DE2002417A1 - Vorrichtung zum Laengsschneiden von Baumstaemmen in Laengsteile mit sektorfoermigem Querschnitt - Google Patents

Vorrichtung zum Laengsschneiden von Baumstaemmen in Laengsteile mit sektorfoermigem Querschnitt

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DE2002417A1 DE19702002417 DE2002417A DE2002417A1 DE 2002417 A1 DE2002417 A1 DE 2002417A1 DE 19702002417 DE19702002417 DE 19702002417 DE 2002417 A DE2002417 A DE 2002417A DE 2002417 A1 DE2002417 A1 DE 2002417A1
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Description

Societa in Nome Collettivo
F. G. M. FINO GIUSSANI MARIANO Mariano Comense (Como), Italien
Vorrichtung zum Längsschneiden von Baumstämmen
in Längsteile mit sektorförmigem Querschnitt
33 33 3333 =333 = 3 33 333
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längsschneiden von Baumstämmen mit einer Kreissäge oder dergleichen in Längsteile mit sektorförmigem Querschnitt, wobei der von den Radien eines Sektors gebildete Winkel über 9o > jedoch unter l8o liegt und die im Schnittpunkt der Radien gebildete Stammkante eine im wesentlichen mit der gedachten Baumachse zusammenfallende Gerade bildet.
Es sind bereits Sägeeinrichtungen bekannt, mit denen Baumstämme in Längsrichtung in zwei Hälften, wobei der Sektorwinkel l8o beträgt, durch einen einzigen Schnitt oder in Viertel mit einem Sektorwinkel von 9° , wobei zwei sich kreuzende Längsschnitte ausgeführt werden, geschnitten werden.
In bestimmten Fällen will man jedoch bei Stämmen eine Längsteilung vornehmen, bei denen der Sektorenwinkel der auszusägenden Keile zwischen 9o und l8o liegt, vorzugsweise bei
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I2o , wenn man drei gleichartige Keilstücke erhalten will. Die Ausführung einer derartigen Zerteilung ist deshalb sehr schwierig, weil die von den Schnittpunkten der Radien der Sektorenquerschnitte gebildete Stanunkante mit den Stammkanten der übrigen Längsteile zusammenfallen und, wenn im wesentlichen gleichförmige Längsteile hergestellt werden sollen, sich notwendigerweise mit der gedachten Baumachse decken muß. Bei der Halbierung eines Baumstammes in Längsrichtung ergeben sich derartige Probleme nicht, im Sonderfall der Viertelteilung ergeben sich die gemeinsamen Stammkanten durch die zwei sich kreuzenden Schnitte von selbst. Führt man jedoch das Aussägen von Längsteilen mit einem Sektorenwinkel von beispielsweise 12o mit einer herkömmlichen Sägevorrichtung durch, so erweist sich der für das jeweilige exakte in Lage Bringen des Baumstamms gegenüber der Säge erforderliche Zeitaufwand dadurch als nachteilig, daß die Zeiträume, während denen die Säge außer Betrieb ist, sehr groß werden und zusammen mit den ebenfalls hohen Justierzeiten zu sehr hohen Betriebskosten führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich die für die Herstellung von Längsteilen mit sektorförmigen Querschnitten erforderlichen Schnitte schnell und bequem ausführen lassen, wobei die Sektorenwinkel zwischen 9o und l8o , vorzugsweise bei 12o liegen sollen. Der Stamm soll dabei für das Sägen so angeordnet sein, daß die gedachte Baumachse mit der Geraden zusammenfällt, an der nach dem Sägen die gebildeten Stammkanten anliegen wurden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stammauflage mit Einrichtungen zum Heben bzw. Senken sowie in der Nähe seiner Enden oder in einem mittleren Bereich zum seitlichen Verschieben des Stammes und eine Einrichtung für die Ausführung einer
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Relativbewegung von Stamm und Schneidwerkzeug, wenn die gedachte Baumachse mit der vorher festgelegten Stammkante zur Deckung gebracht ist, so daß die Schnittebene in der gewünschten Längsschnittfläche des Stammes liegt, gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, daß Einrichtungen zum Drehen des Stammes vorgesehen sind, die aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollenpaaren bestehen, wobei der Stamm zwischen den gleichsinnig angetriebenen Rollen angeordnet ist. Zweckmäßigerweise haben die Rollen der Rollenpaare eine gezahnte Oberfläche. Um eine gute Anpassung an den Stamm zu erreichen, sind die Rollenpaare unabhängig voneinander in einer Ebene senkrecht zur Schnittfläche verstellbar angebracht.
