DE4139457A1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen - Google Patents
Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischanlage für
Kraftfahrzeuge.
Bei den heute üblichen Wischanlagen werden seit Jahr
zehnten sog. Pendelwischer verwendet, die von einer
Motorkurbel angetrieben und einem angeschlossenen Gestänge
über einen Kugel/Drehbolzen bogenförmig über die Scheibe
hin und her bewegt werden.
Da die Scheiben jedoch rechteckig sind, erreichen diese
Bogen- oder Halbkreiswischungen nur unzureichende Wirkung
und laufen der allgemein rasanten Automobilentwicklung
immer mehr hinterher.
Größere Scheibenflächen, höhere Geschwindigkeiten, immer
dichter werdender Verkehr mit bei Regen größeren Ver
schmutzungen (Wasserfahnen) verlangen nach immer ausge
klügelteren, technisch aufwendigeren und somit anfälli
geren Systemen, die entwicklungsmäßig aber eine de facto
Stagnation bedeuten.
Doppelarm oder Einarm-Scheibenwischer schaffen zwar, die
Bögen der Wischungen zu vergrößern, Wege und Zeiträume
der Wischfrequenz werden gleichzeitig aber immer länger
und die Sicherheit betr. Dauersicht-Möglichkeit nimmt
proportional dazu ab.
Man konstruiert technisch immer mehr kompliziertere
Wischblätter-Halterungen mit Gelenken, Nocken, Zahnrädern
etc. und auch die Wischantriebs-Aggregate stecken voller
anfälliger Ritzel, Räder, Wellen, Zapfen, Planetengetriebe
und dergleichen mehr; die Rundum-Reinigung blieb unerfüllt.
Man versuchte des Problems Herr zu werden, indem man
linear bewegliche Scheibenwischer konzipierte, die an
Seilen, Ketten, Lochbändern und Zahnrädern entlang dem
oberen und unteren Rand der Windschutzscheibe geführt wer
den sollen, oder auf Schienen laufen sollen, die in die
Karosserie-Dächer eingebettet oder gar in den Seiten
holmen der Scheiben eingebaut sich hin und her oder auf
und ab bewegen sollen.
Dies ist nicht nur zu komplex und in Millionen Stückzahlen
gerechnet viel zu teuer, sondern bei den, von CW-Werten
diktierten Design-Formen nicht nur unpraktikabel sondern
meistens einfach undurchführbar.
Es stellt sich also folgende erfindungsgemäße Aufgabe:
- a) Größtmögliche Reinigung der Windschutzscheibe insgesamt
- b) Schaffung einer Wischanlage mit überwiegend bewährter, unaufwendiger, robuster Technik
- c) Maximierung der Dauersicht-Möglichkeit für Fahrer und Beifahrer bei hohen Geschwindigkeiten und Verschmut zungsgraden
- d) Augensymphatischer Bewegungsablauf
- e) Design- und Aerodynamic-kongruente Konstruktion
- f) Größtmögliche Einbeziehung naturgegebener Einwirkungen und Kräfte
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß folgendermaßen gelöst:
An einer Antriebsquelle nach Gattung des Hauptanspruchs
sind zwei Wischerarme angelenkt, die sich pendelartig
gegeneinander bewegen.
In der sog. Parkstellung liegen sie horizontal nebenein
ander, ohne zu kollidieren und zwar am unteren Rand der
Windschutzscheibe, vorteilhafter Weise unter der an der
Scheibe hochgezogenen Motorhaube, über die gesamte Schei
benbreite erstreckend.
Sie sind jeweils am äußersten unteren Eckrand der
Scheibe auf Drehbolzen montiert, mit Getriebestangen,
von links und rechts kommend in der Mitte gemeinsam an
der Motordrehkurbel befestigt und laufen, einen ca. 90°
Winkel-Bogen beschreibend von einander weg und wieder
aufeinander zu.
(Auf nähere Beschreibung und bildliche Darstellung des
Wischerarm-Anschlusses wird, da hinreichend bekannt,
hier verzichtet.)
