DE2003604A1 - Schuhputzgeraet - Google Patents

Schuhputzgeraet

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DE2003604A1
DE2003604A1 DE19702003604 DE2003604A DE2003604A1 DE 2003604 A1 DE2003604 A1 DE 2003604A1 DE 19702003604 DE19702003604 DE 19702003604 DE 2003604 A DE2003604 A DE 2003604A DE 2003604 A1 DE2003604 A1 DE 2003604A1
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shoe
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brush
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Klaus Kettner
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ALFRED PAUL KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Schuhputzgerät Bei bisherigen Schuhputzgeräten mit umlaufenden Bürsten besteht der Nachteil, daß die Bürsten den gegen sie angelegten zu reinigenden Schuh durch Reibung mitzunehmen suchen, so daß es notwendig ist, eine der Umlaufrichtung der Bürste entgegengesetzte Kraft aufzuwenden, um den Schuh an der Bürste zu halten bzw. an dieser zu führen. Auch wird der vom tangential Schuh abgebürstete Schmutz oder Staub teilweise/abg#schleudert und nur unzureichend abgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, diese Nachteile zu vermeiden. Demgemäß besteht die Erfindung zu einem wesentlochen Teil darin, daß ein Paar gegenläufig ohne oder mit nur geringem Spalt zwischen den Arbeitsflächen der umlaufenden BUrsten vorgesehen ist, deren Vorderseiten der gemeinsamen Reinigung eines Schuhes dienen und auf deren Rückseiten der zwischen den Bürsten hindurch mitgenommene Staub oder Schmutz gesammelt bzw. abgeSUhrt, vorzugsweise abgesaugt wird.
  • Vorteilhaft sind die beiden Bürsten a Burstenpaares mit lotrechter oder im wesentlichen lotrechter Drehachse angeordnet, was für eine Schnellreinigung mit dem Schuh am Fuß sowie auch - wie gewohnt - für eine Reinigung des Schuhs mit der Hand besonders geeignet ist.
  • Durch die entgegengesetzte Isäufigkeit wird der Vorteil erzielt, daß sich die Bürsten bewegungsneutral auswirken, da sich die auf den Schuh wirkenden Nitnahmekräfte gegenseitig aufheben und der Schuh ohne Ausübung einer Gegenkraft mühelos an die Bürsten angedrückt oder an ihnen entlanggeflhrt werden kann. Auch wird durch die gleichzeitige Säuberung des Schuhes durch die beiden entgegengesetzt wirkenden Bürsten des Bürstenpaares eine erhöhte Reinigungsarbeit erzielt.
  • Der vom Schuh abgenommene Staub oder Schmutz wird durch die Förderwirkung der Bürsten, vorzugsweise unter Mitwirkung eines Absaugegebläses, durch die Berührungsstelle der beiden BUrsten bzw. durch den Spalt zwischen beiden hindurchgefördert, so daß eine wirksame und saubere Ableitung der mit Staub oder Schmutz angereicherten Luft erreichbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Bürstenpaare zur wechselweisen Bewegung in eine Arbeitslage vorgesehen. Eine besonders vorteilhafte Anordnung ergibt sich, wenn zu diesem Zweck die wechselweise verwendbaren Bltrstenpaare auf einem Drehgestell angeordnet sind, dessen Achse zwischen den etwa diagonal gegenüberliegenden bzw. auf einen Kreisumfang verteilten Bürstenpaaren und parallel oder etwa parallel zu den Drehachsen der Bürsten, also insb"ct##ere lotrecht, verläuft. Hierdurch ist es möglich, durch einfaoh.s Verstellen bzw. Verschwenken der Bürstenpaare Bürsten verschiedener Härte oder Form, für verschiedenfarbige Schuhe oder für sonstige unterschiedliche Anwendung in Arbeitsstellung zu bringen, ohne daß es notwendig ist, die Bürsten auszuwechseln oder unterschiedliche Bürsten nebeneinander fest im Gestell zu lagern und damit Geräte entsprechender Geräumigkeit vorzusehen.
  • Des weiteren können außer den wechselweise in Arbeitsstellung zu bringenden Bürstenpaaren auch zusätzliche Bürstenpaare vorgesehen sein, beispielsweise ein oder mehrere über dem oder den vorgenannten Bürstenpaaren angeordnete zusätzliche Bürstenpaare, insbesondere zur Grobreinigung der Schuhe. Vorzugsweise können dieses oder diese zusätzlichen .Bürstenpaare von geringerer Abmessung sein. Zweckmäßig sind sie axial über den Bürsten des in Arbeitslage befindlichen Hauptbürstenpaares im Gerätegestell fest gelagert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bürsten des oder der. Bürstenpaare auch auf mindestens einer für den Schuh zugänglichen Stirnseite mit Bürstenmaterial belegt, so daß z.S. die Schuhkappe von der Stirnseite der Bürsten überschliffen werden kann. Vorzugsweise -ist hierbei in einem etwa der Schuhkappenhöhe entsprechenden. Abstand von der mit Bürstenmaterial belegten, vorzugsweise unteren Stirnseite der Bürsten eine Flachbürste angeordnet, so daß gleichzeitig mit der Oberfläche der Schuhkappe auch die Schuhsohle von der etwa als Trittbürste verwendbaren Flachbürste gesäubert werden kann.
