DE2003945B2 - Anlage zu Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen - Google Patents
Anlage zu Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von StählenInfo
- Publication number
- DE2003945B2 DE2003945B2 DE2003945A DE2003945A DE2003945B2 DE 2003945 B2 DE2003945 B2 DE 2003945B2 DE 2003945 A DE2003945 A DE 2003945A DE 2003945 A DE2003945 A DE 2003945A DE 2003945 B2 DE2003945 B2 DE 2003945B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrodes
- base plate
- voltages
- metals
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C5/00—Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
- C21C5/52—Manufacture of steel in electric furnaces
- C21C5/5211—Manufacture of steel in electric furnaces in an alternating current [AC] electric arc furnace
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/08—Heating by electric discharge, e.g. arc discharge
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/0019—Circuit arrangements
- H05B3/0023—Circuit arrangements for heating by passing the current directly across the material to be heated
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P10/00—Technologies related to metal processing
- Y02P10/20—Recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Discharge Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Elektroschlakkenumschmelzen
von Metallen, insbesondere von Stählen, mit mindestens zwei in einer flüssigkeitsgekühlten
Kokille unter einer Schlackenschicht abzuschmelzenden Elektroden und einer Bodenplatte, auf welcher
der in der Kokille gebildete erstarrte Stahlblock aufliegt, wobei die Elektroden und die Bodenplatte an je
eine Ausgangsklemme einer Stromquelle angeschlossen sind.
Beim Elektroschlackenumschmelzen von Metallen ist meistens eine abzuschmelzende Elektrode an den einen
Pol und die Bodenplatte, auf welcher der durch den Umschmelzvorgang in einer flüssigkeitsgekühlten Kokille
gebildeten Metallblock aufruht, mit dem anderen Pol der verwendeten Stromquelle, z. B. der Sekundärwicklung
eines Transformators mit Hilfe von elektrischen Leitungen angeschlossen. Sämtliche der bekannten
Anlagen zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen haben den Nachteil, daß in ihnen die
Elektroden nur mit verhältnismäßig geringen Geschwindigkeiten abgeschmolzen werden dürfen, da
sonst erfahrungsgemäß die Schlackenschicht keine befriedigende Reinigungswirkung ausübt und die
Qualität des umgeschmolzenen Metalls dementsprechend schlecht ist.
Der FR-PS 15 45 017 ist eine Anlage der eingangs angeführten Art entnehmbar, in der zwei in einer
flüssigkeitsgekühlten Kokille abzuschmelzende EIektroden an je ein Ende der Sekundärwicklung eines
Wechselstromtransformators und die Bodenplatte, auf welcher der durch den Umschmelzvorgang gebildete
erstarrte Metallblock aufliegt, mit einer Anzapfung dieser Sekundärwicklung verbunden sind. Da der durch
die Elektroden fließende elektrische Strom die normale Netzfrequenz von 50 bzw. 60 Hz hat, ergibt diese
Anlage den Nachteil, daß die metallurgischen Eigenschaften und mechanischen Gütewerte der mit ihr
hergestellten Blöcke nicht besonders gut sind.
Bei einer durch die BE-PS 7 02 317 bekannten Anlage zum Elektroschlackenumschmelzen von Abschmelzelektroden
in einer wassergekühlten Metallkokille wird die Amplitude des Netzwechselstroms mit Niederfrequenz
moduliert Da sich hierbei die Richtung des durch die betreffende Abschmelzelektrode fließenden elektrischen
Stromes mit der normalen Netzfrequenz von 50 bzw. GO Hz ändert ergibt diese Anlage ebenfalls den
Nachteil, daß die metallurgischen Eigenschaften und mechanischen Gütewerte der mit ihr hergestellten
Blöcke nicht besonders gut sind.