Die Einrichtung zum Heben bzw. Senken des Stammes in der Schnittebene besteht vorteilhafterweise aus einer Platte, auf der die Einrichtungen zum Drehen und seitlichen Verschieben angebracht sind, und die auf einer Seite, gesehen in der Längsrichtung des Stammes, durch ein Gelenk mit dem Grundrahmen verbunden und auf der anderen Seite durch einen an der Platte angebrachten Nocken davon abhebbar bzw. darauf absenkbar ist.
Zum Überprüfen der Annäherung und des Zusammenfaliens der gedachten Baumachse und der Stanmkante beim Einstellen der Säglage des Stammes verwendet man zweckmäßigerweise eine optische Meßeinrichtung, die zwei im gleichen Abstand von der Stirnfläche des Stammes längs einer Geraden, in welche die gedachte Baumachse eingeschwenkt werden soll, angebrachte,-schräg gestellte Spiegel umfaßt, die das Bild von zwei jeweils im Schnittpunkt der Stirnflächen des Stammes mit der gedachten Baumachse angebrachten Markierungen über zwei weitere schräg gestellte Spiegel bzw. Prismen vor einem Okular , das seitlich in einem Abstand vom Stamm angeordnet ist, in dieses so einblenden, daß sich die Bilder der Markierungen im Okular
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decken, wenn die gedachte Baumachse mit der die spätere Stammkante im Schnittpunkt der Radien bildenden Geraden zusammenfällt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zum Betätigen der Einrichtungen zum Heben, zum Drehen und zum seitlichen Verschieben eine einzige Steuerstation vorgesehen ist, in der auch das Okular der optischen Meßeinrichtung aufgestellt ist.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, von einer einzigen Stelle aus den auf die Einstellvorrichtung aufgebrachten
W Stamm jeweils so auszurichten, daß das ortsfeste Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Kreissäge, ihre Schnitte längs des Stammstückes, wenn die Auflagereinrichtung an ihr vorbeigeführt wird, so auszuführen, daß die beim Aussägen erzeugten Sektorenkanten eine Gerade bilden und die Längsflächen eben sind, d. h. an den Kanten keine überstehenden Teile aufweist. Mit einem Ausschuß braucht bei sachgemäßer Bedienung der erfiiidungsgemäßen Vorrichtung demnach nicht gerechnet werden. Wenn der Stamm auf die Stammauflageeinrichtung aufgelegt und mit der Lagereinrichtung unter das Sägblatt gefahren ist, braucht lediglich von einem einzigen Mann von einem einzigen SteuerpuLt aus die Justierung vorgenommen und der Schnitt aus-
^ geführt werden, wobei sich der Wagen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter dem SägbLatt parallel zur Schnittebene bewegt. Nach Ausführung des einen Schnittes wird der Stamm durch Betätigung der entsprechenden Einrichtung vom gleichen Steuerpult aus um den gewünschten Winkel gedreht, wobei im wesentlichen die bereits eingestellte Koinzidenz von gedachter Baumachse und Stammkante beibehalten bleibt oder wieder einjustiert werden kann. Durch diese Arbeitsweise ist es möglich, nicht nur aufgrund der exakt geschnittenen Längsteile, sondern auch wegen des schnell durchgeführten Schneidvorganges, wobei nur ein einziger Mann erforderlich ist, die Gesamtkosten stark abzusenken.
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BAD ORIGINAL
290241?