  • Die Flachbürste, gegebenenfalls in Form mehrerer paralleler Bürstenstreifen, sind vorzugsweise in einem herausziehbaren Schieber herausnehmbar eingelegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Bürstenpaare im Gerätegestell derart gelagert, daß die Bürsten mindestens teilweise auch auf ihren Seiten für den Schuh frei zugänglich sind. Im Zusammenhange mit der Gegenläufigkeit der Bürsten um lotrechte Achsen wird hierdurch in besonders vollkommener Weise eine Säuberung der Schuhoberfläche, insbesondere auch im Mittelbereich des Schuhes, ermöglicht.
  • Das Schuhputzgerät kann in einfachster Form von Hand, beispielsweise durch eine Kurbel, angetrieben werden. Vorzugsweise ist Jedoch ein motorischer, insbesondere elektromotorischer Antrieb, vorgesehen. Der Antrieb kann von Hand oder durch Fuß geschaltet werden, beispielsweise durch einen am Sockel des Gerätes angeordneten Schalthebel, der als Hand- oder Fußhebel ausgebildet bzw.
  • verwendet werden kann. Das Gerät kann zu diesem Zweck in Tischhöhe oder auf dem Boden oder auch in einer sonstigen geeigneten Höhe aufgestellt sein. Zweckmäßig wird ein hochtouriger Elektromotor, vorzugsweise Universalmotor von z.B. 10 000 bis 15 000 U/min verwendet, so daß er nur geringen Raum beansprucht und ein entsprechend hochtouriges Gebläse unmittelbar antrieben kann.
  • Die Bürsten werden in diesem Falle durch ein entsprechendes Untersetzungsgetriebe, z.B. ein Zahnrad oder/und Riemengetriebe, zweckmäßig ein Schlingriemengetriebe, bei dem der Antrieb der Ersten bzw. der Antriebsglieder derselben durch einen ueber Umlenk- und Spannrolle ~gerührten Riemen unmittelbar in einander entgegengesetzter Drehriohtung erfolgt, angetrieb# derart, daß sie mit einer für die Sohuhreinigung geeigneten Drehzahl, beispielsweise von ca. 1 000 U/min, laufen. Der Antrieb durch einen Riemen bietet gleichzeitig den Vorteil, daß der Riemen als Überlastungsschutz dient.
  • In einfachster und zweckmäßiger ~Weise sind die Bürsten des oder der Bürstenpaare durch Steckelemente oder Steckkupplungen mit ihren z.B. als Hohlwellen ausgebildeten Antriebselementen gekuppelt bzw. kuppelbar, so daß sie leicht und schnell ausgewechselt oder mit ihrem Antrieb gekuppelt bzw. von diesem entkuppelt werden können, wenn bei Verwendung wechselweise in, Arbeitsstellung bewegbarer #BUrstenpaare ein Wechsel vorgenommen werden soll.Es ist hierbei beispielsweise lediglich notwendig, einen das Übertragungsgetriebe enthaltenden, z.B. flachen Gehäuseteil des Gerätegestells etwas anzuheben, so daß die Wellen der Bürsten von ihrem Antrieb entkuppelt werden. Gleichzeitig kann eine Rastvorrichtung vorgesehen sein, welche beim Anheben oder ~bei der sonstigen Hubbewegung des betreffenden Gestellteiles ausrastet und während der Bewegung der Borsten aus der einen in die andere Endlage, z.B. beim, Drehen des die BUrsten traganden«Drehgestells, die Kuppelteile zwangsläufig in entkuppelter Stellung halten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist bei einem Schuhputzgerdt mit zur wechselweisen Verwendung auf einem Drehgestell angeordneten rotierenden Eraten die Achse des Drehgestells glelchzeitig als Abfuhrkanal ~für" den durch die Eraten hindurchgeförderten mit Staub oder Schmutz angereicherten Luftstrom ausgebildet. Der Eintritt in das Innere der Drehachse kann hierbei durch oeffnungen auf der Oberfläche derselben erfolgen.
  • Auch können die z.B. im abnehmbaren Oberteil angeordneten zusätzlichen Bürsten auf ihrer Rückseite mit dem Inneren der Drehachse, z.B. über das obere offene, entsprechend abgeschirmte Ende desselben in Verbindung stehen, während das untere Ende der Drehachse durch entsprechende Führungskanäle über ein Filter an eine ein Gebläse enthaltende Ableitung angeschlossen sein kann.
  • Um eine einwandfreie Ableitung der durch die Bürsten hindurchgeförderten Luft in den Abfuhrkanal zu gewährleisten und ein unerwünschtes Herumwirbeln von Staub hinter den Bürsten zu verhindern, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen den beiden Bürsten eines Bürstenpaares zu den Bürstenachsen etwa senkrechte plattenartige Abweiser angeordnet. Diese können - insbesondere bei den Hauptbürsten - von der Rückseite des Bürstenpaares her in das Bürstenmaterial über die engste Stelle zwischen den beiden Ersten hinaus nach vorn vorragen, oder sie können - insbesondere an einem oberen zusätzlichen Bürstenpaar - an einem vor der engsten Stelle zwischen den beiden Bürsten angeordneten stegförmigen Halter in etwa dreieckfbrmiger Gestalt mit nach hinten gerichteter Spitze angebracht sein. Die Abweiser begrenzen insbesondere in Achsrichtung der Bürsten eine oder mehrere Absaugekammern, die mit einem Abfuhrkanal, insbesondere im Inneren der rohrförmigen Drehachse des Drehgestells für wechselweise verwendbare Bürstenpaare, in Verbindung stehen.
