DE2001078A1 - Geraet zur UEberpruefung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Geraet zur UEberpruefung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen

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DE2001078A1
DE2001078A1 DE19702001078 DE2001078A DE2001078A1 DE 2001078 A1 DE2001078 A1 DE 2001078A1 DE 19702001078 DE19702001078 DE 19702001078 DE 2001078 A DE2001078 A DE 2001078A DE 2001078 A1 DE2001078 A1 DE 2001078A1
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Germany
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safety distance
vehicle
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DE19702001078
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Inventor
Dieter Fuerst
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/008Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for anti-collision purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Titel: Gerät zur Überprüfung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Ermittlung des Sicherheitsabstandes zwischen zwei fahrenden Fahrzeugen,insbesondere Kraftfahrzeugen.
  • Zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes wird dem Kraftfahrer gesagt,er solle mit der Entfernung fahren, die sich aus der Halbierung der Geschwindigkeit ergibt; abgesehen davon,daß dieser Zusammenhang nur für eine bestimmte Geschwindigkeit gültig ist,ist es für den Kraftfahrer sehr schwierig,die Entfernung richtig abzuschätzen.
  • Neuerdings empfiehlt man auch,die Zeit,die verstreicht, wenn das vorausfahrende Fahrzeug an einem bestimmten, selbstgewählten Fixpunkt am Straßenrand vorüberfährt und wenn das eigene,nachfolgende Fahrzeug den Fixpunkt passiert,zu zählen,d.h.die Zeit durch Zählen zu messen und einen bestimmten Zeitabstand einzuhalten,z.B.drei Sekunden.Auch hier gilt der Zusammenhang von Bremsweg zur Geschwindigkeit nur für eine bestimmte Geschwindigkeit,da der Bremsweg nicht linear,sondern annähernd quadratisch mit der Geschwindigkeit wächst. Außerdem ist die Zeitmessung durch Zählen sehr vage,da verschieden schnell gezählt wird.
  • Stand der Technik: Um die genannten Unsicherheiten auszuschalten,sind verschiedene Einrichtungen und Geräte zur Überprüfung des Sicherheitsabstandes bekannt,bei welchen die Ermittlung des Abstandes entweder durch elektromagnetische Wellen,durch Schall-oder Lichtschwingungen oder durch optische Einrichtungen,wie die Anwendung der Brennweite,vorgenommen wird. Mit dem Abstand wird die Geschwindigkeit und der damit Ab@@@wendungen Bremsweg verglichen;bei unterschreiben des Sicherheitsabstandes wird ein optisches oder akustisches @@@ ansgelöst.
  • Kritik des Standes der Technik Die bekannten Einrichtungen sind zu aufwendig und zu teuer,um eine breite Anwendung zu finden;außerdem muß in vielen Fällen sowohl der vorausfahrende als auch der nachfolgende Kraftwagen die Einrichtung zur Ermittlung des Sicherheitsabstandes eingebaut haben.
  • Aufgabe der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,durch ein mit relativ geringen Kosten zu erstellendes Geräte dem Kraftfahrer die Möglichkeit zu geben,seinen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu überprüfen, ohne daß das vorausfahrende Fahrzeug irgendwelche Einrichtungen dieser Art zu haben braucht.
  • Lösung Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch das der Erfindung zugrunde liegende Gerät die Zeit vorgegeben wird,die bei der vorhandenen Geschwindigkeit zwischen dem Passieren eines vom Fahrer gewählten Fixpunktes am Straßenrand des vorausfahrenden und des nachfolgenden Fahrzeuges verstreichen muß,um den notwendigen Sicherheitsabstand zu gewährleisten.
  • Den Start für diese Zeitdauer,nachfolgend "Sicherheitszeit" genannt,gibt der Fahrer durch Betätigen eines mechanischen Kontaktes oder durch Abgabe eines akustischen Signales,z.B.eines Pfiffes,oder durch Anblasen eines luftdruckempfindlichen Schalters, und zwar in dem Moment,wenn das vorausfahrende Fahrzeug einen gewählten Fixpunkt am Straßenrand,z.B.
  • einen Begrenzungspfosten,einen Raum,einen Kilometerhinweis oder ähnliches passiert.
  • Das Ende der Sicherheitszeit wird vom Gerät bestimmt und dem Fahrer durch ein optisches und/oder akustisches Signal angezeigt.
  • Hat das nachfolgende Fahrzeug dem Fixpunkt beim Erscheinen des Endsignale bereits passiert,so ist der Sicherheits@@@rand @aterschritten; Des Fahrzeug und also gut Feststellgeräte @@t er sich dem @@raustanden@@ der @@@@@an n@ Weitere Ausgestalte.
  • des Patentes Der Ablauf der Sicherheitsseit kann durch eine mechanische oder elektronisch vorrichtung erreicht werden.
  • Ebenso kann die Eingabe der Geschwindigkeit von Hand, z.B.durch einstellen an einer Skala,oder durch eine biegsame Welle oder eine elektrische Spannung automatisch von der Tachometereinrichtung des Kraftfahrzeuges erfolgen.
  • Mit einem weiteren Einstellorgan,z.B.mit einem Schalter, können mehrere Bereiche für die Sicherheitszeit vorgegeben werden,um den Straßenzustand zu berücksichtigen;z.B.bereich 1 für trockene Fahrbahn,Bereich 2 für nasse Fahrbahn und Bereich 3 für vereiste Fahrbahn.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispieles Ein Ausführungsbeispiel soll näher beschrieben werden.
  • Das Gerät enthält einen kleinen Kautsprecher,der zur Aufnahme des akustischen Eingabe-Signals in Form eines Pfiffes dient und der ebenso das Endsignal,einen kurzen Pfeifton,wiedergibt.
  • Der Pfiff des Fahrers wird in einen elektrischen Impuls umgewandelt und dieser löst wiederum einen elektrischen Impuls aus,dessen Zeitdauer durch ein Potentiometer mit in Geschwindigkeitswerten geeichter Skala eingestellt werden kann. Das Ende des Impulses (die Rückflanke) wird benutzt,um einen Tongenerator kurzzeitig an den Lautsprecher zu schalten,sodaß ein Pfeifton ertönt.
  • mit einem Schalter wird die sauer des Impulses um ein bestimmtes Verhältnis vergrößert,entsprechend der Bereiche für trockene,nasse oder vereiste Fahrbahn.
  • Das Gerät hat etwa die Größe eines Transistor-Taschenradios und kann an einer günstigen Stelle des Armaturenbrettes befestigt werden.

