DE2002361A1 - Gehaeuse fuer Leuchtrahmensucher und Verfahren zur Herstellung solcher Gehaeuse - Google Patents

Gehaeuse fuer Leuchtrahmensucher und Verfahren zur Herstellung solcher Gehaeuse

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DE2002361A1 DE19702002361 DE2002361A DE2002361A1 DE 2002361 A1 DE2002361 A1 DE 2002361A1 DE 19702002361 DE19702002361 DE 19702002361 DE 2002361 A DE2002361 A DE 2002361A DE 2002361 A1 DE2002361 A1 DE 2002361A1
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Description

Gehäuse für Leuchtrahmensucher und Verfahren zur Herstellung solcher Gehäuse
Die Erfindung betrifft den Aufbau eines Gehäuses für einen Kamerasucher mit eingespiegelter Bildfeldbegrenzung und eingespiegelten fotografischen Anleitungssymbolen sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Suchergehäuse. Kamerasucher mit eingespiegelter Bildfeldbegrenzung - sogenannte ![leuchtrahmensucher - dienen dem Kameräbenutzer als Hilfsmittel zur Auswahl des gewünschten Bildausschnittes. Der Grundgedanke derartiger Leuchtrahmensucher ist allgemein bekannt. So hat die Anmelderin in den Anmeldungen B 41 6O7/57a Gm (Gbm 1 817 003) und B 76 725 IXa/57a (PS 1 212 836) bereits Wege für preisgünstige Leuchtrahmensucher aufgezeigt.
In der erstgenannten Anmeldung ist z. B. ein Leuchtrahmensucher dargestellt, bei dem die optisch wichtigen Elemente - Kollimatorlinse, Spiegel usw. -
von vorn in den Sucherinnenraum gebracht und durch einrastende mit Anpreßfedern versehene Fassungsteile an ihrem Platz gehalten werden und gegen Verrutschen durch Klebstoff oder Sicherungslack gesichert werden. Nachteilig ist jedoch bei dieser Ausführung, daiB die Lagegenaui^keit der optisch wichtigen Elemente von der Herstellungsgenauigkeit dor sie haltenden Passungsteile abhängt, so daß bei Maßabweichungen dieser Teile über den Oberflächenspiegel, mittels einer Justierschraube, der im Sucherbild zu sehende Leuchtrahmen in einem zusätzlichen Arbeitsgang justiert werden muß. Ferner ist die Sicherung der Bauelemente durch Klebstoff oder Sicherungslack zeitraubend und daher nicht montagegerecht.
Die zweitgenannte Anmeldung zeigt einen anderen Weg. Bei dieser Ausführung werden die eben erwähnten Nachteile vermieden, in dem in einem oben offenen Suchergehäuse für die optischen Elemente führungsartige Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche dann Linse und Spiegel eingeschoben werden, wobei die Ausnehmungen eng bemessen sein müssen, damit die optischen Elemente fest in den verlangten Endlagen verbleiben und gegen Verrutschen durch Erschütterungen gesichert sind. Nachteilig ist bei dieser Gestaltung, daß aus formtechnischen Gründen - auf Kosten der Genauigkeit - auf die statisch bestimmte Dreipunktauflage verzichtet werden mu2, und daß für die führungsartigen Ausnehmungen tiefe, nichtkonische, formtechnisch ungünstige Schlitze notwendig sind und zudem noch für die Schlitzbreite sehr kleine Fertigungstoleranzen verlangt werden, um für die optischen Teile einen klapperfreien Sitz zu gewährleisten. Als Nachteil erwies sich weiterhin, daß es dem oben offenen Suchergehäuse an der nötigen Verwin-iungsstabilität fehlte, so daß Temperaturschwankungen und dir vorhandenen inneren Spannungen zu Verformungen führten, die eine DeJustierung des Leuchtrahmens im Sucherbild zur Folge hatten.