  • Das Gerätegestell'kann als geschlossenes kastenförmiges Gehäuse ausgebildet sein, so daß es eine äußerlich leicht zu reinigende, glatte Einheit bildet. Außer dem oder den Bürstenpaaren, dem Antrieb des oder der Bürstenpaare und den Buftkaniälen kann es Kammern aufweisen, die zur Aufnahme von Zubehör wie Pflegemitt,eln od.dgl. dienen können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispieles zultentnehmen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch das Schuhputzgerät nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2 bzw. der Fig. 4 und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3.
  • Das Geräte- oder Maschinengestell besteht aus einem Unterteil 10 und einem von diesem abnehmbaren Geräteoberteil 11, wobei Unterteil bzw. Oberteil - im Ausführungsbeispiel etwa das Oberteil - ihrerseits wieder aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann.
  • Mit dem Unterteil 10 oder auch mit dem Oberteil 11 ist ein zwischen beiden angeordnetes Lagerteil 12 (siehe insb'esondere Fig. 3) fest verbunden, z.'B. fest verschraubt. Das Lagerteil 12 trägt eine rohrförmige feststehende Drehachse 13J deren oberes Ende in eine Bohrung des Lagerteiles 12 fest eingesetzt ist und dessen unteres Ende von einem hohlen Bock 14 des Unterteiles 10 zentriert abgestützt ist. Auf der hohlen Drehachse 13 ist ein als Bürstentragteil dienendes Drehgestell 15 mittels Nabe 16 drehbar gelagert. Es trägt an seinem oberen plattenförmigen Tragteil 17 die beiden Bürstenpaare 18a, 18b und liga, lgb, die Je, wie insbesondere Fig. 1 für die Bürste 18a zeigt, mittels einer Hülse 20 auf eine zylindrische Nabe 21, die fest mit dem Drehgestell 15 verbunden ist, aufgeschobenwund einen Stift oder Zapfen 22 trägt, der durch eine Öffnung in der Nabe 21 mit einer Steckklaue 23 über das Tragteil 17 nach oben herausragt. Die Hülse 20 kann auf die Nabe 21 mit Festsitz aufgeschoben oder zweckmäßig durch eine (nicht dargestellte) Rastvorrichtung mit der Nabe 21 verrastbar sein.
  • Die hohle Drehachse 13 ist an ihrem Umfange mit schlitzförmigen Öffnungen 24 versehen, die in bestimmten Drehstellungen des Drehgestells 15 mit entsprechenden schlitzförmigen Öffnungen 25 in der Nabe 16 des Drehgestells 15 in offener Verbindung stehen und dadurch einen Luftstrom von außen in das Innere der hohlen Drehachse 13 ermöglichen. Des weiteren ist die Nabe 16 des Drehgestells 15 mit senkrecht zur Drehachse angeordneten plattenartigen, im Grundriß etwa dreieckförmigen Abweisern 26 versehen, die diametral einander gegenüberliegen und von denen in dem Ausführungsbeispiel Je vier axial über einander angeordnet sind. Hierdurch werden auf der Rückseite der Bürstenpaare 18a, 18b bzw. 19a,19b und vor der Drehachse 13 bzw. der Nabe 16 des Drehgestells Kammern 27 gebildet, die axial durch den untersten und obersten Abweiser begrenzt werden und die engste Stelle E (Fig.4) zwischen den beiden Bürsten eines Jeden der beiden Bürstenpaare, z.B. zwischen den Bürsten 18a und 18b, miteinschließen. Ein von außen in Pfeilrichtung x zu der Stelle E zutretender Luftstrom wird hierbei durch die Kammern 27 über die Öffnungen 25,24 in den Abfuhr- oder Sammelkanal 28 im Innern der hohlen Drehachse 13 geleitet.
  • Das Drehgeste#ll 15 mit der mit den Abweisern 26 versehenen Nabe 16 sowie mit den Bürstenpaaren 18a,18b und 19a,19b ist um 1800 schwenkbar gelagert, wobei die beiden Endlagen durch (in sder Zeichnung nicht dargestellte) Anschläge zweckmäßig begrenzt sind. Hierdurch ist es möglich, anstelle-der gemäß Zeichnung in Arbeitsstellung befindi#chen Bürsten 18a,18b die diametral gegenüberliegenden Bürsten 19alb in Arbeitsstellung zu bringen.
  • Wie insbesondere Fig. 2 und 4 zeigen, ist das Unterteil 10 des Gerätegestells sowie das Drehgestell 15 beiderseits der Bürstenpaare an den Seiten so abgeschrägt, daß die in Arbeitsstellung befindlichen Bürsten (in der dargestellten Lage des Außfthrungsbeispieles die Bürsten 18a,18b) sowohl nach vorn als auch mindestens teilweise nach der Seite freiliegen, so daß ein zu reinigender Schuh unbehindert von vorn her gegen die beiden Bürsten gedrückt sowie auch teilweise um diese Bürsten herumgeführt werden können.