Anhand dear beiliegenden ^eiehnungen wird eine beispielsweise Ausfühirangsfprm de Ψ VPFAiegenden Erfindung näher yeransehaur-JLieht,
Fig, % zeigt «in© Vpj?deran§iei|t der erfinidung^geinMßen W arichtung,
,2 zeigt iji einer Seitenansicht die Stammauflage gemäß
3 zeigt sßiiematisclii di^ optische Meßeinricjitung geniäß der P
fig, 4 z,eigt einen Staramqiuierschnitt, der in drei gleiche jnit der «!arfindupgsseP-aSen yprrichtung zers.ägt -wird,
Pas in Fig. k im Quersehnitt gezeigte Stairimstück T soll mit der erf.indvingsgenjMßeTi ^P^Fichtiing in 4ϊ*θϊ Längst§ile T } T0 und T zersägt Pferden j ifpbei die ,Sphnittf läehen t , t„ und t der im Querschnitt dargesjt-gllteji Sektoren in der Stammkante R zusammenlaufen. Per in der Figur 4 gezeigte Winkel zwischen den Längs> bzw, iSchnittf-lachen TDeträgt Je^eIIs 12o „
per Stanpn T soll dureli eine ^chneiiivprriehtung, eine Kreig^äge Jp mit einem gägblatt 11, wie sie ijl fig,» I ,dargestellt ist, ip Jjangstgile ζθΓ-9^§ΐ Ke3fden. Dabei sägt das Sägblatt 11 in der Schnittebeiie if bis auf eine gtamjntiefe? 4er ggradgn S
Up den itamjii T unter der Säge 11 SQ in Lage zu bpingßn, daß die gedrehte; BÄumaphse fl mit 4Θ?!.-4-ke Vereinigung der k^nten, 4ie sieh beim Zersägen in die LJingsteile! bildenden Qerji4gn zusammenf.ällt ? sind auf der Stanimauf lage
ir·: Kν»;*>>
zwei Paar Rollen l4 und 15 vorgesehen, wovon jedes Paar aus zwei Rollen Ί6 und 17 besteht, die mit ihrer gezahnten Oberfläche l8 den Stamm besser fassen. Die Rollen drehen sich gleichsinnig in ihren Lagern 1<3' , 17' , wodurch der Baumstamm T in entgegengesetzter Richtung soweit gedreht wird, bis er sich unter dem Sägblatt 11 in der gewünschten Lage befindet. Die Rollenpaare l4 und 15 dienen als eigentliches Auflager für den Baumstamm und sind deshalb vorteilhafterweise in der Nähe der Endteile des Stammes oder in einem Zwischenbereich vorgesehen, um eine günstige Auflage und die Möglichkeit zu schaffen, daß das Sägblatt 11 senkrecht in Längsrichtung in den Stamm T einsägt.
Für die seitliche Verschiebung des Stammes T in Richtung Y1 d. h. senkrecht zur Vorschubrichtung Z und zur Schnittebene H, ist jedes Rollenpaar l4 und 15 auf Stützen 19 und 2o angebracht, die in Führungen 21 und 22 geführt sind. Die Verstellbewegungen erfolgen durch entsprechende Antriebsorgane, die beispielsweise im Motorengehäuse 23 untergebracht sind und von der Steuerstation 12 aus gesteuert werden. Der Stamm T wird dabei soweit verschwenkt, daß seine gedachte Achse R in der Schnittebene H zu liegen kommt.
Die schlittenförmigen Führungen 21 und 22 sind auf einer Platte 24 angebracht, die auf einer Seite, gesehen in Längsrichtung des aufgelegten Stammes T, durch ein Gelenk 25 mit dem Grundrahmen 26 verbunden ist, während sie am anderen Ende einen Nocken 24 aufweist, der mit einer Welle 28 in der Platte 24 so gelagert ist, daß er durch in einem Gehäuse 29 angebrachte Motoren so betätigt werden kann, daß durch seine Abwälzbewegung auf einer in der Grundplatte 26 angebrachten Roll© 3o die Platte 24 mit den darauf gebrachten Einrichtungen angehoben oder abgesenkt wird. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, kann
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ÖAÖ OFiIOfNAt.
durch die von der Platte 2k um das Gelenk 25 ausgeführte Schwenkbewegung die gedachte Baumachse R mit der Stämmkantengeraden K zur Deckung gebracht werden.
Der Grundrahmen 26 sitzt auf Laufrollen 311 die so angetrieben werden, daß die Auflage 13 mit dem Stamm T den gewünschten, für das Sägen in der Schnittebene H erforderlichen Vorschub aiisführt . Das Sägbiatt 11 wird dabei längs der Schnittebene H in X-Richtung soweit abgesenkt, bis die Schnittiefe die Gerade K, die jetzt mit . der- gedachten Baumachse R übereinstimmt, erreicht hat.
Sobald der Baumstamm T auf den Rollenpaaren lk und 15 aufgelegt und die gedachte Dauhiachse R festgelegt ist, werden die Stützen 19 und 2o seitlich so verschoben, bis die Achse R in der Schnitteberte- H liegt. Durch entsprechende Betätigung des Nockens 27 wird die Platte Zk soweit verschwenkt, bis die Achse R zur Yorschubrichtung Z parallel ist und mit der vorher festge 1egt tm Schnittkante K zusammenfällt. Das Sägblatt 11 wird in X-Richtung ijoweit abgesenkt, bis die tiefst ν Stelle des Sägschnittes die gerade K erreicht. Jet^t wird d ι ν Auflage 13 mit Hilfe der Rollen Jl solange angetrieben, bis der Stamm T iii voller Länge läng-s. einer Schnittfläche durchsägt ist. Nach Ausführung: dieses Schnittes wird der Stamm durch Betätigung der Rollenpaare "l*t und 15 um den gewünschten Winkel, beispielsweise lL'o , gedreht und überprüft , ob die Achse R und die Gerade K noch zusammenfallen oder wieder aufeinander einjustiert werden müssen. Xst dies erfolgt, so wird der nächste Läiigsschiiii t itusgeführt . Auf diese Weise kann der Stamm schnell und "einfach in die gewüiischten Längsstücke mit sekt orf örmigem Querschnitt zerlegt werden.
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ψ?ύ*
Zum Überprüfen der Annäherung und des Zusammenfallens der gedachten Baumachse R mit der den Stammkanten K entsprechenden Geraden verwendet man zweckmäßigerweise eine optische Einrichtung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Mit Hilfe dieses Systems ist es möglich, die Bilder von Markierungen 32, 33 j die .in den Schnittpunkten der gedachten Baumachse R mit den Stirnflächen des Stammes T angeordnet sind, auf ein Okular 34 zu übertragen, das vorteilhafterweise in der Steuerstation 12 steht. Auf jeder Seite der Stirnflächen 32 bzw. 33 sind in einem Abstand von diesen Flächen jeweils schräggestellte Spiegel 35 bzw. 36 angeordnet, welche die Bilder der in den Stirnflächen 32 und 33 angebrachten Markierungen auf Spiegel bzw. Prismen 37 bzw. 38 reflektieren, die vor einem Okular "}k angeordnet sind, und die Bilder auf das Okular ^k übertragen. Die Anordnung der Spiegel 35 und 36 sowie der Spiegel bzw. Prismen 37 und 38 ist derart getroffen, daß zwei auf irgendeiner Geraden K in der Schnittebene H parallel zur Richtung Z liegende Markierungen, d. h. zwei Bildpunkte der Geraden K, sich im Okular 3^ überlagernd abgebildet werden. Bei richtiger Eichung dieser optischen Einrichtung kann das Angleichen und ineinander Übergehen der Achse R und der Geraden K durch in Deckung gelangende Bilder der Markierungen 32, 33 beobachtet werden, während von der Steuerzentrale 12 aus der Stamm T durch Betätigung der entsprechenden Einrichtungen in die gewünschte Lage gebracht wird.
In Fig. 3 sind mit A und B die Bildpunkte der Markierung 32 auf dem Spiegel 35 bzw. 37 bezeichnet. C ist die Projektion des Punktes B auf die Gerade K, wobei die Projektionsrichtung in Richtung des Pfeils Y liegt. Die Spiegel 35 und 37 müssen so aufgestellt werden, daß der Spiegel mit einer durch A gehenden Parallelen zur Geraden B C den Winkel OC bildet. Der Winkel OC läßt sich durch den trigonometrischen Ansatz:
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tg 2e* a h/l errechnen , wobei h * BC und 1 » AC. Der Winkel /3 des. Spiegels bei B ergibt.sich aus der Beziehung /3 a 45 "" ο«, ν Die gleichen Bezxehungen gelten, wenn der Spiegel 37 durch ein Prisma ersetzt wird und der Brechungswinkel des Prismas berücksichtigt wird.
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Claims (7)

  1. 2Ü02A17
    - Io PATENTANSPRÜCHE
    Γΐ. Vorrichtung zum Längsschneiden von Baumstämmen mit einer Kreissäge oder dergleichen in Längsteile mit sektorförmigem Querschnitt, wobei der von den Radien eines Sektors gebildete Winkel über 9o , jedoch unter l8o liegt und die iw Schnittpunkt der Radien gebildete Stammkante eine im wesentlichen mit der gedachten Baumachse zusammenfallende Gerade bildet, gekennzeichnet durch eine Stammauflage (13) mit Ein-■ richtungen zum Heben bzw. Senken (2k) sowie in der
    Nähe seiner Enden oder in einem mittleren Bereich zum seitlichen Verschieben (21, 22) des Stammes (T) und eine Einrichtung für die Ausführung einer Relativbewegung von Stamm (T) und Schneidwerkzeug (H), wenn die gedachte Baumachse (R) mit der vorher festgelegten Stammkante (K) zur Deckung gebracht ist, so daß die Schnittebene (H) in der gewünschten Längsschnittfläche (t bis t ) des Stammes (T) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zum Drehen des Stammes (T) vorgesehen sind, die aus zwei im Abstand voneinander ange-
    W ordneten Rollenpaaren (l4, 15) bestehen, wobei der
    Stamm (T) zwischen den gleichsinnig drehbaren Rollen (l6, 17) der Rollenpaare (l4, 15) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (l6, 17) der Rollenpaare (l4, I5) eine gezahnte Oberfläche (l8) haben.
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    BAD ORIGiNAL
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 öder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die -Rollenpaare (l4, 15) unabhängig voneinander in einer Ebene senkrecht zur Schnittfläche (H) verstellbar angebracht sind.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Heben bzw. Senken des Stammes (T) in der Schnittebene (H) aus einer Platte {2k) besteht, auf der die Einrichtungen zum Drelieu {lk, 15) und seitlichen Verschieben (21, 22) angebracht sind, und die auf einer Seite, gesehen in Längsrichtung des Stammes (T) durch ein Gelenk (25) mit dem Grundrahmen (26) verbunden und auf der anderen Seite durch einen an ihr angebrachten Nocken (27) davon abhebbar bzw. darauf absenkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehendeil Ansprüche, gekennzeichnet durch eine optische Meßeinrichtung zum Überprüfen der Annäherung und des Zusammenfa1lens der gedachten Baumachse (12) und der Stammkante (K) beim Einstellen der Säglage des Stammes (T).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Meßeinrichtung zwei im Abstand Von der Stirnfläche des Stammes (T) längs einer (.leraden, - in welche die gedachte Baumachse (R) eingeschwenkt werden soll, angebrachte, schräggestellte Spiegel (35« 36) umfaßt, die das Bild Von zwei jeweils im Schnittpunkt der Stirnflächen des Stammes mit der gedachten Baumachse (R) angebrachten Markierungen (32-, 33) über zwei weitere schräggestellte Spiegel bzw. Prismen (37, 38) vor einem Okular (3^), das Seitlich in einem Abstand (h) vom Stamm angeordnet ist, in
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    dieses so einblenden, daß sich die Bilder der Markierungen (32, 33) im Okular (3^) decken, wenn die gedachte Baumachse (R) mit der die spätere Stammkante im Schnittpunkt der Radien bildenden Geraden zusammenfällt.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der Einrichtungen zum Heben (27 bis 29)) zum Drehen (l4, 15), zum seitlichen Verschieben (21 bis 23) und für den Vorschub (26, 31) sowie des Schneidewerkzeugs (ll) eine einzige Steuerstation (12) vorgesehen ist, in der auch das Okular (lk) der optischen Meßeinrichtung aufgestellt ist.
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    Le ersei te
DE2002417A 1969-01-23 1970-01-20 Vorrichtung zum Längsschneiden von Baumstämmen in Längsteile mit sektorförmigem Querschnitt Expired DE2002417C3 (de)

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