DE69916328T2 - Vorrichtung zum dispergieren von schüttgut im innenraum eines behälters - Google Patents

Vorrichtung zum dispergieren von schüttgut im innenraum eines behälters Download PDF

Info

Publication number
DE69916328T2
DE69916328T2 DE69916328T DE69916328T DE69916328T2 DE 69916328 T2 DE69916328 T2 DE 69916328T2 DE 69916328 T DE69916328 T DE 69916328T DE 69916328 T DE69916328 T DE 69916328T DE 69916328 T2 DE69916328 T2 DE 69916328T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotation
lines
axis
container
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69916328T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69916328D1 (de
Inventor
Jean-Michel Blasco
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Petroval S A
PETROVAL SA
Total Marketing Services SA
Original Assignee
Petroval S A
PETROVAL SA
TotalFinaElf France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Petroval S A, PETROVAL SA, TotalFinaElf France SA filed Critical Petroval S A
Application granted granted Critical
Publication of DE69916328D1 publication Critical patent/DE69916328D1/de
Publication of DE69916328T2 publication Critical patent/DE69916328T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0458Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials with rotating means, e.g. tables, arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • B01J8/002Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor with a moving instrument
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • B01J8/003Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor in a downward flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/00743Feeding or discharging of solids
    • B01J2208/00752Feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/00743Feeding or discharging of solids
    • B01J2208/00769Details of feeding or discharging
    • B01J2208/00778Kinetic energy reducing devices in the flow channel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich eine Vorrichtung zum Dispergieren eines Schüttguts, insbesondere in der Form von Körnern oder Schnitzeln, im Inneren eines Behälters wie einem Tank.
  • Die Erfindung findet eine besonders interessante Anwendung in der Petrochemieindustrie, für die Auffüllung von Reaktoren mit Katalysatormaterial, könnte aber auch für die Auffüllung jeglicher Behälterarten mit jeglichem Schüttgut angewandt werden, wobei das Materialbett, welches in diesem Behälter eingebracht ist, flach, homogen und/oder dicht sein kann und wobei die Auffüllung mit einem begrenzten Ausstoß an Pulverstaub realisiert werden muss. Die Erfindung wäre gleichwohl zum Beispiel für die Auffüllung von Silos mit Körnern verwendbar.
  • Im Bereich der Petrochemieindustrie ist es üblich, Fluidstoffe zu behandeln durch eine Passage dieser Fluide durch ein Bett aus Katalysatormaterial. Dieses Katalysatormaterial liegt in Form von Schnitzeln von einigen Millimetern Länge vor und ist im Reaktortank, der im allgemeinen in zylindrischer Form vorliegt, eingebracht.
  • Eine Methode der Beladung eines solchen Reaktors besteht im bloßen und einfachen Ausschütten des Katalysatormaterials in den Tank. Dieses Material hat jedoch als Nachteil, dass es sich unter der Form eines mehr oder weniger konischen Haufens niederschlägt, dessen Absacken im zentralen Bereich viel stärker ist als in den peripheren Bereichen. Dies führt dazu, dass das zu behandelnde Fluid dazu neigt, vorzugsweise die weniger di cken und in der Dichte leichteren Lagen zu passieren, was den Nutzeffekt des Reaktors beträchtlich mindert.
  • Darüber hinaus besitzt das Katalysatormaterial häufig eine Aluminiumbasis und ist daher mürbe und spröde. Die Schnitzel, die daraus zusammengesetzt sind, zerbröckeln mehr oder weniger aufgrund ihrer Ausschüttung, was die Behandlungseffizienz erniedrigt und zu einem starken Verlust des Materials durch Ausstoß von Pulverstaub führt.
  • Im übrigen ist die Menge an Material, die im Reaktor eingebracht werden könnte, verringert.
  • Eine weitere Technik der Auffüllung besteht darin, beim Ausgang der Einführleitung des Materials in den Tank einen Verteilungskopf vorzusehen, der in Rotation gebrachte Scheiben oder Schaufeln aufweist, die den Materialfluss zerteilen.
  • Diese Ausführungsart des Kopfes verbessert die Verteilung des Produkts im Tank, ohne jedoch den Erhalt eines perfekt homogenen Materialbetts zu gestatten. Im Ergebnis erfolgt die Dispersion nach der Trajektorie sehr zufällig, und die Schnitzel stoßen häufig auf die periphere Wand des Tanks, bevor sie den Boden dieses Tanks erreichen, und weisen daher die Neigung auf, sich bevorzugt am Grund dieser Wand anzusammeln. Dies führt dazu, dass die Oberseite des erhaltenen Betts mehr oder weniger die Form einer konischen Küvette aufweist, gleichwohl bevorzugte Durchgänge für das zu behandelnde Fluid bildend.
  • Außerdem erleiden die Schnitzel Schläge gegen die Scheiben oder Schaufeln, was ihren Zerfall und den Ausstoß übermäßigen Pulverstaubs provoziert.
  • Es stellen sich gewisse Probleme der Steuerung des Entleerungsdurchsatzes des Materials, und die Dichte des erhaltenen Betts ist nicht sehr erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung zielt ab auf eine Abhilfe aller dieser Nachteile durch Bereitstellung einer Dispergiervorrichtung, die es gestattet, das Material unter der Form eines flachen, homogenen und höher dichteren Bettes abzuscheiden ohne Risiko der Zerstörung der Körner oder Schnitzel, die dieses Material aufbauen, und mit einem begrenzten Ausstoß von Pulverstaub.
  • Die sie betreffende Vorrichtung umfasst in an sich bekannter Weise eine sich in Rotation um eine vertikale Achse bewegende Einrichtung, die bei dem Ausgang der Zutrittsleistung des Schüttguts in den Behälter angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst diese Einrichtung zwei Leitungen zum Dispergieren des Materials, wobei jede eine gebogene Form und eine Öffnung zum Entleeren des Materials in den Behälter aufweist; wobei diese Leitungen um eine gleiche Achse herum senkrecht zur Rotationsachse der besagten Dispersionseinrichtung, jedoch im Verhältnis zueinander auf umgekehrte Weise gekrümmt sind und derart ausgestaltet sind, dass ihre Öffnungen zum Entleeren sich jeweils an einer Seite der Rotationsachse der Dispersionseinrichtung befinden, im wesentlichen in einer gleichen diametralen Ebene, und nach entgegengesetzten Richtungen orientiert sind; wobei jede dieser Leistungen außerdem mindestens eine längliche Trennwand umfasst, die sich in dem Zusammenbau oder auf einem großen Teil ihrer Länge erstreckt, wobei diese Trennwand zum Trennen des Materialflusses und zum Verteilen der Entleerung, entgegen der Zentrifugalkraft, im Zusammenbau oder auf einem großen Teil der Entleerungsöffnung geeignet ist.
  • Diese Leitungen beseitigen aufgrund ihrer vorgenannten gekrümmten Form ganz einen Schlag des Materials bei seiner Entleerung und gestatten, weil sich die Einrichtung in Rotation befindet, einen Auswurf des Materials gemäß zwei helikalen, in der Richtung entgegengesetzten Strömen, dessen Größe im wesentlichen dem Umkreis des zu füllenden Behälters entspricht. Die Rotationsgeschwindigkeit der Dispersionseinrichtung kann gesteuert werden je nach Art des Materials, dessen Entleerungsgeschwindigkeit und dem Abstand, der diese Einrichtung und den Boden des Behälters oder die Oberfläche des Materials trennt, derart, dass die Körner oder die Schnitzel, die sich außen bei diesen Strömen befinden, im wesentlichen auf den Grund der Seitenwand des Behälters fallen.
  • So wird ein im wesentlichen flaches Materialbett und unter homogenem Absetzen erhalten, weder unter Zerstörung der Körner oder Schnitzel, noch mit Ausstoß von Pulverstaub.
  • Der Querschnitt der Leitungen kann relativ reduziert sein, derart, dass die zwei schraubenartigen Materialflüsse bei jeder Rotation der Einrichtung eine relativ begrenzte Menge des Materials verschütten, und dass die Rotationsgeschwindigkeit der Einrichtung, im Gegensatz dazu, relativ erhöht ist. So wird ein Bett mit sehr erhöhter Dichte erhalten, ohne soweit die Schnelligkeit des Füllens des Behälters unter Berücksichtigung ihrer Rotationsgeschwindigkeit zu beeinträchtigen.
  • Vorzugsweise steigt der Mittenabstand zwischen zwei nebeneinanderliegenden Trennwänden von dem Teil jeder Öffnung, die sich an der Seite der Rotationsachse der Dispersionseinrichtung befindet, zu dem Teil der gleichen Öffnung hin, die sich bei der gegenüberliegenden Seite befindet, an. Diese Positionierung der Trennwände erlaubt eine bessere Verteilung des Materials im Inneren des Stroms, der durch die Leitung ausgestoßen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist jede Leitung im wesentlichen eine Form einer halben Schraubenwindung auf. Dies erweist sich insbesondere als eine Form, die ausgezeichnete Ergebnisse liefert.
  • Die Dispersionseinrichtung umfasst vorteilhafterweise Hilfsmittel, die es gestatten, das Entleeren des Materials zu steuern, etwa Blättchen, die in der Position steuerbar sind, die sich auf der Höhe der Leitungen derart befinden, dass sie den Querschnitt dieser Leitungen vergrößern oder verkleinern, oder die sich in Bezug auf die Öffnungen der Leitungen befinden. Die Blättchen, die sich in Bezug auf die Öffnungen der Leitungen befinden, können geneigte Kanten umfassen, die dazu geeignet sind, den Materialfluss auf geeignete Weise in der vertikalen Ebene, falls erforderlich, leicht abzulenken.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung umfasst vorzugsweise ein System zum Ansaugen von Pulverstaub des Schüttguts, das im Inneren des Füllbehälters und/oder im Inneren der Vorrichtung selbst wirksam ist.
  • Zum leichten Verständnis wird die Erfindung unten erneut beschrieben unter Bezugnahme auf beigefügte schematische Zeichnungen, die als nicht begrenztes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Dispersionsvorrichtung zeigen, die sie betrifft.
  • 1 ist eine teilweise vereinfachte Ansicht im Längsschnitt eines Reaktors, der im Bereich der Petrochemieindustrie verwendbar ist;
  • 2 ist eine Ansicht im Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der Dispersionseinrichtung, die diese Vorrichtung umfasst; und
  • 4 ist eine Ansicht dieser Einrichtung im Schnitt entlang der Linie IV-IV der 2.
  • 1 zeigt einen Reaktor, der im Bereich der Petrochemieindustrie zum Behandeln von Fluiden verwendet wird, wobei diese Behandlung durch einen Durchlauf dieser Fluide durch ein Bett aus Katalysatormaterial bewerkstelligt wird, das im zylindrischen Tank 1 dieses Reaktors enthalten ist.
  • Dieses Katalysatormaterial liegt in Form von Schnitzeln von einigen Millimetern Länge vor und wird in den Tank 1 durch eine Leitung 2 geleitet.
  • Eine Dispersionsvorrichtung 3 ist am Ausgang der Leitung 2 untergebracht, um das Katalysatormaterial in einem flachen, homogenen und dichten Bett zu verteilen.
  • Wie auch der Apparat in den 1 und 2 umfasst diese Vorrichtung 3 ein festes rohrförmiges Teil 5, ein rohrförmiges Teil 6, das im Vergleich zum Teil 5 rotierbar montiert ist, sowie eine Dispersionseinrichtung 7, die auf dem unteren Ende des Teils 6 montiert ist.
  • Das Teil 5 ist an einem Tragelement (nicht gezeigt) mittels vier U-Stäben 10 befestigt, über Steckstellen 11 verbolzt und mit der Leitung 2 verbunden. Sie umfasst im Inneren zwei Serien von vier radialen Querstangen 12, die sich bei 90° zueinander befinden. Die Querstangen 12 sind mit der Wand des Teils 5 durch eines ihre Enden befestigt und sind über ihre anderen Enden mit einem axialen Tragelement 14 verbunden, das einen Motor 15 zur Rotation des Teils 6 trägt.
  • Das Teil 5 umfasst gleichfalls zwei Serien von Löchern 20, die im Umfang quer zu seiner Wand eingerichtet sind. Mit diesem Teil 5 ist bei diesen Löchern 20 ein Ringkasten 21 befestigt, wobei dieser Kasten 21 mit einer Entleerungsquelle mittels einem flexiblen Verbindungsstück (nicht gezeigt), das auf einen Ansatz 22 eingreift, verbunden ist.
  • Ein zweiter Ringkasten 23 ist unter dem Kasten 21 am Teil 5 befestigt. Dieser Kasten 23 zeigt eine untere Ringöffnung 24 und ist mittels eines flexiblen Verbindungsstücks (nicht gezeigt), das auf einen Ansatz 25 eingreift, mit einer Entleerungsquelle verbunden.
  • Das Teil 6 umfasst innen zwei Serien von vier radialen Querbalken 27, die sich 90° zueinander befinden. Die Querbalken 27 sind mit der Wand des Teils 6 durch einen ihrer Enden befestigt und sind über ihre anderen Enden mit einer axiale Welle 28 verbunden, die an der Welle des Motors 15 befestigt ist.
  • Der Durchmesser des Teils 6 ist größer als derjenige des Teils 5, und der Zusammenbau ist derart ausgebildet, dass das obere Ende des Teils 6 mit dem unteren Endes des Teils 5 deckend verläuft, wenn die Welle 28 mit der Welle des Motors 15 befestigt ist.
  • Das untere Ende des Teils 6 und das obere Ende der Einrichtung 7 umfassen jeweils einen Flansch 29, 30, wodurch die Montage dieser Einrichtung 7 mit diesem Teil 6 mittels Bolzen 31 gestattet wird.
  • Die Einrichtung 7 ist hohl und umfasst eine erste Leitung 35, die sich an ihrem unteren Teil in zwei zweite Leitungen 36 aufteilt.
  • 3 zeigt spezieller, dass die erste Leitung 35 von einer Öffnung mit kreisrunder Form bei ihrem oberen Teil zu einer Öffnung mit rechteckiger Form und vermindertem Querschnitt bei ihrem unteren Teil übergeht, derart, dass sie zwei gegenüber liegende Wände 35a zeigt, die sich zunehmend in Richtung dieses unteren Teils einebnen.
  • Jede der zweiten Leitungen 36 zeigt eine gebogene Form, im wesentlichen in einer halben Schraubenwindung, und endet in einer Öffnung 37 zum Entleeren des Materials in den Tank 1. Die Halbschrauben rollen sich um eine gleiche horizontale Achse auf und sind im Raum derart gleichlaufend, dass sich die Öffnungen 37 jeweils auf einer Seite der Rotationsachse der Einrichtung 7, in einer gleichen diametralen Ebene, befinden, und in entgegengesetzten Richtungen orientiert sind.
  • Die 3 und 4 zeigen, dass jede der Leitungen 36 im Inneren sieben Längstrennwände 40 umfassen, die sich über ihre gesamte Länge strecken. Der Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Trennwänden 40 steigt von dem Teil jeder Öffnung 37, der sich an der Seite der Rotationsachse der Dispersionseinrichtung befindet, zu dem Teil der gleichen Öffnung 37 hin, der sich bei der gegenüberliegenden Seite befindet, an. Bei einer Gesamtbreite jeder Leitung 36 von 300 mm und einer Höhe in der Größenordnung von 20 mm beträgt im dargestellten Beispiel der Abstand zwischen der Seitenwand der Leitung 36 und der benachbarten Trennwand 40, die sich am nächsten bei der Rotationsachse der Vorrichtung befindet, 30 mm; dann betragen, sich weiter von der Rotationsachse entfernend, die Abstände zwischen zwei benachbarten Trennwänden 40 jeweils 30 mm, 35 mm, 35 mm, 40 mm, 40 mm und 45 mm, und der Abstand zwischen der Seitenwand der Leistung 36 und der benachbarten Trennwand 40, die sich am weitesten außen befindet, 45 mm.
  • Andererseits umfassen die zwei Wände 35a Blättchen 50, die nach einer senkrechten Richtung am Längsrand der unteren Öffnung der Leitung 35 steuerbar sind, wobei diese Plättchen 50 es gestatten, den Durchgangsquerschnitt des Katalysatormaterials in den Leitungen 36 zu steigern oder zu verringern. Die Steuerung der Position dieser Blättchen 50 wird mittels in den Wänden 35a eingerichteten Schlitzlöchern, mit Gewinde versehenen Stiften, die quer über die Schlitzlöcher mit dem Blättchen 50 eine Einheit bilden, und mit Mitteln, die mit den mit Gewinde versehenen Stiften verschraubt sind, realisiert, um, je nach dem ob sie angezogen oder losgemacht sind, das Versetzen der Blättchen zu verbieten oder zu gestatten. Die Blättchen 50 überdecken die Schlitzlöcher, wie auch ihre Position sein mag, derart, dass keine Entleerung über diese Schlitzlöcher erfolgt.
  • Was die Leitungen 36 betrifft, so umfassen sie vertikale Wände 51, die im wesentlichen in der Ebene ihrer Öffnungen 37 eingerichtet sind, an deren Länge Blättchen 52, die in der Position steuerbar sind, nach einer Richtung abgelenkt sind, die parallel zur Ebene dieser Öffnungen 37 ist. Die Steuerung der Position der Blättchen 52 wird auf die gleiche Weise wie vorstehend mittels Schlitzlöchern, die in den Wänden 51 eingerichtet sind, mit Gewinde versehenen Stiften, die mit diesen Blättchen 52, quer über diese Schlitzlöcher eine Einheit bilden, und mit Muttern, die mit diesen mit Gewinde versehenen Stiften verschraubt sind, realisiert, was es gestattet, je nach dem ob sie angezogen oder gelöst sind, die Ablenkung der Blättchen 52 zu verbieten oder zu erlauben. Letztere umfassen geneigte Kanten 52a, die dazu geeignet sind, den Fluss des Katalysatormaterials in der vertikalen Ebene, wenn es je nach Art des Materials erforderlich ist, leicht abzulenken.
  • In der Praxis erlaubt der Rotationsbetrieb der Einrichtung 7 dank der Leitungen 36 ein Ausschleudern des Katalysatormaterials gemäß zwei schraubenartigen Strömen in entgegengesetzter Richtung, deren Breite im wesentlichen dem Radius des Tanks 2 entspricht.
  • Für eine Einrichtung 7, die sich bei ungefähr 4 Metern über dem Boden des Tanks 2 befindet, und einen Tank von ungefähr 3 Me tern Durchmesser wird die Produktionsgeschwindigkeit der Einrichtung 7 ungefähr 90 Umdrehungen pro Minute betragen. Diese Geschwindigkeit muss um 10 bis 12 Prozent erhöht werden, wenn die Höhe des Katalysatormaterials um einen Meter ansteigt.
  • Die Trennwände gestatten die Aufteilung des Materialflusses und die Verteilung seiner Entleerung entgegen der Zentrifugalkraft über einen großen Teil oder der Gesamtheit der Öffnungen 37.
  • Die Leitungen 36 beseitigen andererseits jeglichen Schlag auf das Material bei seiner Entleerung.
  • Die Blättchen 50, 52 gestatten es, den Querschnitt der Leitungen 36 zu steigern oder zu mindern, um die Entleerung des Katalysatormaterials je nach Bedarf zu steuern.
