DE2001556B2 - Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischeranordnung für FahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranordnung nach dem Oberbegriff des geltende 1 Anspruches 1.
Bei den meisten der bekannten Scheibenwischer, die praktische Verwendung gefunden haben, sind Scheibenwischerarme in der Regel entweder um ihre oberen
oder um ihre unteren ünden drehbar gelagert, wobei die
an ihnen befestigten Wischleisten sektorförmige Bereiche der Windschutzscheibe bestreichen. Ferner sind
Scheibenwischer vorgeschlagen worden, bei denen die an ihren oberen und unteren Enden gehaltenen
Wischerleisten an der Scheibe von links nach rechts und umgekehrt entlang bewegt werden. Nun ist aus der
DE-AS 10 47 649 eine Scheibenwischeranordnung bekanntgeworden, bei der Scheibenwischer mit umlaufenden Wischerarmen abwechselnd über eine Scheibe und
über eine an diese anschließende Reinigungsfläche streichen, in der eine Einrichtung zum Befeuchten der
darübergleitenden Wischerblätter mit einem Lösungsmittel vorgesehen ist. Dieses Reinigungsgitter steht
bevorzugt in einem stumpfen Winkel zur Windschutzscheibe.
Mit diesem horizontalen Reinigungsgitter soll eine befriedigende Reinigung der Wischerblätter nach
Abwischen der Scheibe erzielt werden, um derart zi: verhindern, daß an den Wischerblättern anhaftende
Verunreinigungen nicht wieder zurück auf die Scheibe gelangen, sondern zuverlässig entfernt werden.
Diese bekannte Scheibenwischeranordnung weist folgende Mängel auf:
Zunächst ist aufgrund des stumpfen Winkels, den das Reinigungsgitter mit der Scheibe bildet, kein zuverlässiges Anlegen der Wischerblätter auf der Scheibe
möglich, so daß stets ein nicht unbeträchtlicher Bereich der Scheibe ungewischt bleibt.
Weiterhin ist, aufgrund der Reibungswirkung der Wischerblätter auf dem Reinigungsgitter, eine höhere
Umlaufgeschwindigkeit, wie sie insbesondere bei hohen Fahrgeschwindigkeiten und starkem Regenfall notwendig ist, nicht möglich.
Aus der US-PS 26 39 455 ist eine Scheiben wischcranordnung bekanntgeworden, welche ein Besprühen der
Scheiben ermöglicht, um die Reinigungswirkung der Wischer noch zu verbessern. Eine unmittelbare
Reinigung der Wischer bzw. deren Wischerblätter ist mdes nicht vorgesehen. Die aus der US-PS 26 39 455
bekannten Wischer liegen im Ruhezustand im Sichtbereich der Scheibe, wodurch sie eine Sichtbehinderung
des Fahrers hervorrufen.
Die Aufgabe der Erfindung besteh! also darin, die
bekannten Scheibenwischeranordnungen unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, insbesondere, eine
Scheibenwischeranordnung der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, bei welcher unter allen denkbaren
Betriebszuständcn optimale Sichtverhältnisse für den Fahrer sichergestellt sind.
Die Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des geltenden Hauptanspruches gelöst.
Dabei sind die Wischerelemente von ihren Halterungen so abgestützt, daß sie in ihrer Ruhestellung
unterhalb der Windschutzscheibe liegen.
hen, mittels der die Halterungen für die Wischerelemente aus einer verdeckt angeordneten Ruhestellung in ihre
Arbeitsstellungen angehoben werden können.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine bevorzugte Anordnungsweise für den erfindungsgemäßen Scheibenwischer an einer Windschutzscheibe,
an deren Unterkante sich ein Wasserbehälter anschließt;
F i g. 2 eine senkrechte Schnittansicht nach der Linie H-II der F ig. 1;
Fig.3 eine in größerem Maßstab, teils im Schnitt,
teils in Ansicht gezeigte Antriebsanordnung für ein Scheibenwischerpaar; is
Fig.4 eine Vorderansicht der in Fig.3 gezeigten
Antriebsanordnung;
F i g. 5 eine in stark vergrößertem Maßstab gezeigte Teilansicht der F i g. 3 und 4;
F i g. 6 ein Schaltschema für den elektrischen Antrieb der Wischeranordnung nach Fig. 1—5;
Fig. 7 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 8 eine in größerem Maßstab gezeigte Teilansicht der Ausführungsform nach F i g. 7.
