DE20013848U1 - Säulenschalung - Google Patents

Säulenschalung

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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor

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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Dipl.-lng. A. Wasmeier
Dipl.-lng. H. Graf
Zugelassen beim Europaischen Patentamt + Markenamt · Professional Representatives before the European Patent Office + Trade Mark Office
Patentanwälte Postfach 10 08 26 93008 Regensburg
Deutsches Patent- und Markenamt Zweibrückenstr.
80297 München
D-93008 REGENSBURG POSTFACH 10 08 26
D-93055 REGENSBURG GREFLINGERSTRASSE 7
Telefon (0941)79 20 85
(0941)79 20 86
Telefax (0941)79 51 06
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Max Frank GmbH & Co KG
Mitterweg 1
94339 Leiblfing
Titel:
Säulenschalung
Konten: HypoVereinsbank (BLZ 750 200 73) 5 839 300 Gerichtsstand Regensburg
Postgiroamt München (BLZ 700 100 80) 893 69-801 ai972odoc
Säulenschalung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Säulenschalung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Säulenschalungen dieser Art für den Betonbau sind bekannt. Sie bestehen in der Regel aus einem ersten äußeren Schalungselement in Form eines gewickelten Rohres aus Papier oder Pappe, aus einem zweiten weiter innen liegenden Schalungselement, welches aus geschäumtem Kunststoff hergestellt ist und die den Schalungsinnenraum bildende Öffnung besitzt. In diese Öffnung ist zur Erzielung einer glatten Betonfläche und auch zur Vereinfachung der Entschalung ein Auskleidungselement eingesetzt, welches im bekannten Fall ebenfalls aus Karton gefertigt ist.
Wird an den Ecken der mit einem polygonartigen Querschnitt hergestellten Säule eine Facette oder Abschrägung gewünscht, so sind hierfür bei bekannten Säulenschalungen spezielle Formelemente in Form von Kunststoffleisten erforderlich.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Säulenschalung aufzuzeigen, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Säulenschalung zum Herstellen von Säulen aus Beton entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine Säulenschalung gemäß der
Neuerung;
Fig. 2 in vereinfachter Teildarstellung eine Draufsicht auf ein Element der Säulenschalung der Figur 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt durch das Auskleidungselement der Säulenschalung der Figur 1.
Die in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Säulenschalung dient zum Herstellen von Säulen aus Beton mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt, d. h. mit einem polygonalen Querschnitt, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform speziell zum Herstellen von Säulen aus Beton mit einem quadratischen Querschnitt und mit abgeschrägten Ecken bzw. Facetten.
Die Säulenschalung 1 besteht aus einem äußeren geschlossenen bzw. rohrartigen Schalungselement 2, welches bei der dargestellten Ausführungsform von einem gewickelten Rohr aus Papier oder Pappe gebildet ist. Im Inneren des äußeren Schalungselementes 2 befindet sich ein rohrförmiges Schalungselement 3, welches mehrteilig aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise aus Styropor gefertigt ist, mit seiner Außenfläche gegen die Innenfläche des Schalungselementes 2 anliegt. Das Schalungselement 3 besitzt eine Öffnung 4, die einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist, nämlich bei der dargestellten Ausführungsform einen quadratischen Querschnitt. In die Öffnung 4 ist als weiteres Schalungselement ein Auskleidungselement 5 eingesetzt, welches sich ebenso wie die Schalungselemente 2 und 3 über die gesamte Länge der Säulenschalung 1 erstreckt. Das Auskleidungselement 5 bildet dann mit seiner innen liegenden Fläche 6 die eigentliche, den Schalungsraum 7 begrenzende Schalungsfläche.
Die Besonderheit der Säulenschalung 1 besteht darin, daß das Auskleidungselement aus einem Zuschnitt einer Faser- oder Spanplatte durch Falten gebildet ist, die beispielsweise eine Dicke in der Größenordnung von 3 mm aufweist und aus Holzspänen und/oder anderem Faser-Material unter Verwendung eines Bindersystems, beispielsweise eines geeigneten Kunststoffes, hergestellt ist. In die Span- oder Faserplatte sind im Bereich der Ecken des polygonartigen, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform quadratischen Schalungsinnenraumes 7 an der Rückseite jeweils zwei parallele und sich über die gesamte Länge des Auskleidungselementes 5
: «1
erstreckende Sicken 8 eingedrückt, die entsprechend der Breite des jeweils abgeschrägten Eckbereichs bzw. der Facette voneinander beabstandet sind. An diesen Sicken kann die das Auskleidungselement 5 bildende Faser- oder Spanplatte dann jeweils um einen bestimmten Winkelbereich, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform um 45° abgewinkelt werden, so daß jeder zwischen zwei benachbarten Sicken 8 liegende schmale Bereich 5' die Fläche einer Facette formt, ohne daß zusätzliche Formleisten erforderlich sind.
Das Auskleidungselement 5 ist z.B. so geformt, daß sich die beiden, sich in Längsrichtung der Säulenschalung sich erstreckenden Ränder dieses Auskleidungselementes überlappen. Auch andere Ausbildungen sind natürlich denkbar.
Mit 9 ist in der Figur 3 noch eine an der Innenseite des Auskleidungselementes 5 aufgebrachte bzw. aufkaschierte Folie, beispielsweise eine Kunststoff-Folie bezeichnet, die im Bereich der Sicken 8 als eine Art „Film-Scharnier" wirkt. Die Folie ist eine reißfeste, nicht dehnbare Folie und vorzugsweise bereits auf das Ausgangs- oder Plattenmaterial aufkaschiert, aus welchem das Auskleidungselement 5 gefertigt wird.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
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1 Säulenschalung
2,3 Schalungselement
4 Öffnung
5 Auskleidungselement
5' Abschnitt
6 Innenfläche
7 Schalungsinnenraum
8 Sicke
9 Folie
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Claims (7)

1. Säulenschalung mit wenigstens einem rohrartigen, eine Öffnung (4) bildenden äußeren Schalungselement (2, 3) sowie mit wenigstens einem in die Öffnung (4) eingesetzten Auskleidungselement (5), welches aus einem Flachmaterial besteht und Schalungsfläche bildet, die einen im Querschnitt polygonartigen Schalungsinnenraum (7) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Auskleidungselement (5) von einer Faser- oder Spanplatte gebildet ist, und daß die Platte an ihrer dem Schalungsinnenraum (7) abgewandten außen liegenden Seite im Bereich jeder Ecke des polygonartigen Querschnitts mit wenigstens einer sich in einer Schalungslängsrichtung erstreckenden Sicke (8) versehen ist.
2. Säulenschalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich jeder Ecke des polygonartigen Querschnittes des Schalungsinnenraumes (7) wenigstens zwei parallele Sicken (8) vorgesehen sind.
3. Säulenschalung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Sicke (8) soweit in das Faser- oder Plattenmaterial eingebracht ist, daß im Bereich jeder Sicke (8) ein Materialsteg verbleibt, der kleiner ist als die Dicke des Plattenmaterials.
4. Säulenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche (6) des Auskleidungselementes (5) zumindest im Bereich der Sicken (8) ein zusätzliches Flachmaterial, eine Folie (9) und/oder eine Beschichtung vorgesehen ist.
5. Säulenschalung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Flachmaterial (9) ein reißfestes, nicht dehnbares Material ist.
6. Säulenschalung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Flachmaterial (9) auf das Ausgangsmaterial für das Auskleidungselement (5) aufkaschiert ist.
7. Säulenschalung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein äußeres rohrartiges Schalungselement (2), welches vorzugsweise von einem Papp- oder Papierrohr gebildet ist, sowie durch ein im äußeren Schalungselement aufgenommenes inneres Schalungselement (3), beispielsweise aus geschäumten Kunststoff, wobei das innere Schalungselement (3) die das Auskleidungselement (5) aufnehmende Öffnung (4) bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005083199A1 (es) * 2004-02-24 2005-09-09 Sanchez Renasco Jesus Encofrado para columnas prismáticas
AU784695B2 (en) * 2001-06-01 2006-06-01 Ezytube Pty Limited Formwork for casting concrete and method for doing same

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