DE1428434C - Vorrichtung an einer Kehrmaschine - Google Patents
Vorrichtung an einer KehrmaschineInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine den Staubaustritt ver- der Kehrmaschine verlaufenden Dichtleisten in an
hindernde Vorrichtung an der die Bürstenwalze auf- sich bekannter Weise aus mit ihren Stirnflächen annehmenden,
rechteckigen, dem Fußboden zugekehr- einander anliegenden, unabhängig voneinander beten
Öffnung einer Kehrmaschine, mit die Öffnung weglichen Ringen bestehen, deren die Stangen aufumgebenden,
am Fußboden ausweichbar anliegenden 5 nehmender Innendurchmesser größer als der der
Dichtleisten. zugehörigen Stangen ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist mit fest Dabei läßt sich der Bewegungsrichtung der Kehr-
an den Rändern der dem Fußboden zugekehrten maschine noch dadurch Rechnung tragen, daß die
Öffnung der Kehrmaschine angebrachten Dichtleisten Ringe an der Vorderseite der Maschine einen größeren
aus Gummistreifen versehen. Diese können beim Zu- ίο Außendurchmesser haben als die Ringe an ihrer
sammentrcffen mit auf dem zu reinigenden Fußboden Rückseite.
liegenden größeren, starren Fremdkörpern, wie z. B. Die Zeichnung veranschaulicht ein bevorzugtes
Rohmaterial- und Abfallstücken, nicht ausweichen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Darin zeigt
und haben keine für rauhen Werkstattbetrieb aus- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der gesamten
reichende Festigkeit bzw. Lebensdauer. 15 von vorne gesehenen Kehrmaschine,
Zwar ist es schon bekannt, an mit einem Fahrwerk F i g. 2 eine perspektivische Ansicht der an ihr anausgerüsteten
Staubsaugern für die Bearbeitung von gebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Teppichen oder ähnlichen Fußbodenbelägen unter- F i g. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 schiedlicher Noppenhöhe die Ränder der dem Fuß- der Fig. 1,
Teppichen oder ähnlichen Fußbodenbelägen unter- F i g. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 schiedlicher Noppenhöhe die Ränder der dem Fuß- der Fig. 1,
boden zugekehrten Öffnung insgesamt und gemeinsam 20 F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 der
in der Höhe verstellbar auszubilden. Hierdurch wird F i g. 3 und
aber eine Ausweichmöglichkeit gegenüber starren, auf F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 derF i g. 3.
dem Boden liegenden Fremdkörpern weder beab- Die Kehrmaschine hat, wie in den Zeichnungen
sichtigt noch ermöglicht. gezeigt, eine mit Kraftantrieb versehene Saugvor-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 35 richtung zwecks Verhinderung von Staubaustritt aus
Vorrichtung der eingangs angegebenen Art zu ihrem Gehäuse sowie zwei motorbetriebene Bürsten
schaffen, die einen allseitig wirksamen, staubdichten und kann von Hand über die zu reinigende Boden-Abschluß
des die Bürstenwalze der Kehrmaschine fläche hinweggerollt werden. Zu diesem Zwecke ist
umgebenden Gehäuses gegenüber der zu kehrenden die Kehrmaschine vorn mit zwei Rädern 2 versehen,
Bodenoberfläche auch bei größeren Fremdkörpern 30 die sich um eine Querachse 4 drehen können, rückauf
dem Boden gewährleistet, der durch auf dem wärtig ist sie mit zwei Paaren kleiner Rollen 6 verBoden
befindliche Hindernisse nicht beschädigt und sehen. Diese Rollen werden von Stützen getragen,
in seiner Wirksamkeit nicht wesentlich beeinträchtigt können aber um einen senkrechten Zapfen gewird,
schwenkt werden, wodurch das Schwenken der Kehr-
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß 35 maschine beim Hinwegrollen derselben über die zu
die Dichtleisten miteinander verbunden sind und reinigende Fläche erleichtert wird,
