DE20021908U1 - Geldbörsen - Google Patents
GeldbörsenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45C15/00—Purses, bags, luggage or other receptacles covered by groups A45C1/00 - A45C11/00, combined with other objects or articles
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
93 062/Wy/Ro
D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
19. Dezember 2000
Gebrauchsmusteranmeldung
Peter Flassbeck Trierer Straße 92
D - 55767 Brücken
Geldbörse
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Geldbörse mit einer Mehrzahl von Aufnahmefächern für Geld, Karten, Dokumente und dergleichen. - Derartige Geldbörsen weisen regelmäßig Aufnahmefächer für Geldstücke und/oder Geldscheine auf sowie Aufnahmefächer für Dokumente, z. B. für einen Personalausweis. - Eine erfindungsgemäße Geldbörse besteht zweckmäßigerweise aus Leder und/oder Kunststoff oder zumindest im wesentlichen aus Leder und/oder Kunststoff. - Der Begriff Geldbörse meint im Rahmen der Erfindung im Übrigen auch Brieftaschen und ähnliche Aufnahmetaschen.
Die aus der Praxis bekannten Geldbörsen der eingangs genannten Art sind normalerweise auf die oben beschriebenen Einsatzzwecke beschränkt. Insofern sind die Einsatzmöglichkeiten bei diesen bekannten Geldbörsen wenig variabel.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem 0 zugrunde, eine Geldbörse der eingangs genannten Art anzugeben, die sich zur Aufnahme zumindest eines Gebrauchsgegenstandes eignet.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Geldbörse mit einer Mehrzahl von Aufnahmefächern für Geld, Karten, Dokumente und dergleichen,
wobei zumindest ein Aufnahmefach für eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, welches Aufnahmefach die Schneidvorrichtung formschlüssig aufnimmt,
wobei das Aufnahmefach eine Einschuböffnung für die Schneidvorrichtung aufweist
und wobei vor der Einschuböffnung ein entfernbares Anschlagelement angeordnet ist, welches Anschlagelement ein Herausrutschen der Schneidvorrichtung aus dem Aufnahmefach verhindert. - Das Aufnahmefach der Geldbörse ist erfindungsgemäß insbesondere zur Aufnahme einer Schneidvorrichtung vorgesehen. Schneidvorrichtung meint im Rahmen der Erfindung aber ganz allgemein einen Gebrauchsgegenstand, der vorzugsweise zumindest eine Schneide und/oder Feile und/oder Spitze aufweist.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform der Erfindung weist das Aufnahmefach zumindest ein Aufnahmefachfenster auf, durch welches Aufnahmefachfenster die Schneidvorrichtung mit Fingerdruck beaufschlagbar ist. Mit anderen Worten kann durch das Aufnahmefachfenster hindurch mit einem Finger einer Bedienungsperson auf die Schneidvorrichtung einge-0 wirkt werden und diese Schneidvorrichtung kann dadurch aus der Einschuböffnung geschoben werden. Zweckmäßigerweise wird das Aufnahmefachfenster durch einen Aufnahmefachsteg von der Einschuböffnung getrennt.
Nach einer Aus führungs form der Erfindung ist an dem der Einschuböffnung gegenüberliegenden Ende des Aufnahmefaches zumindest eine Handhabungsöffnung vorgesehen, durch welche Handhabungsöffnung ein an der Schneidvorrichtung vorgesehener Gebrauchsgegenstand herausziehbar ist. Zweckmäßiger-0 weise ist der an der Schneidvorrichtung vorgesehene Gebrauchsgegenstand länglich ausgebildet. - Nach sehr
bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, handelt es sich bei der Schneidvorrichtung um ein Taschenmesser. Vorzugsweise ist der längliche Gebrauchsgegenstand, der nach einer Ausführungsform der Erfindung aus der Handhabungsöffnung herausziehbar ist, in einem Aufnahmefach des Taschenmessers aufgenommen. Bei dem länglichen Gebrauchsgegenstand kann es sich beispielsweise um einen mehrfach verwendbaren Zahnstocher oder um eine Pinzette oder um ein längliches Werkzeug handeln.
Vorzugsweise beträgt die Breite b der Einschuböffnung weniger als 50 % der Länge 1 des Aufnahmefaches. Bevorzugt beträgt die Breite b der Einschuböffnung weniger als 3 0 % der Länge 1 des Aufnahmefaches.
Nach sehr bevorzugter Ausführungsform, der im Rahmen der Erfindung ganz besondere Bedeutung zukommt, ist das Anschlagelement eine mittels eines Druckknopfes an der Geldbörse fixierte Befestigungslasche. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mit der Befestigungslasche ein ausklappbarer Geldbörsenflügel befestigbar ist. In dem Geldbörsenflügel mögen sich verschiedene Aufnahmefächer für 5 andere Gegenstände, beispielsweise für Karten und Dokumente befinden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Aufnahmefach auf dem ausklappbaren Geldbörsenflügel angeordnet ist.
0 Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Aufnahmefach rechteckig oder im Wesentlichen rechteckig ausgebildet. Dabei
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weist das Aufnahmefach zweckmäßigerweise zwei längere Rechteckseiten sowie zwei kürzere Rechteckseiten auf. Die Länge der längeren Rechteckseiten beträgt vorzugsweise 4,5 bis 8 cm, bevorzugt 5 bis 7 cm.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in einer erfindungsgemäßen Geldbörse neben den üblichen Gegenständen, wie Geld, Karten und Dokumenten, auch zumindest ein Gebrauchsgegenstand, zweckmäßigerweise eine Schneid-Vorrichtung untergebracht werden kann. Die Schneidvorrichtung wird erfindungsgemäß in dem Aufnahmefach auf effektive Weise gegen ein Herausfallen bzw. Herausrutschen gesichert. Bei Bedarf kann dagegen die Schneidvorrichtung auf einfache und wenig kraftaufwendige Weise dem Aufnahmefach entnommen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Geldbörse im aufgeklappten Zustand,
Fig. 2 eine Schneidvorrichtung in Form eines Taschen-5 messers und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1 mit gelöster Befestigungslasche.
0 In den Figuren 1 und 3 ist eine erfindungsgemäße aufklappbare Geldbörse 1 mit zwei Geldbörsenhälften 2, 3 darge-
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stellt. In beiden Figuren ist der aufgeklappte Zustand der Geldbörse 1 gezeigt. Die Geldbörse 1 weist ein Aufnahmefach 4 für eine Schneidvorrichtung auf. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach den Figuren handelt es sich bei der Schneidvorrichtung um ein Taschenmesser 5 (Figur 2) . Das Aufnahmefach 4 nimmt das Taschenmesser 5 formschlüssig auf. Zum Einschieben des Taschenmessers 5 bzw. zum Entnehmen des Taschenmessers 5 weist das Aufnahmefach 4 eine Einschuböffnung 6 auf.
Wie in den Figuren 1 und 3 erkennbar ist, hat das Aufnahmefach eine in der Draufsicht im Wesentlichen rechteckige Form. Dabei ist die Breite b der Einschuböffnung 6 kleiner als die Länge 1 des Aufnahmefaches 4. Die Breite b beträgt im Ausführungsbeispiel (Figuren 1 und 3) etwa ein Viertel der Länge 1 des Aufnahmefaches 4.
Das Aufnahmefach 4 weist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ein Aufnahmefachfenster 7 auf. Durch dieses 0 Aufnahmefachfenster 7 kann mit einem Finger auf das Taschenmesser 5 eingewirkt werden und das Taschenmesser 5 kann dadurch aus der Einschuböffnung 6 geschoben werden.
Erfindungsgemäß ist vor der Einschuböffnung 6 ein entfernbares Anschlagelement angeordnet, das ein Herausrutschen der Schneidvorrichtung bzw. ein Herausrutschen des Taschenmessers 5 aus dem Aufnahmefach 4 verhindert. Nach sehr bevorzugter Ausführungsform und im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Anschlagelement um eine Befesti-0 gungslasche 8, die vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel mittels eines Druckknopfes 9 fixierbar ist. Zweckmäßiger-
weise und im Ausführungsbeispiel ist mit der Befestigungslasche 8 ein ausklappbarer Geldbörsenflügel 10 befestigt. Das Aufnahmefach 4 ist im Ausführungsbeispiel auf diesem ausklappbaren Geldbörsenflügel 10 angeordnet. In dem mit der Befestigungslasche 8 fixierten Zustand des Geldbörsenflügels 10 (Figur 1) bildet die Befestigungslasche 8 ein Anschlagelement für das Taschenmesser 5 und verhindert so ein Herausrutschen des Taschenmessers 5 aus dem Aufnahmefach 4. Wenn man die Fixierung der Befestigungslasche 8 löst, kann dagegen das Taschenmesser 5 auf einfache und wenig kraftaufwendige Weise aus dem Aufnahmefach 4 gezogen werden. Bei gelöster Befestigungslasche 8 kann außerdem der Geldbörsenflügel 10 abgeklappt werden, was in Figur 3 dargestellt ist.
Das Taschenmesser 5 weist in an sich üblicher Weise eine abklappbare Schneide 11 auf sowie im Ausführungsbeispiel zusätzlich eine abklappbare Nagelfeile 12. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel ist das Taschenmesser 5 weiterhin 0 mit einem sich in Längsrichtung des Taschenmessers 5 erstreckenden Einsteckfach 13 versehen. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel weist das Einsteckfach 13 an einem Stirnende des Taschenmessers 5 eine Einstecköffnung 14 auf. Das Einsteckfach 13 ist zur Aufnahme eines längliehen Gebrauchsgegenstandes eingerichtet. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Gebrauchsgegenstand um eine Pinzette 15, die über die Einstecköffnung 14 in das Einsteckfach 13 einsteckbar ist bzw. aus der Einstecköffnung 14 herausziehbar ist. Das Taschenmesser 5 mag auf seiner in Figur 2 nicht dargestellten Rückseite ebenfalls ein Einsteckfach 13 mit Einstecköffnung 14 aufweisen.
Dieses Einsteckfach 13 kann dann für die die Aufnahme eines weiteren länglichen Gebrauchsgegenstandes vorgesehen sein, beispielsweise für die Aufnahme eines nicht dargestellten mehrfach verwendbaren Zahnstochers aus Kunststoff. - Das Aufnahmefach 4 weist vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel an dem der Einschuböffnung 6 gegenüberliegenden Ende eine Handhabungsöffnung 16 auf. Durch diese Handhabungsöffnung 16 ist ein in einem Einsteckfach 13 des Taschenmessers 5 aufgenommener Gebrauchsgegenstand, vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel die Pinzette 15, herausziehbar.
Claims (8)
1. Geldbörse (1) mit einer Mehrzahl von Aufnahmefächern für Geld, Karten, Dokumente und dergleichen,
wobei zumindest ein Aufnahmefach (4) für eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, welches Aufnahmefach (4) die Schneidvorrichtung formschlüssig aufnimmt,
wobei das Aufnahmefach (4) eine Einschuböffnung (6) für die Schneidvorrichtung aufweist und
wobei vor der Einschuböffnung (6) ein entfernbares Anschlagelement angeordnet ist, welches Anschlagelement ein Herausrutschen der Schneidvorrichtung aus dem Aufnahmefach (4) verhindert.
wobei zumindest ein Aufnahmefach (4) für eine Schneidvorrichtung vorgesehen ist, welches Aufnahmefach (4) die Schneidvorrichtung formschlüssig aufnimmt,
wobei das Aufnahmefach (4) eine Einschuböffnung (6) für die Schneidvorrichtung aufweist und
wobei vor der Einschuböffnung (6) ein entfernbares Anschlagelement angeordnet ist, welches Anschlagelement ein Herausrutschen der Schneidvorrichtung aus dem Aufnahmefach (4) verhindert.
2. Geldbörse nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmefach (4) zumindest ein Aufnahmefachfenster (7) aufweist, durch welches Aufnahmefachfenster (7) die Schneidvorrichtung mit Fingerdruck beaufschlagbar ist.
3. Geldbörse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei an dem der Einschuböffnung (6) gegenüberliegenden Ende des Aufnahmefaches (4) zumindest eine Handhabungsöffnung (16) vorgesehen ist, durch welche Handhabungsöffnung (16) ein an der Schneidvorrichtung vorgesehener Gebrauchsgegenstand herausziehbar ist.
4. Geldbörse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich bei der Schneidvorrichtung um ein Taschenmesser (5) handelt.
5. Geldbörse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Breite b der Einschuböffnung weniger als 50% der Länge 1 des Aufnahmefaches (4) beträgt.
6. Geldbörse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Anschlagelement eine mittels eines Druckknopfes (9) fixierte Befestigungslasche (8) ist.
7. Geldbörse nach Anspruch 6, wobei mit der Befestigungslasche (8) ein ausklappbarer Geldbörsenflügel (10) befestigbar ist.
8. Geldbörse nach Anspruch 7, wobei das Aufnahmefach (4) auf dem ausklappbaren Geldbörsenflügel (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE20021908U DE20021908U1 (de) | 2000-12-23 | 2000-12-23 | Geldbörsen |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE20021908U DE20021908U1 (de) | 2000-12-23 | 2000-12-23 | Geldbörsen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE20021908U1 true DE20021908U1 (de) | 2001-05-03 |
Family
ID=7950573
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
| DE20021908U Expired - Lifetime DE20021908U1 (de) | 2000-12-23 | 2000-12-23 | Geldbörsen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE20021908U1 (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP1729610A1 (de) * | 2004-03-22 | 2006-12-13 | Peter Holzamer | Transportbehältnis |
| EP3811810A1 (de) * | 2019-10-22 | 2021-04-28 | Bozena Flassbeck | Geldbörse |
-
2000
- 2000-12-23 DE DE20021908U patent/DE20021908U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP1729610A1 (de) * | 2004-03-22 | 2006-12-13 | Peter Holzamer | Transportbehältnis |
| EP3811810A1 (de) * | 2019-10-22 | 2021-04-28 | Bozena Flassbeck | Geldbörse |
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|---|---|---|---|
| R207 | Utility model specification |
Effective date: 20010607 |
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| R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20040701 |