  • Zum Antrieb der Bürsten dient ein Elektromotor 29, der im rückwärtigen Teil des Gerätegestelis mit lotrechter Achse untergebracht ist und, wie vor allem Fig. 2 zeigt, über ein Zahnradritzel 30, ein Zahnrad 31 und einen Riementrieb 32 ein Antriebsglied 33 zum Antrieb der Bürste 18b antreibt.
  • Mit dem Antriebsglied 33 steht die Steckklaue 23 der Bürste 18b in Kupplungsverbindung. Auf dem Antriebsglied 33 ist ein Zahnrad 34 fest aufgesetzt bzw. mit demselben aus einem Stück hergestellt. Es treibt über Zahnräder 35 und 36 ein weiteres Zahnrad 37 an, das auf einem Antriebsglied 38 fest angeordnet ist, mit dem die Steckklaue 23 der Bürste 18a im Eingriff steht.
  • Die Zahnräder 34,35,36 und 37 mit den Antriebsgliedern 33 und 38 sind in einem flachen Zwischengehäuseteil 39,axial gesichert, oberhalb des Lagerteils 12 für das Drehgestell 15 gelagert, das innerhalb des Gestelloberteils 11 um eine rückwärtige hintere (Fig.1) horizontale Achse mittels der Zapfen 40 um ein geringes Spiel s / anhebbar gelagert ist. Dieses Spiel reicht aus, um die Antriebsglieder 33 und 38 von den Steckklauen 23 der beiden Bürsten 18a, 18b - bzw. in der anderen Drehlage des Drehgestells 15 - von den entsprechenden Steckklauen der Bürsten 19a,19b zu entkuppeln.
  • Eine mit dem Zwischengehäuseteil 39 fest verbundene, z.B. verklebte Taste 41 dient dazu, das das Untersetzungsgetriebe aufnehmende Zwischengehäuseteil 39 innerhalb dieses Spieles 8 anzuheben.
  • Ein der Taste 41 gegenüberliegendes ähnliches Arretierteil 42 kann dazu dienen, das Drehgestell -15 in seinen beiden um 1800 versetzten Drehlagen festzulegen bzw. diese Endlagen äußerlich sichtbar zu machen. Zur exakten Verrastung des Drehgestells 15 dient Jedoch zweckmäßig eine besondere Rastvorrichtung, z.B. in Form eines Raststiftes 43 (Fig.3), der in einer lotrechten Bohrung in dem feststehenden lagerteil 12-schiebbar gelagert ist und wechselweise in den beiden Endlagen des Drehgestells in Rastvertiefungen 44 bzw. 45 im Tragteil 17 des Drehgestells 15 eingreift. Befindet sich das Zwischengehäuseteil 39 - z.B, lediglich unter der Wirkung seines Eigengewichtes oder auch einer Feder - in seiner, gesenkten Stellung, wird der Raststift 43 durch den Druck des Zwischengehäuseteils 39 in eine der beiden Rastvertiefungen 44~oder 45 gedrückt, Beim Anheben des Zwischengehäuseteiles 39 um den Hub s, etwa mittels der Taste 41, kann jedoch der Raststift 43 aus der betreffenden Vertiefung 44 bzw. 45 ausrasten und alsdann bei Drehung des zugleich durch das Arretiertil 42 freigegebenen Drehgestells 15 auf der Oberfläche des plattenförmigen Tragteiles 17 des Drehgestells 15 gleiten und dadurch, gleichzeitig verhindern, daß während der Drehung des Drehgestells aus der einen-in die andere Endlage das" Zwischengehäuseteil 39 sich wieder in Kupplungsstellung senkt.
  • Auf dem Zwischengehäuseteil 39 ist rerner, wie dieses insbesondere in Fig. 1 dargestellt ist, ein zusätzliches Bürstenpaar 46a,46b ~drehbar gelagert. Zu diesem Zweck ist die Nabe 47 einer Jeden der beiden Bürsten auf einem Ansatz 48 des Zwischengehäuseteiles drehbar abgestützt und mittels eines inneren Kuppelteiles 49 mit dem Antriebsteil 38 bzw. 33, axial und in Drehrichtung gesichert, gekuppelt.
  • Die zusätzlichen Bürsten des Bürstenpaares 46a,46b dienen insbesondere der Grobreinigung, um vor allem Lehm oder anderen groben Schmutz von den Schuhen zu entfernen.
  • Zwischen den beiden Bürsten 46a und 46b ist eine Abweiservorrichtung 50 angeordnet, welche auf der Oberseite des Zwischengehäuseteiles 39 fest montiert ist und an einem senkrechten Stegteil 51 mehrere in Draufsicht dreieckförmige plattenartige Abweiser 52 trägt, welche in diesem Falle vor der Berührungsstelle E1 der beiden Bürsten 18a und 18b mit nach hinten gerichteter Spitze angeordnet sind. Der Raum 53 hinter (Fig.3) den Bürsten 46a und 46b ist über eine Öffnung 54 ; oberen Stirnende der hohlen Drehachse 13 mit dem Innenkanal 28 derselben verbunden.
