DE2004000C - Handlauf für Rolltreppen od. dgl - Google Patents

Handlauf für Rolltreppen od. dgl

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DE2004000C
DE2004000C DE19702004000 DE2004000A DE2004000C DE 2004000 C DE2004000 C DE 2004000C DE 19702004000 DE19702004000 DE 19702004000 DE 2004000 A DE2004000 A DE 2004000A DE 2004000 C DE2004000 C DE 2004000C
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Ernst Trimmis; Bachmann Hans Zug; Koch (Schweiz)
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Description

5. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, sind und zwischen sich eine weichelastische Einlage dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (15) einschließen. Durch die Anordnung der die einzelnen einen U-förmigen Querschnitt mit an den Außen- Glieder verbindenden Teile in Höhe des ZahnfuBes, flächen bombierten Schenkeln (28, 29) aufweist. 40 d. h. an der Unterseite bzw. am Grund der Glieder,
6. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, befinden sich diese Teile in einem in bezug auf eine dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28, Abbiegung neutralen Bereich, der bei der Umlenkung 29) der Einlage (15) ungleich lang sind. des Handlaufs nahezu keiner Längenänderung unter-
7. Handlauf nach Anspruch 5 oder 6, dadurch worfen ist, da die Zahnteilung an ihrem Fuß auch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28", 29) der 45 bei einer Umlenkung der einzelnen Glieder konstant Einlage (15) im Querschnitt jeweils die Form bleiben muß. Bereits durch diese Maßnahme ist es eines symmetrisch ausgebildeten Pyramiden- möglich, das Spiel zwischen den die Glieder verstumpfes besitzen, deren Basisflächen gegenein- bindenden Teilen weitgehend zu vermindern, was ander gerichtet sind (Fig. 14). jedoch durch die Anordnung der weichelastischen
8. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 50 Einlage zwischen diesen Teilen noch wesentlich verdadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen aus bessert wird, die jegliches fühlbare Spiel ausschalten. Naturgummi bestehen, dessen Härte etwa Obwohl diese Einlagen jegliches merkbare Spiel ver-60° Shore beträgt. hindern, gestatten sie trotzdem einen Längenausgleich innerhalb des Handlaufs bei auftretenden
55 Temperatur- und Feuchtigkeitsunterschieden, da diese weichelastischen Einlagen um einen gewissen
Betrag zusammengedrückt werden können.
Die Anordnung weichelastischer Einlagen zwischen zwei Glieder eines Handlaufs ist zwar aus der 60 USA.-Patentschrift 2 766 868 bekannt, doch dient
rv c c j u ·« · τ, j, λ *.· . dort diese Einlage zur Abdeckung eines großen
Die Erfindung betrifft einen Handlauf fur Roll- jeweils zwischen zwei benachbarten Gliedern be-
treppen od. dgl. mit im wesentlichen U-förmigem stehenden Spalts, um ein Einklemmen der Finger
Querschnitt, bestehend aus einzelnen, miteinander des Benutzers zwischen die einzelnen Glieder zu verbundenen Gliedern aus einem hartelastischen 65 vermeiden, von denen jedes zweite an einer die
Werkstoff, wobei der Handlauf durch ein in LängsT Antriebsleistung übertragenden Schleppkette ange-
nuteJ? v°" GJwden» eingreifendes Gleitführungs- ordnet ist. Diese bekannten Einlagen dienen deshalb
profil gefuhrt ist, die einzelnen Glieder unmittelbar nicht dazu, ein merkbares Spiel, bei voller Aus-
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gleichsmöglichkeit, bei Temperatur- und Feuchtig- ungleich langen Ausführung der Schenkel hat die
keitsdifferenzen, auszuschalten. symmetrische Ausbildung der einzelnen Schenkel zur
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist Folge, daß die Bereiche mit der größten Dicke in
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des unterschiedlichen Höhen liegen. Da der längere
Gliedes zu beiden Seiten neben der Zahnung an 5 Schenkel mit der höher gelegenen Wölbung an der
einem Ende zwei über das Glied vorstehende, nach Stoßseite des Gliedes liegt und die Einlagen, wie
außen geöffnete hakenartige Kupplungsstücke und bereits weiter oben erläutert, mit Vorspannung in
am anderen Ende zwei parallel zu den Zähnen ver- die Ausnehmungen der Kupplungssiücke eingreifen,
laufende, nach innen weisende Stege angeordnet entsteht ein Moment, welches die Glieder in Rich-
sind. ίο tung ihrer gegenseitigen Abwinklung im Sinne einer
Diese Verbindungsteile könnea in einfacher Weise Umlenkung des Handlaufs zu verschwenken sucht, einstückig mit dem Glied hergestellt werden, das aus Hierdurch erfolgt eine selbsttätige Einstellung der Kunststoff, wie z.B. Polyamid, Acetalharz oder Glieder in Richtung ihrer Umlenkung, so daß die Polyäthylen, bestehen kann. Außerdem können nun- Umlenkung des Handlaufs an den erforderlichen mehr die Glieder große Kräfte übertragen, da sie 15 Umlenkstellen wesentlich vereinfacht wird. Da sich nicht mehr durch tiefe Nuten geschwächt sind, son- aus dieser Anordnung wegen der geraden Ausrichdern besondere zur Kraftübertragung dienende Teile tung der Glieder an geraden Abschnitten des Handaufweisen. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der laufs eine zusätzliche Vorspannung in den elastischen Anordnung der Verbindungsteile an der Innenseite Einlagen ergibt, wird der feste und sichere Zusamder einzelnen Glieder Kigihi, besteht darin, daß sich ao menhalt der einzelnen Glieder noch gefördert, der zwischen die einzelnen, an den Enden über- Außerdem wird durch diese Ausgestaltung der Einlappende Glieder eindringende Schmutz nicht an den lage und den damit verbundenen Kräften, die die Verbindungsteilen festsetzen und dadurch die gegen- Glieder in eine bestimmte Winkelbeziehung zueinseitige Beweglichkeit der einzelnen Glieder beein- ander zu drücken suchen, mit Sicherheit erreicht, trächtigen kann. »5 daß du einzelnen Glieder des Handlaufs gleich-
Vorzugsweise tragen die Stege die weichelastischen mäßig zueinander ausgerichtet sind, was durch die
Einlagen, wodurch die Halterung der weiche'asti- Führung mittels der Gleitführungsprofile in den
sehen Einlage, die an einem der zusammenwirken- Längsnuten wegen des erforderlichen Spiels nicht in
den Teile festgelegt sein muß, damit sie nicht ver- dieser vollkommenen Weise erzielbar ist. Bei einer
lorengeht, in vielen Fällen vereinfacht ist. 30 gleichmäßigen Ausbildung der U-förmigen Einlage,
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen d. h. mit Anordnung der größten Wölbung in unterdie mit den Einlagen überzogenen Stege zusammen einander gleichen Höhen, könnte auf Grund der mit diesen, in Umlaufrichtung gesehen, eine etwas Vorspannung in den einzelnen Einlagen eine ungrößere Abmessung auf als die hakenartigen öfT- regelmäßige Abwinklung der einzelnen Glieder einnungen der Kupplungsstücke, so daß die Einlagen 35 treten.
im zusammengesetzten Zustand der Glieder unter * Vorzugsweise bestehen die Einlagen aus Natur-Druckspannung stehen. Hierdurch ist unter allen gummi, dessen Härte etwa 60 Shore beträgt. Da Umständen erreicht, daß auch bei einem der Rieh- Gummi volumen beständig ist, müssen die Ausnehtung nach wechselnden Kraftangriff die zur Veibin- mungen in den Kupplungsstücken in die die mit den dung der Glieder dienenden Teile fest gegeneinander- 4° Einlagen versehenen Stege eingreifen, seitlich offen gedruckt bleiben. Da die einzelnen Glieder wegen sein, damit eine Ausdehnungsmöglichkeit für den der Vorspannung der elastischen Einlagen nicht mehr Gummi gegeben ist.
stoßartig gegeneinander verschiebbar sind, entsteht Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
für den Benutzer eines solchen Handlaufs der Ein- dargestellt. Es zeigt
druck eines in sich geschlossenen homogenen Gurtes, 45 F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin-
wodurch das Sicherheitsgefühl bei Benutzung eines dungsgemäßen Handlaufs, teilweise geschnitten,
solchen Handlaufs wesentlich gesteigert wird. Fig. 2 und 3 eine Seiten- und Draufsicht auf
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht einen Handlauf gemäß der Erfindung in Verbindung
darin, daß die Einlage einen U-förmigen Querschnitt mit einer Rolltreppe,"
mit an den Außenflächen bombierten Schenkeln auf- 5° F i g. 4 einen Querschnitt, durch den auf einei
weist. Hierdurch können die miteinander in Verbin- Balustrade geführten Handlauf gemäß den F i g. 1
dung stehenden Teile in gewisser Weise bei der Um- und 3 in einem gegenüber diesen Figuren vergrößer-
lenkung des Handlaufs gegeneinander abrollen, ohne ten Maßstab,
daß eine wesentliche stellenweise Zusammendrückung F i g. 5 eine Seitenansicht des Handlaufs gemäi
der elastischen Einlagen erforderlich wäre, was die 55 Fig. 4, teilweise geschnitten,
Umlenkbarkeit des Handlaufs fördert und damit den F i g. 6 bis 9 jeweils eine Vorder-, Hinter-, Drauf
Energiebedarf vermindert. und Unteransicht eines einzelnen Gliedes,
Um die bei fluchtender Anordnung der Stege an Fii> 10 einen Schnitt nach der Linie X-X de
der Stirnfläche der Glieder gebildete giößere Fläche Fig. 6,
der Stege ebenfalls mit der weichelastischen Einlage 6o Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI de
bedecken zu können, sind die Schenkel der Einlage Fig. 6,
einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ungleich Fig. 12 und 13 Einzelheiten der Glieder in vei
lang. ■ größertem Maßstab und
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht Fig. 14 eine Einzeldarstellung einer elastische
darin, daß die Schenkel der Einlage im Querschnitt 65 Einlage in einem wesentlich vergrößerten Maßstal
jeweils die Form eines symmetrisch ausgebildeten Wie aus den F i g. 1 bis 5 ersichtlich, besteht ei
Pyramidenstumpfes besitzen, deren Basisflächen Handlauf aus mehreren untereinander verbundene
gegene'Tiander gerichtet sind. In Verbindung mit der Gliedern 1 mit U-förmigem Querschnitt, die ei
Oberteil 2 und zwei nach unten abgebogene Seitenteile 3 besitzen, wie dies insbesondere aus den F i g. 4, 6 und 7 hervorgeht. An der Innenseite des Oberteiles 2 ist jedes Glied mit einer Zahnung 5 mit einzelnen Zähnen versehen, die unmittelbar an dem Grund des Gliedes angeformt sind, um eine geringe Bauhöhe des Gliedes zu ermöglichen. Diese Zähne wirken mit einem Antriebsrad 11 zusammen, welches durch eine Ausnehmung 4 in einem bandförmigen Gleitführungsprofil 10 hindurchgreift, das zur Führung der einzelnen Glieder in Längsnuten 6 eingreift, die in die Seitenteile verstärkende, nach innen gerichtete Vorsprünge 12 eingelassen sind. Die einzelnen Glieder greifen mit Winkelstoß ineinander, wobei an einem Ende des Gliedes ein entsprechend abgesetzter Außenabsatz 7 und am anderen Ende des Gliedes ein überstehender Innenabsatz 8 vorgesehen sind.