einen .verwindbaren Rahmen bilden, der am Gehäuse Die Achse 4 wird unverrückbar in einem Rahmenin der Weise in lotrechter Richtung geführt ist, daß teil getragen. Der letztere weist zwei dreieckige Endseine vier Ecken unabhängig voneinander in lotrech- platten 8 auf, die direkt an der Innenseite der Räder 2 ter Richtung beweglich sind. 40 angebracht sind. Diese Endplatten werden durch ein
einen .verwindbaren Rahmen bilden, der am Gehäuse Die Achse 4 wird unverrückbar in einem Rahmenin der Weise in lotrechter Richtung geführt ist, daß teil getragen. Der letztere weist zwei dreieckige Endseine vier Ecken unabhängig voneinander in lotrech- platten 8 auf, die direkt an der Innenseite der Räder 2 ter Richtung beweglich sind. 40 angebracht sind. Diese Endplatten werden durch ein
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet gegen- Querglied 10 miteinander verbunden, das zur
über der eingangs genannten bekannten Vorrichtung Horizontalen in einem Winkel liegt und nach unten
folgende Vorteile: Die unabhängig voneinander in weisende Flansche 12 besitzt, die durch Schraubenvertikaler Richtung beweglichen Dichtleisten können bolzen 14 an den Platten 8 befestigt sind, so daß die
gegenüber auf der zu kehrenden Bodenoberfläche 45 Platten 8 und der Teil 10 einen festen und starren
liegenden Fremdkörpern ausweichen, ohne daß dabei Tragkörper für die Achse 4 bilden,
an anderer Stelle der Abschluß des Öffnungsrandes Die Platten 8 liegen unmittelbar an der Außenseite gegenüber der Bodenoberfläche aufgehoben wird, und der und neben den Seitenwänden 16 (F i g. 5) eines die Dichtleisten lassen sich im einzelnen aus genügend äußeren Gehäuses, das eine vordere und obere Wand widerstandsfähigem Werkstoff machen, um im 50 18 besitzt. Dieses Gehäuse ist an seinem Boden und Gegensatz zu den bekannten Gummileisten auch für hinten offen; hier ist es mit einem Abfallsammelden rauhen Werkstattbetrieb bei ausreichender kasten 20 verbunden.
Lebensdauer geeignet zu sein. Das genannte äußere Gehäuse umgibt teilweise ein
an anderer Stelle der Abschluß des Öffnungsrandes Die Platten 8 liegen unmittelbar an der Außenseite gegenüber der Bodenoberfläche aufgehoben wird, und der und neben den Seitenwänden 16 (F i g. 5) eines die Dichtleisten lassen sich im einzelnen aus genügend äußeren Gehäuses, das eine vordere und obere Wand widerstandsfähigem Werkstoff machen, um im 50 18 besitzt. Dieses Gehäuse ist an seinem Boden und Gegensatz zu den bekannten Gummileisten auch für hinten offen; hier ist es mit einem Abfallsammelden rauhen Werkstattbetrieb bei ausreichender kasten 20 verbunden.
Lebensdauer geeignet zu sein. Das genannte äußere Gehäuse umgibt teilweise ein
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge- innenliegendes Gehäuse, in dem die rotierende Kehrmäßen
Vorrichtung besteht darin, daß die quer zur 55 maschinenbürste angeordnet ist. Dieses innenlie-Bewegungsrichtung
der Kehrmaschine verlaufenden gende Gehäuse besitzt Seitenwände 24 (F i g. 3 und 5)
Dichtleisten an Stangen befestigt sind, die ihrerseits und eine vordere und obere Wand 22, die beide von
in lotrechten Schlitzen an den Enden der lotrecht den danebenliegenden entsprechenden Wänden des
verschiebbaren seitlichen Dichtleisten angebracht äußeren Gehäuses abstehen, während das Gehäuse
sind. 60 hinten und am Boden offen ist, so daß am Boden
Damit wird erreicht, daß die lotrechte Verschieb- Abfälle in das Gehäuse hineingefegt werden und am
barkeit der Dichtleisten sich in baulich besonders Hinterende desselben in den Sammelkasten 20 auseinfacher
Weise verwirklichen läßt. treten können. Die Bürstenwelle 26 verläuft in Quer-
Um den jeweils durch Passieren eines Hindernisses richtung zur Kehrmaschine und besitzt, wie darge-
angeliobenen Bereich des Öffnungsrandes der Kehr- 65 stellt, vier Reihen Borstenbüschel 28, die um 90°
maschine noch weiter zu verkleinern, kann die erfin- gegeneinander versetzt und auf eine beliebige Art an
dungsgemiiße Vorrichtung ferner in der Weise aus- der Bürstenwelle befestigt sind. Die Bürstenwelle
gebildet worden, daß die quer zur Bewegungsrichtung dreht sich frei in Lagern 30 (Fig. 4),·die sowohl in
3 4
den Endplatten 8 wie den Seitenwänden 16 des Die Schlitze 168 stehen im wesentlichen senkrecht,
äußeren Gehäuses abgestützt sind, und die Bürsten- wie in F i g. 2 zu sehen, sind aber weit genug, um
welle ist, wie bereits bemerkt, mit einem mechanischen lose auf die Bolzen 170 zu passen, so daß die Dicht-
Antrieb versehen. leisten in senkrechter Richtung frei auf- und abwärts
Die zum Antrieb der Bürste dienende Vorrichtung 5 bewegt werden oder eine auf- und abwärts gerichtete
wird auf der Deckwand 18 des äußeren Gehäuses Kippbewegung ausführen können. Mit anderen
getragen, und zu diesem Zwecke ist eine Platte 32 Worten, das Vorderende jeder Leiste kann sich ohne
mit aufgebogenen Rändern 34 durch irgendeine ge- entsprechende Bewegung des Hinterendes derselben
eignete Vorrichtung, z. B. durch in der Nähe ihrer bewegen und umgekehrt. Die normale Lage der
Enden liegende Bolzen 36, von denen einer in F i g. 1 io Bolzen 170 in den Schlitzen 168 ist derart, daß bei
wiedergegeben ist, an der Wand 18 befestigt. Durch normalem Betrieb der Kehrmaschine die unteren
diese Platte wird der Gehäusewand eine zusätzliche Ränder der Dichtleisten 162 auf der zu reinigenden
Steifheit verliehen, so daß diese einen kleinen Ver- Fläche entlanggleiten (F i g. 5), so daß die Dicht-
brenmingsmotor 40 tragen kann, der die Bürste und leisten das bei der Anwendung der Kehrmaschine
andere Organe der Maschine antreibt und die bei 15 stattfindende Entweichen von Staub von den Enden
Rasenmähern u.dgl. gewöhnlich zur Anwendung des Bürstengehäuses aus in die Luft stark herabsetzen,
kommende Ausführung aufweist. . Der obere Rand einer jeden Dichtleiste 162 ist, wie
Um eine in der. Nähe einer senkrechten Wand bei 172 (F i g. 2 und 4) angegeben, derart ausge-
liegende Fläche kehren zu können, die von der Haupt- schnitten, daß er eine halbkreisförmige Einkerbung
bürste nicht erreicht werden könnte, ist eine Zusatz- 20 bildet. Die Bürstenwelle 26 kommt diesen Einker-
oder Hilfsbürste 88 vorgesehen. · .· ' bungen nahe, diese besitzen aber eine solche Größe,
Wie bereits erwähnt, ist das innere Bürstengehäuse daß die Welle die beschriebene Auf- und Abwärts-
zum Teil von dem äußeren Gehäuse umgeben, und bewegung der Dichtleisten 162 nicht hindert,
die Seitenwände der beiden Gehäuse haben etwas Jede der Stangen 164 und 166 geht durch zentral
Abstand voneinander, wie auch aus einer Betrachtung as liegende Löcher in einer Reihe ziemlich schmaler,
der F i g. 3 und 4 hervorgeht. Die oberen Wände aneinander anstoßender Ringe hindurch, von denen
sind so gestaltet, daß an den unteren Rändern der- diejenigen auf der Stange 164 mit 174 bezeichnet und
selben die Gehäuse zu einem noch zu erläuternden diejenigen auf der Stange 166 mit 176 bezeichnet
Zweck um einige Zoll voneinander abstehen, während sind. Die Ringe 174 haben zentral liegende Löcher
in Fig. 4 die Seitenwände als um einen beträchtlichen 30 178, während die Ringe 176 zentral liegende Löcher
Betrag voneinander abstehend wiedergegeben sind, 180 besitzen. Die Ringe 174 und Löcher 178 sind
der auf der Zeichnung mit A angegeben ist. Um größer als die Ringe 176 und die Löcher 180. Offen-
diesen Abstand herzustellen, sind die Seitenwände 24, sichtlich können sich die Ringe an jeder Stange un-
die hier etwas kürzer sind als die entsprechenden abhängig voneinander bis zu einem Ausmaß auf- und
Wändelö des äußeren Gehäuses, in der Nähe der 35 abbewegen, das von der verhältnismäßigen Größen
hinteren Kanten desselben mit in Querrichtung nach der Löcher und Tragstangen bestimmt" wird. Diese
außen gehenden Flanschen 150 (F i g. 4) versehen. An Konstruktion ist zu dem Zweck gewählt worden, um
der äußeren Kante eines jeden Flansches befindet zu ermöglichen, daß, wenn im praktischen Gebrauch
sich ein mit ihm aus einem Stück bestehender, in der Kehrmaschine einer der Ringe auf ein ziemlich
Längsrichtung verlaufender Flansch 152. Die Flan- 40 großes Abfallstück trifft, der Ring sich hochheben
sehe 150 haben eine solche Form, daß die Flansche und über das Abfallstück hinbewegen kann, ohne die
152 die Wände 16 des äußeren Gehäuses berühren, anderen Ringe von der zu reinigenden Fläche abzu-
und die Flansche 152 sind mit den Wänden 16 ver- heben. Die größeren Ringe und !größeren Löcher
schweißt, um inneres und äußeres Gehäuse in ihrer sind an der Vorderseite der Maschine vorgesehen,
Lage zueinander festzuhalten und an jeder Seite der 45 weil infolge der Kehrwirkung der Bürste die vorderen
Kehrmaschine zwischen den Wänden 16 und 24 einen Ringe wahrscheinlich größere Abfallstücke als die
Abstand A herzustellen. hinteren berühren werden.
In jedem Zwischenraum A liegt eine der Dicht- Es ist insbesondere anzumerken, daß die Stange
leisten 162 der im wesentlichen einen beweglichen, 166 durch Löcher in den Dichtleisten 162 von
verwindbaren Rahmen darstellenden Vorrichtung, der 50 gleichem Durchmesser, wie ihn die Stange aufweist,
die Dichtleisten und die vordere bzw. rückwärtige hindurchgeht, so daß die Stange 166, während sie an
Verbindungsstange 164 und 166 einschließt; dieser ihren beiden Enden in die Höhe gehen kann, wenn
Rahmen ist in F i g. 2 wiedergegeben. Jede Dichtleiste die zugehörige Dichtlesite 162 aufwärts bewegt wird,
162 ist mit einem Paar senkrecht angeordneter keine von der Dichtleiste unabhängigen Bewegungen
Schlitze 168 versehen, durch die Bolzen 170 (Fig. 4) 55 ausführen kann. Andererseits geht die vordere Stange
hindurchgehen. Der vordere Bolzen 170 geht auf jeder 164 durch Schlitze 182 hindurch, die in den Dicht-Seite
der Kehrmaschine durch Löcher sowohl in einer leisten 162 vorgesehen sind, und die Teile haben
der Platten 8 wie einer der Wände 16 hindurch. Der solche Abmessungen, daß für gewöhnlich, wenn die
Bolzen wird z. B. durch eine Gegenmutter 216 in unteren Ränder der Dichtleisten 162 und die Rollen
seiner Lage in ihnen gehalten. Jeder der hinteren 60 174 mit der zu reinigenden Fläche in Berührung
Bolzen 170 geht nicht durch ein Loch in einer Platte, stehen, die Stange 164 im untersten Teil der Schlitze
sondern, wie in F i g. 4 gezeigt, durch die Wand 16 182 liegt und im wesentlichen mit den Löchern 178
hindurch, wo er durch eine Gegenmutter in seiner koaxial ist. Der Zweck dieser Konstruktion ist offen-Lage
gesichert wird. Sämtliche Bolzen haben eine sichtlich. Wenn einer der Ringe ein besonders großes
solche Lage, daß sie neben der Außenfläche der End- 65 Abfallstück berührt, so kann er weit genug emporwände
24 des inneren Gehäuses enden. Die hinteren steigen, um die Tragstange über die gesamte Strecke
Bolzen 170 haben eine weitere Aufgabe, die noch bis zum obersten Punkt der Schlitze 182 hin hocherläutert
werden soll. zuheben, ohne die Dichtleisten 162 anzuheben, die
die Räume an den Seiten des Bürstengehäuses zwischen dem unteren Gehäuserand und der zu
reinigenden Fläche abschließen.
Die Stangen 164 und 166 sind gegen Axialbewegungen gegenüber den Dichtleisten 162 gesichert. Man
kann z.B. Unterlegscheiben 184 (Fig. 2) auf der Außenseite der Dichtleisten mit Halteklemmen 186
vorsehen, die in Eindrehungen 188 in den Stangen in der Nähe dieser Scheiben eingreifen.
Die beschriebene Vorrichtung stellt ein sehr wirksames Mittel zur größtmöglichen Verhinderung des
Austretens von Staub in die Umgebungsluft während des Arbeitens der Maschine dar. Nicht nur können
die Ringe unabhängig voneinander einzeln bewegt werden, sondern es kann auch, wenn die vorderen
Ringe auf große Abfallstücke auftreffen, die Ringtragstange angehoben werden, ohne daß sich die
Dichtleisten bewegen, und wenn ein Stück, das groß genug ist, auf einen Ring auftrifft, so kann die Stange
die Dichtleiste 162 mit sich hochheben. Auch kann ao sich, wenn eine der beiden Dichtleisten 162 bei in
Betrieb befindlicher Kehrmaschine am Boden entlanggleitet und ihr unterer Rand dabei auf ein Abfallstück
auftrifft, die Dichtleiste weit genug emporheben, um über das Abfallstück hinwegzugleiten.
Das äußere Gehäuse besitzt einen querlaufenden Blechteil 200, der sich über die gesamte Gehäusebreite erstreckt. Der Teil 200 ist oben umgebogen,
wie in F i g. 3 angegeben, und besitzt einen nach unten ragenden Stirnteil 204, der etwas oberhalb der
Rollen 176 liegt. An diesem Stirnteil 204 des Teils 200 ist eine Platte 208 aus ziemlich starkem, aber
biegsamem Gummimaterial, die, wie gezeigt, von einem dicht über Teil 200 liegenden Punkt aus nach
unten und hinten, hinter die Rollen 176 und an ihnen anliegend, bis zu einem Punkt in der Nähe der zu
reinigenden Fläche geht, befestigt. Diese Gummiplatte
kann durch Schraubenbolzen 206 an dem Teil 200 befestigt sein.
Claims (4)
1. Den Staubaustritt verhindernde Vorrichtung an der die Bürstenwalze aufnehmenden, rechteckigen,
dem Fußboden zugekehrten öffnung einer. Kehrmaschine, mit die öffnung umgebenden,
am Fußboden ausweichbar anliegenden Dichtleisten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (162,164,174,176) miteinander
verbunden sind und einen verwindbaren Rahmen bilden, der am Gehäuse in der Weise in
lotrechter Richtung geführt ist, daß seine vier Ecken unabhängig voneinander in lotrechter
Richtung beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung der Kehrmaschine verlaufenden Dichtleisten
(174,176) an Stangen (164,166) befestigt sind, die ihrerseits in lotrechten Schlitzen (182,180) an
den Enden der lotrecht verschiebbaren seitlichen Dichtleisten (162) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung
der Kehrmaschine verlaufenden Dichtleisten (174,176) in an sich bekannter Weise aus mit
ihren Stirnflächen aneinander anliegenden, unabhängig voneinander beweglichen Ringen bestehen,
deren die Stangen (164,166) aufnehmender Innendurchmesser (178,180) größer als der der
zugehörigen Stangen (164*, 166) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringe an der Vorderseite der Maschine einen größeren Außendurchmesser haben als die Ringe an ihrer Rückseite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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