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Auch die anderen bis jetzt üblichen Leuchtrahmensucher weisen in mancherlei Hinsieht Mangel auf, besonders unter dem Gesichtspunkt der preiswerten Fertigung, der einfachen und schnellen Montage und der zeitsparenden Justierung. ■>
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, J ner Weg für die Gestaltung und Herstellung eines Leuchtrahmensuehers von besonders eiiifaeher und zweckmäßiger Ausbildung aufzuzeigen, der bei montagegerechtem und f ertigungsgünstigee Aufbau die erwähnten Mangel und Fehler - bei hoher Lagegenauigkeit der optischen Elemente - aussehließt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Innenraum eines kastenförmigen, frontseitig offenen Suchergehäuses Anlage-, Klemm-, Halte-, Rast- und Aufnahmeeinrichtungen für die Sucherelemente und Rippen, Nocken, Rasterungen, Erhebungen und Aufrauhungen als Einrichtungen und Maßnahmen zur Verminderung oder Beseitigung von Streulicht und Reflexion vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Innenflächen In den Sucherinnenraum hineinragend angeformt und mit dem Suchergehäuse einstückig hergestellt sind, oder daß diese Einrichtungen vertieft in den gegenüberliegenden Innenflächen angebracht sind.
Gleichzeitig berücksichtigt dieser Leuchtrahmensucher eine neue Ent- ύ
Wicklungsrichtung Im Kamerabau, die von der Anmelderin in der Patentanmeldung P 19 1Λ 116.3 aufgezeigt wird und bei welcher der bisher übliche Kameraaufbau - bestehend aus Kameragehäuse mit oben aufgesetzter und angeschraubter tiefgezogener Kamerakappe zur Aufnahme von Sucher, Belichtungs- und Entfernungsmesser undrait dem an der Gehäuse-Unterseite angesehraubten Bodendeckel - verlassen wird und stattdessen die Kamera nur aus einem kastenförmigen Grundkörper besteht, der bereits die endgültigen Abmessungen besitzt und in dessen Innenraum die erwähnten Aggregate eingebaut werden. 109833/097C
Der vorliegende Leuchtrahmensucher wird nun diesem neuartigen Kameraaufbau dadurch in hervorragender Weise gerecht, daß das Suchergehäuse im Innenraum des Kameragehäuses angeformt und mit diesem einstückig hergestellt ist, wobei zur Bildung der Sucher-Kastenform die KamerarUckwand und die Kameraaußenwände herangezogen werden.
Weiter kommt der vorliegende Leuchtrahmensucher der neuen Kamerakonzeption dadurch in vorteilhafter Weise entgegen, daß das angeformte Suchergehäuse, ebenso wie das Kameragehäuse, von vorn entformt werden kann, da die Innenflächen des Suchergehäuses, einschließlich aller Anlage-, Klemm-; Halte-, Rast- und Aufnahmeeinrichtungen und aller Einrichtungen zur Verminderung oder Beseitigung von Streulieht und Reflexion durch verschiebbar geführte, schwenkbar gelagerte oder auf schiefen Ebenen gleitende Formteile geformt werden.
Die Verwendung solcher beweglicher Formteile bei Kunststoffspritzformen ist allgemein üblich, jedoch ist bisher kein Anwendungsbeispiel bekannt geworden, bei dem ein Suchergehäuse in so zweckmäßiger Gestaltung und preiswerter Ausführung - mit der Möglichkeit unkomplizierten Zusammenbaues, in Verbindung mit einer neuen Kamerakonzeption - mit Hilfe beweglicher Formteile in der erfindungsgemäßen, vorteilhaften Weise erstellt wurie.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß sich durch ein an ein Kameragehäuse angeformtes Suchergeha'use eine Kamera mit geringen Abmessungen ergibt, da der Raum für Befestigungsmittel entfällt und durch ein organisches Anformen und Eingliedern des Suohergehäuses in das Kameragehäuse Wände eingespart werden und die übrigen Wandstärken erheblich verringert werden können.
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Ferner ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung von Fertigung und Montage bei großer Lagegenauigkeit der optischen Teile , und es ist kein zusätzliches Befestigungsmittel oder Klebstoff oder Sieherungslack erforderlich und der kostspielige Arbeitsgang des Justierens kann entfallen.
Außerdem gestattet die vorteilhafte Konstruktion des vorliegenden Leuchtrahmensuchers den raumsparenden Einbau der bei Verwendung von Elektronik-Verschlüssen vorhandenen elektrischen Kontroll- oder Anzeigeeinrichtungen, sowie ein funktionsgerechtes und ebenfalls raumsparendes Unterbringen des zur elektronischen Belichtungszeitbildung notwendigen Fotowiderstandes in der Mitte der beiden Sucherstrahlen. (
Weiter ist es mit geringem Aufwand möglich, die Kontroll- bzw. Anzeigesignale in augenfälliger und unmißverständlicher Form im Sucherbild siohtbar zu machen, um somit mögliche Bedienungsfehler auszuschalten und optimale Aufnahmeresultate zu sichern. Die Erfindung wird anhand der Figuren, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung des im Inneren eines Kameragehäuses g gebildeten Sucherraumes.