An den äußeren Enden der Arme sind - in Richtung Scheibe -
Mitnehmer in Form von Rollen montiert und mittels Achse
mit diesen verbunden und zwar so, daß sie eine Verlän
gerung der eigentlichen Wischerarme bilden und abmontier
bar, bzw. austauschbar sind.
Diese Rollen lagern in einer, über die gesamte Breite
der Windschutzscheibe verlaufenden, der Form der Scheibe
angepaßten Wischerschiene, die so eine horizontale Quer
verbindung zu den Wischerarmen darstellt und aufgrund ihrer
Form stets bündig auf der Scheibe aufliegt.
Werden nun die Wischerarme aktiviert, gehoben und gesenkt,
so bewegen sich die Wischerarme und die mit ihnen verbun
denen Rollen innerhalb der Schiene aufeinander zu bzw.
voneinander weg und bewirken so, daß die Wischerschiene
wagerecht zur Scheibe gehoben und gesenkt wird.
An der, dem Wagen-Inneren zugewandten Seite der Wischerschiene
sind in regelmäßigen Abständen Halterungen in Form von Klam
mern angebracht, in die die notwendigen Gummi-Wischblätter
eingeschoben werden können.
Aus Gründen eines stabilen und bündigen Andruckes an der
Scheibe sind jeweils in regelmäßigen Abständen zwei Hal
teklammern übereinander angebracht, so daß jeweils zwei
Gummi-Wischblätter übereinander/untereinander verlaufen.
In jede, nebeneinander liegende Reihe von Klammern oben
und unten werden jeweils zwei Wischerblätter eingezogen.
Dies hat den Vorteil bei Abnutzung eines Blattes nur
dieses und nicht ein über die gesamte Breite führendes
auswechseln zu müssen.
Daneben sind zwei, in einer Reihe liegenden Wischer-
Blätter von unterschiedlicher Länge und werden versetzt,
d. h. ein kurzes über einem langen und umgekehrt überein
ander angebracht.
Das verhindert, daß sich beim Auf- und Ab-Wischvorgang
zwischen den nebeneinander angebrachten Wischerblättern
eine Wasserspur bilden kann, denn sie wird jeweils vom
oberen bzw. unteren Wischerblatt mitgenommen, das an dieser
Stelle durchgehend verläuft.
An der der Scheibe abgewandten Vorderseite der Wischer-
Schiene befindet sich eine, der Achsenstärke entsprechende
Laufrille über die gesamte Breite der Wischer-Schiene, bis
zu den linken und rechten Enden, die mittels Steck- oder
verschraubbarer Kappen verschlossen sind.
Da die Wischer-Schiene aufgrund ihrer Form immer bündig
auf der Scheibe aufliegt, braucht sie auch ihren Anpreß
winkel, wie bei herkömmlichen Wischerblatt-Trägern nicht
verändern und kommt daher auch ohne die üblichen Ausgleichs
feder-Konstruktionen aus, die der horizontal-vertikal
Wechsel beim bogenförmigen Wischvorgang erforderlich
macht.
Der, in der Scheibenmitte auftreffende Staudruck kann die
Wirksamkeit der Wischer-Schiene weiter optimieren, wenn,
wie abgebildet, die Wischer-Schiene gleichzeitig als
Anpressflügel ausgebildet ist.
Durch das Heranfahren der Schiene bis zum Dachrand des
Automobils werden Wasser und Schnee über die gesamte
Breite der Scheibe hochgeführt und vom Staudruck nach
hinten, über das Dach fortgetragen. Seitlich heraus
gedrücktes Wasser wird ebenfalls staudruckgemäß erst an
die Seiten und dann nach oben weggetragen.
Nach unten geschobenes Wasser gelangt in eine unterhalb
der Parkposition liegende Rinne, die, evtl. beheizt, an
gesammeltes Wasser/Schnee seitlich in den nach unten offe
nen Motorraum wegführt.
Bei Ruhestellung der Wischerleiste kann dort liegendes
Wasser - auch beim Scheibenwaschvorgang herabgeflossenes
Wasser - wegen der, sich über die gesamte Scheibenbreite
erstreckenden Wischer-Schiene und Wischerblätter nicht,
wie bisher üblich in mehreren Rinnsalen nach oben auf der
Scheibe hochwandern.