Weiters ist aus der DE-AS 11 56 520 ein Vakuum-Lichtbogenschmelzverfahren
bekannt bei dem jeweils eine einzige Elektrode mit einem niederfrequenten Strom, der eine Rechteckcharakteristik aufweist, abgeschmolzen
wird. Fei ner ist darauf hinzuweisen, daß die Vorteile für den an sich bekannten elektrotechnischen
Zusammenhang, wonach durch Einstellung einer niedrigen Frequenz die induktiven Widerstände wesentlich
verringert werden können, auf den Gebieten der Walzknüppelbeheizung gemäß Siemens: »Thyristor-Handbuch«,
1965, Seiten 260 bis 264, der Widerstandsschweißung
laut »BBC-Nachrichten«, 1964, Seiten 609 bis 624 und des elektrischen Hochleistungsofens gemäß
DE-AS 1169 050 in sinnvoller Weise ausgenützt werden. Bei den zuletzt erwähnten Verfahren erfolgt
jedoch kein Elektroschlackenumschmelzen von Metallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Anlage zu
schaffen, in der auch bei extrem hohen Abschmelzgeschwindigkeiten der Elektroden in der Schlackenschicht
eine einwandfreie Reinigung des abgeschmolzenen Metalls erfolgt und die metallurgischen Eigenschaften
und mechanischen Gütewerte des jeweils hergestellten Blockes besonders gut sind und in der überdies der
Energieverbrauch (in kWh/t umgeschmolzenes Metall) verhältnismäßig sehr gering ist. Erfindungsgemäß wird
dies bei einer Anlage der eingangs genannten Art dadurch erreicht daß die Stromquelle von zwei oder
mehreren mit einer verstellbaren, mechanisch oder elektronisch betätigten Steuerung ausgestatteten Thyristorsätzen
gebildet ist und daß mittels dieser Steuerung die Phasenverschiebungen zwischen den Spannungen
einstellbar sind, welche die einzelnen Elektroden gegenüber der Bodenplatte aufweisen.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Anlage gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels hervor, das in der Zeichnung schematisch abgebildet ist. Es zeigt
F i g. 1 die betreffende Anlage, teils in Ansicht, teils im Schnitt
F i g. 2 die zeitliche Veränderung des Momentanwertes der zwischen der Elektrode 9 bzw. 9' und der
Bodenplatte 14 vorhandenen Spannung U\ bzw. U2,
Fig.2a die zeitliche Veränderung des Momentanwertes der zwischen den beiden Elektroden 9 und 9'
vorhandenen Spannung Ue = U\ — U2,
F i g. 2b die zeitliche Veränderung des Momentanwertes des von den beiden Elektroden 9 und 9' zur
Bodenplatte 14 fließenden elektrischen Stromes h=J\ +h sowie des von der Elektrode 9 zur Elektrode
9' fließenden elektrischen Stromes h, die F i g. 3,3a, 3b,
sowie 4, 4a und 4b die gleichen Größen für je eine andere Einstellung der nachstehend noch erwähnten
Steuerung 7.
Der durch die zu einem normalen Drehstromnetz gehörenden Leitungen R, S, T zugeführte Drehstrom
(mit der normalen Netzfrequenz von z. B. 50 Hz) wird mittels zwei auf ihren Primärseiten zueinander parallel
geschalteter Drehstromtransformatoren 3 und 3' auf wesentlich niedrigere Spannungen transformiert. Von
der Sekundärseite jedes Drehstromtransformators 3 und 3' führen — je nach Ausführung desselben — drei
oder beispielsweise sechs Hauptieiter 4 und der Sternpunktsleiter 5 zu einem in einem Thyristorschrank
6 bzw. 6' untergebrachten Thyristorsatz. Mit Hilfe der mechanisch oder elektronisch betätigten Steuerung 7
und der beiden Thyristorsätze werden die Leiterspannungen der drei- oder sechsphasigen Drehstromsysteme
in zwei Einphasenwechselspannungen umgewandelt. Von je einer Ausgangsklemme der beiden Thyristorsätze
führt eine elektrische Leitung 8 bzw. 8' zu einer abzuschmelzenden Elektrode 9 bzw. 9', wogegen die
vorzugsweise aus Kupfer bestehende Bodenplatte 14, auf welcher der durch den Umschmelzvorgang gebildete
Stahlblock 13 aufruht, durch die elektrischen Leitungen 15 und 15' mit den anderen beiden
Ausgangsklemmen der Thyristorsätze verbunden sind. Die aus einem umzuschmelzenden Stahl bestehenden,
sich selbst verzehrenden Elektroden 9 bzw. 9' sind exzentrisch zu der flüssigkeitsgekühlten (wassergekühlten)
Kokille 10 angeordnet und tauchen mit ihren unteren Enden in die auf der gebildeten Metallschmelze
12 schwimmende Schlackenschicht 11 ein. Mit Hilfe der beiden in die Zuleitungen 1 eingebauten dreipoligen
Schalter 2 und 2' ist es möglich, die Stromzufuhr zu den Transformatoren 3 und 3' zu unterbrechen.
Die beiden von den Thyristoren 6 und 6' gelieferten, zwischen der Elektrode 9 bzw. 9' und der Bodenplatte
14 vorhandenen Spannungen U\ und U2 ändern
periodisch ihre Richtung, wobei die zwischen ihnen vorhandene Phasenverschiebung mit Hilfe der Steuerung
7 beliebig eingestellt werden kann.
Wenn — wie in Fig.2 dargestellt — die beiden
Spannungen Ui und U2 in Phase sind und überdies zu
jedem Zeitpunkt gleiche Werte aufweisen, so ist sowohl die zwischen den beiden Elektroden 9 und 9'
vorhandene Spannung Ue als auch die Stärke des von der Elektrode 9 zur Elektrode 9' fließenden Stromes Je
stets gleich null, hingegen fließt von den beiden Elektroden 9 und 9' ein periodisch sein« Richtung
ändernder Strom /b zu der Bodenplatte 14 (F i g. 2a bzw.
2b).
Falls — wie in Fig.3 dargestellt — die beiden
Spannungen U\ und U2 um die halbe Periodenlänge
phasenverschoben sind und die gleichen Maximalwerte aufweisen, so ist die zwischen den beiden Elektroden 9
und 9' vorhandene Spannung Ue zu jedem Zeitpunkt
doppelt so groß wie die Spannung U\. Infolgedessen fließt von der Elektrode 9 ein periodisch seine Richtung
ändernder Strom Je zur Elektrode 9', wogegen der von den beiden Elektroden 9 und 9' zur Bodenplatte 14
fließende Strom /B stets null ist. (F i g. 3a bzw. 3b).
Wenn — wie in F i g. 4 dargestellt — die zwischen den beiden Spannungen U\ und U2 vorhandene Phasenver-Schiebung
kleiner als die halbe Periodenlänge ist und diese Spannungen die gleichen Maximalwerte aufweisen,
so ist die zwischen den beiden Elektroden 9 und 9' vorhandene Spannung Ue und infolgedessen auch die
Stärke des von der Elektrode 9 zur Elektrode 9' fließenden Stromes Je nur während jener Zeitintervalle
von null verschieden, in denen sich die Richtungen der Spannungen U\ und U2 unterscheiden. Hingegen fließt
von den beiden Elektroden 9 und 9' nur während jener Zeitintervalle, in denen die Spannungen U\ und U2 gleich
sind, ein Strom /b zur Bodenplatte (Fig.4a und 4b). Wenn der Strom /e stets gleich null ist (F i g. 2 bis 2b), so
bildet die flüssige Metallschmelze 12 einen verhältnismäßig sehr tiefen und falls der Strom Jb stets gleich null
ist (F i g. 3 bis 3b), einen sehr flachen flüssigen Sumpf.
Somit hängt — gemäß den vorstehenden Darlegungen — die Form des von der flüssigen Metallschmelze
12 gebildeten Sumpfes letzthin wesentlich von der Phasenverschiebung zwischen den beiden Spannungen
U\ und U2 ab. Überdies lassen such — wie aus F i g. 4b
hervorgeht — in der erfindungsgemäßen Anlage starke Stromstöße erzielen. Diese verursachen starke Magnetfelder,
die in dem abschmelzenden, stromdurchflossenen Metall starke elektrodynamische Kraftwirkungen hervorrufen.
Infolgedessen wird das abschmelzende Metall in kleine Tropfen zerrissen, die in der Schlackenschicht
besonders gut gereinigt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Anlage ist es auch möglich, mehr als zwei, z. B. drei oder vier Thyristorsätze,
an die je eine Elektrode oder Elektrodengruppe angeschlossen ist, vorzusehen und hierbei sämtliche
Elektroden gleichzeitig in derselben Kokille abzuschmelzen. Wenn die Elektroden nacheinander in einer
bestimmten Zeitfolge positive oder negative Spannungen gegenüber der Bodenplatte aufweisen, so entsteht
ein elektromagnetisches Drehfeld, das eine Rührwirkung sowohl im Schlackenbad als auch in der flüssigen
Metallschmelze verursacht. Durch die Steuerung kann die Folge der positiven Spannungen, die die Elektroden
gegenüber der Bodenplatte aufweisen; umgekehrt werden, wodurch sich der Drehsinn des elektromagnetischen
Drehfeldes und damit auch die Richtung, in der die Rührung erfolgt, ändert. Auch die Zeitdauer der
Rührung in der einen und anderen Richtung ist durch die Steuerung einstellbar.