Fig. 2 bei aufgeschnittenem Sucherraum in einer Draufsicht die Anordnung der Sucherlinsen und -spiegel sowie die frontseitige Kameraabdeckung mit Leuchtrahmenplatte und Sichtabdeckscheibe.
Fig. 2a einen Sohnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 mit eingerasteter Okularlinse und eingerasteter Sichtabdeckscheibe unter Weglassung
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unwesentlicher Einzelheiten.
Fig. 2b eine Vorderansicht der Fig. 2a auf die eingerastete Okularlinse.
Fig. 2o in einem Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 eine weitere Möglichkeit zur Befestigung der Okularlinse.
Fig. 2d in einer Draufsicht der Fig. 2c die Gestaltung der Rastzunge.
Fig. 3 in einer Vorderansicht die Leuchtrahmenplatte mit Sichtöffnung und Blendenhülse für den Fotowiderstand sowie das aufgeschnittene Lampen-Abdeckgehäuse und den eingeklebten Filmstreifen mit den photographischen Anleitungssymbolen.
Fig. 4 in einem Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 die Kunststoffspritzform für das erfindungsgemäße Suchergehäuse im geschlossenen Zustand.
Pig. 5 in einem Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 die auseinandergezogenen Formhälften der Kunststoffspritzform mit den beim Öffnen auf schiefen Ebenen gleitenden Formschlitten, welche die Anlage- und Klemmböckchen und Halterippen an den gegenüberliegenden Innenflächen des Suchergehäuses formen.
Fig. 5a in einem Halbschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Aufbau der Kunststoffspritzform, bei Verwendung von rechtwinkelig zur Sucherachse verschiebbaren Formteilen, welche die gegenüberliegenden Innenflächen formen.
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Fig. 5b in einem Halbschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 noch ein Ausführungsb:?ispiel für den Aufbau der Kunststoff spritzform, bei Verwendung von drehbc. zögerten Formteilen, die zum Entformen der gegenüberliegenden Ιηηβϊαΐ-. ^u- su*" ouchermitte schwenken.
Wie Figur 1 zeigt, wird der Sucherinnenraum 2d oLea durch die Karaeraaußeu wand la und seitlieh rechts durch die Kameraaußenwand Ib gebildet. Die Begrenzung nach unten ergibt sich durch die an die KamerarUckwand Ic angeformte Suchergehäusewand 2a und seitlich links durch die Suchergehäusewand 2b. An der oberen Kameraaußenwand la und der unteren Suchergehäusewand 2a sind spiegelbildlich gegenüberliegend die Anlage- und Klemmböckchen und Halterippen für die Sucherspiegel und -linsen angeformt. Der Oberflächenspiegel j5 (Fig. 2) wird auf der Suchergehäusewand 2a durch die feststehenden Anlageboekchen 4a und 5a (Fig· 1*2) und durch das an einem Federsteg 8a angeformte dritte Federböckchen 6a gehalten und an der oberen Kameraaußenwand la durch die spiegelbildlich gegenüberliegenden Anlageboekchen 4b und 5b und durch das Federböckchen 6b. Der teildurchlässige Spiegel 9 wird ebenso gehalten; an der unteren Suchergehäusewand 2a durch die Anlageboekchen 9a,10a und durch das Federböckchen 11a und an der oberen Kameraaußenwand la durch die Anlageboekchen Sb,10b und durch das Feder- ύ
böckchen 11b. Die Anpreßvrirkung der Federböckchen 6a,6b (lla,lib) wird dadurch erreicht, daß jedem Federböekehen seitlich zwei Aussparungen Ja., 7b (l2a,12b) zugeordnet werden, die so bemessen sind, daß sie zwischen sich einen schmalen Steg 8a,8b (l^a,l^b) stehenlassen. Dieser Steg gibt bei geeignetem Material unter Kräfteinwirkung federnd naeh, so daß bei entsprechend tolerierten Maßabständen zwischen den Anlageboekchen 4a, 5a (4b, 5b; 9a,10a; 9b,10b) und den Federböckchen 6a (6b; lla,lib) die Rückfederung des Steges 8a (8b; 13a,13b) ausreicht, um für den Oberflächen-
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spiegel J> und den teildurchlässigen Spiegel 9 einen Anpreßdruck zu erzeugen, der ein Klappern oder Verrutschen - auch bei starken Erschüt terungen - unmöglich macht. Weiter sind im Sucherinnenraum 2d spiegelbildlich einander gegenüberliegend, an der unteren Suchergehäusewand 2a und der oberen Kameraaußenwand la die Halterippen l4a,l4b für die Kollimatorlinse 15 angeformt (Fig. 1,2).