Claims (5)

PATENTANSPRUCH
1.Gerät zur Ermittlung des Sicherheitsabstandes zwischen zwei fahrenden i'ahrzeugen, dadurch gekennzeichnet,daß durch das Gerät die eit vorgegeben wird,die bei der vorhandenen Geschwindigkeit zwischen dem Passieren eines gewählten Fixpunktes am Straßenrand des vorausfahrenden und nachfolgenden "'ahrzeuges verstreichen muß,um den notwendigen Sicherheitsabstanddzu gewährleisten.
2.Gerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,dad die Geschwindigkeit von Hand oder autornatisch durch verbindung mit der Tachometereinrichtung des Fahrzeuges eingegeben wird.
3.Gerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,daß der reginn der Zeitmessung vom fahrer in torm von handbetätigtem,akustischem oder durch Luftdruck erzeugtem Signal eingegeben wird,wenn das vorausfahrende fahrzeug einen bestimmten fixpunkt, z.r.ein Begrenzungszeichen,Stein,Baum oder ähnliches passiert.
4.Gerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,daS am Ende der Zeitdauer das Gerät ein optisches oder akustisches Signal abgibt,an dem sich der Fahrer orientieren kann,ob er den Fixpunkt bereits überfahren und damit den Sicherheitsabstand unterschritten hat oder nicht.
5.Gerät nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet,daB die von der Geschwindigkeit abhängige Zeitdauer zwischen Eingabe-Signal und Eiidsignal im Verhältnis vergrößert werden kann durch Umschaltung der bereiche,um die Fahrbahnbeschaffenheit zu berücksichtigen.
DE19702001078 1970-01-12 1970-01-12 Geraet zur UEberpruefung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen Pending DE2001078A1 (de)

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