  • Was die Kästen 21, 23 betrifft, so gestatten sie es, Pulverstaub des Katalysatormaterials, sei es im Inneren des Tanks 2, sei es im Inneren des Teils 5, zu sammeln.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Dispergieren eines Schüttguts, insbesondere in der Form von Körnern oder Schnitzeln, im Inneren eines Behälters wie einem Tank (1), mit einer sich in Rotation um eine vertikale Achse bewegenden Einrichtung (7), die bei dem Ausgang der Zutrittsleitung (2) des Schüttguts in den Behälter angeordnet ist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtung (7) zwei Leitungen (36) zum Dispergieren des Materials umfaßt, die jeweils eine gebogene Form und eine Öffnung zum Entleeren (37) des Materials in den Behälter aufweisen; wobei diese Leitungen (36) um eine gleiche Achse herum senkrecht zur Rotationsachse der besagten Dispersionseinrichtung (7), jedoch im Verhältnis zueinander auf umgekehrte Weisen gekrümmt sind und derart ausgestaltet sind, daß ihre Öffnungen zum Entleeren (37) sich jeweils an einer Seite der Rotationsachse der Dispersionseinrichtung (7) befinden, im wesentlichen in einer gleichen diametralen Ebene, und nach entgegengesetzten Richtungen orientiert sind; wobei jede dieser Leitungen (36) außerdem mindestens eine längliche Trennwand (40) umfassen, die sich in dem Zusammenbau oder auf einem großen Teil ihrer Länge erstreckt, wobei diese Trennwand (40) zum Trennen des Materialflusses und zum Verteilen der Entleerung, entgegen der Zentrifugalkraft, im Zusammenbau oder auf einem großen Teil der Entleerungsöffnung (37) geeignet ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Steuern der Rotationsgeschwindigkeit der Dispersionseinrichtung (7) je nach der Materialart, der Entleerungsgeschwindigkeit von diesem und dem Abstand, der diese Einrichtung und den Boden des Behälters oder die Oberfläche des Materials trennt, umfaßt.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Leitungen (36) relativ reduziert ist, derart, daß die zwei schraubenartigen Materialflüsse, die sich aus den Öffnungen (37) entleeren, bei jeder Rotation der Einrichtung (7) eine relativ begrenzte Menge des Materials verschütten, und daß die Rotationsgeschwindigkeit der Einrichtung (7) im Gegensatz dazu relativ erhöht ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite jeder Leitung (36) 300 mm ist und die Höhe dieser in der Größenordnung von 20 mm liegt.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zwischen zwei nebeneinander liegenden Trennwänden (40) von dem Teil jeder Öffnung (37), die sich an der Seite der Rotationsachse der Dispersionseinrichtung (7) befindet, zu dem Teil der gleichen Öffnung (37) hin, die sich bei der gegenüberliegenden Seite befindet, ansteigt.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Gesamtbreite jeder Leitung (36) von 300 mm und einer Höhe in der Größenordnung von 20 mm der Abstand zwischen der Seitenwand der Leitung (36) und der benachbarten Trennwand (40), die sich am nächsten bei der Rotationsachse der Vorrichtung (7) befindet, 30 mm beträgt, dann, sich weiter von der Rotationsachse entfernend, die Abstände zwischen zwei benachbarten Trennwänden (40) jeweils 30 mm, 35 mm, 35 mm, 40 mm, 40 mm und 45 mm betragen, und der Abstand zwischen der Seitenwand der Leitung (36) und der benachbarten Trennwand (40), die sich am weitesten außen befindet, 45 mm beträgt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung (36) im wesentlichen eine Form einer halben Schraubenwindung aufweist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersionseinrichtung (7) steuerbarer Mittel (50, 52) umfaßt, die es erlauben, das Entleeren des Materials zu steuern, wobei sich diese auf der Höhe der Leitungen (36) derart befinden, daß der Querschnitt dieser Leitungen (36) vergrößert oder verkleinert wird, oder sich in Bezug auf die Öffnungen (37) der Leitungen (36) befinden.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Mittel Plättchen (52) umfassen, die sich in Bezug auf die Öffnungen (37) der Leitungen (36) befinden, geneigte Kanten (52a) umfassend, die dazu geeignet sind, den Materialfluß in der vertikalen Ebene leicht abzulenken.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein System (20 bis 25) zum Ansaugen von Staub des Schüttguts umfaßt, das im Inneren des Füllbehälters und/oder im Inneren der Vorrichtung selbst wirksam ist.
DE69916328T 1999-01-20 1999-01-20 Vorrichtung zum dispergieren von schüttgut im innenraum eines behälters Expired - Lifetime DE69916328T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/FR1999/000113 WO2000043304A1 (fr) 1999-01-20 1999-01-20 Dispositif de dispersion d'un materiau solide divise a l'interieur d'un recipient

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69916328D1 DE69916328D1 (de) 2004-05-13
DE69916328T2 true DE69916328T2 (de) 2005-05-04

Family

ID=9540690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69916328T Expired - Lifetime DE69916328T2 (de) 1999-01-20 1999-01-20 Vorrichtung zum dispergieren von schüttgut im innenraum eines behälters

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6443193B1 (de)
EP (1) EP1152967B1 (de)
AT (1) ATE263726T1 (de)
AU (1) AU772425B2 (de)
DE (1) DE69916328T2 (de)
WO (1) WO2000043304A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017050310A1 (de) * 2015-09-24 2017-03-30 Hugo Nienhaus UMWELTFREUNDLICHE SELBSTSTÄNDIG REGELBARE ANLAGE KONTINUIERLICHEN ERZEUGUNG VON PFLANZENKOHLE MIT GROßER AUSBEUTE, GLEICHBLEIBEND HOHER GÜTE AUS BIOMASSE UND VERFAHREN ZUR ERZEUGUNG DERSELBEN

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409140B (de) * 2000-09-22 2002-05-27 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren und vorrichtung zum verteilen eines stückigen schüttgutes
FR2839301B1 (fr) * 2002-02-22 2004-10-22 Inst Francais Du Petrole Dispositif de depoussierage de particules associe a un appareil de dechargement et son utilisation
US7150474B2 (en) * 2002-11-12 2006-12-19 Chester Cary Permanently mounted hose fitting and method for filling tank cars
US7654097B2 (en) * 2007-05-16 2010-02-02 Follett Corporation Ice distribution device for an ice retaining unit with optional sensor control therefor
US7762290B2 (en) * 2008-11-06 2010-07-27 Poet Research, Inc. System for loading particulate matter into a transport container
DE102012017785A1 (de) 2012-09-10 2014-03-13 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Beladevorrichtung
DE102013101949A1 (de) 2013-02-27 2014-08-28 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Vorrichtung zur Befüllung insbesondere von Radialreaktoren mit Katalysatormaterial
US10918182B2 (en) 2015-04-24 2021-02-16 Bukli Haircare Hair roller
FR3091490B1 (fr) * 2019-01-04 2021-01-29 Total Raffinage Chimie Distribution de particules solides dans une enceinte

