DE2003055A1 - Mischvorrichtung - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dipl. !ng; E. Günter Ct:ens_;-

8 München 23

Josef-Raps-Str. 2

±3ü63·";-

üADBU*cY-äünWLiJi.VES FOODS LIMIO¹En liirml'nccharn / 'Großbritannien

iiischvorriohtting.

Die ürlindung belaßt sich mit einer verbesserten ilisch-vorrichfcung für pulverfürnilge oder granulu tfcjrmige Stoffe, insbesondere solche, die einen groiien Schüttwinkel aufweisen, sowie bruchige !Materialien, die, wenn sie einer rauhen Behandlung unterworfen werden, schnell zu Staub zerfallen.

Die erfindungsgemäße Mischvorrichtung weist mehrere trichtörfUr₁-Ii^e üelialter oder Trichter auf, die uiit umgekehrt kegeist ιΐί.ψ if ormi gen unteren ^ndteilen versehen sind, die in austriLi/ööffnungen laauden, ferner mit einer Vorrichtung, die die. Trichter koaxial übereinander haltert, einer sich senkrecht durch die Austrittsöffnungen dieser Trichter erstreckenden An*- fcriebswelle und laifc wenigstens einem auf dieser Ytfelle in einem Iriciiter angebrachten Verteiler, und zwar so angebracht, daß er das aus der üüstrittsoffnung des nächsten, Über ihm befindiichen Trichters austretende Material aufnimmt* Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das im Betriebszustandauf den rotierenden Verteiler fallende Material im wesentlichen gleichförmig über die konische Wandung des Trichters verteilt wird, indem sich der Verteiler befindet.

ilin ^usfUhrungsbeispiel der Krfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine geschnittene Seitenansicht der Misch-

VOrriclitung zeigt. ^

BADORIGiNAL

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Iu dem oberen Teil eines die Form eines tiahinens aufweisenden Körperteils 1 ist ein umgekehrt kegelstumpfförmiger Eintrittstrichter 2 befestigt, der Eintrittsöffnungen aufweist, von denen eine bei 2a sichtbar ist. Ferner befindet sich auf dem unteren Teil des iianmens i ein umgekehrt kegelstumpf fürmiger Austritts trichter 3. Zwischen den Trichtern 2 und 3 sind fünf Trichter 4 übereinander angeordnet, die den Trichtern 2 und 3 ahnlich sind, jedoch einen kleineren Durchmesser haben. Die Trichter 4 sind in einem zweiten xiahmen 3 angebracht, der in dem iiaup tr ahmen 1 mit Hilfe von Federn 6 gelagert ist. Ferner ist an dem zweiten üahmen 5 eine elektromagnetische oder andere Vibrationseinheit 7 befestigt, mit der die Trichter 4 in Schwingung versetzt werden können, rfie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Trichter 2, 3 und 4 koaxial übereinander angeordnet, und durch die Austrittsöffnungen der Trichter 2 und 4 erstreckt sich eine senkrechte Welle b, die durch irgendeine geeignete ,aitriebsvorrichtuiig, beispielsweise den Elektromotor 9, angetrieben werden kann.

Auf der Welle b sind sechs konische Verteilerplatten 10 gelagert, die sich in dem oberen Teil der Trichter 4 befinden. Die Konuswinkel der Verteilerplatten sind verhältnismäßig groß, und die Anordnung ist so getroffen, daß die Platten iuaterial von dem nächst über ihnen befindlichen Trichter aufnehmen. Wenn sich die Welle und die Platten drehen, wird dieses xiaterial im wesentlichen gleichmäßig auf die umgekehrt konischen, inneren überflächen der Trichter verteilt, in denen die Platten angeordnet sind.

Im ijetriebszustand werden zwei oder mehr Materialien, die vermischt werden sollen, durch die getrennten Eintrittsöffnungen in den Trichter 2 gefördert, von wo aus sie auf die Verteilerplatte 10 in dem obersten Trichter 4 fließen und dann duroh die Austrittaöffnung dieses Trichters auf die Verteilerplatte des nächstfolgenden Triohters usw., bis das vollständig gemischte Produkt aus der Austrittsöffnung des Triohters 3 ausgetragen wird. Es kann angenommen werden, daß in der iuehr-t-

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BAD ORIGINAL

ν . ■.',-.■ ■■'■*-■ 3 -■■"-'■'■ .;'·-'■■

zahl der Fälle der Vibrator 7 nicht benötigt wird. Sollte sich jedoch herausstellen) daß. das Material dazu neigt, sich aufzubauen oder an den inneren'Oberflächen irgendeines der Trichter ¹I hängenzubleiben, dann könnte der Vibrator 7 in Betrieb gesetzt werden, Mia einen zufriedenstellenden Austrag durch alle Austrittsöffnungen sicherzustellen.

Falls gewünscht, könnte die Welle 8 als Hohlwelle ausgebildet und zum uindurchleiten von Strömungsmittel für lieizungs—,· ileinigungs-, Kühlungs- oder andere Zwecke verwendet werden. Des weiteren ließen sich in dem Rohr Perforationen anbringen, so daß das Strömungsmittel in das kaskadenartig herabfallende Material hineingeführt würde₀ Gemäß einer weiteren ausführungsform oder als zusätzliches Merkmal könnte sich vom Hand jedes Trichters 3 und 4 bis zur Austrittsöffnüiig des iiächsteii, darüber liegend en Trichters eine Abdeckung erstrecken, so daß ein ununterbrochener Behälter geschaffen würde, und ein gasförmiges Strömungsmittel durch das kaskadenartig herabfallende Material zu Kühlungs- oder Trocknungs— zwecken aufsteigen könnte.

■Obgleich die hier gezeigten und beschriebenen Verteilerplatten konisch geformt sind, brauchen sie keine glatte konische Form aufzuweisen, sondern könnten beispielsweise auch mit gerippten oder durchbrochenen oberflächen versehen sein.

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Claims (2)

1. Anmelderin: CADBUui-SUnWEPPES FOODb LL-il TLl) ,Birmingham Titel: Misclivorrioiitung.

   ■t ATlJlV IiTU i

   _kl.J liischvorrichtung für pulverförmige oder granulatfbrmige

   ioi'ie, gekeimzeicimet durch mehrere Trichter (2,3ι^) mit umgekehrt kegelstunipfi'ürmigen, unteren LJndteilen, die in Austrittsöiinungen münden, kittei (5) zur üülterung der Trichter koaxial übereinander, eine sich senkrecht durch die Austrittsbffnungeii der Trichter erstreckende iuitriebswelle (ö) (jnd wenigstens einen Verteiler (iu), der innerhallj eines Trichters auf der iielle so angeordnet ist, daß er aus der Austrittsöfi'nung des nächsten, über ihm befindlichen Trichters austretendes material aufnimmt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das im betriebszustand auf den rotierenden Verteiler (lo) fallende Material im wesentlichen gleichförmig über die konische Wandung des Trichters verteilbar ist, in dem sich der Verteiler befindet.
2. 2. .Mischvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere in einem gemeinsamen Ualimeu (5) angebrachter Trichter (4), durch die sich die senkrechte Vielle (ö) hiiidurchurstreckt, und durch mehrere auf der Welle (u) befestigte \orteiJer (lo), die innerhalb der Trichter liegen.

   3* !Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet! daß der Ituhinoii (5) uui Federn (0) gelagert ist, und daß eine

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   ■vibrationsVorrichtung.-(7) vorgesehen ist, mit der der iiahinen in-Schwingung versetzbar ist.

   4o ^Mischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteiler (Iv;) die Form einer konischen !'latte- hat. .

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