Gegenüber den bekannten Anlagen zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen bietet die erfindungsgemäße
Anlage den sehr wesentlichen Vorteil, daß bei ihr mit wesentlich höheren Abschmelzgeschwindigkeiten
gearbeitet werden kann, ohne daß hierdurch der Reinheitsgrad der durch den Umschmelzvorgang
gebildeten Metallblöcke verschlechtert wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anlage besteht
darin, daß bei ihr der Energieverbrauch (in kWh/t umgeschmolzenes Metall) verhältnismäßig sehr gering
ist. Überdies läßt sich durch den vorstehend beschriebenen Rührvorgang ein besonders gutes Gefüge in den
durch den Umschmelzvorgang gebildeten Metallblökken erzielen. Infolge der vorstehend beschriebenen
Aufteilung des Schmelzstromes in zwei Teilströme Je
und /b weisen die hergestellten Metallblöcke eine besonders gute Oberflächenbeschaffenheit auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anlage zum Elektroschlackenumschmelzen von
Metallen, insbesondere von Stählen, mit mindestens zwei in einer flüssigkeitsgekühlten Kokille unter
einer Schlackenschicht abzuschmelzenden Elektroden und einer Bodenplatte, auf welcher der in der
Kokille gebildete erstarrte Stahlblock aufliegt, wobei die Elektroden und die Bodenplatte an je eine
Ausgangsklemme einer Stromquelle angeschlossen )0
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle von zwei oder mehreren mit einer
verstellbaren, mechanisch oder elektronisch betätigten Steuerung (7) ausgestatteten Thyristorsätzen
gebildet ist und daß mittels dieser Steuerung (7) die ls
Phasenverschiebungen zwischen den Spannungen (U\, Ui) einstellbar sind, welche die einzelnen
Elektroden (9, 9') gegenüber der Bodenplatte (14) aufweisen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehrere Thyristorsätze vorgesehen
sind, an die je eine Elektrode angeschlossen ist und daß die gleichzeitig in dieselbe Kokille
eingebrachten Elektroden nacheinander in einer bestimmten Zeitfolge positive oder negative Spannungen
gegenüber der Bodenplatte aufweisen, wobei diese Zeitfolge und damit auch der Drehsinn
des elektromagnetischen Drehfeldes umkehrbar ist
30
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT102269A AT285839B (de) | 1969-02-03 | 1969-02-03 | Anlage zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2003945A1 DE2003945A1 (de) | 1970-08-06 |
DE2003945B2 true DE2003945B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2003945C3 DE2003945C3 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=3505034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003945A Expired DE2003945C3 (de) | 1969-02-03 | 1970-01-29 | Anlage zu Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5030564B1 (de) |
AT (1) | AT285839B (de) |
BE (1) | BE745408A (de) |
CH (1) | CH526639A (de) |
CS (1) | CS179358B2 (de) |
DE (1) | DE2003945C3 (de) |
FR (1) | FR2033817A5 (de) |
GB (1) | GB1243162A (de) |
LU (1) | LU60297A1 (de) |
PL (1) | PL80447B1 (de) |
SE (1) | SE359425B (de) |
SU (1) | SU366630A3 (de) |
ZA (1) | ZA70748B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT307643B (de) * | 1971-06-09 | 1973-05-25 | Boehler & Co Ag Geb | Elektroschlacken-Umschmelzverfahren und -Umschmelzvorrichtung zur Herstellung von Blöcken aus Metall-, insbesondere Stahllegierungen |
NO139796C (no) * | 1977-09-26 | 1979-05-09 | Elkem Spigerverket As | Likestroemsovn. |
DE502006001831D1 (de) * | 2006-04-21 | 2008-11-27 | Abb Schweiz Ag | Lichtbogenofenspeisevorrichtung |
RU2448173C2 (ru) * | 2009-09-24 | 2012-04-20 | Сергей Маркович Нехамин | Способ электрошлакового переплава и устройство для его осуществления |
CN102703722B (zh) * | 2012-01-20 | 2013-08-21 | 苏州振吴电炉有限公司 | 电渣炉的塔式炉头升降机构 |
CN103088220A (zh) * | 2013-01-30 | 2013-05-08 | 东南大学 | 一种三相平衡的电渣重熔炉 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE328357C (de) * | 1914-02-24 | 1920-10-27 | Joseph Lawton Dixon | Schaltung fuer elektrische OEfen, bei welchen die Elektroden mit transformiertem Mehrphasenwechselstrom gespeist werden |
DE1169050B (de) * | 1961-05-16 | 1964-04-30 | Demag Elektrometallurgie Gmbh | Elektrischer Hochleistungsreduktionsofen |
DE1156520B (de) * | 1962-07-06 | 1963-10-31 | Heraeus Gmbh W C | Einrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens |
US3396229A (en) * | 1964-06-22 | 1968-08-06 | Asea Ab | Device for inductive heating and/or stirring |
AT309838B (de) * | 1966-12-24 | 1973-09-10 | Inst Elektroswarki Patona | Anlage zum Elektroschlacken-Umschmelzen von Metallen und Legierungen |
FR1540339A (fr) * | 1967-03-20 | 1968-09-27 | Loire Atel Forges | Installation pour la refusion de métaux sous laitier électroconducteur, ou sous atmosphère contrôlée |
US3395237A (en) * | 1967-05-03 | 1968-07-30 | Harold S. Orton | Electric resistance furnace |
BE702317A (de) * | 1967-08-04 | 1968-02-05 |
-
1969
- 1969-02-03 AT AT102269A patent/AT285839B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-01-29 DE DE2003945A patent/DE2003945C3/de not_active Expired
- 1970-01-30 CH CH139570A patent/CH526639A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-02-02 PL PL1970138553A patent/PL80447B1/pl unknown
- 1970-02-02 SU SU1403000A patent/SU366630A3/ru active
- 1970-02-02 FR FR7003491A patent/FR2033817A5/fr not_active Expired
- 1970-02-03 SE SE01358/70A patent/SE359425B/xx unknown
- 1970-02-03 ZA ZA700748A patent/ZA70748B/xx unknown
- 1970-02-03 JP JP45009038A patent/JPS5030564B1/ja active Pending
- 1970-02-03 CS CS7000000747A patent/CS179358B2/cs unknown
- 1970-02-03 LU LU60297D patent/LU60297A1/xx unknown
- 1970-02-03 GB GB5224/70A patent/GB1243162A/en not_active Expired
- 1970-02-03 BE BE745408D patent/BE745408A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS179358B2 (en) | 1977-10-31 |
FR2033817A5 (de) | 1970-12-04 |
GB1243162A (en) | 1971-08-18 |
AT285839B (de) | 1970-11-10 |
SE359425B (de) | 1973-08-27 |
ZA70748B (en) | 1971-09-29 |
PL80447B1 (de) | 1975-08-30 |
SU366630A3 (de) | 1973-01-16 |
DE2003945C3 (de) | 1984-02-02 |
BE745408A (fr) | 1970-07-16 |
LU60297A1 (de) | 1970-04-06 |
JPS5030564B1 (de) | 1975-10-02 |
DE2003945A1 (de) | 1970-08-06 |
CH526639A (de) | 1972-08-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2641260A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur beeinflussung eines eine kokille durchsetzenden metallstrangs mittels eines einen ruehreffekt bewirkenden magnetischen feldes | |
DE2510326A1 (de) | Lichtbogenofen | |
DE2003945C3 (de) | Anlage zu Elektroschlackenumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen | |
DE2018065B2 (de) | Anlage zum elektroschlacke-umschmelzen von abschmelzelektroden | |
DE630516C (de) | Induktionsregler mit auf dem Stator angeordneten Primaer- und Sekundaerspulen | |
AT410413B (de) | Verfahren zum elektroschlacke umschmelzen von metallen | |
DE576372C (de) | Vorrichtung zur Regelung elektrischer Lichtbogenoefen | |
DE2145083C3 (de) | Anlage zum Elektroschlacke-Umschmelzen von Metall | |
DE1959979A1 (de) | Wanderfeldinduktor,insbesondere geeignet als Ruehrspule fuer Metallschmelzen | |
DE1909866C (de) | Verfahren zum Elektro-Schlacke-Umschmelzen | |
DE6941444U (de) | Einrichtung zur erzielung besonders guenstiger verhaeltnisse in vorrichtungen zum elektroschlackenumschmelzen von metallen, insbesondere von staehlen. | |
DE4004667A1 (de) | Wechselstromquelle zum schweissen | |
DE1156520B (de) | Einrichtung und Verfahren zum Betrieb eines Lichtbogenofens | |
DE2908507C2 (de) | Vorrichtung zum Elektroschlackeumschmelzen von Abschmelzelektroden | |
DE825729C (de) | Induktionsspule zum Erhitzen von metallischen Werkstuecken | |
EP0145699B1 (de) | Rühreinrichtung an einer Stranggiessanlage | |
DE1917494A1 (de) | Verfahren und Anlagen zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen,insbesondere von Staehlen | |
DE223509C (de) | ||
DE4402500C2 (de) | Gießkokille | |
DE277196C (de) | ||
DE2730496C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein Paar von ebenen Wanderfeldinduktoren | |
DE1028297B (de) | Vorrichtung zum Regeln der Stroemungsgeschwindigkeit von fluessigem Metall | |
DE661543C (de) | Elektrothermischer Schmelzofen fuer moeglichst induktionsfreie Stromzufuhr zu den einzelnen Elektroden | |
DE1812032C (de) | Verfahren zum Schmelzen von Metallen in einem mit Drehstrom versorgten Elektro schlacke Umschmelzofen mit drei Abschmelz elektroden | |
DE230638C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |