DE2003050A1 - Greifvorrichtung fuer einen oder mehrere Gegenstaende - Google Patents

Greifvorrichtung fuer einen oder mehrere Gegenstaende

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DE2003050A1
DE2003050A1 DE19702003050 DE2003050A DE2003050A1 DE 2003050 A1 DE2003050 A1 DE 2003050A1 DE 19702003050 DE19702003050 DE 19702003050 DE 2003050 A DE2003050 A DE 2003050A DE 2003050 A1 DE2003050 A1 DE 2003050A1
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DE
Germany
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housing
coupling head
gripping
yoke
vertical
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DE19702003050
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Augustinus Kukupessy
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Europ & Internat Consultant En
Original Assignee
Europ & Internat Consultant En
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/625Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for gripping drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifvorrichtung für einen oder mehrere'Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung für einen oder mehrere Gegenstände, wie beispielsweise Paletten, Fässer oder dergleichen, welche Greifvorrichtung mit ihrem Koppelkopf an eine Hebevorrichtung ankoppelbar ist und aus wenigstens einem Paar Greifern besteht, die. gelenkig an einem Gehäuse befestigt sind, wobei in dem Gehäuse eine mit der Hebevorrichtung und mit den Greifern zusammenarbeitende Mechanik vorgesehen ist, die bei einer bestimmten Absenkung des Koppelkopfes gegenüber dem Gehäuse einmal die Greifer löst und in dieser Stellung featsetzt und bei der derart folgenden Absenkung die Greifer wieder in Greifstellung bringt. -Bei Vorrichtungen der bekannten Art werden die Greifelemente Uber die zu greifenden Gegenstände, z.B. über eine Palette und unter deren Ränder geschoben, so daß die Palette aufgehoben werden kann. Auch können die Greifelemente über den Rand eines Fasses geschoben werden, so daß dieser Rand eingeklemmt und das Faß aufgehoben werden kann.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist es erforderlich, daß sowohl an der Lösch, wie auch an der Ladestelle eine Bedienungsperson anwesend ist, um die Greifelemente des versetzten Gegenstandes zu lösen, oder aber um die Greifelemente an dem zu versetzenden Gegenstand in Eingriff zu bringen. Außer dem Kranführer müßten also noch zwei weitere Personen anwesend sein, wodurch der Transport verhältnismäßig arbeitsintensiv wird.
  • Die deutsche Patentschrift 141 )62 beschreibt eine Vorrichtung mit der diese zusätzlichen Arbeitskräfte eingespart werden sollen. Zu diesem Zweck ist diese Greifvorrichtung mit einem Organ versehen, das bei dem Absenken der Hebevorrichtung zum Löschen eines Gegenstandes in bezug auf das Gehäuse absenkbar ist, die Greifelemente dabei auseinanderbewegt und in ihrer äußersten Stellung blockiert werden, sobald das Hebeorgan wieder nach oben bewegt wird. Die Oreifelemente können dann ohne weiteres über den nächsten Gegenstand geschoben werden. Werden dann die Greifelemente zusammen mit ihrem Gehäuse auf dem Gegenstand aufgestützt und die Hebevorrichtung um einen bestimmten Betrag abgesenkt, so wird diese Blockierung aufgehoben. Bei darauffolgendem Anheben erfassen die Greifelemente den zu erfassenden Gegenstand fest zwischen ihren Klauen.
  • Ein Nachteil dieser Vorrichtung ist Jedoch, daß das Hebeorgan gegenüber dem Gehäuse um einen genau festgelegten Betrag abgesenkt werden muß, wenn die erwünschte Blockierung zustande kommen soll. Wenn das Hebeorgan etwas zu viel abgesenkt wird, tritt keine Blockierung auf und die Greifelemente werden beim darauffolgenden Anheben des Hebeorgans wieder zugreifen und den soeben abgesetzten Gegenstand aufs Neue anheben. Derselbe Effekt tritt auf, wenn das Hebeorgan nicht um den notwendigen Betrag abgesenkt wurde.