Aus den F i g. 2 und 3 ist die Gesamtanordnung einer Rolltreppe 23 mit zu beiden Seiten angeordneten Handläufen 9 ersichtlich. Der Antrieb eines jeden Handlaufs erfolgt mittels eines unter der Rolltreppe 23 angeordneten Elektromotors 24, auf dessen nach beiden Seiten herausragenden Wellenenden 25 die Zahnräder 11 befestigt sind. Nicht dargestellt STn1. Kupplungen, die zwischen dem Motor 24 und den Zahnrädern 11 eingebaut sind, welche als Uberlastkupplungen dienen. Selbstverständlich können mehrere Antriebe vorgesehen sein, die gleichzeitig zum Antrieb der Rolltreppe eingerichtet sein können. Wie besonders deutlich in den F i g. 5 bis 9 dargestellt, besitzen die einzelnen Glieder an der Innenseite des Oberteiles 2 zu beiden Seiten der Zahnung 5 an jedem Ende je einen Steg 13, der mit einer den Innenabsatz 8 begrenzenden Stirnfläche 14 bündig abschließt und mit einer weichelastischen Einlage 15 überzogen ist. Am anderen Ende eines jeden Gliedes 1 sind nach außen geöffnete hakenartige Kupplungsstücke 16 vorgesehen, die über das mit Außenabsatz 7 versehene Ende des Gliedes hervorragen. In diese Kupplungsstücke, deren Ausnehmungen mit 16fl bezeichnet sind, greifen die mit weichelastischen Einlagen 15 überzogenen Stege 13 ein. Die Einlagen 15 sind dabei so bemessen, daß sie im zusammengesetzten Zustand der Glieder mit Druckspannung in den Ausnehmungen 16 a ruhen. Eine dieser Einlagen 15 ist in Fig. 14 stark vergrößert dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß die Einlagen einen U-förmigen Querschnitt mit ungleich langen Schenkeln 28 und 29 besitzen, aie im Querschnitt jeweils die Form eines symmetrisch ausgebildeten Pyramidenstumpfes aufweisen. Die Bereiche der dicksten Abmessungen liegen auf Grund dieser Ausgestaltung in unterschiedlichen Höhen. Die die beiden Schenkel 28 und 29 verbindende Leiste 30 besitzt ungefähr die Dicke der Schenkel an ihren dicksten Bereichen.
An den einander gegenüberliegenden Enden eines jeden Steges 13 ist je ein federnder Klemmhaken 18 angeordnet, der in vergrößertem Maßstab in F i g. 13 dargestellt ist. Dieser Klemmhaken ist im zusammengesetzten Zustand der Glieder an einem Absatz 18 festgehakt, der an der mit dem Haken zusammenwirkenden Seitenfläche eines jeden Kupplungsstückes 16 vorgesehen ist. Die Klemmhaken 17 sind so angeordnet, daß ein gegenseitiges Verschieben quer zur Umlaufrichtung der Glieder angeschlossen ist.
ίο Die Klemmhaken sind so lang, daß zu ihrem Einhaken an den Absätzen 18 ein Zusammenpressen der Leiste 30 der Einlage 15 erforderlich ist, wodurch diese Einlage im zusammengesetzten Zustand der Glieder allseitig unter Druckspannung steht. Um das Zusammensetzen der Glieder zu erleichtern, sind die den Stegen 13 zugewandten Kanten der Kupplungsslücke 16 an den mit den Klemmhaken 17 zusammenwirkenden Seiten abgerundet bzw. abgeschrägt, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, die einen Schnitt durch ein Kupplungsstück im vergrößerten Maßstab zeigt. Die Außenseite des Klemmhakensl7, die beim Zusammenstecken der Glieder an der schrägen Fläche 31 des Kupplungss'.ückes entlanggleitet, ist ebenfalls zur Erleichterung des Zusammenbaus abgeschrägt.
Die mittels Stege 13, Kupplungsstücken 16 und Klemmhaken 17 unter elastischer Vorspannung zusammengehaltenen Glieder sind mittels des Gleitführungsprofils 10, das in die Längsnuten 6 der Sei- \enteile 3 eingreift, geführt. Das Gleitführungsprofil 10 ist als flaches Band ausgebildet und mittels Distanzstücke 19 in Form von Vierkantrohren auf einer Balustrade 20 gehalten. Zu beiden Seiten der Distanzstücke 19 sind durchlaufende Abdeckleisten 21 befestigt. An der Unterseite der Vorsprünge 12 sind an dem mit den Kupplungsstücken 16 versehenen Ende eines jeden Gliedes vorstehende Lappen 22 angeformt, die in entsprechende Ausnehmungen 26 der jeweils nachfolgenden Glieder aufgenommen sind, wobei die Länge der Ausnehmungen 26 über das zur Verschiebung der Lappen 22 erforderliche Maß hinausgeht. Diese Lappen überdecken die nach unten offene Stoßfuge zwischen den einzelnen Gliedern und dienen somit als Schutz gegen ein Einklemmen der Finger an der Umlenkstelle des Handlaufs.
Die im zusammengesetzten Zustand der Glieder an deren Oberfläche einander gegenüberliegenden sichtbaren Kanten 32, 33 sind unter einem Winkel von etwa 30° abgeschrägt, so daß unter allen Umständen die Gefahr eines Einklemmens der Finger vermieden ist, selbst wenn der Handlauf mit einem sehr kleinen Radius umgelenkt werden sollte. Um hierbei eine Beschädigung der Klemmhaken 17 zu vermeiden, besitzen die Absätze 18 eine gewisse Längenausdehnung, wodurch sich die Klemmhaken 17 längs der Absätze 18 verschieben können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

miteinander in Verbindung stehen und an der Innen- Patentansprüche: seile eine Verzahnung zur übertragung der Antriebs- vleistung aufweisen, nach Patentschrift 1811 982.
1. Handlauf für Rolltreppen od. dgl. mit im Bei dem in der Hauptpatentedinftl 8111 9821 bewesentlichen U-förmigem (Serschnitt, bestehend 5 schriebenen Handlauf sind d.e einzelnen rn« W.nkelaus einzelnen, miteinander verbundenen Gliedern stoß übereinandergreifenden Glisdei durch an der aus einem hartelastischen Werkstoff, webei der Außenseite angeordnete, quer zur UmlaUfrK:htung Handlauf durch ein in Längsnuten von Gliedern liegende Nut- und Federverbindungen miteinander eingreifendes Gleitführungsirofil geführt ist, die verbunden. Da die Zähnung an der Innense.te der emieinen Glieder unmittelbar miteinander in xo einzelnen Glieder vorgesehen ,st, müssen die einzel-Verbindung stehen und an der Innenseite eine nen Nut- und Federverb.ndungen mit eniäprechen-Verzahnung zur Übertragung der Antriebs- dem Spiel ineinandergreifen, damit der Handlauf an leistung aufweisen, nach Patentschrift 1 811 982, einer Umlenkstelle um eme senkrecht zur Urniaufd a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η c t, daß zur Ver- richtung liegende Achse umgelenkt werden kann, bindung der Glieder (I) Teile (13, 1«, Fig. 5) 15 Dieses Spiel gestattet zwar den erforderlicheniLan sendienen, die in Höhe des Zahnfußes der Zahnung ausgleich bei einer Temperatur- und Feuchtigkeits-(5) angeordnet sind und zwischen sich eine weich- differenz, führt jedoch zu einem Klappern der Gheelastische Einjage (IS) einschließen. . der Hinzu kommt noch, daß durch das Spie) /wi-
2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch ge- sehen den einzelnen Gliedern bei einem Kraftangriff kennzeichnet, daß an der Innenseite des Gliedes ao an einem Glied dieses relativ zu den anderen Gliedern (1) zu beiden Seiten neben der Zahnung (5) an ver'hnhen werden kann. Da durch das Festhalten einem Ende zwei über das Glied vorstehende, oes Gliedes ein Auseinanderziehen desjenigen 1 .iles nach außen geöffnete, hakenartige Kupplungs- des Handlaufs eintritt, der, in Umlaufrichtun- gestücke (16) und am anderen Ende zwei parallel sehen, auf das festgehaltene Glied folgt, kann füi den zu den Zähnen (5) verlaufende, nach innen a5 Benutzer einer mit einem solchen Handlauf aufweisende Stege (13) angeordnet sind. rüsteten Rolltreppe ein Gefühl der Unsicherheit cn{-
3. Handlauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch stehen.
gekennzeichnet, daß die Stege (13) die weich- Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau des
elastischen Einlagen (15) tragen. Handlaufs so zu verbessern, daß ein Gefühl der
4. Handlauf nach einem der Ansprüche 1 30 Unsicherheit bei seiner Benutzung vermieden und bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den dennoch ein Längenausgleich bei Temperatur- und Einlagen (15) überzogenen Stege (13) zusammen Feuditigkeitsunterschieden gewährleistet ist.
mit diesen in Umlaufrichtung gesehen eine etwas Diese Aufgabe wird bei einem Handlauf der weiter
größere Abmessung aufweisen ais die haken- oben erläuterten Art erfindungsgemäß dadurch geartigen öffnungen (16 a) der Kupplungsstücke 35 löst, daß zur Verbindung der Glieder Teile dienen, (16). die in Höhe des Zahnfußes der Zahnung angeordnet
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