Zusammen mit den Anlage-, Klemm- und Aufnahmeeinrichtungen (4a,5a; 6a; 14a usw.) für die optischen Sucherelemente 3>9>15,18 können an den gegenüberliegenden Innenflächen If,2f des Suchergehäuses 2 als wirksame Maßnahme gegen Streulicht und Reflexion auch Rippen, Nocken, Rasterungen und Aufrauhungen vorhanden sein, die Jedoch beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel aus Gründen der Übersichtlichkeit nieht dargestellt werden. An der Kamerarückwand ic können ebenfalls senkrecht verlaufende Rippen angebracht sein, um eine Verminderung oder Beseitigung des Streulichtes zu erreichen. Beim erfindungsgemäßen Beispiel ist nur eine Rippe 16 dargestellt, die gleichzeitig - in Verbindung mit der Rippe 42 der Leucht rahmenplatte 20 - die Kollimatorlinse 15 in der vorgeschriebenen Lage hält.
In der Kamerarückwand Ic befindet sich dann noch die Suchereinblicköffnung 17, vor die in noch näher zu erläuternder Weise eine Okularlinse 18 geschoben wird. Unterhalb der Suchereinblicköffnung 17 ist zur Befestigung der Okularlinse 18 auf der Innenfläche 2f der unteren Suchergehäusewand 2a eine Halterippe 17a angeformt und an der gegenüberliegenden Innen fläche If der oberen Kameraaußenwand la der Haltenocken 17b. Die Okularlinse l8 besitzt in der Mitte ihrer nach oben zeigenden Stirnseite l8c eine angeformte Nase lOb und an der gegenüberliegenden Seite als Verlän gerung einen Ansatz l8a (Fig. 2a,2b). Die Nase l8b der Okularlinse 18 greift im eingebauten Zustand hinter den Haltonockon 17h und mit dem Ansatz IHa hinter dir Haltorippe 17a den Suchergehäuser, 2 und prelit die
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Okularlinse l8 so in die verlangte Stellung.
Eine weitere Befestigungsrabglichkeit ergibt nach Pig. 2c,2d durch eine federnde Rastzunge l8d, die mittels einer U-förmigen Aussparung l8e in der Kameraaußenwand la gebildet wird und hinter der die Nase l8b der Okularlinse 18 fest einrastet.
Eine umlaufende Aussparung 19 an den Stirnseiten der Wände la,Ib,2a, die den Sucherinnenraum 2d umschließen, dient einer Leuchtrahmenplatte 20 zur Aufnahme und Fixierung. Die Leuehtrahmenplatte 20 besitzt zur Aufnahme des Fotowiderstandes 21 in der Mitte eine kreisförmige Ausnehmung 22, die mit einem konzentrischen Aufnahmedurchmesser 23 versehen ist, in den die Blendenhülse 24 mit ihrem angeformten Flansch 25 gedrückt wird, so daß der Fotowiderstand 21 nicht herausfallen kann (Fig. 2). An ihrem anderen Ende hat die Blendenhülse 24 einen ebenfalls konzentrischen Aufnahmedurchmesser 26 für eine Blendenscheibe 27 mit der Blendenöffnung 28. Links von der Blendenhülse 24 befinden sich in der Leuehtrahmenplatte 20 die Durchbrüche 29a bis 29d des Leuchtrahmens 29 (Fig. 2,3), der in das Sucherbild gespiegelt wird. Auf der inneren Fläche 30 dieses Leuchtrahmens 29, in der unteren Hälfte ist eine rechteckige Vertiefung 31 vorhanden, die einen Durchbruch 32 besitzt und die mit einem umlaufenden Rand 33 versehen ist, der in die \ gleichfalls umlaufende Aussparung 34 eines Abdeckgehäuses 35 greift und diesem zur Aufnahme und Fixierung dient. Auf dem Grund 36 der Vertiefung 31 ist ein mit photographischen Anleitungssymbolen 37*38 versehener Filmstreifen 39 angeklebt und im Innenraum 40 des Abdeckgehäuses 35 ist eine Glühlampe 41 untergebracht (Fig. 2,3). Auf der dem Sucherinnenraum 2d zugewandten Seite der Leuehtrahmenplatte 20 ist im Bereich der Kollimatorlinse 15 noch eine Rippe 42 zur Verringerung des Streulichtes und zum Halten der Kollimatorlinse 15 angeformt und am linken Ende (Fig. 2) ist eine Abdeckwand 43 angebracht, welche eine für den Einbau des Oberflächenspiegels 3
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notwendige Montageaussparung 2c in der Seitenwand 2b des Suchergehäuses 2 schließt.
