523071A GB1337762A (en) | 1970-01-30 | 1971-01-18 | Certain organo-phosphorus pesticides and their utility |
FR7102820A FR2077090A5 (de) | 1970-01-30 | 1971-01-28 | |
BE762281A BE762281A (fr) | 1970-01-30 | 1971-01-29 | Procede de preparation de sels d'acides n-acylaminocarboxyliques, et produits obtenus |
AU24815/71A AU2481571A (en) | 1970-01-30 | 1971-01-29 | Chemical process |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004099 DE2004099C3 (de) | 1970-01-30 | Verfahren zur Herstellung von Salzen von N-Acylaminocarbonsäuren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004099A1 DE2004099A1 (de) | 1971-08-12 |
DE2004099B2 true DE2004099B2 (de) | 1977-04-28 |
DE2004099C3 DE2004099C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7100453A (de) | 1971-08-03 |
US3836551A (en) | 1974-09-17 |
DE2004099A1 (de) | 1971-08-12 |
GB1337782A (en) | 1973-11-28 |
AU2481571A (en) | 1972-08-03 |
FR2077090A5 (de) | 1971-10-15 |
BE762281A (fr) | 1971-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3308922A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fettsaeureestern der ascorbinsaeure | |
DE1518703B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von trans-4-Aminomethylcyclohexan-l-carbonsäure | |
DE2004099C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Salzen von N-Acylaminocarbonsäuren | |
DE2903891A1 (de) | Optisch aktive benzamide, verfahren zu deren herstellung und deren anwendung | |
DE2004099B2 (de) | Verfahren zur herstellung von salzen von n-acylaminocarbonsaeuren | |
DE938014C (de) | Verfahren zur Herstellung kristallisierter Vanillylamide | |
EP0362668B1 (de) | Derivate der 2-Pyrrolidon-5-carbonsäure und Verfahren zu ihrer Gewinnung | |
DE2527157C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Formylchinoxalin-N&uarr;1&uarr;,N&uarr;4&uarr;-dioxyddimethylacetal | |
DE2605650A1 (de) | Verfahren zur herstellung von para-isobutyl-phenylessigsaeurederivaten | |
DE2507576A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines n-substituierten pyrrolidons | |
DE3707719A1 (de) | Verfahren zur herstellung von (r)-4-amino-3-hydroxybutansaeure (gabob) | |
DE1545614C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Oxo-hexahydropyrimidinen | |
DE600541C (de) | Verfahren zur Herstellung von primaeren ª‡-disubstituierten ª‰-Aminopropionsaeuren oder deren Derivaten | |
DE888736C (de) | Verfahren zur Herstellung hochwirksamer Trockenstoffkombinationen | |
DE2060329C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von substituierten Benzamiden | |
DE696810C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ascorbinsaeure | |
DE2024805C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Amino-3-chlorpyrazin | |
AT230549B (de) | Verfahren zum Färben von Haaren, Pelzen u. ähnl. keratinhaltigen Fasern, sowie Mittel zur Durchführung des Verfahrens | |
AT238169B (de) | Verfahren zur Herstellung von N-(2,3-Dimethylphenyl)-anthranilsäure und deren Salzen | |
DE2923472A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aminen und katalysator zur durchfuehrung des verfahrens | |
AT206554B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gemischen, welche Fettacylaminomethansulfonate und Seife enthalten | |
DE736024C (de) | Verfahren zur Herstellung sauerstoffhaltiger Anthracenabkoemmlinge | |
DE932013C (de) | Verfahren zur Herstellung von ªÏ-Benzoylaminocarbonsaeuren | |
AT225182B (de) | Verfahren zur Herstellung von α-Niederalkyl-β-(3,4-dihydroxyphenyl)-alaninen | |
AT211817B (de) | Verfahren zur Herstellung von β-Lactonen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |