DE202005016385U1 - Trennschleifscheibe und Schleifsegment hierfür - Google Patents
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
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- B28D1/12—Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/12—Cut-off wheels
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Trennschleifscheibe gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Ferner betrifft die Erfindung ein Schleifsegment für Trennschleifscheiben gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 5.
- Trennschleifscheiben dieser Art sind bekannt, beispielsweise aus
DE 44 24 093 C2 undDE 199 08 037 A1 . - Durch die Erfindung können beispielsweise folgende Vorteile erzielt werden: Sehr gute Laufruhe beim Schneiden; schnelleres Schneiden durch Reduzierung der Schnittfläche am Schneidelement; verbesserte Kühlwasserzufuhr beim Nass-Schneiden durch die Noppenstruktur der Schleifsegmente; Erzielung der Wirkung eines Vorschliffes an der Schnittkante des mit der Trennschleifscheibe geschnittenen Werkstückes.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- Trennschleifscheiben nach der Erfindung eignen sich insbesondere zum Schneiden von Steinen, insbesondere harte Natursteine wie z. B. Granit, Mauerwerk, und Beton, z. B. von Gebäuden, Brücken und Straßen, z. B. Betonwänden, Ziegelwänden, Betondecken oder Ziegeldecken, Brückenelemete, und Straßenbeläge aus Beton und ähnlich harten Materialien.
- Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
-
1 eine Seitenansicht einer Trennschleifscheibe nach der Erfindung, -
2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Schleifsegments der Trennschleifscheibe von1 , -
3 einen Querschnitt längs der Ebene III-III von2 , -
4 einen vergrößerten Ausschnitt von3 , -
5 einen Querschnitt des Schleifsegments wie in2 , befestigt an einem im Querschnitt gezeigten Teil einer Kernscheibe der Trennschleifscheibe von1 . - Die in
1 gezeigte Trennschleifscheibe nach der Erfindung enthält eine Kernscheibe2 mit einer zentralen Öffnung4 zur Befestigung an einer Rotationswelle und eine Vielzahl von gesinterten Schleifsegmenten6 , welche am Außenumfang8 der Kernscheibe2 unlösbar befestigt sind. Die Schleifsegmente6 stehen mit ihren Seitenflächen10 und12 über die Kernscheibe2 beidseitig hinaus, wie dies5 zeigt. Die Seitenflächen10 und12 der Schleifsegmente6 haben einen größeren Abstand voneinander als die Seitenflächen14 und16 der Kernscheibe2 . Dadurch haben die Schleifsegmente eine größere Dicke als die Kernscheibe2 . Die Kernscheibe2 hat mindestens in ihrem Randbereich eine kleinere Dicke als die Schleifsegmente6 . - Die Noppen
20 sind auf jeder der beiden Seitenflächen10 und12 des Schleifsegments6 in Schneidbewegungsrichtung (Scheibenumfangsrichtung) und in Höhenrichtung des Schleifsegments (Radialrichtung der Trennscheibe) derart versetzt zueinander angeordnet, dass sie in Schleifbewegungsrichtung gesehen mindestens aneinander angrenzend oder einander überlappend erscheinen. Dies ist insbesondere aus den1 und2 ersichtlich. - Die Schleifsegmente
6 haben jeweils eine, bezogen auf die Drehrichtung24 der Trennschleifscheibe, Vorderseite22 und Rückseite24 . Ferner hat jedes Schleifsegment6 eine äußere Oberfläche6 , welche vom Außenumfang8 der Kernscheibe2 weg zeigt, und eine innere Oberfläche28 , welche zum Außenumfang8 der Kernscheibe2 hin zeigt. Jedes Schleifsegment6 ist an seiner inneren Oberfläche28 an einem Außenumfangsabschnitt30 des Außenumfangs8 der Kernscheibe2 unlösbar befestigt, beispielsweise durch Löten, Schweißen, Kleben oder Laserstrahlbehandlung (Laserstrahl-Schweißen). - Der Außenumfang
8 der Kernscheibe2 kann durchgehend (ununterbrochen) ausgebildet sein oder mit Umfangseinschnitten32 versehen sein. Im letzteren Falle ist der Außenumfang der Kernscheibe2 in Befestigungsstege34 unterteilt, deren radial äußere Oberfläche jeweils einen der genannten Außenumfangsabschnitte30 bildet, wie dies1 zeigt. - Die Schleifsegmente
6 bestehen aus einem gesinterten Materialblock, aus dessen Seitenflächen10 und12 die Noppen20 hervorragen, welche mit den Schleifsegmenten integral (einstückig) geformt und gesintert sind. Die Herstellung der Schleifsegmente mit den an ihnen vorgesehenen Noppen20 kann dadurch erfolgen, dass eine Pulvermischung gesintert wird, welche die für Schleifaufgaben erforderlichen Partikel enthält, insbesondere vorzugsweise Diamantpartikel und vorzugsweise auch Metallpulver. Das Schleifsegment6 wird nach dem Sintern am Unfang8 (30 ) der Kernscheibe2 unlösbar befestigt. - Die Noppen
20 haben in der in1 und2 gezeigten Seitenansicht vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt. Es sind jedoch auch andere Querschnittsformen möglich.
Claims (7)
- Trennschleifscheibe, enthaltend eine Kernscheibe (
2 ) und eine Vielzahl von gesinterten Schleifsegmenten (6 ), welche am Außenumfang (8 ;30 ) der Kernscheibe (2 ) unlösbar befestigt sind und beidseitig über die Kernscheibe (2 ) hinausragen; dadurch gekennzeichnet, dass die gesinterten Schleifsegmente (6 ) eine Vielzahl von Noppen (20 ) aufweisen, welche aus den Seitenflächen (10 ,12 ) der Schleifsegmente (6 ) hervorragen und mit den Schleifsegmenten (6 ) integral geformt und gesintert sind. - Trennschleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang (
8 ) der Kernscheibe (2 ) durch eine Vielzahl von Umfangseinschnitten (32 ) in eine entsprechende Vielzahl von Befestigungsstegen (34 ) unterteilt ist, und dass die Schleifsegmente (6 ) jeweils an einem der Befestigungsstege (34 ) befestigt sind. - Trennschleifscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifsegmente (
6 ) in sie eingesinterte Diamantpartikel enthalten. - Trennschleifscheibe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifsegmente (
6 ) in sie eingesinterte Metallpartikel enthalten. - Schleifsegment (
6 ) für Trennschleifscheiben, welche Seitenflächen (10 ,12 ) aufweisen, welche nach der Befestigung an einer Kernscheibe über die Seitenflächen der Kernscheibe beidseitig hinausragen, wobei das Schleifsegment ein gesinterter Materialblock ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifsegment (6 ) eine Vielzahl von Noppen (20 ) aufweist, welche aus den Seitenflächen (10 ,12 ) hervorragen und mit dem Schleifsegment (6 ) integral geformt und gesintert sind. - Schleifsegment nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es Diamantpartikel enthält.
- Schleifsegment nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass es Metallpulver enthält.
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