DE20022132U1 - Stahlkerne von Diamant-Trennscheiben - Google Patents

Description

Diamant-Trennscheiben (gebündelte Anmeldung) Allgemeines

Diamant-Trennscheiben zum Schneiden von verschiedenen Gesteinsarten und Beton schon seit Jahren weltweit auf dem Markt vertreten. Dennoch sind immer wieder neue Schneidkömungen, Formen und verschiedene Stahlkernausbildungen erforderlich, um den Bedürfnissen in der Schneidwirkung bei den einzelnen Materialien und der
Schneiddauer der Werkzeuge für die verschiedenen Materialien gerecht zu werden.

Beschreibung

Kreisförmiges Schneidwerkzeug zum Schneiden von Betondecken, , verschiedenen Steinarten, z. B. Ziegel, Granit, Kalksandstein, Betonkörper mit Stahlarmierungen. Für die einzelnen Materialien wird jeweils ein spezielles Schneidblatt eingesetzt. Die allgemeine Bezeichnung lautet: „Diamant-Trennscheibe".

Da es sich um eine verhältnissmäßig dünne Scheibe handelt, je nach Größe ca. 2 bis 5 mm stark, haben wir auf eine perspektivische Darstellung verzichtet. Wie Sie aus beigefügten Skizzen ersehen, haben wir drei verschiedene Formen entwickelt, die wir den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt haben.

Zeigt eine Diamant-Trennscheibe (unsere Bezeichnung: Laser P) einen handelsüblichen Stahlkern (Fig. 1/1) für harte Gesteine mit aufgesetzten, lasergeschweißten Segmenten (Fig. 1/2) mit kreisförmigen Unterbrechungen, in einem Schlitz endend (Fig. 1/3). Die vier pfeilartigen Aussparungen in der Blattmitte, die die Schneidrichtungen anzeigen, den anfallenden Staub besser abtransportieren und eine Erhitzung des Blattes und den Verschleiß des Stahles verringern (Fig. 1/4). Die Zentrierbohrung in der Blattmitte (Fig. 1/5) dient zur Aufnahme des Schneidkörpers.

Stellt einen Schnitt der Trennscheibe dar.

Diamant-Trennscheibe (unsere Bezeichnung: Speed Plus) für mittelhartes Gestein, bestehend aus einem Stahlkern (Fig. 3/1) mit nutartigen unterbrochenen Segmenten (Fig. 3/2), die durch bogenförmige Aussparungen (Fig. 3/3) unterbrochen sind. Diese bogenförmigen Aussparungen verhindern das Ansetzen von Staubresten und verbessern den Staubabtransport. Sie bilden gleichzeitig eine Unterbrechnung des Segmentkranzes und verhindern durch Hitze entstehende Spannungen. Die in (Fig. 3/4) wirbeiförmig angeordneten, softartigen Aussparungen dienen ebenfalls zum besseren Abtransport des Staubes, der beim Schneiden anfällt sowie dem Abbau von Wärmespannungen, die durch Reibung in der Blattmitte entstehen.

Die in der Mitte der Trennscheibe angeordnete kreisförmige Bohrung (Fig. 3/5) dient zur Befestigung der Trennscheibe an eine Maschine.

Zeigt die Trennscheibe im Schnitt.

Die Trennscheibe (Fig. 5/1) (unsere Bezeichnung: Speed T) mit Stahlkern und nutartigem Segmentrand, geschlossen (Fig. 5/2) für saubere gleichmäßige Schnitte mit geringer Hitze und Staubentwicklung geeignet. Der Stahlkem mit kleinen kreisförmigen Bohrungen (Fig. 5/3) kombiniert mit leicht schräg, ovalförmig angeordneten Aussparungen (Fig. 5/4) zur Verringerung von Materialspannungen und zur Verbesserung des Staubabtransportes. Mit der kreisförmigen Bohrung (Fig. 5/5) in der Blattmitte zur Befestigung an eine Maschine.

Zeigt die Trennscheibe im Schnitt.

Claims (3)

1. Stahlkern von Diamant-Trennscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass vier pfeilartig kreisförmige angeforderte Aussparungen (Fig. 114) in der Blattmitte die Schneidrichtung anzeigen, den anfallenden Staub besser abtransportieren und die Erhitzung und die Ermüdung des Stahlkernes verringern.

2. Stahlkern von Diamant-Trennscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bogenförmige Aussparungen (Fig. 3/3) den Blattrand unterbrechen, die das Absaugen des Staubes verbessern, das Staubansetzen verringern und die durch Hitze entstehenden Spannungen verhindern. (Fig. 3/4) wirbelförmig angeordnet, softartigen Aussparungen, die den Abtransport der Staubreste verbessern und Wärmespannungen abbauen.

3. Stahlkern von Diamant-Trennscheibe nach den Ansprüchen von 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stahlkern mit kleinen kreisförmigen Bohrungen (Fig. 5/3) kombiniert mit leicht schräg, ovalförmig angeordneten Aussparungen (Fig. 5/4) zur Verringerung von Materialspannungen und zur Verbesserung des Staubabtransportes ausgebildet ist.