Die Abdeckwand 43 setzt sich bis auf die Vorderseite der Leuchtrahmenplatte 20 fort (43a) und greift in die Aussparung 50 der frontseitigen Kameraabdeckung 49 und sichert in Verbindung mit dem Auflagerand 51 und dem Anlagerand 48 der Kameraabdeckung 49 die Leuchtrahmenplatte 20 gegen seitliches Verschieben und Herausfallen. Im rechten Teil weist die Leuchtrahmenplatte 20 dann noch die Sichtöffnung 44 auf. Vor der Leuchtrahmenplatte 20 liegt eine Sichtabdeckscheibe 45 mit angeformter Sucherlinse 46 und angeformter Bündelungslinse 47 für den Fotowiderstand 21. Leuchtrahmenplatte 20 und Sichtabdeckscheibe 45 werden durch die frontseitige Kameraabdeckung 49 gehalten, die zum Aufnehmen und Festhalten der beiden Teile 20 und 45 eine Aussparung 50 mit einem Auflagerand 51 und einen Anlagerand 48 besitzt, der sich an der linken Seite und an der Unterseite um das Sucherfenster 52 der Kameraabdeckung 49 herumzieht. Gleichzeitig weist die Kameraabdeckung 49 einen dreifach gestuften umlaufenden Rand 53 auf, dessen erste und zweite Stufe 54,55 in Verbindung mit der kameraseitigen Aussparung 19 der eigenen Fixierung dienen, während die dritte Stufe 56 die Begrenzung für die kameraseitig umlaufenden in der Aussparung 57 befindlichen Abdeckwinkel oder -platten oder die Belederung 58 darstellt. Zur besseren Handhabung des Kameragehäuses bei den einzelnen Montagevorgängen ist die Sichtabdeckscheibe 45 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 45c,45d mit angeformten Rastnasen 45a,45b versehen (Fig. 2a), welche ir» entsprechende Ausnehmungen lg,2g des Suchergehäuses 2 einrasten und die Sichtabdeckscheibe 45 halten, so daß die eingelegte Leuchtrahmenplatte 20 und die auf ihr befestigten Teile 35,24 während der durchzuführenden Arbeitsgänge nicht herausfallen können. Wie weiter in Fig. 4 zu sehen ist, formt die linke Hälfte 59 der Kunststoff spritzform die Außenseite Id der Kajierarückwand Ic mit der Suchereln-
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blicköffnung 17. Die Kontur 60a der rechten Formhälfte 60 bildet die Außenfläche Ie der oberen Kameraaußenwand la und. die Kontur 60b der Formhälfte 60 die Außenfläche 2e der unteren Suchergehäusewand 2a. Im Sucherinnenraum 2d befinden sich auf den genei^an Außenflächen 6l,62 eines Keiles 60c der rechten Formhälfte 60 die Formschlitten63,.6>{, welche die Innenfläche If der oberen Kameraaußenwand la und die Innenfläche 2f der unteren Suchergehäusewand 2a formen, einschließlich aller Anlage-, Klemm-, Halte- und Rasteinrichtungen für die optischen Sucherelemente und alle Einrichtungen zur Verminderung und Beseitigung von Reflexion und Streulicht. Beim Auseinanderfahren der Formhälften 59 und 60 (Formtrennung entlang der Linie I-I, Fig. 4,5) folgen die Formschlitten 63,64 der Öffnungsbewegung ™ der linken Formhälfte 59 (Fig. 5» Pfeilrichtung A) und gleiten auf den geneigten Außenflächen 6l,62 des Keiles 60c in die in Fig. 5 gezeigte Stellung. Dabei bewegen sich die Formschlittenansätze 65a,65b; 66a,66bj 67a,67b - welche die Aussparungen 7a,7b und 12a,12b für die Federstege 8a,8b und 13a,13b, die Federböckchen 6a,6b und 11a,11b und die Aussparungen Ig,2g zum Rasten der Sichtabdeckscheibe 45 formen - aus der »beren Kameraaußenwand la und der unteren Suchergehäusewand 2a heraus, so daß jetzt die Formhälften 59 und 60 über die in Figur 5 gezeigte Stellung hinaus noch weiter auseinanderfahren können und damit die Formschlitten 63,64 aus Λ
dem Innenraum 2d des Suchergehäuses 2 herauskommen und das fertige Kameragehäuse 1 mit angeformte» Suehergehäuse 2 aus der Formhälfte 59 genommen werden kann.