Auch bisher übliche Gefahren des immer mehr seitlich
eingeengten Gesichtsfeldes durch an die Seiten gedrück
ten Schnee oder Eis mit einhergehenden Schäden für Wi
schergestänge oder Motor ist vermieden, bzw. kann erst
gar nicht entstehen, da dies alles entweder nach oben oder
unten weggetragen wird.
Eine zusätzliche Verbesserung würde man durch ein, im
oberen Scheiben/Dachbereich zu installierendes Heizele
ment erreichen, wie man es als Enteisungsmittel für Flug
zeugtragflächen einsetzt.
Die Wischerschiene inkl. Laufrollen besteht aus ver
schleißarmen Kunststoff oder Leichtmetall und ist innen
mit einer Initialfettung versehen und leicht auswechselbar.
Es ist erwiesen, daß Scheibenwischanlagen insgesamt im
Durchschnitt weniger als 1% vom Hundert in Relation zur
Lebenszeit eines Automobils benutzt werden, so daß man
davon ausgehen kann, daß außer den Gummi-Wischblättern
die Wischerschiene inkl. Gleitrollen praktisch nie ersetzt
werden muß.
Das Gleiche gilt für den Antriebsmotor, der völlig ohne
die bereits beschriebenen Ritzel, Zapfen etc. auskommt,
und nicht mit komplizierten und anfälligen anderen Teilen
überladen wird.
Zwar könnte man entlang der Achsen-Laufrille eine Bürsten- oder
ähnliche Dichtung anbringen, jedoch ist diese bereits
durch den über sie heruntergezogenen Anpreßflügel hin
reichend geschützt.
Zusätzliche Ausrüstung der Schiene mit Waschwasser-Vorrich
tung oder Beheizung ist denkbar, soll aber hier nicht
zu erörternde Sache sein. Die oben beschriebene Lösung
soll nicht den Anspruch der Vollständigkeit erheben;
viele Ergänzungen und Optimierungen sind möglich.
- 1. Ganzreinigung der Kraftfahrzeugwindschutz-Scheibe vom obersten bis zum untersten Rand in vertikaler Richtung (Auf- und Ab) über die gesamte Breite der Scheibe, außer geringfügigen, keilförmigen Ausspa rungen im unteren Bereich der Trapezform-Scheibe.
- 2. Keine graduelle Schnee/Eisbildung an den Seiten die das Gesichtsfeld einengen und die Technik blockie ren bzw. zerstören könnten.
- 3. Höhere Reinigungsfrequenz und damit erhöhte Sicher heit da bei jeder Wischbewegung das gesamte Sicht feld des Fahrers und Beifahrers gleichzeitig gerei nigt wird und der Wischer nicht wie besonders bei einarmigen Wischern auflangem Weg zurückpendeln muß sondern in diesem Moment bereits erneut die gesamte Scheibe Auf- oder Ab reinigt.
- 4. Maximale Ausnützung automatisch auftretender Strö mungs- und Staudruckverhältnisse betr. Andruck der Wischerleiste über die gesamte Breite, sowie Was serabweisung nach oben, unten beziehungsweise nach den Seiten.
- 5. Reinigungsvorgang analog zu den anatomischen Bewe gungen des Augenlides beim gleichen Vorgang = Streß- und Ermüdungs-Minimierung.
- 6. Festhalten störenden Wasserauftriebes nach Scheiben- Waschvorgang bzw. abgeschlossenem Wischvorgang.
- 7. Vollversenkbare, aerodynamisch und stylistisch optimale Lagerung in Ruhestellung sowie generell Schaffung völliger Symmetrie des Automobil-Körpers und Funktion.
- 8. Bewährtes Verfahren mit unaufwendiger, robuster Technik ohne störanfällige oder Design-abträgliche Konstruktionen.
Die Erfindung und deren vorteilhafte Ausgestaltung werden
nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Wiedergabe die, in der Be
schreibung genannte Wischwirkung herkömmlicher 2-Arm-
Scheibenwischer.
