DE20018351U1 - Karton mit einer automatisch lesbaren Code-Beschriftung aufweisendem Abreißlabel - Google Patents

Karton mit einer automatisch lesbaren Code-Beschriftung aufweisendem Abreißlabel

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DE20018351U1
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

GM - 7751
Karton mit eine automatisch lesbare Code-Beschriftung aufweisendem Abreißlabel
; Die Erfindung betrifft einen Karton mit eine automatisch lesbare Code-Beschriftung aufweisenden Abreißlabel.
Derartige Kartons sind bekannt und finden zum automatischen Lesen der im Code enthaltenen Informationen mittels stationär angeordneter Lesegeräte Verwendung. Dabei besteht das Abreißlabel aus einem aufgeklebten Etikett, das, etwa beim Passieren einer Kasse in einem Discountmarkt, zum Lesen seitens des Lesegeräts ("Scannen") abgerissen wird. Damit erspart man sich, den Karton samt Inhalt auf einen Tisch mit Scanner-Fenster heben und dort in eine für den Lesevorgang geeignete Position bringen zu müssen. Indessen werden derartige Abreißlabel leicht beschädigt oder verschmutzt, oder sie gehen verloren, wodurch der beabsichtigte Lesevorgang unmöglich wird. Dies ist selbst dann nicht vollkommen zu vermeiden, wenn der Karton mit einer Schutzfolie umgeben wird, die für den Lesevorgang zu entfernen ist.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Karton der genannten Art so auszubilden, daß ein Verlust, eine Beschädigung oder selbst eine Verschmutzung des Labels weitgehend unterbleibt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das betreffende Abreißlabel eine durch eine Perforation oder Kerbnut abgegrenzte Partie der Kartonwand bildet. Die Unteransprüche geben diesbezüglich vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten an.
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Dadurch daß das Abreißlabel erfindungsgemäß eine durch eine Perforation oder Kerbnut abgegrenzte Partie der Kartonwand bildet, kann es bis zu einer bewußten Entfernung aus der Kartonwand nicht verlorengehen, ebenso wie es gegen Beschädigung und Verschmutzung weitgehend geschützt ist. Um die auf dem Label befindliche Code-Beschriftung mittels eines stationären Lesegeräts lesen zu können, wird das Label entlang der Perforation oder Kerbnut aus der Kartonwand herausgerissen und an das Scarining-Fenster herangebracht, ohne hierdurch eine nachhaltige Beschädigung des Kartons herbeizuführen. Das Herausreißen des Labels aus der Kartonwand wird durch eine Aussparung nach den Ansprüchen 2 bis 5 erleichtert, während eine Kennzeichnung gemäß Anspruch 7 das Auffinden des Labels in der Kartonwand erleichtert.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand der begleitenden Zeichnung genauer beschrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Ausschnitt aus einer Kartonwand mit erfindungsgemäßem Abreißlabel sowie einer Kennzeichnung nach Anspruch 7.
In der dargestellten Kartonwand 2 befindet sich ein erfindungsgemäßes Abreißlabel 4 in Gestalt einer durch eine Perforation oder Kerbnut 6 abgegrenzten rechteckigen Partie der Kartonwand 2 mit abgerundeten Ecken. Das Abreißlabel 4 trägt einen üblichen Strichcode in Gestalt eines EAN-Codes 8.
Um das Heraustrennen des Abreißlabels 4 aus der Kartonwand zu erleichtern, ist in der Kartonwand 2 angrenzend an die Perforation bzw. Kerbnut 6 eine etwa halbrunde Aussparung 10 vorgesehen, durch die ein Finger durch die Kartonwand 2 hindurch und unter das Abreißlabel 4 geführt werden kann, um dieses von der Innenseite des Kartons her nach außen zu drücken. Sodann kann
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das Abreißlabel 4 mit zwei Fingern erfaßt und gänzlich aus der Kartonwand herausgerissen werden.
Im gezeigten Beispiel ragt die Aussparung 10 von der Perforation bzw. Kerbnut 6 hinweg in das Abreißlabel 4 hinein. Ebensogut könnte sie sich jedoch auch über die Perforation bzw. Kerbnut 6 hinweg erstrecken. Ferner könnte die Aussparung 10 zunächst durch einen von einer Perforation oder Kerbnut ähnlich der Perforation oder Kerbnut 6 umgrenzten Bereich der Kartonwand 2 verschlossen sein, der nach innen herauszubrechen ist, um einen Finger einführen zu können.
Um das Abreißlabel 4 in der Kartonwand 2 leicht auffinden zu können, kann es - ebenso wie eine zunächst verschlossene Aussparung 10 - kontrastfarbig zu der Kartonwand gekennzeichnet sein. Im gezeigten Beispiel ist eine solche Kennzeichnung zum einen durch eine der Perforation bzw. Kerbnut 6 folgende Umrandung, zum andern durch ein auf die Aussparung 10 hindeutendes Handsymbol 12 verwirklicht.

Claims (8)

1. Karton mit eine automatisch lesbare Code-Beschriftung aufweisendem Abreißlabel (4), dadurch gekennzeichnet, daß das Abreißlabel eine durch eine Perforation oder Kerbnut (6) abgegrenzte Partie der Kartonwand (2) bildet.
2. Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Kartonwand (2) angrenzend an die Perforation bzw. Kerbnut (6) eine Aussparung (10) befindet, groß genug, um die Hindurchführung eines Fingers zu erlauben.
3. Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) sich ganz oder teilweise in das Abreißlabel (4) hinein erstreckt.
4. Karton nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) etwa halbrund ist.
5. Karton nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (10) wiederum einen durch eine Perforation oder Kerbnut abgegrenzten Bereich in der Kartonwand (2) bildet.
6. Karton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abreißlabel (4) eine drei- oder rechteckige Gestalt mit abgerundeten Ecken besitzt.
7. Karton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Abreißlabel (4) und/oder Aussparungen (10) durch eine farbige Umrandung und/oder ein Symbol (12) gekennzeichnet sind.
8. Karton nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Code-Beschriftung verwendete Code ein Strichcode (8), beispielsweise EAN-Code, ist.
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