DE2003010C3 - Fertigplattenverbindung - Google Patents

Description

Weiterbildung der »5 Schließlich sind zwischen den Wellungen 2 und Gegenwellungen 5 jeweils Dichtungen 43 eingelegt, weiche hier in umlaufenden Dichtnuten an den Plattenrändern liegen und daher auch ganz um die Fertigplatten umlaufen können.

Der Querschnitt nach Fig. 2 zeigt eine weitere Eckverbindung für zwei Fertigplatten 46, welche in Wellungen 2 mit stumpfen Enden auslaufen, während die Profilbänder 3 und 4 mit den Gegenwellungen 5 zum Verbinden dienen, z. B. mittels Querverschrau-

Die Erfindung betrifft eine

Verbindung von stoßseitig im Abstand voneinander angeordneten Fertigplatten od. dgl. nach Patent 609 430 und zwar zur Erhöhung der Kraftaufnahme und -übertragung.

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Verbindung 3<> von stoßseitig im Abstand voneinander angeordneten Fertigplatten od. dgl. mit eingebogenen, wellenförmig hinterschnittenen Rändern, bei der seitlich an den Fertigplatten angeordnete, die Fuge zwischen den

Fertigplatten überdeckende, in die wellenförmige 35 bung bzw. -verspannung. Zwischen den Wellenschei-Hmterschneidung der Plattenränder eingreifende teln und -gründen sind in die Wellungen 2 und Ge-Profilbänder vorgesehen sind, die zumindest an ihrer genwellungen 5 zur besseren Kraftübertragung ebene den Fertigplatten zugewendeten Seite eine der WeI- Abschnitte 47 eingefügt, welche hier ebenfalls unter lung der Hinterschneidung angepaßte Gegenwellung 45° zur Plattenebene geneigt sind. Bei doppelschaliaufweisen, und bei der der Plattenabstand zumindest 40 ger Ausbildung der Platten 46 bestehen diese jeweils

wiederum aus zwei symmetrischen Hälften, wobei jede Schale symmetrisch in entsprechende Randwellungen ausläuft. Die gegenwelligen Profilbänder 3

„ und 4 sind hier ebenfalls aus Kunststoff gefertigt, wo-

daß zwischen Wellenscheitel und Wellengrund der 45 bei die verbindungsseitigen Gegenwellungen 5 beim Wellungen und Gegenwellungen jeweils ein ebener äußeren Profilband 3 in einen langen Verbindungsbo-Abschnitt, vorzugsweise unter 45° zur Plattenebene gen und bei dem inneren Profilband 4 in einen kurzen geneigt, eingefügt ist. Durch die eben aneinanderlie- Verbindungsbogen zum Überbrücken des Plattenabgenden Zwischenflächen wird die Übertragung großer stands einmünden. Zwischen den Wellungen 2 und Zug- und Druckkräfte bei Erhöhung des Kippmo- 50 den Gegenwellungen 5 liegen hier ebenfalls Dichtunments erreicht. Im übrigen wird ebenso, wie beim gen 43.

Hauptpatent die Montier- und Demontierbarkeit ein- In F i g. 3 ist schließlich noch ein Plattenrandprofil

zelner Platten in oder aus dem Gesamtverband er- 52 mit den Wellungen 2 sowie den erfindungsgemäleichtert auch bei Eckverbindungen, da sich nach Ben ebenen Flächen in Form von Abschnitten 47 mit Lösen der Flanschverbindungen ein seitliches Vorbei- 55 einem Profilband 4 deutlich dargestellt, wobei die fahren der jeweiligen Platten ohne Hinterschneidung Abschnitte 47 zur Kraftübertragung unter 45° zur ^er8'^bt- Plattenebene geneigt verlaufen. Das Profilband 4

An Hand der Zeichnung ist die Weiterbildung der weist überdies am Wellengrund noch eine Vertiefung Erfindung nachfolgend beschrieben. Es zeigen 53 zum besseren Einfedern auf und besitzt Dichtungs-

F ig. 1 und 2 Querschnitte durch erfindungsgemäße 60 nuten 54 und Befestigungsnuten 55 zum Anschluß Längs- bzw. Eckverbindungen und weiterer Bauteile.

der Randdicke der Fertigplatten entspricht.

Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Kraftaufnahme und -übertragung dieser Verbindung zu erhöhen, was erfindungsgemäß dadurch geschieht,

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Palentanspruch:

   Verbindung von stoßseitig im Abstand voneinander angeordneten Fertigplatten od. dgl. mit eingezogenen, wellenförmig hinterschnittenen Rändern, bei der seitlich an den Fertigplatten angeordnet!;, die Fuge zwischen den Fertigplatten überdeckende, in die wellenförmige Hinter-

   Fig. 3 im vergrößerten Schnitt eine Randprofilausbildung.

   Der Querschnitt nach F i g. 1 zeigt eine Längs- bzw. Eckverbindung von Fertigplatten 1 und 16, welche an den Rändern jeweils in die Wellungen 2 auslaufen, wobei Profilbänder 3 und 4 mit den Gegenwellungen S zum Verbinden dienen, z. B. mittels Querverschraubung bzw. -verspannung entsprechend dem Hauptpatent. Zwischen den Wellenscheiteln und

   schneidung der Plattenränder eingreifende Profil- io -grund der Weitungen 2 und Gegenwellungen 5 sind

   bänder vorgesehen sind, die zumindest an ihrer den Fertigplatten zugewendeten Seite eine der Wellung der Hinterschneidung angepaßte Gegenwellung aufweisen, und bei der der Plattenabstand

   zur besseren Kraftaufnahme jeweils ebene Abschnitte 47 eingefügt, welche hier zur Plattenebene unter 45° geneigt sind, was auch aus F i g. 3 (Originalgröße) hervorgeht. Bei doppelschaliger Ausbildung der Fertig-

   zumindest der Randdicke der Fertigplatten ent- 15 platten 1 und 16 bestehen diese jeweils aus zwei sym-

   spricht, nach Patent 16094JO, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen Wellenscheitel und Wellengrund der Wellungen und Gegenwellungen jeweils ein ebener Abschnitt, vorzugsweise unter 45° zur Plattenebene geneigt, eingefügt ist.

   metrischen Hälften, wobei jede Schale symmetrisch in entsprechende Wellungen 2 ausläuft.

   Bei den gegenwclligen Profilbändern 3 und 4, z. B. aus Kunststoff, sind die die Wellenberge 6 aufweisenden Teile durch einen flachwelligen Verbindungssteg miteinander einstückig verbunden, der bei der I.ängsverbindung den Plattenabstand überbrückt. Bei der Eckverbindung laufen die die Gegenwellungen aufweisenden Teile in kürzere Verbindungsbogen ein.