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1065960A (en) * 1912-08-17 1913-07-01 Western Sugar Refining Company Char-distributer.
AT331714B (de) 1974-03-04 1976-08-25 Epple Buxbaum Werke Verteilvorrichtung fur fordergeblase, insbesondere zur silobeschickung
US4397423A (en) 1980-02-25 1983-08-09 Beaver Jeffrey L Material distribution device
US4437613A (en) * 1982-03-10 1984-03-20 Olson Floyd V Particle spreader apparatus
FR2766386B1 (fr) 1997-07-25 1999-10-22 Jean Michel Blasco Dispositif de dispersion d'un materiau solide divise a l'interieur d'un recipient

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017050310A1 (de) * 2015-09-24 2017-03-30 Hugo Nienhaus UMWELTFREUNDLICHE SELBSTSTÄNDIG REGELBARE ANLAGE KONTINUIERLICHEN ERZEUGUNG VON PFLANZENKOHLE MIT GROßER AUSBEUTE, GLEICHBLEIBEND HOHER GÜTE AUS BIOMASSE UND VERFAHREN ZUR ERZEUGUNG DERSELBEN

Also Published As

Publication number Publication date
US6443193B1 (en) 2002-09-03
EP1152967B1 (de) 2004-04-07
AU2060999A (en) 2000-08-07
EP1152967A1 (de) 2001-11-14
AU772425B2 (en) 2004-04-29
ATE263726T1 (de) 2004-04-15
WO2000043304A1 (fr) 2000-07-27
DE69916328D1 (de) 2004-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69328038T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum lagern und handhaben von abwasserschlämmen
DE2636372C2 (de) Vorrichtung zum Entwässern von Schlamm
DE69508400T2 (de) Konditionierungsbehälter für schüttgüter
DE69916328T2 (de) Vorrichtung zum dispergieren von schüttgut im innenraum eines behälters
DE2456321B2 (de) Wärmetauscher
EP3102332B1 (de) Rührwerkskugelmühle
DE69105169T2 (de) Feinmahlanlage.
DE2206269A1 (de) Antriebsregelung für einen Materialabscheider oder einen Materialsichter
DE69018288T2 (de) Vorrichtung zum Mischen und Austragen von körnigem Feststoff aus einem Behälter.
DE4014226A1 (de) In vibration versetzbarer lagerbehaelter mit inneren leitflaechen und niedrigem bodenprofil
EP0089486B1 (de) Wirbelzellenkolonne
DE60021567T2 (de) Schleuse zum entladen von schüttgut
CH430397A (de) Gravimetrische Ausgleichseinrichtung für Schüttgüter
DE2905530A1 (de) Pneumatische mischeinrichtung fuer kernbrennstoffpulver
DE2415593C2 (de) Silo zum Speichern von schüttfähigem, jedoch schwerfließendem Gut
DE19622962A1 (de) Vorrichtung zum Trennen von in Flüssigkeit aufgeschwemmtem Verbundmaterial
DE2908729A1 (de) Verfahren an einer siebvorrichtung zum reinigen der oeffnungen in einem siebblech und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2751425A1 (de) Luft-rotationssortierer
DE4417461C2 (de) Zentralverteiler
DE4029139C2 (de)
DE1253562B (de) Prall- und Schaelmuehle mit mindestens zwei um eine lotrechte Achse umlaufenden Schleuderraedern
DE102019205147A1 (de) Verfahren zur Entleerung einer Vorrichtung zur Herstellung von Granulaten oder Extrudaten
EP3480542A1 (de) Trennvorrichtung zum trennen eines gemisches aus einem festen stoff und einem fluid
DE1298463C2 (de) Entwaesserungschoepfrad fuer Sand-Kies-Gewinnungsanlagen
DE3345062A1 (de) Vorrichtung zum dosierten eintragen eines staubes in einen traegergasstrom

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition