DE2002555A1 - Biegsame Ausdehnungsverbindungen fuer starre,insbesondere metallische Rohre und Rohrleitungen - Google Patents

Biegsame Ausdehnungsverbindungen fuer starre,insbesondere metallische Rohre und Rohrleitungen

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DE2002555A1 DE19702002555 DE2002555A DE2002555A1 DE 2002555 A1 DE2002555 A1 DE 2002555A1 DE 19702002555 DE19702002555 DE 19702002555 DE 2002555 A DE2002555 A DE 2002555A DE 2002555 A1 DE2002555 A1 DE 2002555A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine biegsame Ausdehnungsverbindung für starre, insbesondere metallische Rohre und Rohrleitungen, bestehend aus einem rohrartigen Gummikörper mit einer Verstärkungseinlage, der wenigstens eine konvex gerundete Mittelschlaufe bildet und an seinen beiden Anschlußenden für die miteinander zu verbindenden Rohre je eine radial nach außen gerichtete, mit einer Verstärkungseinlage versehene wulstartige Verdickung aufweist, sowie aus metallischen Anschlußringen für die Befestigung der verdickten Anschlußenden des Gummikörpers an den zugeordneten Enden der Rohre, wobei jeder dieser metallischen Anschlußringe an seiner Innenkante mit einer unterschnittenen Umfangsnut versehen ist, in welcher das zugeordnete verdickte Anschlußende des Gummikörpers aufgenommen und gehalten ist.
Derartige Ausdehnungsverbindungen für starre Rohre und Rohrleitungen bilden Rohrelemente, die infolge ihrer Verformungsmöglichkeit oder durch ein gegenseitiges Verändern der Lage ihrer Bestandteile Längenausdehnungen der Rohre oder Rohrleitungen aufnehmen, an denen sie angebracht sind. Derartige Längenausdehnungen können sich beispielsweise infolge Änderungen der Temperatur der geförderten Medien und/oder Raumtemperatur einstellen, oder auch infolge Verstellungen der Rohrauflager.
Nun werden bisher einmal die Anschlußringe bei derartigen Ausdehnungsverbindungen einstückig ausgebildet. Infolge der erforderlichen Nut in den Anschlußringen mußte die Stärke dieser Ringe erheblich sein; demzufolge war eine besondere Bearbeitung notwendig.
Unabhängig von der jeweiligen Art des Anschlußringes war andererseits auch dann, wenn der Gummikörper mit seitlichen rohrförmigen auch zylindrischen Verlängerungen beiderseits der Ringschlaufe versehen war, stets eine Verstärkungseinlage erforderlich, die umso widerstandsfähiger ausgebildet sein mußte, je größer der Durchmesser der genannten Verlängerungen ist, um zu erreichen, daß die Verformung der Ausdehnungsverbindung innerhalb festgesetzter Grenzen verbleibt und um höhere Arbeitsdrucke zuzulassen. Tatsächlich ist bei gleich bleibendem Druck des geförderten Mediums der Durchmesser umso größer, je höher die ausgeübte Spannung oder Belastung ausfällt.
Nun weist eine Ausdehnungsverbindung mit einem Gummikörper, der eine Verstärkung aufweist, die lediglich durch Lagen aus Textilmaterial gebildet wird, die sich von einem zum anderen Ende des Körpers erstrecken, ohne daß sich zusätzliche Verstärkungen bei den seitlichen Verlängerungen befinden, den Nachteil auf, daß eine sofortige beträchtliche Verformung durch Ausdehnung eintritt. Eine derartige Verformung führt häufig dazu, daß bei den Bolzen, welche die Anschlußringe halten, oder bei sonstigen Bestandteilen der Verbindung Risse oder Brüche auftreten, stets jedoch eine unerwünschte Erhöhung der Spannungen innerhalb des Gummikörpers, die sich aus einer Durchmessererhöhung infolge der Ausdehnung ergeben.
Derartige Ausdehnungsverbindungen konnten daher nur dann erfolgreich zur Anwendung kommen, wenn sie einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser aufweisen und die Arbeitsdrucke niedrig sind.
Wenn dagegen große Durchmesser des Gummikörpers der Ausdehnungsverbindung vorgesehen werden müssen, dann war es erforderlich, kräftige Verstärkungseinlagen vorzusehen, beispielsweise Metallringe oder Drahtspulen, die in der Wandung der seitlichen Verlängerungen eingebettet bleiben müssen. Hieraus ergab sich jedoch für den Gummikörper, insbesondere bei dessen seitlichen Verlängerungen, eine erhebliche ungleichmäßige Dicke.
Andererseits ergibt sich aus derartigen kräftigen Verstärkungen und einer erheblichen Wandstärke des Gummikörpers für die Ausdehnungsverbindung eine bestimmte Steifigkeit, welche das Arbeitsvermögen der Verbindung selbst beeinflußt, insbesondere im Hinblick auf ein Verhalten unter Schwingungen hoher Frequenz und geringer Amplitude.
Praktisch hat sich gezeigt, daß Ausdehnungsverbindungen bestimmter Steifigkeit dann nicht mehr befriedigend arbeiten können, wenn sie zwischen Rohrenden eingesetzt werden, die Schwingungen hoher Frequenz und geringer Amplitude ausgesetzt sind. Da die Verbindung für die Absorption derartiger Schwingungen sehr biegsam sein muß, können lediglich Verbindungen mit einem Gummikörper verhältnismäßig geringen Durchmessers befriedigende Ergebnisse in diesem bestimmten Fall ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile insbesondere auch hinsichtlich der Anschlußringe zu vermeiden und allgemein das Arbeitsverhalten der Ausdehnungsverbindung unter Verhältnissen von Schwingungen hoher Frequenz und geringer Amplitude zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung darin, daß bei einer Ausdehnungsverbindung der eingangs genannten Art jeder metallische Anschlußring aus zwei gesonderten Ringelementen besteht, die in Axialrichtung der Verbindung flächig aneinanderliegend fest miteinander verbunden sind, von denen die Dicke des einen dieser Ringelemente ein Vielfaches der Dicke des anderen dieser Ringelemente aufweist und mit seiner Innenkante als Anschlag für den Außenrand des zugeordneten verdickten Anschlußendes des Gummikörpers dient, wogegen das andere dieser Ringelemente als plattenartige Scheibe ausgebildet ist, die mittels einer unterhalb der Innenkante des stärkeren Ringelements angeordneten in axialer Richtung nach außen gerichteten Ausformung gemeinsam mit dieser Innenkante die unterschnittene Nut für die Aufnahme und Halterung des zugeordneten verdickten Anschlußendes des Gummikörpers bildet; vorteilhaft besteht das dünnere jedes der beiden Ringelemente aus einer gestanzten Scheibe, deren radialer Außenrand für die Befestigung dieses Ringelementes an dem zugeordneten stärkeren Ringelement um dessen in axialer Richtung nach außen konisch verjüngten Außenrand herumgefaltet ist.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist diese Anschlußverbindung, wenn der Gummikörper zwischen der konvexen Mittelschlaufe und jeder der beiden verdickten Anschlußenden desselben einen axialen rohrförmigen Verlängerungsansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in axialer Richtung nach außen gerichtete Ausformung des dünneren Ringelements einstückig als nach innen gerichtete rohrartige Verlängerung auf die konvexe Mittelschlaufe hin derart gebogen ist und fortsetzt, daß diese Verlängerung auf dem zugeordneten Verlängerungsansatz des Gummikörpers von außen her als verstärkende Hülse am gesamten Umfang dicht anliegt.
Der Hinweis, daß die vorgenannte rohrartige Verlängerung des dünneren Ringelements auf dem zugeordneten Verlängerungsansatz des Gummikörpers von außen her als verstärkende Hülse "am gesamten Umfang dicht anliegt" soll bedeuten, daß selbst dann, wenn die Ausdehnungsverbindung nicht im Arbeitseinsatz steht, diese Verlängerung und der zugeordnete Verlängerungsansatz stets vollständig oder wenigstens teilweise miteinander in Berührung stehen. Für den Fall, daß zunächst eine nur teilweise Berührung vorliegt, tritt auch der übrige Teil des Verlängerungsansatzes dann unverzüglich in Berührung mit der genannten verstärkenden Verlängerung des Ringelements, sobald die Ausdehnungsverbindung in Arbeitseinsatz kommt.
Weitere Erfindungsmerkmale betreffen vorteilhafte Einzelheiten der vorgenannten Lösungen des vorliegenden Problems.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ausdehnungsverbindung mit teilweisem Axialschnitt,
Fig. 2 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform mit teilweisem Axialschnitt, wobei der Gummikörper dieser Verbindung mit zylindrischen Seitenverlängerungen versehen ist, und
Fig. 3 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausdehnungsverbindung nach Fig. 2 mit teilweisem Axialschnitt.
Der leichteren Übersicht halber sind in den Zeichnungsfiguren Bezugszeichen für symmetrisch zueinander angeordnete identische Teile weggelassen worden.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausdehnungsverbindung umfaßt einen Gummikörper 1, der im wesentlichen aus einer konvexen Ringschlaufe 2 besteht, sowie zwei metallische Anschlußringe 3.
Diese Ringe 3 dienen einerseits dazu, die nach außen vorstehenden, mit verbreiterten Wulsten versehenen Ränder des Gummikörpers 1 aufzunehmen, wie es nachstehend noch näher beschrieben wird, und andererseits mittels Bolzen an den Flanschen der miteinander zu verbindenden Teile einer starren, beispielsweise metallischen Rohrleitung befestigt zu werden, um derart eine dehnbare Verbindung der Rohrleitungsteile herzustellen.
Der Gummikörper 1 ist durch einige Textillagen 4 verstärkt, die sich von dem einen Ende 5 bis zum anderen Ende 6 der Ringschlaufe 2 erstrecken und somit durch den gesamten Schlaufenquerschnitt verlaufen. Jeder Anschlußring 3 besteht aus zwei ringförmigen Elementen 7 und 8, die flächig miteinander in Berührung stehen und gemeinsam eine zusammenhängende Einheit bilden.
Die Dicke oder Stärke des Ringelements 7 ist größer als diejenige des Ringelements 8, das aus einer gestanzten Platte besteht und gegen diejenige Außenseite des Gummikörpers 1 gerichtet ist, die gegen den nicht dargestellten Flansch der anzuschließenden Länge des starren Rohrteiles zur Anlage kommen soll.
Das auf die Ringschlaufe 2 hin gerichtete Ende 9 des dünneren Ringelements 8 steht über die zylindrische Innenkante 10 des anderen Ringelements 7 hinaus vor und ist in Richtung auf die äußere Anschlußfläche hin so abgebogen, daß mit dieser Innenkante 10 eine unterschnittene Nut 11 gebildet wird. Das entgegengesetzte andere Ende 12 des dünneren Ringelements 8 ist um die abgeschrägte Außenkante 13 des anderen Ringelements 7 herumgefaltet, so daß diese beiden Elemente 7 und 8 fest miteinander verbunden sind.
Die Wulstränder 14 des Gummikörpers 1 werden von den genannten Nuten 11 aufgenommen, und bleiben in diesen Nuten 11 eingeschlossen gehalten, wenn der Anschlußring 3 fest mit dem zugeordneten nicht dargestellten Rohrleitungsflansch verbunden ist, wofür Bolzen Verwendung finden, die durch die Löcher 16 des Anschlußringes und durch zugeordnete Löcher des nicht dargestellten Rohrleitungsflansches hindurchtreten.
Naturgemäß bewirken diese Bolzen eine Verstärkung der festen Vereinigung der beiden Ringelemente 7 und 8, sobald die Ausdehnungsverbindung in der Rohrleitung angebracht ist. Jeder der beiden Wulsträder 14 des Gummikörpers 1 weist bei 17 ein gezahntes Außenprofil auf, das eine bessere Abdichtung gewährleistet, sobald es mit dem zugeordneten Rohrleitungsflansch in Berührung steht.
Darüber hinaus ist jeder Wulstrand 14 mittels eines Ringkernes 15 verstärkt, der aus Metall oder einem sonst geeigneten steifen Material besteht und der vollständig in Gummi eingebettet liegt. Die Enden der Textillagen 4 sind um diese Ringkerne 15 herumgelegt.
Die Anschlußringe 3 können mit Gummikörpern unterschiedlicher Form und Art kombiniert werden.
So ist in Fig. 2 eine Ausdehnungsverbindung dargestellt, bei welcher der Gummikörper 1 eine konvexe Ringschlaufe 2 sowie ein rohrförmiges zylindrisches Ansatzpaar 2´, 2´´ aufweist, von denen sich je ein Ansatz 2´ bzw. 2´´ jeweils auf der einen bzw. der anderen Seite der Ringschlaufe 2 erstreckt. Bei den Anschlußringen 3 dieser Verbindung, die aus den beiden Ringelementen 7 und 8 bestehen, ist das Element 8 im Anschluß an die Nut 11 gegen die Ringschlaufe 2 hin verlängert, so daß diese zylindrische Verlängerung 18 eine Länge und einen Innendurchmesser aufweist, daß sie mit der gesamten Außenfläche des entsprechenden zylindrischen seitlichen Ansatzes 2´ bzw. 2´´ des Gummikörpers in Berührung steht und diese Außenfläche bedeckt, selbst wenn die Verbindung nicht in Arbeitseinsatz steht.
Vorzugsweise verläuft dabei die freie Kante 19 der genannten zylindrischen Verlängerung 18 nach aufwärts und rückwärts abgerundet.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die Ringschlaufe 2 durch diese Kante 18 verletzt wird, sobald sie bei einer Verformung durch Zusammendrücken oder Winkelverstellungen mit dieser Kante 19 in Eingriff kommt.
Die durch solche Anschlußringe 3 erzielbaren Vorteile sind erheblich. Wenn nämlich das Ringelement 8 aus einer Platte besteht, dann kann dieses Element durch Ziehen seine verhältnismäßig verwickelte Profilform erhalten. Außerdem kann eine feste Verbindung der beiden Elemente 7 und 8 einfach dadurch erhalten werden, daß man das Ringelement 8 an dem zugeordneten Ringelement 7 durch Umrollen des Abschnittes 12 des ersteren über die konische Kante 13 des letzteren befestigt. Es ist jedoch auch möglich, das Ringelement 8 mit dem Ringelement 7 in abweichender Weise zu verbinden, beispielsweise durch Punktschweißen.
Die Vereinigung der beiden Ringelemente 7 und 8 erzeugt die Nut 11 des auf diese Weise hergestellten Anschlußringes 3.
In gleicher Weise wird vorgegangen, wenn gewünscht wird, einen Anschlußring zu erhalten, bei welchem das Ringelement 8 mit der zylindrischen Verlängerung 18 versehen ist.
Bei einer Ausdehnungsverbindung gemäß der Erfindung, die zusammengesetzte Anschlußringe 3 mit den genannten zylindrischen seitlichen metallischen Verlängerungen 18 aufweist, bilden diese Verlängerungen 18 eine wirksame Verstärkung für die darunterliegenden rohrförmigen Ansätze 2´, 2´´ der Ringschlaufe 2 des Gummikörpers 1. Demzufolge kann der Verstärkungsaufbau, der in der Wandung des Gummikörpers eingebettet ist, auch dann beispielsweise auf eine Vielzahl von Stofflagen beliebiger Art aus Textilfasern oder auch aus Metalldrähten oder sonstigen Werkstoffen beschränkt sein, die sich von einem zum anderen Ende des Gummikörpers erstrecken, wenn der Gummikörper einen verhältnismäßig großen Durchmesser bei seinen seitlichen zylindrischen Ansätzen 2´, 2´´ aufweist. Praktisch wirkt bei dieser Ausführungsform als Verstärkung des Gummikörpers bei hohen Belastungen, die eine Verformung während der Ausdehnung bewirken würden, nur die metallische zylindrische Verlängerung 18 der Anschlußringe.
Somit kann selbst dann, wenn die Ausdehnungsverbindung einen großen Durchmesser aufweist, ein Gummikörper vorgesehen werden, der von einem bis zum anderen Ende verhältnismäßig geringe gleich bleibende Wandstärke aufweist. Auch bei großen Durchmessern weist in diesem Fall der Gummikörper eine stets gleich bleibende kontinuierliche Oberfläche von einem Ende zum anderen auf, und zwar im Gegensatz zu bekannten Gummikörpern, die bei großen Durchmessern mit erheblichen Verstärkungseinlagen in ihren seitlichen zylindrischen Verlängerungen versehen sein mußten, so daß sich hierdurch Unterschiede in der Wandstärke zwischen den genannten Verlängerungen und der Ringschlaufe ergeben.
Während bei den bisher bekannten Gummikörpern die erhebliche Wandstärke des Gummiteiles eine wesentliche Beschränkung hinsichtlich einer Winkelformung der beiden miteinander zu verbindenden Rohrleitungsenden darstellte, liegt ein derartiger Nachteil bei der Erfindung nicht mehr vor, da diese Körper eine verhältnismäßig geringe Wandstärke aufweisen können, die von einem zum anderen Ende konstant bleibt, selbst wenn große Durchmesser und erhebliche Abmessungen der Ringschlaufe vorliegen.
Die erfindungsgemäße Ausdehnungsverbindung weist daher eine erheblich verbesserte Biegsamkeit auf, so daß Änderungen hoher Frequenz und geringer Amplitude absorbiert oder gedämpft werden können, selbst wenn der Durchmesser des Gummikörpers verhältnismäßig groß ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 ist die freie abgerundete Kante 19 der zylindrischen seitlichen Verlängerung 18 bei beiden Anschlußringen 3 mit einem Zwischenverbindungselement 20 verbunden, welches über die Ringschlaufe 2 des Gummikörpers 1 hinüberreicht und als Begrenzung für die radiale Ausdehnung der Verbindung dient.
Im einzelnen besteht dieses Zwischenverbindungselement 20 aus zwei Endringen 21, die an den einander gegenüberliegenden abgerundeten Kanten 19 der Verlängerungen 18 des Anschlußringes 3 befestigt sind, sowie aus miteinander in Eingriff stehenden Draht- oder Schnurelementen 22, die aus Metall oder einem sonst geeigneten zugfesten Material bestehen und die von einem Endring zum anderen durch Löcher 23 in denselben hindurch verlaufen. Die beiden Endringe 21 können jedoch auch durch ein Drahtnetz miteinander verbunden sein.
Eine derartige Begrenzung für die Ausdehnungsverbindung bringt wesentliche Vorteile gegenüber den bisher üblichen geradlinigen Begrenzungsmitteln bekannter Art, die zwar dann befriedigende Ergebnisse ergeben, wenn die Ausdehnungsverbindung sich verlängert, jedoch nur solche Winkelverformungen zwischen den miteinander zu verbindenden Rohrlängen zuließen, die für praktische Bedingungen nicht ausreichen.
Die erfindungsgemäß ausgebildeten Begrenzungsmittel dagegen ermöglichen tatsächlich wesentliche Winkelverformungen in den Rohrleitungen. Diese Begrenzungsmittel, die mit der Ringschlaufe der Ausdehnungsverbindung in Berührung stehen, können so ausgebildet sein, daß sie ein eingesetztes Schutzmaterial halten, das die Ringschlaufe überfasst und schützt. Ein derartiges Material kann eine Schutzwirkung gegen Feuer aufweisen und daher aus Asbest oder aus mit Aluminium überzogenen Stoffen bestehen, kann aber auch gegen mögliche Beschädigungen infolge von Stößen oder Schlägen durch scharfe
Körperkanten schützen. Falls gewünscht, kann die gesamte aus den Verlängerungen der Anschlußringe und aus dem Zwischenverbindungsring bestehende Einheit durch ein Material abgedeckt sein, das die gesamte Außenfläche der biegsamen Ausdehnungsverbindung mit den seitlichen zylindrischen Verlängerungen abdeckt.

Claims (10)

1. Biegsame Ausdehnungsverbindung für starre, insbesondere metallische Rohre und Rohrleitungen, bestehend aus einem rohrartigen Gummikörper mit einer Verstärkungseinlage, der wenigstens eine konvex gerundete Mittelschlaufe bildet und an seinen beiden Anschlußenden für die miteinander zu verbindenden Rohre je eine radial nach außen gerichtete, mit einer Verstärkungseinlage versehene wulstartige Verdickung aufweist, sowie aus metallischen Anschlußringen für die Befestigung der verdickten Anschlußenden des Gummikörpers an den zugeordneten Enden der Rohre, wobei jeder dieser metallischen Anschlußringe an seiner Innenkante mit einer unterschnittenen Umfangnut versehen ist, in welcher das zugeordnete verdickte Anschlußende des Gummikörpers aufgenommen und gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder metallische Anschlußring (3) aus zwei gesonderten Ringelementen (7, 8) besteht, die in Axialrichtung der Verbindung flächig aneinanderliegend fest miteinander verbunden sind, von denen die Dicke des einen (7) dieser Ringelemente ein Vielfaches der Dicke des anderen (8) dieser Ringelemente aufweist und mit seiner Innenkante (10) als Anschlag für den Außenrand des zugeordneten verdickten Anschlußendes des Gummikörpers (1) dient, wogegen das andere (8) dieser Ringelemente als plattenartige Scheibe ausgebildet ist, die mittels einer unterhalb der Innenkante (10) des stärkeren Ringelements (7) angeordneten in axialer Richtung nach außen gerichteten Ausformung gemeinsam mit dieser Innenkante (10) die unterschnittene Nut (11) für die Aufnahme und Halterung des zugeordneten verdickten Anschlußendes des Gummikörpers bildet.
2. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnere (8) jedes der beiden Ringelemente aus einer gestanzten Scheibe besteht, deren radialer Außenrand (12) für die Befestigung dieses Ringelements (8) an dem zugeordneten stärkeren Ringelement (7) um dessen in axialer Richtung nach außen konisch verjüngten Außenrand (13) herumgefaltet ist.
3. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Gummikörper zwischen der konvexen Mittelschlaufe und jeder der beiden verdickten Anschlußenden desselben einen axialen rohrförmigen Verlängerungsansatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in axialer Richtung nach außen gerichtete Ausformung des dünneren Ringelements (8) einstückig als nach innen gerichtete rohrartige Verlängerung (18) auf die konvexe Mittelschlaufe (2) hin derart gebogen ist und fortsetzt, daß diese Verlängerung auf dem zugeordneten Verlängerungsansatz (2´, 2´´) des Gummikörpers (1) von außen her als verstärkende Hülse am gesamten Umfang dicht anliegt.
4. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der konvexen Mittelschlaufe (2) es Gummikörpers (1) benachbarte freie Kante (19) der rohrartigen Verlängerung (18) der dünneren Ringelemente (8) von der konvexen Mittelschlaufe (2) des Gummikörpers (1) weggekrümmt verläuft.
5. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungseinlage des Gummikörpers (1) aus Lagen (4) aus beliebigen Textilfasern oder Metalldrähten bestehen, die sich in an sich bekannter Weise von einem zum anderen Ende des Gummikörpers, vorzugsweise bis in die verdickten Anschlußenden derselben hinein erstrecken.
6. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten (19) der rohrartigen Verlängerungen (18) der dünneren Ringelemente (8) in ihren gegensinnig verlaufenden Krümmungen je eine Verankerung für ein als Ausdehnungsbegrenzung für den Gummikörper (1), insbesondere dessen konvexe Mittelschlaufe (2) dienendes Zwischenverbindungselement (20) bilden.
7. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenverbindungselement (20) aus zwei starren Endringen (21) und aus miteinander verbundenen Draht- oder Schnurelementen (22) aus Metall oder sonst geeignetem zugfestem Material besteht, die durch Löcher (23) in den genannten Endringen (21) hindurchgeführt sind.
8. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Draht- oder Schnurelemente netzartig miteinander verbunden sind.
9. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches, z. B. wärmeisolierendes oder stoßabsorbierendes Schutzelement für den Gummikörper (1) zwischen das Zwischenverbindungselement (20) und die konvexe Mittelschlaufe (2) des Gummikörpers (1) eingesetzt gehalten ist.
10. Biegsame Ausdehnungsverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzelement auch die axialen rohrförmigen Verlängerungsansätze (2´, 2´´) des Gummikörpers (1) überdeckt.
DE19702002555 1969-03-13 1970-01-21 Befestigung einer biegsamen Ausdehnungsverbindung an starren, insbesondere metallischen Rohren Expired DE2002555C (de)

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IT1404369 1969-03-13
IT1404369 1969-03-13

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Publication Number Publication Date
DE2002555A1 true DE2002555A1 (de) 1970-09-17
DE2002555B2 DE2002555B2 (de) 1972-06-15
DE2002555C DE2002555C (de) 1973-01-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2629348A1 (de) * 1976-06-30 1978-01-05 Continental Gummi Werke Ag Elastischer rohrverbinder

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BE744106A (fr) 1970-06-15
DE2065110A1 (de) 1972-08-10
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DE2065110B2 (de) 1973-06-28
NL6917791A (de) 1970-09-15
AT307181B (de) 1973-05-10
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