Fig. 2 zeigt in schematischer Wiedergabe die in der Be
schreibung genannte Wischwirkung neuerer Ein-Arm Schei
benwischer, ebenfalls mit Pendelantrieb.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die in der
Beschreibung genannte Wischwirkung der erfindungsgemäßen
beschriebenen Auf-Ab-Scheibenwischer-Schiene.
Fig. 4. zeigt in schematischer Wiedergabe die erfindungs
gemäße Scheibenwischer-Schiene in ca. 1/3-Phase des Bewe
gungsablaufes.
Die Wischerarme (3) heben synchron die Wischerschiene (1)
an, wobei sich die Wischerarm-Enden aus der Parkstellung
des Rollenlagers (2) seitlich nach links und rechts von
einander weg und nach oben bewegen.
Fig. 5. zeigt die Stellung der Wischerarme (3) bei Er
reichen des Wendepunktes vor der Abwärtsbewegung. (W)
stellt den bogenförmigen Weg der die Wischer-Schiene
herauf- und herabbewegenden Wischerarme dar.
Fig. 6. ist eine schematische Querschnitt-Darstellung
der erfindungsgemäßen Scheibenwischer-Leiste (1) in deren
inneren, dafür vorgesehenen Hohlraum, die Gleitrolle (2)
gelagert ist. Diese ist durch die Achse (3) am Ende des
Wischerarmes (4) drehbar verbunden. Die Wischer-Schiene
(1) verfügt über einen angeformten Windflügel (5), der
oberhalb der Achse (3) nach unten ausläuft (6) und so
sowohl die Achse (3) als auch die Laufrille (9) abdeckt.
An der Rückseite des Wischerleisten-Gehäuses sind über
einander zwei Wischerblatt-Halterungen (7) angebracht,
in welche Gummi-Wischblätter (8) eingeschoben sind.
Fig. 7. ist eine schematische Darstellung der Schei
benwischer-Schiene und des in ihr lagernden Rollen-
Mechanismus von vorn. Der obere Rand des Windflügels (10)
reicht bis zu seinem untersten Rand (15). Der Außenrand
des eigentlichen Rollen-Lagergehäuses der Wischer-Schiene
(11) reicht bis zu seinem untersten Rand (19) und die
Oberkante (12) des Rollenlagers und dessen Unterkante (16).
Dazwischen eingelagert die Transport-Rolle (13) deren dreh
bare Achse (17) mit der Wischerarm-Montageverbindung (18)
verbunden in der Laufrille (14) hin und her fährt.
Fig. 8. zeigt die schematische Darstellung des Gleit-
Rollers und seiner Befestigung, die mit dem Wischerarm
zu verbinden ist.
Die Gleitrolle (21) ist mittels Achse (20) mit der
Wischer-Arm-Halterung (22) verbunden. Die beiden Öffnungen
(23) stellen schematisch zwei Schraubengewinde dar,
durch die Wischer-Arm und Gleitrollen-Halterung fest
zu verbinden sind. Der Wischerarm wird dazu durch die
Öffnung (24) in die Gleitrollen-Halterung eingesetzt.
Fig. 9. zeigt hier Arbeits-und Bewegungsablauf sche
matisch während der Auf-Ab-Bewegungen der Wischerarme
und korrespondierend dazu das Verhalten der Gleitrollen (20)
innerhalb der Wischerblatt-Schiene.
Der Wischerarm (A) bewegt sich aus der Parkstellung und
hebt die Gleitrolle (20) aus der Parkstellung-Lager-
Position (C) in das eigentliche Gleitlager (D) im Inneren
der Wischer-Schiene. Der Wischerarm (A) ist am Drehbolzen
(B) angelenkt und beschreibt beim Drehen einen ca. 90°
Winkel. Dadurch wird die Gleitrolle (20) im Inneren
der Wischer-Schiene, der Bewegung des Wischerarm-Endes
folgend nach außen hin streben, unter gleichzeitigem
Anheben der Wischerleiste. Der gleiche Vorgang erfolgt
auf der anderen Seite der Schiene durch den zweiten
Wischer-Arm.
Fig. 10. zeigt die schematische Darstellung des umge
kehrten (Ab) Bewegungsablaufes, bzw. beim Zurückpendeln
des Wischerarmes (A), wobei die Gleitrollen, von den
äußeren Enden der Wischer-Schiene kommend, der Ab- bzw.
Aufeinander-Zu-Bewegung der Wischer-Arme folgend jeweils
nach der Wischer-Schienen-Mitte und der Parkstellung-Posi
tion (C) zustreben um der erneuten folgenden Pendelbewe
gung der Wischerarme (A) folgend denselben Vorgang zu wieder
holen.
Dadurch fahren die, auf der Rückseite der Wischer-Schiene
angebrachten Gummi-Wischblätter und die aufgrund der ent
sprechend der Krümmung der Scheibe geformte Wischer-
Leiste bündig auf der Scheibe auf und ab und reinigen
diese, ohne Veränderung des Anstellwinkels durchgehend
von oben nach unten über die gesamte Breite der Wischer-
Schiene bzw. entsprechend der Scheibe.
Claims (7)
1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen,
mit einer, auf der zu reinigenden Scheibe bündig auf
liegenden Wischer-Schiene über deren gesamten Breite,
die in einem, innen ausgeformten Hohlraum, nebenein
ander lagernde Gleit-Rollen aufweist, die durch Ach
sen nach außen mit zwei horizontal gegenüberliegenden,
sich gegeneinander bewegenden Wischerarmen verbunden
sind und mit Schubstangen an einer, zu einem Elektro
motor gehörenden Motorkurbel angelenkt, die oszillie
rende Bewegung in eine Auf-Ab-Bewegung der Wischer-
Schiene umsetzen.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Wischer-Schiene (1) aus Kunststoff, Leicht
metall oder anderem geeigneten Material gefertigt ist
und entsprechend der querverlaufenden Krümmung der zu
reinigenden Scheibe geformt über die gesamte Breite der
Scheibe reicht.
3. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren der Wischer-Schiene (1) ein Rollenlager
(12, 16) ausgeformt ist, in dem entsprechende Rollen
(2, 13, 21) hin und her zu bewegen sind.
4. Wischvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wischer-Schiene (1) eine, über ihre gesamte Brei
te querverlaufende, offene Rille (9, 14) aufweist, durch
die eine Achse (3, 20) führt, die mit den, in der Wischer-
Schiene lagernden Rollen (2, 13, 21) und den Wischerarm-
Verbindungen (4, 22) verbunden sind.
5. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sich auf der, der Laufrinne (9, 14) abgewandten, ge
genüberliegenden Seite der Wischer-Schiene jeweils
zwei übereinander angebrachte Haltevorrichtungen (7)
befinden, zur Aufnahme von Gummi o. ä. Wischerblättern
(8) die in regelmäßigen Abständen, in horizontaler
Richtung, entsprechend dem Verlauf der Wischerschiene
angebracht sind.
6. Wischvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Scheibe abgewandte Seite ohne
Haltevorrichtung für die Wischblätter, so ausge
formt ist, daß sie einen S-förmigen Flügel bildet, (5 bis 6)
der sich von oben nach unten erstreckend, die Achsen
(3, 20, 17) und die Laufrille (9, 14) in einem Abstand
überdeckt.
7. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, 3, 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die, mit der Achse (3, 17, 20) verbundene
Wischerarm-Halterung (4, 18, 22) eine untere Öffnung (24)
aufweist, sowie zwei, für Befestigungsschrauben vorge
sehene Öffnungen (23) zur Aufnahme und Befestigung
der nicht näher beschriebenen Wischerarme.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139457 DE4139457A1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914139457 DE4139457A1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4139457A1 true DE4139457A1 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=6445941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914139457 Withdrawn DE4139457A1 (de) | 1991-11-29 | 1991-11-29 | Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4139457A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN110250988A (zh) * | 2019-07-09 | 2019-09-20 | 武汉职业技术学院 | 一种连杆式擦玻璃装置 |
WO2020187471A1 (en) | 2019-03-19 | 2020-09-24 | Volvo Truck Corporation | Wiper system for a vehicle windshield |
-
1991
- 1991-11-29 DE DE19914139457 patent/DE4139457A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Legal Events
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