  • -Es ist klar, daß ein Kranführer in den meisten Fällen nicht beurteilen werden kann, wann die Absenkung der Hebevorrichtung genau das erforderliche Maß erreicht hat, so daß zumindest an der Löschstelle eine Bedienungsperson anwesend sein muß, um eine brauchbare Arbeitsweise der Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Greifvorrichtung zu schaffen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das untere Ende des mit seinem oberen Ende mit der Greifvorrichtung gekoppelten Koppelkopfes mit dem oberen Ende eines Armes verbunden ist, dessen unteres Ende mit einem Führungsorgan ersehen ist, das bei einer Verschietung des Koppelkopfes in dem Gehäuse in einer Führungsbahn des Gehäuses bebewegbar ist, welche Führungsbahn derart ausgebildet ist, däß du Führungsorgan bei aufeinanderfolgender Auf- und Abwärtsbewegung des Koppelkopfes in bezug auf das Gehäuse in versehiedener Höhe im Gehäuse festsetzbar ist.
  • Wird nun zum Löschen eines Gegenstandes die m.it den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattete Hebevorrichtung Uber ein bestimmtes Maß abgesenkt, so tritt in Jedem Fall bei den Wiederanheben der Hebevorrichtung eine Blockierung der Greiferelemente in ihrer Aufnahmestellung auf.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die in Gehäuse angeordnete FUhrungsbahn aus einem etwa vertikalen, in der Gehäusemitte liegenden Teil, dessen unteres Ende an einen im wesentlichen dreieckigen Teil anschließt, dessen Basis ungefähr horizontal verläuft und mit einem nach oben gerichteten Knick versehen ist, wodurch ein Winkel gebildet wird, in dem das Fülirungsorgan des Armes festgehalten werden kann bei einer Aufwärtsbewegung des Koppelkopfes nach dem Löschen eines Gegenstandes.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß der Scheitelwinkel des dreieckigen Teiles der Führungsbahn an der einen Seite und die beiden Basiswinkel an der anderen Seite einer vertikalen Fläche angeordnet sind, die senkrecht auf der Fläche des Dreiecks steht und durch die Gelenkwelle zwischen dem Arm und dem Koppelkopf geht, während der vertikale Teil der FUhrungsbahn nahezu in der genannten Fläche liegt, so daß das Fthrungsorgan unter dem Einfluß der auf den Arm wirkenden Gravitaticn den dreieckigen Teil der Führungsbahn immer in ein und derselben Richtung durchläuft.
  • Eine mit den erfindungsgemälSen Merkmalen ausgestattete Greifvorrichtung kann beispielsweise für das gleichzeitige Aufnehmen von vier vertikal stehenden Fässern verwendet werden, wobei die Vorrichtung vier Paare Greifelemente umfaßt, die zueinander und in bezug auf die vertikale Achse des Gehäuses symmetrisch angeordnet sind.
  • Vcrzugsweise wird dabei Jedes Paar der Greifelemente von zwei gelenkig mit dem Gehäuse verbundenen Backen gebildet, von denen der eine Backen mit einer mit einem oberen Rand des Koppelkopfes zusammenarbeitenden Fläche versehen ist und der andere Backen mit einer in bezug auf die vertikale Achse der Vorrichtung schräg nach oben und innen verlaufenden, mit einer entsprechenden geneigten Ebene des Koppelkopfes zusammenarbeitenden Fläche derart ausgestattet ist, daß diewenigen Teile der Backen zwischen denen der Rand eines Fasses einklemmbar ist, durch eine Aufwärtsbewegung des Koppelkopfes in bezug auf das Gehäuse gegeneinanderpreßbar sind.
  • Dabei wird der Koppelkopf wenigstens in derjenigen Stellung, in der die Backen gegeneinanderpreßbar sind, ein geringfügiges seitli-ches Spiel ihm Gehäuse haben. Damit wird erreicht, daß einander gegenüberliegende Fässer, auch wenn die von den Klauen erfaßten Wände nicht gleich stark sind, jedes der Fässer sicher erfaßt wird, weil sich der Koppelkopf seitlich im Gehäuse verschieben kann.
  • Zum leichteren Erfassen der Fässer ist die Unterseitedes Gehäuses der Vorrichtung-mit einem Einlaufstück-in Formeiner umgekehrten Pyramide: versehen, deren Mittelpunkt der Seiten der Basisfläche etwa zur Stelle der Backen gelegen sind.
  • Damit wird errecht, daß die Greifer der Greifvorrichtung, wenn diese in dem Zwischenraum zwischen den Fässern abgesenkt wird, genau die Faßränder ergreifen und nicht seitlich in den von den Fässern gebildeten keilförmigen Zwischenraum--hineingleiten.
  • Soll nun die erfindungsgemäße Greifvorrichtung für die Versetzung von Paletten verwendet werden, so ist es vorteilhaft, daß das Gehäuse der Vorrichtung durch ein Joch gebildet ist,- und jedes der beiden Jochenden mit einer horizontalen, quer Jochebene verlaufenden Achse versehen ist, auf der je ein Winkelhebel derart angeordnet ist, daß die horizontale Arme der beiden Winkelhebel etwa in der Längsrichtung des Joches aufeinander zu gerichtet sind und an ihren freien Enden mit dem Koppelkopf zur Aufwärtsbewegung dieser Enden beim Anheben der Greifvorrichtung zusammeUarbeiten, während die einen Greifer bildenden etwa vertikalen Füße der Winkelhebel nach untengerichtet sind und an ihren freien Enden mit aufeinander zu gerichteten Flanschen zum Untergreifen von zwei einnander gegenüberliegenden Seitenrändern einer zu versetzenden Palette versehen sind, wobei diese Flansche sich über einen großen Teil der Länge der Seitenränder der Palette erstrecken.
  • Hierbei wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise derart ausgebildet sein, daß die horizontalen Arme der Winkelhebel im angehobenen Zustand bei dem Aufheben einer Palette an am Joch angeordneten Anschlägen derart anliegen, daß der Abstand zwischen den vertikalen Füßen der Winkelhebel größer ist als die größte Breite der Palette.
  • Dadurch kann die Konstruktion der Palette weniger schwer ausgebildet sein, als sie es bei Verwendung von bekannten Greifvorrichtungen sein müßte. Bei der Anwendung von bekannten Greifvorrichtungen werden nämlich durch die schräg aufeinanderzu verlaufenden Aufzugsseile die Balken der Palette derartig aufeinanderzugedrückt, daß eine Bemessung der Palette nur unter Berücksichtigung der auftretenden Kräfte erfolgen kann.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die Vorrichtung mit Schutzmitteln zu verstehen, die derart angeordnet sind, da3 der Koppelkopf in seiner höchsten Stellung in bezug auf das Joch blockierbar ist und nur dann zum offenen des Greifers nach unten bewegbar ist, wenn von den beiden Füßen des Greifers wenigstens ein bestimmter Teil wirksam abgestützt ist.
  • Durch diese Maßnahme kann die Greifvorrichtung nur dann geöffnet werden, wenn ihre beiden Füße sicher auf einem festen Untergrund aufsitzen. Sollte die Palette jedoch aus irgendwelchen Gründen über eine örtliche Unebenheit geraten, beispielsweise über Balken abgesenkt werden, die auf dem Boden eines Laderaumes oder dergleichen liegen, so wird die Greifvorrichtung nicht geöffnet werden können. Die Möglichkeit, daß die Palette in nicht geeigneter Weise abgestellt wird, ist also minimal.
  • Der im vorangegangenen beschriebene Schutz gegen ein unsicheres Abstellen der Palette kann dadurch erreicht werden, daß jeder dep*ertikalen Füße der Vorrichtung im Bereich der Flansche mit einem Hebel versehen ist, der etwa in der Fußebene der Vorrichtung verdrehbar ist, wobei das eine Ende Jedes Hebels im blockierten Zustand des Koppelkopfes unter den vertikalen Füßen herausragt, während das andere Ende Jedes Hebels mit einem Stangensysten für die Bedienung eines Nockens verbunden ist, wobei jeder der Nocken im blockierten Zustand in die vom Führungsorgan des Koppelkopfes durchlaufenen Führungsbahnen des Joches eingebracht ist.
  • Sind die beiden Fuße des Greifers;richtig auf dem Boden abgesetz9Xorden, so ist damit der unter den Füßen herausragende Hebel nach oben gedrückt und die beiden Nocken auf den Führungsbahnen über ein Stangensystem herausgezogen worden.
  • Wird einer der beiden Hebel aus irgendwelchen Gründen nicht hoehgedrUckt, so wird der betreffende Nocken weiter in die Führungsbahn im Gehäuse hineinragen. Der Greifer wird deshalb nicht geöffnet werden können. Die Betätigung dieser Sicherung kann entweder selbsttätig durch eine günstige Gewichtsverteilung des Stangensystems, also durch die Schwerkraft, oder ausschließlich durch Federkraft erfolgen.
  • Im folgenden sind zur weiteren Erläuterung und zuni besseren Verständnis Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Zeichnungen nBler beschrieben und erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine vter Fässer gleichzeitig erfassende Greifvorrichtung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene II - II der Fig. 1 bei geschlossenen Klemmbacken, jedoch ohne die Fässer; Fig. 3 zeigt einen Schnitt in einer der Schnittebene der Fig. 2 entsprechenden Ebene, jedoch in einer Stellung, in der die Klemmbacken geöffnet sind; Fig. 4 zeigt einen oben abgebrochenen Schnitt in der Ebene IV - IV der Fig. 2; Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt einer Greifvorrichtung für Paletten in der Linie V - V der Fig. 6 und Fig. 6 zeigt einen Schnitt in der Ebene VI - VI der Fig. 5.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Greifvorrichtung für Fässer wird das Gehäuse 1 der Vorrichtung in der Hauptsache durch vier Eckstücke gebildet, welche auf einer Basisplatte 2 derart angeordnet sind, daß über dieser Basisplatte zwei einander kreuzende Schlitze 3 entstehen.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist in jedem Ende der Schlitze 3 ein oberer und ein unterer Klemmbacken 4 bzw. 5 angeordnet. Diese Klemmbacken 4 bzw. 5 sind drehbar auf Achsen 6 bzw. 7 gelagert, die fest in zwei einander £egenüberliegenden Eckstücken montiert sind.
  • Die Bedienung der Klemmbacken 4 und 5 erfolgt durch den Koppelkopf 8. Dieser Koppelkopf 8 besteht aus einem Stab 9 it viereckigem Querschnitt, dessen oberes Ende mit einem Auge 1C und dessen unteres Ende mit eine Gelenkpunkt 11 versenen ist. An den Seiten des Stabes 9 sind vier Druckplatten 12 angecrdnet, die sowohl, wie aus Fig. 1 hervorgeht, für die Führung des Stabes im Gehäuse dienen, als auch, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, für das Dichtdrücken der Klemmbacken 4 und 5 dienen. enii der Koppelkopf 8 sich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet, werden bei einem Anheben des Koppelkopfes 8 sich zuerst dIe Backen 5 in Richtung des Pfeil es P 1 verdrehen, während danach die Backen 4 in Richtung des Pfeiles 2 verschwenken.
  • Da bedingt durch die unterschiedliche Wandstärke des Randes der Fässer der Abstand zwischen den Klemmbacken 4 und 5 in dem in Fig. 2 gezeigten Klemmzustand nicht immer gleich sein wird, muß der Koppelkopf 8 in dem Gehäuse 1 etwas seitlich verschoben werden können, damit auf die eingeklemmten Ränder der vier Fässer eine etwa gleich große Klemmkraft ausgeübt wird. Das erforderliche Spiel des Koppelkopfes 8 in dem Gehäuse 1 wird dadurch erreicht, daß die Stärke der Druckplatten 12 kleiner ist als der Abstand zwischen den einzelnen Eckstücken des Gehäuses 1.
  • Ist die in Fig. 2 gezeigte Lage -des Koppelkopfes und der Klemmbacken 4 bzw. 5 errecht, so können die von den Klemmbacken erfaßten Fässer aufgehoben und an einer anderen Stelle abgestellt werden. Wird nun das Tragseil der Hebevorrichtung, an dem der Koppelkopf 8 hängt noch weiter abgesenkt, so wird der Koppelkopf 8 die Klemmbacken 4 und 5 freigeben, so daß sich diese, wie in Fig. 3 gezeigt, in ihre Freigabestellung bewegen. Diese Drehbewegung der Klemmbacken 4, 5 in ihre Freigabestellung tritt nach dem Absenken des Koppelkopfes 8 zum einen durch die Einwirkung der Schwerkraft und zum anderen durch die Abwärtsbewegung des Gehäuses 1 gegenüber den Rändern der Fässer ein. Während die Bewegung der Klemmbacken-4 in die Freigabestellung durch einen Anschlagstift 13 begrenzt wird, wird die Bewegung der Klemmbacken 5 durch AnschlEag an der Druckplatte 12 begrenzt. Der Anschlagstift 1) dient außerdem gleichzeitig zur Begrenzung der AuswErtsbewegung des Klemmbackens 5'in Richtung des Pfeiles P 1.
  • Eine derartige Verdrehung des Klemmbackens 5 könnte beispielsweise durch auftretende Schwingungen oder einer Hochkantlage in Außerbetriebstellung der Greifvorrichtung auftraten. Die Bewegung der Klemmbacke 4 in Richtung des Pfeiles P 2, wird durch einen Anschlagstift 14 begrenzt. Sowohl der Anschlagstift 14 als auch der Stift 13 sind an den Eckstücken des Gehäuses 1 der Vorrichtung befestigt.
  • Um zu erreichen, daß die Klemmbacken durch Anheben des Koppelkopfes 8 nach der Freigabe der Fässer wieder geschlossen werden können, ist, wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, der Gelenkpunkt 11 des Stabes 9 mit einem zweiteiligen Arm 15 versehen, dessen unteres Ende mit einem Stift 16 ausgestattet ist. Die beiden Enden des Stiftes 16 ragen aus den Seitenflächen des zweiteiligen Armes 15 heraus und werden in Führungsschlitzen 17 geführt. Jeder der Führungsschlitze 17 umfaßt einen vertikalen Bereich 18, der an der Spitze 19 einer im wesentlichen dreieckigen Führungsbahn 17 angeordnet ist. Die Führungsbahn 17 umfaßt einen schräg nach unten verlaufenden Schenkel 2C, der in dem Winkelpunkt 21 endet und an den sich bis zu dem Winkelpunkt 23 ein etwa schräg nach oben verlaufender Teil 22 anschließt. Von dem Winkelpunkt 23 verläuft ein Teil 24 schräg nach unten bis zum Winkelpunkt 25.
  • An diesen Winkelpunkt 25 schließt ein schräg nach oben verlaufender Schenkel 26 an, der wieder in dem Winkelpunkt 19 endet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Wird der Koppelkopf 8 aus seiner in Fig. 2 gezeigten Stellung in dem Gehäuse 1 nach unten abgesenkt, so stützt sich das Gehäuse 1 über die Klauen 4 auf den Fässerrändern ab und der Stift 16 gleitet entlang den Teilen 18, 19 und 2D der Führungsbahn 17 bis er in dem Winkelpunkt 21 zur Anlage kommt. Wird nun der Koppelkopf 8 wieder angehoben, so wird der an dem Arm 15 befestigte Stift 16 auf Grund der Schwerkraft den schräg nach oben verlaufenden Teii 22 der Führungsbahn 17 bis an den Winkelpunkt 23 hochgleiten. In diesem Winkel punkt 23 ist seiner Aufwärtsbewegung dann eine Grenze gesetzt, wodurch der Koppelkopf 8 gegenüber dem Gehäuse 1 nicht weiter nac»6ben verschoben werden kann. Die Greifvorrichtung wird deshalb über den Koppelkopf 8 mit geöffneten Klauen angehoben, Wird nun die Greifvorrichtung mit den geöffneten Klauen auf den Rändern der nächsten zu versetzenden Fässer abgesetzt - wobei die Klauen 4 auf den Rändern der Fässer aufruhen -so kann der Koppelkopf 8 gegenüber dem Gehäuse 1 weiter abgesenkt werden. Bei dieser Absenkung wird der Stift 16 dem Teil 24 der Führungsbahn 17 folgen, bis er in dem Winkelpunkt 25, zur Anlage kommt. Wird daraufhin der Kopplkopf 8 wieder angehoben, so gleitet der Stift 16 in dem Teil 26 der Führungsbahn 17 nach oben in eine Stellung zurück, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Aus dem im vorangegangenen Beschriebenen ist zu erkennen, daß der Stift 16 die im weseitlichen dreieckige Führungsbahn 17 nur in Richtung des Pfeiles P 3 durchwandern kann.
  • Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Schlitze 17 in Platten 27 eingelassen) die mit der Basisplatte 2 verbünden sind. Diese Basisplatte 2 ist in ihrer Mitte für den Durchtritt des Armes 15 mit einer Öffnung 28 verseilen.
  • Um die gleichzeitige Aufnahme von vier Fässern ohne Zuhilfenahme von Bedienungskräften zu erniöglichen, ist die Greifvorrichtung auf ihrer Unterseite mit in Form einer abgestumpften Pyramide angeordneten Einlaufplatten 29 versehen, das untere Ende dieses Pyramidenst,umpfes wird durch eine Platte 30 gebildet. Diese Platten 29 tmd 3C -dienen gleichzeitig zur Abstützung der Platten 27 und schützen damit außerdem die Führungsbahnen 17.
  • Wie besonders auf Fig. 1 hervorgeht, ist es durch die Anordnung der Platten 29 nicht möglich, die Vorrichtung in einer um 45° versetzten Stellung zwischen den Fässern abzusenken. In dieser um 450 versetzten Stellung würden die Greifbacken in den-von den Fässern gebildeten schmalen Zwischenraum gleiten, womit ein Anheben der Fässer nicht möglich wärme. Das Absetzen der Greifvorrichtung auf die Fässer kann daher allein.
  • vom Kranführer ohne Inanspruchnahme einer zusätzlichen Hilsperson durchgefUh'rt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die in diesen Figuren dargestellte Greifvorrichtung arbeitet, ebenfalls wie die im vorangegangenen beschriebene vollkommen selbsttätig. Sie dient zum Anheben von Paletten.
  • Diese Greifvorrichtung besteht aus einem Joch 51, das in der Hauptsache von den Seitenplatten 52, den Unterplatten 53 und den Führungsplatten 54 gebildet wird. In den Seitenplatten 52 sind Achsen 55 drehbar gelagert. Auf diese Achsen 55 sind Winkelhebel 56 aufgesetzt, deren horizontale Arme aus Seitenplatten 57 bestehen und in einem L-Proril 58 enden. Die vertikalen Füße der Winkelhebel 56 bestehen aus je zwei L-Prcfilen 5, die an ihrer Cberseite mit den Seiten platten 57 verbunden sind und nach unten etwas auseinanderlaufe. Auf ihrer Unterseite sind sie mit einem L-Profil 60 miteinander verbunden. Die horizontal liegenden Schenkel dieser L-Profile 6C sind aufeinanderzugerichtet, so daß,wie in den Fig. 5 und 6 schematisch dargestellt,auf auf diese horizontalen Schenkel eine Palette 61 aufgesetzt werden kann.
  • Die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellten Winkelhebel 56 befinden sich in ihrer geschlossenen Stellung zum Anheben einer Palette 61. In dieser Stellung liegen die worizontalen Schenkel der L-Profile 58 an der Unterseite der FührungspLatten 54 an. Dieses Anliegen wird durch die an der Unterseite des Koppelkopfes 62 angeordnete Aufhebeplatte 63 erzielt, die an der Unterseite der horizontalen Schenkel der L-Profile 58 anliegt.
  • Zur Erzielung des im vorangegangenen bereits beschriebenen Offnungs- und Schließzykluses der Greirvorrichtung werden in diesem Ausführungsbeispiel dieselben Teile verwendet, wie sie in dem in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen ersten AusPUhrungsbeispiel Anwendung fanden. Zum besseren Verständnis sind diese Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Der Koppeikopf 62 besitzt daher ebenso wie der Koppelkopf 8 des ersten Ausführungsbeispieles einen Gelenkpunkt 11 für einen zweiteiligen Arm 15, dessen unteres Ende mit einem Stift 1-6 versehen ist. Die Enden dieses Stiftes 16, laufen in Führungsbahnen 17, die in diesem Ausführungsbeispiel in Führungsplatten 54 angeordnet sind. Die Führungsbahnen,17 bestehen ebenfalls wie die im vorangegangenen beschriebenen Führungsbahnen aus Teilen 18 bis 26, so daß sich eine Beschreibung derselben erübrigt.
  • Auch entspricht die Wirkungsweise des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiels der Greifvorriobtung genau dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die geöffnete Stellung eines Winkelhebels 56 ist' 4abei in Fig.5 mit unterbrochenen Linien - dargestellt.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, kann die Greifvorrichtung außerdem mit einer Schutzvorrichtung versehen sein. Diese Schutzvorrichtung besteht aus einem Hebel 64, der drehbar auf einer an dem L-Profil 60 befestigten Achse 65 gelagert ist. Das eine Ende d-es Hebels 64 ragt über die unteren Enden der L-Profile 59 hinaus, so daß der Hebel 64, wie in Fig. 6 gezeigt, beim -Abstellen der Palette 61 auf den Boden gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. - Das dem Boden abgewandte Ende des Hebels 64 steht mit einer Stange 56 in Verklndung, die über einen Winkelhebel 67 an eine Stange 68angreift. Diese Stange 68 betätigt einen Nocken 69, welcher an einem mit seinem Ende an dem Joch 51 angelenkten Hebel 70 angeordnet ist. Der Nocken 69 ragt im Bereich des Winkelpunktes 19 in die Führungsbahn 17 des Bolzens 16 hinein. In der in den Fig. 5 und 6 gezeigten Stellung kann der Stift 16 und somit der Koppelkopf 62 gegenüber dem Joch 51 nicht nach unten bewegt werden, da der Nocken 69 ein Abwärtsgleiten des Stiftes 16 durch den Schlitzteil 18 verhindert.
  • Wird aber das freie Ende des Hebels 64 durch Berührung mit dem Boden nach oben gedrückt, so wird der Nocken 6j über das Gestänge aus der Führungsbahn 17 herausgezogen. Sind S jedem Fuß derartige Schutzvorrichtungen vorgesehen, so müssen die entsprechenden Nocken 69 beide aus den entsprechenden FUhrungsbahnen 17 herausgezogen sein, bevor der Stift 16 nach unten bewegt werden kann. Findet einer der Fü3e der Greifvorrichtung keinen festen Boden, so bleibt die Vorrichtung blockiert und die Palette wird nicht freigegeben. Die Arne 7C der Schutzvorrichtung können beispielsweise mit Federn in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gedrückt werden. Damit ist sicherges tellt, daß die Nocken 69 nur dann aus den Führungsbahnen 17 herausgezogen sind, wenn beide Füße der Greifvorrichtung auf festem Boden abgesetzt sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Greifvorrichtung für einen oder mehrere Gegenstände, wie beispielsweise Paletten, Fässer oder dergleichen, welche Greifvorrichtung mit ihrem Koppelkopf an eine Hebevorrichtung ankoppelbar ist und aus wenigstens einem Paar Greifern besteht, die gelenkig an einem Gehäuse befestigt sind, wobei! in dem Gehäuse eine mit der Hebevorrichtung und-mit den Greifern zusammenarbeitende Mechanik vorgesehen ist, die bei einer bestimmten Absenkung des Koppelkopfes gegenüber dem Gehäuse einmal die Greifer löst und in dieser Stellung festsetzt und bei der darauf folgenden Absenkung die Greifer wieder in Greifstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des mit seine oberen Ende mit der Greifvorrichtung gekoppelten Koppelkopfes (S, 62) mit dem oberen Ende eines Armes (15) verbunden ist, dessen unteres Ende mit einem Führungsorgan (16) versehen ist, das bei einer Verschiebung des Koppelkopfes (8,u2) in dem Gehäuse (1) in einer Führungsbahn (17) des Gehäuses bewegbar ist, welche Führungsbahn (17) derart ausgebildet ist, daß das Führungsorgan (16) bei aufeinanderfolgender huf- und Abwärtsbewegung des Koppelkopfes (8,62) in bezug auf das Gehäuse (1) in verschiedener Höhe im Gehäuse (1) festsetzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Gehäuse (1) angeordnete Führungsbahn (17) aus einem etwa vertikalen, in der Gehäusemitte liegenden Teil (26) besteht, dessen unteres Ende an einen im wesentlichen dreieckigen Teil (22,24) anschließt, dessen Basis ungefähr horizontal verläuft und mit einem nach oben gerichteten Knick versehen ist, wodurch ein Winkel gebildet wird, in dem das Führungsorgan (16) des Armes (15) festgehalteh werden kann bei einer Aufwärtsbewegung des Koppelkppfes (8, 62! nach dem Löschen eines Gegenr standes.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleitelwinkel des dreieckigen Teiles (22,24) der Führungsbahn (17) an der einen Seite und die beiden Basiswinkel an der anderen Seite einer vertikalen Fläche angeorndnet sind, die senkrecht auf der Fläche des Dreiecks steht und durch die Gelenkwelle zwischen dem Arm (15) und dem Koppelkopf (8,62) geht, während der vertikale Teil (26) der Führungsbahn (17) dahezu in der genannten Fläche liegt, so daß das Führungsorgan (16) unter dem Einfluß der auf den "rri (15) wirkenden Gravitation den dreieckigen Teil der Führungsbahn (17) immer in ein und derselben Richtung durchläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen-@en Ansprüche für das gleichzeitige Aufnehmen von vier vertikal stehenden Fässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung vier Paare Greifelemente (4,5) umfaßt, die zueinander und in bezug auf die vertikale Achse des Gehäuses (1) symmetrisch angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, eines edes Faar der Greifelemente von zwei gelenkig mit der" Gehäuse (1) verbundenen Backen (4,5) gebildet ist, von denen der eine Backen (4) mit einer mit einem oberen Rand des Koppelkopfes (8) zusammenarbeitenden Fläche versehen ist und der andere Backen (5) mit einer in bezug auf die vertikale Achse der Vorrichtung schräg nach oben und innen verlaufenden, mit einer entsprechend geneigten Eben des Koppelkopfes (8) zusammenarbietenden Fläche derart ausgestattet ist, daß die-Wenigen Teile der Backen (4,5) zfriserlen denen der Rand eines Fasses einklemmbar ist, durch eine Aufwärsbewegung des Koppelkopfes (3) in bezug auf das Gehäuse (1) gegeneinander preßbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Koppelkopf (8) wenigstens in derjenigen Stellung, in der die Backen (4,5) gegeneinander preßbar sind, ein geringfügiges seitlich-es Spiel in Gehäuse (1) -at.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Gehäuses (1) mit einem Einlaufstück (29) in der Form einer umgekehrten Pyramide versehen ist, deren Mittelpunkt der Seiten der Basisfläche etwa zur Stelle der Backen (4,5) gelegen sind.
  8. 8. Vorrichtung zur Aufnahme einer Palette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) der Vorrichtung durch ein Joch (51) gebildet ist und jedes der beiden Jochenden mit einer horizontalen, quer zur Jochebene verlaufenden Achse (55) versehen ist, auf der je ein Winkelhebel (56) derart angeordnet ist, daß die horizontalen Arme (57) der beiden Winkelliebel (56) etwa in' der Längsrichtung des Joches (51) auSeinander-zu-gerichtet sind und an ihren freien Enden mit dem Koppelkopf -(62) zur Aufwärtsbewegung dieser Enden beim Anheben der Greifvorrichtung zusammenarbeiten, während die, einen Greifer bildenden, etwa vertikalen Füße (59) der Winkelliebel (56) nach unten gerichtet sind und an ihren freien Enden mit aufeinanderzugerichteten Flanschen (60) zum Untergreifen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenrändern einer zu versetzenden Palette (61) versehen sind, wobei diese Flansche (60) sich über einen großen Teil der Länge der Seitenränder der Palette erstrecken.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Arme (57) der Winkelhebel (56) im angehobenen Zustand bei dem Aufheben einer Palette an am Joch (51) angeordneten Anschlägen derart anliegen, daß der Abstand zwischen den vertikalen Füßen (59) der Winkelhebel (56) größer ist als die größte Breite der Palette (61).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit Schutzmitteln (64 bis 7G) versehen ist, die derart angeordnet sind, daß der-Koppelkopf (62) in seiner höchsten Stellung in bezug auf das Joch (51) blockierbar ist und nur dann zum offenen des Greifers nach unten bewegbar ist, wenn von den beiden Füßen (59) des Greifers wewenigstens ein bestimmber Teil wirksam abgestützt- ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der vertikalen Füße (59) der Vorrichtung i.rl Bereich der Flansche (60) mit einem Hebel (64) versehen ist, der etwa in der Fuß ebene der Vorrichtung verdrehbar ist, wobei das eine Ende jedes Hebels (64) im blockierten Zustand des Koppelkopfes (62) unter den vertikalen Füßen (59) herausragt, während das andere Ende jedes Hebels (o4) mit einem Stangensystem (66,67,68) für die Bedienurg eines Nockens (69) verbunden ist, wobei jeder der Nocken (6)) im blockierten Zustand in die vom Führungsorgan (16) des Koppelkopfes (62) durchlaufenen Führungsbahnen (17) des Joches eingebracht ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vor-ergehenden Ansprüche, dadurch Õekennzeichnet, daß die Gelenkpunkte (6,7,55) der Greifelemente (4,5,57) derart auf der Gehäuse (1) angeordnet sind, daß die Greifelemente unter dem Einfluß der Gravitation in ihre Öffnungsstellung bewegbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsorgan durch einen Stift (16) gebildet ist, der den in einer Mittellotfläche der Vorrichtung verschwenkbaren Arm (15) durchdringt, wcbei die beiden Enden des Stiftes (16) in Führungsschlitzen (17) geführt sind, die in zwei vertikalen parallelen,mit dem Gehäuse (1) der Vorrichtung verbundenen Platten (27) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733495B4 (de) * 1997-08-01 2004-12-16 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Trageeinrichtung

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DE19733495B4 (de) * 1997-08-01 2004-12-16 Maschinenbau Gottlob Thumm Gmbh Trageeinrichtung

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