Die Fig. 5a und 5b zeigen zwei weitere mögliche Ausführungsbeispiele für den Aufbau der Kunststoffspritzform.
In Fig. 5a werden die Innenflächen If (2f) mit allen erwähnten Einrichtungen durch Formschieber 69 (70) gebildet, die sich nach dem Zurückziehen der schiefen Ebene 71 (Pfeilrichtung B) in Richtung des Pfeiles C aufrinander
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zu bewegen und die Innenflächen If (2f) mit ihren Ansätzen 65a,65b (66a, 66b) und 67a (67b) freigeben. Nach dem Zurückgleiten des Formteiles 72 in Pfeilrichtung D werden die Formhälften74,75 entlang der Trennlinie III-III auseinandergefahren und das fertige Teil kann der Form entnommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 5b bewegt sich zuerst der Formstößel 76 in Richtung des Pfeiles E und drückt mit seiner Betätigungsnase 76a (76b) gegen die Anschlagnase 78a (79a) des schwenkbaren Formteiles 78 (79)· Dieses dreht sich um seinen Lagerpunkt 78b (79&) in Richtung des Pfeiles F und gibt die Innenfläche If (2f) des Suchergehäuses 2 mit allen vorgesehenen angeformten Einrichtungen frei. Danach werden die Formhälften 8O,8l entlang der Trennlinie IV-IV auseinandergefahren und das fertige Teil kann entnommen werden.
Der geschilderte Aufbau der Kunststoffspritzform kann natürlich auch verwendet werden, um ein separates Suchergehäuse mit allen beschriebenen Vorteilen herzustellen, welches dann in herkömmlicher Art nachträglich am Kameragehäuse befestigt wird.
Die Montage des vorliegenden Leuchtrahmensuchers erfolgt so, daß zuerst die Okularlinse l8 von innen vor die Suchereinblicköffnung 17 gebracht wird. Das geschieht folgendermaßen!
Die Okularlinse l8 wird im Sucherinnenraum 2d so vor die Suchereinblicköffnung 17 gelegt, daß der Ansatz l8a hinter der Halterippe 17a liegt (Fig. 2a) und die angeformte Nase l8b rechts oder links neben dem Haltenocken 17b (Fig. 2b). Sodann wird die Okularlinse l8 zur Mitte des Suchereinblickes 17 hin verschoben und wandert dabei mit ihrer angeformten Nase l8b hinter den gehäusefesten Haltenocken 17b. Durch entsprechende maßliche Abstimmung kann hierbei leicht ein Preßsitz erzielt werden, der die Okular-
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linse 17 fest an ihren vorgesehenen Platz hält.
Oder nach der Befestigungsmöglichkeit gemäß Fig. 2c und 2d wird die Okularlinse l8 in die Mitte der Suchereinblicköffnung 17 gelegt; ebenfalls so, daß der Ansatz l8a hinter der Halterippe 17a liegt und dann wird die Okularlinse 18 mit ihrer angeformten Nase l8b hinter die federnde Rastzunge l8d gedrückt, die durch eine U-förmige Aussparung l8e in der Kameraaußenwand la entstanden ist und rastet fest ein (Fig. 2c). Danach können dann die Spiegel 3> und 9 von vorn zwischen Anlageböckehen 4a, 5a (4b, 5b und 9a,10a und 9b,10b) und Federböckehen 6a (6b und lla,lib) geschoben werden. Ebenso wird die Kollimatorlinse 15 zwischen die Halterippen l4a, 14b gedrückt. Anschließend wird die fertig montierte, d. h. mit Filmstreifen 59, Glühlampe 41, Abdeckgehäuse J55* Fotowiderstand 21, Blendenhülse 24 und Blendenscheibe 27 versehene Leuchtrahmenplatte 20 in die umlaufende Aussparung 19 auf den Auflagerand 19a an der Vorderfront des Suchergehäuses 2 gebracht und die Sichtabdeckscheibe 45 auf die Leuchtrahmenplatte 20 gelegt und angedrückt. Die Sichtabdeckscheibe 45 rastet mit ihren angeformten Rastnasen 45a,45b In die gehäuseseitigen Ausnehmungen Ig,2g ein und verhindert bei den nachfolgenden Montagegängen, daß die Leuchtrahmenplatte 20 herausfällt.