  • Die durch die Kammern 27 zwischen den unteren Abweisern 26 und durch die obere Öffnung 24 in den Innenkanal 28 der hohlen Drehachse 13 eintretende Luft kann des weiteren durch den im hohlen Lagerbock 14 gebildeten Kanal 55 in Pfeilrichtung xl in eine untere seitliche Kammer eintreten, aus der die Luft weiter in einen Filterraum 56 mit dem Filter 56a überströmen kann. Die Luft wird dort von Staub gereinigt und kann weiter in Pfeilrichtung x2 in gereinigtem Zustande zu einem Gebläse 57 weiterströmen, das unmittelbar auf der Welle 58 des Motors 29 an dessen dem Ritzel 30 entgegengesetztem unteren Ende des Elektromotors 29 angeordnet ist. Die gurt kann hierauf in lotrechter Richtung in Pfeilrichtung x3 die den Elektromotor 29 umschließende Kammer im Gehäuseunterteil 10 von unten naéh oben durchstromen und an geeigneter Stelle ins Freie austreten. Gegebenenfalls kann der Motor 29 mit Kühlrippen versehen sein.
  • Die Filterkammer 56 mit dem darin befestgten Filter bildet einen Teil eines Schiebers 59, der auf dem plattenförmigen Sockel 60 des Unterteiles 10 zwischen seitlichen Fu~hrungen schiebbar eingesetzt ist. Durch leichtes Anheben des Schiebers 59 an der vorstehenden Kante 61 kann der Schieber zusammen mit dem in der Filterkammer 56 befindlichen Filter 56a nach vorn herausgezogen werden. In eine arertiefung 62 des Schiebers ist eine Flachbürste 63 in Form zweier paralleler Bürstenstreifen eingelegt, die gegebenenfalls zusammen mit dem Schieber 59 nach außen herausgezogen werden können. Eine Dichtung 64 dichtet die Filterkammer 56 bei hereingeschobenem Schieber 59 nach außen ab. Zwischen der Flachbürste 63 und den Stirnflächen der Bürstenpaare 18a,18b bzw. 19a,19b befindet sich ein Zwischenraum 65, dessen Höhe so gewählt ist, daß der Vorderteil eines Schuhes in den Zwischenraum 65 eingesteckt werden kann, so daß glechzeitig einerseits die Oberseite der Schuhkappe durch die Stirnfläche der rotierenden Bürsten und andererseits die Sohle des Schuhes an der Flachbürste 63 durch Abstreifen von Schmutz gereinigt werden kann.
  • Zum Ein- und Ausschalten des Motors 29 dient ein Schalthebel 66, der am Sockel 60 bzw. am Unterteil 10 des Gerätegestells um eine waagerechte Achse niederdrückbar gelagert ist und dadurch über eine z.B. bei 67 angeordnete Schaltvorrichtung den Motor bedient. Je nach Anordnung des Gerätes kann der Schalthebel 66 von Hand oder von Fuß betätigt werden.
  • Zum Tragen des Gerätes dient ein ösen- oder bügelartiger Griff 68, der auf einem Bolzen 69 in lotrechter Richtung begrenzt herausziehbar gelagert ist, derart, daß in herausgezogener Stellung das untere Längsglied 68a des Griffes am Kopf 70 des Bolzens 69 anliegt, so daß der Griff 68 um einen entsprechenden Betrag aus dem Oberteil 11 des Gerätegestells herausragt und dadurch bequem von den Fingern einer Hand umgriffen werden kann. Der Bolzen 69 ist im Unterteil 10 bei 71 verankert, so daß die beim Tragen am Griff wirkenden Kräfte unmittelbar auf das Unterteil 10 des Gerätegestells übertragen werden und das Oberteil 11 vom Gewicht des Gerätes entlastet ist.
  • Soweit das insgesamt im wesentlichen als gehäuseförmiger Kasten ausgebildete Gestell räumlich nicht durch die Bürstenpaare, den Antrieb und die Luftführung in Anspruch genommen wird, können die restlichen Teile des Gestellgehäuses, z.B. die Kammer 72 (Fig. 2) im Gestelloberteil 11 und die Kammer 73 (Fig.3) im Gestellunterteil 10 zur Unterbringung von Zubehör, z.B.
  • Pflegemitteln od.dgl. ausgenutzt werden.
  • Zum Reinigen eines Schuhes wird dieser, welcher etwa die Länge eines Bürstenpaares, z.B. 18a, 18b, hat oder auch z.B.
  • kürzer oder länger als die Länge dieses Bürstenpaares ist, gegen die Bürsten des in Arbeitsstellung befindlichen Bürsten-Paares gedrückt, wobei die Gegenläufigkeit der Bürsten eine ruhige Führung des Schuhes über dieselben sowie gegebenenfalls auch teilweise um eine der Bürsten herum erlaubt. Zum gleichzeitigen Abbürsten der Schuhkappe und zur Reinigung der Schuhsohle kann der Schuh mit seinem Vorderteil außerdem in den Raum 65 zwischen dem rotierenden Bürstenpaar 18a,18b bzw.
  • l9a,1gb und der F1achbi#irste 63 eingeschoben werden. Soweit die Höhe des Schuhvorderteiles die Höhe des Zwischenraumes 65 übersteigt, kann das Bürstenmaterial der Bürsten mehr oder weniger durch den Schuh beiseitegedrückt werden.
  • Ist der Schuh mit erheblichem Schmutz, z.B. Lehm od.dgl., bedeckt, wird er zweckmäßig zunächst an das obere Bürstenpaar 46a,46b gehalten, so daß diese den gröbsten Schmutz von der Schuhoberfläche oder auch von dem Sohlenteil des Schuhes entfernen kern.
  • Soll statt des z.B. in Arbeitsstellung befindlichen Bürstenpaares 18a,18b das andere Bürstenpaar 19a,19b benutzt werden, wird das Zwischengehäuseteil 39, wie bereits erwähnt, z.B.
  • mittels der Taste 41 um den Betrag s angehoben, wodurch die Bürsten 18a,18b von ihren Antriebsgliedern 38 bzw. 33 entkuppelt werden und das Arretierungsteil 42 angehoben wird, so daß das Drehgestell 15 mit den beiden Bürstenpaaren um ihre feststehende Drehachse 13 um einen Winkel von 1800 herumgeschwenkt werden kann und hierbei der Raststift 43 selbsttätig aus seiner Rast 44 ausgehoben wird und auf der Oberfläche des plattenförmigen Tragteiles 17 des Drehgestells 15 entlangläuft. Ist das Drehgestell 15 um 1800 verschwenkt, kann der Raststift 43 in die gegenüberliegende Rastvertiefung 45 einfallen, so daß das Zwischengehäuseteil 39 sich wieder um den Hub s absenken kann und die Antriebs glieder 38 und 33 mit den den Bürsten 19a bzw. 19b zugeordneten Steckklauen 23 in Eingriff gelangen. Gleichzeitig wird das Drehgestell 15 durch das Arretierungsglied 42 in seiner anderen Endstellung arretiert.
  • Bei dem Umlauf der Bürsten verhindern die Abweiser 26 und 56, daß der Schuh zu stark zwischen die Bürsten 18a und 18b eingedrückt werden kann und dadurch gegebenenfalls ein Festklemmen der Bürsten bzw. eine Uberlastung des Antriebes verursacht.
  • Die oberen Bürsten 46a,46b weisen entsprechend ihrer Aufgabe zweckmäßig ein grobes Bürstenmaterial auf, während die Bürsten 18a,18b bzw. 19a,19b aus feinerem Bürstenmaterial bestehen.
  • Im übrigen ist das Bürstenmaterial im allgemeinen so nachgiebig, daß es bei der Drehung der Bürsten ohne weiteres an der Nabe 16- des Drehgestells und an den Abweisern 26 bzw. 52 oder an sonstigen etwa #vorstehenden Wandungen durch entsprechendes Abbiegen des Bürstenmaterials entlanggleiten kann.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Beispielsweise kann das Gestell beliebig anders ausgebildet und zusammengesetzt sein. Z.B. kann das Zwischengehäuseteil 39 mit dem Antriebsgetriebe mit dem Oberteil 11 des Gestells eine bauliche, z.B. zum Entkuppeln des Antriebes insgesamt anhebbare Einheit bilden. Das Kuppeln und Entkuppeln der Bürsten zum Schwenken des Drehgestells zum Wechsel der Bürstenpaare kann durch paralleles Anheben der Getriebevorrichtung oder durch sonstige Betätigung einer Kuppelvorrichtung erfolgen.
  • Der Antrieb der Bürsten kann in beliebiger anderer Weise vorgesehen und das in der Regel zwischen einem Elektromotor und den Bürsten zwischengeschaltete Untersetzungsgetriebe, wie bereits erwähnt, in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein.
  • Des weiteren können auch beispielsweise die zur Schnell- oder Grobreinigung dienenden Bürsten (entsprechend 46a,46b) mit den zur Feinreinigung vorgesehenen Bürsten (z.B. 18a,18b oder l9a,19b) zu einer einzigen Bürsteneinheit vereinigt sein, indem beide Bürstenarten - fest oder drehbar angeordnet -unmittelbar axial aufeinandergesetzt sind. Auch kann gegebenenfalls ein weiteres Bürstenpaar zur Schnell- oder Grobreinigung vorgesehen sein. Gewünschtenfalls können anstelle von zwei auch drei oder mehr wahlweise in Arbeitsstellung bewegbare Bürstenpaare, z.B. um die Achse eines gemeinsamen Drehgestells verteilt angeordnet sein. In einfacher Ausführung kann auch von einem Drehgestell oder von wechselweise verwendbaren Bürstenpaaren abgesehen werden.
  • Auch kann die Führung der mit Staub und Schmutz angereicherten Luft - mit oder ohne Gebläse - in anderer geeigneter Weise erfolgen.
  • Das Gestell kann ganz oder teilweise aus Metall, z.B. Leichtmetall, oder aus anderem beliebigem geeigneten Werkstoff, insbesondere ganz oder teilweise aus Kunststoff, hergestellt sein, wie auch sonst die Ausbildung des Schuhputzgerätes je nach den Anforderungen und Wünschen ausführbar ist.

Claims (34)

  1. Ansprüche:
    9 Schuhputzgerät mit umlaufenden Bürsten, gekennzeichnet durch ein Paar gegenläufig ohne oder mit nur geringem Spalt zwischen den ArbeitsSlächen der umlaufenden Bürsten (18a,18b;19a,19b), deren Vorderseiten der gemeinsamen Reinigung eines Schuhes dienen und auf deren Rückseiten der zwischen den Bürsten hindurch mitgenommene Staub oder Schmutz gesammelt bzw. abgeführt, vorzugsweise abgesaugt-wird.
  2. 2. Schuhputzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Borsten des Bürstenpaares mit lotrechter oder im wesentlichen lotrechter Drehachse angeordnet sind.
  3. 3. Schuhputzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bürstenpaare (18a,18b;19a,19b) zur wechselweisen Bewegung in eine Arbeitslage- vorgesehen sind.
  4. 4. Schuhputzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise verwendbaren Bürstenpaare auf einem Drehgestell (15) angeordnet sind.
  5. 5. Schuhputzger'ät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Drehgestells (15) zwischen den etwa diagonal gegenüberliegenden bzw. aur einen Kreisumfang verteilten Bürstenpaaren ,(18a,18b; 19a, 19b) und parallel oder etwa parallel zu den Drehachsen der Bürsten verläuft.
  6. 6. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Bürstenpaar bzw.
    den Bürstenpaaren (18a,18b;19a,19b) ein zusätzliches Bürstenpaar (46a,46b) bzw. zusätzliche Bürstenpaare, insbesondere zur Grobreinigung der Schuhe und vorzugsweise von geringerer Abmessung angeordnet sind.
  7. 7. Schuhputzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des zusåtzlichen Bürstenpaares ~(46a,46b) axial über den Bürsten des in Arbeitslage befindlichen Hauptbürstenpaares (18a,18b bzw. l9a,19b) im Gerätegestell (10,11) fest gelagert sind.
  8. 8. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß-die Bürsten des oder der Bürstenpaare (18a,18b;19a,19b;46a,46b) auch auf mindestens einer für den Schuh zugänglichen Stirnseite mit Bürstenmaterial belegt sind.
  9. 9. Schuhputzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem etwa der Schuhkappenhöhe entsprechenden Abstand von der mit Bürstenmaterial belegten, vorzugsweise unteren Stirnseite der Bürsten (18a,18b;19a,19b) eine Flachbürste (63), insbesondere Trittbürste zur gleichzeitigen Säuberung der Schuhsohle, angeordnet ist.
  10. 10. Schuhputzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbürste (63), gegebenenfalls in Form paraileler Bürstenstreifen, in einen herausziehbaren Schieber (59) herausnehmbar eingelegt ist.
  11. 11. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet 'durch eine solche Lagerung des oder der Bürstenpaare (18a,18b;19a,19b;46a,46b) im Gerätegestell, daß die Bürsten mindestens teilweise auch auf ihren Seiten für den Schuh frei zugänglich sind.
  12. 12. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des oder der Bürstenpaare motorisch, insbesondere elektromotorisch (29) unter Zwischenschaltung eines Untersetzungsgetriebes (30,31,32), angetrieben werden.
  13. 13. Schuhputzgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung des Antriebes von einem vorzugsweise im ruckwärtigen Teil des Gerätegestells (10,11) mit lotrechter Achse angeordneten Motors (29) auf die in Arbeitslage befindlichen Bürsten ein Zahnrad- oder/Und Riemengetriebe (30,31,32,34,35,36,37) vorgesehen ist.
  14. 14. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-Ubertragungsgetriebe (30-38) für die Bürsten im wesentlichen in einem flachen Gehäuseteil (39) über dem in Arbeitslage befindlichen Bürstenpaar (18a,18b bzw. l9a,19b) bzw.
    zwischen einem solchen Bürstenpaar und einem hierzu axial angeordneten zusätzlichen oberen Bürstenpaar (46a,46b) untergebracht ist.
  15. 15. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten des oder der Bürstenpaare durch Steckkupplungselemente (23) mit ihren Antriebsgliedern (33,38) gekuppelt bzw. kuppelbar sind.
  16. einem der 3 bis 16. Schuhputzgerät nach/Anspruch/15 mit wechselweise in Arbeitslage bewegbaren Bürstenpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entkuppeln und Kuppeln der Bürsten (18a,18b;19a,19b) der bewegbaren Bürstenpaare das Antriebsgetriebe (33-38) in Achsrichtung der Bürsten um einen gewissen, vorzugsweise geringen Hub (s) bewegbar, insbesondere anhebbar ist.
  17. 17. Schuhputzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der das Antriebsgetriebe (33-38) aufnehmende Teil (39) des Gerätegestells (10,11) um eine rückwärtige, senkrecht zu den Bürstenachsen verlaufende, vorzugsweise waagerechte Achse (bei 40) schwenkbar gelagert ist.
  18. 18. Schuhputzgerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgestell (15) zur Lagerung der um die Achse desselben drehbaren, welchselweise verwendbaren Bwtstenpaare ~(,18a,18b;19a,19b) in seinen beiden, vorzugsweise durch Anschläge begrenzten Endlagen mit dem das Antriebsgetriebe aufnehmenden, z.B. anhebbaren Teil (39) des Gerätegestells, z.B. mittels Raststiftes (43), verrastbar und bei Bewegung dieses Gestellteiles von diesem entrastbar ist.