Die Erfindung wird zunächst anhand der in den Fig. 1—5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, ist unmittelbar unterhalb der Unterkante der Windschutzscheibe
1 und mit dieser fluchtend ein Wasseraufnahme- Jo
behälter 2 an der Außenseite des (nicht gezeigten) Fahrerraums eines Automobils vorgesehen. Der Behälter
2 besteht aus einer in der Ebene der Scheibe I
liegenden hinteren Platte 2a und einer mit Abstand vor und parallel zu der hinteren Platte 2a angeordneten
vorderen Platte 2b. Am Boden des Behälters 2 sind zwei Abflußleitungen 3 angeschlossen, durch die entlang der
Scheibe 1 in den Kasten 2 gelangtes Wasser abgeführt wird.
An auf Abstand stehenden Stellen sind mittels Platten 5 und 5' an der Außenseite der vorderen Platte 2 ein
Paar von hohlen Halterungen 4 und 4' für die Wellen der Scheibenwischer angeordnet. Die Anzahl der Halterungen
bzw. Scheibenwischer kann auch größer als zwei sein. An den oberen Enden der H?lterungen 4 und 4' *">
sind kurze Wellenstümpfe 6 und 6' gelagert, die sich bis kurz vor die Scheibe 1 erstrecken. Auf den Wellenstiimpfen
6 und 6' sind die Mitten von Scheibenwischerarmen 7 und T befestigt, die mit elastischen,
beispielsweise aus Gummi oder Plastik bestehenden w Wischleisten 7a, 7'a versehen sind, die sich an der
Windschutzscheibe 1 entlang bewegen. Der Grad der Elastizität und die Anordnung dieser Leisten ist derart,
daß die Leisten auch an seitliche Krümmungen aufweisenden Scheiben satt anliegen. Die Wellenstümpfe
6 und 6' sind mittels flexibler Wellen 9 und 9' und deren Enden zugeordneten Getrieberädern 10 und 10'
mit einem Elektromotor 8 verbunder;, dessen Antriebsgeschwindigkeit zur Anpassung an jcveils vorliegende
Wittcrungsbedjngungcn geändert werden kann, Das &0
Getrieberad 10 kämmt mit einem fest auf der Antriebswelle 8' des Motors 8 sitzenden Ritzel 12 und
weist eine Welle 14 auf. mit deren einem Ende die flexible Welle 9 abnehmbar verbunden ist. Das mit dem
Rad 10 kämmende indere Rad 10' arbeitet mit einer h5
Welle 14' zusammen, mit der die flexible Welle 9' in Verbindung steht. Die Rader 10, 10', 12 und 18 sind in
einem Gehäuse Il angeordnet. Das Rad 10' hat an der
einen Seite seiner Nabe einen Vorsprung 15, in dessen Stirnseite eine Ausnehmung 16 (Fig.5) vorgesehen ist.
Auf dem Vorsprung 15 ist eine als Ganzes mit 17 bezeichnete Kupplung gelagert, die ein Mitnehmer.-ad
18 aufweist, dessen Nabe an ihrer dem Vorsprung zugewandten Seite einen in die Ausnehmung 16 derart
einfassenden Ansatz 19 aufweist, daß an beiden Seiten des Ansatzes 19 zwischen diesem und den Seiten der
Ausnehmung 16 Zwischenräume 20 vorhanden sind. Das Mitnehmerrad 18 ist mit dem Rad 10' so verbunden, daß
es dieses relativ zum Rad 10 mit einer Winkelverzögerung von 30° antreibt. Die Welle 14 des Rades 10
überträgt dessen Drehbewegung direkt auf den Wischerarm 7, während das andere Rad 10' seine
Bewegung auf den Wischerarm T über die Kupplung überträgL An der dem Motor 8 abgewandten Seite des
Rades 10 ist ein Nocken 21 und am Gehäuse U ein Stoppschalter 22 für den Motor angeordnet Der
Schalter 22 befindet sich in einem Schaltkasten, durch den sich ein SchalterbetätigungsgIL-ΐί 23 erstreckt. Der
Nocken 21 und das BetätigungsgILd 23 sind so ausgebildet und angeordnet, daß der Nocken 21 das
Glied 23 zum öffnen des Schalters 22 nach außen drückt, wenn die Wischerarme 7 und T ihre waagrechte
Stellur.g am Ende einer Wischbewegung erreicht haben. Durch das Öffnen des Schalters 22 können die
Wischerarme also in diesen Stellungen stillgesetzt werden.
Von der dem Motor 8 abgewandten Seite des Rades 10' ist ein nach außen vorspringender Stift 24
angeordnet, der normalerweise an der Schulter 25' eines Kompensierstabs 25 anliegt, der sich von außen in das
Gehäuse 11 erstreckt. Der Kompensierstab 25 wird von
einem am Gehäuse 11 angeordneten Zylinder 26 angetrieben. Stift 24, Stab 25 und Zylinder 26 sind so
angeordnet und ausgestaltet, daß bei der Drehbewegung des Wischerarms T sich der Stab 25 so weit
vorwärts bewegt, bis seine Schulter 25' vom Stift 24 freikommt, und das Rad 10' sich dann frei bewegen
kann. Andererseits wird, wenn der Wischerarm T zum Stillstand kommt, der Kompensierstab 25 durch den
Zylinder 26 zurückgezogen, bis seine Schulter 25' wieder am Stift 24 anliegt. Das Mitnehmernd 18 kann
sich dann wiederum innerhalb des dem Verzöperungswinkel entsprechenden Winkelbereichs drehen.
Der Motor 8 hat einen Schalter 28 und einen mit diesem verbundenen Regler 27. mit dem die Motordrehzahl
stufenlos geregelt werden kann. In der Motorschal tung befindet sich ferner ein die Stromzuführung zum
Motor unterbrechendes und wiederumschaltendes Relais
29, das von den Schaltern 22 und 28 gesteuert wird
Die Wischerarme 7, 7' und ihre Wischleisien 7.7, Ta'
befinJcn sich in ihren waagerechten, nicht arbeitenden
Stellungen unterhalb der Haube Γ des Automobils.
Beim Einschalte,1 des Motors 8 werden beide Räder
10 und 10' gleichzeitig angetrieben. Bei der Drehung der Räder 10 und 10' wird der Wischerarm 7 von dem Rad
10 über die flexible Welle 9 und den Wellenstumpf 6 sogleich angetrieoen. Der andere Wischerarm T. der
über dsn Wellenslumpf 6', die flexible Welle 9' und die
Kupplung 17 mit dem Rad 10' verbunden is'., wird aber erst dann angetrieben, wenn sich der Wischerarm 7 um
30° gedreht hat. weil die Kupplung 17 den Wischerarm
7' über die obenerwähnten Zwischenglieder mit dem um 30" gegenüber dem Rad 10 verzögerten Rad 10'
verbindet. Auf diese Weise können sich die Wischerarme 7,7' und ihre Wisch leiste η 7,7,7.7. ohne miteinander
in Berührung zu kommen, auf ihrrn «ich iihprcrhnniHnn-
den Bahnen bewegen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. werden bei dieser Anordnung nur kleine Bereiche an
den sich gegenüberliegenden Seiten der Scheibe I von den Wischerarmen bzw. von den an ihnen befestigten
Wischleisten 7a, 7a'nicht erfaßt.
Die Drehgeschwindigkeit der beiden Wischeranordnungen 7, 7a bzw. T, Ta' kann wie erwähnt, durch
Änderung der Umdrehungszahl des Motors 8 geändert werden, um dem Fahrer stets einen guten Sichtbereich
zu geben. Wenn Regen und/oder Schnee zu fallen aufhört, und die Windschutzscheibe 1 nicht mehr
gewischt zu werden braucht, wird durch den Regler 27 die Umdrehungszahl des Motors 8 herabgesetzt. Der
Nocken 21 am Rad 10 drückt dann das Glied 23 nach außen und öffnet den Schalter 22. so daß der Motor 8
stillgesetzt wird. Die Wischeranordnungen 7, Ta bzw. 7', Ta' drehen sich nicht weiter und nehmen ihre
waagerechten nichtarbeitenden Stellungen ein, in denen sie für den Fahrer nicht sichtbar sind. Falls nach dem
Stillsetzen des Motors 8 sich die Wischeranordnung T, Ta' aufgrund ihres gegenüber des der Wischeranordnung
7, Ta um 30° verzögerten Antriebs oberhalb ihrer
normalen waagerechten Lage befindet, wird der Zylinder 26 betätigt, um den Kompensierstab 25
zurückzuziehen. Der Stift 24 am Rad 10' und dadurch das Mitnehmerrad 18 werden dann so weit gedreht, daß
die Wischeranordnung T, Ta' in ihre normale waagerechte Lage zurückkehrt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine abgewandelte
Wischeranordnung, die sich von der ersten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß die Wischeranordnungen
in ihren Nichtarbeitsstelliingen in dem unter der Haube liegenden Raum abgesenkt werden. Im
folgenden werden nur die Teile der zweiten Ausführungsform beschrieben, die sich von denen der ersten
Ausführungsform unterscheiden.
Ein Paar von Halteplatten 105, 105' sind mit Abstand
voneinander an der Außenseite der vorderen Platte 102Ö des Wasserbehälters 102 senkrecht beweglich
angeordnet und an ihren unteren Enden mit Führungen 105J, 105a'versehen. An den beweglichen Halteplatten
105, 105' sind die Wischerhalterungen 104, 104' so befestigt, daß sie in den Arbeitsstellungen der
Halteplatten über deren obere Enden nach oben vorstehen. Wie bei der ersten Ausführungsform sind in
den oberen Enden der Halterungen 104, 104' kurze Querwellen oder Wellenstümpfe 106, 106' gelagert, auf
denen die Wischeranordnungen 107, 107a und 107', 107a'abgestützt sind.
Bei der abgehandelten Ausführungsform ist eine
beiden Wischeranordnungen gemeinsame Hebevorrichtung vorgesehen, die in Fig.8 als Ganzes mit 131
bezeichnet ist. Die Hebevorrichtung kann, wie dargestellt, ein elektrisch betätigtes Hebelsystem sein, das
einen Elektromotor 132, einen an dessen Abtriebswelle befestigten Doppelhebe! 133 sowie zwei Winkelhebel
135,135' und den Doppelhebel und die einen Hebelarme der beiden Winkelhebel gelenkig verbindende Verbindungsstangen
134, 134' aufweist. Die nicht an die Verbindungsstangen 134, 134' angelenkten Hebelarme
der beiden Winkelhebel 135, 135' sind an den verschieblichen Wischerhalterungen 104, 104' angelenkt.
Es kann aber auch eine Hebevorrichtung verwendet werden, die eine Kolben-Zylinder-Vorrichtung
aufweist, deren Kolbenstange mit den Wischerhalterungen 104,104' antriebsmäBig verbunden ist.
in Um die vertikale Aufwärts- und Abwärtsbewegung
der Halterungen 104 und 104' zu begrenzen, sind Grenzschalter I3ft und 137 an der vorderen Platte 102/'
des Wasserbehälters 102 angeordnet. Diese Grenzschal· ter 136, 137 sind so aufgestellt, daß wenn die
Wischerhalterungen ihre oberen Arbeilsstellungcn oder ihre unteren, innerhalb der Haube liegenden Ruhestellungen
erreicht haben, der Motor 132 durch den einen
oder den anderen dieser Schalter stillgesetzt ist. In den F i g. 7 und 8 ist gezeigt, daß, wenn die Wischerhaltemn
gen ihre oberen Stellungen erreicht haben, das an die Verbindungsstange 134 angelenkte Ende des Doppelhebels
133 den Schaltarm des Schalters 136, und. wenn die Wischerhalterungen ihre in F i g. 7 in gestrichelten
Linien eingezeichneten, unteren Stellungen erreicht haben, den Schaltarm des Schalters 137 betätigt.
In der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 werden,
wenn tier Doppelhebel 133 durch den Motor 132 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, die Winkelhebel
135, 135' über die Verbindungsglieder 134, 134'
so nach unten verschwenkt, bis die Halterungen 107, 107'
ihre untersten Stellungen erreicht haben, in der der mit dem Verbindungsglied 134 verbundene Hebelarm des
Doppelhebels am Schalter 137 anliegt und den Motor 132 stillsetzt, so daß die Halterungen in ihren unteren
)5 verdeckt angeordneten Stellungen verbleiben.
Auch bei der abgewandelten Ausführungsform kann die Drehgeschwindigkeit der Wischeranordnungen 107,
107a und 107', 107a'durch Änderung der Umdrehungszahl des Motors 108 je nach den Witterungsverhältnissen
und der Fahrgeschwindigkeit des Automobils so geändert werden, daß die Windschutzscheibe 1 zi:
jedem Zeitpunkt so rein gehalten wird, daß der Fahrer stets klare Sicht hat.
Die Wischeranordnungen 107, 107a und 107', 107,j'
sind so konstruiert, daß sie nur dann in Tätigkeit gesetzt werden können, wenn sie sich in ihren angehobenen
Stellungen befinden. Auch dann, wenn die Wischerarme nur eine verhältnismäßig geringe Länge haben, kann
praktisch der größte Teil der Scheibe, mit Ausnahme geringer Bereiche an den äußeren oberen Scheibenenden,
mit der Wischeranordnung 107, 107a und 107', 107i' bestrichen werden. Der Platzbedarf für die neue
Wischeranordnung ist sehr gering, da die Tiefe und Breite des Wasserbehälters 102 verhältnismäßig gering
sind. Die neue Wischeranordnung läßt sich daher leicht in Automobilen jeder Art einbauen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Scheibenwischeranordnung für Fahrzeuge, insbesondere Automobile, mit antreibbaren Wischern, deren jeweils ein Wischelement haltende
Wischerarme jeweils mittig an einer Halterung drehbar gelagert sind und im angetriebenen
Betriebszustand an der zu reinigenden Scheibe eine kreisende Bewegung um ihre Halterung ausführen,
wobei die von den freien Enden der Wischerelemente beschriebenen Kreisbahnen einander überschneiden, und mit einer Befeuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungseinrichtung aus einem von den Wischerelementen (7, Ta bzw. T, 7a'; 107,107a bzw. 107', 107a'; n
durchlaufbaren Wasseraufnahmebehälter (2; 102) besteht, der unterhalb der zu reinigenden Scheibe (1)
angeordnet ist und zu dieser fluchtend ausgerichtet ist, und daß die Halterungen (4, 4'; 104, 104') für die
Wischerdemente (7, 7a bzw. T, Ta') an dem Wasseraufnahmebehäiter (2; iO2) deran angeordnet
sind, daß die Wischerelemente (T, Ta bzw. T, Ta')\n
ihrer Ruhestellung unterhalb der zu reinigenden Scheibe (1) liegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antrieb'.organe für die beiden
Wischcrelemente zwei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder (10, 10') aufweisen, von denen
das eine Zahnrad (10) direkt mit einem ersten Wischerelement (7,7a^und das andere Zahnrad (10') »
mit einem weiten Wischerelement (T, Ta')über eine
Kupplung (17) verbunden i*', die die Bewegung des
zweiten Wischcrelements gegenüber dem ersten über einen bestimmter; Winkelbereich verzögert;
und daß ein mit dem ersten Zahnrad (10) zusammenarbeitender Schalter (23) ein Stillsetzen
der Wischerelemente in ihren waagerechten Stellungen bewirken kann.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche I oder 2, gekennzeichnet durch eine Anhebevorrichtung *o
(131). mittels der die Halterungen (4,4'; 104,104') für die Wischerelemente aus einer verdeckt angeordneten Ruhestellung in ihre Arbeitsstellungen angehoben werden.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- *5
zeichnet, daß die Anhebevorrichtung (131) einen Motor (132), einen am Motor angeordneten
Doppelhebel (133), ein Paar von an ihren einen Enden an den Hebelarmen des Doppelhcbels
angelenkten Verbindungsstangen (134, 134') und zwei Winkelhebel (135, 135') aufweist, deren eine
Arme mit den Verbindungsstangen und deren andere Arme mit den Halterungen (104, 104')
verbunden sind.
5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (4, 4'; 104, 104') Hohlkörper sind, an deren
einen Enden die Wischerelemente abstützende Trägerwellen (6,6'; 106,106') gelagert sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- μ
zeichnet, daß die anderen Enden der Halterungen (4,
4'; 104, 104') zur Aufnahme der einen Enden von
flexiblen Wellen (9, 9'; 109, 109') dienen, die die Zahnräder (10, 10') mit den Trägerwellen (6, 6'; 106,
106') antriebsmäßig verbinden.
7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (2; 102) von /we* in geringem Abstand
voneinander angeordneten Platten (2a, 2b; 102a, 102/jJgebiIdet wird.
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Family Applications (1)
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FR2918022B1 (fr) * | 2007-06-29 | 2009-10-02 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Mecanisme de dephasage entre les mouvements des deux balais d'essuie-glace d'un vehicule automobile |
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Also Published As
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