Nach Beendigung aller Arbeitsgänge kann dann zum Schluß die frontseitige Kameraabdeckung 49 auf das Kameragehäuse 1 gedrückt werden, wo sie durch nicht näher dargestellte Mittel z. B. Rastzungen oder Schrauben gehalten wird. Gleichzeitig greifen Leuchtrahmenplatte 20 und Sichtabdeckscheibe in die Aussparung 50 und werden in Verbindung mit dem Auflagerand 51 und dem Anlagerand 48 der Kameraabdeckung 49 zusätzlich gegen Herausfallen und seitliches Verschieben gesichert.
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Zur Wirkungsweise der Kontroll- bzw. Anzeigeeinrichtung sei noch gesagt, daß Glühlampe 41 und Fotowiderstand 21 Elemente einer elektronischen Schaltung sind und daß die Glühlampe 4l z. B. aufleuchtet, wenn die durch den Fotowiderstand 21 registrierte Aufnahmehelligkeit einen bestimmten, vorgeschriebenen Wert unterschreitet.
Beim Aufleuchten der Lampe 4l werden nun die auf dem Filmstreifen 39 vorhandenen photographischen Anweisungssymbole 37*38 auf den Oberflächenspiegel3 projiziert und mit Hilfe des teildurchlässigen Spiegels 9 im Sucherbild sichtbar gemacht. Die Symbole 37,38 geben z. B. in diesem Fall dem Fotografierenden den unmißverständlichen Hinweis, daß die vorhandene Aufnahmehelligkeit für einwandfrei belichtete Aufnahmen nicht mehr ausreicht und daß für
a) Kurzzeitaufnahmen eine Blitzlichtlampe verwendet werden muß oder daß
b) Langzeitaufnahmen mit Hilfe eines Statives gemacht werden müssen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    BA 1167
    Af
    il) Kamerasucher mit eingespiegelter Bildfeldbegrenzung und eingespiegelten fotografischen Anleitungssyn?bolen dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (2d) eines kastenförmigen, frantseitig offenen Suchergehäuses (2) federnde und/oder feste Anlage-, Klemm-, Halte-, Jb-sv- und Aufnahmeeinrichtungen (4a,5a; 6aj l4a; 9a,10a; 11a usw.) für die Sucherelemente (3; 9; 15; l8; 20; 45) und Rippen, Nocken, Rasterungen, Erhebungen und Aufrauhungen als Maßnahmen und Einrichtungen zur Verminderung oder Beseitigung von Streulicht und Reflexion vorgesehen sind, die an gegenüberliegenden Innenflächen (lf,2f) in den Sucherinnenraum (2d) Jj
    hineinragend angeformt und mit dem Suchergehäuse (2) einstückig hergestellt sind und/oder daß diese Einrichtungen vertieft in den gegenüberliegenden Innenflächen (lf,2f) angebracht sind.
    2. Kamerasucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Innenflächen (lf,2f) einschließlich aller erhaben oder vertieft liegenden Anlage-, Klemm-, Halte-, Rast- und Aufnahmeeinrichtungen (4a,5a; 6a; 14a; 9a*10a; 11a usw.)<und aller Einrichtungen zur Verminderung oder Beseitigung von Streulicht und Reflexion durch verschiebbar geführte , schwenkbar gelagerte oder auf schiefen Ebenen (61,62) gleitende ™ Formteile (69,70; 78,79; 6^,64) geformt werden.
    3· Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchergehäuse (2) an ein Kameragehäuse (l) angeformt und mit diesem einstückig hergestellt ist, wobei zur Bildung der Kastenform Kamerarückwand (ic) und Kameraaußenwände (lb,la) herangezogen werden.
    4. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchergehäuse (2) auch separat hergestellt und erst anschließend am
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    Kameragehäuse (l) befestigt wird.
    5. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine in eine kamera- bzw. suchergehauseseitige Aussparung (19) greifende, auf einem zur Aussparung (19) gehörenden Auflagerand (l9a) ruhende, deckelartige Abdeckung (20) die frontseitige öffnung des Suchergehäuses (2) schließt und daß die Abdeckung (20) gleichzeitig DurchbrUche (29a bis 29d) enthält, welche die im Sucher sichtbare Leuchtrahmen-Bildbegrenzung erzeugen.
    6. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchergehause-Abdeckung (20) eine Durchlaßöffnung (44) für den Sucherstrahl und eine angeformte Abdeckwand (43) besitzt, welche eine Montageaussparung (2c) er in der Seitenwand (2b) des Suchergehäuses (2) schließt.
    7« Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Suohergehäuse-Abdeckung (20) innerhalb der von den Leuohtrahmen-Durchbrlichen (29a bis 29d) eingeschlossenen Fläche (30) einen Durchbruch (32) besitzt, vor dem ein mit photographischen Anleitungssymbolen, Kontroll-, Signaloder sonstigen Hinweiszeichen (37*38) versehener Film- oder Folienstreifen (39) befestigt ist, dessen Darstellungen (37,38) beim Aufleuchten einer davor angebrachten Glühlampe (41) auf einen Oberflächenspiegel (3) projiziert und mittels eines teildurchlässigen Spiegels (9) im Sucherbild sichtbar werden oder daß die Darstellungen (37,38) beim Aufleuchten der Glühlampe (41) unmittelbar im Sucherbild sichtbar gemacht werden.
    8. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß im toten Raum zwischen den beiden Sucherstrahlengängen, in der Mitte der Sucher-
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    gehäuse-Abdeckung (20) in einer Ausnehmung (22) der Fotowiderstand (21) untergebracht ist und durch eine in die Ausnehmung (22) gepreßte oder geklebte BlendenhUlse (24) gehalten wird, die in ihrer anderen Öffnung (26) eine angeformte« angeklebte oder eingepreßte Blendenscheibe (27) aufweist.
    9. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Glühlampe (4l) abschirmendes Abdeckgehäuse (35) vorgesehen ist, welches auf der Suchergehäuse-Abdeckung (20) durch Aufstecken, Einrasten, Einpressen oder Kleben gehalten wird und zum vereinfachten Montieren Λ durch eine angeformte Rippe mit der Blendenhülse (24) verbunden ist, so daß Abdeckgehäuse (35) und BlendenhUlse (24) einstückig hergestellt werden.
    10. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 9« dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Suchergehäuse-Abdeckung (20) eine Sichtabdeckscheibe (45) befindet, die neben einer angeformten Suoherlinse (46) eine angeformte BUndelungslinse (47) für den Fotowiderstand (21) besitzt und bei der die Restflächen transparentmatt sind, um die dahinterliegenden Bauelemente (25,24) zu verdecken, umaber gleichzeitig noch genug Licht für die Ein- " Spiegelung des Leuchtrahmens (29) durchzulassen.
    11. Kamerasucher nach Anspruoh 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Restfläohen der Sichtabdeckstheibe (45) durch Auftragen von Farbe, durch Einlegen oder Aufkleben von farbiger Folie den Kontrast des Leuchtrahmens (29) im Sucherbild erhöhen.
    12. Kamerasucher nach Anspruoh 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Sichtabdeokeeheibe (45) mit angeformten Rasteinrichtungen (45a,45b)
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    versehen 1st, die mit zugehörigen kamera- oder suchergehäuseseltlgen Rastelnrichtungen (lg,2g) zusammenwirken und die Im Sucherinnenraum (2d) befindlichen Sucherbauteile (20,35,24) von der festgerasteten Sucherabdeckscheibe (45) bei den nachfolgenden Montagearbeitsgängen gegen Herausfallen gesichert sind.
    13· Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Suchergehäuse-Abdeckung (20) und Sichtabdeckscheibe (45) in eine Aussparung (50) einer frontseitigen Kameraabdeckung (49) oder eines frontseitigen Kameragehäuseteiles ragen und durch daran angeformte Umrandungen (48; 54) und Auflageränder (51) gegen Verrutschen und Herausfallen gesichert ■ind.
    14. Kamerasucher nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Okularlinse (l8) mittels suchergehäuseseitiger Halte- oder Anlagerippen (I7a) einerseits und federnder, suchergehäuseseltlger Rast- oder feststehender Halteeinrichtungen (l8d,l8e,17b) andererseits, gehalten wird.
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