DE2002304C - Schutzkontaktstecker - Google Patents

Schutzkontaktstecker

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Publication number
DE2002304C
DE2002304C DE2002304C DE 2002304 C DE2002304 C DE 2002304C DE 2002304 C DE2002304 C DE 2002304C
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DE
Germany
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web
plate
base plate
breakthrough
contact bracket
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
K H 5890 Schalksmuhle Fischer
Original Assignee
Paul Hochkopper & Co, 5880 Luden scheid
Publication date

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Description

1 ^ 2
Die Erfindung hetrifft einen Schutzkontaktstecker Fig. I im Aufriß einen Stecker nach der Erfin-
mit abnehmbarer Haube und einem Einsatzstück, an dung ohne Haube,
dessen Grandplatte winkelförmig ein Steg mit senk- Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in
rechten Schirmwänden und einem Stegdurchbrach zur Fig. 1,
Aufnahme eines Schubrkontaktbügels sitzt, dessen 5 F i g. 3 eine abgewickelte Platine für eine abgewan-Mittelschenkel durch den Stegdurchbruch hindurch- delte Form des Schutzkontaktbügels und
reicht und der mit Umbiegungen in seitlichen Aus- Fig. 4 eine Einzelansicht des fertigen Schutznehmungen der Grandplatte geführt ist. Ein Stecker kontaktbügels.
dieser Art ist in der deutschen Patentschrift 1 171489 Ein Einsatzstück umfaßt eine Grundplatte 1 und
beschrieben. Dieser Stecker ist demontierbar. Das io einstückig daran sitzende Stege 2, deren Oberteil 3
formstabile Einsatzstück bewirkt eine Aussteifung zur Aufnahme der Zugentlastung dient, was im ein-
der Haube, die aus einem vergleichsweise weichen zelnen nicht erläutert ist. Ferner ist im Oberteil ein
thermoplastischen Werkstoff bestehen kann. Dieser Plättchen 10 mit einem Gewindedurchgang 11 einge-
Stecker gewährleistet eine vollkommene Trennung lassen. In diesen Gewindedurchgang greift eine
der spannungsführenden Anschlußteile von dem 15 Befestigungsschraube für die nicht dargestellte Haube
Schutzkontaktbügel und der Zugentlastung. Au-:h des Steckers ein.
zwischen Zugentlastung und Schutzkontaktbügel ist An dem Steg 2 sitzen senkrechte Schirmwände 4,
keine metallische Verbindung vorhanden. Der Schutz- wodurch voneinander isolierte Kammern für die
kontaktbügel ist durch Hohlnieten mit der Grand- Anschlußdrähte zu den Steckerstiften 15 gebildet wer-
platte verbunden. 30 den. Der Steg 2 besitzt in der Mitte einen Durch-
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, den Schutz- brach 5. An den Seitenwänden des Durchbruchs 5 kontaktbügel innerhalb des Einsatzstückes form- sind auf beiden Seiten Anlageleisten 27 vorschlüssig festzuhalten ohne dabei Elemente zu handen, deren bevorzugte Profilierang aus benutzen, die die Grandplatte des Einsatzstückes F i g. 2 ersichtlich ist. Am Ende einer gegen die durchdringen; außerdem soll die Klemmenplatte für as Grundplatte hin abfallenden Kante befinden sich den Schutzkontaktanschluß möglichst allseitig abge- Nasen 28.
stützt sein. Innerhalb des Stegdurchbrachs 5 findet ein Schutz-
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch kontaktbügel 17' Aufnahme, der in diesen Stegdurchgelöst, daß der Stegdurchbrach seitliche, im wesent- brach eingeschoben werden kann. Der Schutzkontaktlichen parallel zur Grundplatte verlauf nde Anlage- 30 bügel 17' besteht aus einem Mittelschenkel und daran leisten und im wesentlichen senkrecht zur Grand- anschließenden im wesentlichen U-förmigen Umbieplatte ausgerichtete Nasen aufweist und daß ein gungen 21, an die sich Kontaktstege 22 anschließen, plattenförmiger, in Längsrichtung des genannten Die Umbiegungen 21 greifen über den Stirnrand der Mittelschenkels abbiegbarer Klemmenteil klemmend nicht dargestellten Haube. An dem Mittelschenkel ist an den Anlageleisten und den Nasen des Stegdurch- 35 durch eine Nietverbindung eine Ansatzplatte 25 mit bruchs anliegt. einer Klemmenplatte 26 für eine Anschlußschraube
Die Erfindung benutzt die Klcnmenplatte selbst als 20 gehalten. Die Nietverbindung kann in der darge-Verriegelungszunge für den Schutzkontaktbügel, stellten Weise mittels eines zusätzlichen Niets oder wodurch derselbe formschlüssig festgelegt wird. Die durch Aufdornen und Verformen einer Hülse in Klemmenplatte erhält innerhalb des Stegdurchbrachs 40 einem der beiden miteinander vernieteten Teile vereine feste Anlage, so daß die Anschlußstelle für den wirklicht werden. An dem SchutzkontaktbUgel 17' hat Schut7kontaktleiter einwandfrei festgelegt ist. die Klemmenplatte 26 in vormontiertem Zustand die
Die deutsche Auslegeschrift 1 119 386 beschreibt in strichpunktierten Linien in der Fig. 2 eingezeich-
einen Stecker mit umspritztem Außenmantel. Dort nete Stellung 26'; in dieser Form kann der gesamte
ist der Schutzkontaktbügel mit Hilfe von Biege* 45 Schutzkontaktbügel in den Stegdurchbrach 5 einge-
zungen an einer Grundplatte festgehalten. Demgegen- schoben werden. Dann wird mittels eines Werkzeugs
über betrifft die Erfindung einen demontierbaren durch Druckwirkung die Klemmenplatte 26 in die in
Schutzkontaktstecker, wo der Schutzkontaktbügel ausgezogenen Linien eingezeichnete Stellung ver-
auf der Oberseite der Grundplatte durch einen Steg- formt, wo die Klemmenplatte unter den Anlageleisten
durchbrach geführt werden muß. Die Verwendung $0 27 sowie an den Nasen 28 klemmend anliegt und
der Klemmenplatte selbst als Biegezunge bietet eine dadurch den SchutzkontaktbUgel in seiner Lage
überraschend einfache und sichere Festklemmung des sichert. Eine zusätzliche Sicherung des Schutzkon*
Schutzkontaktbüge!;; und außerdem eine Fixierung taktbügels durch ein besonderes Bauelement ist hier·
der Klemmenplatte. bei nicht erforderlich.
Iu weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorge· » Bine etwas abgewandelte Form de» Sehutekontakt-
g g g i t gw
»Magen, daß die Ktemmenpiatte etoftfietrfg mit dem bügel» lit in dee Fi g. 3 trad 4 gezeigt. Dieser
Schuäkwfltaktbügel verbunden Ist. Dieses Merkmal kontaktbügel I? ist ata einem ermtöcfcfgen
ist zwar an sich at» der deutschen Patentschrift zuschnitt gemlS F ig. 3 hergestellt. An einem MIttel-
1023105 bekannt, so daS hierfür ein selbständiger schenkel ti stet eine Abbiegung ti, die unmittelbar Schutz nicht beansprucht wird, *» in die Klemmenslatte 26 mit einem Gewmdedtnch-
Ferner schlagt die Erfindung vor, daß eine abge- gang 19 ffcr die AnschhiBschreube 2t efwfgeht. Die-
bogene Ansatzplatte der Ktenumnplatte mit dem ser Bleehzusehnitt wird gemlff FIg, 4 verfemt.
MltteUchenkel des SchutakontaktbOgats vernietet ist. Dieser vorgefertigte Schuttkonialobüget 1? kann
Auch eine solche Nietverbindung ist an sich bereits ebenso wie an Hand der Fig. 1 und 2 erfto» bekannt, vol. deutsche Patentschrift 1121683. *f tert, in den Stegdurehbruch 5 eingeschoben wer»
UIe Erfindung wird im folgenden an Hani einer den, worauf die Klemmenplatte 29 an den An»
bevtwften AusfUhrungsform unter Bezugnahme auf lagetciiten SW und den Nasen 2· zur Anlage gebracht
die ZcitnnunE erflufert, in der darstellen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schutzkontaktstecker mit abnehmbarer Haube und einem Einsatzstück, an dessen Grundplatte winkelförmig ein Steg mit senkrechten Schirmwänden und einem Stegdurchbruch zur Aufnahme eines Schutzkontaktbügels sitzt, dessen Mittelschenkel durch den Stegdurchbruch hindurch reicht, und der mit Umbiegungen in seitlichen Ausnehmungen der Grundplatte geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegdurchbruch (5) seitliche, im wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufende Anlageleisten (27) und im wesentlichen senkrecht zur Grundplatte ausgerichtete Nasen (28) aufweist und daß ein plattenförmiger, in Längsrichtung des genannten Mittelschenkels abbiegbarer Klemmenteil (26) klemmend an den Anlageleisten (27) und den Nasen (28) des Stegdurchbruchs (S) anliegt.
2, Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenplatte (18) einstückig mit dem Schutzkontaktbügel (17) verbunden ist.
3. Stecker nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine abgebogene Ansatzplatte (25) der Klemmenplatte (26) mit dem Mittelschenkel des Schutzkontaktbügels (17) vernietet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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