  19. 19. Schuhputzgerät mit zur wechselweisen Verwendung auf einem Drehgestell angeordneten rotierenden Bürsten, insbesondere nach einem der Ansprüche 4 bis #18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (13) des Drehgestells (15) gleichzeitig als Sammel- oder Abruhrkånal (28) für den durch die Bürsten hindurchgeförderten mit Staub oder Schmutz angereicherten Luftstrom ausgebildet ist.
  20. 20. Schuhpu-tzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrformige Drehachse (13) an ihrem Umfange mit Sffnungen (24) zum Durchtritt eines den Staub oder Schmutz in das Achsinnere (28) fördernden Luftstromes versehen ist.
  21. 21. Schuhputzgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der feststehenden rohrförmigen Drehachse (13) drehbar gelagerte Nabe (16) des Drehgestells (15) mit Öffnungen (25) versehen ist, die mit den Öffnungen (24) auf dem Umfange der Drehachse (13) in den Endlagen des Drehgestells in offener Verbindung stehen.
  22. 22. Schuhputzgerät nach Anspruch 19, 20 oder 21 mit zusätzlichem Bürstenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere (28) der rohrförmigen Drehachse (13) auch mit der Rückseite des zusätzlichen Bürstenpaares (46a,46b), vorzugsweise am oberen Ende der Drehachse (13), in offener Verbindung steht.
  23. 23. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Bürsten (18a,18b 19a,19b;46a,46b) eines Bürstenpaares zu den Bürstenachsen etwa senkrechte plattenartige Abweiser (26;52) angeordnet sind.
  24. 24. Schuhputzgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (26) von der Rückseite des Bürstenpaa res (18a,18b;19a,19b) her in das Bürstenmaterial über die engste Stelle (E) zwischen den beiden Bürsten hinaus nach vorn vorragen.
  25. 25. Schuhputzgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser ~(52), insbesondere an einem oberen zusätzlichen Bürstenpaar (46a,46b), an einem vor der engsten Stelle (E1) zwischen den beiden Bürsten angeordneten stegförmigen Halter (51#) in etwa dreieckförmiger Gestalt mit nach hinten gerichteter Spitze angeordnet sind.
  26. 26. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiser (2,6) in Achsrichtung der oder mehrere Bürsten eine/Absaugekammern(27) zwischen den Bürsten (18a,18b bzw. 19a,19b) begrenzen, die mit einem Sammel- oder Abfuhrkanal (28), insbesondere dem Innenkanal der rohrförmigen Drehachse (13) des Drehgestells (15) für wechselweise verwendbare Bürstenpaare, in Verbindung stehen.
  27. 27. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfuhr- oder çammelkanal (28) über eine Filterkammer (56) an eine Ableitung mit einem in derselben angeordneten, insbesondere unmittelbar von dem Antriebsmotor (29) für die Bürsten angetriebenen Gebläse (58) angeschlossen ist.
  28. 28. Sehuhputzgerät nach Anspruch 27 mit einer rohrförmigen Drehachse für ein oder mehrere wechselweise verwendbare Bürsten tragendes Drehgestell dadurch gekennzeichnet, daß der als Staubabfuhrkanal dienende Innenkanal (28) der rohrförmigen vorzugsweise über einen hohlen Lagerbock (14), Drehachse (13) an seinem unteren Stirnende,/an die Ableitung (55) zur Filterkammer (56) an&?schlossen'ist.
  29. 29. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter zur Reinigung des zwischen den Bürsten des Bürstenpaares nach hinten geförderten Luftstromes auf einem herausziehbaren unteren Schieber (59) angeordnet ist, der vorzugsweise zugleich auch eine als Trittbürste dienende Plachbürste (63) aufnimmt.
  30. 30. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (59) in eingeschobener Lage zugleich zur Abdichtung der Luftführungskanäle (Dichtung 64) ausgebildet ist.
  31. 31. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das als geschlossenes kastenförmiges Gehäuse ausgebildete Gerätegestell (10,11) außer dem oder den Bürstenpaaren (18a,18b;19a,19b;46a,46b), dem Antrieb (29-38) des oder der Bürstenpaare und den Luftkanälen (28,55je6 usw.) Kammern zur Aufnahme von Zubehör wie Prlegemitteln od.dgl. aufweise.
  32. 32. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 31 mit motorischem Antrieb der Bürsten, gekennzeichnet durch ein unterhalb der Bürsten am Gestellsockel (60) angeordneten Schalterelement (66), z.B. einen Fußschalthebel.
  33. 33. SchuhpuZzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, gekennzeichnet durch einen im gehäusefsörmigen Gestell (10,11) versenkbaren Handgriff (68).
  34. 34. Schuhputzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 33 mit einem mindestens ein Bürstenpaar enthaltenen Gestellunterteil und einem mindestens den Antrieb der Bürsten enthaltenden Gestelloberteil, gekennzeichnet durch einen im Gestellunterteil (10) verankerten, das Gestelloberteil ( durchsetzenden, vorzugsweise versenkbaren bügelartigen Griff (68)o
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